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Patent Searching and Data


Title:
ASSEMBLY WITH A CLIP CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/150329
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a clip connection (1) for fastening a first component (2) to a second component (3) in a joining direction (4), -with a plug-in pin (5) which is arranged fixedly on the first component (2), the longitudinal centre axis (7) of which runs parallel to the joining direction (4), and which has a conical longitudinal section (8) which tapers in the joining direction (4), -with radially resilient latching hooks (12) which are latched with at least one latching contour (13), -with a sleeve (6) which is arranged fixedly on the second component (3), the longitudinal centre axis (9) of which runs parallel to the joining direction (4), into which the plug-in pin (5) can be plugged in the joining direction (4), and which has a plurality of radially resilient spring elements (10) which are supported with the free ends (11) thereof on the conical longitudinal section (8) under radial prestress.

More Like This:
Inventors:
MORGILLO IVANO (DE)
BRAND WINFRIED (DE)
HAUSNER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/056903
Publication Date:
October 08, 2015
Filing Date:
March 30, 2015
Export Citation:
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Assignee:
MAHLE INT GMBH (DE)
International Classes:
F16B21/07; F16B21/08
Foreign References:
DE102010048956A12012-04-19
DE202006012260U12006-11-02
DE19619164A11997-11-20
DE202009013177U12010-02-18
US4276806A1981-07-07
US4276806A1981-07-07
US4927287A1990-05-22
US6364586B12002-04-02
Other References:
See also references of EP 3126684A1
Attorney, Agent or Firm:
BRP RENAUD UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Clipverbindung zum Befestigen eines ersten Bauteils (2) an einem zweiten Bauteil (3) in einer Fügerichtung (4),

- mit einem fest am ersten Bauteil (2) angeordneten Steckbolzen (5), dessen Längsmittelachse (7) parallel zur Fügerichtung (4) verläuft und der einen konischen Längsabschnitt (8) aufweist, der sich in der Fügerichtung (4) verjüngt,

- mit radial federelastischen Rasthaken (12), die mit wenigstens einer Rastkontur (13) verrastet sind,

- mit einer fest am zweiten Bauteil (3) angeordneten Hülse (6), deren Längsmittelachse (9) parallel zur Fügerichtung (4) verläuft, in die der Steckbolzen (5) in der Fügerichtung (4) einsteckbar ist und die mehrere radial federelastische Federelemente (10) aufweist, die sich mit ihren freien Enden (1 1 ) am konischen Längsabschnitt (8) unter radialer Vorspannung abstützen.

2. Clipverbindung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

- dass die Rasthaken (12) beabstandet zum konischen Längsabschnitt (8) am Steckbolzen (5) integral ausgeformt sind,

- dass die jeweilige Rastkontur (13) integral an der Hülse (6) oder am zweiten Bauteil (3) ausgeformt ist,

- dass der Steckbolzen (5) in der Fügerichtung (4) mit den Rasthaken (12) vorausgehend in die Hülse (6) einsteckbar ist.

3. Clipverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

dass der Steckbolzen (5) einen zylindrischen Längsabschnitt (15) aufweist, von dessen freien Stirnseite (16) die Rasthaken (12) ausgehen und der an den konischen Längsabschnitt (8) angrenzt.

4. Clipverbindung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hülse (6) in ihrem Inneren wenigstens einen Axialanschlag (17) aufweist, der mit der Stirnseite (16) axial zusammenwirkt, um eine Einstecktiefe für den Steckbolzen (5) zu begrenzen, wobei zwischen dem jeweiligen Axialanschlag (17) und der Stirnseite (16) ein Axialabstand (18) vorliegt, wenn die Rasthaken (12) axial an der jeweiligen Rastkontur (13) anliegen.

5. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass für alle Rasthaken (12) eine gemeinsame Rastkontur (13) vorgesehen ist, die durch eine Stirnseite (19) der Hülse (6) gebildet ist.

6. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hülse (6) in ihrem Inneren Führungsnuten zur Axialführung der Rasthaken (12) beim Steckvorgang aufweist.

7. Clipverbindung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

- dass die Rasthaken (12) an der Hülse (6) angeordnet sind,

- dass die jeweilige Rastkontur (13) am Steckbolzen (5) oder am ersten Bauteil (2) angeordnet ist.

8. Clipverbindung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rasthaken (12) radial außen an der Hülse (6) angeordnet sind und sich parallel zur Fügerichtung (4) erstrecken.

9. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Federelemente (10) in der Umfangsrichtung verteilt an der Hülse (6) angeordnet sind, axial von der Hülse (6) abstehend und in der Umfangsrichtung durch Axialschlitze (21 ) voneinander getrennt sind.

10. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die freien Enden (1 1 ) der Federelemente (10) einen angefasten Einführbereich (22) der Hülse (6) bilden.

1 1 . Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

gekennzeichnet durch ein Sicherungselement (23), das ein radiales Lösen der Rasthaken (12) von der jeweiligen Rastkontur (13) behindert.

12. Clipverbindung nach Anspruch 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Sicherungselement (23) im Bereich der Rastkontur (13) entgegen der Fügerichtung (4) in das Innere der Hülse (6) eingesteckt ist.

13. Clipverbindung nach Anspruch 1 1 oder 12,

dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen (5) hohl ausgestaltet ist, so dass das Sicherungselement (23) durch den Steckbolzen (5) hindurch in der Fügerichtung (4) bis in den Bereich der Rastkontur (13) verstellbar ist.

14. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Sicherungselement (23) am Steckbolzen (5) parallel zur Fügerichtung (4) verstellbar gelagert ist.

15. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Sicherungselement (23) am Steckbolzen (5) zwischen einer Entsiche- rungsstellung, in der es die radiale Beweglichkeit der am Steckbolzen (5) ausgebildeten Rasthaken (12) nicht beeinträchtigt, und einer Sicherungsstellung verstellbar angeordnet ist, in der es die radiale Verstellbarkeit der Rasthaken (12) verhindert oder behindert.

16. Clipverbindung nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass ein Sperrkörper (24) des Sicherungselements (23) in der Sicherungsstellung im Bereich der Verrastung der Rasthaken (12) mit der Rastkontur (13) angeordnet ist, so dass er die radiale Verstellbarkeit der Rasthaken (12) verhindert oder behindert, während der Sperrkörper (24) im Entsicherungszustand vom Bereich der Verrastung der Rasthaken (12) mit der Rastkontur (13) beabstandet ist, so dass er die radiale Beweglichkeit der am Steckbolzen (5) ausgebildeten Rasthaken (12) nicht beeinträchtigt.

17. Clipverbindung nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (23) eine Stange (25) aufweist, die fest mit dem Sperrkörper (24) verbunden ist und die sich durch eine zentrale Öffnung (26) des Steckbolzens (5) hindurch erstreckt, so dass der Sperrkörper (24) nach dem Einführen des Steckbolzens (5) in die Hülse (6) und nach dem Verrasten der Rasthaken (12) mit der jeweiligen Rastkontur (13) in der Fügerichtung (4) in seine Sicherungsstellung überführbar ist.

18. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Steckbolzen (5) integral am ersten Bauteil (2) ausgeformt ist.

19. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hülse (6) integral am zweiten Bauteil (3) ausgeformt ist.

20. Baugruppe, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einem ersten Bauteil (2) und einem zweiten Bauteil (3), die mittels wenigstens einer Clipverbindung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aneinander befestigt sind.

Description:
Baugruppe mit Clipverbindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Clipverbindung zum werkzeuglosen Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil in einer Fügerichtung. Die Erfindung betrifft außerdem eine Baugruppe, insbesondere eines Fahrzeugs, bei der zumindest zwei Bauteile mittels wenigstens einer derartigen Clipverbindung aneinander befestigt sind.

Clipverbindungen sind weit verbreitet und werden vor allem dann verwendet, wenn im Rahmen einer möglichst einfachen und preiswerten Montage zwei Bauteile aneinander befestigt werden müssen. Besonders zweckmäßige Clipverbindungen lassen sich werkzeuglos verwenden, was ihre Handhabung extrem vereinfacht.

Eine Clipverbindung umfasst zumindest einen Steckbolzen, mit dessen Hilfe ein erstes Bauteil an einem zweiten Bauteil festlegbar ist. Hierzu durchdringt der Steckbolzen eine Öffnung im ersten Bauteil sowie eine dazu fluchtende Öffnung im zweiten Bauteil, wobei sich der Steckbolzen mit einem Kopf am ersten Bauteil abstützt und mit Rastelementen am zweiten Bauteil verrastet. Ebenso ist es möglich, den Steckbolzen fest am ersten Bauteil anzubringen, so dass beim Fügen der Steckbolzen nur in die Öffnung des zweiten Bauteils eingesteckt werden muss. Zusätzlich zu derartigen einfachen, einteiligen Clipverbindungen existieren auch mehrteilige Clipverbindungen, die zusätzlich zum Steckbolzen eine Hülse aufweisen, in die der Steckbolzen in der Fügerichtung einsteckbar ist. Bei derartigen mehrteiligen Clipverbindungen kann zwischen einseitigen Clipverbindungen und zweiseitigen Clipverbindungen unterschieden werden. Beispiele für einseitige Clipverbindungen sind aus der US 4,276,806, der US 4,927,287 und der US 6,364,586 B1 bekannt. Bei diesen bekannten mehrteiligen, einseitigen Clipver- bindungen wird zunächst die Hülse durch eine Öffnung im ersten Bauteil und durch eine dazu fluchtende Öffnung im zweiten Bauteil hindurchgesteckt, bis Rastelemente der Hülse am zweiten Bauteil einrasten. Gleichzeitig liegt ein Kragen der Hülse am ersten Bauteil an. Mit Hilfe des Steckbolzens kann nun diese Rastverbindung gesichert werden, indem der Steckbolzen in die Hülse in der Fügerichtung eingesteckt wird. Hierdurch verblockt der Steckbolzen die radial federelastischen Rastelemente der Hülse. Der Steckbolzen kann seinerseits Rastelemente besitzen, die dann mit einer entsprechenden Rastkontur der Hülse ver- rasten. Derartige mehrteilige Clipverbindungen sind einseitig, da sie beide vom ersten Bauteil ausgehen und eine gesicherte Verrastung mit dem zweiten Bauteil bewirken.

Im Unterschied dazu werden bei einer mehrteiligen, zweiseitigen Clipverbindung der Steckbolzen und die Hülse an verschiedenen Bauteilen angeordnet. Derartige zweiseitige Clipverbindungen erfordern bauteilseitig mehr Aufwand, erleichtern dagegen die Montage.

Unabhängig von der einteiligen oder mehrteiligen sowie unabhängig von der einseitigen oder zweiseitigen Ausgestaltung der jeweiligen Clipverbindung besteht bei jeder Clipverbindung grundsätzlich das Problem, dass die radial federelastischen Rastelemente in der Fügerichtung geringfügig über die zugehörige Rastkontur hinaus bewegt werden müssen, damit sie mit der Rastkontur verrasten können. Hierdurch enthalten herkömmliche Clipverbindungen zwangsläufig ein Axialspiel. Derartiges Axialspiel kann jedoch in einer Vielzahl von Baugruppen nicht toleriert werden, so dass dort keine Clipverbindungen zum Einsatz kommen.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Clipverbindung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch reduziertes Axialspiel und vorzugsweise durch eliminiertes Axialspiel auszeichnet.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer zweiseitigen mehrteiligen Clipverbindung den Steckbolzen mit einem konischen Längsabschnitt auszustatten, der sich in der Fügerichtung auf die Rasthaken hin verjüngt. Die zugehörige Hülse ist mit radial federelastischen Federelementen ausgestattet, die sich im Verbindungszustand der Clipverbindung axial an vorgenanntem konischem Längsabschnitt des Steckbolzens abstützen. Die Clipverbindung um- fasst außerdem mehrere bezüglich der Fügerichtung radial federelastische Rasthaken sowie wenigstens eine korrespondierend zu den Rasthaken ausgestaltete Rastkontur zum Verrasten der Rasthaken. Dabei verrasten die Rasthaken mit der jeweiligen Rastkontur, wenn der Steckbolzen hinreichend tief in die Hülse eingesteckt ist. Die Rasthaken können am Steckbolzen angeordnet sein, so dass dann die jeweilige Rastkontur an der Hülse bzw. an dem die Hülse aufweisenden zweiten Bauteil vorgesehen ist. Ebenso ist eine umgekehrte Bauform denkbar, bei welcher die Rasthaken an der Hülse angeordnet sind, während die jeweilige Rastkontur am Steckbolzen bzw. an dem den Steckbolzen aufweisenden ersten Bauteil vorgesehen ist.

Ferner sind diese Federelemente so auf den konischen Längsabschnitt abgestimmt, dass sie daran unter radialer Vorspannung anliegen, während die Rasthaken axial an der jeweiligen Rastkontur anliegen. Die radiale Vorspannung der Federelemente führt zu einer axialen Vorspannung der gesamten Hülse in der Fügerichtung bzw. zu einer axialen Vorspannung des Steckbolzens entgegen der Fügerichtung. Somit werden die Rasthaken axial gegen die Rastkontur vorgespannt bzw. daran angedrückt. Durch das Zusammenwirken der Federelemente und des konischen Längsabschnitts wird somit jegliches Axialspiel zwischen den Rasthaken und der jeweiligen Rastkontur eliminiert, so dass die hier vorgestellte Clipverbindung axial spielfrei ist. Somit kann die hier vorgestellte Clipverbindung auch bei Baugruppen zum Einsatz kommen, bei denen Bauteile spielfrei aneinander befestigt werden müssen.

Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher die Rasthaken distal zum ersten Bauteil am Steckbolzen integral ausgeformt sind, während die jeweilige Rastkontur integral an der Hülse oder am zweiten Bauteil ausgeformt ist. Hierdurch besitzt die Clipverbindung einen besonders einfach herstellbaren Aufbau.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Steckbolzen einen zylindrischen Längsabschnitt aufweisen, von dessen freien Stirnseite die Rasthaken ausgehen und der an den konischen Längsabschnitt angrenzt. Hierdurch besitzt der Steckbolzen einen besonders einfach herstellbaren Aufbau. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der genau zwei Rasthaken vorgesehen sind, die bezüglich der Längsmittelachse des Steckbolzens einander diametral gegenüberliegen. Grundsätzlich können jedoch auch drei oder mehr Rasthaken vorgesehen sein.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Hülse in ihrem Inneren wenigstens einen Axialanschlag aufweisen, der mit der vorgenannten Stirnseite des zylindrischen Längsabschnitts des Steckbolzens axial zusammenwirkt, um eine Einstecktiefe für den Steckbolzen, mit welcher der Steckbolzen in die Hülse einsteckbar ist, auf einen vorbestimmten Wert zu begrenzen. Dabei sind der jeweilige Axialanschlag und die Stirnseite so aufeinander abgestimmt, dass zwischen dem jeweiligen Axialanschlag und der Stirnseite ein Axialabstand vorliegt, wenn die Rasthaken axial an der jeweiligen Rastkontur anliegen. Durch diese Maßnahme wird ein zu tiefes Einstecken des Steckbolzens in die Hülse verhindert, wodurch beispielsweise die Gefahr einer Beschädigung der Federelemente reduziert werden kann.

Bei einer anderen Ausführungsform können die Federelemente in der Umfangs- richtung verteilt an der Hülse angeordnet sein, wobei die Federelemente axial von der Hülse abstehen und in der Umfangsrichtung durch Axialschlitze voneinander getrennt sind. Hierdurch können sich die Federelemente unabhängig voneinander radial bewegen, um die radiale Vorspannung gegenüber dem konischen Längsabschnitt zu erzeugen.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können die freien Enden der Federelemente einen angefasten Einführbereich der Hülse bilden. Beim Montieren wird der Steckbolzen im Bereich der freien Enden der Federelemente in die Hülse eingesteckt. Durch den dort vorgesehenen Einführbereich wird das Einführen des Steckbolzens in die Hülse vereinfacht.

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann für alle Rasthaken eine gemeinsame Rastkontur an der Hülse vorgesehen sein, die durch eine Stirnseite der Hülse gebildet ist. Hierdurch besitzt die Hülse einen besonders einfach herstellbaren Aufbau.

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Hülse in ihrem Inneren Führungsnuten zur Axialführung der Rasthaken beim Steckvorgang aufweisen. Mit Hilfe derartiger Führungsnuten kann sichergestellt werden, dass der Steckbolzen nur in einer vorbestimmten Drehlage relativ zur Hülse in die Hülse ordnungsgemäß einsteckbar ist. Hierdurch lässt sich die Montage vereinfachen. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Rasthaken an der Hülse angeordnet sein, während die jeweilige Rastkontur am Steckbolzen oder am ersten Bauteil angeordnet ist. Zweckmäßig sind die Rasthaken auch an der Hülse integral ausgeformt. Ebenso kann die jeweilige Rastkontur integral am Steckbolzen bzw. am ersten Bauteil ausgeformt sein. Diese Bauform ist weniger kompakt, kann jedoch für größere Missbrauchskräfte ausgelegt werden, die der Fügerichtung entgegengesetzt orientiert sind.

Gemäß einer Weiterbildung können die Rasthaken radial außen an der Hülse angeordnet sein und sich parallel zur Fügerichtung erstrecken. Insbesondere sind dadurch die freien Enden der Rasthaken und die freien Enden der Federelemente in der Fügerichtung orientiert und dem ersten Bauteil zugewandt.

Bei einer anderen Ausführungsform kann in der Hülse ein Sicherungselement vorgesehen sein, das ein radiales Lösen der Rasthaken von der jeweiligen Rastkontur behindert oder verhindert. Ein derartiges Sicherungselement kann als separater, also zusätzlicher, dritter Bestandteil der Clipverbindung vorgesehen sein. Ein derartiges Sicherungselement kann beispielsweise im Bereich der Rastkontur entgegen der Fügerichtung in das Innere der Hülse eingesteckt werden. Ebenso ist es grundsätzlich möglich, den Steckbolzen hohl auszugestalten, so dass das Sicherungselement zum Beispiel durch den Steckbolzen hindurch in der Fügerichtung bis in den Bereich der Rastkontur verstellbar ist. Auch kann das Sicherungselement am Steckbolzen parallel zur Fügerichtung verstellbar gelagert sein. Beim Steckvorgang ist das Sicherungselement in eine Entsicherungsstellung verstellt, in der es die radiale Beweglichkeit der Rasthaken nicht beeinträchtigt. Nach dem Steckvorgang, also nach dem Einrasten der Rasthaken an der jeweiligen Rastkontur, kann das Sicherungselement in eine Sicherungsstellung verstellt werden, in der es dann die radiale Verstellbarkeit der Rasthaken verhindert oder zumindest behindert. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der Steckbolzen integral am ersten Bauteil ausgeformt ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Hülse integral am zweiten Bauteil ausgeformt sein. Durch die integrale Ausformung des Steckbolzens am ersten Bauteil bzw. der Hülse materialeinheitlich am zweiten Bauteil ist der Steckbolzen materialeinheitlich mit dem ersten Bauteil bzw. die Hülse mit dem zweiten Bauteil aus einem Stück hergestellt. Beispielsweise sind der Steckbolzen und das erste Bauteil aus Kunststoff spritzgeformt. Ebenso können die Hülse und das zweite Bauteil aus Kunststoff spritzgeformt sein.

Bei einer erfindungsgemäßen Baugruppe, die insbesondere bei einem Fahrzeug zum Einsatz kommen kann, sind ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil mittels wenigstens einer Clipverbindung der vorstehend genannten Art aneinander befestigt. Sofern gleichzeitig mehrere Clipverbindungen dieser Art zum Einsatz kommen, um das erste Bauteil am zweiten Bauteil zu befestigen, ist es zweckmäßig, alle Steckbolzen am ersten Bauteil anzuordnen, während alle Hülsen am zweiten Bauteil angeordnet sind. Grundsätzlich ist jedoch auch eine gemischte Bauform denkbar, so dass jedes Bauteil wenigstens einen Steckbolzen und wenigstens eine Hülse aufweist.

Bei dem einen, insbesondere ersten Bauteil kann es sich beispielsweise um ein Saugmodul für eine Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine handeln, wobei in einem Saugmodulgehäuse eine Klappenanordnung zum Steuern von Frischluftkanälen angeordnet ist. Die Steckbolzen sind beispielsweise am Modulgehäuse integral ausgeformt. Bei dem anderen, insbesondere zweiten Bauteil kann es sich dann beispielsweise um einen Stellantrieb zum Betätigen der Klappenanordnung handeln. Die Hülsen können dabei an einem Antriebsgehäuse des Stellantriebs integral ausgeformt sein. Der Stellantrieb lässt sich somit mit Hilfe der Clipverbindungen besonders einfach am Saugmodul spielfrei befestigen. Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.

Es zeigen, jeweils schematisch, eine stark vereinfachte Seitenansicht einer Clipverbindung in einem gesteckten Zustand

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Steckbolzens der Clipverbindung

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Hülse der Clipverbindung

Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer Baugruppe, bei der ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil mittels mehrerer Clipverbindungen aneinander befestigt sind, Fig. 5 eine isometrische Ansicht wie in Fig. 4, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Clipverbindungen,

Fig. 6 eine isometrische Ansicht wie in Fig. 5, jedoch bei fehlendem zweiten Bauteil.

Entsprechend Fig. 1 umfasst eine Clipverbindung 1 , mit deren Hilfe ein erstes Bauteil 2 an einem zweiten Bauteil 3 in einer durch einen Pfeil angedeuteten Fügerichtung 4 werkzeuglos befestigt werden kann, einen fest am ersten Bauteil 2 angeordneten Steckbolzen 5 sowie eine fest am zweiten Bauteil 3 angeordnete Hülse 6. Gemäß den Figuren 1 und 2 verläuft eine Längsmittelachse 7 des Steckbolzens 5 parallel zur Fügerichtung 4. Der Steckbolzen 5 besitzt proximal zum ersten Bauteil 2 einen konischen Längsabschnitt 8, der sich mit zunehmendem Abstand vom ersten Bauteil 2 bzw. in der Fügerichtung 4 verjüngt.

Gemäß den Figuren 1 und 3 verläuft eine Längsmittelachse 9 der Hülse 6 parallel zur Fügerichtung 4. Ferner weist die Hülse 6 mehrere radial federelastische Federelemente 10 auf, die axial von der Hülse 6 abstehen. Im gesteckten Zustand der Fig. 1 stützen sich die Federelemente 10 mit ihren distal zur Hülse 6 angeordneten freien Enden 1 1 am konischen Längsabschnitt 8 des Steckbolzens 5 ab, derart, dass sie daran unter radialer Vorspannung anliegen. Durch die Konizität des konischen Längsabschnitts 8 ist dadurch die Hülse 6 in der Fügerichtung 4 relativ zum Steckbolzen 5 angetrieben. Als Reaktion dazu ist der Steckbolzen 5 entgegen der Fügerichtung 4 relativ zur Hülse 6 angetrieben.

Gemäß den Figuren 1 bis 3 umfasst die Clipverbindung 1 außerdem mehrere radial federelastische Rasthaken 12, die im gesteckten Zustand mit wenigstens einer dazu komplementären Rastkontur 13 verrastet sind. Hierbei hintergreifen Rastnasen 14 der Rasthaken 12 besagte Rastkontur 13 radial, derart, dass sich die Rasthaken 12 über ihre Rastnasen 14 entgegen der Fügerichtung 4 an der Rastkontur 13 abstützen. Durch die axiale Vorspannung zwischen Hülse 6 und Steckbolzen 5 sind dabei die Rasthaken 12 axial gegen die Rastkontur 13 zur Anlage vorgespannt. Demnach ist die Clipverbindung 1 im gesteckten Zustand axial spielfrei. Bei der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind die Rasthaken 12 distal zum ersten Bauteil 2 am Steckbolzen 5 angeordnet. Insbesondere sind die Rasthaken 12 integral am Steckbolzen 5 ausgeformt. Die jeweilige Rastkontur 13 ist dabei integral an der Hülse 6 ausgeformt. Grundsätzlich ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die Rastkontur 13 am zweiten Bauteil 3 ausgebildet ist. Der Steckbolzen 5 kann somit in der Fügerichtung 4 mit den Rasthaken 12 vorausgehend in die Hülse 6 eingesteckt werden. Hierbei durchdringen die Rasthaken 12 ein von der Hülse 6 umschlossenes Inneres der Hülse 6.

Im gezeigten Beispiel der Figuren 1 bis 4 besitzt der Steckbolzen 5 einen zylindrischen Längsabschnitt 15, von dessen freier Stirnseite 16 die Rasthaken 12 ausgehen und der an den konischen Längsabschnitt 8 axial angrenzt. Die freie Stirnseite 16 des zylindrischen Längsabschnitts 15 ist dabei vom konischen Längsabschnitt 8 abgewandt. Die Hülse 6 kann nun gemäß Fig. 1 in ihrem Inneren zumindest einen mit unterbrochener Linie angedeuteten Axialanschlag 17 aufweisen. Der Axialanschlag 17 ragt dabei radial zwischen zwei in der Umfangs- richtung benachbarten Rasthaken 12 nach innen vor. Vorzugsweise sind genau zwei Rasthaken 12 vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Der jeweilige Axialanschlag 17 ragt nun in die Lücke zwischen den beiden Rasthaken 12 radial hinein. Hierdurch kann der Axialanschlag 17 mit der Stirnseite 16 axial zusammenwirken, um eine Einstecktiefe für den Steckbolzen 5 auf einen vorbestimmten Wert zu begrenzen. Dabei sind der jeweilige Axialanschlag 17 und die Stirnseite 16 so aufeinander abgestimmt, dass in dem in Fig. 1 gezeigten gesteckten Zustand, bei dem die Rasthaken 12 mit ihren Rastnasen 14 axial an der jeweiligen Rastkontur 13 anliegen, ein Axialabstand 18 zwischen dem jeweiligen Axialanschlag 17 und der Stirnseite 16 vorhanden ist. Auf diese Weise wird ein tolerierbares Überstecken des Steckbolzens 5 in die Hülse 6 ermöglicht.

Bei der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist für alle Rasthaken 12 eine gemeinsame Rastkontur 13 vorgesehen, die durch eine von den Federelementen 10 abgewandte axiale Stirnseite 19 der Hülse 6 gebildet ist. Des weiteren kann bei dieser Ausführungsform die Hülse 6 in ihrem Inneren hier nicht erkennbare Führungsnuten zur Axialführung der Rasthaken 12 während des Steckvorgangs aufweisen. Die Führungsnuten sind dabei parallel zur Längsmittelachse 9 der Hülse 6 orientiert. Die Rasthaken 12 greifen in die Führungsnuten radial ein, wodurch eine Nut-Feder-Führung gebildet wird.

Bei der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die Rasthaken 12 an der Hülse 6 angeordnet, insbesondere daran integral ausgeformt. Die jeweilige Rastkontur 13 ist in diesem Fall am Steckbolzen 5 bzw. am ersten Bauteil 2 angeordnet. Auch hier sind genau zwei Rasthaken 12 vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegen. Die zugehörige Rastkontur 13 ist im Beispiel jeweils an einem Träger 20 ausgebildet, von dem der Steckbolzen 5 ausgeht und der hier einen integralen Bestandteil des ersten Bauteils 2 bildet. Bei dieser Ausführungsform sind die Rasthaken 12 radial außen an der Hülse 6 angeordnet, wobei sie sich parallel zur Fügerichtung 4 erstrecken.

Bei der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die freien Enden 1 1 der Federelemente 10 und die Rastnasen 14 tragenden freien Enden der Rasthaken 12 gleichsinnig, nämlich jeweils in der Fügerichtung 4 orientiert. Im Unterschied dazu ist bei der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform vorgesehen, dass die freien Enden der Rasthaken 12 entgegengesetzt zu den freien Enden 1 1 der Federelemente 10 orientiert sind. Während sich die freien Enden der Rasthaken 12 in der Fügerichtung 4 erstrecken, erstrecken sich die freien Enden 1 1 der Federelemente 10 entgegen der Fügerichtung 4.

Auch bei der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform führt das Zusammenspiel der Federelemente 10 mit dem konischen Längsabschnitt 8 zu einer Eliminierung des Axialspiels zwischen dem Steckbolzen 5 und der Hülse 6, so dass auch diese Clipverbindung 1 axial spielfrei ist.

Bei den in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen sind die Federelemente 10 in der Umfangsrichtung verteilt an der Hülse 6 angeordnet, wobei sie jeweils axial von der Hülse 6 abstehen und in der Umfangsrichtung durch Axialschlitze 21 voneinander getrennt sind. Ferner sind die freien Enden 1 1 der Federelemente 10 radial innen angefast, um einen angefasten Einführbereich 22 der Hülse 6 zu bilden. Dieser Einführbereich 22 vereinfacht beim Steckvorgang das Einführen des Steckbolzens 5 in die Hülse 6.

Gemäß den Figuren 1 und 2 kann ein Sicherungselement 23 vorgesehen sein, das ein radiales Lösen der Rasthaken 12 von der jeweiligen Rastkontur 13 verhindert oder zumindest behindert. Bei dem in Fig. 1 angedeuteten Beispiel ist das Sicherungselement 23 ein nachträglich in die Hülse 6 eingesetztes, separates Element, welches die radiale Beweglichkeit der Rasthaken 12 behindert. Dieses Sicherungselement 23 wird hierbei an der von den Federelementen 10 abgewandten Stirnseite 19 in die Hülse 6 eingesteckt.

Im Unterschied dazu ist in Fig. 2 eine andere Ausführungsform angedeutet, bei der ein derartiges Sicherungselement 23 verstellbar am Steckbolzen 5 angeordnet ist. Dabei sind mit durchgezogener Linie ein Entsicherungszustand und mit unterbrochener Linie ein Sicherungszustand des Sicherungselements 23 ange- deutet. Inn Entsicherungszustand liegt ein Sperrkörper 24 des Sicherungsele- ments 23 beispielsweise an der Stirnseite 16 des zylindrischen Abschnitts 15 an. In der Sicherungsstellung ist der Sperrkörper 24 dagegen bis in den Bereich der Rastnasen 14 verstellt. Das Verstellen des Sperrkörpers 24 kann beispielsweise mittels einer Stange 25 erfolgen, die sich durch eine zentrale Öffnung 26 des Steckbolzens 5 hindurch erstreckt, so dass das Sicherungselement 23 nach dem Einführen des Steckbolzens 5 in die Hülse 6 und nach dem Verrasten der Rasthaken 12 mit der jeweiligen Rastkontur in der Fügerichtung 4 in seine Sicherungsstellung überführt werden kann.

Wie in den Figuren 4 bis 6 angedeutet, ist der jeweilige Steckbolzen 5 zweckmäßig integral am ersten Bauteil 2 ausgeformt. Insbesondere handelt es sich beim ersten Bauteil 2 um ein einstückig hergestelltes Spritzformteil aus Kunststoff. Entsprechendes gilt auch für die jeweilige Hülse 6, die bevorzugt integral am zweiten Bauteil 3 ausgeformt ist. Auch beim zweiten Bauteil 3 handelt es sich bevorzugt um ein in einem Stück hergestelltes Spritzgussteil, vorzugsweise aus Kunststoff.

Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine Baugruppe 27, die zumindest das erste Bauteil 2 und das zweite Bauteil 3 umfasst. Dabei sind das erste Bauteil 2 und das zweite Bauteil 3 mit Hilfe wenigstens einer Clipverbindung 1 der vorstehend genannten Art miteinander verbunden. In den Beispielen der Figuren 4 bis 6 sind jeweils drei Clipverbindungen 1 vorgesehen, um die beiden Bauteile 2, 3 aneinander zu befestigen.

Bei dem einen Bauteil handelt es sich rein exemplarisch um ein Saugmodul 28, das in einem Saugmodulgehäuse 29 eine Klappenanordnung enthält, von der nur in Fig. 6 eine Klappenwelle 30 erkennbar ist. Durch Verdrehen der Klappenwelle 30 werden innerhalb des Modulgehäuses 29 mehrere Klappen zum Steuern von Frischluftkanälen verstellt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel bildet das Saugmodul 28 das zweite Bauteil 3, das die Hülsen 6 besitzt. Im Unterschied dazu zeigen die Fig. 5 und 6 ein Beispiel, bei welcher das Saugmodul 28 das erste Bauteil 2 bildet, das die Steckbolzen 5 aufweist.

Am Modulgehäuse 29 ist für jede Clipverbindung 1 ein Träger 20 ausgebildet, der im Bereich der Fig. 5 und 6 jeweils einen Steckbolzen 5 mit konischem Längsabschnitt 8 aufweist. Im Beispiel der Fig. 4 ist dagegen am Träger 20 die Hülse 6 angeordnet, wobei sich die Federelemente 10 distal zum Träger 20 befinden. Das andere Bauteil ist im vorliegenden Beispiel eine Stelleinrichtung 33, die zum Beispiel eine Druckdose 31 umfasst. An einem Stelleinrichtungsgehäuse 32 sind je nach Ausführungsform die Steckbolzen 5 (Fig. 4) bzw. die Hülsen 6 (Fig. 5 und 6) angeordnet. Im Beispiel der Fig. 4 bildet die Stelleinrichtung somit das erste Bauteil 2, während sie im Beispiel der Fig. 5 und 6 das erste Bauteil 3 bildet.

Dementsprechend sind bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform quasi in kinematischer Umkehr zu der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform die Hülsen 6 am Saugmodulgehäuse 29 und die Steckbolzen 5 am Stelleinrichtungsgehäuse 32 angeordnet. Somit bildet im Beispiel der Fig. 4 die Stelleinrichtung 33 das erste Bauteil 2, während das zweite Bauteil 3 durch das Saugmodul 28 gebildet ist.

Mit Hilfe der Clipverbindungen 1 lassen sich die beiden Bauteile 2, 3, also Stelleinrichtung 33 und Saugmodul 28, werkzeuglos aneinander befestigen, wobei außerdem jegliches Spiel in der Fügerichtung 4 eliminiert werden kann.