KULIKOVSKA OLGA (DE)
KULIKOVSKI LAZAR (DE)
PAESCHKE MANFRED (DE)
EP1434162A2 | 2004-06-30 | |||
EP2083398A1 | 2009-07-29 | |||
US20090153297A1 | 2009-06-18 | |||
DE102012111113A1 | 2014-06-05 | |||
DE102004041397B3 | 2005-12-08 | |||
DE102014205363A1 | 2015-09-24 |
PATENTANSPRÜCHE 1 . Authentifikationsvornchtung (100) zum Authentifizieren einer Person, wobei die Authentifikationsvornchtung (100) eine Karten-Authentifikationsvorrichtung ist und einen Kartenkörper (201 ) aufweist, mit: einer Auflage (101 ) zum Auflegen eines Hautbereichs (207) der Person, wobei der Hautbereich (207) auf der Auflage (101 ) in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist; einer Beleuchtungseinrichtung (103), welche ausgebildet ist, die Auflage (101 ) rückseitig mit einem Beleuchtungslicht (21 1 ) zu beleuchten, um den Hautbereich (207) in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten; einer Bildkamera (105) zum Aufnehmen einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs (207) in der ersten Position auf der Auflage (101 ) und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs (207) in der zweiten Position auf der Auflage (101 ); und einem Prozessor (107), welcher ausgebildet ist, die Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme zu authentifizieren; wobei die Auflage (101 ) an einer Seitenfläche oder einer Kante des Kartenkörpers (201 ) angeordnet ist. 2. Authentifikationsvornchtung (100) nach Anspruch 1 , wobei die Beleuchtungseinrichtung (103), die Bildkamera (105) und der Prozessor (107) in den Kartenkörper, welcher insbesondere ein Kunststoff-Kartenkörper ist, integriert sind. 3. Authentifikationsvornchtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozessor (107) ausgebildet ist, auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme eine gemeinsame Bildaufnahme des Hautbereichs (207) zu erzeugen, und die Person auf der Basis der gemeinsamen Bildaufnahme zu authentifizieren. 4. Authentifikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei der Prozessor (107) ausgebildet ist, in der gemeinsamen Bildaufnahme eine Oberflächenstruktur des Hautbereichs (207), insbesondere Minutien, zu erfassen, und die Person auf der Basis der Oberflächenstruktur zu authentifizieren. 5. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bildkamera (105) einen Zeilensensor, einen Linsen-Array-Detektor oder einen CCD- Detektor umfasst. 6. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Authentifikationsvorrichtung (100) einen Spiegel (203) umfasst, welcher in der Authentifikationsvorrichtung (100) angeordnet ist, um an dem Hautbereich (207) reflektiertes Beleuchtungslicht (213) in Richtung der Bildkamera (105) zu reflektieren. 7. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Authentifikationsvorrichtung (100) eine Linsenanordnung (301 ) umfasst, welche zwischen der Auflage (101 ) und der Bildkamera (105) angeordnet ist, um die Bildkamera (105) auf die Auflage (101 ) zu fokussieren. 8. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Auflage (101 ) aus einem teiltransparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, geformt ist. 9. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungseinrichtung (103) eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere Nahinfrarot-LEDs, umfasst. 10. Authentifikationsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Authentifikationsvorrichtung (100) eine Lichtleiterstruktur (205) umfasst, welche ausgebildet ist, an dem Hautbereich (207) reflektiertes Beleuchtungslicht (213) in Richtung der Bildkamera (105) zu leiten. 1 1 . Authentifikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei die Lichtleiterstruktur (205) ausgebildet ist, das reflektierte Beleuchtungslicht (213) mittels Total reflektion, insbesondere mittels gestörter Totalreflexion, in Richtung der Bildkamera (105) zu leiten. 12. Authentifikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 10 oder 1 1 , wobei die Lichtleiterstruktur (205) ein Hohlraum (205), insbesondere ein keilförmiger Hohlraum (205), in dem Kartenkörper (201 ) ist. 13. Authentifikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 12, wobei der Hohlraum (205) mit Luft oder mit einem teiltransparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gefüllt ist. 14. Verfahren (400) zum Authentifizieren einer Person, mit: Auflegen (401 ) eines Hautbereichs (207) der Person auf eine Auflage (101 ), wobei der Hautbereich (207) auf der Auflage (101 ) in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist; rückseitiges Beleuchten (403) der Auflage (101 ), um den Hautbereich (207) in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten; Aufnehmen (405) einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs (207) in der ersten Position auf der Auflage (101 ) und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs (207) in der zweiten Position auf der Auflage (101 ); und Authentifizieren (407) der Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme. |
EINER PERSON
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Authentifizierung von Personen. Ein Authentifikationsdokument, beispielsweise ein Identifikationsdokument wie eine ID- Karte oder eine Smartcard, ist häufig einer Person zugeordnet und kann zum Authentifizieren der Person verwendet werden. Hierbei kann die Zuordnung des Authentifikationsdokuments zu der Person über Wissen, Besitz oder Sein erfolgen. Beispielsweise ist in dem Authentifikationsdokument ein biometrisches Referenzmerkmal der Person gespeichert, welches mittels einer Authentifikationsvorrichtung mit einem biometrischen Merkmal der Person verglichen wird. Die Authentifikationsvorrichtung kann eine externe Vorrichtung, welche das biometrische Referenzmerkmal aus dem Authentifikationsmerkmal ausliest, oder eine in dem Authentifikationsdokument integrierte Vorrichtung sein.
Ferner kann die Authentifikationsvorrichtung einen Sensor zum Erfassen des biometrischen Merkmals der Person aufweisen. Beispielsweise ist das biometrische Merkmal der Person ein Fingerabdruck und der Sensor ein Fingerabdrucksensor, insbesondere ein kapazitiver oder thermischer Halbleitersensor. Ferner kann der Halbleitersensor ein Zeilensensor sein, welcher auf der Kartenoberfläche verbaut ist. Derartige Halbleitersensoren geben ein Signal aus, welches häufig als ein Bild interpretiert wird. Aus dem Bild können zur Unterscheidung von Fingern verwendbare Elemente, beispielsweise Minutien, extrahiert werden. Ist die Authentifikationsvorrichtung in dem Authentifikationsdokument integriert, so weist das Authentifikationsdokument aufgrund des verwendeten Halbleitersensors häufig eine vergleichsweise große Dicke auf. Beispielsweise wird hierbei das Authentifikationsdokument in einem Kartenformat nach dem Standard ISO 7810 ID-T gefertigt. Dies kann als unkomfortabel empfunden werden und die Ergonomie des Authentifikationsdokuments einschränken. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizientes Konzept zum Authentifizieren einer Person mit einer Authentifikationsvorrichtung zu schaffen, welche kompakte geometrische Abmessung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Authentifikationsvorrichtung zum Authentifizieren einer Person, wobei die Authentifikationsvorrichtung eine Karten- Authentifikationsvorrichtung ist und einen Kartenkörper aufweist, mit einer Auflage zum Auflegen eines Hautbereichs der Person, wobei der Hautbereich auf der Auflage in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, einer Beleuchtungseinrichtung, welche ausgebildet ist, die Auflage rückseitig mit einem Beleuchtungslicht zu beleuchten, um den Hautbereich in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten, einer Bildkamera zum Aufnehmen einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs in der ersten Position auf der Auflage und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs in der zweiten Position auf der Auflage, und einem Prozessor, welcher ausgebildet ist, die Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme zu authentifizieren, wobei die Auflage an einer Seitenfläche oder einer Kante des Kartenkörpers angeordnet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Authentifizierung einer Person auf Basis der ersten und der zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs erfolgen kann. Die zweite Position kann eine beliebige weitere Position sein. Auf diese Art und Weise kann eine Vielzahl einzelner Bilder an unterschiedlichen Positionen des Hautbereichs aufgenommen werden, welche anschließend zu einem Gesamtbild des Hautbereichs zusammengesetzt werden können. Ferner kann die Authentifikationsvorrichtung besonders kompakte geometrische Abmessungen aufweisen.
Durch die Authentifizierung der Person wird die Person authentifiziert. Die Authentifizierung der Person kann eine Identifizierung der Person und/oder eine Verifizierung der Identität der Person umfassen. Die Authentifikationsvorrichtung kann in einem Authentifikationsdokument, wie einer ID- Karte oder einer Smartcard, integriert sein oder ein Authentifikationsdokument, wie eine ID-Karte oder eine Smartcard, bilden.
Das Authentifikationsdokument kann eines der folgenden Authentifikationsdokumente sein: Identitätsdokument, wie Personalausweis, Reisepass, Zugangskontrollausweis, Berechtigungsausweis, Unternehmensausweis, Steuerzeichen oder Ticket, Geburtsurkunde, Führerschein oder Kraftfahrzeugausweis, Zahlungsmittel, beispielsweise eine Bankkarte oder Kreditkarte. Das Authentifikationsdokument kann ferner einen elektronisch auslesbaren Schaltkreis, beispielsweise einen RFID-Chip umfassen. Das Authentifikationsdokument kann ein- oder mehrlagig bzw. papier- und/oder kunststoffbasiert sein. Das Authentifikationsdokument kann aus kunststoffbasierten Folien aufgebaut sein, welche zu einem Kartenkörper mittels Verkleben und/oder Laminieren zusammengefügt werden, wobei die Folien bevorzugt ähnliche stoffliche Eigenschaften aufweisen.
Ferner kann die Authentifikationsvorrichtung ein Element eines Computers, eines Laptops, eines Mobiltelefons oder eines Smartphones sein. Beispielsweise ist die Authentifikationsvorrichtung ein Element eines Zugangskontrollsystems. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere LEDs oder Laserdioden, umfassen. Die Lichtquellen können ausgebildet sein, die Auflage mit dem Beleuchtungslicht in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich, insbesondere einem Wellenlängenbereich im sichtbaren oder im Nahinfrarot, zu beleuchten. Die Bildkamera kann einen optischen Sensor, insbesondere einen Charge-Coupled Device (CCD) Detektor, umfassen, welcher ausgebildet ist, an dem Hautbereich reflektiertes, gebrochenes und/oder gestreutes Beleuchtungslicht zu erfassen.
Der Hautbereich der Person kann einem Finger der Person zugeordnet sein. Beispielsweise ist der Hautbereich ein Abschnitt einer Fingerbeere des Fingers der Person. Die Auflage kann aus einem teiltransparenten Material, beispielsweise einem teiltransparenten Kunststoff wie Polycarbonat, geformt sein. Der Hautbereich, beispielsweise die Fingerbeere, kann über die Auflage bewegbar sein. Die Person kann mit den Hautbereich beispielsweise über die Auflage streichen oder wischen. Die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme können hintereinander aufgenommen werden. Bei einer Streich- oder Wischbewegung des Hautbereichs über die Auflage können somit zwei unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereichs hintereinander aufgenommen werden. Die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme können somit jeweils unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereichs abbilden. Da nur jeweils Teilbereiche des Hauptbereichs aufgenommen werden, können die Auflage, die Bildkamera und die Beleuchtungseinrichtung besonders kompakte geometrische Abmessungen aufweisen. Ferner können die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme Streifenbilder sein. Die Auflage kann an der Seitenfläche oder Kante des Kartenkörpers angeordnet sein, um ein Identifikationsdokument mit besonders kompakten geometrischen Abmessungen zu schaffen. Die Auflage kann ferner zumindest teilweise auf einer Ober- oder Unterseite des Kartenkörpers angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform sind die Beleuchtungseinrichtung, die Bildkamera und der Prozessor in den Kartenkörper, welcher insbesondere ein Kunststoff-Kartenkörper ist, integriert. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Authentifikationsvorrichtung besonders einfach in ein Authentifikationsdokument integriert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ausgebildet, auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme eine gemeinsame Bildaufnahme des Hautbereichs zu erzeugen, und die Person auf der Basis der gemeinsamen Bildaufnahme zu authentifizieren. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Identifizierung der Person erfolgen kann. Die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme können jeweils unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereichs abbilden. Der Prozessor kann ausgebildet sein, die Bildaufnahmen der Teilbereiche zu der gemeinsamen Bildaufnahme zusammenzusetzen. Die gemeinsame Bildaufnahme kann den kompletten Hautbereich oder einen größeren Abschnitt des Hautbereichs als die einzelnen Bildaufnahmen abbilden. Die gemeinsame Bildaufnahme kann den Hautbereich einer Fingerspitze oder einer Fingerbeere der Person abbilden. Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ausgebildet, in der gemeinsamen Bildaufnahme eine Oberflächenstruktur des Hautbereichs, insbesondere Minutien, zu erfassen, und die Person auf der Basis der Oberflächenstruktur zu authentifizieren. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Identifizierung der Person auf der Basis der gemeinsamen Bildaufnahme erfolgen kann.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Bildkamera einen Zeilensensor, einen Linsen- Array-Detektor oder einen CCD-Detektor. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Bildkamera besonders kompakte geometrische Abmessungen aufweisen kann. Die Bildkamera kann einen Bildsensor, insbesondere einen thermischen oder einen kapazitiven Bildsensor umfassen. Der Bildsensor kann für Bildaufnahmen im sichtbaren Spektrum oder im Nahinfrarot ausgebildet sein. Ferner kann der Bildsensor ein Halbleitersensor sein. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Authentifikationsvorrichtung einen Spiegel, welcher in der Authentifikationsvorrichtung angeordnet ist, um an dem Hautbereich reflektiertes Beleuchtungslicht in Richtung der Bildkamera zu reflektieren. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Bildaufnahme des Hautbereichs durch die Bildkamera erfolgen kann. Der Spiegel kann ferner ausgebildet sein, an dem Hautbereich gebrochenes und/oder gestreutes Beleuchtungslicht in Richtung der Bildkamera zu reflektieren.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Authentifikationsvorrichtung eine Linsenanordnung, welche zwischen der Auflage und der Bildkamera angeordnet ist, um die Bildkamera auf die Auflage zu fokussieren. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Bildaufnahme des Hautbereichs durch die Bildkamera erfolgen kann. Die Linsenanordnung kann eine Linse umfassen, welche angeordnet ist, an dem Hautbereich reflektiertes Beleuchtungslicht auf die Bildkamera zu fokussieren. Der Abstand zwischen der Linse und der Bildkamera kann der Brennweite der Bildkamera entsprechen. Die Linsenanordnung kann ferner ein Objektiv umfassen. Gemäß einer Ausführungsform ist die Auflage aus einem teiltransparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, geformt. Die Auflage kann eine glatte oder eine geriffelte Oberfläche aufweisen. Die Auflage kann mit einer Antireflexbeschichtung beschichtet sein. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere Nahinfrarot-LEDs. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Belichtung der Auflage bzw. des Hautbereichs durch die Beleuchtungseinrichtung erfolgen kann. Die Lichtquellen können in einem eindimensionalen oder einem zweidimensionalen Array angeordnet sein.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Authentifikationsvorrichtung eine Lichtleiterstruktur, welche ausgebildet ist, an dem Hautbereich reflektiertes Beleuchtungslicht in Richtung der Bildkamera zu leiten. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine effiziente Bildaufnahme des Hautbereichs durch die Bildkamera erfolgen kann.
Die Lichtleiterstruktur kann ferner ausgebildet sein, das Beleuchtungslicht von der Beleuchtungseinrichtung in Richtung der Auflage zu leiten. Ferner kann die Lichtleiterstruktur ausgebildet sein, das an dem Hautbereich reflektierte Beleuchtungslicht in Richtung des Spiegels und nach Reflexion des Beleuchtungslichts an dem Spiegel in Richtung der Bildkamera zu leiten.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtleiterstruktur ausgebildet, das reflektierte Beleuchtungslicht mittels Total reflektion, insbesondere mittels gestörter Totalreflexion, in Richtung der Bildkamera zu leiten. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass ein besonders effizientes Leiten des an dem Hautbereich reflektierten Beleuchtungslichts durch die Lichtleiterstruktur erfolgen kann. Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtleiterstruktur ein Hohlraum, insbesondere ein keilförmiger Hohlraum, in dem Kartenkörper. Der Hohlraum kann sich in einer Längsrichtung in dem Kartenkörper erstrecken. Die Beleuchtungseinrichtung, die Auflage und die Bildkamera können an Seitenflächen bzw. Kanten des Hohlraums angeordnet sein. Ferner kann der Spiegel eine verspiegelte Kante des Hohlraums sein.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Hohlraum mit Luft oder mit einem teiltransparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gefüllt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass ein besonders effizientes Leiten des an dem Hautbereich reflektierten Beleuchtungslichts durch die Lichtleiterstruktur erfolgen kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Authentifizieren einer Person, mit Auflegen eines Hautbereichs der Person auf eine Auflage, wobei der Hautbereich auf der Auflage in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, rückseitiges Beleuchten der Auflage, um den Hautbereich in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten, Aufnehmen einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs in der ersten Position auf der Auflage und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs in der zweiten Position auf der Auflage, und Authentifizieren der Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme. Das Verfahren kann mit einer Authentifikationsvorrichtung durchgeführt werden, welche eine Karten- Authentifikationsvorrichtung ist und einen Kartenkörper aufweist. Die Auflage kann an einer Seitenfläche oder einer Kante des Kartenkörpers angeordnet sein.
Die Erfindung kann in Hardware und/oder Software realisiert werden. Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Authentifikationsvorrichtung zum Authentifizieren einer Person;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Authentifikationsvorrichtung, welche als Karten-Authentifikationsvorrichtung ausgebildet ist; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Authentifikationsvorrichtung mit einer Linsenanordnung; und
Fig. 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Authentifizieren einer Person. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Authentifikationsvorrichtung 100 zum Authentifizieren einer Person gemäß einer Ausführungsform.
Die Authentifikationsvorrichtung 100 umfasst eine Auflage 101 zum Auflegen eines Hautbereichs der Person, wobei der Hautbereich auf der Auflage 101 in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist; eine Beleuchtungseinrichtung 103, welche ausgebildet ist, die Auflage 101 rückseitig mit einem Beleuchtungslicht zu beleuchten, um den Hautbereich in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten, einer Bildkamera 105 zum Aufnehmen einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs in der ersten Position auf der Auflage 101 und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs in der zweiten Position auf der Auflage 101 , und einem Prozessor 107, welcher ausgebildet ist, die Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme zu authentifizieren.
Durch die Authentifizierung der Person wird die Person authentifiziert. Die Authentifizierung der Person kann eine Identifizierung der Person und/oder eine Verifizierung der Identität der Person umfassen.
Die Authentifikationsvorrichtung 100 kann in einem Authentifikationsdokument, wie einer ID-Karte oder einer Smartcard, integriert sein oder ein Authentifikationsdokument, wie eine ID-Karte oder eine Smartcard, bilden.
Das Authentifikationsdokument kann eines der folgenden Authentifikationsdokumente sein: Identitätsdokument, wie Personalausweis, Reisepass, Zugangskontrollausweis, Berechtigungsausweis, Unternehmensausweis, Steuerzeichen oder Ticket, Geburtsurkunde, Führerschein oder Kraftfahrzeugausweis, Zahlungsmittel, beispielsweise eine Bankkarte oder Kreditkarte. Das Authentifikationsdokument kann ferner einen elektronisch auslesbaren Schaltkreis, beispielsweise einen RFID-Chip umfassen. Das Authentifikationsdokument kann ein- oder mehrlagig bzw. papier- und/oder kunststoffbasiert sein. Das Authentifikationsdokument kann aus kunststoffbasierten Folien aufgebaut sein, welche zu einem Kartenkörper mittels Verkleben und/oder Laminieren zusammengefügt werden, wobei die Folien bevorzugt ähnliche stoffliche Eigenschaften aufweisen. Ferner kann die Authentifikationsvorrichtung 100 ein Element eines Computers, eines Laptops, eines Mobiltelefons oder eines Smartphones sein. Beispielsweise ist die Authentifikationsvorrichtung 100 ein Element eines Zugangskontrollsystems.
Die Beleuchtungseinrichtung 103 kann eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere LEDs oder Laserdioden, umfassen. Die Lichtquellen können ausgebildet sein, die Auflage 101 mit dem Beleuchtungslicht in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich, insbesondere einem Wellenlängenbereich im sichtbaren Spektrum oder im Nahinfrarot, zu beleuchten.
Der Bildkamera 105 kann einen optischen Sensor, insbesondere einen Charge-Coupled Device (CCD) Detektor, umfassen, welcher ausgebildet ist, an dem Hautbereich reflektiertes, gebrochenes und/oder gestreutes Beleuchtungslicht zu erfassen.
Der Hautbereich der Person kann einem Finger der Person zugeordnet sein. Beispielsweise ist der Hautbereich ein Abschnitt einer Fingerbeere des Fingers der Person.
Die Auflage 101 kann aus einem teiltransparenten Material, beispielsweise einem teiltransparenten Kunststoff wie Polycarbonat, geformt sein. Der Hautbereich, beispielsweise die Fingerbeere, kann über die Auflage 101 bewegbar sein. Die Person kann mit den Hautbereich beispielsweise über die Auflage 101 streichen oder wischen.
Die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme können hintereinander aufgenommen werden. Bei einer Streich- oder Wischbewegung des Hautbereichs über die Auflage 101 können somit zwei unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereiches hintereinander aufgenommen werden. Die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme können somit jeweils unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereichs abbilden. Da nur jeweils Teilbereiche des Hauptbereichs aufgenommen werden, können die Auflage 101 , die Bildkamera 105 und die Beleuchtungseinrichtung 103 besonders kompakte geometrische Abmessungen aufweisen. Ferner können die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme Streifenbilder sein.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Authentifikationsvorrichtung 100, welche als Karten-Authentifikationsvorrichtung ausgebildet ist, gemäß einer Ausführungsform.
Die Authentifikationsvorrichtung 100 in Fig. 2 umfasst einen Kartenkörper 201. Der Kartenkörper 201 kann als Kunststoff-Karten körper, beispielsweise aus Polycarbonat, geformt sein. In den Kartenkörper 201 in Fig. 2 sind die Auflage 101 , die Beleuchtungseinrichtung 103, die Bildkamera 105 und der Prozessor 107 integriert. Die Auflage 101 ist an einer Seitenfläche bzw. Kante des Kartenkörpers 201 angeordnet.
Fig. 2 zeigt ferner den Hautbereich 207 eines Fingers 209, welcher zur Bildaufnahme über die Auflage 101 auf der Seitenfläche bzw. Kante des Kartenkörpers 201 bewegt werden kann. Die Bewegung kann dabei in einer Wischbewegung quer zur Kante oder entlang der Kante des Kartenkörpers 201 erfolgen.
Bei der Bewegung des Hautbereichs 207 über die Auflage 101 können hintereinander die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme aufgenommen werden. Auf diese Art und Weise können jeweils unterschiedliche Teilbereiche des Hautbereichs 207, welche sich im Moment der ersten bzw. zweiten Bildaufnahme in einem Erfassungsbereich der Bildkamera 105 befinden, aufgenommen werden. Der Prozessor 107 kann ausgebildet sein, auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme eine gemeinsame Bildaufnahme des Hautbereichs 207 zu erzeugen und die Person auf der Basis der gemeinsamen Bildaufnahme zu authentifizieren. Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme jeweils Streifenbilder, welche aneinandergrenzende Teilbereiche des Hautbereichs 207 abbilden. Der Prozessor 107 kann ausgebildet sein, die erste Bildaufnahme und die zweite Bildaufnahme zu der gemeinsamen Bildaufnahme zusammenzuführen. Die gemeinsame Bildaufnahme kann den kompletten Hautbereich 207 oder einen größeren Abschnitt des Hautbereichs 207 als die einzelnen Bildaufnahmen abbilden.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor 107 ausgebildet, in der gemeinsamen Bildaufnahme eine Oberflächenstruktur des Hautbereichs 207, insbesondere Minutien, zu erfassen, und die Person auf der Basis der Oberflächenstruktur zu authentifizieren.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Beleuchtungseinrichtung 103 eine Anzahl von Lichtquellen, insbesondere LEDs. Die Lichtquellen können in einem eindimensionalen oder einem zweidimensionalen Array angeordnet sein. Die Beleuchtungseinrichtung kann ausgebildet sein, das Beleuchtungslicht 21 1 in Richtung der Auflage 101 bzw. des Hautbereichs 207 auszustrahlen.
Die Authentifikationsvorrichtung 100 in Fig. 2 umfasst ferner eine Lichtleiterstruktur 205. Die Lichtleiterstruktur 205 kann ausgebildet sein, das an dem Hautbereich 207 reflektierte Beleuchtungslicht 213 in Richtung der Bildkamera 105 zu leiten.
Die Lichtleiterstruktur 205 kann als Hohlraum 205 in dem Kartenkörper 201 geformt sein. Der Hohlraum 205 kann sich in einer Längsrichtung in dem Kartenkörper 201 erstrecken. Ferner kann der Hohlraum 205 keilförmig sein.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Beleuchtungseinrichtung 103, die Auflage 101 und die Bildkamera 105 jeweils an Seitenflächen, insbesondere unterschiedlichen Seitenflächen, bzw. Kanten des Hohlraums 205 angeordnet. Die Auflage 101 kann an einer Außenkante des Hohlraums 205 angeordnet sein. Die Auflage 101 kann ferner auf einer Ober- oder Unterseite des Kartenkörpers 201 angeordnet sein.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Beleuchtungseinrichtung 103 einen Lightguide bzw. ein Lichtleiteelement, wie in der Druckschrift DE 10 2014 205 363 A1 offenbart, zur homogenen Beleuchtung der Auflage 101 bzw. des Hautbereichs 207.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Hohlraum 205 mit Luft oder mit einem teiltransparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gefüllt. Durch die Füllung des Hohlraums 205 mit teiltransparentem Kunststoff kann eine mechanische Festigkeit der Authentifikationsvorrichtung 100 erhöht werden.
Ferner kann die Füllung des Hohlraums 205 derart ausgebildet sein, dass der Hohlraum 205 von der Bildkamera 105 bzw. einem Zeilensensor der Bildkamera 105 als Objektiv verwendet werden kann, um den Hautbereich 207 scharf abzubilden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtleiterstruktur 205 ausgebildet, das Beleuchtungslicht 21 1 , 213 mittels Total reflektion, insbesondere mittels gestörter Totalreflexion, zu leiten.
Die Authentifikationsvorrichtung 100 in Fig. 2 umfasst ferner einen Spiegel 203. Der Spiegel 203 kann in der Authentifikationsvorrichtung 100 angeordnet sein, um an dem Hautbereich 207 reflektiertes Beleuchtungslicht 213 in Richtung der Bildkamera 105 zu reflektieren.
Der Spiegel 203 kann ferner ausgebildet sein, an dem Hautbereich 207 gebrochenes und/oder gestreutes Beleuchtungslicht 213 in Richtung der Bildkamera 105 zu reflektieren. Gemäß einer Ausführungsform ist der Spiegel 203 eine verspiegelte Kante des Hohlraums 205 in dem Kartenkörper 201.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtleiterstruktur 205 ausgebildet, das Beleuchtungslicht 21 1 von der Beleuchtungseinrichtung 103 in Richtung der Auflage 101 zu leiten. Ferner kann die Lichtleiterstruktur 205 ausgebildet sein, das an dem Hautbereich 207 reflektierte Beleuchtungslicht 213 in Richtung des Spiegels 203 und nach Reflexion des reflektierten Beleuchtungslichts 213 an dem Spiegel 203 weiter in Richtung der Bildkamera 105 zu leiten. Gemäß einer Ausführungsform ist die Auflage 101 aus einem teiltransparenten Material, beispielsweise einem teiltransparenten Kunststoff wie Polycarbonat, geformt. Die Auflage 101 kann eine glatte oder eine geriffelte Oberfläche aufweisen. Die Auflage 101 kann ferner mit einer Antireflexbeschichtung beschichtet sein. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Bildkamera 105 einen Zeilensensor, einen Linsen-Array-Detektor oder einen CCD-Detektor. Die Bildkamera 105 kann ferner einen Bildsensor, insbesondere einen thermischen oder einen kapazitiven Bildsensor umfassen. Der Bildsensor kann für Bildaufnahmen im sichtbaren Spektrum oder im Nahinfrarot ausgebildet sein. Ferner kann der Bildsensor ein Halbleitersensor sein.
Die Bildkamera 105 kann einen Zeilensensor mit einer Auflösung von 200x8 Pixel in Längs- bzw. Querrichtung des Zeilensensors umfassen. Ferner kann die Bauhöhe des Zeilensensors weniger als einen halben Millimeter betragen. Die minimale Bauhöhe des Zeilensensors kann durch die Zahl der Pixel in Querrichtung beschränkt sein.
Die Auflösung des Zeilensensors kann durch eine Erhöhung der Pixelzahl, beispielsweise auf mehr als 8 Pixel in Querrichtung, erhöht werden, um die Bildpräzision und/oder die Arbeitsgeschwindigkeit der Bildkamera 105 zu erhöhen. Auf diese Art und Weise kann die Auflösung des Zeilensensors beispielsweise von 500 dpi auf 1000 dpi erhöht werden.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Bildkamera 105, die Beleuchtungseinrichtung 103 und die lichtleitende Struktur 205 in einer Erstreckungsebene des Kartenkörpers 100 angeordnet, um einen möglichst flache Karten-Authentifikationsvorrichtung zu schaffen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Karten-Authentifikationsvorrichtung in einem Kartenformat nach dem Standard ISO 7810 ID-T gefertigt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Authentifikationsvornchtung 100 mit einer Linsenanordnung 301 gemäß einer Ausführungsform. Die Linsenanordnung 301 ist in Fig. 3 zwischen der Auflage 101 und der Bildkamera 105 angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform fokussiert die Linsenanordnung 301 die Bildkamera 105 auf die Auflage 101 . Der Abstand zwischen der Linse und der Bildkamera 105 kann der Brennweite der Bildkamera 105 entsprechen. Die Linsenanordnung 301 kann ferner ein Objektiv umfassen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Linsenanordnung 301 , wie in Fig. 3 gezeigt, eine Linse umfassen, welche angeordnet ist, an dem Hautbereich 207 reflektiertes Beleuchtungslicht 213 auf die Bildkamera 105 zu fokussieren.
Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zum Authentifizieren der Person.
Das Verfahrens 400 zum Authentifizieren der Person umfasst ein Auflegen 401 des Hautbereichs 207 der Person auf die Auflage 101 , wobei der Hautbereich 207 auf der Auflage 101 in einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, ein rückseitiges Beleuchten 403 der Auflage 101 , um den Hautbereich 207 in der ersten Position und in der zweiten Position zu beleuchten, ein Aufnehmen 405 einer ersten Bildaufnahme des Hautbereichs 207 in der ersten Position auf der Auflage 101 und einer zweiten Bildaufnahme des Hautbereichs 207 in der zweiten Position auf der Auflage 101 , und ein Authentifizieren 407 der Person auf der Basis der ersten Bildaufnahme und der zweiten Bildaufnahme.
Bezugszeichenliste
100 Authentifikationsvorrichtung
101 Auflage
103 Beleuchtungseinrichtung 105 Bildkamera
107 Prozessor
201 Karten körper
203 Spiegel
205 Lichtleiterstruktur
207 Hautbereich
209 Finger
21 1 Beleuchtungslicht
213 reflektiertes Beleuchtungslicht
301 Linsenanordnung
400 Verfahren
401 Auflegen
403 Beleuchten
405 Aufnehmen
407 Authentifizieren