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Patent Searching and Data


Title:
ARTICULATED COUPLING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/004368
Kind Code:
A1
Abstract:
The articulated coupling is intended to transmit in synchronism a motion between two shafts of which the axes are intersected each other with a valuable angle. In this coupling, the articulation axis and the shaft axis intersect each other at a center located in a symmetrical plane which cuts in two angles the angle formed by shafts. It has a symmetrical axis perpendicular to the symmetry plane and passing by the center. The hinged coupling comprises at least two differential guides (1-3). Each different guide has two articulation ends (16, 16', 17, 17') which are connected to both ends of the shafts and are arranged symmetrically with respect to the symmetry axis. A medial articulation (7, 8, 18) arranged in the symmetry axis is connected to all other articulations and is constantly located between the terminal articulations on an arcuated path. The axis of the terminal articulations of the differential guides do not match. The differential guides are mutually rotatingly driven about the symmetry axis or rigidly arranged. In the second case, their connections with the shafts are rotatingly provided inside the shafts. As the known double cross axial couplings, this articulated coupling device may be divided into two parts with two centers and connected to a medial rotary inner articulation.

Inventors:
SOTIROV IVAN (DE)
Application Number:
PCT/EP1983/000110
Publication Date:
November 08, 1984
Filing Date:
April 20, 1983
Export Citation:
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Assignee:
SOTIROV IVAN (DE)
International Classes:
F16D3/30; (IPC1-7): F16D3/30
Foreign References:
DE2454011A11976-05-26
DE2453084A11976-05-20
US3739600A1973-06-19
US3456458A1969-07-22
CH293756A1953-10-15
DE1202589B1965-10-07
GB991346A1965-05-05
FR72995E1960-09-22
US1899170A1933-02-28
US1617016A1927-02-08
FR979086A1951-04-23
GB851349A1960-10-12
CH476929A1969-08-15
FR2208478A51974-06-21
US3517528A1970-06-30
GB581854A1946-10-28
AU2019070A1972-03-23
US3712081A1973-01-23
GB671088A1952-04-30
GB757468A1956-09-19
GB350634A1931-06-18
US3924420A1975-12-09
FR1535633A1968-08-09
FR92728E1968-12-20
FR92786E1968-12-27
US3461688A1969-08-19
DE694747C1940-08-07
DE1199065B1965-08-19
GB274857A1928-03-08
US2777306A1957-01-15
DE709875C1941-08-29
FR722653A1932-03-23
GB594850A1947-11-20
DE563328C1932-11-04
FR777985A1935-03-06
DE930056C1955-07-07
FR818717A1937-10-02
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Claims:
1. H .
2. Gelenkkupplung zum Obertragen gleichlaifender Drehbewegung bzw. Taumelbewegung zwischen zwei Wellen, deren Achsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, mit allen Gelenk und Wellenachsen sich in einem Zentrum schneidend, mit Symmetrie¬ ebene, welche den Wellenwinkel halbiert und Symmetrieachse, die senkrecht zur Symmetrieebene liegt und durch das Zentrum geht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Differentialführungen vorhanden sind, von de¬ nen je eine enthält: a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Symmetrieachse als gemeinsamme Achse haben, b) zwei Endgelenke, die sich symmetrisch zum Mittelgelenk diesem auf einer Teilkreisbahn nähern oder von ihm entfernen können, welche die Verbindung mit je einem Wellenende unter dem gleichen Winkelabstand zur Symmetrieachse herstellen, c) die Endgelenkachsen der Differentialführungen untereinander nicht in eine Linie zusammenfallen.
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Differentialführung ist mit den Wellenenden zum Obertragen des Drehmomentes verbunden, während "die anderen Differentialführungen mit Kröpfungen verbunden sind, die um oder in die Wellen drehbar gelagert sind, wobei die Winkel zwischen die Differentialführungen um die Symmetrieachs unveränderbar zueinander sind.
4. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialführungen drehbar um die Symmetrieachse zuein¬ ander gelagert liegen und jede Differentialführung zwei Wel¬ lenenden verbindet.
5. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt die Differentialführung aus eineZKette Besteht.
6. Gelenkkupplung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß eine Differentialführung aus eine Doppelkreuzgelenk kombiniert mit eine ZKette betseht.
7. Gelenkkupplung nach Ansprüche 4 und 5» dadurch gekennzei¬ chnet, daß die Mittelteile jeder ZKette aus Scheiben besteht. 7"; Gelenkkupplung nach Anspruch* 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil reisbahnen der zwei Differentialführungen sich senkrecht zueinander kreuzen wenn die Wellenachsen zusammen¬ fallen, die erste Differentialführung ist ein Do,ppelZKette verbunden über ihre Endgelenke mit zwei viertelkreisänliche Wellengabeln, die zweite Differentialführung ist ein Doppelt kreuzgelenk kombiniert mit eine ZKette deren Mittelgelenk mit den Zwtscffengelenke der Dope!kreuzgelenkes und mit der Mittelgelenk der DoppelZKette verbunden ist. 8« Gelenkkupplung nach Anspruch .,2, bestehend aus zwei DIf¬ ferentlalfUhrungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , d a ß jede Differentialführung ein ViertelDoppelkreuzgelenk kom¬ biniert mit je eine ZKette darstellt und alle Doppelkreuz zwischengelenktZapfen fest und senkrecht miteinander verbun¬ den sind, wobei zwei SymmetrieachsenZapfen in zwei Richtun¬ gen um das Zentrum zum Verbinden mit den Mittelgelenke der ZKetten vorgesehen sind und fest, senkrecht mit der Zwischen¬ gelenkZapfen verbunden sind.
8. 9 Gelenkkupplung nach Anspruch* I,_£ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die eine Differentialführug ein Doppelkreuzgelenk kombiniert mit einer ZKette wie folgt darstellt: das eine Kreuzgelenk ist als SForm gestaltet, dessen Zwischengelenk innerhalb der lagerschalenartigen ZwischenGelenkes der zweites Kreuz¬ gelenkes gelagert ist und ebenso eine SForm hat, während die zweite Differentialführung aus zwei Vierte.lKreuzgelenke besteht, und jede dieser ViertelKreuzgelenke ist an einem End um einen Zapfen gelagert, dieser Zapfen ist an einer Hülse senkrecht fest angebracht und diese Hülse ist um die Zwischen¬ gelenke der erste Differentialführung gelagert, während die andere Ende jedes Viεrtelkreuzgelenkes mit je einer Kröpfung /. gelenkig verbunden ist und jede Kröpfung ist um oder in eine Welle gelagert, und jede der Differentialführungen enthält eine ZKette, deren Mittelgelenk um eine Zapfen gelagert istλ welche Zapfen senkrecht an die Hülse und senkrecht an die erste zwei Zapfen fest angebracht ist.
9. 10 Gelenkkupplung nach Anspruch 1, ,2. d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die erste Differentialführung vollständiges Doppelkreuzgelenk darstellt, deren einzelne Kreuzgelenke radial ineinander lie¬ gen und mit Wellengabeln verbunden sind, diese Doppelkreuz¬ gelenk mit eine ZKette kombiniert ist, deren Mittelgelenk an einem Zapfen in den Zwischengelenken des Doppel kreuzgelen¬ kes gelagert ist, während die zweite Differentialführung eben¬ so .iDo.ppelkreuzgelenk darstelt, kombiniert mit eine ZKette, deren Mittelgelenk mit den gleichen Zapfen verbunden ist, wobei die Zwischengelenke des zweiten Doppelkreuzgelenkes fest, senkrecht zu den Zwischengelenke der erste Doppelkreuz¬ gelenk und zur SymmetrieachseZapfen verbunden sind, wobei . die zweite Differentialführung über Kröpfungen in oder um die Wellen gelagert ist. «H. Gelenkkupplung nach Anspruch .0 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß das vollständige Doppelkreuzgelenk' aus zwei RingKreuzge¬ lenke besteht, das zweite Differentialführung aus zwei ViertelKreuzgelenke, die um das vollständige Doppelkreuz, gelenk in Richtung der größeren Wellengabel verbogen sind besteht, und alle Zwischengelenke beider Doppelkreuz¬ gelenke sowie die Mittelgelenke der beiden ZKetten um Zap¬ fen gelagert sind, welche Zapfen in einem Stück fest mit¬ einander zusammenverbunden sind. ft. Gelenkkupplung zum Obertragen gleichlaufender Drehbewe¬ gung bzw. Taumel bewegung zwischen zwei Teilen, z.B. Wellen, deren Drehachsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkachsen und die Wellenachsen sich in einem sphärischen Zentrum schneiden und sich alle Gelenke auf Kugelflächen um dieses Zentrum bewegen, wobei eine Sy metrieebene, die den Winkel zwischen den Wellenachsen hal¬ biert und eine Symmetrieachse, die senkrecht zur Symmetrie¬ ebene liegt und durch das Zentrum geht, vorhanden ist, min¬ destens zwei Differentialführungen vorhanden sind, von denen je eine enthält: a) ein Hittelgelenk, das mit dem Hittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Symmetrieachse als gemeinsame Achse haben, * b) ■ zwei Endgelenke, die sich symmetrisch zum Mittelgelenk diesem auf einer Teilkreisbahn nähern oder von ihm entfernen können, welche die Verbindung mit je einem Wellenende unter dem gleichen Winkelabstand1 zur Symmetrieachse herstellen, d a d u r c n g e k e n n z e i c h n e t," ά ä b jede Differentialführung aus zwei ViertelDoppel kreuz gelenken, kombiniert mit eine Z Kette besteht, die um 90 Grad zueinander um die Symmetrie¬ achse stehen wenn die Wellenachsen 1n einer Linie zusammen^ fallen und deren Zwischengelenke zueinander drehbar um die Symmetrieachse gelagert sind, wobei beide ZKetten ihre Mit¬ telgelenke beiderseits auf der Zentrum angeordnet sind.
10. 13 Gelenkkupplung zum Obertragen gleichlaufender Drehbewe¬ gung bzw. Taumelbewegung zwischen* zwei Teilen, z.B. Wellen, deren Drehachsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkachsen und die Wellenachsen sich in einem sphärischen Zentrum schneiden und sich alle Gelenke auf Kugelflächen um dieses Zentrum bewegen, wobei eine Sym¬ metrieebene, die den Winkel* zwischen den Wellenachsen hal¬ biert und eine Symmetrieachse, die senkrecht zur Symmetrie ebene liegt und durch das Zentrum geht, vorhanden ist, . zwei Differentialführungen vorhanden sind, von denen je eine enthält: a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk der andere Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mitttelgelenke die Symmetrieachse als gemeinsame Achse haben, b) • zwei Endgelenke, die sich symmetrisch zum Mittel geleπk diesem auf einer Teilkreisbahn nähern oder von ihm entfernen können, welche die Verbindung mit je einem Wellenende unter dem gleichen Winkelabstand zur Symmetrieachse herstellen, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, d a ß die eine Differentialführung aus' vollständiges Doppelkreuz gelenk kombiniert mit eine ZKette besteht, die zweite Dif 84 4 8 ferentialführung aus DoppelZKette besteht, die Über End¬ gelenke mit je eine Kröpfung mit je eine Welle verbunden ist und über die Mittelgelenke um die Symmetrieachse in Form eines Zapfens gelagert ist, welche Zapfen in dem Zwischen¬ lager des Doppelkreuzgelenkes gelagert ist. i*i* Gelenkkupplung zum Obertragen gleichlaufender Drehbewe¬ gung bzw. Taumel bewegung* zwischen zwei Teilen,* z.B. Wellen, deren Drehachsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkachsen und die Wellenachsen sich in einem sphärischen Zentrum schneiden und sich alle Gelenke auf Kugelflächen um dieses Zentrum bewegen, wobei eine Sym¬ metrieebene, die den Winkel zwischen den Wellenachsen hal¬ biert und eine Symmetrieachse, die senkrecht zur Symmetrie¬ ebene liegt und durch das Zentrum geht, vorhanden ist, min¬ destens zwei Differentialführungen vorhanden sind, von denen je eine enthält: a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Symmetrieachse als gemeinsame Achse haben, b) zwei Endgelenke, die sich symmetrisch zum Mittelgelenk diesem auf einer Teilkreisbahn nähern oder von ihm entfernen können, welche die Verbindung mit je einem Wellenende unter dem gleichen Winkelabstand zur Symmetrieachse herstellen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , d a ß i . /. die Gelenkkupplung um zwei Zentr •e «n verteilt ist, und mindes tens eine der Differentialführungen um beide Zentren so ge teilt ist, daß das Mittelgelenk verlängert um die Symmetrie¬ achse Ist.
11. 5 Gelenkkupplung nach Anspruch * mit zwei Diff erential führungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß alle Mittelgelenke um die Symmetrieachse ineinander gelagert sind. 1fc . Ge.enkkupplung nach Anspruch i5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß jede Differentialführung eine . .. DoppelZKette darstellt, daß jede ZKette um die beide Zentren wie folgt gleich geteilt ist: je ein Paar von Endgliedern ist um je ein Zentrum gerichtet, während die Mittelglieder geteilt sind und durch die Mittelgelenkverlängerungen entlang der Symmetrieachse ineinader gelagert und miteinander verbunden sind. A7_ Gelenkkupplung nach Anspruch I**»* d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß jedes Endglied der Z bzw. DoppelZKetten so verlängert ist, daß es* zwei Endgelenke in eine Achse liegend aufweist, die mit einer Wellengabel an zwei Gabelenden verbunden ist. iS .. Gelenkkupplung nach Anspruch ι_t» d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß das Gelenkkupplung zwei Differentlalführungen aufweist, von denen das eine aus einem axiale Doppelkreuzgelenk mit Hohl mittelwelle kombiniert mit einer geteilten ZKette, deren Mittelgelenkverbindung in .der Hohlraittelwelle drehbar gela¬ gert ist und aus einer geteilten DoppelZKette, deren Mittelgelenke ebenso innerhalb der Hohlmittelwelle ineinan¬ der drehbar gelagert sind.
12. 45 Gelenkkupplung nach Ansprüche i bis ö . . d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Endgelenke jeder ZKette bzw. jeder modifizierte ZKette mit den Doppel kreuzgelenke neben den Gabeln bzW. Kröpfungen um das Zentrum verbunden sind.
13. 20 Gelenkkuppluπg nach Anspruch »* dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkkupplung aus drei gleichmäßig um die Wellen verteilte Verbindungen besteht: zwei DoppelZKetten und ein Halb Doppel reuzgelenk.
14. 21 Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch..gekennzeichnet, daß , die Gelenkkupplung aus einen vollständigen Doppelkreuzgelenk und eine DoppelZKette besteht, wobei diese DoppelZKette an die Wellenenden, neben die DoppeU_reuzgelenkV erBindungen verbunden ist und um die Symmetrieachse symmetrisch, aber in Winkelabstand kleiner als 90 Grad angeordnet ist.
15. 22 Gelenkkupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die DoppelZKette eine beliebige Differentialführung dar¬ stellen kann.
Description:
G E L E N K K U P P L U N G

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenkkupplung zum über¬ tragen gleichlaufender Drehbewegung bzw. Taumelbewegung zwi¬ schen zwei Wellen, deren Achsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, mit allen Gelenk- und Wellenachsen sich in einem Zentrum schneidend, mit Symmetrieebene, welche den Wel¬ lenwinkel halbiert und Symmetrieachse, die senkrecht zur Sym¬ metrieebene liegt und durch das Zentrum geht.

Bei derartigen Gεlenkkupplungen sind mindestens teilweise Zahn¬ räder, ugelübertragungen oder Stifte angewendet, die Linien¬ übertragungen bzw. Berührungen aufweisen und damit keine großen Drehmomente übertragen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gelenkkupplung als Sphäre zu konstruieren, daß alle Gelenkachsen sich in einem Zentrum schneiden und alle Gelenke als Radiallager zu gestalten um axial große Drehmomente übertragen zu können.

Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß mindes¬ tens zwei Differentialführungen vorhanden sind, on denen je eine enthält: a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Symmetrieachse als gemeinsame Achse haben, b) zwei Endgelenke, die sich symmetrisch zum Mittelgelenk diesem auf einer Teilkreisbahn nähern oder von ihm entfernen können, welche die Verbindung mit je einem Wellenende

dem gleichen Winkelabstand zur Symmetrieachse herstellen, wobei die Endgelenkachsen der Differentialführungen unter¬ einander, nicht in eine Linie zusammenfallen.

Einige Beispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 bis 4 zeigen die Grundidee der Erfindung; Fig. 5 bis 12: bekannte Doppelkreuzgelenke; Fig.- 13 bis- 15: ! Differentialführungen;

Fig.- 16 bis 18: eine Gelenkkupplung nach dem Differentialführ¬ ungsprinzip von Fig. 15;

Fig.- 19 bis 22: eine Gelenkkupplungsvariante; Fig. 23 bis 28: eine weitere Gelenkkupplung-Variante in ver¬ schiedene Darstellungen;

Fig. 29, 30: eine Variante mit Doppel reuzgelenk ohne Z-Form- Kette;

Fig. 31 bis 33: v/eitere Variante von Gelenkkupplung; Fig. 34, 35: eine andere Gelenkkupplung-Konstruktion-Variante; Fig. 36 bis 39 zeigen Variante-Gelenkkupplung mit zwei Zentren nach der gleiche Grundidee;

Fig. 40, 41: weitere Gelenkkupplung-Variante mit zwei Zentren; Fig. 42, 43: Gelenkkupplung mit zwei Differentialführungen und ein Doppelkreuzgelenk.

Fig.- 1 : Gelenkkupplung mit zwei Differentialführungen. Jede Differentialführung besteht aus einer Doppel-Z-Kette 1-2-3 und '-^'-S' mit Endgelenke 6-6% die sich jeweils auf Teilkreis- bahnen- 15 bzw. 15* 'von und zueinander bewegen und die Wellen- enden miteinander verbinden, und mit Mittelgelenke versehen sind, die jeweils in der Mitte zwischen den Endgelenke

liegen und miteinander innerhalb der Symmetrieachse über Teil • 18 verbunden sind. Die Endgelenke 6-6". sind immer unter dem gleichen Winkelabstand zur Symmetrieachse beweglich angeordnet

Fig. 2 ist wie Fig.* 1, jedoch'mit andere Differentialführungs¬ formen, deren mittlere Teile jeder Z-Kette aus Scheiben besteh

Fig. 3 zeigt schematisch einseitige Anordnung der Differential führungen;

Fig. 5, 6 zeigen Doppel kreuzgelenke aus den Stand der Technik;

Fig. 7 stellt bekannte Halb-Doppelkreuzgelenk dar;

Fig. 8 stellt bekannte Viertel-Doppelkreuzgelenk dar;

Fig. 9,' 10 sind bekannte Axial-Doppekreuzgel enke;

Fig.- 13 stellt Diff erentialführung bestehend aus radiales 7-8 kombiniert mit Z-Form-Kette 1-2-3, deren Mi ttelgeilenk über Teil* 18 mit den Zwischengelenke des Doppel kreuzgelenkes verbun¬ den ist; .

Fig.* 14 ist wie Fig.* 13, die Z-Kette-Endgelenke liegen jedoch auf der einzelnen Kreuzgelenken neben der Gabelenden, während in Fig.; 13 fallen die Endgelenkachsen mit den Gabel enden-V er- bindung mit den Kreuzgelenke;

Fig. 15 ist gleich Fig. 13, jedoch das Doppelkreuzgelenk ist V i er tel -Doppel kr euzgelenk;

Fig.- 16 ist schematische Darstellung einer Gelenkkupplung mit* zwei Differentialführungen von Fig.* 15, Die beide Zwi¬ schengelenke sind drehbar zueinander um die Symmetrieachse - - - . ■ °

gert . ist; Ring 19 verbindet die Zwischengelenke einer der beiden Viertel reuzgelenke und ist ein Kreuzring. Das Zap¬ fenpaar 20 ist senkrecht beiderseits an der Symmetrieachse bzw. Symmetriezapfen 18 angebracht und bildet zusammen mit 18 ein Kreuzzapfen. Die Grundidee dieser Variante ist, daß die beide Differentialführungen zueinander drehbar um der Symmetrieachse angebracht sind;

Fig.- 19-Variante besteht aus zwei Differentialführungen. Die eine ist ein radiales Doppelkreuzgelenk 7-8 kombiniert mit einer Z-Form-Kette- 1-2-3. Die andere Differentialführung ist ein Doppel-Z-Kette 1-2-3,* V -Z * -3 % , deren Mittelteile 3-3 » Scheiben sind.

In Fig. 20 ist die Z-Kette und in Fig. 21 die Doppel-Z-Kette von Fig.- 19 dargestellt.

Fig. 22 zeigt die Ausführung von Fig.19 in Perspektive, jedoch die Z-Ketten sind in der Mitte mit Hebeln konstruiert, während in Fig.* 19 mit Scheiben.

Fig. 23 bis 28 zeigen volgende Variante: zwei Differentialfüh¬ rungen sind in unveränderbaren Winkel zueinander um der Sym¬ metrieachse angebracht. Dafür sind nur zwei Kröpfungen z.B. • 160-160* 'in der Lage das Drehmoment zu übertragen und deshalb nur sie sind mit der Wellen fest verbunden, während die andere Kröpfungspaar 17-17'* 'in die Wellen drehbar gelagert ist. Das Gelenk besteht aus z ei Viertel-Doppelkreuzgelenken, drehbar gelagert über ihre Zwischengelenke an einen Zapfenkreuz in der Mitte, bestehend aus Zapfen- 19', 20* und 18', welche senkrecht zueinander stehen. Die Z-Ketten-Enden sind an die Kröpfungs¬

-5-

angebracht wie es Fig. 23 bis 25 zeigen. Fig. 26 bis 28 da¬ gegen zeigt Verbindungen der Z-Ketten-Enden an die einzelnen

Kreuzgelenken neben der Kröpfungen. Damit erspart man Bauraum in radialer Richtung.

Fig. 29 und 30 zeigen vollständiges Doppel kreuzgelenk mit Doppel-Z-Kette 1.2-3,- l'-2 , -3', welche an zwei Gabel¬ enden neben die einzelne Kreuzgelenk-Verbindungen über ihre Enden 6-6' angeordnet sind, wobei diese Enden 6-6' in gleiche Winkelabstand kleiner als 90 Grad zur Symmetrieachse liegen, wenn die Wellenachsen zusammenfallen. Dadurch liegt die Doppel- Z-Kette stabil in jede Richtung und sie kann die Rolle der fehlenden Z-Kette des Doppelkreuzgelenkes übernehmen.

Fig. 31 bis 33 stellen Gelenkkupplung mit zwei Differential¬ führungen dar. Die eine Differentialführung ist Doppel kreuz¬ gelenk mit Z-Kette, wobei jedes Kreuzgelenk 7, 8, S-Form darstellen und beide Kreuzgelenke sind über ihre Zwischen¬ gelenke miteinander drehbar verbunden. Diese Zwischengelenke sind ineinander angebracht. Diese Form der Kreuzgelenke er¬ laubt Verbindung über Gabelenden und gleichzeitig läßt Raum für zweite Differentialführung, wie in Fig. 23 bis 28. Eine Hülse ist ebenso um die Zwischengelenk drehbar ange¬ ordnet (Hülse- 19 ). An diese Hülse 19 sind Zapfen 20 und Symmetriezäpfen 18 senkrecht zueinander fest angebracht. An die Zapfen 1 18 ist Vierteldoppelkreuzgelenk gelagert und damit,* zusammen mit den Z-Kette 1-2-3 (siehe Fig. 33) er¬ gibt sich der zweite Differentialführung. Der Winkel der

beiden Differentialführungen um die Symmetrieachse ist un¬ veränderbar und deshalb sind die Kröpfungen 160-160 * drehbar " in oder um die Wellen angebracht.

Fig. 34 und 35 stellen weiteres Beispiel von eine Gelenkkup- lung dar. Es unterscheidet sich von voriger Ausführung von Fig. 31 bis 33 dadurch, daß das Doppelkreuzgelenk 7, 8, vol¬ lständige Ringe enthält und das Viertel-Doppelkreuzge enk ' 7", 8", aus Viertelkreuzgelenke 7" ,8"besteht, welche in Richtung der größerer Wellengabel 16-16 um das Doppelkreuzgelenk ver¬ bogen sind.

Fig. 36 bis 41 zeigen wie man ein Gelenkkupplung um zwei Zentren verteilt ohne die Grundidee der Erfindung zu verlassen: man konzentriert jede Hälfte von jede Differentialführung um zwei verschiedene Zentren und verbindet sie über ihre Ver¬ längerten Mittelge.enke, welche ineinander dreöba*- gelagert entlang der Symmetrieachse sind. Fig. 36 zeigt Teilung von Differentialführung bestehend aus Doppel-Z-Kette um zwei Zentren, wobei die verlängerte Mittelgelenke* 180,- 181 inei- nader gelagert sind. In Fig. 37 und 38 sind beide Mittelteile der Differentialführung von Fig. 36 getrennt dargestellt. In Fig. 39ist gezeigt wie Endteile 1, 2,- 1" , 2"von zwei Doppel-Z-Kette so verlängert sind daß sie in eine Wellengabel angebracht werden können. Damit bekommt man modifizierte Z-Ketten : Modifizierte Doppel-Z-Kett 10, 20, 30, 30" mit verlängerte Mittelgelenke 180,« 181 und modifizierte Doppel- Z-Kette- 10' , 20", 30—, 30""ππt verlängerte Mittelgelenke

• 182,. « 183. Die Doppel -Z-Ketten sind so angeordnet, daß die Mittelteile 30, 30",.30"", 30" * " senkrecht- zur Endgelenke

• 10, 20,- 10", 20" liegen und das entspricht die Anordnung von

Fig. 5 und 6 1n der Hauptanmeldung bzw. F1g. 20; 21 dieser

Anmeldung.

Flg. 40 und 41 zeigen eine Gelenkkupplung mit zwei Zentren bestehend aus zwei DIfferentlalfUhrungen. Die eine Differen- tialführung Ist eine Doppelkreuzgelenk mit Z-Kette, wobei das Doppelkreuzgelenk Ist Axlal-Doppelkreuzgelenk und die

Z-Kette ist modifizierte Z-Kette.

Das Axial-Doppelkreuzgelenk besteht aus Zwischenwelle 180 mit fest an sie angebrachte Gabeln 17-17, einzelne Kreuz¬ gelenke 7, 8 und Wellengabeln 16 r -16", wobei die Zwischen¬ welle 180 ist hohl um die _ verlängerte Mittelgelenke der Dif- ferentialführungen aufzunehmen. Die andere Diff erentialfüh- rung ist wie in Fig. 39.

Fig. 42 ist wie Fig. 1, jedoch mit ein zusätzliches Halb- Doppelkreuzgelenk-Verbindung. Alle drei Wellenverbindungen: die beiden Differentialführungen und das Doppel kreuzgelenk sind gleichmäßig um die Wellen angeordnet. Das zeigt Fig. 43.




 
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