MUHLACK KAY (DE)
WURR PATRICK (DE)
MUHLACK KAY (DE)
FR2142683A1 | 1973-02-02 | |||
BE690757A | 1967-05-16 | |||
JPS51128115U | 1976-10-16 |
Ansprüche 1. Bausatz zum Bilden eines Gestells (Racks), mit einer Mehrzahl von vertikal anzuordnenden Längsträgern (10, 12), einer Mehrzahl von horizontal anzuordnenden Querträgern, einer Mehrzahl von diese miteinander verbindenden Knotenelementen und einer Mehrzahl von Gestellböden, Schubladen und dgl. aufnehmenden Schienen (14), wobei die Längsträger (10, 12) auf ihren zueinander weisenden ersten Seitenflächen (16) mit dem Einhängen der Schienen (14) dienenden Ausnehmungen (18) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18) in den Längsträgern (10, 12) in der Draufsicht T- förmig sind und der sich vertikal erstreckende Abschnitt der T- förmigen Ausnehmungen (18) in den den ersten Seitenflächen (10) benachbarten Seitenflächen Ausbrechungen (20) ausbildet, die Schienen (14) um die Tiefe der Ausbrechungen (20) länger als der lichte Abstand eines vorderen (10) von einem hinteren Längsträger (12) sind und mit U-förmigen Umkantungen (24, 25) versehen sind, deren lichte Weite den in der ersten Seitenfläche (10) beidseitig neben dem sich vertikal erstreckenden Teil der T-förmigen Ausnehmungen (18) verbleibenden Abschnitten (22) entspricht, und die Breite des sich vertikal erstreckenden Abschnitts der T-förmigen Ausnehmung (18) der Länge des freien Schenkels (24) der U-förmigen Umkantung (24, 25) entspricht. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schienenpaar mit durch Umbiegungen der Enden des Bodens der U-förmigen Umkantungen (20) gebildeten Nasen (26), deren Höhe der Breite der Ausbrechungen (20) entspricht, versehen ist. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Längsträger (12) die T-förmige Ausnehmung (18) durch zwei Winkel gebildet werden, deren vertikal verlaufenden Abschnitte (19) mit Abstand voneinander verlaufen. |
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Bilden eines Gestells (Racks), mit einer Mehrzahl von vertikal anzuordnenden Längsträgern, einer Mehrzahl von horizontal anzuordnenden Querträgern, einer Mehrzahl von diese miteinander verbindenden Knotenelementen und einer Mehrzahl von Gestellböden, Schubladen und dgl. aufnehmenden Schienen, wobei die Längs- träger auf ihren zueinander weisenden ersten Seitenflächen mit dem Einhängen der Schienen dienenden Ausnehmungen versehen sind.
Bausätze zum Bilden eines Gestells (Racks) sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Dabei ist es erwünscht, dass diese Gestelle in einfacher Weise montiert und demontiert werden können, wobei verschiedene Einsätze, insbesondere Gestellböden, Schubladen und dgl. in das Gestell eingesetzt werden können. Dabei ist es bekannt, in das Gestell Schienen einzubringen, die von Ausnehmungen in den Seitenflächen der Längsträgeraufgenommen werden, wobei die Einätze auf die Schienen aufgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Bausatz zu schaffen, bei dem die Schienen ohne die Verwendung eines Werkzeugs in die Längsträger in einfacher Weise aber ausreichend gesichert eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Ausnehmungen in den Längsträgern in der Draufsicht T-förmig sind und der sich vertikal erstreckende Abschnitt der T- förmigen Ausnehmungen in den. sich an die ersten Seitenflächen benachbarten Seitenflächen Ausbrechungen ausbildet, und die Schienen um die Tiefe der Ausbrechungen länger als der lichte Abstand eines vorderen von einem hinteren Längsträger sind und mit U-förmigen Um- kantungen versehen sind, deren lichte Weite den in der ersten Seitenfläche beidseitig neben dem sich vertikal erstreckenden Teil der T-förmigen Ausnehmungen verbleibenden Abschnitten und die Breite sich des sich vertikal erstreckenden Abschnitts der T-förmigen Ausnehmung der Länge des freien Schenkels der U-förmigen Umkantung entspricht.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung an.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen vorderen und einen hinteren Längsträger, zwischen denen sich eine Schiene erstreckt,
Fig. 2 eine Darstellung eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der Schiene und
Fig. 3 ein zweites Ausfuhrungsbeispiel der Schiene.
Fig. 4 eine Ausbildung eines mittleren Längsträgers und
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung.
Zum Erstellen eines Gestells mit einem derartigen Bausatz werden ein vorderer Längsträger 10 und ein hinterer Längsträger 12 aufgestellt und über - nicht gezeigte - Querträger mittels - nicht gezeigten - Knotenelementen miteinander verbunden. Die Längsträger 10, 12 sind in einer ersten Seitenfläche 16 mit gleichmäßig über seine Länge verteilten Ausnehmungen 18 versehen. Diese Ausnehmungen 18 sind in der Draufsicht T-förmig, wobei sich der vertikal erstreckende Abschnitt in den den ersten Seitenflächen 16 benachbarten Seitenflächen Ausbrechungen 20 ausbildet.
Die Schienen 14 sind um die Tiefe der Ausbrechungen 20 länger als der lichte Abstand des vorderen Längsträgers 10 von dem hinteren Längsträger 12 und sind mit U-förmigen Umkan- tungen 24, 25 versehen, wobei die lichte Weite 25 den in der ersten Seitenfläche beidseitig neben dem sich vertikal erstreckenden Teil der T-fÖrmigen Ausnehmungen 18 verbleibenden Abschnitten 22 entspricht.
Die Breite des sich vertikal erstreckenden Abschnitts der T-formigen Ausnehmung 18 entspricht der Länge des freien Schenkels 24 der U-förmigen Umkantung 24, 25.
Bei dem in den Fig. 1 und 3 gezeigten Ausfiihrungsbei spiel ist eine Schiene 14 dargestellt, die mit einer durch Umbiegung der Enden des Bodens der U-förmigen Umkantung 25 gebildeten Nase 26 gebildet ist, deren Höhe der Breite der AusbTechungen 18 entspricht.
Die Ausgestaltung der Ausnehmungen 18 und der Schienen 14 erlaubt ein einfaches seitliches Einbringen der Schienen 14 in die Ausnehmung 18, wobei der freie Schenkel 24 der U- förmigen Umkantung 24, 25 entlang des sich vertikal erstreckenden Abschnitts der T- förrnigen Ausnehmungen 18 in diese eingeschoben wird und sodann die U-förmige Umkantung 24, 25 unter Aufnahme des Abschnitts 22 abgesenkt wird. Die Schiene 14 ist in diesem Zustand gegen eine Bewegung nach vorne oder nach hinten, also in Richtung auf die Längsträger 10, 12, aber auch quer dazu gesichert, kann jedoch (zur Demontage) nach oben bewegt werden.
Bei dem in dem Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schiene mit einer Nase 26 versehen, die durch Umbiegen der Enden des Bodens der U-förmigen Umkantung 24, 25 gebildet ist, wobei die Höhe der Nase 26 der Breite der Ausbrechungen 20 (also des vertikalen Abschnitts der T-formigen Ausnehmungen 18) entspricht. Dies ermöglicht ein Einbringen der Schiene 14 bei einer Bewegung der Schiene 14 in Richtung auf den hinteren Längsträger 12, wonach die Schiene 14 sodann seitlich mit seinem (nicht mit einer Nase 26 versehenen) Ende in die Ausnehmung 18 in dem vorderen Längsträger 10 eingesetzt wird. Die Nase 26 sichert gegen ein Anheben der Schiene 14, die Schiene 14 kann aber wieder entnommen werden, in dem zunächst das vordere Ende angehoben, versetzt zu der vorderen Längsschiene 10 angeordnet und sodann herausgezogen wird.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung einer der Längsträger 12, wie er insbesondere als mittlerer Längsträger verwendet wird, wo ein Längsträger mit größerer Breite zu verwenden ist. Hier sind die T-förmigen Ausnehmungen 18 durch zwei Winkel gebildet, deren vertikal verlaufenden Abschnitte 19 mit Abstand voneinander verlaufen.
Der hier vorgeschlagene Bausatz ermöglicht ein einfaches Montieren eines Gestells, wobei die Schienen auf einfache Weise eingesetzt und gesichert sind, ohne dass ein Werkzeug einzusetzen ist.
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