RITZBERGER AXEL (CH)
US20080296308A1 | 2008-12-04 | |||
US5289935A | 1994-03-01 | |||
DE102004012198A1 | 2005-09-29 | |||
EP1975077A1 | 2008-10-01 | |||
EP1264774A1 | 2002-12-11 | |||
DE19502533A1 | 1995-06-14 |
Patentansprüche AufSatzrahmen für Transportpaletten mit an der Unterseite vorgesehenen Aufnahmen, die mit entsprechenden Eingriffselementen in der Oberseite der Transportpalette zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der AufSatzrahmen (2) aus einem starren Grundrahmen (3) und daran klappbar angelenkten Seitenwänden (5) besteht, wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (5) gegen die Palettenoberfläche herunterklappbar und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seitenwände (5) auf die bereits abgeklappten Seitenwände (5) herabklappbar ausgebildet sind und dass in den Oberkanten der Seitenwände (5) Eingriffselemente (8) für entsprechende Aufnahmen in den Grundrahmenunterkanten vorgesehen sind. AufSatzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (11) zur Verbindung zweier übereinander gesetzter AufSatzrahmen (2) vorgesehen sind. AufSatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abklappbaren Seitenwände (5) gegeneinander mittels Riegeln (6) aneinander befestigbar sind. AufSatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die aufgesetzten AufSatzrahmen (2) Trennwände (13) einfügbar sind. AufSatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste AufSatzrahmen (2) auf die Transportpalette (1) aufschraubbar ist. AufSatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass geradzahlige Vielfache von Transportpaletten (1) mit entsprechend dimensionierten AufSatzrahmen (2) nebeneinander auf einer Basistransportpalette (1) aufsetzbar sind. AufSatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberkanten der klappbaren Seitenwände (5) eines AufSatzrahmens (2) eine weitere Transportpalette (1) aufsetzbar ist. |
Die Erfindung betrifft einen AufSatzrahmen für
Transportpaletten mit an der Unterseite vorgesehenen
Aufnahmen, die mit entsprechenden Eingriffselementen in der Oberseite der Transportpalette zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Paletten,
beispielsweise Euro-Paletten, durch Aufsetzen der
AufSatzrahmen zu beliebig hohen Ladungsträgern zu
konfektionieren .
Dabei soll gewährleistet sein, dass nach Entleerung eines derartig aufgebauten Ladungsträgers diesen auf ein minimales Volumen zu reduzieren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch, dass der AufSatzrahmen auf einem starren Grundrahmen und daran klappbar angelenkten
Seitenwänden besteht, wobei zwei sich gegenüberliegende
Seitenwände gegen die Palettenoberfläche herunterklappbar und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seitenwände auf die bereits abgeklappten Seitenwände herabklappbar ausgebildet sind. Dabei sind die Aufnahmen an der Unterseite des Aufsatzrahmens sowie die Eingriffelemente in der Oberseite der
Transportpalette bzw. auf dem oberen Rand der klappbaren Seitenwände des AufSatzrahmens so gestaltet, dass beim
Aufsetzen eine formschlüssige Zentrierung folgt.
Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob die Aufnahmen bzw. Eingriffselemente auf der Palette oder dem AufSatzrahmen vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird ein erster AufSatzrahmen auf der Palette aufgesetzt, wobei gemäß Anspruch 3 dieser untereste
AufSatzrahmen auf die Transportpalette aufgeschraubt wird.
Die Seitenwände des AufSatzrahmens werden in ihre vertikale Stellung gebracht, wobei gemäß Anspruch 4 vorgesehen ist, das die Seitenwände gegeneinander mittels Riegeln aneinander befestigbar sind.
Auf diesen ersten AufSatzrahmen wird ein weiterer baugleicher AufSatzrahmen aufgesetzt, wobei die Aufnahmen in der
Unterseite des Grundrahmens mit den Eingriffselementen auf de oberen Kante der Seitenwände des unteren AufSatzrahmens in Eingriff gebracht werden..
Dies wird wiederholt, bis die gewünschte Höhe für den zu bildenden Ladungsträger erreicht ist.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, dass zur Verbindung zweier übereinander gesetzter Aufsatzrahmen Verbindungselemente vorgesehen sind, wobei es sich beispielsweise um in
miteinander fluchtenden Nuten in den Seitenwänden bzw. dem Grundrahmen verschiebliche Riegel handelt. Die Riegel werden nach Aufsetzen des einen AufSatzrahmens auf den anderen in den miteinander fluchtenden Nuten so
verschoben, dass eine Fixierung der beiden AufSatzrahmen aneinander stattfindet.
Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, dass in die aufgesetzten AufSatzrahmen Trennwände einfügbar sind. Diese dienen dazu, den Nutzraum entsprechend der Ladung zu unterteilen, wobei eine beliebige Anordnung der Trennwände möglich ist.
Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, dass geradzahlige Vielfache von Transportpaletten mit entsprechend dimensionierten
AufSatzrahmen nebeneinander auf einer -Basistransportpalette aufsetzbar sind.
Dies bedeutet, dass beispielsweise auf einer normalen EURO- Palette zwei entsprechend dimensionierte AufSatzrahmen
aufgesetzt werden, deren Gesamtfläche mit der Fläche der
Basispalette übereinstimmt.
Weiterhin ist es möglich, beispielsweise auch vier
entsprechend dimensionierte AufSatzrahmen auf der Basispalette zu positionieren, wobei die Summe der vier
Aufsatzrahmenflächen identisch ist mit der Fläche der
Basispalette .
Weitere Anordnungen sind möglich, so z. B. ein AufSatzrahmen, der lediglich die Hälfte der Basispalette in Anspruch nimmt, während zwei weitere entsprechend dimensionierte AufSatzrahmen die andere Hälfte der Basispalette abdecken.
Die AufSatzrahmen sind gemäß Anspruch 7 so ausgebildet, dass auf die Oberkanten der klappbaren Seitenwände eines
AufSatzrahmens eine weitere Transportpalette aufsetzbar ist, so dass eine so genannte gemischte Stapelung möglich ist. Hierbei können auch Paletten vorgesehen sein, die in ihrer Dimension den kleiner dimensionierten AufSatzrahmen gemäß Anspruch 6 entsprechen. Aber auch der Aufsatz einer
„Basispalette" auf eine Aufsatzrahmenanordnung ist möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Palette mit aufgesetztem und aufgerichteten
AufSatzrahmen
Fig. 2 Palette ohne Aufsatzrahmen
Fig. 3 Palette gemäß Figur 2 in einer Darstellung von unten
Fig. 4 Palette mit aufgesetztem und zusammengeklappten
AufSatzrahmen
Fig. 5 Palette mit zwei übereinander angeordneten
AufSatzrahmen, wobei beim oberen AufSatzrahmen die
Seitenwände weggelassen worden sind.
Fig. 6 Detail eines Aufsatzrahmens mit seitlicher
Verriegelung
Fig. 7 Palette mit AufSatzrahmen und eingesetzten
Trennwänden
Fig. 8 Palette mit aufgesetztem AufSatzrahmen sowie
aufgesetzter halbdimensionierter Palette mit entsprechendem AufSatzrahmen Fig. 9 Palette mit AufSatzrahmen und weiterer Paletten bzw. AufSatzrahmen in gemischter Stapelung
In der Figur 1 ist in perspektivischer Darstellung eine
Palette dargestellt, die mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist und auf deren Oberfläche ein AufSatzrahmen 2 aufgesetzt ist. Der AufSatzrahmen 2 besteht aus einem Grundrahmen 3 und an diesem Grundrahmen 3 mittels Scharnieren 4 angelenkten,
Richtung Palette 1 herabklappbaren Seitenwänden 5.
In dieser Figur sind die Seitenwände in aufrechter Stellung dargestellt, wobei sie mittels Riegeln 6 in den Eckbereichen miteinander verbunden sind.
Auf den Oberkanten 7 der Seitenwände 5 sind Eingriffelemente 8 angeformt, die mit entsprechenden Aufnahmen in der Unterseite des Grundrahmens 3 beim Aufeinandersetzen zweier AufSatzrahmen 2 miteinander in Eingriff kommen, wobei eine formschlüssige Zentrierung stattfindet.
In der Figur 2 ist in perspektivischer Darstellung die Palette 1 ohne aufgesetzten AufSatzrahmen 2 dargestellt, um die entsprechenden Eingriffselemente 8 für die entsprechenden Aufnahmen in den Unterseiten des Grundrahmens 3 des
AufSatzrahmens 2 zu zeigen.
In der Figur 3 ist die Palette 1 der Figur 2 von unten
dargestellt, woraus ersichtlich ist, dass auch hier in der Unterseite der Palette 1 Aussparungen 10 vorgesehen sind, die dazu dienen, dass eine derartige Palette auch auf einem
AufSatzrahmen 2 aufgesetzt werden kann.
In der Figur 4 ist eine Palette 1 mit einem aufgesetzten
AufSatzrahmen 2 dargestellt, bei dem die Seitenwände 5 derart nach innen umgeklappt sind, dass zunächst die kürzeren Seitenwände gegen die Palette 1 geklappt werden und danach die längeren Seitenwände 5 auf die bereits umgeklappten kürzeren Seitenwände 5.
In der Figur 5 ist eine Palette 1 mit einem ersten
AufSatzrahmen 2 dargestellt, wobei auf den ersten
AufSatzrahmen 2 ein weiterer AufSatzrahmen 2 aufgesetzt ist, wobei hier allerdings die Seitenwände 5 weggelassen worden sind .
Aus dieser Figur geht hervor, dass mittels
Verbindungselementen 11 die beiden AufSatzrahmen 2 miteinander verbunden werden. Hierzu sind sowohl in den Seitenwänden 5 des unteren AufSatzrahmens 2 als auch im Grundrahmen des darauf gesetzten AufSatzrahmens 2 miteinander fluchtende Nuten 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 11 nach Aufsetzen des oberen AufSatzrahmens 2 auf den unteren AufSatzrahmen 2 derart in die Nuten 12 geschoben werden, dass eine Verbindung beider AufSatzrahmen 2 entsteht.
In der Figur 6 ist im Detail ein Eckbereich eines
AufSatzrahmens 2 dargestellt, wobei die aneinander stoßenden Seitenwände 5 mit Hilfe des Riegels 6, von dem das
Betätigungselement 12 zu sehen ist, durch seitliches
Verschieben miteinander verbunden werden.
In der Figur 7 ist eine Palette 1 mit aufgesetztem
AufSatzrahmen 2 dargestellt, in den Trennwände 13 eingesetzt sind, die den Nutzraum entsprechend der jeweiligen Ladung unterteilen .
In der Figur 8 ist eine kombinierte Stapelung von
AufSatzrahmen 2 und Paletten 1 dargestellt. Hier ist auf der als Basispalette bezeichneten Palette 1 ein die gesamte Fläche der Palette 1 einnehmender AufSatzrahmen 2 aufgesetzt. Auf diesen AufSatzrahmen 2 ist eine in der Fläche halbierte Palette 1 aufgesetzt, auf die wiederum ein
entsprechend dimensionierter AufSatzrahmen 2 aufgesetzt ist.
Aus der Figur 9 ergibt sich, dass auf diese Weise eine gemischte Stapelung entsteht, wobei im vorliegenden
Ausführungsbeispiel auf die Basispalette 1 ein entsprechend großer Grundrahmen 2 aufgesetzt ist, auf den zwei in der Fläche halb so große AufSatzrahmen 2 aufgesetzt sind, auf die wiederum eine der unteren Palette 1 entsprechende Palette 1 aufgesetzt ist.
Der untere AufSatzrahmen 2 kann mittels Schrauben auf der Palette 1 aufgeschraubt werden.