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Patent Searching and Data


Title:
ATTACHMENT OF A KITCHEN MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/079444
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an attachment for a bowl of a kitchen machine. The invention further relates to a kitchen machine having such an attachment. The attachment has an opening for pouring foods in. The attachment has a drive, which enables a compact construction. Because the attachment has an opening, foods can enter the associated bowl, on which the attachment has been placed, through the attachment by means of the opening at any time during operation. A tool by means of which a food can be processed can be a component of an add-on part, which is placed on the attachment during operation. Foods that can be processed by means of said add-on part can enter the bowl through the opening of the attachment after the processing.

Inventors:
KRUEGER TOBIAS (DE)
SHIPARD KARLINE (AT)
Application Number:
PCT/EP2012/073626
Publication Date:
June 06, 2013
Filing Date:
November 26, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
KRUEGER TOBIAS (DE)
SHIPARD KARLINE (AT)
International Classes:
A47J43/044; A47J36/16
Foreign References:
DE102009016897A12010-10-14
US6070519A2000-06-06
US20050207273A12005-09-22
US4155656A1979-05-22
US4197018A1980-04-08
DE69906698T22004-03-18
DE69909820T22004-04-15
Attorney, Agent or Firm:
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (DE)
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Claims:
Ansprüche

Aufsatz (3) für eine Schüssel (2) einer Küchenmaschine (1 ) mit einem Antrieb, insbesondere elektrischen Antrieb für ein Antreiben eines Werkzeugs (1 1 , 16, 17, 18) der Küchenmaschine, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) eine Öffnung (8) für ein Einfüllen von Nahrungsmitteln umfasst.

Aufsatz nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch jeweils einen Abtrieb (12) auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten.

Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) einen Ring (6) mit einem Arm (7) umfasst, der sich von der Ringinnenseite in Richtung Ringmitte erstreckt.

Aufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antrieb im Arm (7) befindet und/ oder das freie Ende des Arms (7) zumindest einen Abtrieb (12) aufweist.

Aufsatz nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ring (6) zu einer Seite trichterförmig aufweitet.

Aufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeweitete Rand des Rings (6) gegenüber übrigen Bereichen des Aufsatzes (3) vorsteht.

Aufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeweitete Rand mit einem Ring oder ringartigen oder ringartig angeordneten, vorstehenden Abschnitten (1 1 ) aus Kautschuk versehen ist.

Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiereinrichtung (5) vorgesehen ist, mit der der Aufsatz (3) an einer Schüssel (2) für eine Bearbeitung von Nahrungsmitteln in der Schüssel (2) fixiert werden kann. Küchenmaschine (1 ) mit einer Schüssel (2), gekennzeichnet durch einen Aufsatz (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der auf den oberen Rand der Schüssel (2) für eine Bearbeitung von Nahrungsmitteln in der Schüssel (2) aufgesetzt werden kann oder aufgesetzt ist.

Küchenmaschine nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abtrieb (12) des Aufsatzes mit einem Rührbesen (1 1 ), einem Knethaken, einem Durch- laufschnitzler(18), einer Zitruspresse (16) und/ oder einem Mixer (17) der Küchenmaschine (1 ) verbunden werden kann oder verbunden ist.

Küchenmaschine nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche mit einem Anbauten (18), welches mit einem Abtrieb des Aussatzes (3) verbunden werden kann und welches einen äußeren Wandbereich (19) zur Führung von verarbeiteten Nahrungsmitteln in die Schüssel (2) hinein umfasst, wobei der Wandbereich (19) im verbundenen Zustand vorzugsweise in die Öffnung (8) hinein reicht.

Description:
Aufsatz einer Küchenmaschine

Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für eine Schüssel einer Küchenmaschine. Die Erfindung betrifft ferner eine Küchenmaschine mit einem solchen Aufsatz. Eine Küchenmaschine im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Küchengerät mit einem vorzugsweise elektrischen Antrieb und zumindest einem Werkzeug für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln, insbesondere zum Kneten, Rühren, Raspeln, Mahlen, Zerkleinern, Pürieren oder Entsaften von Nahrungsmitteln bzw. Lebensmitteln. Das Werkzeug wird durch den Antrieb angetrieben. Eine Küchenmaschine im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rühr- oder Auffangschüssel, in der mit Hilfe eines durch den Antrieb antreibbaren Werkzeugs Nahrungsmittel verarbeitet werden können. Eine erfindungsgemäße Küchenmaschine kann ein oder mehrere Anbauteile mit antreibbarem Werkzeug umfassen, beispielsweise einen Zerkleinerer, einen Mixaufsatz, eine Getreidemühle oder eine Saftpresse. Als Werkzeuge können erfindungsgemäß beispielsweise Schneid- und Raspelscheibe, Knetha- ken oder Schlag- und Rührbesen vorhanden sein.

Aus der Druckschrift DE 69906698 T2 geht eine Küchenmaschine der eingangs genannten Art mit einem Gefäß hervor, auf welches ein Gehäuse aufgesetzt werden kann. Das Gehäuse umfasst einen Antriebsmotor, mit dem ein Arbeitswerkzeug für ein Verarbeiten von in dem Gefäß befindlichen Nahrungsmitteln angetrieben werden kann. Ein Deckel mit eingebautem Motor einer Küchenmaschine für eine Schüssel ist aus der Druckschrift DE 699 09 820 T2 bekannt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Küchenmaschine der eingangs genannten Art weiter zu entwickeln.

Zur Lösung der Aufgabe wird ein Aufsatz für eine Schüssel einer Küchenmaschine mit einem Antrieb, insbesondere elektrischen Antrieb für ein Antreiben eines Werkzeugs der Küchenmaschine bereitgestellt. Der vorzugsweise umfasst Aufsatz eine Öffnung und zwar vorzugs- weise eine teilkreisartige oder sich U-förmig erstreckende Öffnung für ein Einfüllen von Nahrungsmitteln. Der Aufsatz weist einen Antrieb auf, was eine kompakte Bauweise ermöglicht. Da der Aufsatz in einer Ausführungsform eine Öffnung umfasst, können hierüber während des Betriebs jederzeit Nahrungsmittel durch den Aufsatz hindurch in die zugehörige Schüssel gelangen, auf den der Aufsatz aufgesetzt worden ist. Ein Werkzeug, mit dem ein Nahrungsmittel verarbeitet wird, kann Bestandteil eines Anbauteils sein, welches während des Betriebs auf den Aufsatz zum Beispiel aufgesetzt ist. Nahrungsmittel, die durch dieses Anbauteil verarbeitet werden, können im Anschluss an die Verarbeitung durch die Öffnung des Aufsatzes hindurch in die Schüssel gelangen, so zum Beispiel aufgrund von Schwerkraft und vorzugsweise ohne dass es erforderlich ist, dass Anbauteil dafür abnehmen zu müssen. Alternativ oder ergänzend kann ein Werkzeug unterhalb des Aufsatzes während des Betriebes angebracht sein. Durch die Öffnung hindurch können nun Nahrungsmittel zum Beispiel manuell hinzugefügt werden.

Erstreckt sich eine Öffnung im Aufsatz in Form eines U oder eines Teilkreises, dann können vorteilhaft von unterschiedlichen Seiten aus Nahrungsmittel in die Schüssel durch die Öff- nung hindurch gefüllt werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn eine Mehrzahl von Personen an der Zubereitung beteiligt sind. Außerdem kann diese Form der Öffnung dazu genutzt werden, dass in die Öffnung ein Wandbereich eines aufgesetzten Anbauteils hineinreicht, der im Schnitt einem Teilkreis oder einem U gleicht und der daher verarbeitete Nahrungsmittelverlust frei von Anbauteil in die Schüssel zu leiten vermag.

Umfasst der Aufsatz eine Öffnung, so gibt es bevorzugt einen zusätzlichen Deckel, mit dem die Öffnung bei Bedarf verschlossen werden kann. Der Deckel kann vorzugsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Aufsatz verbunden werden. Ist die Öffnung durch den Deckel verschlossen werden, so kann kein Inhalt aus einer damit verschlossenen Schüssel mehr nach außen entweichen.

Der Antrieb ist insbesondere so beschaffen, dass dieser ein oberhalb sowie unterhalb des Aufsatzes angebrachtes Werkzeug anzutreiben vermag. Der Aufsatz verfügt daher sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite, also an zwei sich gegenüberliegenden Seiten über einen Abtrieb. Der Antrieb umfasst insbesondere eine Welle, die von beiden Seiten des Aufsatzes für ein Verbinden mit einem Werkzeug zugänglich ist, so dass die Welle mit einem Werkzeug zwecks Antriebs des Werkzeugs verbunden werden kann. Der Aufsatz umfasst in einer Ausführungsform einen Ring bzw. ringförmigen Wandbereich mit einem Arm, der sich von der Ringinnenseite in Richtung Ringmitte erstreckt. Der Bereich zwischen dem Arm und dem Innenumfang des Rings bildet dann eine besonders große und räumlich ausgedehnte, teilkreisartige oder U-förmige Öffnung, durch die hindurch in einer einfach zu handhabenden Weise Nahrungsmittel von unterschiedlichen Seiten aus in eine Schüssel gegeben werden können.

Der Antrieb befindet sich vorzugsweise ganz oder teilweise im Arm. Der Antrieb umfasst insbesondere einen Elektromotor, der in einer Ausführungsform über eine vorzugsweise aufladbare Batterie mit Strom versorgt werden kann. Ein oder mehrere Batterien können sich im Arm und/ oder aber im Ring befinden. Der Antrieb kann darüber hinaus ein Getriebe umfassen. In der Regel gehört zum Antrieb eine Welle, die durch einen Elektromotor angetrieben werden kann.

Das freie Ende des Arms weist in einer Ausgestaltung zumindest einen Abtrieb auf. Vor- zugsweise weist der Arm an der Oberseite und an der Unterseite einen Abtrieb auf. Die Oberseite ist die Seite, die sich oben befindet, wenn der Aufsatz auf eine zugehörige Schüssel aufgesetzt ist. Das Ende des Arms und zwar insbesondere die Oberseite und/ oder die Unterseite umfassen in einer Ausführungsform bevorzugt eine jeweilige Stellfläche, auf der ein Anbauteil wie zum Beispiel ein Mixer oder eine Zitruspresse abgestellt werden kann. Zugleich kann ein solches auf einer solchen Stellfläche abgestelltes Anbauteil mit dem entsprechenden Abtrieb verbunden werden, um mit in dem antreibbaren Anbauteil Nahrungsmittel verarbeiten zu können. Eine solche Stellfläche verläuft insbesondere ringförmig um einen Abtrieb herum und weist vorzugsweise eine planparallele Oberfläche auf, um hierauf einen korrespondierenden Fuß eines Anbauteils abstellen zu können. Ein korrespondieren- der Fuß ist dann insbesondere hülsenförmig, so dass dieser mit einem Rand der Hülse vollflächig auf die Stellfläche aufgesetzt werden kann.

Vorzugsweise gibt es einen Schalter wie zum Beispiel einen Drehschalter, mit dem der Antrieb reguliert werden kann. Der Drehschalter weist vorzugsweise einen Abstand zur Ober- seite des Aufsatzes auf. Die Oberseite des Aufsatzes ist die Seite, die sich oben befindet, wenn der Aufsatz in dafür vorgesehener Weise auf die Schüssel der Küchenmaschine aufgesetzt worden ist. Diese Ausführungsform erlaubt es vorteilhafter Weise, dass die Oberseite des Aufsatzes zugleich einen Fuß darstellen kann, der der Aufstellung des Aufsatzes auf einer Oberfläche wie zum Beispiel einer Tischoberfläche dient, um unabhängig von der Schüssel mithilfe eines darauf abgestellten Anbauteils ein Nahrungsmittel verarbeiten zu können. Der Schalter weist dann einen Abstand zur Oberfläche auf und kann daher problemlos bedient werden, selbst wenn es sich bei dem Schalter um einen Drehschalter handelt, um beispielsweise unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten einstellen oder regulieren zu können.

Der Ring des Aufsatzes weitet sich in einer Ausgestaltung zu einer Seite trichterförmig auf und zwar zur Oberseite. Ist der Aufsatz auf eine Schüssel aufgesetzt, so steht eine sich trich- terförmig aufweitende Öffnung zur Verfügung. Die Trichterform erleichtert dann das Einfüllen von Nahrungsmitteln in die Schüssel.

Der aufgeweitete Rand des Rings steht vorzugsweise gegenüber übrigen Bereichen des Aufsatzes vor und zwar insbesondere auch gegenüber dem vorgenannten Arm. Dies ermög- licht es, diesen aufgeweiteten Rand des Rings als Fuß zu nutzen, um den Aufsatz zum Beispiel auf einer Tischoberfläche standsicher so aufsetzen zu können, dass auf der gegenüberliegenden Seite ein Abtrieb mit einem Anbauteil wie zum Beispiel einem Mixer oder einer Zitruspresse für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln verbunden werden kann. Der Aufsatz kann dann unabhängig von einer Schüssel der Verarbeitung von Nahrungsmitteln dienen. Bei dieser Ausführungsform umfasst der vorgenannte Arm insbesondere eine Absteilfläche, auf der einen an Bauteil wie ein Mixer oder eine Zitruspresse abgestellt werden kann. Der obere Rand des Aufsatzes kann aber auch als Fuß genutzt werden, wenn dieser Rand sich nicht trichterförmig aufbereitet. Eine trichterförmige Aufweitung erhöht allerdings die Standsicherheit und ist daher auch bei einer Verwendung als Fuß zu bevorzugen.

Der aufgeweitete Rand ist vorzugsweise mit einem Ring aus rutschfestem Material wie Kautschuk versehen, um die vorgenannte Standsicherheit weiter zu verbessern. Der Ring muss nicht durchgehend verlaufen. Es genügen eine Mehrzahl von ringartigen Abschnitten. Kautschukmaterial kann auch lediglich ringartig angeordnet sein. Das Kautschukmaterial ist so angebracht, dass dieses auf einer Oberfläche aufsetzt, wenn die Oberseite des Aufsatzes als Fuß dient, um den Aufsatz zum Beispiel auf einer Tischoberfläche abzustellen. Der Aufsatz ist in einer Ausführungsform vorteilhaft mit einer Fixiereinrichtung versehen, mit der der Aufsatz an einer Schüssel für eine Bearbeitung von Nahrungsmitteln in der Schüssel fixiert werden kann. Die Fixiereinrichtung umfasst insbesondere das Mittel, um den Aufsatz mithilfe einer Rastverbindung formschlüssig an der Schüssel befestigen zu können. Der Aufsatz kann bei dieser Ausführungsform auf den oberen Rand einer Schüssel aufgesetzt und im Anschluss daran mit der Schüssel mittels der Fixiereinrichtung fest verbunden werden, was den Betrieb der Küchenmaschine erleichtert. Die Fixiereinrichtung muss erst wieder gelöst werden, bevor der Aufsatz von der Schüssel wieder abgenommen werden kann.

Die Fixiereinrichtung umfasst in einer Ausführungsform zwei Griffbereiche bzw. Griffe, die seitlich und vorzugsweise gegenüberliegend am äußeren Rand des Aufsatzes angebracht sind. Die Griffbereiche können einerseits zum Ergreifen des Aufsatzes dienen. Die Griffbereiche sind ferner in einer Ausführungsform verschwenkbar angebracht und können beispielsweise gegen eine Federkraft aus ihrer fixierenden oder verrastenden Stellung manuell heraus geschwenkt werden. Die Griffbereiche können in einer Ausführungsform einen Rand einer Schüssel hakenförmig umgreifen, um so den Aufsatz an der Schüssel zu fixieren.

In einer Ausführungsform gibt es einen Deckel für den Aufsatz, mit dem die Öffnung bei Bedarf abgedeckt werden kann. Hierdurch werden Verluste vermieden, wenn ein Nahrungsmittel in der Schüssel verarbeitet wird. Es genügt, dass der Deckel lose aufgesetzt werden kann. Zur Erfindung gehört aber auch eine Ausführungsform mit Deckel, die für ein Schließen der Öffnung mit der Schüssel fest verbunden werden kann.

Der Aufsatz kann auf den oberen Rand einer Schüssel einer Küchenmaschine für eine Bearbeitung von Nahrungsmitteln in der Schüssel aufgesetzt werden. Insbesondere der Ring schließt dann mit dem oberen Rand ab, so dass eine dichte Verbindung zwischen dem oberen Rand der Schüssel und dem Ring vorliegt. Um verbessert zu vermeiden, dass Nahrungsmittel während einer Verarbeitung in der Schüssel durch die Verbindung zwischen dem oberen Rand der Schüssel und dem Ring hindurch austreten können, umfasst der Aufsatz in einer Ausführungsform vorzugsweise eine Nut, in die der obere Rand einer Schüssel hinein- reicht, wenn der Aufsatz auf die Schüssel aufgesetzt ist. Ein Abtrieb des Aufsatzes kann in einer Ausführungsform mit einem Rührbesen, einem Knethaken, einem Durchlaufschnitzler, einer Zitruspresse und/ oder einem Mixer der Küchenmaschine verbunden werden, um Nahrungsmittel damit zu verarbeiten. Der Antrieb des Aufsatzes vermag dann die entsprechenden Werkzeuge für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln anzutreiben.

Ein Durchlaufschnitzler ist ein Werkzeug, mit dem Nahrungsmittel mittels einer Reibe durch Raffeln oder Raspeln zerkleinert werden können. Dabei passieren die Nahrungsmittel die antreibbare Reibe. Ein Mixer umfasst ein Gefäß und am Grund des Gefäßes antreibbare Rührwerkzeuge, insbesondere in Form von Klingen für ein Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln. Eine Zitruspresse ist ein Werkzeug zum Herauspressen von Saft aus Zitrusfrüchten wie Zitronen, Limonen, Apfelsinen etc..

Der Aufsatz benötigt nur einen geringen Bauraum und erlaubt sehr flexibel, unterschiedliche Anbauteile für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln zu benutzen und antreiben zu können und zwar teilweise unabhängig von der Schüssel. Ein elektrischer Antrieb des Aufsatzes kann durch eine externe Stromquelle über eine Kabelverbindung mit Strom versorgt werden oder aber durch eine Batterie.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher verdeutlicht.

Die Figur 1 zeigt eine Küchenmaschine 1 mit einer Schüssel 2 und einem Aufsatz 3. Die Schüssel 2 kann beispielsweise mithilfe einer Bajonettverbindung mit einem Fuß 4 verbunden sein, um die Schüssel 2 besonders standsicher und stabil aufstellen zu können. Der Durchmesser der Absteilfläche des Fußes 4 ist dann insbesondere größer als der Durchmesser der Schlüssel 2.

Der Aufsatz 3 umfasst zwei Griffe 5, mit denen der Aufsatz 3 mit der Schüssel 2 fest verbunden werden kann. Die Griffe 5 sind gegen eine Federkraft verschwenkbar an dem äußeren Rand des Aufsatzes 3 sowie einander gegenüberliegend angebracht und umklammern für ein Fixieren einen dafür vorgesehenen Bereich der Schüssel 2. Es wird so durch eine Rastverbindung der Aufsatz 3 mit der Schüssel 2 fest verbunden. Der Aufsatz 3 weist einen ringförmig verlaufenden Randbereich 6 und einen daran angebrachten Arm 7 auf. Der Arm 7 erstreckt sich vom Ring ausgehend bis zum Mittelpunkt des Rings, der durch den Randbereich 6 gebildet wird. Es verbleibt so eine Öffnung 8, durch die hindurch Nahrungsmittel in die Schüssel 2 gegeben werden können. Die Öffnung 8 erstreckt sich um den Arm 7 herum, so dass von unterschiedlichen Seiten aus Nahrungsmittel in die Schüssel 2 auch während des Betriebes gegeben werden können. Die Oberseite des ringförmigen Randbereichs steht gegenüber der Oberseite des Arms 7 hervor.

Im Arm 7 ist ein Antrieb untergebracht. Seitlich gibt es einen Drehschalter 9, mit dem der Antrieb ausgeschaltet und eingeschaltet sowie bei Bedarf geregelt werden kann und zwar insbesondere die Drehgeschwindigkeit. Der Drehschalter 9 weist einen Abstand zum oberen Rand des Aufsatzes auf.

Der Arm 7 ist an seinem freien Ende sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite mit einem Abtrieb versehen. Im Fall der Figur 1 ist der Abtrieb auf der Oberseite mit einer abnehmbaren Kappe 10 abgedeckt. Wird die Kappe 10 abgenommen, so kann ein Werkzeug mit dem dann zugänglichen Abtrieb verbunden werden. Die Kappe 10 schützt vor Verschmutzung, wenn der darunter befindliche Abtrieb nicht benötigt wird.

Der Abtrieb auf der Unterseite ist mit einem Besen 1 1 verbunden, mit dem in der Schüssel 2 befindliche Nahrungsmittel beispielsweise verrührt werden können.

Die Oberseite des ringartigen Randes 6 des Aufsatzes 3 ist zumindest abschnittsweise mit einem Kautschukmaterial 20 ringartig versehen. Das Kautschukmaterial 20 steht gegenüber den übrigen Bereichen des Aufsatzes 3 nach oben hervor und kann als rutschfester Fuß genutzt werden.

In der Figur 2 wird der Aufsatz 3 im auf der Oberseite abgestellten Zustand gezeigt. Es ist nun der Abtrieb 12 schematisch dargestellt zu sehen, an dem im Fall der Figur 1 ein Rührbesen 1 1 befestigt worden ist. Eine umlaufende Nut 13 ist vorhanden, in die der obere Rand einer Schüssel 2 im aufgesetzten Zustand - wie in der Figur 1 dargestellt - hineinreicht, um so zu verhindern, dass Nahrungsmittel im Verbindungsbereich zwischen Schüssel 2 und Aufsatz 3 austreten können. Um den Abtrieb 12 herum gibt es eine ringförmig verlaufende, vorzugsweise planparallele Absteilfläche 14, auf die ein entsprechender zylinderförmiger bzw. hülsenförmiger Bereich 15 eines Werkzeugs oder eines Anbauteils wie zum Beispiel eine Zitruspresse 16 abgestellt werden kann. Wird ein solches Anbauteil wie zum Beispiel eine Zitruspresse 16 wie beschrieben abgestellt, dann wird zugleich der Abtrieb 12 mit dem entsprechenden Werkzeug so verbunden, dass dieses für ein Verarbeiten von Lebensmitteln durch den Aufsatz 3 angetrieben werden kann.

In der Figur 3 wird dargestellt, wie ein Mixer 17 auf dieser Absteilfläche 14 des Aufsatzes 3 für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln abgestellt ist. In diesem Zustand gibt es einen Ab- stand zwischen einer entsprechenden Absteilfläche wie eine Tischoberfläche und dem Drehregler 9, um problemlos die Geschwindigkeit des Antriebs regeln zu können.

Ein Anbauteil wie zum Beispiel ein Durchlaufschnitzler 18 kann - wie in der Figur 4 gezeigt - in einer Ausführungsform mit dem oberen Abtrieb des Aufsatzes 3 für ein Verarbeiten von Nahrungsmitteln verbunden sein, während der Aufsatz 3 auf eine Schüssel 2 aufgesetzt ist. Ein solches Anbauteil 18 kann einen äußeren Wandbereich 19 umfassen, der in die Öffnung 8 hineinreicht, um so sicherzustellen, dass vom Anbauteil 18 verarbeitete Nahrungsmittel ohne Verluste in die Schüssel 2 hinein gelangen. Ein solcher in die Öffnung 8 hineinreichender Wandbereich 19 dient dann der verlustfreien Führung von Nahrungsmitteln vom Anbau- teil 18 in die Schüssel 2 hinein und ist im Schnitt U-förmig oder teilkreisförmig.