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Patent Searching and Data


Title:
ATTACHMENT POINT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/233757
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an attachment point for securing on an object to be secured and/or handled, comprising a connection means (4, 5) for connecting the attachment point (1) to an object to be secured and/or handled, having an eyelet arc (6) connected to a main body (7) and a connection eyelet (8), mounted in the eyelet arc (6), for connecting an attachment or lashing means, which connection eyelet (8) has a smaller radius in its arc (10) mounted in the eyelet arc (6) than in its other arc (9) and which connection eyelet (8) carries two dividing elements (13, 13.1) that are located opposite one another with regard to their longitudinal axis and project into the interior I enclosed by the connection eyelet (8). A particular characteristic is that the connection eyelet (8) carries a movement limiting stop (15), projecting with regard to the central fibre M of said connection eyelet (8) and located opposite the dividing elements (13, 13.1) in each case on the outside, for limiting the introduction depth of the connection eyelet (8) into the eyelet arc (6) together with the internally projecting dividing elements (13, 13.1), which are likewise configured as movement limiting stops (14), as a result of which movement limiting stops (14, 15) the maximum diameter of that portion of the connection eyelet (8) that carries the movement limiting stops (14, 15) is greater than the clear width of the eyelet arc (6), wherein the contour forming the movement limiting stops (14, 15) is shaped in order that there is substantially only linear contact between the movement limiting stops (14, 15) and the eyelet arc (6) in the attachment arrangement.

Inventors:
MÜER BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/062661
Publication Date:
November 25, 2021
Filing Date:
May 12, 2021
Export Citation:
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Assignee:
THEILE J D GMBH (DE)
International Classes:
B66C1/66; F16G15/08
Foreign References:
DE102006052986A12007-06-14
DE202005019359U12006-02-16
DE202016004077U12016-09-13
DE102006052986B42015-08-20
Attorney, Agent or Firm:
HAVERKAMP, Jens (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Anschlagpunkt zum Festlegen an einem festzulegenden und/oder handzuhabenden Gegenstand, umfassend ein Anschlussmittel (4, 5) zum Anschließen des Anschlagpunktes (1 ) an einen festzulegenden und/oder handzuhabenden Gegenstand mit einen an einen Grund körper (7) angeschlossenen Ösenbogen (6) und eine in den Ösen bogen (6) eingehängte Anschlussöse (8) zum Anschließen eines An schlag- oder Zurrmittels, welche Anschlussöse (8) in ihrem in den Ösenbogen (6) eingehängten Bogen (10) einen kleineren Radius aufweist als in ihrem anderen Bogen (9) und welche Anschlussöse (8) zwei einander bezüglich ihrer Längsachse gegenüberliegende, in den von der Anschlussöse (8) eingefassten Innenraum (I) abragende Teilungselemente (13, 13.1 ) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöse (8) bezüglich ihrer Mittelfaser (M) den Teilungsele menten (13, 13.1 ) gegenüberliegend jeweils außenseitig einen ab ragenden Bewegungsbegrenzungsanschlag (15) zum Begrenzen der Eintauchtiefe der Anschlussöse (8) in den Ösenbogen (6) zusam men mit den innenseitig abragenden, ebenfalls als Bewegungsbe grenzungsanschläge (14) ausgebildeten Teilungselementen (13, 13.1 ) trägt, durch welche Bewegungsbegrenzungsanschläge (14, 15) der Maximaldurchmesser des die Bewegungsbegrenzungsan schläge (14, 15) tragenden Abschnittes der Anschlussöse (8) größer ist als die lichte Weite des Ösenbogens (6) ist, wobei die die Bewe gungsbegrenzungsanschläge (14, 15) bildende Kontur geformt ist, damit zwischen den Bewegungsbegrenzungsanschlägen (14, 15) und dem Ösenbogen (6) in der Anschlaganordnung im Wesentlichen nur ein Linienkontakt vorhanden ist.

Anschlagpunkt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der einander in der Anschlaganordnung kontaktie renden Anschlagkonturen des Ösenbogens (6) und der Bewegungs begrenzungsanschläge (14, 15) der Anschlussöse (8) gerundet aus geführt sind. 3. Anschlagpunkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Innenraum (I) der Anschlussöse (8) abragende Be wegungsbegrenzungsanschlag (14) von dem jeweiligen Abschnitt der Anschlussöse (8) weiter abragt als der außenseitige Bewegungs- begrenzungsanschlag (15).

4. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsanschläge (14, 15) im Endabschnitt der die beiden Bögen der Anschlussöse verbindenden Schenkel (11, 11.1) an ihrem zu dem Bogen (10) mit dem kleineren

Radius weisenden Ende angeordnet sind.

5. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Bewegungsbegrenzungsanschläge (14, 15) die Querschnittsfläche des jeweiligen Abschnittes der An schlussöse (8) nicht größer ist als in den daran angrenzenden Ab schnitten der Anschlussöse (8).

6. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die beiden in einem Schenkel zueinander gehörigen

Bewegungsbegrenzungsanschläge (14, 15) ineinander übergehen.

7. Anschlagpunkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussösenabschnitt im Bereich der einander innen- bzw. au- ßenseitig gegenüberliegenden Bewegungsbegrenzungsanschläge eine einheitliche Querschnittsfläche aufweist.

8. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bögen (9, 10) verbindenden Schenkel (11, 11.1 ) als gerade Schenkel ausgeführt sind.

9. Anschlussöse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bögen verbindenden Schenkel S-förmig ge formt sind. 10. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ösenbogen (6) tragende Grundkörper (7) das Oberteil (3) des Anschlagpunktes (1) bildet oder Teil eines sol chen Oberteils ist, welches Oberteil (3) gegenüber einem das oder die Anschlussmittel (4, 5) tragenden Unterteil (2) drehbar ist.

11. Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel des Anschlusspunktes (1) als Schraubbolzen (4, 5) ausgeführt ist.

Description:
Anschlagpunkt

Die Erfindung betrifft einen Anschlagpunkt zum Festlegen an einem festzu legenden und/oder handzuhabenden Gegenstand, umfassend ein An- schlussmittel zum Anschließen des Anschlagpunktes an einen festzulegen den und/oder handzuhabenden Gegenstand mit einen an einen Grundkör per angeschlossenen Ösenbogen und eine in den Ösenbogen eingehängte Anschlussöse zum Anschließen eines Anschlag- oder Zurrmittels, welche Anschlussöse in ihrem in den Ösenbogen eingehängten Bogen einen klei- neren Radius aufweist als in ihrem anderen Bogen und welche Anschluss öse zwei einander bezüglich ihrer Längsachse gegenüberliegende, in den von der Anschlussöse eingefassten Innenraum abragende Teilungsele mente trägt. Derartige Anschlagpunkte werden typischerweise zum Heben von Gegen ständen verwendet. Angeschlossen werden die Anschlagpunkte mit ihrem Anschlussmittel, typischerweise als Schraubbolzen ausgeführt, an den zu hebenden oder festzulegenden Gegenstand. In vielen Fällen ist ein solcher Anschlagpunkt ausgelegt, damit bei Anliegen einer durch ein in die An- schlussöse eingehängtes Hebezeug sich die Anschlussöse entsprechend der darauf wirkenden Zugrichtung ausrichtet. Bei einem solchen Anschluss punkt ist der den Ösenbogen tragende Grundkörper als Oberteil ausgebil det, das gegenüber einem das oder die Anschlussmittel tragenden Unterteil drehbar ist. Dieselben Eigenschaften werden auch bei einem Anschlag- punkt gewünscht, wenn dieser zum Verzurren eines Gegenstandes einge setzt wird, grundsätzlich auch, wenn der Anschlagpunkt nicht als Anschlag wirbel mit einem gegenüber dem Unterteil drehbaren Oberteil ausgeführt ist. In Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten können auf einen sol chen Anschlagpunkt die angreifenden Zugbelastungen auch aus Querrich tungen wirken. Um einem Verklanken der Anschlussöse innerhalb des Ösenbogens des Grundkörpers entgegenzuwirken, wird in DE 102006052 986 B4 vorgeschlagen, den mit dem kleineren Radius ausgeführten Bogen der Anschlussöse in den Ösenbogen einzuhängen. Aufgrund des geringe ren Radius dieses Bogens kann eine Zwei-Punkt-Abstützung des Bogens innerhalb des Ösenbogens weitestgehend vermieden werden, sodass die Anschlussöse mit dem Ösenbogen entsprechend besser Scharnieren kann. Zusätzlich ist bei diesem vorbekannten Anschlusspunkt vorgesehen, dass von jedem die Bögen verbindenden Schenkel ein Teilungselement in den von der Anschlussöse eingefassten Innenraum abragt. Die Teilungsele mente unterteilen den Innenraum in einen Bereich, in dem der Ösenbogen angeordnet ist, und in einen weiteren Bereich, in dem ein Anschlag- oder Zurrmittel eingehängt werden kann. Die lichte Weite zwischen den Teilungs elementen ist so bemessen, dass der Ösenbogen nicht hindurch passt. Dadurch ist sichergestellt, dass der Bogen mit dem geringeren Radius in seiner mit dem Ösenbogen des Grundkörpers scharnierenden Stellung ver bleibt. Die Teilungselemente begrenzen die Eintauchtiefe der Anschlussöse in den Ösenbogen.

Auch wenn mit diesem vorbekannten Anschlagpunkt bereits eine deutliche Verbesserung gegenüber älteren Anschlagpunkten hinsichtlich einer Quer belastbarkeit erreicht ist, wäre es wünschenswert, wenn die Anschlussöse gegenüber dem Ösenbogen auch bei ungünstigen Winkellagen der An schlussöse gegenüber dem Ösenbogen verklankungsfrei wäre. Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ausgehend von diesem vorstehend diskutierten Stand der Technik, einen solchen hinsichtlich seiner Verklan- kungsfreiheit verbesserten Anschlagpunkt vorzuschlagen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen eingangs genannten, gattungsge mäßen Anschlagpunkt, bei dem die Anschlussöse bezüglich ihrer Mittelfa serden Teilungselementen gegenüberliegend jeweils außenseitig einen ab ragenden Bewegungsbegrenzungsanschlag zum Begrenzen der Eintauch- tiefe der Anschlussöse in den Ösenbogen zusammen mit den innenseitig abragenden, ebenfalls als Bewegungsbegrenzungsanschläge ausgebilde ten Teilungselementen trägt, durch welche Bewegungsbegrenzungsan schläge der Maximaldurchmesser des die Bewegungsbegrenzungsan schläge tragenden Abschnittes der Anschlussöse größer ist als die lichte Weite des Ösenbogens ist, wobei die die Bewegungsbegrenzungsan- schlage bildende Kontur geformt ist, damit zwischen den Bewegungsbe grenzungsanschlägen und dem Ösenbogen in der Anschlaganordnung im Wesentlichen nur ein Linienkontakt vorhanden ist. Dieser Anschlusspunkt verfügt neben den innenseitig abragenden Tei lungselementen der Anschlussöse auch über außenseitig abragende Be wegungsbegrenzungsanschläge. Diese liegen den Teilungselementen be züglich der Mittelfaser der Anschlussöse den Teilungselementen gegen über und sind dergestalt angeordnet, dass in Zusammenwirkung mit den Teilungselementen die Eintauchtiefe der Anschlussöse in den Ösenbogen begrenzt ist. Dabei wirken die Teilungselemente ebenfalls als Bewegungs begrenzungsanschläge. Jedes ein in den Innenraum abragendes und ein außenseitig abragendes Bewegungsbegrenzungsanschlag aufweisendes Bewegungsbegrenzungsanschlagpaar ist in Bezug auf die Anschlussöse angeordnet, damit die Anschlussöse ungehindert gegenüber den in seinen Bogen mit dem geringeren Radius eingehängten Ösenbogen Scharnieren kann. Die Bewegungsbegrenzungsanschläge sind somit angeordnet, dass die Eintauchtiefe der Anschlussöse derart begrenzt ist, dass kein gerader Schenkelabschnitt in den Ösenbogen eingreift, jedenfalls nicht in einer sol- chen Länge oder Anordnung, dass sich zwischen der Anschlussöse und dem Ösenbogen eine stabile Zweipunktabstützung einstellen könnte. Typi scherweise befinden sich die Bewegungsbegrenzungsanschlagpaare im Endabschnitt der Schenkel an ihrem zu dem Bogen mit dem geringeren Ra dius weisenden Ende.

Zudem zeichnet sich dieser Anschlusspunkt dadurch aus, dass in der An schlagstellung zwischen einem oder beiden Bewegungsbegrenzungsan schlägen eines Bewegungsbegrenzungsanschlagpaares und der inneren Mantelfläche des Ösenbogens im Wesentlichen nur ein Linienkontakt ge- geben ist. Ösenbögen von derartigen Anschlagpunkten sind zum Bereitstel len der gewünschten Scharnierbarkeit innenseitig gerundet ausgeführt. So mit befindet sich die Ebene mit dem geringsten Durchmesser der Ösenöff nung des Ösenbogens in der Mittellängsebene desselben. Durch die vor beschriebene Maßnahme ist sichergestellt, dass die beiden gegeneinander bewegbaren Teile - die Anschlussöse und der Ösenbogen - nicht durch einen flächigen Reibschluss miteinander verklanken können. Dieses ist kombiniert mit der vorbeschriebenen Maßnahme, dass jeweils nur ge krümmte Oberflächen im Anschlagfalle aneinander anliegen, dafür verant wortlich, dass bereits bei Anliegen einer nur geringen Zugkraft die An schlussöse aus jeder Querstellung leicht befreit werden kann, sodass die Anschlussöse bei Anliegen einer bereits geringen Zugkraft mit der Innen seite ihres an dem Ösenbogen scharnierenden Bogens zur Anlage an die sem gebracht wird.

Gemäß einer Ausgestaltung ist die innere Mantelfläche des in den Ösenbo- gen eingehängten Bogens der Anschlussöse bis zu der Kontur der Bewe gungsbegrenzungsanschläge gerundet ausgeführt, so dass die Innenseite dieses Bogens unter Fortsetzung der Krümmung in die Kontur der Bewe gungsbegrenzungsanschläge übergeht. Von besonderem Vorteil ist die Auslegung eines solchen Anschlagpunktes, wenn der Grundkörper mit dem Ösenbogen das Oberteil eines Anschlag wirbels bildet, das gegenüber einem das oder die Anschlussmittel tragen den Unterteil drehbar ist. Dann orientiert sich nicht nur die Neigung der An schlussöse gegenüber dem Ösenbogen in die Richtung der einwirkenden Zugkraft, sondern auch in Umfangsrichtung. Dadurch ist die Sicherheit die ses Anschlagpunktes gegenüber vorbekannten vor allem bei Anliegen von Querkräften verbessert. Die Drehbarkeit des Oberteils gegenüber dem Un terteil kann durch geeignete Lager, wie beispielsweise ein Gleitlager oder auch unter Zwischenschaltung von ein oder mehreren Wälzkörperreihen bereitgestellt sein.

In einer gewichtsoptimierten Ausgestaltung ist die Querschnittsfläche in den jeweiligen Abschnitten der Anschlussöse, in denen ein Bewegungsbegren zungsanschlagpaar angeordnet ist, gegenüber den daran angrenzenden Abschnitten der Anschlussöse nicht, jedenfalls nicht nennenswert größer. Dieses bedeutet, dass in dem Bereich der jeweiligen Bewegungsbegren zungsanschlagpaare in Querrichtung zu der Erstreckung derselben die An schlussöse eine reduzierte Materialstärke aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die innenseitig abragenden Teilungselemente als Bewegungsbegrenzungsanschläge und die außenseitig abragenden Bewe gungsbegrenzungsanschläge durch einen einzigen Umformvorgang, der quer zur Ebene der Anschlussöse vorgenommen wird, aus der umfänglich typischerweise eine kreisrunde Querschnittfläche aufweisenden Anschluss öse erzeugt. Dann weist die Anschlussöse auch in diesen Abschnitten die selbe Querschnittsfläche auf, wie in den angrenzenden, nicht umgeformten Abschnitten. Vorzugsweise gehen die Bewegungsbegrenzungsanschläge eines Bewegungsbegrenzungsanschlusspaares über die Breite der diese tragenden Abschnitte der Anschlussöse in diejenigen der außenseitig ab ragenden Bewegungsbegrenzungsanschläge über. Die Querschnittsgeo metrie kann bei einem solchen Übergang von innenseitigem Bewegungs- begrenzungsanschlag zu dem außenseitigen Bewegungsbegrenzungsan schlag über den Querschnitt dieses Abschnittes in dem Anschlussglied gleich sein. Dadurch wird die Anschlussöse nicht geschwächt, da das An schlussglied nur in Richtung seiner Längserstreckung durch die anliegende Zugkraft beansprucht wird und aufgrund der vorbeschriebenen Maßnah- men, dass sich die Anschlussöse gegebenenfalls gemeinsam mit einem drehbaren Oberteil ohne Weiteres in Zugkraft ausrichtet, nicht in einer Rich tung quer zu der Ebene der Anschlussöse.

Die die Bögen der Anschlussöse verbindenden Schenkel sind gemäß einer Ausgestaltung gerade ausgeführt. In einer anderen Ausgestaltung sind die Schenkel zumindest in einem Abschnitt S-förmig geformt.

Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Fi guren anhand eines Ausführungsbeispiels beschreiben. Es zeigen:

Fig. 1: Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anschlusspunk tes,

Fig. 2: eine Querschnittdarstellung durch die Anschlussöse des An schlusspunktes der Figur 1 entlang der Linie A-B und

Fig. 3: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Anschlusspunktes der Figur 1 mit seiner gegenüber der Ausrichtung in Figur 1 ver stellten Anschlussöse. Ein Anschlagpunkt 1 dient zum Anschluss an einen Gegenstand, damit die ser gehandhabt werden kann, das heißt: Je nach Anwendung angehoben, festgezurrt oder dergleichen. Der Anschlagpunkt 1 verfügt über ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3. Das Oberteil 3 ist gegenüber dem Unterteil 2 drehbar gelagert. An das Unterteil ist ein Schraubbolzen 4 angeschlossen, dessen Gewindeabschnitt 5 zum Anschließen des Anschlagpunktes 1 an einen handzuhabenden Gegenstand dient, indem dieser in eine entsprechend vorbereitete Innengewindebohrung des Gegenstandes eingeschraubt wird. Das Oberteil 3 trägt einen Ösenbogen 6, der zusammen mit einem Teil des Grundkörpers 7 des Oberteils 3 eine Öse bildet. In den Ösenbogen 6 ist eine Anschlussöse 8 eingehängt. Die Anschlussöse 8 dient dem Zweck, daran ein Hebe- oder Zurrmittel, wie beispielsweise einen Kranhaken, ein Seil, ein Gurt oder dergleichen anzuschließen. Die Anschlussöse 8 ist asymmetrisch bezüglich ihrer Längserstreckung ausgeführt und verfügt über einen ersten Bogen 9 mit größerem Radius und einen zweiten Bogen 10 mit kleinerem Radius. Die Anschlussöse 8 ist mit ihrem Bogen 10 mit kleinerem Radius in den Ösenbogen 6 des Oberteils 3 eingehängt und kann an diesem Scharnieren. Die die beiden Bögen 9, 10verbindenden Schenkel 11, 11.1 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gerade ausgeführt und gegeneinander geneigt, wodurch der durch die Anschlussöse 8 einge fasste Innenraum I sich in Richtung zu dem Bogen 10 hin verjüngt.

Die Anschlussöse 8 ist spiegelsymmetrisch zu der in Figur 1 mit dem Be zugszeichen 12 gekennzeichneten Mittellängsebene ausgeführt. Die Mittel- längsebene 12 ist in dieser Figur anhand ihrer Spur kenntlich gemacht. Aus diesem Grunde sind die beiden Schenkel 11, 11.1 identisch aufgebaut. Im Folgenden ist der Schenkel 11 näher beschrieben. Dieselben Ausführungen gelten gleichermaßen für den Schenkel 11.1. Die Anschlussöse 8 weist grundsätzlich eine kreisförmige Querschnittsge ometrie in ihren Bögen 9, 10 und ihren Schenkeln 11, 11.1 auf. Der Schen kel 11 trägt im Bereich seines zu dem Bogen 10 mit dem geringeren Radius weisenden Endabschnitt ein nach innen in den Innenraum I abragendes Teilungselement 13, dessen zu dem Bogen 10 weisende Kontur einen Be- wegungsbegrenzungsanschlag 14 bildet. Das Teilungselement 13 unterteilt zusammen mit dem Teilungselement 13.1 des Schenkels 11.1 den Innen raum I der Anschlussöse 8 in denjenigen Bereich, in dem der Ösenbogen 6 scharniert, und in den hinsichtlich seiner lichten Weite größeren Bereich, in den ein Kranhaken oder ein anderweitiges Zurrmittel eingreift bzw. anzu- schließen ist. Dem Teilungselement 13 ist bezüglich der virtuellen Mittel längsfaser M des Schenkels 11, die in Figur 2 schematisiert eingezeichnet ist, außenseitig gegenüberliegend ein weiterer Bewegungsbegrenzungsan schlag 15 durch einen entsprechend ausgeformten Vorsprung 16 bereitge stellt (siehe auch Figur 2). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Teilungselement 13 und der Vorsprung 16 durch eine beidseitige Ab plattung des Schenkels 11 , wie in der Schnittdarstellung der Figur 2 erkenn bar, bereitgestellt. Diese Abplattung des Schenkels 11 ist symmetrisch zur Mittelebene in der Ebene der Anschlussöse 8. Durch die Abplattung ist die Querschnittsfläche gegenüber den im Querschnitt runden Abschnitten des Schenkels 11 nicht reduziert. Im Bereich der die beiden abragenden Struk turen 13, 16 bildenden Abplattung entspricht die Querschnittsfläche der Querschnittsfläche in den im Querschnitt runden Abschnitten des Schen kels 11. Die Konturen des Teilungselementes 13 sowie des Vorsprunges 16, die die Bewegungsbegrenzungsanschläge 14, 15 bilden, sind gerundet ausgeführt, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ohne zwischenge schaltete gerade Abschnitte, jedenfalls keine solchen, die in dem beschrie benen Zusammenhang eine Rolle spielen würden. Der Radius des konka- ven Abschnittes des Bewegungsbegrenzungsanschlages 14 geht in den Radius des Bogens 10 über.

Beide Bewegungsbegrenzungsanschläge 14, 15 weisen zu dem Bogen 10 hin eine gestreckte S-förmige Kontur auf. Der Betrag, mit dem das Teilungs- element 13 in den Innenraum I vorspringt, ist bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel um ein Mehrfaches größer als der Betrag, mit dem der Vor sprung 16 von der Mantelfläche der angrenzenden zylindrischen Mantelflä che des Schenkels 11 vorspringt. Figur 3 zeigt den Anschlagpunkt 1 in einer Schnittdarstellung im Bereich seines Ösenbogens 6. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, dass der Ösen bogen 6 an seiner in die Ösenöffnung weisenden Seite 17 gerundet ausge führt ist. Der Radius ist an den Durchmesser des Bogens 10 der Anschluss- öse 8 angepasst, damit beide Elemente bestimmungsgemäß miteinander Scharnieren können. Die Ösenöffnung des Ösenbogens 6 wird in den Figu ren unterseitig durch den oberen Abschluss des Grundkörpers 7 begrenzt. Auch an dieser Seite der Ösenöffnung reduziert sich die lichte Weite der selben zur Mittellängsebene 18 des Ösenbogens 6 hin.

Figur 3 zeigt die mit ihrem Bogen 10 in den Ösenbogen 6 eingehängte An schlussöse 8 in einer Stellung, in der diese gegenüber ihrer in Figur 1 ge zeigten Stellung um den bei dem Anschlagpunkt 1 maximal zugelassenen Verschwenkbetrag verschwenkt ist. Dieser beträgt etwa 80°. Begrenzt ist die Verschwenkbarkeit durch die zugelassene maximale Eintauchtiefe des Schenkels 11 in die Ösenöffnung des Ösenbogens 6 durch die beiden Be wegungsbegrenzungsanschläge 14, 15. Der Bewegungsbegrenzungsan schlag 14 kontaktiert mit seinem konvex geformten Abschnitt in der in Figur 3 gezeigten Anschlagstellung die gekrümmte innere Mantelfläche 17 des oberen Teils des Ösenbogens 6, während der Bewegungsbegrenzungsan schlag 15 ebenfalls mit seiner konvexen Außenkontur an der Begrenzung der Ösenöffnung durch die Oberseite des Grundkörpers 7 anschlägt. Diese Anschlaganlage ist umfänglich. Durch die Anlage der gekrümmten Kontu ren ist die Eintauchtiefe des Schenkels 11 in die Ösenöffnung des Ösenbo- gens 6 durch einen Linienkontakt begrenzt.

Wirkt auf die Anschlussöse 8 des Anschlusspunktes 1 eine Zugkraft, wie beispielsweise in Figur 3 durch den Blockpfeil dargestellt, wird diese ohne weiteres aus ihrer in Figur 3 gezeigten Stellung herausgezogen, sodass die Innenseite des Bogens 10 an dem Ösenbogen 6 zur Anlage gelangt und beide Elemente bestimmungsgemäß miteinander Scharnieren können. Auch bei einer auf die Anschlussöse 8 wirkenden Zugkraft, die an dem Bo gen 9 senkrecht zur Zeichenebene angreift, richtet sich die Anschlussöse 8 in Richtung der anliegenden Zugkraft ohne weiteres aus. Bei einer solchen Kraft wird das Oberteil 3 gegenüber dem Unterteil 2 gedreht, bis der Bogen 9 in Richtung der Zugkraft weist. Zugleich wird die Anschlussöse 8 in ihre mit dem Ösenbogen 6 bestimmungsgemäße Scharnierposition gezogen.

Durch die beschriebenen Maßnahmen ist eine Verklankung der Anschluss- öse 8 in oder an dem Ösenbogen 6 des Oberteils 3 wirksam vermieden.

In einigen Anwendungsfällen ist es erforderlich, dass der Anschlagpunkt zum Zwecke seiner Handhabung mit einer Zugkraft belastet wird, die quer zur Längsachse des Schraubbolzens wirkt. Dieses ist bei dem Anschluss- punkt 1 problemlos möglich, ohne befürchten zu müssen, dass sich in die ser Stellung die Anschlussöse 8 gegenüber dem Ösenbogen 6 festfrisst.

Zudem ist der in den Figuren dargestellte Anschlusspunkt 1 gegenüber an liegenden Querkräften besonders belastbar, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Oberteil 3 aus dem Unterteil 2 herausgerissen wird. Erreicht wird dieses dadurch, dass der obere Abschluss des Unterteils 2 einen umlaufen den, in radialer Richtung vorspringenden Flansch 19 trägt. Dieser weist eine kreisrunde äußere Umrissgeometrie auf. Der Durchmesser des Flansches 19 entspricht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem Durchmesser des unteren Anlageflansches 20, der mit seiner Unterseite gegenüber die Oberfläche des handzuhabenden Gegenstandes verspannt wird. Dieser Flansch 19 wirkt in Bezug auf den oberen Abschluss des Unterteils 2 als verstärkender Ringkörper. Dieser gewährleistet, dass auf das Oberteil hö here Querkräfte eingeleitet werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Oberteil aus der Aufnahme des Unterteils herausgerissen wird oder die Aufnahme des Oberteils in dem Unterteil seitlich aufreißt.

Zum Befestigen des Unterteils 2 an einem handzuhabenden Gegenstand weist dessen radial äußere Mantelfläche Schlüsselflächen 21 auf. Diese sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Art eines Sechskants angeordnet. Der Flansch 19 überkragt die Schlüsselflächen 21 in radialer Richtung, sodass durch diese Maßnahme nicht nur eine wirksame Ausriss sicherung für das Oberteil 3 bereitgestellt ist, sondern zugleich eine wirk same Abrutschsicherung für ein Werkzeug, typischerweise ein Maulschlüs- sei, mit dem das Unterteil 2 des Anschlagpunktes 1 mit einem handzuha benden Gegenstand verspannt wird, bereitgestellt. Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Möglichkeiten, diese umzusetzen, ohne dass dieses im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen dargelegt werden müsste.

Bezugszeichenliste

1 Anschlagpunkt

2 Unterteil

3 Oberteil

4 Schraubbolzen

5 Gewindeabschnitt

6 Ösenbogen

7 Grundkörper

8 Anschlussöse 9 Bogen 0 Bogen .1 Schenkel 2 Mittellängsebene .1 Teilungselement 4 Bewegungsbegrenzungsanschlag5 Bewegungsbegrenzungsanschlag6 Vorsprung 7 Fläche 8 Mittellängsebene 9 Flansch 0 Anlageflansch 1 Schlüsselfläche

Innenraum

M Mittelfaser