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Title:
ASSEMBLY FOR FORMING A THERMALLY INSULATED WALL, CONNECTING DEVICE, FASTENING DEVICE, AND PLATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/110277
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an assembly for forming a thermally insulated wall, to a connecting device (2), to a fastening device (5) and to a plate (1). The assembly comprises two plates (1). The plates (1) are interconnected by means of a plurality of connecting devices (2). The connecting devices (2) each have two receiving openings (3). An insertion opening (4) is provided in each of the plates (1). A fastening device (5) is inserted through the insertion opening (4) into the receiving opening (3) of the connecting device (2). The connecting devices (2) each comprise one retaining device of a first type (16) and one retaining device of a second type (17). The one retaining device of the first type (16) is designed to retain a reinforcement device running horizontally (14). The reinforcement device running horizontally (14) interconnects two connecting devices (2). The one retaining device of the second type (17) is designed to retain a reinforcement device running vertically (15). The reinforcement device running vertically (15) interconnects two connecting devices (2).

Inventors:
MATHE LASZLO (HU)
Application Number:
PCT/EP2019/083951
Publication Date:
June 10, 2021
Filing Date:
December 06, 2019
Export Citation:
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Assignee:
MATHE LASZLO (HU)
International Classes:
E04B2/86; E04B1/41; E04C5/16; E04B1/61
Domestic Patent References:
WO2010003211A12010-01-14
Foreign References:
EP1347121A22003-09-24
JPH09235878A1997-09-09
US4888931A1989-12-26
Attorney, Agent or Firm:
PUCHBERGER & PARTNER PATENTANWÄLTE (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1. Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand umfassend mindestens zwei Platten (1),

- wobei die Platten (1) durch mehrere Verbindungsvorrichtungen (2) miteinander verbunden oder verbindbar sind,

- wobei die Verbindungsvorrichtungen (2) jeweils mindestens zwei Aufnahmeöffnungen (3) aufweisen,

- wobei in den Platten (1) jeweils mindestens eine Einführöffnung (4) vorgesehen ist,

- und wobei durch die mindestens eine Einführöffnung (4) mindestens eine, insbesondere stangenförmige, Fixiervorrichtung (5) in die Aufnahmeöffnung (3) der Verbindungsvorrichtung (2) eingeführt oder einführbar ist, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtungen (2) jeweils mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) umfassen,

- dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) zur Halterung einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (14) eingerichtet ist, wobei die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (14) mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen (2) miteinander verbindet, und dass die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) zur Halterung einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (15) eingerichtet ist, wobei die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (15) mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen (2) miteinander verbindet.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtungen (2) beabstandet voneinander angeordnet sind, - und/oder dass die über die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (14) verbundenen Verbindungsvorrichtungen (2) in einer Ebene, insbesondere in einer Horizontalebene, angeordnet sind,

- und/oder dass die über die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (15) verbundenen Verbindungsvorrichtungen (2) in einer Ebene, insbesondere in einer Vertikalebene, angeordnet sind.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

- dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) als Öffnung, als Ausnehmung und/oder als Aussparung ausgebildet ist oder sind,

- und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) an oder in der Verbindungsvorrichtung (2) vorgesehen sind.

4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtung (2) derart ausgestaltet ist, dass durch die Einführung der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (14) in die Haltevorrichtung erster Art (16) die Haltevorrichtung zweiter Art (17) gebildet wird,

- oder dass die Verbindungsvorrichtung (2) derart ausgestaltet ist, dass durch die Einführung der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (15) in die Haltevorrichtung zweiter Art (17) die Haltevorrichtung erster Art (16) gebildet wird.

5. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar, insbesondere klappbar, ist oder sind,

- dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) in dem ersten Zustand eingeklappt ist oder sind, wodurch die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) innerhalb der Verbindungsvorrichtung (2), insbesondere innerhalb der Abmessungen der Verbindungsvorrichtung (2), angeordnet ist oder sind,

- und dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) in dem zweiten Zustand ausgeklappt ist oder sind, wodurch die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) die Verbindungsvorrichtung (2), insbesondere an mindestens einer Seite der Verbindungsvorrichtung (2), überragt oder überragen.

6. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (14) derart ausgestaltet ist, dass diese Verstärkungsvorrichtung (14) in die Haltevorrichtung erster Art (16) einführbar ist, wenn die Platten (1) durch die Verbindungsvorrichtungen (2) miteinander verbunden sind,

- und/oder dass die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung (15) derart ausgestaltet ist, dass diese Verstärkungsvorrichtung (15) in die Haltevorrichtung zweiter Art (17) einführbar ist, wenn die Platten (1) durch die Verbindungsvorrichtungen (2) miteinander verbunden sind.

7. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtung (2) zumindest abschnittsweise L-förmig ausgebildet ist,

- und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) an einer, insbesondere sich in vertikale Richtung erstreckenden, Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet ist,

- und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) an der anderen, insbesondere sich in horizontale Richtung erstreckenden, Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet ist. 8. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) im Wesentlichen symmetrisch um die Mitte der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet ist oder sind,

- und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) zwischen 2 cm bis einschließlich 35 cm, insbesondere 10 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet von der mindestens einen Einführöffnung (4) angeordnet ist oder sind,

- und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) zwischen 5 cm bis einschließlich 40 cm, insbesondere 10 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet von dem jeweiligen Endbereich der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet ist oder sind.

9. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verstärkungsvorrichtung (14, 15) stangenförmig, stabförmig oder rohrförmig ausgebildet ist,

- und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung (14, 15) Metall, Glasfaser und/oder Kohlenstofffaser umfasst,

- und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung (14, 15) aus Metall, Glasfaser und/oder Kohlenstofffaser gebildet ist,

- und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung (14, 15) dazu eingerichtet ist, Zugkräfte aufzunehmen.

10. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fixiervorrichtung (5) entlang ihrer Längsrichtung mindestens eine im Wesentlichen ebene Fläche (6) aufweist. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Fixiervorrichtung (5) derart in der Platte (1 ) angeordnet ist, dass die im Wesentlichen ebene Fläche (6) der Fixiervorrichtung (5) in Richtung der anderen Platte (1) zeigt,

- und/oder dass die im Wesentlichen ebene Fläche (6) der Fixiervorrichtung (5) im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche der Platte (1) angeordnet ist.

12. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die mindestens eine Fixiervorrichtung (5) zumindest teilweise in der mindestens einen Einführöffnung (4) der Platte (1) angeordnet ist,

- und/oder dass in der Platte (1) Verbindungsöffnungen (7) vorgesehen sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen (2) zumindest teilweise in den Verbindungsöffnungen (7) angeordnet sind,

- und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen (2) im Wesentlichen orthogonal zu der mindestens einen Fixiervorrichtung (5) angeordnet sind.

13. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fixiervorrichtung (5) durch die mindestens eine Einführöffnung (4) der Platte (1) in mehrere, insbesondere fluchtend zueinander angeordnete, Aufnahmeöffnungen (3) eingeführt oder einführbar ist.

14. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Aufnahmeöffnungen (3) der Verbindungsvorrichtungen (2) zur Aufnahme der mindestens einen Fixiervorrichtung (5) eingerichtet sind,

- und/oder dass die Aufnahmeöffnungen (3) im Wesentlichen der Form, insbesondere des Querschnitts, der mindestens einen Fixiervorrichtung (5) entsprechen.

15. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die mindestens eine Einführöffnung (4) der Platten (1 ) zur Aufnahme der mindestens einen Fixiervorrichtung (5) eingerichtet ist,

- und/oder dass die mindestens eine Einführöffnung (4) im Wesentlichen der Form der mindestens einen Fixiervorrichtung (5) entspricht.

16. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtung (2) mindestens eine, insbesondere schwenkbare, Positioniervorrichtung (11) aufweist,

- und/oder dass die Positioniervorrichtung (11 ) zur Positionierung der Verbindungsvorrichtung (2) und/oder der Fixiervorrichtung (5) eingerichtet ist,

- und/oder dass die Positioniervorrichtung (11 ) von einer Einführstellung, in welcher die Positioniervorrichtung (11) im Wesentlichen die gesamte Aufnahmeöffnung (3) freigibt, in eine Positionierstellung, in welcher die Positioniervorrichtung (11) die Verbindungsvorrichtung (2) und/oder die Fixiervorrichtung (5) positioniert, bringbar ist.

17. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtung (2) mindestens einen Abstandshalter (10) aufweist,

- wobei der mindestens eine Abstandshalter (10) am Umfang der Aufnahmeöffnung (3) angeordnet ist,

- und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter (10) am Umfang der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet ist,

- und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter (10), insbesondere am Umfang, der mindestens einen Flaltevorrichtung erster Art (16) und/oder der mindestens einen Flaltevorrichtung zweiter Art (17) angeordnet ist oder sind,

- und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter (10) am Umfang der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (14) und/oder der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung (15) angeordnet ist oder sind.

18. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) aus Kunststoff, insbesondere extrudiertem Polystyrol oder expandiertem Polystyrol, gebildet sind.

19. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Platten (1) eine Höhe im Bereich von 250 cm bis einschließlich 400 cm, insbesondere 300 cm bis einschließlich 350 cm, und bevorzugt eine Höhe von 320 cm aufweisen,

- und/oder dass die Platten (1) eine Breite im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 150 cm, und bevorzugt eine Breite von 120 cm aufweisen,

- und/oder dass die Platten (1) eine Tiefe im Bereich von 5 cm bis einschließlich 80 cm, insbesondere 8 cm bis einschließlich 30 cm, und bevorzugt eine Tiefe von 14 cm oder 16 cm aufweisen.

20. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Platten (1 ) beabstandet voneinander angeordnet sind,

- und/oder dass der Abstand zwischen den Platten (1) insbesondere im Bereich von 5 cm bis einschließlich 50 cm, bevorzugt im Bereich von 10 cm bis einschließlich 40 cm, liegt und bevorzugt 10 cm, 15 cm oder 30 cm ist.

21. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass an mindestens einer Außenfläche mindestens einer Platte (1) mindestens eine Dehnungsfuge (9) vorgesehen ist,

- und/oder dass sich die mindestens eine Dehnungsfuge (9) über die ganze Breite der Platte (1) erstreckt und/oder eine Länge im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 150 cm, und bevorzugt eine Länge von 120 cm aufweist,

- und/oder dass die mindestens eine Dehnungsfuge (9) eine Höhe im Bereich von 0,1 mm bis einschließlich 5 mm, insbesondere 1 mm, aufweist,

- und/oder dass die mindestens eine Dehnungsfuge (9) eine Tiefe im Bereich von 1 mm bis einschließlich 20 mm, insbesondere 10 mm, aufweist,

- und/oder dass gegebenenfalls zwei Dehnungsfugen (9) an einer Platte (1) vorgesehen sind und der Abstand zwischen diesen beiden Dehnungsfugen (9) im Bereich von 10 cm bis einschließlich 120 cm, insbesondere im Bereich von 20 cm bis einschließlich 100 cm, liegt und bevorzugt 20 cm ist.

22. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Aufnahmeöffnungen (3) gegenüberliegend an der Verbindungsvorrichtung (2) angeordnet sind,

- und/oder dass der Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen (3) insbesondere im Bereich von 15 cm bis einschließlich 70 cm, insbesondere 30 cm bis einschließlich 60 cm, liegt.

23. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtung (2) zwei Einführabschnitte (13) aufweist,

- und/oder dass die Einführabschnitte (13) zur Einführung in die Platten (1 ) und insbesondere zur Einführung in die Verbindungsöffnungen (7) der Platten (1) eingerichtet sind,

- und/oder dass die Einführabschnitte (13) abgeschrägt, abgerundet und/oder gespitzt sind.

24. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Fixiervorrichtung (5) mindestens einen Einführbereich (12) aufweist,

- und/oder dass der mindestens eine Einführbereich (12) zur Einführung in die Platten (1), insbesondere zur Einführung in Einführöffnung (4) der Platten (1), und/oder zur Einführung in die Aufnahmeöffnung (3) der Verbindungsvorrichtung (2) eingerichtet ist,

- und/oder dass der mindestens eine Einführbereich (12) abgeschrägt, abgerundet und/oder gespitzt ist.

25. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verbindungsvorrichtungen (2) eine Länge im Bereich von 25 cm bis einschließlich 80 cm, insbesondere 30 cm bis einschließlich 60 cm, aufweisen,

- und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen (2) eine Breite im Bereich von 5 mm bis einschließlich 100 mm, insbesondere 10 mm bis einschließlich 40 mm, aufweisen,

- und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen (2) eine Tiefe im Bereich von 5 mm bis einschließlich 100 mm, insbesondere 10 mm bis einschließlich 40 mm, aufweisen.

26. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Fixiervorrichtung (5) eine Länge im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 200 cm, und bevorzugt eine Länge von 120 cm aufweist,

- und/oder dass die Fixiervorrichtung (5) eine Breite im Bereich von 5 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere 15 mm bis einschließlich 40 mm, aufweist,

- und/oder dass die Fixiervorrichtung (5) eine Tiefe im Bereich von 5 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere 15 mm bis einschließlich 40 mm, aufweist.

27. Verbindungsvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (2) mindestens zwei Aufnahmeöffnungen (3) zur Aufnahme der Fixiervorrichtung (5) aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung (2) jeweils mindestens eine Haltevorrichtung erster Art (16) und mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art (17) umfasst und wobei die Verbindungsvorrichtung (2) zur Verbindung der Platten (1 ) der Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 26 eingerichtet ist. 28. Fixiervorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (5) zur Einführung in die Einführöffnung (4) der Platten (1) und in die Aufnahmeöffnung (3) der Verbindungsvorrichtung (2) der Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 26 eingerichtet ist.

29. Platte (1), dadurch gekennzeichnet,

- dass die Platte (1) mindestens eine Verbindungsöffnung (7) zur Einführung der Verbindungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 27 aufweist,

- und dass die Platte (1) mindestens eine Einführöffnung (4) zur Einführung der Fixiervorrichtung (5) gemäß Anspruch 28 aufweist.

Description:
Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand, Verbindungsvorrichtung, Fixiervorrichtung und Platte

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand, einer Verbindungsvorrichtung, einer Fixiervorrichtung und eine Platte gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.

Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche wärmegedämmte Wände bekannt. Beispielsweise sind wärmegedämmte Wände bekannt, die aus einzelnen Ziegeln aufgebaut sind. Nachteilig an solchen Wänden ist aber, dass diese eine geringe Wärmedämmung aufweisen und Gebäude, welche aus derartigen Wänden aufgebaut sind, einen hohen Energieverbrauch haben.

Überdies sind Wände bekannt, welche aus Beton gebildet sind. Derartige Wände werden zur Wärmedämmung meist nachträglich mit Dämmmaterialien versehen. Derartige nachträgliche Dämmmaßnahmen sind aber einerseits aufwendig und kostspielig. Andererseits können derartige Dämmmaßnahmen unter anderem zu Feuchtigkeitsschäden führen. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine wärmegedämmte Wand zu schaffen, welche einfach, schnell und kostengünstig herstellbar ist. Des Weiteren ist es unter anderem Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung, eine Fixiervorrichtung und eine Platte zu schaffen, welche einen schnellen und einfachen Aufbau der wärmegedämmten Wand ermöglichen. Der Erfindung liegt somit unter anderem die Aufgabe zugrunde, Gebäude mit wärmegedämmten Wänden zu schaffen, welche im Vergleich zu Ziegelgebäuden einen geringen Energieverbrauch aufweisen.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.

Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand umfassend mindestens zwei Platten, wobei die Platten durch mehrere Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen jeweils mindestens zwei Aufnahmeöffnungen aufweisen, wobei in den Platten jeweils mindestens eine Einführöffnung vorgesehen ist, und wobei durch die mindestens eine Einführöffnung mindestens eine, insbesondere stangenförmige, Fixiervorrichtung in die Aufnahmeöffnung der Verbindungsvorrichtung eingeführt oder einführbar ist.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen jeweils mindestens eine Flaltevorrichtung erster Art und mindestens eine Flaltevorrichtung zweiter Art umfassen, dass die mindestens eine Flaltevorrichtung erster Art zur Flalterung einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung eingerichtet ist, wobei die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen miteinander verbindet, und dass die mindestens eine Flaltevorrichtung zweiter Art zur Flalterung einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung eingerichtet ist, wobei die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen miteinander verbindet. Die Platten wirken bevorzugt als Schalungsplatten zur Bildung einer Betonwand. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schalungsanordnungen, wie beispielsweise herkömmliche Schalungskonstruktionen oder Hohlwände, sind bei der vorliegenden Anordnung die Schalungsplatten bevorzugt aus einem wärmedämmenden Material gebildet. Wird zur Herstellung der Wand Beton zwischen die Platten gegossen, so können die Platten nicht als verlorene Schalung im herkömmlichen Sinn wirken, sondern sie entfalten eine Wirkung als wärmedämmende Schichten. Hierzu sind die Platten bevorzugt aus einem formstabilen und wärmedämmenden Material, insbesondere aus Wärmedämmstoff, aus porösem oder geschäumtem Kunststoff, wie Polystyrol, gebildet.

Die Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmte Wand kann zwei beabstandet voneinander angeordnete Platten umfassen, wobei die Platten durch mehrere Verbindungsvorrichtungen miteinander, insbesondere lösbar, verbunden sind. Insbesondere umfassen die Platten wärmedämmende Materialien oder sind aus wärmedämmenden Materialien gebildet.

Jede Verbindungsvorrichtung kann mindestens zwei Aufnahmeöffnungen aufweisen, wobei jede Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Fixiervorrichtung eingerichtet ist. Mit anderen Worten kann die Aufnahmeöffnung derart ausgestaltet sein, dass die Aufnahmeöffnung mit der Fixiervorrichtung kraft- und/oder formschlüssig verbunden oder verbindbar ist.

In jeder Platte kann mindestens eine Einführöffnung vorgesehen sein, wobei die Einführöffnung zur Aufnahme der Fixiervorrichtung eingerichtet ist. Mit anderen Worten kann die Einführöffnung derart ausgestaltet sein, dass die Einführöffnung mit der Fixiervorrichtung kraft- und/oder formschlüssig verbunden oder verbindbar ist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Einführöffnung und einer Außenfläche der jeweiligen Platte, insbesondere einer Außenfläche der Außenwand, im Bereich von 15 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere 20 mm bis einschließlich 30 mm, liegt und insbesondere 20 mm oder 30 mm ist. Durch diesen Abstand kann es möglich sein Wärmebrücken zu vermeiden. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Einführöffnung und einer Außenfläche der jeweiligen Platte, insbesondere einer Außenfläche der Innenwand, im Bereich von 0,5 mm bis einschließlich 20 mm, insbesondere 1 mm bis einschließlich 10 mm, liegt und insbesondere 1 mm oder 5 mm ist.

Bevorzugt ist die Fixiervorrichtung Stangen-, stab- oder rohrförmig ausgebildet. Die Fixiervorrichtung kann somit eine längliche Form aufweisen. Insbesondere weist die Fixiervorrichtung einen runden, eckigen und/oder ellipsoiden Querschnitt und/oder die Form eines Buchstaben, insbesondere die Form eines D, auf.

Ferner kann die Fixiervorrichtung zur Einführung in die mindestens eine Einführöffnung und/oder zur Einführung in die mindestens eine Aufnahmeöffnung eingerichtet sein. Mit anderen Worten kann die Fixiervorrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der mindestens einen Einführöffnung und/oder zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der mindestens einen Aufnahmeöffnung ausgebildet sein.

Die Verbindungsvorrichtung kann mindestens eine, insbesondere zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder zehn, Flaltevorrichtungen erster Art umfassen.

Die Verbindungsvorrichtung kann mindestens eine, insbesondere zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder zehn, Flaltevorrichtungen zweiter Art umfassen.

Die mindestens eine Flaltevorrichtung erster Art kann dazu ausgebildet sein, eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung aufzunehmen, zu befestigen, zu halten und/oder zu fixieren.

Die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung kann an mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen befestigt und/oder fixiert sein. Die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung kann von mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen aufgenommen und/oder gehalten werden. Die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art kann dazu ausgebildet sein, eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung aufzunehmen, zu befestigen, zu halten und/oder zu fixieren.

Die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung kann an mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen befestigt und/oder fixiert sein. Die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung kann von mindestens zwei Verbindungsvorrichtungen aufgenommen und/oder gehalten werden.

Die Verstärkungsvorrichtungen können als Bewehrungen oder Armierungen ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art zur Halterung, Befestigung, Fixierung und/oder Aufnahme von Armierungsmatten eingerichtet ist oder sind.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung eine im Wesentlichen waagrecht zum Boden angeordnete Verstärkungsvorrichtung verstanden werden. Unter einem im Wesentlichen horizontalen Verlauf kann aber auch ein Verlauf verstanden werden, welcher im Bereich von +25 ° bis einschließlich -25 °, insbesondere im Bereich von +10 ° bis einschließlich -10 °, um die Horizontale abweicht.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung eine im Wesentlichen senkrecht zum Boden angeordnete Verstärkungsvorrichtung verstanden werden. Unter einem im Wesentlichen vertikalen Verlauf kann aber auch ein Verlauf verstanden werden, welcher im Bereich von +25 ° bis einschließlich -25 °, insbesondere im Bereich von +10 ° bis einschließlich -10 °, um die Vertikale abweicht.

Insbesondere können mindestens zwei im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtungen und/oder mindestens zwei im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtungen in einer Ebene angeordnet sein, wobei diese Ebene parallel zu einer Seitenfläche der Platte ist. Insbesondere ist die Anordnung aus mehreren Teilen, nämlich zwei Platten, mehreren Verbindungsvorrichtungen und mehreren Fixiervorrichtungen, gebildet. Gegebenenfalls können die Verbindungsvorrichtungen über mehrere Verstärkungsvorrichtungen miteinander, insbesondere lösbar, verbunden sein.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die wärmegedämmte Wand und ein diese Wände umfassendes Gebäude durch nachfolgende Verfahrensschritte gebildet werden. In einem ersten Schritt kann ein Fundament errichtet werden. Die durch die Verbindungsvorrichtungen verbundenen Platten können an dem Fundament, insbesondere an zuvor eingesetzten Armierungen, befestigt werden. Anschließend können die Verstärkungsvorrichtungen in die Flaltevorrichtungen der Verbindungsvorrichtungen eingebracht werden. Gegebenenfalls können zwischen den Platten Deckenmodule und insbesondere Armierungsmatten, angeordnet werden. Anschließend kann zwischen die Platten und die Deckenmodule Beton eingegossen werden.

Bevorzugt ist die wärmegedämmte Wand aus zwei Platten und dem zwischen den beiden Platten eingegossenen Beton gebildet.

Durch das oben beschriebene Verfahren kann einfach, kostengünstig und schnell eine wärmegedämmte Wand mit einer guten Wärmedämmung gebildet werden.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen beabstandet voneinander angeordnet sind, und/oder dass die über die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung verbundenen Verbindungsvorrichtungen in einer Ebene, insbesondere in einer Florizontalebene, angeordnet sind, und/oder dass die über die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung verbundenen Verbindungsvorrichtungen in einer Ebene, insbesondere in einer Vertikalebene, angeordnet sind.

Die Verbindungsvorrichtungen, die Einführöffnungen und/oder die Verbindungsöffnungen können in horizontaler Richtung um einen Abstand im Bereich von 5 cm bis einschließlich 100 cm, insbesondere 20 cm bis einschließlich 80 cm, voneinander entfernt angeordnet sein.

Die Verbindungsvorrichtungen, die Einführöffnungen und/oder die Verbindungsöffnungen können in vertikaler Richtung um einen Abstand im Bereich von 5 cm bis einschließlich 100 cm, insbesondere 20 cm bis einschließlich 80 cm, voneinander entfernt angeordnet sein.

Bevorzugt sind die Verbindungsvorrichtungen, die Einführöffnungen und/oder die Verbindungsöffnungen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung 20 cm voneinander entfernt.

Die über die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung verbundenen Verbindungsvorrichtungen können im Wesentlichen fluchtend angeordnet sein.

Die über die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung verbundenen Verbindungsvorrichtungen können im Wesentlichen fluchtend angeordnet sein.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art als Öffnung, als Ausnehmung und/oder als Aussparung ausgebildet ist oder sind, und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art an oder in der Verbindungsvorrichtung vorgesehen sind.

Die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art können unterschiedlich ausgestaltet oder identisch sein.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art unterschiedliche Größen und/oder Formen aufweisen. Die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art kann oder können zur Halterung, Befestigung, Fixierung und/oder Aufnahme unterschiedlich ausgestalteter Verstärkungsvorrichtungen ausgebildet sein.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art unterschiedliche Größen und/oder unterschiedliche Formen aufweisen

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art einen Winkel im Bereich von 60 ° bis 120 °, insbesondere einen Winkel von 90 ° einschließen.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass durch die Einführung der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung erster Art die Haltevorrichtung zweiter Art gebildet wird, oder dass die Verbindungsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass durch die Einführung der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung zweiter Art die Haltevorrichtung erster Art gebildet wird.

Mit anderen Worten kann die Verbindungsvorrichtung derart ausgebildet sein, dass durch die Einführung einer Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung einer Art die Haltevorrichtung der anderen Art gebildet wird.

Bevorzugt wird die Haltevorrichtung einer Art durch das Einführen der Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung der anderen Art aus der Verbindungsvorrichtung ausgeklappt.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung einer Art durch die Verbindungsvorrichtung gebildet wird und/oder die Haltevorrichtung einer Art in der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung der anderen Art an der Verbindungsvorrichtung angeordnet und/oder die Haltevorrichtung der anderen Art durch einen an der Verbindungsvorrichtung angeordneten und mit der Verbindungsvorrichtung verbundenen Teil gebildet ist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar, insbesondere klappbar, ist oder sind, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in dem ersten Zustand eingeklappt ist oder sind, wodurch die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art innerhalb der Verbindungsvorrichtung, insbesondere innerhalb der Abmessungen der Verbindungsvorrichtung, angeordnet ist oder sind, und dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in dem zweiten Zustand ausgeklappt ist oder sind, wodurch die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art die Verbindungsvorrichtung, insbesondere an mindestens einer Seite der Verbindungsvorrichtung, überragt oder überragen.

Die Haltevorrichtungen können an einer Verbindungsvorrichtung angeordnet sein.

Insbesondere kann oder können die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in dem ersten Zustand eingeklappt sein.

Die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art kann oder können in dem ersten Zustand in der Verbindungsvorrichtung, insbesondere überragungsfrei, angeordnet sein.

Bevorzugt ist oder sind die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in dem ersten Zustand innerhalb der Abmessungen der Verbindungsvorrichtung angeordnet. Mit anderen Worten kann die Verbindungsvorrichtung im ersten Zustand nicht von der mindestens einen Haltevorrichtung erster Art und/oder von der mindestens einen Haltevorrichtung zweiter Art überragt werden. Dadurch kann die Verbindungsvorrichtung in dem ersten Zustand schnell und einfach transportiert werden.

In dem zweiten Zustand kann oder können sich die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in einem ausgeklappten Zustand befinden.

Die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art kann oder können in dem zweiten Zustand die Verbindungsvorrichtung überragen.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art in dem zweiten Zustand von mindestens einer Seite der Verbindungsvorrichtung wegerstreckt oder wegerstrecken.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Haltevorrichtung einer Art aus der Verbindungsvorrichtung ausklappbar ist und die mindestens eine Haltevorrichtung der anderen Art durch die Verbindungsvorrichtung gebildet ist.

Die Einführöffnungen können aus der Verbindungsvorrichtung ausgestanzt sein. Die Haltevorrichtung mindestens einer Art kann durch Gießen hergestellt werden.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass diese Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung erster Art einführbar ist, wenn die Platten durch die Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind, und/oder dass die im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass diese Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung zweiter Art einführbar ist, wenn die Platten durch die Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind. In allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass alle im Wesentlichen horizontal oder vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen identisch oder wie oben angeführt ausgebildet sind.

Durch die Verstärkungsvorrichtungen können die Verbindungsvorrichtungen verbunden werden, wenn die Platten über die Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind.

Die Haltevorrichtungen können derart ausgestaltet sein, dass die Verbindungsvorrichtungen in die Haltevorrichtungen einführbar sind, wenn die Platten durch die Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen und/oder die Haltevorrichtungen derart ausgestaltet sind, dass die Verstärkungsvorrichtungen in die Haltevorrichtung einführbar sind, wenn die Platten durch die Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest abschnittsweise L-förmig ausgebildet ist, und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art an einer, insbesondere sich in vertikale Richtung erstreckenden, Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art an der anderen, insbesondere sich in horizontale Richtung erstreckenden, Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist.

Gegebenenfalls kann die Verbindungsvorrichtung zumindest abschnittsweise L-förmig und/oder U-förmig ausgebildet sein.

Die Verbindungsvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass durch die Verbindungsvorrichtung die Verbindungsöffnung in den Platten verschlossen wird. Dadurch kann ein Eindringen des Betons in die Platten verhindert werden. Die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art kann in einer Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung angeordnet sein und die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art kann in einer anderen Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung angeordnet sein.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art im Wesentlichen symmetrisch um die Mitte der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist oder sind, und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art zwischen 2 cm bis einschließlich 35 cm, insbesondere 10 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet von der mindestens einen Einführöffnung angeordnet ist oder sind, und/oder dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art zwischen 5 cm bis einschließlich 40 cm, insbesondere 10 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet von dem jeweiligen Endbereich der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist oder sind.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Haltevorrichtung erster Art und/oder die mindestens eine Haltevorrichtung zweiter Art zwischen 5 cm bis einschließlich 40 cm, insbesondere 10 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet von dem mindestens einen Einführbereich angeordnet ist oder sind.

Insbesondere sind die Haltevorrichtung einer Art zwischen 2 cm bis einschließlich 35 cm, insbesondere 5 cm bis einschließlich 25 cm, beabstandet voneinander angeordnet.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verstärkungsvorrichtung stangenförmig, stabförmig oder rohrförmig ausgebildet ist, und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung Metall, Glasfaser und/oder Kohlenstofffaser umfasst, und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung aus Metall, Glasfaser und/oder Kohlenstofffaser gebildet ist, und/oder dass die Verstärkungsvorrichtung dazu eingerichtet ist Zugkräfte aufzunehmen.

Bevorzugt ist die Verstärkungsvorrichtung als im Wesentlichen gerade verlaufende Stange, Stab oder Rohr ausgebildet. Die Verstärkungsvorrichtung kann insbesondere aus Stahl gebildet sein oder Stahl umfassen.

Die Verstärkungsvorrichtungen können zur Verstärkung der Anordnung eingerichtet sein.

Gegebenenfalls weist die mindestens eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Verstärkungsvorrichtung eine Länge von 200 cm bis einschließlich 500 cm, insbesondere eine Länge von 300 cm bis einschließlich 400 cm, bevorzugt eine Länge welcher der Höhe der jeweiligen Platte entspricht, auf.

Gegebenenfalls weist die mindestens eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Verstärkungsvorrichtung eine Länge von 50 cm bis einschließlich 400 cm, insbesondere eine Länge von 100 cm bis einschließlich 200 cm, bevorzugt eine Länge welcher der Breite der jeweiligen Platte entspricht, auf.

Bevorzugt haben die Verstärkungsvorrichtungen einen Durchmesser im Bereich von 1 mm bis einschließlich 80 mm, insbesondere im Bereich von 6 mm bis einschließlich 50 mm.

Gegebenenfalls kann die Verstärkungsvorrichtung einen Einführabschnitt aufweisen, wobei der Einführabschnitt zur Einführung in die Haltevorrichtung eingerichtet sein kann.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Fixiervorrichtung entlang ihrer Längsrichtung mindestens eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fixiervorrichtung entlang ihrer Längserstreckung eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist. Das heißt gegebenenfalls, dass am Umfang der Mantelfläche der Fixiervorrichtung eine im Wesentlichen ebene Fläche angeordnet sein kann. Bevorzugt erstreckt sich die im Wesentlichen ebene Fläche über die ganze Länge der Fixiervorrichtung. Im Rahmen der Erfindung kann als eine im Wesentlichen ebene Fläche eine flache und/oder glatte Fläche verstanden werden. Insbesondere kann eine Außenfläche der Fixiervorrichtung im Wesentlichen eben sein.

Unter anderem kann die Fixiervorrichtung, insbesondere der Querschnitt der Fixiervorrichtung, dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, neuneckig, zehneckig, vieleckig, viertelkreisförmig, halbkreisförmig oder teilkreisförmig ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann die Fixiervorrichtung, insbesondere der Querschnitt der Fixiervorrichtung, die Form eines Buchstabens aufweisen und bevorzugt D-förmig ausgebildet sein.

Dadurch, dass eine Seite der Fixiervorrichtung eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist, kann das Eindringen und/oder Einschneiden der Fixiervorrichtung in die Platte vermindert werden. Ferner kann dadurch eine Verdrehung der Fixiervorrichtung in der Einführöffnung und insbesondere bei der Einführung der Fixiervorrichtung in die Einführöffnung vermindert und/oder verhindert werden.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand umfassend mindestens zwei Platten, wobei die Platten durch mehrere Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen jeweils mindestens zwei Aufnahmeöffnungen aufweisen, wobei in den Platten jeweils mindestens eine Einführöffnung vorgesehen ist, wobei durch die mindestens eine Einführöffnung mindestens eine, insbesondere stangenförmige, Fixiervorrichtung in die Aufnahmeöffnung der Verbindungsvorrichtung eingeführt oder einführbar ist, und wobei die mindestens eine Fixiervorrichtung entlang ihrer Längsrichtung mindestens eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die oder eine im Wesentlichen ebene Fläche der Fixiervorrichtung in Richtung der anderen Platte zeigt, und/oder dass die oder eine im Wesentlichen ebene Fläche der Fixiervorrichtung im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche der Platte angeordnet ist.

Insbesondere ist die Fixiervorrichtung derart in der Einführöffnung der Platte angeordnet, dass ein Einschneiden und/oder ein Eindringen der Fixiervorrichtung verhindert und/oder vermindert wird, wenn die Platten auseinandergedrückt bzw. voneinander entfernt werden.

Falls die beiden durch die Verbindungsvorrichtungen verbundenen Platten auseinandergedrückt werden, kann die in der Einführöffnung angeordnete Fixiervorrichtung gegen die sogenannte Kompressionsseite der Einführöffnung gedrückt werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die im Wesentlichen ebene Fläche in die Richtung der Kompressionsseite zeigt oder an der Kompressionsseite anliegt.

Bevorzugt steht die ebene Fläche der Fixiervorrichtung im Wesentlichen normal auf die Druckkraft, wenn die Platten auseinandergedrückt bzw. voneinander entfernt werden. Insbesondere werden die Platten auseinandergedrückt bzw. voneinander entfernt, wenn Beton zwischen die Platten eingefüllt ist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Fixiervorrichtung zumindest teilweise in der mindestens einen Einführöffnung der Platte angeordnet ist, und/oder dass in der Platte Verbindungsöffnungen vorgesehen sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen zumindest teilweise in den Verbindungsöffnungen angeordnet sind, und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen im Wesentlichen orthogonal zu der mindestens einen Fixiervorrichtung angeordnet sind.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Fixiervorrichtung im Wesentlichen vollständig in der Einführöffnung der Platte angeordnet ist, sodass die Fixiervorrichtung in die Aufnahmeöffnung der zugehörigen Verbindungsvorrichtung eingeführt ist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass jede Verbindungsvorrichtung zwei Einführabschnitte aufweist. Bevorzugt sind diese Einführabschnitte dazu eingerichtet, in die Platten und insbesondere in Verbindungsöffnungen der Platten eingeführt zu werden.

Die Verbindungsöffnungen können mit den zugehörigen Einführöffnungen verbunden sein. Somit kann auch die Einführöffnung mit den zugehörigen Verbindungsöffnungen verbunden sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtungen zumindest teilweise in den Platten angeordnet sind. Insbesondere ist ein Teil der Verbindungsvorrichtung im Bereich von 5 cm bis einschließlich 35 cm, insbesondere im Bereich von 7 cm bis einschließlich 25, in die jeweilige Platte eingesteckt.

Bevorzugt sind ein erster Einführabschnitt in der Verbindungsöffnung einer Platte und ein zweiter Einführabschnitt in der Verbindungsöffnung der dieser Platte gegenüberliegenden Platte angeordnet. Insbesondere sind die beiden Einführabschnitte gegenüberliegend und beabstandet an der Verbindungsvorrichtung vorgesehen.

Bevorzugt sind die Einführöffnung und die zugehörigen Verbindungsöffnungen im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet.

Insbesondere schließen die Einführöffnung und die zugehörigen Verbindungsöffnungen einen Winkel im Bereich von 45° bis einschließlich 105°, insbesondere im Bereich von 85° bis einschließlich 95°, und bevorzugt 90° ein.

Insbesondere schließen die Fixiervorrichtung und die zugehörigen Verbindungsvorrichtungen einen Winkel im Bereich von 45° bis einschließlich 105°, insbesondere im Bereich von 85° bis einschließlich 95°, und bevorzugt 90° ein.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Fixiervorrichtung durch die mindestens eine Einführöffnung der Platte in mehrere, insbesondere fluchtend zueinander angeordnete, Aufnahmeöffnungen eingeführt oder einführbar ist.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen derart in der Platte angeordnet sind, dass die Fixiervorrichtung in mehrere Aufnahmeöffnungen einführbar ist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnungen der Verbindungsvorrichtungen zur Aufnahme der mindestens einen Fixiervorrichtung eingerichtet sind, und/oder dass die Aufnahmeöffnungen im Wesentlichen der Form, insbesondere des Querschnitts, der mindestens einen Fixiervorrichtung entsprechen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die mindestens eine Einführöffnung der Platten zur Aufnahme der mindestens einen Fixiervorrichtung eingerichtet ist, und dass die mindestens eine Einführöffnung im Wesentlichen der Form der mindestens einen Fixiervorrichtung entspricht.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnungen und/oder die mindestens eine Einführöffnung im Wesentlichen die Form der mindestens einen Fixiervorrichtung aufweisen.

Insbesondere ist vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahmeöffnungen und/oder der Querschnitt der mindestens einen Einführöffnung im Wesentlichen dem Querschnitt der mindestens einen Fixiervorrichtung entsprechen.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung mindestens eine, insbesondere schwenkbare, Positioniervorrichtung aufweist, und/oder dass die Positioniervorrichtung zur Positionierung der Verbindungsvorrichtung und/oder der Fixiervorrichtung eingerichtet ist, und/oder dass die Positioniervorrichtung von einer Einführstellung, in welcher die Positioniervorrichtung im Wesentlichen die gesamte Aufnahmeöffnung freigibt, in eine Positionierstellung, in welcher die Positioniervorrichtung die Verbindungsvorrichtung und/oder die Fixiervorrichtung positioniert, bringbar ist.

Bevorzugt ist die Positioniervorrichtung als flexible Lasche ausgebildet. Insbesondere kann die Positioniervorrichtung durch Federkraft von ihrer Einführstellung in ihre Positionierstellung bringbar sein. Gegebenenfalls kann die Positioniervorrichtung dazu eingerichtet sein, die Verbindungsvorrichtung und/oder die Fixiervorrichtung auszurichten.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnung größer ist als der Querschnitt der Fixiervorrichtung. Die Aufnahmeöffnung kann durch die Positioniervorrichtung im Wesentlichen auf den Querschnitt der Fixiervorrichtung reduziert werden, wenn die Positioniervorrichtung in ihrer Positionierstellung ist. In der Positionierstellung kann die Positioniervorrichtung an der Fixiervorrichtung anliegen.

In der Einführstellung der Positioniervorrichtung kann die Positioniervorrichtung die Aufnahmeöffnung freigeben, wodurch die Fixiervorrichtung einfacher in die Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann.

Dadurch kann einerseits ein Einführen und/oder ein Einbringen der Fixiervorrichtung in die Aufnahmeöffnungen erleichtert werden. Andererseits kann die Positioniervorrichtung in der Positionierstellung die Beweglichkeit der Fixiervorrichtung begrenzen.

Insbesondere ist die Positioniervorrichtung derart an der Verbindungsvorrichtung angeordnet, dass sie, insbesondere ausschließlich, an der im Wesentlichen ebenen Fläche der Fixiervorrichtung anliegt. Die Positioniervorrichtung kann an der Kompressionsseite der Aufnahmeöffnung vorgesehen sein.

Im Rahmen der Erfindung kann unter der Einführstellung eine erste Stellung und unter der Positionierstellung eine zweite Stellung der Positioniervorrichtung verstanden werden.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung mindestens einen Abstandshalter aufweist, wobei der mindestens eine Abstandshalter am Umfang der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter am Umfang der Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter, insbesondere am Umfang, der mindestens einen Flaltevorrichtung erster Art und/oder der mindestens einen Flaltevorrichtung zweiter Art angeordnet ist oder sind, und/oder wobei der mindestens eine Abstandshalter am Umfang der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung und/oder der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung angeordnet ist oder sind.

Der Umfang der Verbindungsvorrichtung, der Umfang der Aufnahmeöffnung, der Umfang der Flaltevorrichtung und/oder der Umfang der Verstärkungsvorrichtung kann oder können zumindest teilweise mit einer Verzahnung versehen sein. Insbesondere ist am Umfang der Verbindungsvorrichtung, am Umfang der Aufnahmeöffnung, am Umfang der Haltevorrichtung und/oder am Umfang der Verstärkungsvorrichtung mindestens ein Abstandshalter, insbesondere eine Vielzahl von Abstandshaltern, angeordnet.

Die Aufnahmeöffnung kann eine Innenverzahnung aufweisen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Bereich der Aufnahmeöffnung, an welchem die Positioniervorrichtung vorgesehen ist, abstandshalterlos ausgeführt ist.

Der Abstandshalter kann derart ausgestaltet sein, dass die Reibung zwischen der Fixiervorrichtung und der Aufnahmeöffnung vermindert wird, wodurch eine Einführung der Fixiervorrichtung in die Aufnahmeöffnung erleichtert werden kann.

Der Abstandshalter kann derart ausgestaltet sein, dass die Reibung zwischen der Verbindungsvorrichtung und der Platte vermindert wird, wodurch eine Einführung der Verbindungsvorrichtung in die Platte, insbesondere in die Verbindungsöffnungen der Platte, erleichtert werden kann.

Der Abstandshalter kann derart ausgestaltet sein, dass die Reibung zwischen der Haltevorrichtung und der Verstärkungsvorrichtung vermindert werden, wodurch eine Einführung der Verstärkungsvorrichtung in die Haltevorrichtung erleichtert werden kann.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Platten aus Kunststoff, insbesondere extrudiertem Polystyrol oder expandiertem Polystyrol, gebildet sind.

Die Platten können jedes wärmedämmende Material umfassen oder aus jedem wärmedämmenden Material gebildet sein.

Insbesondere weisen die Platten eine Dichte im Bereich von 10 kg/m 3 bis 40 kg/m 3 , bevorzugt im Bereich von 20 kg/m 3 bis 30 kg/m 3 , auf. Insbesondere weisen die Platten einen Wärmedurchgangskoeffizienten im Bereich von 0,100 W / (m 2 -K) bis 0,190 W / (m 2 -K), insbesondere im Bereich von 0,108 W / (m 2 -K) bis 0,12 W / (m 2 -K), auf.

Insbesondere ist der Wärmedurchgangskoeffizienten abhängig von dem Lambdawert des Rohmaterials, wobei der Lambdawert im Bereich von 0,02 bis einschließlich 0,05, insbesondere von 0,030 bis einschließlich 0,036, liegt.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Platten eine Höhe im Bereich von 250 cm bis einschließlich 400 cm, insbesondere 300 cm bis einschließlich 350 cm, und bevorzugt eine Höhe von 320 cm aufweisen, und/oder dass die Platten eine Breite im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 150 cm, und bevorzugt eine Breite von 120 cm aufweisen, und/oder dass die Platten eine Tiefe im Bereich von 5 cm bis einschließlich 80 cm, insbesondere 8 cm bis einschließlich 30 cm, und bevorzugt eine Tiefe von 14 cm oder 16 cm aufweisen.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Platten beabstandet voneinander angeordnet sind, und/oder dass der Abstand zwischen den Platten insbesondere im Bereich von 5 cm bis einschließlich 50 cm, bevorzugt im Bereich von 10 cm bis einschließlich 40 cm, liegt und bevorzugt 10 cm, 15 cm oder 30 cm ist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an mindestens einer Außenfläche mindestens einer Platte mindestens eine Dehnungsfuge vorgesehen ist, und/oder dass sich die mindestens eine Dehnungsfuge über die ganze Breite der Platte erstreckt und/oder eine Länge im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 150 cm, und bevorzugt eine Länge von 120 cm aufweist, und/oder dass die mindestens eine Dehnungsfuge eine Höhe im Bereich von 0,1 mm bis einschließlich 5 mm, insbesondere 1 mm, aufweist, und/oder dass die mindestens eine Dehnungsfuge eine Tiefe im Bereich von 1 mm bis einschließlich 20 mm, insbesondere 10 mm, aufweist, und/oder dass gegebenenfalls zwei Dehnungsfugen an einer Platte vorgesehen sind und der Abstand zwischen diesen beiden Dehnungsfugen im Bereich von 10 cm bis einschließlich 120 cm, insbesondere im Bereich von 20 cm bis einschließlich 100 cm, liegt und bevorzugt 20 cm ist. Durch die Dehnungsfugen kann sich die Platte ausdehnen und komprimieren.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnungen gegenüberliegend an der Verbindungsvorrichtung angeordnet sind, und/oder dass der Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen insbesondere im Bereich von 15 cm bis einschließlich 70 cm, insbesondere 30 cm bis einschließlich 60 cm, liegt.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung zwei Einführabschnitte aufweist, und/oder dass die Einführabschnitte zur Einführung in die Platten und insbesondere zur Einführung in die Verbindungsöffnungen der Platten eingerichtet sind, und/oder dass die Einführabschnitte abgeschrägt, abgerundet und/oder gespitzt sind.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich die beiden Einführabschnitte gegenüberliegen. Insbesondere sind die Einführabschnitte vollständig in den Platten angeordnet.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Fixiervorrichtung mindestens einen Einführbereich aufweist, dass der mindestens eine Einführbereich zur Einführung in die in die Platten, insbesondere zur Einführung in Einführöffnung der Platten, und/oder zur Einführung in die Aufnahmeöffnung der Verbindungsvorrichtung eingerichtet ist, und/oder dass der mindestens eine Einführbereich abgeschrägt, abgerundet und/oder gespitzt ist.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen eine Länge im Bereich von 25 cm bis einschließlich 80 cm, insbesondere 30 cm bis einschließlich 60 cm aufweisen, und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen eine Breite im Bereich von 5 mm bis einschließlich 100 mm, insbesondere 10 mm bis einschließlich 40 mm aufweisen, und/oder dass die Verbindungsvorrichtungen eine Tiefe im Bereich von 5 mm bis einschließlich 100 mm, insbesondere 10 mm bis einschließlich 40 mm aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtungen an die Abmessungen, insbesondere den Durchmesser, der Verstärkungsvorrichtungen angepasst sind.

Gegebenenfalls ist die Breite und/oder Tiefe der Verbindungsvorrichtungen größer als der Durchmesser der jeweiligen Verstärkungsvorrichtung.

Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Fixiervorrichtung eine Länge im Bereich von 50 cm bis einschließlich 200 cm, insbesondere 100 cm bis einschließlich 200 cm, und bevorzugt eine Länge von 120 cm aufweist, und/oder dass die Fixiervorrichtung eine Breite im Bereich von 5 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere 15 mm bis einschließlich 40 mm, aufweist, und/oder dass die Fixiervorrichtung eine Tiefe im Bereich von 5 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere 15 mm bis einschließlich 40 mm, aufweist.

Insbesondere entspricht die Länge der Fixiervorrichtungen der Breite der jeweiligen Platte.

Bevorzugt weisen die Fixiervorrichtungen einen Durchmesser im Bereich von 5 mm bis einschließlich 50 mm, insbesondere von 10 mm bis einschließlich 40 mm, auf.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung, die mindestens zwei Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung mindestens eine erfindungsgemäße Flaltevorrichtung erster Art und mindestens eine erfindungsgemäße Flaltevorrichtung zweiter Art umfasst und wobei die Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Platten der erfindungsgemäßen Anordnung eingerichtet ist.

Gegebenenfalls betrifft die Erfindung eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, eine erfindungsgemäße Fixiervorrichtung, eine erfindungsgemäße Verstärkungsvorrichtung und/oder eine erfindungsgemäße Platte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Fixiervorrichtung, die zur Einführung in die Einführöffnung der Platten und in die Aufnahmeöffnung der Verbindungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung eingerichtet ist.

Bevorzugt ist die Fixiervorrichtung zur Fixierung der Verbindungsvorrichtung in der Platte eingerichtet.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Platte, die mindestens eine Verbindungsöffnung zur Einführung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung aufweist, und dass die Platte mindestens eine Einführöffnung zur Einführung der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung aufweist.

Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich gegebenenfalls aus den Ansprüchen, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren.

Die Erfindung wird nun am Beispiel exemplarischer, nicht ausschließlicher und/oder nicht einschränkender Ausführungsbeispiele weiter erläutert.

Figur 1a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand in einer dreidimensionalen Ansicht,

Figur 1b zeigt eine Platte der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,

Figur 2 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in einer dreidimensionalen Ansicht, Figur 3 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand in einer dreidimensionalen Ansicht,

Figur 4a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in deren ersten Zustand in einer dreidimensionalen Ansicht, Figur 4b und 4c zeigen schematische grafische Darstellungen der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in deren zweiten Zustand in dreidimensionalen Ansichten,

Figur 5 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand in einer dreidimensionalen Ansicht,

Figur 6 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung,

Figur 7a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung,

Figur 7b zeigt die vierte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung in einer dreidimensionalen Ansicht,

Figur 8a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung,

Figur 8b zeigt die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung im Grundriss,

Figur 9a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung,

Figur 9b zeigt die zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung im Grundriss,

Figur 10a zeigt eine schematische grafische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung in einer dreidimensionalen Ansicht, und Figur 10b zeigt die dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung im Grundriss.

Wenn nicht anders angegeben, so entsprechen die Bezugszeichen folgenden Komponenten:

Platte 1 , Verbindungsvorrichtung 2, Aufnahmeöffnung 3, Einführöffnung 4, Fixiervorrichtung 5, ebene Fläche 6, Verbindungsöffnung 7, Winkel 8, Dehnungsfuge 9, Abstandshalter 10, Positioniervorrichtung 11 , Einführbereich 12, Einführabschnitt 13, horizontale Verstärkungsvorrichtung 14, vertikale Verstärkungsvorrichtung 15, Flaltevorrichtung erster Art 16 und Flaltevorrichtung zweiter Art 17. Fig. 1a und 1b zeigen schematische grafische Darstellungen einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand. Die Verbindungsvorrichtung 2 dieser Ausführungsform ist in Fig. 2 genauer dargestellt.

In dieser Ausführungsform sind zwei voneinander beabstandete Platten 1 durch mehrere beabstandet voneinander angeordnete Verbindungsvorrichtungen 2 miteinander verbunden.

Die Platten 1 sind aus Polystyrol gebildet und haben eine Flöhe im Bereich von 320 cm bis einschließlich 350 cm, eine Breite im Bereich von 100 cm bis einschließlich 120 cm und eine Tiefe im Bereich von 8 cm bis einschließlich 25 cm. Der Abstand zwischen den Platten 1 liegt im Bereich von 10 cm bis einschließlich 30 cm.

Die Verbindungsvorrichtungen 2 sind in Verbindungsöffnungen 7 der Platten 1 und die Fixiervorrichtungen 5 sind in Einführöffnungen 4 der Platten 1 angeordnet. Die Einführöffnungen 4 sind mit den ihnen zugehörigen Verbindungsöffnungen 7 verbunden.

Gemäß dieser Ausführungsform sind die Verbindungsöffnungen 7 im Wesentlichen orthogonal zu den zugehörigen Einführöffnungen 4 angeordnet. Ferner schließen die in den Verbindungsöffnungen 7 angeordneten Verbindungsvorrichtungen 2 mit der Fixiervorrichtung 5, welche in die Aufnahmeöffnungen 3 dieser Verbindungsvorrichtungen 2 eingreift, einen Winkel 8 von im Wesentlichen 90° ein.

Die Verbindungsvorrichtung 2 weist zwei Aufnahmeöffnungen 3 auf. Jede Platte 1 hat mehrere Einführöffnungen 4, welche zur Einführung von Fixiervorrichtungen 5 eingerichtet sind. Die Fixiervorrichtungen 5 sind über die Einführöffnungen 4 in die Platten 1 und gleichzeitig in die Aufnahmeöffnungen 3 der Verbindungsvorrichtung 2 eingeführt.

Gemäß dieser Ausführungsform weist die jeweilige Verbindungsvorrichtung 2 zwei Einführabschnitte 13 auf, welche an den Enden der Verbindungsvorrichtung 2 angeordnet sind. Die Einführabschnitte 13 sind zur Einführung in die Verbindungsöffnungen 7 der Platten 1 eingerichtet und insbesondere abgerundet ausgebildet.

Die Verbindungsvorrichtungen 2 sind mit den Einführabschnitten 13 voraus in die Verbindungsöffnungen 7 der Platten 1 eingesteckt.

Ferner weisen die Verbindungsvorrichtungen 2 je zwei Haltevorrichtungen erster Art 16 und je zwei Haltevorrichtungen zweiter Art 17 auf. Die Haltevorrichtungen 16, 17 sind zur Halterung der Verstärkungsvorrichtungen 14, 15 eingerichtet.

Die Verbindungsvorrichtungen 2 sind über Verstärkungsvorrichtungen 14, 15 miteinander verbunden.

Die Verbindungsvorrichtungen 2 sind zumindest abschnittsweise L-förmig ausgebildet. Zwei Haltevorrichtungen erster Art 16 sind an der sich in vertikale Richtung erstreckenden Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung 2 angeordnet. Zwei Haltevorrichtungen zweiter Art 17 sind an der sich in horizontale Richtung erstreckenden Seitenfläche der Verbindungsvorrichtung 2 angeordnet. Ferner sind die Haltevorrichtungen 16, 17 symmetrisch um die Mitte der Verbindungsvorrichtung 2 angeordnet.

Gemäß dieser Ausführungsform sind die Verstärkungsvorrichtungen 14, 15 derart ausgestaltet, dass die Verstärkungsvorrichtungen 14, 15 in die Haltevorrichtungen 16, 17 einführbar sind, wenn die Platten 1 durch die Verbindungsvorrichtungen 2 miteinander verbunden sind.

Die Verstärkungsvorrichtungen 14, 15 sind stangenförmig ausgebildet und aus Metall gebildet.

Gemäß dieser Ausführungsform sind Haltevorrichtungen erster Art 16 als Ausnehmungen und die Haltevorrichtungen zweiter Art 17 als Öffnung ausgebildet. Ferner sind die Haltevorrichtungen 16, 17 an bzw. in der Verbindungsvorrichtung 2 vorgesehen.

Die Haltevorrichtungen erster Art 16 sind zur Halterung der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen 14 eingerichtet. Die über die im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen 14 verbundenen Verbindungsvorrichtungen 2 sind einer Horizontalebene angeordnet.

Die Haltevorrichtungen zweiter Art 17 sind zur Halterung der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen 15 eingerichtet. Die über die im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen 15 verbundenen Verbindungsvorrichtungen 2 sind in einer Vertikalebene angeordnet.

Gemäß dieser Ausführungsform sind die Fixiervorrichtungen 5 stangenförmig ausgebildet.

Sowohl die Aufnahmeöffnungen 3 der Verbindungsvorrichtungen 2 als auch die Einführöffnungen 4 der Platten 1 sind zur Aufnahme der Fixiervorrichtungen 5 ausgebildet und entsprechen im Wesentlichen der Form, insbesondere des Querschnitts, der Fixiervorrichtungen 5.

Die einer Fixiervorrichtung 5 zugehörigen Aufnahmeöffnungen 3 sind fluchtend angeordnet. Die Fixiervorrichtung 5 kann somit durch die Einführung in die Einführöffnung 4 in mehrere Aufnahmeöffnungen 3 eingebracht werden.

An der Außenfläche der Platten 1 sind Dehnungsfugen 9 vorgesehen, welche sich über die gesamte Breite der Platte 1 erstrecken und eine Breite von 1 mm und eine Tiefe von 10 mm aufweisen. Der Abstand von zwei Dehnungsfugen 9 zueinander beträgt 20 cm.

Fig. 3 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand. Die Verbindungsvorrichtung 2 dieser Ausführungsform ist in den Figuren 4a, 4b und 4c genauer dargestellt. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß der Figuren 3, 4a, 4b und 4c können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 a, 1b und/oder 2 entsprechen.

Gemäß dieser Ausführungsform sind die Verbindungsvorrichtungen 2 derart ausgestaltet, dass durch die Einführung der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Verstärkungsvorrichtung 14 in die Haltevorrichtung erster Art 16 die Haltevorrichtung zweiter Art 17 gebildet wird.

Wie in Fig. 4b dargestellt, werden die Haltevorrichtungen 16, 17 von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geklappt.

In Figur 4a ist der erste Zustand, nämlich der eingeklappte Zustand, der Haltevorrichtungen 16, 17 dargestellt. Im ersten Zustand sind die Haltevorrichtungen 16, 17 innerhalb der Verbindungsvorrichtung 2, insbesondere innerhalb der Abmessungen der Verbindungsvorrichtung 2, angeordnet.

Wenn nun die im Wesentlichen horizontal angeordneten Verstärkungsvorrichtungen 14 in die Haltevorrichtungen erster Art 16 eingeführt werden, werden die Haltevorrichtungen zweiter Art 17 ausgeklappt. Die Haltevorrichtungen zweiter Art 17 überragen die Verbindungsvorrichtung 2 an mindestens einer Seite der Verbindungsvorrichtung 2.

In dem zweiten Zustand der Haltevorrichtungen zweiter Art 17 können die im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verstärkungsvorrichtungen 15 eingeführt werden.

Figur 5 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Anordnung zur Bildung einer wärmegedämmten Wand. Die Verbindungsvorrichtung 2 dieser Ausführungsform ist in Fig. 6 genauer dargestellt. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß der Figuren 5 und 6 können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1a, 1b, 2, 3, 4a, 4b und/oder 4c entsprechen. Gemäß dieser Ausführungsform sind keine Haltevorrichtungen 16, 17 an den Verbindungsvorrichtungen 2 angeordnet.

Die Verbindungsvorrichtung 2 hat eine Länge im Bereich von 25 cm bis einschließlich 80 cm, eine Breite von 5 mm und eine Höhe von 50 mm. Die Aufnahmeöffnungen 3 sind gegenüberliegend voneinander angeordnet. Der Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen 3 liegt im Bereich von 30 cm bis einschließlich 70 cm.

Am Umfang der Aufnahmeöffnungen 3 ist eine Vielzahl von Abstandshaltern 10 angeordnet. Mit anderen Worten weist die Aufnahmeöffnung 3 eine Verzahnung auf.

Der Bereich der Aufnahmeöffnung 3, in welchem die Positioniervorrichtung 11 angeordnet ist, ist abstandshalterlos oder unverzahnt ausgeführt.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform kann auch der Umfang der Verbindungsvorrichtung 2 zumindest teilweise mit Abstandshaltern 10 versehen sein.

Ferner ist eine schwenkbare Positioniervorrichtung 11 in der Aufnahmeöffnung 3 angeordnet, wobei die Positioniervorrichtung 11 zwei Stellungen aufweist. In einer Einführstellung ist die Positioniervorrichtung 11 gegenüber der Verbindungsvorrichtung 2 verschwenkt und gibt die Aufnahmeöffnung 3 im Wesentlichen frei. Dadurch, dass der Querschnitt der Aufnahmeöffnung 3 größer als der Querschnitt der Fixiervorrichtung 5 ist, ist eine Einführung der Fixiervorrichtung 5 in die Aufnahmeöffnung 3 einfach möglich.

In der Positionierstellung der Positioniervorrichtung 11 drückt die Positioniervorrichtung 11 durch Federkraft auf die Fixiervorrichtung 5. Dadurch kann die Verbindungsvorrichtung 2 gegenüber der Fixiervorrichtung 5 positioniert werden. Ferner kann dadurch die Fixiervorrichtung 5 in der Aufnahmeöffnung 3 fixiert werden.

Die Figuren 7a und 7b zeigen schematische grafische Darstellungen einer vierten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 2. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß der Figuren 7a und 7b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1a, 1b, 2, 3, 4a, 4b, 4c, 5 und/oder 6 entsprechen.

Die Figuren 8a und 8b zeigen eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung 5. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß der Figuren 8a und 8b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1a, 1b, 2, 3, 4a, 4b, 4c, 5, 6, 7a und/oder 7b entsprechen.

Die Fixiervorrichtung 5 hat eine Länge im Bereich von 320 cm bis einschließlich 350 cm und einen Durchmesser von 20 mm.

Ferner weist die Fixiervorrichtung 5 gemäß dieser Ausführungsform zwei sich gegenüberliegende Einführbereiche 12 auf. Die Einführbereiche 12 sind zur Einführung in die Platten 1, insbesondere zur Einführung in die Einführöffnung 4 der Platte 1 und/oder in die Aufnahmeöffnung 3 der Verbindungsvorrichtung 2 eingerichtet. Ferner ist ein Einführbereich 12 abgerundet und der andere Einführbereich 12 gespitzt ausgeführt.

Die Figuren 9a, 9b, 10a und 10b zeigen eine schematische grafische Darstellung einer ersten und zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung 5. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß der Figuren 9a, 9b, 10a und 10b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1a, 1b, 2, 3, 4a, 4b, 4c, 5, 6, 7a, 7b, 8a und/oder 8b entsprechen.

Ferner weisen die Fixiervorrichtungen 5 entlang ihrer Längsrichtung eine im Wesentlichen ebene Fläche 6 auf. Der Querschnitt der Fixiervorrichtung 5 ist D-förmig ausgebildet. Die Fixiervorrichtung 5 gemäß dieser Ausführungsform ist in den Figuren 10a und 10b dargestellt.

Gemäß dieser Ausführungsform ist die Fixiervorrichtung 5 derart in der Einführöffnung 4 angeordnet, dass die im Wesentlichen ebene Fläche 6 der Fixiervorrichtung 5 in Richtung der anderen Platte 1 zeigt. Ferner ist die im Wesentlichen ebene Fläche 6 der Fixiervorrichtung 5 im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche der Platte 1 angeordnet ist.

Diese Konfigurationen können in allen Ausführungsformen vorgesehen sein.

Durch diese beispielhafte Konfiguration können die erfindungsgemäßen Effekte erzielt werden.

Der Schutzbereich der Erfindung beschränkt sich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel sondern umfasst jegliche Anordnung, jegliche Verbindungsvorrichtung 2, jegliche Fixiervorrichtung 5 und jegliche Platte 1 im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche.