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Patent Searching and Data


Title:
ARYL SULPHUR PENTAFLUORIDES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/010251
Kind Code:
A1
Abstract:
Ary sulfur pentafluorides having the formula (I), where R, A, Z, n, m and X° have the meaning given in claim 1, are useful components of liquid crystalline phases for field and/or bistability effect displays.

Inventors:
REIFFENRATH VOLKER (DE)
EIDENSCHINK RUDOLF (DE)
WEBER GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000530
Publication Date:
December 29, 1988
Filing Date:
June 14, 1988
Export Citation:
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Assignee:
MERCK PATENT GMBH (DE)
International Classes:
G02F1/13; C07C381/00; C07D303/02; C09K19/10; C09K19/14; C09K19/18; C09K19/20; C09K19/30; C09K19/32; C09K19/34; (IPC1-7): C07C161/00; C09K19/14; C09K19/18; C09K19/20; C09K19/30; C09K19/32
Foreign References:
DE3333168A11985-03-28
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Claims:
Patentansprüche
1. Arylschwefelpentafluoride der Formel I, worin R H, Y oder ein unsubstituierter oder durch min¬ destens eine Gruppe Y substituierter Alkyl oder Alkenylrest mit jeweils 115 CAtomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2Gruppen durch O und/oder SAtome und/oder durch E, CO, OCO, COO, OCOO, SCO und/oder COS Gruppen ersetzt sein können, C≡C, CXCH oder CHCX, V V X° jeweils unabhängig voneinander Y oder CH3, X jeweils unabhängig voneinander X° oder H, Y CN, N3, NCO, NCS, Fluor oder Chlor 28 A jeweils unabhängig voneinander a) 1,4Cyclohexylenrest, worin eine oder zwei nicht benachbarte CH2 Gruppen durch OAtome ersetzt sein können, b) 1,4Phehylenrest, worin ein oder mehrere CHGruppen durch N ersetzt sein können, c) Rest aus der Gruppe 1,4Cyclohexenylen, Pipe ridin1,4diyl, Bicyclo(2,2,2)octylen, Naphtha lin2,6diyl, Decahydronaphthalin2,6diyl oder 1,2,3,4Tetrahydronaphthalin, wobei die Reste a) und b) ein oder zweifach durch X° substi¬ tuiert sein können, Z jeweils unabhängig voneinander COO, OCO, CH2CH2, CHCNCH2, CH2CHCN, CH=CH, C≡C, OCH2, CH O, CH=N, N=CH, NO=N, N=NO oder eine Einfachbindung, m 0, 1 oder 2, und n 1,.
2. oder.
3. edeutet.
4. 2 Verfahren zur Herstellung von Arylschwefelpentafluo riden der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man pLithium oder pBrommagnesiumphenylschwefelpenta fluoride mit entsprechenden Elektrophilen umsetzt, oder daß man entsprechende 1Alkine mit pBromphenyl schwefelpentafluorid unter ÜbergansmetallKatalyse koppelt, oder daß man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von HAtomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder CCBindungen enthält, mit einem reduzierenden Mittel behandelt, oder daß man zur Herstellung von Estern der Formel I (worin Z COO oder OCO bedeutet und/oder R eine Carboxylgruppe enthält) eine entsprechende Carbon¬ säure oder eines ihrer reaktionsfähigen Derivate mit einem entsprechenden Alkohol oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate umsetzt, oder daß man zur Herstellung von Ethern der For¬ mel I (worin R eine Alkoxygruppe bedeutet und/oder Z eine OCH2~ oder CH20Gruppe ist) eine entspre¬ chende Hydroxyverbindung verethert.
5. 3 Flüssigkristalline Phase mit mindestens zwei Kompo¬ nenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung der Formel I enthält.
6. Flüssigkristallanzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß es eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 3 enthält.
7. Elektrooptisches Anzeigeelement, dadurch gekennzeich¬ net, daß es als Dielektrikum eine Phase nach Anspruch 3 enthält.
Description:
Arylschwefelpentafluoride

Die Erfindung betrifft neue Arylschwefelpentafluoride der Formel I,

worin

R H, Y oder ein unsubstituierter oder durch minde¬ stens eine Gruppe Y substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit jeweils 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH_-Gruppen durch O- und/oder S-Atome und/oder durch -E-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -O-CO-O-, -S-CO- und/oder -CO-S- Gruppen ersetzt sein können,

E C≡C, CX-CH oder CH-CX, 0

X° jeweils unabhängig voneinander Y oder CH 3 ,

X jeweils unabhängig voneinander X° oder H,

Y CN, N 3 , NCO, NCS, Fluor oder Chlor

A jeweils unabhängig voneinander

a) 1,4-Cyclohexylenrest, worin eine oder zwei nicht benachbarte CH ? - Gruppen durch O-Atome ersetzt sein können,

b) 1,4-Phenylenrest, worin ein oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,

c) Rest aus der Gruppe 1,4-Cyclohexenylen, Pipe- ridin-1,4-diyl, Bicyclo(2,2,2)octylen, Naphtha- lin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-2,6-diyl oder

1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin, wobei die Reste a) und b) ein- oder zweifach durch X° substi¬ tuiert sein können,

Z jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH 2 CH 2 -, -CHCN-CH 2 -, -CH 2 -CHCN-, -CH=CH- Λ -C≡C-,

-OCH 2 -, -CH 2 0-, -CH=N-, -N=CH-, -NO=N-, ~ -N=NO- oder eine Einfachbindung,

m 0, 1 oder 2, und

n 1, 2 oder 3 bedeutet.

Der Einfachheit halber bedeuten in folgendem Phe eine

1,4-Phenylengruppe, Cy eine trans-l,4-Cyclohexylengruppe, Che eine Cyclohexenylengruppe, Bi eine Bicyclo(2,2,2)- oetylengruppe, Pyd eine Pyridin-2,5-diylgruppe, Pyr eine Pyrimidin-2,5-diylgruppe, Pip eine Piperidin-1,4- diylgruppe, Dit eine l,3-Dithian-2,5-diylgruppe, Dio eine l,3-Dioxan-2,5-diylgruppe, wobei diese Gruppen un- substituiert oder substituiert sein können.

(X ) m

Phe X bedeutet eine Gruppe der Formel wobei X vorzugsweise im folgenden Chlor oder Fluor bedeutet.

Die Verbindungen der Formel I können wie ähnliche Verbin¬ dungen als Komponente flüssigkristalliner Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten Zelle, dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufgerichteter Phasen, dem Effekt der dy- namischen Streuung oder dem 2-Freguenzverfahren beruhen.

Die Verbindungen der Formel I eignen sich auch als Kom¬ ponenten für Phasen zur Verwendung in SBE-, STN- bzw. OMI-Displays.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine stabile flüssigkristalline oder mesogene Verbindung aufzuzeigen, die als Komponente flüssigkristalliner Phasen geeignet ist.

Es wurde gefunden, daß die Arylschwefelpentafluoride der Formel I vorzüglich als Komponenten flüssigkristalliner Phasen geeignet sind. Insbesondere verfügen sie über ver¬ gleichsweise niedere Viskositäten und weisen keine oder nur eine geringe Tendenz zur Bildung molekularer Assoziate auf bei gleichzeitig ausgeprägter positiver dielektrischer Anisotropie. Mit ihrer Hilfe lassen sich stabile flüssig- kristalline Phasen mit breitem Mesophasenbereich vorteil¬ haften Werten für die optische und dielektrische Anisotro¬ pie und günstigen elastischen Eigenschaften erhalten.

Mit der Bereitstellung von Verbindungen der Formel I wird außerdem ganz allgemein die Palette der flüssigkristal- linen Substanzen, die sich unter verschiedenen anwen¬ dungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssig- kristalliner Gemische eignen, erheblich verbreitert.

Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als Basismate¬ rialien dienen, aus denen flüssigkristalline Phasen zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basis¬ materialien aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/oder optische Anisotropie eines solchen Dielektrikums zu beeinflussen und/oder um dessen Schwellenspannung und/ oder dessen Viskosität zu erniedrigen.

Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farb¬ los und bilden flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig gelegenen Tempe- raturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie stabil.

Gegenstand der Erfindung sind somit die Arylschwefelpen¬ tafluoride der Formel I sowie ein Verfahren zu ihrer Her¬ stellung, dadurch gekennzeichnet, daß man p-Lithium- oder Brommagnesiumarylschwefelpentafluoride mit entsprechenden Elektrophilen umsetzt,

oder daß man entsprechende 1-Alkine mit p-Bromarylschwefel pentafluoriden unter Übergangsmetall-Katalyse koppelt,

oder daß man eine Verbindung, die sonst der Formel I ent- spricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, mit einem reduzierenden Mittel behandelt,

oder daß man zur Herstellung von Estern der Formel I (worin Z -CO-O- oder -O-CO- bedeutet und/oder R eine Carboxylgruppe enthält) eine entsprechende Carbonsäure oder eines ihrer reaktionsfähigen Derivate mit einem entsprechenden Alkohol oder einem seiner reaktionsfä¬ higen Derivate umsetzt,

oder daß man zur Herstellung von Ethern der Formel I (worin R eine Alkoxygruppe bedeutet und/oder Z eine -0CH 2 - oder -CH 2 0-Gruppe ist) eine entsprechende Hydroxyverbindung verethert.

Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Verbindungen der Formel I als Komponenten flüssigkri¬ stalliner Phasen. Gegenstand der Erfindung sind weiterhin flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristallanzei¬ geelemente, insbesondere elektrooptische Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.

Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend Verbindungen der Teilformeln la bis Id (mit zwei Ringen).

R-A-PheX-SF 5 Ib

R-A-Z-Phe-SF 5 Ic

R-A-Z-PheX-SF 5 Id

Ie bis II (mit 3 Ringen)

R-A-A-Phe-SF 5 Ie

R-A-A-PheX-SF 5 If

R-A-A-Z-Phe-SF 5 Ig

R-A-A-Z-PheX-SF 5 Ih

R-A-Z-A-Phe-SF 5 Ii

R-A-Z-A-PheX-SF 5 Ij

R-A-Z-A-Z-Phe-SF 5 Ik

R-A-Z-A-Z-PheX-SF 5 II

und Im bis Izb (mit 4 Ringen)

R-A-A-A-Phe-SF 5 Im

R-A-A-A-PheX-SF 5 In

R-A-A-A-Z-Phe-SF 5 Io

R-A-A-A-Z-PheX-SF 5 Ip

R-A-A-Z-A-Phe-SF 5 Ig R-A-A-Z-A-PheX-SF 5 Ir

R-A-Z-A-A-Phe-SF 5 Is

R-A-Z-A-A-PheX-SF 5 It

R-A-A-Z-A-Z-Phe-SF 5 Iu

R-A-A-Z-A-Z-PheX-SF 5 Iv R-A-Z-A-A-Z-Phe-SF 5 Iw

R-A-Z-A-A-Z-PheX-SF 5 Ix

R-A-Z-A-Z-A-Phe-SF 5 Iy

R-A-Z-A-Z-A-PheX-SF 5 Iz

R-A-Z-A-Z-A-Z-Phe-SF 5 Iza R-A-Z-A-Z-A-Z-Phe-SF 5 Izb

Darunter sind diejenigen der Teilformeln la, Id, Ie, Ig besonders bevorzugt.

In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln bedeutet R vorzugsweise Alkyl, ferner Alkoxy. Weitere bevorzugte Bedeutungen sind Oxaalkyl, insbesondere 2-Oxa- alkyl, und Alkenyl.

Die Gruppen A, die gleich oder verschieden sein können, sind bevorzugt Cy, Phe, PheX, Pyd oder Pyr; insbesondere bebevorzugt sind Cy oder Phe; bevorzugt enthalten die Verbindungen der Formel I nicht mehr als einen der Reste Bi, Pyd oder Pyr.

In den vor- und nachstehenden Verbindungen der Formel I und allen Teilformeln von I bedeutet PheX bevorzugt eine 1,4-Phenylengruppe, die ein- oder zweifach mit Fluor¬ oder Chloratomen oder Methyl- oder Cyanogruppen substi¬ tuiert ist. Insbesondere bevorzugt sind 2-(bzw. 3-)Fluor- 1,4-phenylen- und 2,3-Difluor-l,4-phenylengruppen.

n ist vorzugsweise 1 oder 2, insbesondere vorzugsweise 1.

Die Gruppen Z, die gleich oder verschieden sein können, sind bevorzugt Einfachbindungen, in zweiter Linie bevor¬ zugt -CO-O-, -O-CO-, -C≡C- oder -CH ? CH ? -Gruppen. Beson¬ ders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin alle Gruppen Z Einfachbindungen sind oder eine Gruppe Z (vor¬ zugsweise die mit PheX-SF,- verknüpfte Gruppe Z) -CO-O-, -O-CO- oder -CH 2 CH 2 - bedeutet.

Falls R einen Alkylrest und/oder einen Alkoxyrest bedeutet, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugs¬ weise ist er geradkettig, hat 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeutet demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dode- cyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, No- noxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetradecoxy.

Oxaalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl), 2- (= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-0xapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl.

Falls R einen Alkenylrest bedeutet, so kann dieser gerad- kettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er gerad¬ kettig und hat 2 bis 10 C-Atome. Er bedeutet demnach

besonders Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl, But-1-, 2- o.der But-3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-, 2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept- 6-enyl, Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder Oct-7-enyl, Non-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.

Falls R einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH ? -Gruppe durch -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, so ist er vorzugs¬ weise geradkettig und hat 2 bis 6 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acetyloxy, Propionyloxy, Butyryloxy,

Pentanoyloxy, Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyloxy- methyl, Butyryloxymethyl, Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyl- oxyethyl, 2-Propionyloxyethyl, 2-Butyryloxyethyl, 3-Ace- tyloxypropyl, 3-Propionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxy- carbonyl, Pentoxycarbonyl, Methoxycarbonylmethyl, Ethoxy- carbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl, Butoxycarbonyl- methyl, 2-(Methoxycarbonyl)ethyl, 2-(Ethoxycarbonyl)- ethyl, 2-(Propoxycarbonyl)ethyl, 3-(Methoxycarbonyl)pro- pyl, 3-(Ethoxycarbonyl)propyl, 4-(Methoxycarbonyl)-butyl.

Falls R einen Alkenylrest bedeutet, in dem eine der C=C- Doppelbindung benachbarte CH„-Gruppe durch -C0- oder -CO-O- oder -O-CO- ersetzt ist, so kann dieser geradket¬ tig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 4 bis 13 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acryloyloxymethyl, 2-Acryloyloxyethyl, 3-Acryloyloxypro- pyl, 4-Acryloyloxybutyl, 5-Acryloyloxypentyl, 6-Acryloyl- oxyhexyl, 7-Acryloyloxyheptyl, 8-Acryloyloxyoctyl, 9-Acryloyloxynonyl, 10-Acryloyloxydecyl, Methacryloyloxy- methyl, 2-Methacryloyloxyethyl, 3-Methacryloyloxypropyl, 4-Methacryloyloxybutyl, 5-Methacryloyloxypentyl, 6-Meth- acryloyloxyhexyl, 7-Methacryloyloxyheptyl, 8-Methacryloyl- oxyoctyl, 9-Methacryloyloxynonyl.

Verbindungen der Formel I, die über für Polymerisations¬ reaktionen geeignete Flügelgruppen R verfügen, eignen sich zur Darstellung flüssigkristalliner Polymerer.

Verbindungen der Formeln I mit verzweigten Flügelgrup- pen R können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische Verbindungen die¬ ser Art eignen sich als Komponenten für ferroelektrische Materialien.

Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Reste R sind Isopropyl, 2-Butyl (= 1-Methylpropyl) , Iso- butyl (= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl,

2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-MeJthyl- pentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy.

Falls R einen Alkylrest darstellt, in dem zwei oder mehr CH 2 -Gruppen durch -O- und/oder -CO-O- ersetzt sind, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er verzweigt und hat 3 bis 12 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Bis-carboxy-methyl, 2,2-Bis-carboxy- ethyl, 3,3-Bis-carboxy-propyl, 4,4-Bis-carboxy-butyl, 5,5-Bis-carboxy-pentyl, 6,6-Bis-carboxy-hexyl, 7,7-Bis- carboxy-heptyl, 8,8-Bis-carboxy-octyl, 9,9-Bis-carboxy- nonyl, 10,10-Bis-carboxy-decyl, Bis-(methoxycarbonyl)- methyl, 2,2-Bis-(methoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis-(meth¬ oxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(methoxycarbonyl)-butyl, 5,5-Bis-(methoxycarbonyl)-pentyl, 6,6-Bis-(methoxycar¬ bonyl)-hexyl, 7,7-Bis-(methoxycarbonyl)-heptyl, 8,8-

Bis-(methoxycarbonyl)-octyl, Bis-(ethoxycarbonyl)-methyl, 2,2-Bis-(ethoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis-(ethoxycarbonyl)- propyl, 4,4-Bis-(ethoxycarbonyl)-butyl, 5,5-Bis-(ethoxy¬ carbonyl)-pentyl.

Verbindungen der Formel I, die über für Polykondensatio- nen geeignete Flügelgruppen R verfügen, eignen sich zur Darstellung flüssigkristalliner Polykondensate.

Formel I umfaßt sowohl die Racemate dieser Verbindungen als auch die optischen Antipoden sowie deren Gemische.

Falls die Verbindungen der Formel I ein asymmetrisches C-Atom enthalten, umfaßt die Formel I Racemate und auch optisch aktive Enantiomere und Enantiomerengemische.

Unter den Verbindungen der Formel I und allen vorstehen¬ den und nachfolgenden Teilformeln von I sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens einer der darin enthal¬ tenen Reste eine der angegebenen bevorzugten Bedeutun¬ gen hat.

Dementsprechend umfassen bevorzugte Verbindungen der Teilformel la solche der Teilformeln Iaa bis Iaj :

R-Phe-Phe-SF 5 Iaa

R-PheX-Phe-SF 5 lab

R-Cy-Phe-SF 5 Iac

R-Che-Phe-SF 5 lad

R-Bi-Phe-SF 5 Iae

R-Pyd-Phe-SF 5 Iaf

R-Pip-Phe-SF 5 lag

R-Dio-Phe-SF 5 Iah

R-Dit-Phe-SF 5 Iai

R-Pyr-Phe-SF 5 Iaj

Von den Verbindungen der Teilformeln Ib-Il sind dieje¬ nigen der Teilformeln II bis 148 besonders bevorzugt:

R-Phe-PheX-SF 5 II

R-Cy-PheX-SF 5 12 R-Bi-PheX-SF 5 13

R-Pyr-PheX-SF 5 14

R-Pyd-PheX-SF 5 15

R-Phe-COO-Phe-SF 5 16

R-Cy-COO-Phe-SF 5 17 R-Bi-COO-Phe-SF 5 18

R-Phe-COO-PheX-SF 5 19

R-Cy-COO-PheX-SF 5 110

R-Bi-COO-PheX-SF 5 111

R-Phe-C≡C-Phe-SF 5 112 R-Cy-C≡C-Phe-SF 5 113

R-Cy-C≡C-PheX-SF 5 114

R-Phe-C≡C-PheX-SF 5 115

R-Bi-CH 2 CH 2 -Phe-SF 5 116

R-Cy-CH 2 CH 2 -PheX-SF 5 117 R-Bi-CH 2 CH 2 -PheX-SF 5 118

R-PheX-COO-Phe-SF c 119

R-Dio-PheX-SF 5 120

R-Cy-CH 2 CH 2 -Phe-SF 5 121

R-Cy-CH 2 -0-Phe-SF 5 122 R-Cy-Cy-Phe-SF 5 123

R-Cy-Cy-PheX-SF 5 124

R-Cy-Bi-Phe-SF 5 125

R-Cy-Che-Phe-SF 5 126

R-Diθ-Cy-Phe-SF 5 127 R-Cy-Phe-Phe-SF 5 128

R-Cy-Phe-PheX-SF 5 129

R-Phe-Phe-Phe-SF 5 130

R-Phe-Phe-PheX-SF 5 131

R-Cy-Cy-C0 2 -Phe-SF 5 132 R-Dit-Cy-Phe-SF 5 133

R-Cy-Cy-C0 2 -PheX-SF 5 134

R-Bi-Phe-OCO-Phe-SF 5 135

R-Cy-Phe-C0 2 -PheX-SF 5 136

R-Dio-Phe-C0 2 -PheX-SF 5 137 R-Cy-Phe-C0 2 -Phe-SF 5 138

R-Dit-Phe-C0 2 -Phe-SF 5 139

R-Cy-Phe-0-CO-Phe-SF 5 140

R-Pym-Phe-0-CO-Phe-SF 5 141

R-Cy-Phe-C=C-Phe-SF 5 142 R-Cy-Phe-CH 2 CH 2 -Phe-SF 5 143

R-Py-Phe-C=C-Phe-SF 5 144

R-Dio-Phe-C=C-Phe-SF 5 145

R-Phe-Che-Phe-SF 5 146

R-Cy-Che-PheX-SF 5 147 R-Bi-Che-Phe-SF,- 148

Bevorzugte Verbindungen der Teilformeln Im bis Izb sind solche der Teilformeln 149 bis 159:

R-Cy-Phe-Cy-Phe-SF 5 149

R-Cy-Cy-Phe-Phe-SF 5 150 R-Cy-PheX-Phe-COO-Phe-SF 5 151

R-Cy-Phe-Phe-Phe-SF 5 152

R-Cy-Phe-Phe-C≡C-Phe-SF 5 153

R-Phe-Phe-Cy-C0 2 -Phe-SF 5 154

R-Phe-Phe-Che-C0 2 -Phe-SF 155 R-Phe-Phe-OCO-Che-Phe-SF 5 156

R-Phe-Phe-OCO-Cy-Phe-SF 5 157

R-Cy-Phe-Phe-0-CO-Phe-SF 5 158

R-Cy-Phe-Phe-0-CH 2 -Phe-SF 5 159

Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekann- ten Methoden, wie sie in der Literatur (z.B. in den Stan¬ dardwerken wie Houben Weyl, Methoden der Organischen Che¬ mie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind aus

4-substituierten Phenylschwefelpentafluoriden, die man z.B. nach der Literatur (W.A. Sheppard, J. Am. Chem. Soc. 84, 3064, 1962) erhält, hergestellt.

Dabei geht man von Di(p-Nitrophenyl)disulfid aus, aus dem man durch Umsetzen mit Silberdifluorid p-Nitrophenylschwe- felpentafluorid erhält, das wiederum als Ausgangsverbin¬ dung vieler 4-substituierter Phenylschwefelpentafluoride dienen kann.

Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktions¬ gemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.

Ester der Formel I (R = Alkyl, worin eine oder zwei CH 2 ~ Gruppen durch -O-CO- und/oder -CO-O-Gruppen ersetzt sind und/oder Z = -CO-O- oder -O-CO- bedeutet) können auch durch Veresterung entsprechender Carbonsäuren (oder ihren reaktionsfähigen Derivaten) mit Alkoholen bzw. Phenolen (oder ihrer reaktionsfähigen Derivaten) erhalten werden.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere Alkylester mit 1-4 C-Atomen in der Alkylgruppe.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole bzw. Phenole kommen insbesondere die entsprechenden Metall- alkoholate bzw. Phenolate, vorzugsweise eines Alkali¬ metalls wie Na oder K, in Betracht.

Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie Diethylether, Di-n-butylether, THF, Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide wie DMF, N,N-Dimethylpropylen- harnstoff oder Phosphorsäurehexamethyltriamid, Kohlen¬ wasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, Halogen¬ kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Tetrachlorkohlen¬ stoff oder Tetrachlorethylen und Sulfoxide wie Dimethyl- sulfoxid oder Sulfolan. Mit Wasser nicht mischbare

Lösungsmittel können gleichzeitig vorteilhaft zum azeo- tropen Abdestillieren des bei der Veresterung gebildeten Wassers verwendet werden. Gelegentlich kann auch ein Überschuß einer organischen Base, z.B. Pyridin, Chinolin oder Triethylamin, als Lösungsmittel für die Veresterung angewandt werden. Die Veresterung kann auch in Abwesen¬ heit eines Lösungsmittels, z.B. durch einfaches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart von Natriumacetat, durchge¬ führt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen -50° und +250°, vorzugsweise zwischen -20° und +80°. Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreak¬ tionen in der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.

Im einzelnen hängen die Reaktionsbedingungen für die Veresterung weitgehend von der Natur der verwendeten Ausgangsstoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure mit einem freien Alkohol oder Phenol in der Regel in Gegen¬ wart einer starken Säure, beispielsweise einer Mineral¬ säure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, umgesetzt. Eine bevorzugte Reaktionsweise ist die Umsetzung eines Säure- anhydrids oder insbesondere eines Säurechlorids mit einem Alkohol, vorzugsweise in einem basischen Milieu, wobei als Basen insbesondere Alkalimetallhydroxide wie Natrium¬ oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate bzw. -hydrogen- carbonate wie Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetall-

acetate wie Natrium- oder Kaliumacetat, Erdalkalimetall¬ hydroxide wie Calciumhydroxid oder organische Basen wie Triethylamin, Pyridin, Lutidin,Kollidin oder Chinolin von Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte Ausführungs- form der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol bzw. das Phenol zunächst in das Natrium- oder Kalium- alkoholat bzw. -phenolat überführt, z.B. durch Behandlung mit ethanolischer Natron- oder Kalilauge, dieses isoliert und mit einem Säureanhydrid oder insbesondere Säurechlo- rid umsetzt.

Eine bevorzugte Ausführ ngsform der Veresterung zur Dar¬ stellung der Ester der Formel I ist die Umsetzung der entsprechenden Carbonsäure mit dem entsprechenden Alkohol oder Phenol unter der wasserentziehenden Wirkung von Car- bodiimiden, insbesondere von Dicyclohexylcarbondiimid, in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls unter kataly- tischem Einsatz von 4-N,N-Dimethylaminopyridin zur Reak¬ tionsbeschleunigung.

Ether der Formel I (worin R eine Alkylgruppe bedeutet, worin eine oder zwei CH_-Gruppen durch O-Atome ersetzt sind, und/oder worin Z 1 und/oder Z2 ei.ne -OCH«- oder eine

-CH O-Gruppe ist) sind durch Veretherung entsprechender Phenole, erhältich, wobei die Hydroxyverbindung zweck¬ mäßig zunächst in ein entsprechendes Metallderivat, z.B. - durch Behandeln mit NaH, NaNH 2 , NaOH, KOH, Na 2 C0 3 oder K 2 C0 3 in das entsprechende Alkalimetallalkoholat oder Alkalimetallphenolat übergeführt wird. Dieses kann dann mit dem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkylsufonat umgesetzt werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, DMF oder Dimethylsulfoxid oder auch einem Überschuß an wäßriger oder wäßrig-alkoholischer NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen 20° und 100°.

Zur Herstellung von lateral substituierten Fluor- oder Chlor-Verbindungen der Formel I (worin A Aro aten bedeu¬ ten, R die übliche Bedeutung hat) können entsprechende Anilinderivate mit Natriumnitrit und entweder mit Tetra- fluorborsäure (zur Einführung eines F-Atoms) oder mit Kupfer-(I)-chlorid (zur Einführung eines Cl-Atoms) zu dem Diazoniumsalzen umgesetzt werden, die dann bei Tem¬ peraturen von 100°-140° thermisch zersetzt werden.

Die Verknüpfung eines aromatischen Kerns mit einem nicht aromatischen Kern oder zweier nicht aromatischer Kerne erhält man vorzugsweise durch Kondensation einer lithium- oder magnesiumorganischen Verbindung mit einem Keton bzw. einem Aldehyd oder Keton, falls zwischen den Kernen eine aliphatische Gruppe Z sein soll.

Die metallorganischen Verbindungen stellt man beispiels¬ weise durch Metall-Halogenaustausch (z.B. nach Org. React. 6_, 339-366 (1951)) zwischen der entsprechenden Halogen- Verbindung und einer lithiumorganischen Verbindung wie vorzugsweise tert-Butyllithium oder Lithium-Naphthalenid oder durch Umsatz mit Magnesiumspänen her.

Die Verknüpfung zweier aromatischer Ringe oder einer ali- phatischen Gruppe Z mit einem aromatischen Ring erfolgt vorzugsweise durch Friedel-Crafts-Alkylierung oder Acylie- rung dadurch, daß man die entsprechenden Halogenverbindun- gen mit der entsprechenden aromatischen Verbindung unter Lewis-Säure-Katalyse umsetzt. Geeignete Lewis-Säure sind z.B. SnCl 4 , ZnCl 2 und besonders A1C1 3 und TiCl 4 .

Weiterhin läßt sich die Verknüpfung zweier aromatischer Ringe durch die Ullmann-Reaktion (z.B. Synthesis 1974, 9) zwischen Aryljodiden mit Kupferjodid, vorzugsweise aber zwischen einer Aryl-Kupfer-Verbindung und einem Aryljodid, oder durch die Gomberg-Bachmann-Reaktion zwischen einem

Aryl-Diazoniumsalz und der entsprechenden aromatischen Verbindung (z.B. Org. React. 2_, 224 (1944)) durchführen. Die Darstellung der Tolane der Formel I (Z = -C≡C- ) er¬ folgt z.B. durch Umsetzung der entsprechenden Arylhalo- genide mit einem Acetylid in einem basischen Lösungsmit¬ tel unter Übergangsmetallkatalyse, bevorzugt können hier Palladium-Katalysatoren verwendet werden, insbesondere ein Gemisch aus Bis(Triphenylphosphin)palladium(II)chlorid und Kupferjodid in Piperidin als Lösungsmittel.

Darüberhinaus können die Verbindungen der Formel I her¬ gestellt werden, indem man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, reduziert.

Als reduzierbare Gruppen kommen vorzugsweise Carbonyl- gruppen in Betracht, insbesondere Ketogruppen, ferner z.B. freie oder veresterte Hydroxygruppen oder aromatisch gebundene Halogenatome. Bevorzugte Ausgangsstoffe für die Reduktion sind Verbindungen entsprechend der Formel I, die aber an Stelle eines Cyclohexanringes einen Cyclo- hexenring oder Cyclohexanonring und/oder an Stelle einer -CH_CH 2 -Gruppe eine -CH=CH-Gruppe und/oder an Stelle einer -CH_-Gruppe eine -CO-Gruppe und/oder an Stelle eines H- Atoms eine freie oder eine funktionell (z.B. in Form ihres p-Toluolsulfonats) abgewandelte OH-Gruppe enthalten.

Die Reduktion kann z.B. erfolgen durch katalytische Hydrierung bei Temperaturen zwischen etwa 0° und etwa 200° sowie Drucken zwischen etwa 1 und 200 bar in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, einem Ether wie Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan, einem Ester wie Ethylacetat, einer Carbonsäure wie Essigsäure oder einem Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan. Als Katalysatoren eignen sich zweckmäßig

Edelmetalle wie Pt oder Pd, die in Form von Oxiden (z.B. Pt0 2 , PdO), auf einem Träger (z.B. Pd auf Kohle, Calcium- carbonat oder Strontiumcarbonat) oder in feinverteilter Form eingesetzt werden können.

Ketone können auch nach den Methoden von Clemmensen (mit Zink, amalgamiertem Zink oder Zinn und Salzsäure, zweck¬ mäßig in wäßrig-alkoholischer Lösung oder in heterogener Phase mit Wasser/Toluol bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 120°) oder Wolff-*Kishner (mit Hydrazin, zweckmäßig in Gegenwart von Alkali wie KOH oder NaOH in einem hoch¬ siedenden Lösungsmittel wie Diethylenglykol oder Tri- ethylenglykol bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 200°) zu den entsprechenden Verbindungen der Formel I, die Alkylgruppen und/oder -CH 2 CH 2 ~Brücken enthalten, reduziert werden.

Weiterhin sind Reduktionen mit komplexen Hydriden möglich. Beispielsweise können Arylsulfonyloxygruppen mit LiAlH, reduktiv entfernt werden, insbesondere p-Toluolsulfonyl- oxymethylgruppen zu Methylgruppen reduziert werden, zweck- mäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether oder THF bei Temperaturen zwischen etwa 0 und 100°. Doppel¬ bindungen können mit NaBH. oder Tributylzinnhydrid in Methanol hydriert werden.

Als Verdünnungsmittel eignen sich vorzugsweise Ether wie Diethylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,

Amide wie Dimethylformamid, Hexamethylphosphorsäuretri- amid, Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlorme- than, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachlorethy- len, Sulfoxide wie Dirnethylsulfoxid, Sulfolan, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol und weitere organische Lösungsmittel wie Acetonitril und Nitromethan. Auch

Wasser oder Gemische dieser Lösungsmittel untereinander und/oder mit Wasser sind für die vorstehende Umsetzung geeignet. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -20 und +100°, vorzugsweise zwischen 0 und 50°. Bei diesen Temperaturen sind die Umsetzungen in der Regel nach 30 Minuten bis 24 Stunden beendet.

Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen bestehen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Komponenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I. Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nema- tischen oder nematogenen Substanzen, insbesondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäurephenyl- oder -cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Bis- cyclohexylbenzole, 4,4'-Biscyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyldithiane, 1,2-Bis-phenylethane, 1,2-Biscyclohexylethane, l-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.

Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssigkri¬ stalliner Phasen in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel II charakterisieren,

R'-L-G-E-R" II

worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ring¬ system aus der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclo- hexanringen, 4,4'-disubstituierten Biphenyl-, Phenylcyclo- hexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubsti- tuierten Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubsti- tuiertem Naphthalin, Di- und Tetrahydronaphthalin, China- zolin und Tetrahydrochinazolin gebildeten Gruppe,

G -CH=CH- -N(0 ) =N-

-CH=CY- -CH=N(0 ) -

-C≡C- -CH 2 -CH 2 -

-CO-O- -CH 2 -0- -CO-S- -CH 2 -S-

-CH=N- -COO-Phe-COO-

oder eine C-C-Einfachbindung,

Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R" und R 1 r Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, 0 2 , CF,, F, Cl oder Br bedeuten.

Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R' ' von¬ einander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel erhältlich. Alle diese Substanzen sind nach literaturbe¬ kannten Methoden herstellbar.

Die erfindungsgemä en flüssigkristallinen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise 10 bis 95 %, einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I. Weiterhin bevorzugt sind flüssigkristalline Phasen, die 0,1 - 40, insbeson¬ dere 0,5 - 29 % einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I.

Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Dielektrika enthaltend 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 30 %, einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I.

Verbindungen der Formel I mit optisch aktiver Flügel¬ gruppe eignen sich als Komponenten ne atischer flüssig¬ kristalliner Phasen zur Vermeidung von reverse twist und zur Verbesserung der elastischen Konstanten.

Ferner sind die optisch aktiven Verbindungen der Formel I auch als Komponenten von chiral getuteten smektischen flüssigkristallinen Phasen geeignet.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dielektrika erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Kom- ponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Tem¬ peratur.

Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Dielektrika nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.

Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium- 4-hexyloxybenzoat, Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst. Band 24, Seiten 249-258 (1973)) zur Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Aniso- tropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind z.B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 854, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. F. = Schmelzpunkt, K. = Klärpunkt. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichts¬ prozent; alle Temperaturangaben sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt gegebenenfalls Wasser hinzu, extrahiert mit Methylen¬ chlorid, Ehter oder Toluol, trennt ab, trocknet die orga¬ nische Phase, dampft ein und reinigt das Produkt durch Destillation unter reduziertem Druck oder Kristallisation und/oder Chromatographie.

Beispiel 1:

Ein Gemisch aus 11,6 g p-Pentylbenzoylchlorid, 11,1 g p-Hydroxyphenylschwefelpentafluorid und 100 ml Pyridin wird 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Ein¬ engen und üblicher Aufarbeitung erhält man 4-(4-Pentyl- benzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-(4-Ethylbenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Propylbenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butylbenzoylox )phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Hexylbenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptylbenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-0ctylbenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Methoxybenzoyloxy)phenylschwefelpenta luorid 4-( -Ethoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Propoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-( -Hexoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Octoxybenzoyloxy)phenylschwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Propylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid 4-(4-(trans-4-Butylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Octylcyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Methoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel - pentafluorid 4-(4-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)benzoyloxyJphenylschwefel¬ pentafluorid

4-(4-(trans-4-Propoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel - pentafluorid

4-(4-(trans-4-Butoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Pentoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel - pentafluorid

4-(4-(trans-4-Hexoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid 4-(4-(trans-4-Heptoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-0ctoxycyclohexyl)benzoyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-Ethylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-( -Propylbenzoylox )-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-(4-Pentylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-(4-Hexylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4-(4-0ctylbenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid

4- 4-Ethoxybenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4- 4-Propoxybenzoyloxy)-2-fluorphenylschwe elpentafluorid 4- 4-Butoxybenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4- 4-Pentoxybenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid 4- 4-Hexoxybenzoyloxy)-2-fluorphenylschwefelpentafluorid

4- 4-Ethylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4-Propylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Butylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Pentylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Hexylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Heptylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-0ctylbenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Ethoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwe elpentafluorid 4 4-Propoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Butoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Pentoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Hexoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Heptojfybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid 4 4-Octoxybenzoyloxy)-2-chlorphenylschwefelpentafluorid

Beispiel 2

Ein Gemisch aus 9,1 g trans-4-Pentylcyclohexylcarbonsäure, 11,2 g p-Hydroxyphenylschwefelpentafluorid und 100 ml Methylenchlorid wird mit einem Gemisch aus 10,6 g Dicyclo- hexylcarbodiimid und 40 ml Methylenchlorid versetzt und 6 Stunden zu Sieden erhitzt. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 4-(trans-4-Pentylcyclohexylcarbonyloxy)phenyl- schwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-(trans-4-Ethylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(trans-4-Propylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(trans-4-Butylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefei- pentafluorid

4-(trans-4-Hexylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefel- pentafluorid 4-(trans-4-Heptylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefeI- pentafluorid

4-(trans-4-0ctylcyclohexylcarbonyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy )- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexylcarbonylox y)â–  phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy )- phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy )- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-( rans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)cyclohexylcarbonyloxy )- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Ethylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-(4-Propylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Butylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Pentylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Hexylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Heptylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-0ctylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)- phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-Ethylcyclohexylcarbonyloxy)-2-fluorphenylschwe fel- pentafluorid

4-(trans-4-Propylcyclohexylcarbonyloxy)-2-fluorphenylschw efe pentafluorid 4-(trans-4-Butylcyclohexylcarbonyloxy)-2-fluorphenylschwefel pentafluorid

4-(trans-4-Hexylcyclohexylcarbonyloxy)-2-fluorphenylschwe fel pentafluorid

4-(trans-4-Heptylcyclohexylcarbonyloxy)-2-fluorphenylschw efe pentafluorid 4-( rans-4-Ethylcyclohexylcarbonylox )-2-chlorphenylschwefel pentafluorid

4-(trans-4-Propylcyclohexylcarbonyloxy)-2-chlorphenylschw efe pentafluorid 4-(trans-4-Butylcyclohexylcarbonyloxy)-2-chlorphenylschwefel pentafluorid

4-(trans-4-Hexylcyclohexylcarbonyloxy)-2-chlorphenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-Heptylcyclohexylcarbonyloxy)-2-chlorphenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Ethylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Propylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Butylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Pentylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Hexylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Heptylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid 4-(trans-4-(4-Ethoxyphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Propoxyphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Butoxyphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Pentoxyphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Hexoxyphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid 4-(trans-4-(4-Heptoxylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-0ctoxylphenyl)cyclohexylcarbonyloxy)-2- fluorschwefelpentafluorid

Beispiel 3

Ein Gemisch aus 4-Brommagnesiumphenylschwefelpentafluorid (hergestellt aus 5,6 g 4-Bromphenylschwefelpentafluorid, 0,5 g Magnesiumspänen und 0,05 g Jod) und 20 ml Tetrahydro¬ furan wird tropfenweise mit einem Gemisch aus 2,9 g 4-Pro- pylcyclohexanon und 10 ml Tetrahydrofuran versetzt. Nach Zugabe von 40 ml halbkonzentrierter Salzsäure, Abtrennen der festen Bestandteile, Abtrennen der wäßrigen Phase und Einengen, wird der verbleibende Rückstand in 40 ml Toluol gelöst, mit 5,0 g p-Toluolsulfonsäure versetzt und 3 Stun¬ den zum Sieden erhitzt. Nach üblichem Aufarbeiten erhält man 4-(4-Propylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden hergestellt:

4-(4-Ethylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Pentylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Hexylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-0ctylcyclohex-l-enyl)phenylschwefelpentafluorid

4-(4-(4-Ethylphenyl)cyclohex-l-enyl)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(4-(4-Propylphenyl)cyclohex-l-enyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-(4-Butylphenyl)cyclohex-1-enyl)phenylschwefelpenta¬ fluorid 4-(4-(4-Pentylphenyl)cyclohex-l-enyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-(4-Hexylphenyl)cyclohex-1-enyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-(4-Heptylphenyl)cyclohex-1-enyl)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(4-(4-0ctylphenyl)cyclohex-1-enyl)phenylschwefelpenta¬ fluorid

4-(4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohex-1-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohex-1-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohex-l-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohex-1-enyl)phenyl- schwe elpentafluorid 4-(4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohex-1-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohex-1-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)cyclohex-l-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid

Beispiel 4

Ein Gemisch aus 6,5 g 4-(4-Pentylcyclohex-l-enyl)phenyl- schwefelpentafluorid, 0,5 g Palladium/Aktivkohle (1 %) und 40 ml Toluol wird bei Raumtemperatur unter Normal¬ druck bis zur Sättigung hydriert. Nach Abdestillation des Lösungsmittels und üblicher Aufarbeitung erhält man 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-( rans-4-Ethylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid 4-(trans-4-Octylcyclohexyl)-phenylschwefelpentafluorid

4-(trans-4-(4-Ethylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefei- pentafluorid

4-(trans-4-(4-Propylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(trans-4-(4-Butylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(trans-4-(4-Hexylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(trans-4-(4-Heptylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(trans-4-(4-0ctylphenyl)cyclohexyl)-phenylschwefei- pentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl¬ schwefelpentafluorid 4-(trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl- schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Octylcyclohexyl)cyclohexyl)-phenyl¬ schwefelpentafluorid

Beispiel 5

Ein Gemisch der Zinkorganischen Verbindung, die aus 28,7 g l-Brom-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexan und 7 g

Zink hergestellt wurde, 13 g Nickel(II)chlorid und Tetra¬ hydrofuran wird mit einem Gemisch aus 18,3 g 4-Bromphenyl- schwefelpentafluorid und 50 ml Tetrahydrofuran versetzt und 5 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach üblicher Aufarbei- tung erhält man.4-(trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyc¬ lohexyl)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-(trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexylphenyl¬ schwefelpentafluorid 4-(trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl)phenyl¬ schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl)phenyl- schwefelpentafluorid 4-(trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4-(trans-4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)cyclohexyl)phenyl- schwefelpentafluorid

4(4-Ethylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Propylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Butylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Pentylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Hexylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Heptylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-0ctylbicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid

4(4-Ethoxybicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Propoxybicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Butoxybicyclo[-2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Pentoxybicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Hexoxybicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-Heptoxybicyclo[2.2.2]octyl)phenylschwefelpentafluorid 4(4-0ctoxybicyclo[2.2.2]octylJphenylschwefelpentafluorid

Beispiel 6

Ein Gemisch aus 4,4 g 4-Hydroxyphenylschwefelpentafluorid, 3,5 g Kaliumcarbonat und 20 ml Dimethylformamid wird mit einem Gemisch von 6,0 g trans-l-Jodmethyl-4-propylcyclo- hexan und 10 ml Dimethylformamid versetzt, 2 Stunden bei 100 °C gerührt. Nach Abtrennen fester Bestandteile und üblicher Aufarbeitung erhält man 4-(4-trans-Propylcyclo- hexylmethoxy)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-(trans-4-Ethylcyclohexylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(trans-4-Butylcyclohexylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(trans-4-PentylcyclohexyImethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(trans-4-Hexylcyclohexylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(trans-4-HeptylcyclohexyImethoxy)phenylschwefelpenta¬ fluorid

4-(trans-4-0ctylcyclohexyImethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-Ethylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-Propylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta ¬ fluorid

4-(4-Butylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(4-Pentylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-Hexylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(4-Heptylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(4-0ctylbicyclo[2.2.2]octylmethoxy)phenylschwefelpenta ¬ fluorid

4-(4-Ethylbenzyloxy)phenylschwe elpentafluorid 4-(4-Propylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Pentylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Hexylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Octylbenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid

4-(4-Ethoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Propoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Butoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Pentoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid

4-(4-Hexoxybenyzloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Heptoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid 4-(4-Octoxybenzyloxy)phenylschwefelpentafluorid

4-(4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Propylcyclohexyl)benzylox )phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Butylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel- pentafluorid 4-( -(trans-4-Pentylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

4-(4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)benzyloxy)phenylschwefel- pentafluorid

Beispiel 7

Ein Gemisch aus 8,5 g 4-Pentoxyphenylacetylen, 20 ml Piperidin, 420 mg Triphenylphosphinpalladium(II)-chlorid und 30 mg Kupferjodid wird mit 8,5 g p-Bromphenylschwefel- pentafluorid und 20 ml Piperidin versetzt und 20 Stunden erhitzt. Nach Einengen und üblichem Aufarbeiten erhält man 4-(2-(4-Pentoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpenta- fluorid.

Analog werden dargestellt:

4_(2-(4-Ethoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4_( 2-(4-Propoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4_(2-(4-Butoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-Hexoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4_(2-(4-Heptoxyphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid

4-(2-(4-0ctoxyphenyl)ethinyl)phenylschwef lpentafluorid 4-(2-(4-Ethylphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-Propylphenyl)ethinyl)phenylschwef lpentafluorid 4-(2-(4-Butylphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-Pentylphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-Hex lphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-Heptylphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid 4-(2-(4-0ctylphenyl)ethinyl)phenylschwefelpentafluorid

4-(2-(trans-4-Ethylcyclohexyl) thinyl)phenylschwefel- pentafluorid

4-(2-(trans-4-Propylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(2-(trans-4-Butylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(2-(trans-4-Hexylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel- pentafluorid

4-(2-{trans-4-0ctylcyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(2-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(2-(trans-4-Propoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefei- pentafluorid

4-(2-(trans-4-Butoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid 4-(2-(trans-4-Hexoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel- pentafluorid

4-(2-(trans-4-Heptoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid

4-(2-(trans-4-0ctoxycyclohexyl)ethinyl)phenylschwefel¬ pentafluorid

Beispiel 8

Ein Gemisch aus 11,4 g 4-(2-(4-trans-Pentylcyclohexyl)- ethinyl)phenylschwefelpentafluorid (dargestellt nach Beispiel 7), 50 ml Toluol und 10 mg Palladium/Aktivkohle wird bei Raumtemperatur unter Normaldruck hydriert. Nach Abfiltrieren fester Bestandteile, Einengen und üblicher Aufarbeitung erhält man 4-(2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- ethyl)phenylschwefelpentafluorid.

Analog werden dargestellt:

4-(2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Propylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta ¬ fluorid

4-(2-(trans-4-Butylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Hexylylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta - fluorid

4-(2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid 4-(2-(trans-4-0ctylcyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Propoxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta - fluorid

4-(2-(trans-4-Butoxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Hexyloxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpent a- fluorid 4-(2-(trans-4-Heptoxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

4-(2-(trans-4-Octoxycyclohexyl)ethyl)phenylschwefelpenta- fluorid

■(4-Ethylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid •(4-Propylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

â– (4-Butylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

.( -Pentylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

â– (4-Hexylylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

â– (4-Heptylphenyl) thyl) henylschwefelpentafluorid

â– (4-0ctylphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

â– (4-Ethoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

.(4-Propoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

■(4-Butoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid •(4-Pentoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

■(4-Hexyloxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid •( -Heptoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

.(4-0ctoxyphenyl)ethyl)phenylschwefelpentafluorid

Beispiel A

Man stellt eine Flüssigkristallmischung her bestehend aus

10 % p-Ethylbenzoesäure-(p-cyanphenylester)

11 % p-Butylbenzoesäure-(p-cyanphenylester) 9 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-ethoxy- phenylester) 24 % trans-4-Propylcyclohexancarbonεäure-(p-butoxy- phenylester) 19 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(p-ethoxy- phenylester)

21 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- pheny1ester) und 6 % 4-(4-Pentylbenzoyloxy)-phenylschwefelpentafluorid.