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Title:
ATTACHING AN ARTIFICIAL FINGERNAIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/091595
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to attachment of an artificial fingernail to a natural fingernail using a double-sided adhesive strip, said adhesive strip consisting of an elastic material that reduces in width when pulled in the longitudinal direction and thus reduces the adhesive force. In order to exert the tensile force, a grip tab projects at the front end of the adhesive strip and lies, during attachment of an artificial fingernail, beneath the outwardly projecting region of said artificial fingernail.

Inventors:
TOUSSAINT STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/000497
Publication Date:
May 16, 2019
Filing Date:
October 31, 2018
Export Citation:
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Assignee:
TOUSSAINT STEPHAN (DE)
International Classes:
A45D31/00
Foreign References:
US7185660B12007-03-06
CA2461251A12005-09-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ HANNIG BORKOWSKI WISSGOTT (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Befestigung eines künstlichen Fingernagels (3) am natürlichen Fingernagel (2) mit einem beidseitig klebenden Klebstreifen (4), dadurch

gekennzeichnet, dass der Klebstreifen (4) aus einem elastischen Material besteht, das bei Zug in seiner Längsrichtung sich in seiner Breite verringert und hierdurch die Klebkraft verringert und dass zum Erzeugen der Zugkraft am vorderen Ende des Klebstreifens (4) eine Grifflasche (5) vorsteht, die bei Befestigung eines künstlichen Fingernagels unter dem außen vorstehenden Bereich des künstlichen Fingernagels liegt.

2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (LG) der Grifflasche (5), die vorne unter dem vorstehenden Bereich des künstlichen Fingernagels (3) vorsteht, 20 bis 80 Prozent der Länge (LF) des vorstehenden Bereichs des künstlichen Fingernagels beträgt.

Description:
Befestigung eines künstlichen Fingernagels

Die Erfindung betrifft die Befestigung eines künstlichen Fingernagels am

natürlichen Fingernagel mit einem beidseitig klebenden Klebstreifen.

Es ist bekannt, künstliche Fingernägel auf einem natürlichen Fingernagel durch einen flüssigen Klebstoff zu befestigen. Nach dem Befestigen ist der künstliche Fingernagel kaum noch lösbar. Ein gewaltsames Lösen führt in der Regel zu einem Beschädigen des natürlichen Fingernagels, so dass abgewartet wird, bis der künstliche Fingernagel mit dem natürlichen auswächst. Ferner ist es bekannt, den künstlichen Fingernagel über einen beidseitig klebenden Klebstreifen zu befestigen. Auch hier besteht das Problem, dass der künstliche Fingernagel kaum noch lösbar ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung eines künstlichen Fingernagels auf einen natürlichen Fingernagel zu schaffen, die jederzeit leicht lösbar ist, ohne den natürlichen und den künstlichen Fingernagel mit den Fingern oder einem Werkzeug wie einen Haken oder einer Pinzette zu beschädigen, so dass die künstlichen Fingernägel jederzeit leicht auswechselbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Klebstreifen aus einem elastischen Material besteht, das bei Zug in seiner Längsrichtung sich in seiner Breite verringert und hierdurch die Klebkraft verringert und dass zum Erzeugen der Zugkraft am vorderen Ende des Klebstreifens eine Grifflasche vorsteht, die bei Befestigung eines künstlichen Fingernagels unter dem außen vorstehenden Bereich des künstlichen Fingernagels liegt.

Das Lösen des künstlichen Fingernagels geschieht äußerst einfach dadurch, dass nur an der unter dem künstlichen Fingernagel befindlichen Grifflasche

BESTÄTIGUNGSKOPIE gezogen werden muss, um die Klebkraft so wesentlich zu verringern, dass der künstliche Fingernagel mühelos abgehoben werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist dann gegeben, wenn die Länge der Grifflasche, die vorne unter dem vorstehenden Bereich des künstlichen Fingernagels vorsteht, 20 bis 80 Prozent der Länge des vorstehenden Bereichs des künstlichen

Fingernagels beträgt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch in einem senkrechten Schnitt durch den vorderen Bereich eines Fingers dargestellt.

Am vorderen Ende eines Fingers 1 befindet sich der natürliche Fingernagel 2, auf dem ein künstlicher Fingernagel 3 befestigt werden soll, wobei der künstliche Fingernagel weit über das vordere Ende des natürlichen Fingernagels vorsteht. Die vorstehende Länge des künstlichen Fingernagels 3 ist in der Zeichnung mit LF bezeichnet.

Auf den natürlichen Fingernagel 2 ist ein Klebstreifen 4 geklebt, der beidseitig eine klebende Fläche mit einem dauerklebrigen vorzugsweise wasserfesten Haftklebstoff aufweist, so dass nach dem Befestigen des Klebstreifens 4 auf den natürlichen Fingernagel 2 auf die klebende Oberseite des Klebstreifens 4 der künstliche Fingernagel 3 durch Auflegen und Aufdrücken befestigt wird.

Am vorderen Ende des Klebstreifens 4 steht eine Grifflasche 5 vor, deren Länge LG geringer ist als die vorstehende Länge LF des künstlichen Fingernagels, so dass die Grifflasche 5 von dem künstlichen Fingernagel 3 bedeckt und damit in der Regel nicht sichtbar ist. Hierbei ist auch von Bedeutung, dass die Grifflasche 5 eine geringere Breite aufweist als die des künstlichen Fingernagels 3.