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Title:
ARRANGEMENT WITH DOOR LEAF AND DRIVE DEVICE FOR MOVING THE DOOR LEAF OF A PASSENGER TRANSPORT VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/182475
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an arrangement of a door leaf (21) and a drive device (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) for moving the door leaf (21) of a passenger transport vehicle. The drive device (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) comprises a motor (23) with a drive shaft and a housing (27).

Inventors:
GIBHARDT NILS (DE)
GRIMM HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/059200
Publication Date:
October 26, 2017
Filing Date:
April 18, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BODE GMBH & CO KG GEBR (DE)
International Classes:
E05F15/611
Domestic Patent References:
WO2014072696A12014-05-15
Foreign References:
US3274732A1966-09-27
DE202012100338U12013-05-02
DE202008007585U12009-04-30
US4545149A1985-10-08
EP1040979A22000-10-04
DE202008007585U12009-04-30
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE BAUER VORBERG KAYSER PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Anordnung aus einem Türflügel (21) und einer Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) zum Bewegen des Türflügels (21) für ein Personenbeförderungsfahrzeug, wobei die Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) einen Motor (23) mit Antriebswelle und Gehäuse (27) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

- eine Notentriegelungsvorrichtung mit einer Notbetätigung (84) vorgesehen ist, die auf dem Türflügel (21) montiert ist,

- das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist und sich die Antriebswelle am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder die Antriebswelle den Türflügel (21) antreibt und Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses (27) am Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind.

Anordnung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) wenigstens einen Tragarm (24) zur gelenkigen Befestigung des Türflügels (21) am Personenbeförderungsfahrzeug aufweist, wobei, falls das Gehäuse (27) am Türflügel befestigt ist, sich die Antriebswelle über den Tragarm (24) am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle den Türflügel (21) antreibt, das Gehäuse (27) am Tragarm (24) befestigt ist.

Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

falls das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist, der Motor (23) wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel (21) umfassten Volumen angeordnet ist oder, falls die Antriebswelle den Türflügel (21) antreibt, der Motor (23) wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm (24) umfassten Volumen angeordnet ist.

Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

falls das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist, sich die Antriebswelle über ein Winkelgetriebe am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle den Türflügel antreibt, die Antriebswelle den Türflügel über ein Winkelgetriebe antreibt.

5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Notentriegelungsvorrichtung (XY) den Motor (23) zum Antrieb des Tür- flügels (21) umfasst.

6. Anordnung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Bremse vorgesehen ist, die die Verriegelung des Türflügels (21) aufrecht erhält. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Getriebe am Motor (23) vorgesehen ist, das die Verriegelung des Türflügels (21) aufrecht erhält, wobei das Getriebe über eine Kupplung, die mit der Notbetätigung (84) verbunden vom Motor (23) trennbar ist. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Türflügel (21) über den Motor (23) von einer offenen Position in eine geschlossene Position bewegbar ist, wobei sich ein Drehmoment des Motors (23) nach Erreichen der geschlossenen Position erhöht und der Motor (23) über das erhöhte Drehmoment die Verriegelung des Türflügels (21) bewirkt.

9. Anordnung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

dass der Motor (23) eine Hubverriegelung des Türflügels (21) bewirkt.

Anordnung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass dass der Türflügel (21) über den Motor (23) in Z-Richtung bewegbar und entlang von Verriegelungskeilen einfahrbar und über diese verriegelbar ausgeführt ist.

1. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Notbetätigung (84) derart mit dem Motor (23) verbunden ist, dass deren Betätigung die Verriegelung des Türflügels (21) aufhebt.

2. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Notbetätigung (84) über einen Bowdenzug (88) mit dem Motor (23) verbunden ist.

Description:
Bezeichnung Anordnung mit Türflügel und Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Türflügel und einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Anordnungen sind insbesondere für Fahrgasttüren, aber auch für Einstiegsrampen, Schiebetritte und dergleichen an Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs an sich bekannt. Oftmals sind diese im Bereich der Türrahmen oder Türportale oberhalb einer Durchtrittsöffnung angeordnet. Beispielsweise sind Schwenkschiebetüren in der EP 10 409 79 A2 beschrieben. Die darin gezeig- ten Antriebe eignen sich also insbesondere für Schwenkschiebetüren, die eine Schwenk- und eine seitliche Verschiebung während des Öffnungs- und Schließvorgangs durchführen. Auch Anordnungen für reine Dreh- oder Schwenktüren, also Türen, die keine seitliche Verschiebung durchführen, sind in der Regel oberhalb oder unterhalb der Türen im Bereich des Türportals angeordnet.

Nachteilig bei diesen Anordnungen ist stets, dass diese erheblichen Bauraum benötigen. Es hat sich auch gezeigt, dass die Montage und Justierung solcher Anordnungen sehr zeitaufwendig ist. Aus der DE 20 2008 007 585 U l ist eine Anordnung insbesondere für Fahrgasttüren bekannt, die sehr kompakt baut. Durch ihre schmale und längliche Ausbildung ist es möglich, einen Antriebsmotor in eine Drehsäule einer Fahrgasttür zu integrieren. Der Antriebsmotor versetzt die Drehsäule in Rotation, indem er sich an einer am Fahrzeug befestigten Lagerung abstützt und so die Drehsäule und die Fahrgasttür antreibt. Die Unterbringung des Antriebsmotors unmittelbar in der Drehsäule hat neben der Raumeinsparung auch viele Vorteile hinsichtlich Wartung und Installation der gesamten Anordnung.

Unabhängig davon besteht das Problem, dass Türen oder Türflügel oftmals von anderen Herstellern stammen, als das Fahrzeug selbst. Um aber eine zuverlässige Funktion zu gewährleisten müssen das Türportal und die Tür oder Türflügel hinsichtlich der Geometrie und Anordnung einzelner Komponenten aufeinander abgestimmt werden. In der Regel unterscheiden sich die Abmessungen von Türportalen verschiedener Fahrzeuge, so dass die Türen individuell angefertigt werden müssen. Gleichzeitig müssen aber auch Arbeiten und Installationen an den Fahrzeugen und/oder Türportalen in Abhängigkeit der einzusetzenden Türen erfolgen.

Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, Alternativen zu den bereits bekannten Anordnungen aus einem Türflügel und ei- ner Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug aufzuzeigen, die sehr kompakt bauen. Ferner sollen diese Anordnungen leicht und kostengünstig zu installieren und zu warten sein.

Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.

Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert wer- den können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung aus einem Türflügel und einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug bereitgestellt, wobei die Antriebsvorrichtung einen Motor mit Antriebswelle und Gehäuse aufweist. Der Begriff„Gehäuse" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung weit auszulegen und soll insbesondere alle Komponenten des Motors mit umfassen, die bezüglich der beweg- bzw. drehbaren Antriebswelle ruhende Komponenten des Motors darstellen.

Erfindungsgemäß ist das Gehäuse ferner am Türflügel befestigt und die Antriebswelle stützt sich am Personenbeförderungsfahrzeug ab oder die Antriebswelle treibt den Türflügel an und es sind Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses am Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen. Dies ermöglicht den Bau einer kompakten und raumsparenden Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Türflügels, bei welcher der gesamte Motor, das heißt einschließlich Antriebswelle und Gehäuse, der Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, des Türflügels stets folgt. Mit anderen Worten verändert der gesamte Motor während einer Bewegung des Türflügels ständig seine Lage bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs. In dem Fall, in dem das Gehäuse des Motors am Türflügel befestigt ist, folgt die Bewegung des Motors unmittelbar aus der Bewegung des Türflügels. In dem Fall, in dem die Antriebswelle den Türflügel antreibt, bewirken die Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses am Personenbeförderungsfahr- zeug, dass der Motor der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, des Türflügels folgen kann. Ein derartiger Antrieb, bei dem der Motor der Bewegung des Türflügels folgt, wird hierin auch als mitlaufender Antrieb bezeichnet.

Im Gegensatz hierzu verändert ein aus dem Stand der Technik bekannter, in ei- ner Drehsäule angeordneter Antriebsmotor bei der Bewegung des mit der Drehsäule gekoppelten Türflügels seine Lage bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs nicht. In diesem Fall ruht bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs entweder das Gehäuse des Motors und die Antriebswelle dreht die Drehsäule oder die Antriebswelle ruht und das Gehäuse des Motors vermag die Dreh- säule in Rotation zu versetzen.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Antriebsvorrichtung wenigstens einen Tragarm zur gelenkigen Befestigung des Türflügels am Personenbeförderungsfahrzeug aufweist, wobei, falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, sich die Antriebswelle über den Tragarm am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle den Türflügel antreibt, das Gehäuse am Tragarm befestigt ist. Somit nutzt die erfindungsgemäße Anordnung zur Abstützung des Motors lediglich die von der Anordnung zur Verfügung gestellten Bauteile. Auf zusätzliche Bauteile, beispielsweise spezielle Halte- bauteile zur Bereitstellung eines dem aufgebrachten Drehmoment entgegengesetzten Gegenlagers, kann folglich verzichtet werden.

Eine besonders kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordung sieht vor, dass, falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, der Motor wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel umfassten Volumen angeordnet ist oder, falls die Antriebswelle den Türflügel antreibt, der Motor wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm umfassten Volumen angeordnet ist.

Gemäß einer besonders flexibel einzusetzenden, erfindungsgemäßen Anordnung, stützt sich, falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, die Antriebswelle über ein Winkelgetriebe am Personenbeförderungsfahrzeug ab oder, falls die Antriebswelle den Türflügel antreibt, treibt die Antriebswelle den Türflügel über ein Winkelgetriebe an. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass auf dem Türflügel eine Notentriegelungsvorrichtung mit einer Notbetätigung montiert ist. Dies ist im Stand der Technik üblicherweise nicht der Fall, da dort insbesondere die Notbetätigung fahrzeugseitig bereitgestellt wird. Der Begriff Notbetätigung meint jede geeignete Handhabe zum Entriegeln der Notentriegelungsvorrichtung, beispielsweise Hebel, Drehhebel oder auch Taster oder Schalter. Es kann sowohl eine innere, als auch eine äußere Notbetätigung vorgesehen sein. Somit ist es möglich, den Türflügel werkseitig zu montieren Notentriegelungsvorrichtung einzustellen und ausreichend zu überprüfen. Letztendlich ist dann nur noch die Montage des Türflügels in das Portal notwendig.

In einer vorteilhaften Ausführungsvariante umfasst die Notentriegelungsvorrichtung den Motor, der den Türflügel antreibt. Vorteilhafterweise wird die gesamte Verriegelung des Türflügels durch die vom Motor aufgebrachte Kraft bewirkt, auf weitere Verrieglungsmechanismen wird verzichtet. Statt dessen wird eine Verrie- gelung des Türflügels durch eine Bremse bewirkt wird, die ebenfalls auf dem Türflügel montiert und durch die Notbetätigung lösbar ist.

Denkbar ist anstelle der Bremse auch eine Verrieglung über eine Selbsthemmung eines Getriebes, welches zur Notentriegelung über eine Kupplung mithilfe der Notbetätigung vom Motor getrennt werden kann.

In besonderen Anwendungsfällen kann zusätzlich zur Verriegelung durch die Bremse oder das Getriebe durch eine zweistufige Nutzung der Motorkraft realisiert werden. Beispielsweise bewegt die Motorkraft den Türflügel zunächst in die geschlossene Position, bis diese im Türrahmen zur Anlage gekommen ist. Dadurch erhöht sich das Drehmoment, welches für die Verriegelung des Türflügels genutzt wird. Beispielsweise kann die Energie für eine Hubverriegelung genutzt werden, bei der der Türflügel in Z-Richtung, also parallel entlang der Hochachse bewegt wird, wodurch der Türflügel beispielsweise entlang von Verriege- lungskeilen am Türportal eingefahren wird . In diesem Fall braucht lediglich ein Satz Verriegelungskeile am Türportal vorgesehen werden, ein zweiter korrespondierender Satz befindet sich am Türflügel, sämtliche weiteren Komponenten werden türseitig bereitgestellt.

In einer einfacheren Variante weist die Notentriegelungsvorrichtung Verriegelungselemente, beispielsweise Riegel auf, die in entsprechende Aufnahmen oder Öffnungen, die im Türrahmen angeordnet sind, einfahren. Es ist dann lediglich notwendig, die korrespondierenden Aufnahmen am Türrahmen vorzusehen, sämtliche anderen Komponenten werden türseitig bereitgestellt.

Theoretisch ist auch die Nutzung eines zweiten Motors für die beschriebenen zusätzlichen Verrieglungsmechanismen denkbar, wobei auch dieser zweite Motor auf dem Türflügel montiert ist. Wesentlich ist, dass auch bei diesen Verriegelungsmechanismen die Verriegelung durch die Notbetätigung vollständig aufhebbar ist.

Der Motor kann vorteilhafterweise einen Positionsgeber aufweisen, alternativ können Potentiometer für Motoren vorgesehen sein, die keinen Positionsgeber aufweisen.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : FIG. 1A eine schematische Ansicht einer Anordnung für eine Außenschwing- tür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, eine schematische Ansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines elften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist, eine schematische Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Drehtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist, und eine schematische Ansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels einer Anordnung für eine Falttür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor an einem Türflügel befestigt ist. eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung mit Notentrieglungs- vorrichtung, eine vergrößerte Ansicht des Bereichs mit Motor aus Fig . 5, eine Seitenansicht des Bereichs aus Fig . 6, eine vergrößerte Ansicht des Bereichs mit Notbetätigung aus Fig . 5, eine teilweise geschnittene Ansicht der Anbindung des Motors. In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden. Die Figuren 1 bis 4 zeigen bevorzugte Ausführungsvarianten der Anordnung einer Antriebsvorrichtung 22 unmittelbar auf einem Türflügel 21.

FIG. 1A stellt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 20 aus dem Türflügel 21 und der Antriebsvor- richtung 22 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Wie FIG. 1A zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 22 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesondere einen Elektromotor, einen oberen und unteren Tragarm 24 sowie eine portalseitige Drehsäule 25. Die Drehsäule 25 ist mittels fahrzeugseitiger Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug drehbar gelagert. Der Türflügel 21 ist über die Tragarme 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 gelenkig, insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, am Personenbeförderungsfahrzeug befestigt. Der Motor 23, der ein Gehäuse 27 und eine in der FIG. 1A nicht näher dargestellte Antriebswelle aufweist, ist mittels türseitiger Lager 28 am Türflügel 21 befestigt. Mit anderen Worten ist das Gehäuse 27 des Motors 23, das bezüglich der Antriebswelle eine ruhende Komponente des Motors 23 darstellt, mittels der türseitigen Lager 28 fest mit dem Türflügel 21 verbunden. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich einer effizienten Raumausnutzung ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen ange- ordnet.

Die in FIG. 1A nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem türflü- gelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden . Das heißt, die Antriebswelle des Motors 23 stützt sich in dem in FIG. 1A gezeigten Ausführungsbeispiel über den oberen Tragarm 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug ab.

Ferner ist der Türflügel 21 der Außenschwingtür mittels einer in der FIG. 1A schematisch dargestellten Führung 29 bzw. einem Lenkgestänge 29 in für eine Außenschwingtür an sich bekannter Weise an dem Personenbeförderungs- fahrzeug geführt. Der Türflügel 21 der Außenschwingtür öffnet bei einer Bewegung der Antriebsvorrichtung 22 parallel zum Personenbeförderungsfahrzeug nach außen, wobei die Bewegung des Türflügels 21 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung zusätzlich mit Hilfe der Führung 29 kontrolliert wird .

Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich die Antriebsvorrichtung 22 und somit der Türflügel 21 über die Tragarme 24 unter dem Einfluss der Führung 29 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26 und die Außenschwingtür öffnet bzw. schließt. Der untere Tragarm 24 ist über eine an sich bekannte Türlagerung 30 mit dem Türflügel 21 verbunden.

Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 32 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 33 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungs- fahrzeugs stellt FIG. 1 B dar. Die Anordnung 32 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 33, bei der die in FIG. 1A dargestellte portalseitige Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 1B deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24 der Anordnung 32 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden, so dass sich die Antriebswelle des Motors 23, die mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden ist, bei dem in FIG. 1B gezeigten Ausführungsbeispiel über den Tragarm 24 und das fahrzeugseitige Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 32 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen ange- ordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 32 zu erhalten.

In FIG. IC ist eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 36 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvor- richtung 37 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung 36 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 37, bei der die Einbaulage des Motors 23 verändert ist. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 36 über ein in FIG. IC nicht näher dargestelltes Winkelgetriebe mit dem oberen Tragarm 24 verbunden. Mit anderen Worten ist die Antriebswelle des Mo- tors 23 mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms verbunden, so dass sich die Antriebswelle über das Winkelgetriebe, den oberen Tragarm 24, die por- talseitige Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Türflügel 21 möglich. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 36 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 36 zu erhalten. In FIG. 1D ist eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 40 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 41 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung 41 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 41, bei der die Antriebswelle des Motors 23 den Türflügel 21 antreibt und Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses 27 am Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind. Insbesondere ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27, wie FIG . 1 D zu entnehmen ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem oberen Tragarm 24 befestigt und hierbei vorzugsweise wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet. Der obere Tragarm 24 ist, wie bereits im Zusammenhang mit der FIG. 1A erläutert wurde, mit der portalseiti- gen Drehsäule 25 verbunden, die ihrerseits mittels der Lager 26 drehbar bzw. schwenkbar am Personenbeförderungsfahrzeug gelagert ist. Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 29 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26.

Wie FIG. 1D ferner zu entnehmen ist, ist die Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 40 gegenüber der Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 20 der FIG. 1A ebenfalls verändert. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 41 über ein in FIG. 1D nicht näher dargestelltes Winkelgetriebe mit dem Türflügel 21 bzw. mit der mit dem Türflügel 21 verbundenen Türlagerung 30 verbunden. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Tragarm 24 möglich.

Ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 44 aus ei- nem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 45 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. IE dar. Die Anordnung 44 unterscheidet sich von der in FIG. 1D dargestellten Anordnung 40 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 45, bei der die in FIG. 1D dargestellte portalseitige Drehsäule 25 ent- fällt. Wie FIG. IE deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24 der Anordnung 45 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit dem oberen Tragarm 24 verbunden, so dass das Gehäuse 27 des Motors 23 über den Tragarm 24 und das Lager 26 gelenkig, insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, mit dem Personen- beförderungsfahrzeug verbunden ist. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 45 wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 44 zu erhalten.

In FIG. 1F ist eine schematische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 48 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 49 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 am oberen Tragarm 24 befestigt. Die Antriebswelle stützt sich über ein in FIG. 1F nicht dargestelltes Winkelgetriebe an dem Personenbeförderungsfahrzeug ab, insbesondere an der portalseitigen Drehsäule 25. Wird nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Tragarm 24 und somit auch der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 29 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26. Vorzugsweise ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem vom oberen Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 48 zu erhalten.

Die FIG. 2A bis 2F stellen jeweils siebte bis zwölfte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Anordnungen 52, 56, 60, 64, 68 und 72 für Innenschwingtüren dar. Die Darstellungen der FIG. 2A bis 2F korrespondieren mit den Darstellungen der FIG. 1A bis 1F mit dem Unterschied, dass die jeweiligen Antriebsvorrichtungen 53, 57, 61, 65, 69, und 73 der FIG. 2A bis 2F Innenschwingtüren antreiben anstelle von Außenschwingtüren wie in den FIG. 1A bis 1F. Innenschwingtüren schwenken mit Hilfe einer Führungsschiene und Führungsrolle, die in den FIG. 2A bis 2F bei dem Bezugszeichen 54 schematisch dargestellt ist, beim Öffnen in etwa um 90° in den Innenraum des Personenbeförderungsfahrzeugs.

FIG. 2A stellt eine schematische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 52 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 53 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Wie FIG. 2A zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 53 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesondere einen Elektromotor, einen oberen und unteren Tragarm 24 sowie eine portalseitige Drehsäule 25. Die Drehsäule 25 ist mittels fahrzeugseitiger Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug drehbar gelagert. Der Türflügel 21 ist über die Tragarme 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 gelenkig, insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, am Personenbeförderungsfahrzeug befestigt. Der Motor 23, der ein Gehäuse 27 und eine in der FIG. 2A nicht näher dar- gestellte Antriebswelle aufweist, ist mittels türseitiger Lager 28 am Türflügel 21 befestigt. Mit anderen Worten ist das Gehäuse 27 des Motors 23, das bezüglich der Antriebswelle eine ruhende Komponente des Motors 23 darstellt, mittels der türseitigen Lager 28 fest mit dem Türflügel 21 verbunden. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich einer effizienten Raumausnutzung ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet.

Die in FIG. 2A nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem türflü- gelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden. Das heißt, die Antriebswel- le des Motors 23 stützt sich in dem in FIG. 2A gezeigten Ausführungsbeispiel über den oberen Tragarm 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug ab.

Ferner ist der Türflügel 21 der Innenschwingtür mittels einer in der FIG. 2A schematisch dargestellten Führung 54 in für eine Innenschwingtür an sich bekannter Weise an dem Personenbeförderungsfahrzeug geführt.

Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich die Antriebsvorrichtung 53 und somit der Türflügel 21 über die Tragarme 24 unter dem Einfluss der Führung 54 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26 und die Innenschwingtür öffnet bzw. schließt. Der untere Tragarm 24 ist über eine an sich bekannte Türlagerung 30 mit dem Türflügel 21 verbunden.

Ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 56 aus ei- nem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 57 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. 2B dar. Die Anordnung 56 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 57, bei der die in FIG. 2A dargestellte portalseitige Drehsäule 25 ent- fällt. Wie FIG. 2B deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24 der Anordnung 57 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden, so dass sich die Antriebswelle des Motors 23, die mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden ist, bei dem in FIG. 2B gezeigten Ausführungsbeispiel über den Tragarm 24 und das fahrzeugseitige Lager 26 am Personenbeförde- rungsfahrzeug abstützt. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 57 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 56 zu erhalten. In FIG. 2C ist eine schematische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 60 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 61 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung 61 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrich- tung 61, bei der die Einbaulage des Motors 23 verändert ist. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 60 über ein in FIG. 2C nicht näher dargestelltes Winkelgetriebe mit dem oberen Tragarm 24 verbunden. Mit anderen Worten ist die Antriebswelle des Motors 23 mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden, so dass sich die Antriebswelle über das Winkelgetriebe, den oberen Tragarm 24, die portalseitige Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Türflügel 21 möglich. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 60 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anord- nung 60 zu erhalten. In FIG. 2D ist eine schematische Ansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 64 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 65 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungs- fahrzeugs dargestellt. Die Anordnung 64 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 65, bei der die Antriebswelle des Motors 23 den Türflügel 21 antreibt und Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses 27 am Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind. Insbesondere ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27, wie FIG. 2D zu entnehmen ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem oberen Tragarm 24 befestigt und hierbei vorzugsweise wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet. Der obere Tragarm 24 ist, wie bereits im Zusammenhang mit der FIG. 2A erläutert wurde, mit der portalseitigen Drehsäule 25 verbunden, die ihrerseits mittels der Lager 26 drehbar bzw. schwenkbar am Personenbeförderungsfahrzeug gelagert ist. Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 54 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26. Wie FIG. 2D ferner zu entnehmen ist, ist die Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 64 gegenüber der Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 52 der FIG. 2A ebenfalls verändert. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 65 über ein in FIG. 2D nicht näher dargestelltes Winkelgetriebe mit dem Türflügel 21 bzw. mit der mit dem Türflügel 21 verbundenen Türlagerung 30 verbunden. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Tragarm 24 möglich.

Ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 68 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 69 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungs- fahrzeugs stellt FIG. 2E dar. Die Anordnung 68 unterscheidet sich von der in FIG. 2D dargestellten Anordnung 64 im Wesentlichen lediglich durch die Antriebsvorrichtung 69, bei der die in FIG. 2D dargestellte portalseitige Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 2E deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24 der Anordnung 68 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit dem oberen Tragarm 24 verbunden, so dass das Gehäuse 27 des Motors 23 über den Tragarm 24 und das Lager 26 gelenkig, insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, mit dem Personenbeförderungsfahrzeug verbunden ist. Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 68 wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm 24 umfassten Vo- lumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 68 zu erhalten.

In FIG. 2F ist eine schematische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 72 aus einem Türflügel 21 und einer An- triebsvorrichtung 73 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 am oberen Tragarm 24 befestigt. Die Antriebswelle stützt sich über ein in FIG. 2F nicht dargestelltes Winkelgetriebe an dem Personenbeförderungsfahrzeug ab, insbesondere an der portalseitigen Drehsäule 25. Wird nun die An- triebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Tragarm 24 und somit auch der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 54 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26. Vorzugsweise ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem vom oberen Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung 72 zu erhalten.

FIG. 3 stellt eine schematische Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 76 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 77 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Drehtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Wie FIG. 3 zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 77 einem Motor 23, insbesondere einem Elektromotor. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit dem Türflügel 21 verbunden . Die in FIG. 3 nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem oberen portalseitigen Halter bzw. Lager 77 verbunden. Wird nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Motor 23 und damit der Tür- flügel 21 um die Drehachse des Portallagers 77. Der Antrieb kann auch direkt mit dem Portal verbunden werden und dreht dann über die Antriebswelle den Türflügel 21. Die Einbaulage des Motors 23 kann über ein Winkelgetriebe beeinflusst werden. FIG. 4 stellt eine schematische Ansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 80 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung 81 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Falttür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Eine Falttür unterscheidet sich von der in FIG. 3 dargestellten Drehtür im Wesentlichen lediglich dadurch, dass die Falttür zwei Türblätter 21 aufweist, die miteinander gelenkig verbunden sind . Der zweite Türflügel 21 ist mit dem drehenden Türflügel 21 verbunden und wird über eine Führung in eine Faltbewegung geführt. Wie FIG. 4 zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 81 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesonde- re einem Elektromotor. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit einem Türflügel 21, dem drehenden Türflügel 21, verbunden. Die in FIG. 4 nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem oberen portalseitigen Halter bzw. Lager 77 verbunden. Wird nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Motor 23 und damit der Türflügel 21 um die Drehachse des Por- tallagers 77. Der Antrieb kann auch direkt mit dem Portal verbunden werden und dreht dann über die Antriebswelle den Türflügel 21. Die Einbaulage des Motors 23 kann über ein Winkelgetriebe beeinflusst werden.

FIG.5 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung . Erkennbar ist eine Tür mit zwei Türflügeln 21. Die gesamte Tür oder zumindest ein Türflügel kann als Einheit in ein Türportal bzw. im Falle eines Türflügels 21 in einen Türrahmen eines Fahrzeugs eingesetzt werden. Die Antriebskraft zum Öffnen und Schließen der Türflügel wird über den Motor 23 bereitgestellt und über eine einfache Drehsäule 25 übertragen. Der Motor 23 ist im gezeigten Ausführungsbei- spiel je Türflügel 21 jeweils unterhalb des unteren, bodenseitigen Tragarms 24 angeordnet. Im Bereich des oberen Tragarms 24 ist je Türflügel 21 eine Notbetätigung 84 vorgesehen. Über die Notbetätigung 84 kann der Türflügel 21 manuell entriegelt werden. Die üblicherweise im Bereich des Türportals vorgesehene Notbetätigung kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung entfallen. Erkennbar ist, dass bei der gezeigten Ausführungsvariante ein Positionsgeber 86 zur Erfassung der Türflügelposition am Motor vorgesehen ist, der jedoch optional ist.

Die Notbetätigung 84 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Bowden- zug 88 mit dem Motor 23 verbunden. Die Bowdenzüge 88 sind zumindest be- reichsweise innerhalb des Türflügels 21 verlegt angeordnet. Die Figuren 6 und 7 zeigen den Bereich aus FIG. 5, in der der Motor 23, Figur 8 den Bereich, in dem die Notbetätigung 84 angeordnet ist. In FIG 9 ist der Motor 23 bzw. seine Anbindung an den Türflügel 21 teilweise geschnitten dargestellt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Motor 23 in den Türflügel 21 integriert. Die Abstützung des Drehmoments des Motors 23 erfolgt über eine Keilverzahnung 90 am angrenzenden Tragarm 24. Anstelle der Keilverzahnung kann auch jede andere geeignete Verbindungsart genutzt wer- den. Über den mit der Notbetätigung 84 verbundenen Bowdenzug 88 erfolgt die Notentriegelung des Türflügels 21.

Die erfindungsgemäße Anordnung wurde anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Anordnung ist jedoch nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen.

In bevorzugter Ausführung wird die erfindungsgemäße Anordnung aus einem Türflügel und einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels in einem Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere in einem Personenbeförderungsfahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs, verwendet.

Bezugszeichenliste:

20 Erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

21 Türflügel

22 Antriebsvorrichtung

23 Motor

24 Tragarm

25 Drehsäule

26 Fahrzeugseitiges Lager

27 Gehäuse von 23

28 Türseitiges Lager

29 Führung/Lenkgestänge

30 Türlagerung

32 Zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

33 Antriebsvorrichtung

36 Drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

37 Antriebsvorrichtung

40 Viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

41 Antriebsvorrichtung

44 Fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

45 Antriebsvorrichtung

48 Sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

49 Antriebsvorrichtung

52 Siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

53 Antriebsvorrichtung

54 Führungsschiene und Führungsrolle

56 Achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

57 Antriebsvorrichtung

60 Neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

61 Antriebsvorrichtung

64 Zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

65 Antriebsvorrichtung

68 Elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

69 Antriebsvorrichtung 72 Zwölftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

73 Antriebsvorrichtung

76 Dreizehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

77 Antriebsvorrichtung

78 Halter/Lager

80 Vierzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung

81 Antriebsvorrichtung

84 Notbetätigung

86 Positionsgeber

88 Bowdenzug

90 Keilverzahnung