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Patent Searching and Data


Title:
ASSEMBLY TOOL FOR VALVE INSERTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/130557
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention concerns an assembly tool for the insertion of valves (2) into vehicle rim openings provided therefor, the assembly tool having an insertion lever with a pivotally mounted valve holder (7) on one end. The assembly tool is characterized in that the valve holder (7) has two jaws (9,10) that can move relative to each other and that are formed so as to be torsionally rigid in their relative position to each other.

Inventors:
KRONENBERG PETER (DE)
PORYSEK THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/055527
Publication Date:
November 18, 2010
Filing Date:
May 07, 2010
Export Citation:
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Assignee:
P & K MASCHINEN UND ANLAGENBAU (DE)
KRONENBERG PETER (DE)
PORYSEK THOMAS (DE)
International Classes:
B60C25/18
Domestic Patent References:
WO2001098094A12001-12-27
Foreign References:
DE8900179U11989-03-09
US1686640A1928-10-09
US6543112B12003-04-08
Attorney, Agent or Firm:
MICHALSKI HÜTTERMANN & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Montagewerkzeug für das Einziehen von Ventilen (2) in dafür vorgesehene Öffnungen von Fahrzeugfelgen , mit einem Einziehhebel (8) und einer daran endseitig verschwenkbar angeordneten Ventilaufnahme (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilaufnahme (7) zwei relativ zueinander verfahrbare Backen (9, 10) aufweist, die in ihrer relativen Lage zueinander verdrehfest ausgebildet sind.

2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Backen (9) Führungsstifte (12, 13) trägt, entlang welcher die andere der beiden Backen längsverschieblich ist.

3. Montagewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere der beiden Backen Durchgangsöffnungen (14) aufweist, durch die hindurch die Führungsstifte (12, 13) endseitig ragen.

4. Montagewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (14) Langlöcher sind.

5. Montagewerkzeug gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass beiden Backen (9) Durchgangsöffnungen für die Führungsstifte (12, 13) aufweisen und die Führungsstifte (12, 13) durch geeignete Mittel, insbesondere Sicherungsringe oder Sicherungsstifte, gegen ein rausrutschen aus den Durchgangsöffnungen gesichert sind.

6. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (9, 10) ventilseitig einen Aufnahmeraum (15) bereitstellen, der korrespondierend zu einer Ventilkappe (14) des Ventils (2) ausgebildet ist.

7. Montagewerkzeug n ach An spru ch 6 , d ad u rch geken nzeich net, d ass d er Aufnahmeraum (15) ventilseitig einen umlaufenden, nach innen gerichteten Rand (16) aufweist.

8. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen felgenseitig am Einziehhebel (8) angeordneten Felgenschutz (17).

9. Montagewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenschutz (17) blockartig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.

10. Montagewerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenschutz (17) felgenseitig Auskerbungen (18) trägt.

1 1. Montagewerkzeug nach Anspruch 1 0 , dad u rch geken nzeich net, dass d ie Auskerbungen (18) unterschiedlich tief ausgebildet sind.

12. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einziehhebel (8) eine Drehmomentenüberwachung aufweist.

13. Montagewerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentenüberwachung durch ein Knickgelenk gebildet ist, das bei Anliegen eines vorbestimmbaren Drehmoments einknickt.

14. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einziehhebel (8) durch einen Zangenkörper (19) gebildet ist.

15. Montagewerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zangenkörper (19) relativ zueinander verschwenkbare Halter (22, 23) aufweist, wobei jeder Halter (22, 23) eine Backe (9, 10) trägt, die relativ verschwenkbar am jeweiligen Halter (22, 23) angeordnet ist.

16. Montagewerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zangenkörper (19) Zangenbacken (20, 21 ) aufweist, von denen je eine einen Halter (22, 23) trägt.

17. Montagewerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zangenkörper (19) Zangenbacken (20, 21 ) aufweist, die die Halter (22, 23) für die Backen bilden.

18. Verwendung einer Kunststoffgleitlagerbuchse zur Lagerung des Gewerbes eines zangenförmigen Handwerkzeuges, insbesondere eines zangenförmigen Handwerkzeuges mit eingelegten Gewerben.

Description:
P + K

Maschinen- und Anlagenbau GmbH Schlagbaumer Straße 92a 42653 Solingen

Montagewerkzeug für das Einziehen von Ventilen

Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug für das Einziehen von Ventilen in dafür vorgesehene Öffnungen von Fahrzeugfelgen, mit einem Einziehhebel und einer daran endseitig verschwenkbar angeordneten Ventilaufnahme.

Zur Erstausrüstung einer Felge, beispielsweise einer Fahrzeugfelge wird in eine dafür vorgesehene Öffnung in der Felge ein Ventil reifenseitig eingeführt, anderseitig ergriffen und durch die Öffnung bis zum Verrasten des Ventils gegenüber dem Felgenkörper hindurchgeführt. Diesen Ventilmontagevorgang nennt man „Einziehen". Auch im Reparaturfall, wenn also ein defektes Ventil zu entfernen und gegen ein neues auszutauschen ist, wird das neue Ventil durch Einziehen an der Felge angeordnet.

Das Einziehen eines Ventils geschieht von Hand mittels eines entsprechenden Einzieh- oder Montagewerkzeuges. Vorgenannte, das heißt gattungsgemäße Montagewerkzeuge haben sich aufgrund ihrer einfachen Handhabung besonders bewährt.

Ein gattungsgemäßes Montagewerkzeug verfügt über einen Einziehhebel einerseits und eine Ventilaufnahme andererseits. Dabei ist die Ventilaufnahme endseitig des Einziehhebels verschwenkbar an diesem angeordnet. Zwecks Montage, das heißt Einziehen eines Ventils ist dieses reifenseitig durch die in der Felge vorgesehene Öffnung zu führen. Mit der Ventilaufnahme des Montagewerkzeugs wird das Ventil kopfseitig ergriffen. Dies geschieht dadurch, dass das Ventil kopfseitig in die Ventilaufnahme eingedrückt wird. Der Einziehhebel des Montagewerkzeugs stützt sich an der Felge, und zwar am äußeren Rand der Felge ab. Wird nun der Einziehhebel nach Art eines Hebelarms ventilaufnahmeentfernt heruntergedrückt, das heißt in Richtung auf den Felgenkörper geführt, so schwenkt die Ventilaufnahme des Montagewerkzeugs samt dem davon aufgenommenen Ventil nach oben, so dass ein Hindurchziehen des Ventils durch die dafür vorgesehene Felgenöffnung bis in die bestimmungsgemäße Verraststellung des Ventils gegenüber der Felge bewerkstelligt wird.

Obgleich sich ein vorbekanntes Montagewerkzeug im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf. Es soll insbesondere eine vereinfachte Handhabung möglich sein, und zwar bei gleichzeitiger Sicherstellung, dass keine Montagespuren am Felgenkörper zurückbleiben.

Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Montagewerkzeug bereitzustellen, welches insbesondere eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Montagewerkzeug gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.

Die Ventilaufnahme nach dem erfindungsgemäßen Montagewerkzeug besteht aus zwei Backen. Diese sind relativ zueinander verfahrbar ausgebildet und können deshalb aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Dies ermöglicht es, ein in eine Felgenöffnung einzuziehendes Ventil mittels des Montagewerkzeugs in einfacher Weise ergreifen bzw. das Montagewerkzeug von einem ordnungsgemäß gesetzten Ventil in einfacher Weise trennen zu können. Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass der gesamte Einziehvorgang, das heißt der gesamte Montagevorgang mittels des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs einhändig durchgeführt werden kann. Das Eindrücken des Ventils in die Ventilaufnahme, was eine zweite Hand erforderlich macht, ist im Unterschied zum bekannten Stand der Technik in vorteilhafter Weise nicht notwendig. Insofern erlaubt das erfindungsgemäße Montagewerkzeug eine vereinfachte Handhabung. Darüber hinaus ist von Vorteil, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Automatisierung ermöglicht. Die vorbekannten Konstruktionen erlauben dies nicht.

Die Backen der Ventilaufnahme sind verschwenkbar am Einziehhebel angeordnet. Eine relative Verdrehung der beiden Backen zueinander ist allerdings nicht möglich, da die Backen erfindungsgemäß in ihrer relativen Lage zueinander verdrehfest ausgebildet sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung dient gleichfalls der vereinfachten Handhabung. Aufgrund der relativen Verdrehfestigkeit der beiden Backen zueinander ist sichergestellt, dass die durch die beiden Backen gebildete Ventilaufnahme stets aufnahmebereit ist. Einer Verdrehausrichtung der beiden Backen relativ zueinander bedarf es insofern nicht.

Um einerseits zu gewährleisten, dass die beiden Backen relativ zueinander verfahrbar sind, gleichzeitig aber eine relative Verdrehfestigkeit der beiden Backen zueinander besteht, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die eine der beiden Backen Führungsstifte trägt, entlang welcher die andere der beiden Backen längsverschieblich ist. Dabei weist die andere der beiden Backen Durchgangsöffnungen auf, durch die hindurch die Führungsstifte endseitig ragen. Aufgrund der beiden Führungsstifte sind die beiden Backen in ihrer relativen Lage zueinander verdrehfest, in Längsrichtung der Führungsstifte aber gleichwohl relativ zueinander verfahrbar ausgebildet. Die hinsichtlich der einen Backe vorgesehenen Durchgangsöffnungen sind bevorzugter Weise Langlöcher, so dass ein Ausgleich für etwaige Toleranzbewegungen bei einem Verfahren der beiden Backen relativ zueinander gegeben ist.

In einer weiteren Ausgestaltung können auch beide Backen Durchgangsöffnungen für die Führungsstifte aufweisen. Die Führungsstifte können durch geeignete Mittel, wie z.B. Sicherungsringe oder -stifte, gegen ein rausrutschen aus den Durchgangsöffnungen gesichert sein. Hierdurch wird eine verkantungsfreie verdrehfeste Führung der Backen zueinander erreicht, was die Handhabung des Montagewerkzeugs erleichtert.

Zwischen den Backen kann darüber hinaus ein Federelement vorgesehen sein, welches eine Rückstellkraft auf die Backen ausübt, mittels welcher diese in eine offene Position zurückgesetzt werden. Vorzugsweise kann das Federelement im Bereich der Führungsstifte angeordnete sein, insbesondere um einen Führungsstift herum, so dass die Längsachsen des Führungsstiftes und des Federelementes parallel verlaufen. In einer weiter bevorzugten Ausführung weist das Montagewerkzeug wenigstens zwei Führungsstifte auf, welche jeweils mit einem sie umgebenden Federelement versehen sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Rückstellung der Backen in eine offene Position sichergestellt und ein verkannten der Backen bei der Rückstellung in die offene Position kann vermieden werden.

In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Backen sphärischen an dem Einziehhebel aufgehängt, beispielsweise mittels eines Kugelelementes. Hierdurch kann eine Beweglichkeit der Backen relativ zu dem Einziehhebel erreicht werde, welche hinreichend ist, um ein Verkanten der Backen beim Greifen des Ventils zu vermeiden. Dies erlaubt eine größere Varianz und Positionierungstoleranz beim Ansetzten des erfindungsgemäßen Werkzeugs.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Einziehhebel nach Art eines Zangenkörpers ausgebildet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Einziehhebel durch eine Zange gebildet. Gemäß dieser Ausführungsform trägt die als Einziehhebel dienende Zange zangenbackenseitig die beiden Backen der Ventilaufnahme. Die Verfahrbewegung der Backen wird gemäß dieser Ausführungsform in einfacher Weise durch eine bestimmungsgemäße Betätigung der Zange bewerkstelligt. Das erfindungsgemäße Montagewerkzeug lässt sich gemäß dieser Ausführungsform also in Entsprechung einer Zange bedienen, das heißt, ein Öffnen und Schließen der Ventilaufnahme infolge des Verfahrens der Backen wird durch einfaches Öffnen bzw. Schließen der Zange erreicht. Eine insbesondere eine einhändige Handhabung wird so in vorteilhafter weise unterstützt.

In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs sind die Backen aus einem zugbelastungsstabilen Kunststoff, beispielsweise aus einem faserverstärktem Kunststoff, gefertigt. Beispiele für geeignete Kunststoffe sind faserverstärktes Polyetheretherketon (PEEK-GF), faserverstärktes Polyamid (PA-GF), faserverstärktes Polyoxymethylen (POM-GF), faserverstärktes Polypropylen (PP-GF), faserverstärktes Polyphenylensulfid (PPS-GF). Vorzugsweise weist der Kunststoff einen Zug-E-Modul von > 5000 MPa auf. Hierdurch kann zum einen das Gewicht des Montagewerkzeuges reduziert werden, wodurch die Handhabung vereinfacht wird. Zum anderen kann durch die Ausgestaltung der Backen in entsprechenden Kunststoffen eine Beschädigung der Felgen durch verkratzen auch bei unachtsamer Handhabung vermieden werden.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs in Form einer Zange ist das Gewerbe der Zange mittels einer Kunststoffgleitlagerbuchse gelagert. Dabei kann das Gewerbe der Zange sowohl aufgelegt, als auch eingelegt sein, wobei eingelegte Gewerbe bevorzugt sind. Durch Verwendung von Kunststoffgleitlagerbuchse wird erreicht, dass die Reibung in dem Gewerbe dauerhaft wartungsfrei minimiert wird, was die Handhabung des Montagewerkzeuges erleichtert. Darüber hinaus kann es erfindungsgemäß Vorgesehen sein, dass das Gewerbe eine Schraube als Gelenk aufweist. Vorzugsweise ist diese Schaube durch eine von der gegenüberliegenden Seite eingesetzte Konterschraube gesichert. Hierdurch ist es möglich, die zum Schießen der Zange notwendige Bedienkraft über weite Bereiche einzustellen und/oder das Gewerbe der Zange im Bedarfsfall einfach zu zerlegen.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs ist dieses zumindest teilweise aus einem Leichtmetall, insbesondere aus geschmiedetem Aluminium. Hierdurch lässt sich das Gewicht des Montagewerkzeuges weiter verringern, ohne das die mechanischen Eigenschaften des Montagewerkzeuges, insbesondere dessen Stabilität, nachteilig beeinflusst werden.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs weist dieses einen Felgenschutz auf, über welchen das Werkzeug gegenüber der Felge abgestützt werden kann. Hierbei kann der Felgenschutz als Lagerpunkt und die Handgriffe als Hebel dienen, über welchen die zum Einzug des Ventils in die Felge notwendige Kraft leicht aufbringbar ist. Ein solcher Felgenschutz weist vorzugsweise stufenförmige Auskerbungen auf, mittels welcher sich das Montagewerkzeug in unterschiedlichen Anstellwinkeln gegenüber der Felge, insbesondere dem Felgenhorn, abstützen lässt. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein der Felgenschutz aus einem Kunststoff gefertigt, um etwaige Beschädigungen insbesondere des Felgenhorns, zu vermeiden.

Zur Anpassung des Montagewerkzeuges an unterschiedliche Felgen kann es vorgesehen sein, dass der Felgenschutz auswechselbar an dem Montagewerkzeug angeordnet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Felgenschutz mittels eines Klemmschuhs an dem Montagewerkzeug fixiert ist und durch lösen des Klemmschuhs ausgewechselt werden kann.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs ist der Felgenschutz beweglich an dem Montagewerkzeug angeordnet. Hierzu kann beispielsweise der Felgenschutz mittels eines Schlittens an dem Montagewerkzeug angeordnet sein, welcher eine Bewegung des Felgenschutzes entlang der Längsachse des Montagewerkzeugs ermöglicht. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Einzugswinkel beim Einziehen des Ventils in die Felge im Wesentlichen 90° beträgt, was eine maximierte Kraftausbeute erlaubt, die das Einziehen erleichter.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs ist das Schenkelspiel eines zangenförmig ausgebildeten Werkzeugs einstellbar. Hierdurch ist es vorteilshaft möglich, das Werkzeug an das zu montierende Ventil und/oder den Monteur anzupassen, wodurch die Handhabung vereinfacht werden kann.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Drehmomentenüberwachung vorgesehen. Mittels dieser Drehmomentenüberwachung soll sichergestellt werden, dass das beim Einziehen des Ventils aufgebrachte Drehmoment nicht zu groß wird. Bei zu großem Drehmoment kann es nämlich dazu kommen, dass das Ventil durch die Felgenöffnung komplett hindurchgezogen wird, das heißt über seine bestimmungsgemäße Raststellung hinaus durch die Felgenöffnung hindurchgeführt wird. Ein nicht ordnungsgemäßer Sitz des Ventils kann sich so in nachteiliger Weise ergeben. Um dies zu verhindern, ist die erfindungsgemäße Drehmomentenüberwachung vorgesehen. Mittels dieser kann nämlich sichergestellt werden, dass das für ein bestimmungsgemäßes Ventileinziehen benötigte Drehmoment maximal anliegt. Darüber hinaus kann so sichergestellt werden, dass bei dem Einziehvorgang keine übermäßige Belastung des Ventilkörpers auftritt, insbesondere keine den Dehnungskoeffizienten des Ventilkörpermaterials überschreitende Zugkraft, wodurch Beschädigungen des Ventilkörpers vermieden werden können. Dabei kann gemäß einem ergänzenden Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, die Drehmomentenüberwachung, das heißt das maximal anzulegende Drehmoment in Abhängigkeit des zu setzenden Ventiltyps voreinstellen zu können. Bevorzugter Weise ist die Drehmomentenüberwachung in Form eines Knickelements ausgebildet, was dafür Sorge trägt, dass bei einem zu hohen Drehmoment ein Einknicken des Einziehhebels erfolgt, das aufgebrachte Drehmoment also nicht an das Ventil übertragen wird.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus die Verwendung einer Gleitlagerbuchse in dem Gewerbe eines zangenförmigen Handwerkzeugs. Durch die Verwendung einer Lagerbuchse, insbesondere eines Kunststoffgleitlagerbuchse in dem Gewerbe einer Zange ist es möglich, die Reibungskräfte im Gewerbe zwischen den Zangenschenkeln dauerhaft wartungsarm zu Minimieren. Wir in dem Gewerbe darüber hinaus eine Gelenkschraube als Gelenk eingesetzt, welche über eine von der gegenüberliegenden Seite des Gewerbes eingeführten Konterschraube gesichert wird, ist es möglich, die zur Bedienung der Zange notwendigen Bedienkräfte über weite Bereiche einzustellen. Hierdurch lässt sich die Handhabung einer Zange in vorteilhafterweise an den Bediener anpassen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Handwerkzeug zum dauerhaften Einsatz, beispielsweise bei der Bandmontage im Automotiv-Bereich, eingesetzt wird.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und ergeben sich darüber hinaus aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen

Fig. 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße

Montagewerkzeug;

Fig. 2 das Montagewerkzeug nach Fig. 1 in einer Draufsicht von oben;

Fig. 3 das Montagewerkzeug nach Fig. 1 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht;

Fig. 4 das Montagewerkzeug nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten und

Fig. 5 das Montagewerkzeug nach Fig. 1 in einer Ansicht von vorn gemäß Blickrichtung V nach Fig. 1 ;

Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs;

Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Montagewerkzeuges gemäß Fig. 6;

Fig. 8 zeigt eine Detailansicht des Kopfes einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Montagewerks; Fig. 9 zeigt eine Detailansicht des Gewerbes eines zangenförmig ausgebildeten erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs;

Fig. 10 zeigt eine Detailansicht der Aufhängung der Backen einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs.

Die Figuren 1 bis 9 lassen erfindungsgemäße Montagewerkzeuge 1 in unterschiedlichen Ansichten erkennen. Das Montagewerkzeug 1 dient dazu, ein Ventil 2 in eine dafür vorgesehene Öffnung einer in den Figuren nicht näher dargestellten Felge, beispielsweise einer Autofelge einzuziehen, das heißt das Ventil 2 in bestimmungsgemäßer Weise gegenüber der Felge durch Einziehen in die dafür vorgesehene Öffnung festzulegen.

Das Montagewerkzeug 1 verfügt über einen Einziehhebel 8 und eine daran verschwenkbar endseitig angeordnete Ventilaufnahme 7. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 5 ist der Einziehhebel 8 durch einen Zangenkörper 19 gebildet.

Die Ventilaufnahme 7 verfügt erfindungsgemäß über zwei Backen, auch Ventilbacken genannt, nämlich eine erste Backe 9 und eine zweite Backe 10.

Die erste der beiden Backen, nämlich die Backe 9 trägt zwei Führungsstifte 12 und 13. Dieser Sachzusammenhang lässt sich am besten den Darstellungen nach den Fign. 1 und 5 entnehmen. Die andere Backe der Ventilaufnahme 7, das heißt die zweite Backe 10 verfügt über Durchgangsöffnungen in Form von Führungslöchern 14, welche in der gezeigten Ausgestaltung als Langlöcher ausgeführt sind. Durch diese Langlöcher 14 ragen die an der ersten Backe 9 angeordneten Führungsstifte 12 und 1 3 anderendseitig, welcher Sachzusammenhang sich gleichfalls aus den Darstellungen nach den Figuren. 1 und 5 am besten ergibt.

Die beiden Backen 9 und 10 sind in Längsrichtung der Führungsstifte 12 und 13 relativ zueinander verfahrbar ausgebildet. Eine relative Verdrehung der beiden Backen 9 und 10 zueinander ist allerdings nicht möglich. Damit ergibt sich aufgrund der vorbeschriebenen Konstruktion , dass die beiden Backen 9 und 1 0 in ihrer relativen Lage verdrehfest zueinander ausgebildet sind, eine Verfahrbewegung der beiden Backen 9 und 10 relativ zueinander in Längsrichtung der Führungsstifte 12 und 13 gleichwohl aber möglich ist.

Die durch die beiden Backen 9 und 10 gebildete Ventilaufnahme 7 ist um die Drehachse 1 1 verschwenkbar vom Zangenkörper 19 getragen. Eine gleichsame Verdrehung der beiden Backen 9 und 10 relativ gegenüber dem Zangenkörper 19 ist insofern gestattet. Die Ventilaufnahme 7 stellt einen Aufnahmeraum 15 bereit. Dies ergibt sich am besten aus der Darstellung nach Fig. 3. Wie diese Darstellung gleichfalls erkennen lässt, ist der Aufnahmeraum 15 zweigeteilt, wobei ein erster Teil des Aufnahmeraums 15 durch die erste Backe 9 und ein zweiter Teil des Aufnahmeraums 1 5 durch die zweite Backe 1 0 bereitgestellt wird.

Der Aufnahmeraum 15 ist korrespondierend zu der Ventilkappe 4 des Ventils 2 ausgebildet und verfügt ventilseitig über einen umlaufenden, nach innen gerichteten Rand 16, wie dies gleichfalls insbesondere der Darstellung nach Fig. 3 entnommen werden kann. Während des Montagevorganges hintergreift der Rand 16 die Ventilkappe 4 des Ventils 2, wodurch die über den Zangenkörper 19 eingeleitete Hebelkraft auf das Ventil 2 übertragen werden kann.

In der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 ist der Einziehhebel 8 durch einen Zangenkörper 19, das heißt eine Zange gebildet. Wie insbesondere die Darstellung nach Fig. 1 erkennen lässt, ist der Zangenkörper 19 in an sich bekannter Weise ausgebildet und verfügt über zwei relativ zueinander verschwenkbar ausgebildete Zangenbacken 20 und 21 . Zum Zwecke der Zangenbetätigung sind zwei Handgriffe 24 und 25 vorgesehen, gleichfalls in an sich bekannter Weise.

Die Zangenbacken 20 und 21 tragen zwei Halter 22 und 23, wobei der erste Halter 22 auf der Zangenbacke 20 und der zweite Halter 23 auf der Zangenbacke 21 angeordnet ist. Die Halter 22 und 23 tragen ihrerseits die Ventilbacken 9 und 10, wobei die erste Backe 9 dem Halter 22 und die zweite Backe 10 dem Halter 23 zugeordnet ist, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung können die Zangenbacken auch als Halter ausgebildet sein.

Als gemeinsame Ventilaufnahme 7 sind die erste Backe 9 und die zweite Backe 10 um die Drehachse 1 1 verschwenkbar an den Haltern 22 und 23 angeordnet, und zwar in Schwenkrichtung 29, wie sich dies aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt.

Mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 ist unterhalb der Zangenbacken 20 und 21 ein Felgenschutz 17 angeordnet. Dieser Felgenschutz 17 besteht aus Kunststoff und ist, wie insbesondere die Darstellungen nach den Figuren 1 , 3 und 4 erkennen lassen, nach Art eines Kunststoffblocks mit Auskerbungen 18 ausgebildet. Diese Auskerbungen 18 sind mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 unterschiedlich tief ausgebildet.

Im Montagefall stützt sich der Zangenkörper 19 gegenüber der Felge unter Zwischenordnung des Felgenschutzes 17 an der Felge ab. Dabei wird der Zangenkörper 19 relativ gegenüber der Felge derart positioniert, dass der äußere Felgenrand wahlweise in eine der Auskerbungen 18 des Felgenschutzes 17 eingreift. Das ventilaufnahmeentfernte Ende des Zangenkörpers 19 wird in Bewegungsrichtung 30 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 nach unten gedrückt, was dann dazu führt, dass die Ventilaufnahme 7 samt dem davon erfassten Ventil 2 in Bewegungsrichtung 31 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 nach oben verfährt. Infolge dieser Verfahrbewegung wird das Ventil 2 in bestimmungsgemäßer Weise durch die in der Felge zur Ventilanordnung vorgesehene Öffnung hindurchgezogen.

Mit den unterschiedlich tief ausgebildeten Auskerbungen 18 im Felgenschutz 17 wird unterschiedlichen Felgengeometrien Rechnung getragen. So dient die mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 rechts außenliegende Auskerbung 18 beispielsweise der Verwendung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 1 im Zusammenhang mit einer Niederquerschnittsfelge.

Das Ventil 2 verfügt über einen Ventilkörper 3, der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 oberseitig eine Ventilkappe 4 trägt. Unterseitig verfügt das Ventil 2 über ein Ventilhalteelement 5, das seinerseits eine Rille 6 bereitstellt. Im endmontierten Zustand greift der Rand des in der Felge ausgebildeten Ventillochs in die vom Ventilhalteelement 5 des Ventils 2 bereitgestellte Rille 6 ein.

Ein Montagevorgang mittels des erfindungsgemäß ausgebildeten Montagewerkzeugs 1 geht wie folgt von statten:

Mit Bezug auf die Felgenebene wird das Ventil 2 von hinten, das heißt reifenseitig in das dafür in der Felge ausgebildete Ventilloch eingeführt, das heißt das Ventil 2 wird mit seiner Ventilkappe 4 voran durch die Ventilöffnung gesteckt. Mittels des Montagewerkzeugs 1 wird das Ventil 2 sodann ergriffen, zu welchem Zweck die Ventilaufnahme 7 des Montagewerkzeugs 1 relativ gegenüber dem Ventil 2 so positioniert wird, dass bei einem Zusa mmenfah ren der Ventil backen 9 u nd 1 0 d ie Venti lkappe 4 innerhalb des Aufnahmeraums 15 der Ventilaufnahme 7 zu liegen kommt, wie dies in der teilgeschnittenen Seitenansicht nach Fig. 3 dargestellt ist. Zum Verfahren der beiden Ventilbacken 9 und 10 sind die Handgriffe 24 und 25 des Zangenkörpers 19 zu betätigen , und zwar in Bewegungsrichtung 26, wie in Fig. 2 dargestellt. Infolge der Bewegung der Handgriffe 24 und 25 in Bewegungsrichtung 26 verdrehen die Zangenbacken 20 und 21 in Bewegungsrichtung 27, was wiederum zu einem Verfahren der Ventilbacken 9 und 10 in Bewegungsrichtung 28, nämlich entlang der Führungsstifte 12 und 13 führt, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt. Sobald die Ventilkappe 4 innerhalb des Aufnahmeraums 15 bestimmungsgemäß zu liegen gekommen ist, kann der ventilaufnahmeentfernte Endbereich des Zangenkörpers 19 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 nach unten in Bewegungsrichtung 30 geführt werden, wobei sich der Zangenkörper 19 unter Zwischenordnung des Felgenschutzes 17 gegenüber der in den Figuren nicht dargestellten Felge abstütz. Infolge dieser Bewegung verfährt die Ventilaufnahme 7 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 in Bewegungsrichtung 31 nach oben, und zwar bei gleichzeitiger Verschwenkung der Ventilaufnahme 7 relativ gegenüber dem Zangenkörper 19 um die Drehachse 1 1. Infolge dieser Bewegung wird das Ventil 2 durch die Felgenöffnung geführt, und zwar bis der Rand der Felgenöffnung in der Rille 6 des Ventilhalteelements 5 zu liegen kommt. In dieser Position ist das Ventil 2 in bestimmungsgemäßer Weise gegenüber der Felge positioniert, das heißt in bestimmungsgemäßer Weise in das Felgenloch eingezogen.

Die in Fig. 6 dargestellte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 1 arbeitet in der Funktionsweise einer Scherenzange. Die eine Ventilaufnahme 7 ausbildenden Backen 9, 10 weisen beide Führungslöcher 14 auf, durch welche Führungsstifte 12, 13 hindurch ragen. Die Führungsstifte 12, 13 sind an der Außenseite der Backen 12, 13 mittels Sicherungsringen 36 gegen ein herausrutschen gesichert. Um die Führungsstifte 12, 13 herum sind Federelemente 37 angeordnet, welche eine selbstständige Rückstellung des Montagewerkzeugs in eine offene Position, in welcher das Ventil gegriffen werden kann ermöglicht. Das Gelenk des Gewerbes 34 des Montagewerkzeugs 1 wird aus einer Schraube 34 gebildet, welche durch eine Konterschraube 38 gesichert ist. Der Auskerbungen 18 aufweisende Felgenschutz 1 7 ist an dem Montagewerkzeug 1 auswechselbar mittels eines Klemmschuhs 32 montiert, welcher über Klemmschrauben 35 fixiert ist.

Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Montagewerkzeugs 1. Das Gewerbe 34 ist m ittels einer Ku nststoffgleitlagerbuchse 34 gelagert, welches aus einer Lageroberschale 40, einer Lagerunterschale 41 und einer Lagerscheibe 42 gebildet wird. Die Gelenkschraube 33 ist mittels einer Konterschraube 38 gesichert. Hierdurch sind die zur Bedienung des Zangenmechanismus aufzuwendenden Bedienkräfte einstellbar, wodurch die Handhabung der Zangen an den jeweiligen Monteur individuell einstellbar ist.

Fig. 8 zeigt eine Aufsicht des Montagewerkzeugs 1 entlang der Achse B-B. Hierin sind die Führungsstifte 12, 13 zu erkennen, welche mittels Sicherungsringen 36 gegen ein rausrutschen gesichert sind. Um die Führungsstifte 12, 13 herum sind Federelemente 37 angeordnet, durch welche die zur Rückstellung des Montagewerkzeugs in eine offene Position notwendigen Rückstellkräfte aufgebracht werden. Die Backen 9, 10 sind über Backenlager 43 mit den Zangenbacken 20, 21 verbunden und über Madenschrauben 44 gesichert.

Fig. 9 zeigt eine Detailansicht des Gewerbes eines zangenförmig ausgestalteten erfi n d u n gsg em ä ße n M ontagewerkzeu gs . Das Gewerbe 34 i st m ittel s e i n er Kunststoffgleitlagerbuchse 34 gelagert, welches aus einer Lageroberschale 40, einer Lagerunterschale 41 und einer Lagerscheibe 42 gebildet wird. Die Gelenkschraube 33 ist mittels einer Konterschraube 38 gesichert. Hierdurch sind die zur Bedienung des Zangenmechanismus aufzuwendenden Bedienkräfte einstellbar, wodurch die Handhabung der Zangen an den jeweiligen Monteur individuell einstellbar ist.

Fig. 10 zeigt eine Detailansicht eines Backenlagers 43 eines zangenförmig ausgestalteten erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs. Die Backe 9 ist über das kugelförmige Backenlager 43 mit der Zangenbacken 21 verbunden und über Madenschrauben 44 gesichert. Hierdurch erlangt die Backe 9 in allen Richtungen gegenüber der Zangenbacke 21 beweglich, wodurch sich beim Greifen des Ventils die Backe an das Ventil anpassen kann und ein Verkanten und damit die Gefahr der Beschädigung des Ventils vermieden werden kann.

Bezugszeichenliste

1 Montagewerkzeug 38 Konterschraube

2 Ventil 39 Kunststoffgleitlagerbuchse

3 Ventilkörper 40 Lageroberschale

4 Ventilkappe 41 Lagerunterschale

5 Ventilhalteelement 42 Lagerscheib

6 Rille 43 Backenlager

7 Ventilaufnahme 44 Mardenschraube

8 Einziehhebel

9 erste Backe

10 zweite Backe

1 1 Drehachse

12 Führungsstift

13 Führungsstift

14 Durchgangsöffnung (Führungsloch / Langloch)

15 Aufnahmeraum

16 Rand

17 Felgenschutz

18 Auskerbung

19 Zangenkörper

20 Zangenbacke

21 Zangenbacke

22 Halter

23 Halter

24 Handgriff

25 Handgriff

26 Bewegungsrichtung

27 Bewegungsrichtung

28 Bewegungsrichtung

29 Schwenkrichtung

30 Bewegungsrichtung

31 Bewegungsrichtung

32 Klemmschuh

33 Gelenkschraube

34 Gewerbe

35 Klemmschraube

36 Sicherungsring

37 Federelement