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Patent Searching and Data


Title:
ASSIGNING A HEAD-MOUNTED DISPLAY TO A SEAT IN A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/062804
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for a vehicle for assigning data eyeglasses to a seat in the vehicle, the device comprising: detection means for detecting the occupation of a seat out of a number of seats of the vehicle; a transmitting and receiving device for transmitting data from and to data eyeglasses; electronic computing means, wherein the device is configured for the following: detecting the seat occupancy, namely, that the seat of the vehicle is occupied by a person; receiving, from the data eyeglasses, an occupancy indication, namely an indication that a movement of the data eyeglasses has been detected, which indicates that the wearer of the data eyeglasses has sat down on a seat; determining a temporal correlation between the detection of the seat occupancy and the occupancy indication; assigning the data eyeglasses to the seat.

Inventors:
FARID MEHDI (DE)
HABERL WOLFGANG (DE)
LAUBER FELIX (DE)
SPIESSL WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/071116
Publication Date:
May 07, 2015
Filing Date:
October 02, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
G06F3/01; B60K37/00
Foreign References:
US20130147686A12013-06-13
US20120139816A12012-06-07
Other References:
HON LUNG ET AL: "In-Vehicle Driver Detection Using Mobile Phone Sensors", 20 April 2011 (2011-04-20), XP055156350, Retrieved from the Internet [retrieved on 20141202]
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Claims:
ANSPRÜCHE

Vorrichtung für ein Fahrzeug zum Zuordnen einer Datenbrille zu einem Sitzplatz in dem Fahrzeug, umfassend:

Erkennungsmittel zum Erkennen der Belegung eines Sitzplatzes von mehreren Sitzplätzen des Fahrzeugs;

Eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Übertragung von Daten von und zu Datenbrillen;

Elektronische Rechenmittel;

Wobei die Vorrichtung zu Folgendem eingerichtet ist:

Erkennen der Sitzbelegung, nämlich, dass der Sitzplatz des Fahrzeugs von einer Person belegt wird;

Empfangen, von der Datenbrille, eines Belegungshinweises, nämlich eines Hinweises, dass eine Bewegung der Datenbrille erkannt wurde, die darauf hindeutet, dass der Träger der Datenbrilie sich auf einen Sitzplatz gesetzt hat;

Feststellen eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen dem Erkennen der Sitzbelegung und dem Belegungshinweis;

Zuordnen der Datenbrille zu dem Sitzplatz.

Vorrichtung nach Anspruch 1 , wobei der zeitliche Zusammenhang darin besteht, dass das Erkennen der Sitzbelegung und das Empfangen des Belegungshinweises weniger als eine vorbestimmte Schwellwertzeit

auseinanderliegen. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erkennungsmittel eine innenraumkamera, die zumindest auch auf den Sitzplatz gerichtet ist, und/oder eine Sitzbelegungsmatte umfassen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist zum:

Feststellen, dass der Sitzplatz, der der Datenbrille zugeordnet ist, der Fahrersitzplatz des Fahrzeugs ist;

Empfangen, von der Datenbrille, der Angabe, dass die Datenbrille gemäß einer vordefinierten Funktionsweise arbeitet;

In Antwort auf das Empfangen der Angabe: Übertragen von Daten bezüglich der Funktion des Fahrzeugs zu der Datenbrilie.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist zum:

Feststellen, dass der Sitzplatz, der der Datenbrille zugeordnet ist, der Fahrersitzplatz des Fahrzeugs ist;

Feststellen, dass von der Datenbrille keine Angabe empfangen wurde, dass die Datenbrilie gemäß einer vordefinierten Funktionsweise arbeitet;

Ausführen einer vordefinierten Funktion, insbesondere;

Unterbinden der Übertragung von Nutzdaten, insbesondere Grafikoder Videodaten, zu der Datenbrilie; und/oder

Verhindern des Starts der Kraftmaschine des Fahrzeugs; und/oder

Veranlassen der Ausgabe eines akustischen und/oder optischen oder textbasierten Hinweises. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die vordefinierte Funktionsweise umfasst, dass die auf der Anzeige der Datenbriile dargestellten Inhalte an die Anforderungen beim Führen eines Fahrzeugs angepasst sind.

Fahrzeug, umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Datenbrille, umfassend: Eine Anzeige;

Eine Sende- und Empfangseinheit zur Datenübertragung;

Bewegungssensoren, insbesondere Beschieunigungssensoren;

Elektronische Rechenmittel;

Wobei die Datenbrille zu Folgendem eingerichtet ist:

Erkennen einer Bewegung der Datenbrille, die darauf hindeutet, dass sich der Träger der Datenbriile hingesetzt hat;

In Antwort auf das Erkennen: Übertragen eines Belegungshinweises.

Datenbrille nach Anspruch 8, wobei die Datenbriile ferner zu Folgendem eingerichtet ist:

Einnehmen einer vordefinierten Funktionsweise;

Übertragen einer Angabe, dass die Datenbriile gemäß der vordefinierten Funktionsweise arbeitet, mittels der Sende- und Empfangseinheit.

Datenbriile nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Datenbrille ferner zu Folgendem eingerichtet ist: Empfangen von Daten des Fahrzeug zu dessen Fahrtzustand; Anzeigen der Daten des Fahrzeugs.

Description:
Zuordnen eines Head-mounted Displays zu einem Sitzplatz in einem Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuordnen einer Datenbrilie zu einem Sitzplatz in einem Fahrzeug und ein Fahrzeug mit der Vorrichtung sowie eine Datenbrilie. Heutzutage sind Datenbritlen, manchmal auch Head-mounted Displays genannt, bekannt, die eine Anzeige umfassen. Eine Datenbrille wird durch einen Benutzer ähnlich einer gewöhnlichen Brille, die als Sehhilfe verwendet wird, auf dem Kopf getragen. Die Anzeige der Datenbrilie befindet sich dabei im Sichtfeld des Trägers. Manche Datenbrillen umfassen eine Anzeige für nur ein Auge, andere Datenbrillen umfassen zwei Teiianzeigen, wobei jedem Auge eine Teilanzeige zugeordnet ist.

Weiterhin ist es bekannt, dass Datenbrillen eine halbtransparente Anzeige umfassen können. Eine solche Anzeige ermöglicht es dem Träger sowohl angezeigte Informationen als auch das Umfeld hinter der Anzeige zu erkennen. Diese Art an Anzeige ist besonders gut zur kontaktanaiogen Darstellung von Informationen geeig- net. Es sind Datenbrillen bekannt geworden, deren Anzeige nicht im zentralen Sichtfeld des Trägers liegt.

Häufig verfügen Datenbrilfen über Sende- und Empfangseinheiten zur drahtlosen Datenübertragung. Typtscherweise sind dies Bauelemente zur Nutzung von WLAN (manchmal auch WiFi genannt), Bluetooth oder Bauelemente gemäß einem oder mehreren der Mobilfunkstandards 3GPP, LTE oder nachfolgenden Standards.

Darüber hinaus sind Datenbriilen bekannt geworden, die über Sensoren zur Bestimmung der Lage und/oder Bewegung der Datenbrille im Raum bzw. deren Veränderung verfügen, beispielsweise Beschleunigungssensoren.

Unabhängig davon, ob die Anzeige einer Datenbrilie im zentralen oder nicht im zent- ralen Sichtfeid angeordnet ist, stellen die Darstellungen auf der Anzeige der Datenbrille potentiell eine Ablenkung von anderen Tätigkeiten dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Träger der Datenbrilie als Fahrer ein Fahrzeug führt. Hier kann durch unvermittelt auftauchende Mitteilungen, Grafiken oder Videos die Aufmerk- samkeit des Fahrers von seiner Fahraufgabe abgelenkt werden, was die Verkehrssicherheit gefährdet.

Im Falle einer Anzeige einer Datenbrille, die sich im zentralen Sichtfeld des Fahrers befindet, kann sogar die Sicht des Fahrers auf das Verkehrsgeschehen durch Dar- Stellungen der Datenbrille behindert werden. Dies gefährdet ebenfalls die Verkehrssicherheit. Gleichzeitig ist es so, dass die Benutzung einer Datenbrille durch einen Passagier des Fahrzeugs, der nicht der Fahrer ist, im Wesentlichen unbedenklich ist.

Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es somit, die Benutzung der Da- tenbrille durch den Fahrer eines Fahrzeugs oder einen anderen Passagier des Fahrzeugs zu unterscheiden.

Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug und eine korrespondierende Datenbrille gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. In einem Aspekt umfasst eine Vorrichtung für ein Fahrzeug zum Zuordnen einer Datenbrille zu einem Sitzplatz in dem Fahrzeug, Folgendes: Erkennungsmittel zum Erkennen der Belegung eines Sitzplatzes von mehreren Sitzplätzen des Fahrzeugs; Eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten von Datenbrillen; Elektronische Rechenmittel; Wobei die Vorrichtung zu Folgendem eingerichtet ist: Erkennen der Sitzbelegung, nämlich, dass der Sitzplatz des Fahrzeugs von einer Person belegt wird; Empfangen, von der Datenbrille, eines Belegungshinweises, nämlich eines Hinweises, dass eine Bewegung der Datenbrille erkannt wurde, die darauf hindeutet, dass der Träger der Datenbrille sich auf einen Sitzplatz gesetzt hat; Feststellen eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen dem Erkennen der Sitz- belegung und dem Belegungshinweis; Zuordnen der Datenbrille zu dem Sitzplatz. Der zeitliche Zusammenhang kann zwischen dem Zeitpunkt der Erkennung der Sitzbelegung und dem Zeitpunkt des Empfang des Beiegungshinweises bestimmt werden, oder alternativ zwischen dem Zeitpunkt der Erkennung der Sitzbelegung und einem dem Belegungshinweis zugeordneten Zeitpunkt, der den Zeitpunkt der Erkennung einer Bewegung der Datenbrille entspricht, die auf ein Hinsetzen des Trägers deutet. Die hier vorgeschlagene Lösung sieht vor, dass die Datenbriile, die ins Fahrzeug verbracht wird, einerseits in einem Datenaustausch mit der Vorrichtung steht (beispielsweise über Bluetooth oder WLAN) und andererseits über Bewegungssensoren (insbesondere Beschleunigungssensoren) verfügt. Die Ausgaben der Bewegungs- sensoren werden daraufhin untersucht, ob eine Bewegung der Datenbriile erkennbar ist, die darauf schließen lässt, dass sich der Träger der Datenbrille in einen Fahrzeugsitz setzt. Dabei können als Basis typische Bewegungsmuster des Kopfes beim Hinsetzen dienen. Es wird der Zeitpunkt festgehalten, zu dem die Sitzbewegung erkannt wurde oder zu dem ein Hinweis auf die Erkennung der Sitzbelegung empfangen wurde. Ebenso überwacht die Vorrichtung, ob eine Belegung eines Fahrzeugsitzes über eine Sitzmatte oder eine Innenraumkamera feststellbar ist. Wird eine Belegung erkannt, so wird deren Zeitpunkt festgehalten. Es wird überprüft, ob ein zeitlicher Zusammenhang zwischen den Zeitpunkten der Belegungserkennung durch die Vorrichtung und durch die Datenbrille besteht. Dies kann z.B. dann gegeben sein, wenn beide Zeitpunkte weniger als ein Schwellwert (z.B. 0,2s; 1s; 2s; 5s) auseinanderlegen. Die Datenbrille wird demjenigen Sitz des Fahrzeugs zugeordnet, für den der zeitliche Zusammenhang festgestellt wurde. Es wird somit ermöglicht, festzustellen, ob der Träger der Datenbrille auf dem Fahrersitz sitzt oder auf einem anderen Sitz des Fahrzeugs. Gegebenenfalls können dann Maßnahmen eingeleitet werden. Auf diese Weise wird die Erhöhung der Verkehrssicherheit ermöglicht, weii die Verwendung einer Datenbrille auf dem Fahrersitz erkannt werden kann.

Die Sende- und Empfangseinrichtung kann ein WLAN Modul sein, insbesondere ein Hotspot, ein Bluetooth-Modul oder eine Station für mobile Datenübertragung gemäß dem 3GPP, LTE oder nachfolgenden Standards. Die Datenbrille verfügt über entsprechende Mittel zur drahtlosen Datenübertragung. Die elektronischen Rechenmittel können ein Mikrocontroller oder ein Prozessor oder ähnliches sein. Die Innenraumkamera kann auch über elektronische Verarbeitungsmittel verfügen, die dazu eingerichtet sind, zu erkennen, ob eine Person einen Sitzplatz belegt. Eine Sitzbele- gungsmatte ist typischerweise in der Sitzfläche eines Sitzes integriert und registriert, die Anwesenheit einer Person.

In einer Weiterbildung umfasst eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ferner: Feststellen, dass der Sitzplatz, der der Datenbrille zugeordnet ist, der Fahrersitzplatz des Fahrzeugs ist; Empfangen, von der Datenbrille, der Angabe, dass die Datenbrille gemäß einer vordefinierten Funktionsweise arbeitet; In Antwort auf das Empfangen der Angabe: Übertragen von Daten bezüglich der Funktion des Fahrzeugs zu der Datenbrille bzw. zum Fahrtzustand des Fahrzeugs. Die vordefi- nierte Funktionsweise bedeutet insbesondere, dass die auf der Anzeige der Daten- brilie dargestellten Inhalte an die Anforderungen beim Führen eines Fahrzeugs an- gepasst sind. Mit anderen Worten: Die Datenbrille zeigt in dieser Funktionsweise keine Inhalte im zentralen Sichtbereich des Trägers an, ablenkende oder überraschende Darstellungen werden vermieden. Des Weiteren werden sogenannte social media oder Unterhaltungsinformationen unterdrückt. Die Funktionsweise der Datenbrille kann durch das Starten eines speziellen Programmes auf der Datenbrille, das gegebenenfalls in Abläufe des Betriebssystems der Datenbriüe eingreift, erreicht werden. Die Datenbrille wird in dieser vordefinierten Funktionsweise dazu verwendet fahrtrelevante Informationen, wie Geschwindigkeit, Zeit bis zum Ziel, Navigati- onshinweise, Warnhinweise von Fahrerassistenzsystemen, etc. anzuzeigen. Diese Informationen betreffen den Fahrtzustand des Fahrzeugs. Hierzu empfängt die Datenbrille die entsprechenden Daten von der Vorrichtung oder vom Fahrzeug.

Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung von der Datenbrille deren aktuelle Funktionsweise empfängt und diese mit einer gespeicherten Funktionsweise (der vordefinierten Funktionsweise) abgleicht. Sofern eine Übereinstimmung besteht, kann die Übertragung der fahrtrelevanten Daten beginnen.

In einer Implementierung ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum: Feststellen, dass der Sitzplatz, der der Datenbrille zugeordnet ist, der Fahrersitzplatz des Fahrzeugs ist; Feststellen, dass von der Datenbrille keine Angabe empfangen wurde, dass sich die Datenbrille in einer vordefinierten Funktionsweise befindet; Ausführen einer vordefinierten Funktion, insbesondere: Unterbinden der Übertragung von Nutzdaten, insbesondere Grafik- oder Videodaten, zu der Datenbrille; und/oder Verhindern des Starts der Kraftmaschine des Fahrzeugs; und/oder Veranlassen der Ausgabe eines akustischen und/oder optischen oder textbasierten Hinweises. Wenn also nicht sicher festgestellt werden kann, dass die Datenbrille vom Fahrer in einer an die Fahraufgabe angepassten Funktionsweise benutzt wird, so können mehrere Maßnahmen ergriffen werden. Ohne Datenübertragung zur Datenbrille wird die Gefahr der Ablenkung durch die Datenbrille sicher verringert. Die Verhinderung des Motorstarts ist sicher eine drastische Maßnahme. Ebenso kann die Ausgabe eines Hinweises über eine Anzeige oder Lautsprecher des Fahrzeugs vorgesehen sein.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEiSPlELS

Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung umfasst die elektronische Recheneinheit 1 inklusive einem Sende- und Empfangsmodul 2 für Bluetooth. Die Recheneinheit 1 ist über die Leitung 4 mit der Sitzmatte 3 gekoppelt, die dazu eingerichtet ist, die Belegung des Sitzes 6 eines Fahrzeugs {nicht gezeigt), zu erkennen. Ferner ist in Fig. 1 die Datenbritle 5 gezeigt. Die Datenbrille 5 umfasst Beschleunigungssensorik und ein Bluetooth Sende- und Empfangsmodul.

Im Betrieb überwacht die Datenbrilie 5 ihre Bewegung mithilfe der

Beschleunigungssensorik. Wird eine Bewegung erkannt, die auf ein Hinsetzen des Trägers (nicht gezeigt) der Datenbrille 1 hindeutet, wird dies über Bluetooth an die erfindungsgemäße Vorrichtung gemeldet. Eine Hinsetz-Bewegung wird durch die gestrichelte Datenbrille und den Pfeil in Fig. 1 angedeutet.

Gieichzeitig überwacht die elektronische Recheneinheit 1 , ob die Sitzmatte 3 durch eine Person belegt wird. Wenn dies der Fall ist, wird der zugehörige Zeitpunkt auf- gezeichnet. Ebenso wird der Zeitpunkt aufgezeichnet, zu dem von der Datenbrille der Be!egungshinweis empfangen wird. Wenn beide Zeitpunkte weniger als 1 s auseinander liegen, wird die Datenbrille 5 dem Sitz 6 zugeordnet.

Der Sitz 6 ist der Fahrersitz des Fahrzeugs {nicht gezeigt). Folglich gibt das Fahrzeug einen Warnhinweis auf einer Anzeige aus, dass das Tragen von Datenbrillen beim Führen von Fahrzeugen zu gefährlichen Situationen führen kann.