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Title:
ASSEMBLY FOR AN EXPLOSION-PROOF LUMINAIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/136377
Kind Code:
A1
Abstract:
An assembly (1) for at least one in particular explosion-proof luminaire (2) has at least one lamp (3), a voltage supply device (4) and a connecting device (5), which can be electrically connected to one another and, via the connecting device (5), to an external voltage supply (6). In order to improve such an assembly to the extent that maintenance work or repair work can be carried out on a corresponding luminaire in the region at risk of explosion in a simple and safe manner even without any specialist knowledge, the lamp (3), the voltage supply device (4) and the connecting device (5) are designed as individual modules (7, 8, 9) which can be connected to one another by means of explosion-proof connecting elements (10, 11, 13).

Inventors:
HARNISCHMACHER FRIEDHEIM (DE)
SCHWARZ GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/005915
Publication Date:
December 28, 2006
Filing Date:
June 20, 2006
Export Citation:
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Assignee:
COOPER CROUSE HINDS GMBH (DE)
HARNISCHMACHER FRIEDHEIM (DE)
SCHWARZ GERHARD (DE)
International Classes:
F21S2/00; F21V25/12
Foreign References:
US5534664A1996-07-09
US5381321A1995-01-10
EP0987488A12000-03-22
Attorney, Agent or Firm:
Hilgers, Hans (Kinkeldey Stockmair & Schwanhäusser, Anwaltssozietä, Maximilianstrasse 58 München, DE)
Rothaemel, Bernd (Kinkeldey Stockmair & Schwanhäusse, Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Baugruppe (1 ) für zumindest eine insbesondere explosionsgeschützte Leuchte (2) aus wenigstens einer Lampe (3), einer Spannungsversorgungseinrichtung (4) und einer Verbindungseinrichtung (5), welche miteinander und über die Verbindungseinrichtung (5) mit einer externen Spannungsversorgung (6) elektrisch verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Lampe (3), Spannungsversorgungseinrichtung (4) und Verbindungseinrichtung (5) als Einzelmodule (7, 8, 9) ausgebildet sind, welche mittels explosionsgeschützter Verbindungselemente (10, 11 , 13) miteinander verbindbar sind.
2. Baugruppe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungsversorgungsmodul (4, 8) ein insbesondere elektronisches Vor schaltgerät (12) aufweist.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (7, 8, 9) vor Leuchtenmontage miteinander verbunden sind.
4. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (7, 8, 9) während der Leuchtenmontage miteinander verbindbar sind.
5. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10, 11) der Einzelmodule (7, 8, 9) als Steckverbinder (13) ausgebildet ist.
6. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (10, 11) der Einzelmodule (7, 8, 9) gleichartig aufgebaut sind.
7. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenmodul (7) eine Reflektoreinrichtung (14) aufweist.
8. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einzelmodul (7, 8, 9) Befestigungsmittel (15) zur Leuchtenmontage an Mast, Decke, Wand oder dergleichen aufweist.
9. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Leuchtenmodule (7) mit einem Spannungsversorgungsmodul (8) verbindbar sind.
10. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Spannungsversorgungsmodule (8) mit einem Verbindungsmodul (9) verbindbar sind.
11. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (1) weiterhin ein mit wenigstens einem der anderen Einzelmodule (7, 8, 9) verbindbares Notversorgungsmodul (16) aufweist.
12. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der explosionsgeschützte Steckverbinder (13) ein Steckerteil (10) und ein Buchsenteil (11) aufweist, wobei Steckerteil (10) und/oder Buchsenteil (11 ) mit dem zugeordneten Einzelmodul (7, 8, 9) über ein flexibles Kabel (17) verbunden sind.
13. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einzelmodul (7, 8, 9, 16) zumindest ein Steckerteil (10) und ein Buchsenteil (11) aufweist, die verschiedenen Steckverbindern (13) zugeordnet sind.
14. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenmodul (7) ein Reflektormodul (18) und/oder ein Schutzwannenmodul (19) aufweist, wobei jede Lampe (2) mittels insbesondere explosionsgeschützter Steckverbinder mit einem dieser Module (18, 19) verbindbar ist.
15. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (10, 11) des Steckverbinders (13) mittels einer explosionsgeschützten Verschraubung (20) am Einzelmodul (7, 8, 9, 16) befestigt ist.
Description:
BAUGRUPPE FÜR EXPLOSIONSGESCHÜTZTE LEUCHTE

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für zumindest eine insbesondere explosionsgeschützte Leuchte aus wenigstens einer Lampe, einer Spannungsversorgungseinrichtung und einer Verbindungseinrichtung, welche miteinander und über die Verbindungseinrichtung mit einer externen Spannungsversorgung elektrisch verbindbar sind.

Aus der Praxis ist eine solche Baugruppe bekannt, die in einem Gehäuse Lampe, Spannungsversorgungseinrichtung und Verbindungseinrichtung aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung eine aus dem Gehäuse nach außen geführte Durchgangsverdrahtung umfasst. Die entsprechenden Teile sind innerhalb des Gehäuses in verschiedenster Weise elektrisch miteinander verbunden, wobei diese elektrischen Verbindungen nicht explosionsgeschützt sind, da bei der aus der Praxis vorbekannten Baugruppe der Explosionsschutz über ein bestimmtes Dichtungssystem und einen Verschlussmechanismus zwischen einem Grundgehäuse und einer Schutzwanne als Gehäuseteil gebildet ist.

Soll bei einer solchen Baugruppe zur Wartung oder Reparatur ein Teil, wie Lampe, Spannungsversorgungseinrichtung oder Verbindungseinrichtung repariert oder ersetzt werden, sind dazu spezielle Vorkenntnisse erforderlich, so dass nur geschultes Fachpersonal mit spezieller Zulassung für elektrische Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen die Wartung oder Reparaturen durchführen darf.

Da gegebenenfalls nur eine geringe Anzahl eines solchen Fachpersonals zur Verfügung steht, kann die Wartung bzw. Reparatur gegebenenfalls nur verzögert oder in größeren Zeitabständen durchgeführt werden. Außerdem besteht trotz des geschulten Fachpersonals ein erhöhtes Risiko bei einer solchen Wartung oder Reparatur.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass auch ohne spezielle Kenntnisse in einfacher und sicherer Weise eine Wartung oder Reparatur einer entsprechenden Leuchte im explosionsgefährdeten Bereich durchgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß sind die verschiedenen Teile der Baugruppe als Einzelmodule ausgebildet, wie Lampenmodul, Spannungsversorgungsmodul und Verbindungsmodul, wobei diese Einzelmodule mittels explosionsgeschützter Verbindungselemente miteinander verbindbar sind. Dies gilt ebenfalls für die entsprechende Verbindung zwischen Verbindungsmodul und der externen Spannungsversorgung.

Durch die Verwendung solcher Einzelmodule sind keine speziellen Erfordernisse an ein Gehäuse aus Grundgehäuse und Schutzwanne hinsichtlich Explosionsschutz gestellt, so dass beispielsweise die Schutzwanne ohne Spannungsabschaltung der Lampe demontiert und anschließend ein Einzelmodul zur Wartung oder Reparatur entnommen werden kann. Auch dies kann ohne Spannungsabschaltung erfolgen. Da die Erfordernisse bei der Montage oder Demontage, zur Wartung bzw. Reparatur einer solchen Leuchte gegenüber der vorbekannten Leuchte erheblich vereinfacht und sicherer durchführbar sind, ist speziell geschultes Fachpersonal nicht erforderlich. Statt dessen können die Module vor Ort und ohne spezielle Maßnahmen gewartet oder ausgetauscht werden.

Insbesondere bei Leuchtstofflampen kann es in diesem Zusammenhang als vorteilhaft angesehen werden, wenn das Spannungsversorgungsmodul ein elektronisches Vor- schaltgerät aufweist.

Je nach Erfordernis besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Einzelmodule vor der Lampenmontage miteinander verbunden sind, wozu die entsprechenden explosionsgeschützten Verbindungselemente benutzt werden. Auf diese Weise kann die bereits zu einer Leuchte zusammengesetzte Baugruppe insgesamt gehandhabt werden und bei der Montage an der entsprechenden Stelle befestigt und mit der externen Spannungsversorgung verbunden werden.

Bei anderen Montagen kann es günstig sein, wenn die Einzelmodule während der Lampenmontage miteinander verbunden werden.

Die Verbindungselemente können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, solange sie entsprechend explosionsgeschützt sind. Ein Beispiel für solche Verbindungselemente der Einzelmodule sind Steckverbinder. Solche Steckverbinder können direkt an den

entsprechenden Einzelmodulen angeordnet sein, so dass im Wesentlichen die Einzelmodule aneinandergesteckt werden und dadurch beispielsweise nach ihrer Verbindung relativ stabil für weitere Handhabungen sind.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, zwischen bestimmten Einzelmodulen auch bestimmte Verbindungselemente vorzusehen. Dadurch kann beispielsweise verhindert werden, dass Einzelmodule miteinander verbunden werden, die nicht für bestimmte Bereiche beim Explosionsschutz geeignet sind, nur für bestimmte Spannungen geeignet sind oder dergleichen. Dazu können die entsprechenden Verbindungselemente beispielsweise kodiert sein, so dass nur solche mit passender Kodierung miteinander verbindbar sind.

Wenn solche Erfordernisse nicht notwendig sind, besteht die Möglichkeit, dass alle Verbindungselemente der Einzelmodule gleichartig aufgebaut sind. Dadurch kann beispielsweise ein Lampenmodul der einen Leuchte in einfacher Weise auch in eine andere Leuchte eingesetzt werden. Dies gilt analog für die anderen Einzelmodule.

Um die Montage der Leuchte zu vereinfachen, kann zumindest ein Einzelmodul Befestigungsmittel zur Leuchtenmontage an Mast, Decke, Wand oder dergleichen aufweisen. Je nach Größe der Lampe besteht ebenfalls die Möglichkeit, das entsprechende Befestigungsmittel an bei oder mehr Einzelmodulen vorgesehen sind.

Das Lampenmodul umfasst in der Regel nicht nur das eigentliche Leuchtmittel, sondern kann beispielsweise auch eine Reflektoreinrichtung aufweisen. Dabei wird das Leuchtmittel mit zugeordneter Reflektoreinrichtung direkt mit den anderen Einzelmodulen verbunden, wodurch die Montage vereinfacht ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel können die Einzelmodule mit jeweils einem anderen Einzelmodul verbindbar sein, so dass beispielsweise ein Lampenmodul mit einem Span- nungsversorgungsmodul und einem Verbindungsmodul zusammengesetzt wird, um die entsprechende Leuchte zu bilden.

Es ist außerdem denkbar, dass zwei oder mehr Lampenmodule mit einem Spannungs- versorgungsmodul und beispielsweise auch zwei oder mehr Spannungsversorgungs-

module mit einem Verbindungsmodul verbindbar sind. Dadurch erhält man eine größere Variation bei dem Leuchtenaufbau.

Bei bestimmten Leuchten kann es erforderlich sein, dass diese beispielsweise zusätzlich einen wiederaufladbaren Batteriesatz aufweisen, um im Falle einer Spannungsunterbrechung eine gewisse Notbeleuchtung durch die Leuchte aufrechtzuerhalten. Erfindungsgemäß kann es dabei als günstig angesehen werden, wenn die Baugruppe weiterhin ein mit wenigstens einem der anderen Einzelmodule verbindbares Notversorgungsmodul aufweist. Dieses Notversorgungsmodul enthält die wiederaufladbaren Batterien.

Es besteht die Möglichkeit, dass die Einzelmodule direkt miteinander verbindbar sind, indem beispielsweise die Teile eines entsprechenden Steckverbinders so ausgebildet sind, dass sie in den entsprechenden Gehäusen der Module integriert sind. Auf diese Weise werden die Module im Wesentlichen direkt miteinander verbunden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass Steckerteil und/oder Buchsenteil eines solchen Steckverbinders mit dem zugeordneten Einzelmodul über ein flexibles Kabel verbunden sind. Dadurch können die Einzelmodule in größerem Abstand zueinander angeordnet werden und es ergibt sich mehr Flexibilität bezüglich der relativen Anordnung solcher Einzelm- dule.

Um ein Einzelmodul im Prinzip in Reihe zwischen zwei andere Einzelmodule zu verschalten, können einem solchen Einzelmodul zumindest ein Steckerteil und ein Buchsenteil verschiedener Steckverbinder zugeordnet sein.

Um mehr Optionen beim Lampenmodul zu erhalten, kann dieses aus verschiedenen Untermodulen zusammensetzbar sein. Beispiele für solche Untermodule sind ein Reflektormodul, ein Schutzwannenmodul und dergleichen. Diese entsprechenden Untermodule können zusammen mit einer oder mehreren Lampen zu dem entsprechenden Lampenmodul zusammengesetzt werden. Um auch in diesem Zusammenhang auf spezielle Anforderungen zur Verbindung der Untermodule zu verzichten, können diese durch entsprechende explosionsgeschützte Steckverbinder miteinander verbindbar sein. Dies gilt insbesondere für den Steckverbinder zur Verbindung einer Lampe mit Reflektor- und/oder Schutzwannenmodul.

Um ein entsprechendes Kabel aus einem Einzelmodul oder Untermodul für einen Steckverbinder herausführen zu können, kann ein Teil des Steckverbinders mittels einer explosionsgeschützten Verschraubung am Einzel- oder Untermodul befestigt sein.

Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine Prinzipdarstellung in Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe aus Lampenmodul, Spannungsversorgungsmodul und Verbindungsmodul;

Figur 2a) bis 2d) perspektivische Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele insbesondere für Lampenmodule sowie damit verbundenes Spannungsver- sorgungs- und Verbindungsmodul;

Figur 3 eine perspektivische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer

Baugruppe, und

Figur 4a) bis 4c) drei Ausführungsvarianten eines Lampenmoduls mit Untermodulen.

In Figur 1 ist eine Prinzipdarstellung einer Baugruppe 1 für eine Leuchte 2 aus einer Anzahl von Einzelmodulen dargestellt. Diese Einzelmodule sind ein Lampenmodul 7 mit der eigentliche Lampe 3, ein Spannungsversorgungsmodul 8 als Spannungsversorgungseinrichtung 4 und ein Verbindungsmodul 9 als Verbindungseinrichtung 5 zu einer beispielsweise externen Spannungsversorgung 6. Die Einzelmodule sind alle separat handhabbar und zur Wartung oder Reparatur austauschbar. Zur Verbindung der Einzelmodule sind zwischen diesen entsprechende Verbindungseinrichtungen, wie beispielsweise Steckverbinder 13 angeordnet. Da die entsprechende Leuchte 2 in explosi- onsgefährdeten Bereichen eingesetzt wird, sind diese Steckverbinder 13 als Verbin-

dungseinrichtungen explosionsgeschützt mit entsprechender Zündschutzart, wie druckfeste Kapselung, erhöhte Sicherheit oder dergleichen ausgebildet.

Die Einzelmodule sind ebenfalls so ausgebildet, dass sie in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzbar sind.

Durch die Verwendung solcher Einzelmodule und der entsprechenden Verbindungseinrichtungen zwischen diesen besteht die Möglichkeit, dass auch im Prinzip „Laien" ein solches Einzelmodul ohne Spannungsabschaltung entfernen oder durch ein anderes ersetzen können. Es besteht nicht die Notwendigkeit, dass dies durch speziell qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt wird. Das heißt, ein Austausch eines entsprechenden Moduls kann während des Betriebs und ohne besondere Vorkenntnisse erfolgen.

Das in Figur 1 dargestellte Lampenmodul 7 enthält bereits eine Reflektoreinrichtung 21 und an diesem Einzelmodul wie auch am Spannungsversorgungsmodul 8 sind Befestigungsmittel 15 zur Montage der Leuchte und damit der gesamten Baugruppe 1 an beispielsweise einem Mast, einer Decke, einer Wand oder dergleichen vorgesehen.

Die Befestigungsmittel 15 können an jedem Einzelmodul oder auch nur an einem Einzelmodul vorgesehen sein, wobei die Anordnung der Befestigungsmittel vom Gewicht der gesamten Baugruppe 1 und von Ort und Art der Befestigung abhängen.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass als weiteres Einzelmodul oder gegebenenfalls auch als Teil eines anderen Einzelmoduls ein Notversorgungsmodul 16 mit insbesondere wiederaufladbaren Batterien oder Akkumulatoren verwendet wird. Dieses dient bei Ausfall der externen Spannungsversorgung zur Notbeleuchtung mittels der Leuchte 2.

In den Figuren 2a) bis 2d) sind verschiedene Ausführungsbeispiele insbesondere für Lampenmodule 7 dargestellt.

In Figur 2a) ist das Lampenmodul 7 mit einer Leuchtstofflampe als Leuchtmittel ausgebildet. Diese ist zur Verbindung mit einem weiteren Einzelmodul, wie Spannungsversorgungsmodul 8 oder Verbindungsmodul 9 mit einem Steckerteil 10 als Verbindungsele-

ment ausgebildet. Dieses Steckerteil 10 ist über ein flexibles Kabel 17 mit dem Lampenmodul 7 verbunden.

Analoge Leuchtmittel sind in Figuren 2b) bis 2d) dargestellt. Insbesondere in den Figuren 2c) und 2d) sind mehrere Lampenmodule 7 mit einem entsprechenden Spannungs- versorgungsmodul 8 über ein zugeordnetes Steckerteil 10 verbunden. Das Spannungs- versorgungsmodul 8 weist einen entsprechenden Buchsenteil 11 als Verbindungselement eines Steckverbinders 13 auf.

In Figur 2d) sind vier Lampenmodule 7 mit einem Spannungsversorgungsmodul 8 verbunden.

In Figur 2c) ist außerdem noch eine Reflektoreinrichtung 21 angeordnet, an der gegebenenfalls die Lampenmodule 7 und auch das Spannungsversorgungsmodul 8 befestigt werden können.

Über das Verbindungsmodul 9 erfolgt über einen entsprechenden Steckverbinder 13 die Verbindung mit einem Lampenmodul 7 bzw. einem Spannungsversorgungsmodul 8 und vom Verbindungsmodul 9 dann die Verbindung zur externen Spannungsquelle 6, siehe auch Figur 1.

Zum Herausführen des entsprechenden Kabels 17 aus einem der Einzelmodule 7, 8 oder 9 ist eine explosionsgeschützte Verschraubung 20 vorgesehen, siehe auch die weiteren Figuren.

Zur Vereinfachung sind entsprechende weitere Kabel 17 zur Verbindung von beispielsweise Spannungsversorgungsmodul 8 nach Figur 2c) oder 2d) mit dem Verbindungsmodul 9 nicht dargestellt. Dies gilt analog für das Verbindungsmodul 9 und dessen Verbindung mit der externen Spannungsquelle 6.

In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich zu Figur 2b) dargestellt. Insbesondere sind hier entsprechende Kabel 17 des Verbindungsmoduls 9 dargestellt, die sowohl zur Verbindung mit weiteren Verbindungsmodulen 9 oder auch direkt einer externen Spannungsversorgung 6 dienen können.

In Figuren 4a) bis 4c) sind verschiedene Ausführungsbeispiele für ein Lampenmodul 7 dargestellt, das aus Untermodulen zusammensetzbar ist. Ein Untermodul ist beispielsweise ein Reflektormodul 18, an dem ein entsprechendes Leuchtmittel lösbar angesteckt ist. Die entsprechende Steckverbindung zwischen Leuchtmittel und Reflektormodul 18 kann ebenfalls explosionsgeschützt ausgeführt sein.

Das Reflektormodul 18 kann auch Teile der Lampenelektronik enthalten, wobei über eine entsprechende explosionsgeschützte Verschraubung 20 ein Kabel 17 nach außen geführt ist zur Verbindung mit Spannungsversorgungsmodul 8 oder Verbindungsmodul 9.

In Figur 4b) ist das Reflektormodul 18 gekrümmt und über eine explosionsgeschützte Verschraubung 20 sind entsprechende Steckkontakte vom Lampenmodul 7 nach außen geführt. Diese dienen zur Befestigung des Lampenmoduls am Reflektormodul 18.

In Figur 4 sind zwei Lampenmodule 7 parallel zueinander angeordnet und am Reflektormodul 18 in entsprechender weise befestigt. Zusätzlich kann noch ein Schutzwannenmodul 19 vorgesehen sein, das die entsprechenden Lampenmodule 7 bzw. Leuchtmittel schützt. Eine entsprechende Führung eines Kabels nach außen erfolgt wiederum über eine explosionsgeschützte Verschraubung 20, wobei in Figuren 4 solche Kabel zur Vereinfachung nicht dargestellt sind.




 
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