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Title:
AUTHORIZATION VERIFICATION METHOD AND DEVICES SUITED THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/036472
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an authorization verification method and devices suited therefor, which play back authorization data via a user interface (11) of an electronic playback device (1). During the playback of authorization data via the user interface (11) of a first playback device (1), the playback attributes are modified. The playback of authorization data via the user interface (11) of the first playback device (1) is compared with the playback of reference data via a user interface (21) of a second electronic playback device (2). Authorization is granted in the event the playback of authorization data via the user interface (11) of the first playback device (1) matches the playback of reference data via the user interface (21) of the second playback device (2), and modifications of the playback attributes are, in essence, time-synchronized. The dynamic modification of the playback attributes during the playback of authorization data and playback of the reference data render practically impossible the unauthorized copying of image contents or audio contents for falsifying an authorization. In addition, a simultaneous playback of authorization data and reference data render unnecessary inquiries made to an authorization center (3).

Inventors:
LAGADEC ROGER (CH)
CANTINI RENATO (CH)
MESSMER BRUNO (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000625
Publication Date:
April 21, 2005
Filing Date:
October 15, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SWISSCOM MOBILE AG (CH)
LAGADEC ROGER (CH)
CANTINI RENATO (CH)
MESSMER BRUNO (CH)
International Classes:
G06F21/10; G06F21/62; G07C9/00; H04L12/28; H04L12/56; (IPC1-7): G07C9/00; G07B15/02
Domestic Patent References:
WO2002048926A12002-06-20
Foreign References:
EP1345180A12003-09-17
US20030054801A12003-03-20
Attorney, Agent or Firm:
Vogel, Dany (Gotthardstrasse 53 Postfach 6940, Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Berechtigungskontrollverfahren, umfassend : Wiedergabe von Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle (11) einer ersten elektronischen Wiedergabevorrichtung (1), und Vergleichen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) mit der Wiederga be von Referenzdaten über eine Benutzerschnittstelle (21) einer zweiten elektronischen Wiedergabevorrichtung (2), gekennzeichnet durch Veränderung von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Be rechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wieder gabevorrichtung (1), und Gewährung der Berechtigung, wenn eine Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) und der Wiedergabe der Referenz daten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrich tung (2) besteht, wobei die Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und der Wiedergabe der Referenzdaten mindes tens in den Wiedergabeattributen besteht und Veränderungen der Wie dergabeattribute zeitsynchronisiert sind.
2. Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (13) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) gespeichert werden, und dass die Referenzda ten in einem Datenspeicher (23) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) gespeichert werden.
3. Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, dass das erste Syn chronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) erzeugt wird, und dass das zweite Synchronisierungssignal in der zweiten Wie dergabevorrichtung (2) erzeugt wird.
4. Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, und dass das erste Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf Grund eines Signals erzeugt wird, das in der ersten Wiedergabevorrich tung (1) von der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) empfangen wurde, oder dass das zweite Synchronisierungssignal in der zweiten Wiederga bevorrichtung (2) auf Grund eines Signals erzeugt wird, das in der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) von der ersten Wiedergabevorrichtung (1) empfangen wurde.
5. Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, und dass das erste Synchronisierungssignal und das zweite Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) respektive in der zweiten Wiedergabe vorrichtung (2) auf Grund eines von einer computerbasierten Berechti gungszentrale (3) empfangenen Signals erzeugt werden.
6. Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (34) einer com puterbasierten Berechtigungszentrale (3) gespeichert werden, und dass die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten von der Berechtigungs zentrale (3) im Wesentlichen zeitsynchron über ein Telekommunikations netz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respektive an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt werden.
7. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund entsprechender Daten in den Berechtigungsdaten respektive in den Referenzdaten erfolgt.
8. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 da durch gekennzeichnet, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund entsprechender Daten erfolgt, die von einer Berech tigungszentrale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respektive an die zweite Wiedergabevorrich tung (2) übermittelt werden.
9. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die Berechtigungsdaten von einer Berechti gungszentrale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wie dergabevorrichtung (1) übermittelt werden, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf Grund von Wiedergabesteuerdaten erfolgt, die von einer Wiedergabe steuerzentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) übermittelt werden, dass die Referenzdaten von der Wiedergabesteuerzentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt werden, und dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund von Daten erfolgt, die von der Wiedergabesteuer zentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wieder gabevorrichtung (2) übermittelt werden.
10. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (11a, 21a) als Benutzerschnitt stelle (11,21) verwendet wird, auf der die Berechtigungsdaten und die Re ferenzdaten darstellbar sind, und dass Wiedergabeattribute verwendet werden, die visuelle Attribute wie Farbangaben, Orientierungsangaben, Angaben zur Bestimmung eines Bildausschnitts oder Positionsangaben umfassen.
11. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass Berechtigungsdaten und Referenzdaten ver wendet werden, die Dienstbezeichnungen umfassen, und dass Wiederga beattribute verwendet werden, die Angaben über Schriftarten umfassen.
12. Berechtigungskontroliverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass Berechtigungsdaten verwendet werden, die Benutzeridentifizierungsdaten umfassen, und dass die Wiedergabe der Benutzeridentifizierungsdaten durch die Wiedergabeattribute bestimmt wird.
13. Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, dass ein elektroakustischer Wandler (11 b, 21 b) als Benutzerschnittstelle (11,21) verwendet wird über den die Berechti gungsdaten und die Referenzdaten wiedergebbar sind, und dass Wieder gabeattribute verwendet werden, die Audioattribute wie Angaben über Lautstärke, Tonhöhe oder Tonlänge umfassen.
14. System zur Berechtigungskontrolle, umfassend : eine erste elektronische Wiedergabevorrichtung (1) mit einer Benutzer schnittstelle (11) zur Wiedergabe von Berechtigungsdaten, und eine zweite elektronische Wiedergabevorrichtung (2) mit einer Benutzer schnittstelle (21) zur Wiedergabe von Referenzdaten, gekennzeichnet durch Mittel zur Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnitt stelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) und zur Veränderung von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten zeitsynchronisiert mit der Wiedergabe der Referenzdaten über die Benut zerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2), respektive mit Veränderungen von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Referenzdaten.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) einen Datenspeicher (13) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten gespeichert sind, und dass die zweite Wiedergabe vorrichtung (2) einen Datenspeicher (23) umfasst, in welchem die Refe renzdaten gespeichert sind.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, das erste Syn chronisierungssignal zu erzeugen, und dass die zweite Wiedergabevor richtung (2) eingerichtet ist das zweite Synchronisierungssignal zu erzeu gen.
17. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, ein Signal von der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) zu empfangen und das erste Synchronisierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeu gen, oder dass die zweite Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, ein Signal von der ersten Wiedergabevorrichtung (1) zu empfangen und das zweite Synchronisierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeugen.
18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) und die zweite Wiedergabevor richtung (2) eingerichtet sind ein Signal von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) zu empfangen, und dass die erste Wiedergabe vorrichtung (1) und die zweite Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet sind, das erste Synchronisierungssignal respektive das zweite Synchroni sierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeugen.
19. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) mit einem Datenspeicher (34) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten gespeichert sind, und dass die Berechtigungszentrale (3) eingerichtet ist, die Berechtigungsda ten und die Referenzdaten im Wesentlichen zeitsynchron über ein Tele kommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respekti ve an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) zu übermitteln.
20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund entsprechender Daten in den Berech tigungsdaten vorzunehmen.
21. System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) um fasst, welche eingerichtet ist, Attributdaten über ein Telekommunikations netz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) und an die zweite Wie dergabevorrichtung (2) zu übermitteln, und dass die Mittel zur Verände rung der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechti gungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund entsprechender Attributdaten vorzunehmen, die von der Be rechtigungszentrale (3) empfangen wurden.
22. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) mit ei nem Datenspeicher (34) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten ge speichert sind, dass die Berechtigungszentrale (3) eingerichtet ist, die Be rechtigungsdaten über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wie dergabevorrichtung (1) zu übermitteln, dass das System eine computer basierte Wiedergabesteuerzentrale (3') umfasst, die eingerichtet ist Wie dergabesteuerdaten über das Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) zu übermitteln und die Referenzdaten über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) zu übermitteln, und dass die Mittel zur Veränderung der Wiedergabeattri bute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund der Wiedergabe steuerdaten vorzunehmen.
23. System nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstellen (11,21) jeweils eine Anzeige (11 a, 21 a) zur Darstellung der Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten umfas sen, und dass die Wiedergabeattribute visuelle Attribute wie Farbanga ben, Orientierungsangaben, Angaben zur Bestimmung eines Bildaus schnitts, Positionsangaben oder Angaben über Schriftarten umfassen.
24. System nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstellen jeweils einen elektroakustischen Wandler (11 b, 21 b) zur Wiedergabe der Berechtigungsdaten respektive Referenz daten umfassen, und dass die Wiedergabeattribute Audioattribute wie Angaben über Lautstärke, Tonhöhe oder Tonlänge umfassen.
25. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) als mobiles Kommunikations endgerät ausgeführt ist.
26. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) als Chipkarte ausgeführt ist.
27. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium mit darin enthaltenen Computerprogrammcodemitteln umfasst zur Steuerung eines oder mehrerer Prozessoren einer in einem Berechtigungskontrollverfahren verwendbaren ersten elektronischen Wiedergabevorrichtung (1), derart, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wieder gibt und während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten Wiedergabe attribute verändert, wobei die Wiedergabe der Berechtigungsdaten und die Veränderungen der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten zeitsynchronisiert erfolgt mit einer Wiedergabe von Referenzdaten über eine Benutzerschnittstelle (21) einer zweiten elektro nischen Wiedergabevorrichtung (2) respektive mit Veränderungen von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Referenzdaten.
28. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 27, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (13) der ersten Wiedergabe vorrichtung gespeichert werden.
29. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, und dass die erste Wieder gabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal erzeugt.
30. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, und dass die erste Wieder gabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal auf Grund eines Signals erzeugt, das die erste Wiedergabevorrichtung (1) von der zweiten Wie dergabevorrichtung (2) empfängt, oder dass die erste Wiedergabevorrich tung (1) ein Signal an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt zur Erzeugung eines Synchronisierungssignals in der zweiten Wiedergabevor richtung (2).
31. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, dass die erste Wiedergabe vorrichtung (1) ein Signal von einer computerbasierten Berechtigungszent rale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) entgegennimmt, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal auf Grund des entgegengenommenen Signals erzeugt.
32. Computerprogrammprodukt gemäss einem der Ansprüche 27 bis 31, da durch gekennzeichnet, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Prozessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsda ten über ein Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) entgegennimmt.
33. Computerprogrammprodukt gemäss einem der Ansprüche 27 bis 31, da durch gekennzeichnet, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Prozessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsda ten über ein Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) entgegennimmt, dass die erste Wiedergabevor richtung (1) Wiedergabesteuerdaten über das Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Wiedergabesteuerzentrale (3') entgegen nimmt, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Wiedergabeatt ribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf Grund der Wiedergabesteuerdaten verändert. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 24. März 2005 (24.03. 05) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 133 durch geänderte Ansprüche 133 ersetzt (10 Seiten)] Berechtigungskontrollverfahren, umfassend : Wiedergabe von Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle (11) einer ersten elektronischen Wiedergabevorrichtung (1), und Vergleichen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) mit der Wiederga be von Referenzdaten über eine Benutzerschnittstelle (21) einer zweiten elektronischen Wiedergabevorrichtung (2), gekennzeichnet durch Veränderung von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Be rechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wieder gabevorrichtung (1), so dass sich die Wiedergabe der Berechtigungsdaten dynamisch ändert, und Gewährung der Berechtigung, wenn eine Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) und der Wiedergabe der Referenz daten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrich tung (2) besteht, wobei die Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und der Wiedergabe der Referenzdaten mindes tens in den Wiedergabeattributen besteht und Veränderungen der Wie dergabeattribute zeitsynchronisiert sind.
34. 2 Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (13) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) gespeichert werden, dass die Referenzdaten in einem Datenspeicher (23) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) ge speichert werden, und dass die Veränderung von Wiedergabeattributen auf Grund von Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen er folgt.
35. 3 Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, dass das erste Syn chronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) erzeugt wird, und dass das zweite Synchronisierungssignal in der zweiten Wie dergabevorrichtung (2) erzeugt wird.
36. 4 Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, und dass das erste Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf Grund eines Signals erzeugt wird, das in der ersten Wiedergabevorrich tung (1) von der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) empfangen wurde, oder dass das zweite Synchronisierungssignal in der zweiten Wiederga bevorrichtung (2) auf Grund eines Signals erzeugt wird, das in der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) von der ersten Wiedergabevorrichtung (1) empfangen wurde.
37. 5 Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer schnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) auf einem ersten Synchronisierungssignal basiert, dass die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) auf einem zweiten Synchronisierungssignal basiert, und dass das erste Synchronisierungssignal und das zweite Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung (1) respektive in der zweiten Wiedergabe vorrichtung (2) auf Grund eines von einer computerbasierten Berechti gungszentrale (3) empfangenen Signals erzeugt werden.
38. 6 Berechtigungskontrollverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (34) einer com puterbasierten Berechtigungszentrale (3) gespeichert werden, und dass die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten von der Berechtigungs zentrale (3) im Wesentlichen zeitsynchron über ein Telekommunikations netz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respektive an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt werden.
39. 7 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund entsprechender Daten in den Berechtigungsdaten respektive in den Referenzdaten erfolgt.
40. 8 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 da durch gekennzeichnet, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund entsprechender Daten erfolgt, die von einer Berech tigungszentrale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respektive an die zweite Wiedergabevorrich tung (2) übermittelt werden.
41. 9 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die Berechtigungsdaten von einer Berechti gungszentrale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wie dergabevorrichtung (1) übermittelt werden, dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf Grund von Wiedergabesteuerdaten erfolgt, die von einer Wiedergabe steuerzentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) übermittelt werden, dass die Referenzdaten von der Wiedergabesteuerzentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt werden, und dass die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Refe renzdaten auf Grund von Daten erfolgt, die von der Wiedergabesteuer zentrale (3') über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wieder gabevorrichtung (2) übermittelt werden.
42. 10 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (11a, 21a) als Benutzerschnitt stelle (11,21) verwendet wird, auf der die Berechtigungsdaten und die Re ferenzdaten darstellbar sind, und dass Wiedergabeattribute verwendet werden, die visuelle Attribute wie Farbangaben, Orientierungsangaben, Angaben zur Bestimmung eines Bildausschnitts oder Positionsangaben umfassen.
43. 11 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass Berechtigungsdaten und Referenzdaten ver wendet werden, die Dienstbezeichnungen umfassen, und dass Wiederga beattribute verwendet werden, die Angaben über Schriftarten umfassen.
44. 12 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass Berechtigungsdaten verwendet werden, die Benutzeridentifizierungsdaten umfassen, und dass die Wiedergabe der Benutzeridentifizierungsdaten durch die Wiedergabeattribute bestimmt wird.
45. 13 Berechtigungskontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, dass ein elektroakustischer Wandler (11 b, 21 b) als Benutzerschnittstelle (11,21) verwendet wird über den die Berechti gungsdaten und die Referenzdaten wiedergebbar sind, und dass Wieder gabeattribute verwendet werden, die Audioattribute wie Angaben über Lautstärke, Tonhöhe oder Tonlänge umfassen.
46. 14 System zur Berechtigungskontrolle, umfassend : eine erste elektronische Wiedergabevorrichtung (1) mit einer Benutzer schnittstelle (11) zur Wiedergabe von Berechtigungsdaten, und eine zweite elektronische Wiedergabevorrichtung (2) mit einer Benutzer schnittstelle (21) zur Wiedergabe von Referenzdaten, gekennzeichnet durch Mittel zur Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnitt stelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) und zur Veränderung von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten zeitsynchronisiert mit der Wiedergabe der Referenzdaten über die Benut zerschnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2), respektive mit Veränderungen von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Referenzdaten, so dass sich die Wiedergabe der Berechtigungsdaten dy namisch ändert.
47. 15 System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) einen Datenspeicher (13) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten gespeichert sind, dass die zweite Wiedergabevorrich tung (2) einen Datenspeicher (23) umfasst, in welchem die Referenzdaten gespeichert sind, und dass die Mittel zur Veränderung von Wiedergabeatt ributen eingerichtet sind die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund von Angaben zur Veränderung der Wiedergabeattribute vorzuneh men.
48. 16 System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, das erste Syn chronisierungssignal zu erzeugen, und dass die zweite Wiedergabevor richtung (2) eingerichtet ist das zweite Synchronisierungssignal zu erzeu gen.
49. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, ein Signal von der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) zu empfangen und das erste Synchronisierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeu gen, oder dass die zweite Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, ein Signal von der ersten Wiedergabevorrichtung (1) zu empfangen und das zweite Synchronisierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeugen.
50. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wie dergabevorrichtung (1) eingerichtet ist, die Berechtigungsdaten basierend auf einem ersten Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiederzugeben, dass die zwei te Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet ist, die Referenzdaten basie rend auf einem zweiten Synchronisierungssignal über die Benutzer schnittstelle (21) der zweiten Wiedergabevorrichtung (2) wiederzugeben, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) und die zweite Wiedergabevor richtung (2) eingerichtet sind ein Signal von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) zu empfangen, und dass die erste Wiedergabe vorrichtung (1) und die zweite Wiedergabevorrichtung (2) eingerichtet sind, das erste Synchronisierungssignal respektive das zweite Synchroni sierungssignal auf Grund des empfangenen Signals zu erzeugen.
51. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) mit einem Datenspeicher (34) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten gespeichert sind, und dass die Berechtigungszentrale (3) eingerichtet ist, die Berechtigungsda ten und die Referenzdaten im Wesentlichen zeitsynchron über ein Tele kommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) respekti ve an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) zu übermitteln.
52. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund entsprechender Daten in den Berech tigungsdaten vorzunehmen.
53. System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) um fasst, welche eingerichtet ist, Attributdaten über ein Telekommunikations netz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) und an die zweite Wie dergabevorrichtung (2) zu übermitteln, und dass die Mittel zur Verände rung der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechti gungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund entsprechender Attributdaten vorzunehmen, die von der Be rechtigungszentrale (3) empfangen wurden.
54. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine computerbasierte Berechtigungszentrale (3) mit ei nem Datenspeicher (34) umfasst, in welchem die Berechtigungsdaten ge speichert sind, dass die Berechtigungszentrale (3) eingerichtet ist, die Be rechtigungsdaten über ein Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wie dergabevorrichtung (1) zu übermitteln, dass das System eine computer basierte Wiedergabesteuerzentrale (3') umfasst, die eingerichtet ist Wie dergabesteuerdaten über das Telekommunikationsnetz (8) an die erste Wiedergabevorrichtung (1) zu übermitteln und die Referenzdaten über das Telekommunikationsnetz (8) an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) zu übermitteln, und dass die Mittel zur Veränderung der Wiedergabeattri bute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten eingerichtet sind, die Veränderung der Wiedergabeattribute auf Grund der Wiedergabe steuerdaten vorzunehmen.
55. System nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstellen (11,21) jeweils eine Anzeige (11 a, 21 a) zur Darstellung der Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten umfas sen, und dass die Wiedergabeattribute visuelle Attribute wie Farbanga ben, Orientierungsangaben, Angaben zur Bestimmung eines Bildaus schnitts, Positionsangaben oder Angaben über Schriftarten umfassen.
56. System nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstellen jeweils einen elektroakustischen Wandler (11 b, 21 b) zur Wiedergabe der Berechtigungsdaten respektive Referenz daten umfassen, und dass die Wiedergabeattribute Audioattribute wie Angaben über Lautstärke, Tonhöhe oder Tonlänge umfassen.
57. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) als mobiles Kommunikations endgerät ausgeführt ist.
58. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) als Chipkarte ausgeführt ist.
59. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium mit darin enthaltenen Computerprogrammcodemitteln umfasst zur Steuerung eines oder mehrerer Prozessoren einer in einem Berechtigungskontrollverfahren verwendbaren ersten elektronischen Wiedergabevorrichtung (1), derart, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wieder gibt und während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten Wiedergabe attribute verändert, so dass sich die Wiedergabe der Berechtigungsdaten dynamisch ändert, wobei die Wiedergabe der Berechtigungsdaten und die Veränderungen der Wiedergabeattribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten zeitsynchronisiert erfolgt mit einer Wiedergabe von Referenzdaten über eine Benutzerschnittstelle (21) einer zweiten elektro nischen Wiedergabevorrichtung (2) respektive mit Veränderungen von Wiedergabeattributen während der Wiedergabe der Referenzdaten.
60. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 27, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher (13) der ersten Wiedergabe vorrichtung gespeichert werden, und dass die Wiedergabeattribute auf Grund von Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen verändert werden.
61. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, und dass die erste Wieder gabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal erzeugt.
62. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, und dass die erste Wieder gabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal auf Grund eines Signals erzeugt, das die erste Wiedergabevorrichtung (1) von der zweiten Wie dergabevorrichtung (2) empfängt, oder dass die erste Wiedergabevorrich tung (1) ein Signal an die zweite Wiedergabevorrichtung (2) übermittelt zur Erzeugung eines Synchronisierungssignals in der zweiten Wiedergabevor richtung (2).
63. Computerprogrammprodukt gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Pro zessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsdaten basierend auf einem Synchronisierungssignal über die Benutzerschnittstelle (11) der ersten Wiedergabevorrichtung (1) wiedergibt, dass die erste Wiedergabe vorrichtung (1) ein Signal von einer computerbasierten Berechtigungszent rale (3) über ein Telekommunikationsnetz (8) entgegennimmt, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) das Synchronisierungssignal auf Grund des entgegengenommenen Signals erzeugt.
64. Computerprogrammprodukt gemäss einem der Ansprüche 27 bis 31, da durch gekennzeichnet, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Prozessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsda ten über ein Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) entgegennimmt.
65. Computerprogrammprodukt gemäss einem der Ansprüche 27 bis 31, da durch gekennzeichnet, dass es weitere Computerprogrammcodemittel umfasst, die die Prozessoren der ersten Wiedergabevorrichtung (1) derart steuern, dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Berechtigungsda ten über ein Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Be rechtigungszentrale (3) entgegennimmt, dass die erste Wiedergabevor richtung (1) Wiedergabesteuerdaten über das Telekommunikationsnetz (8) von einer computerbasierten Wiedergabesteuerzentrale (3') entgegen nimmt, und dass die erste Wiedergabevorrichtung (1) die Wiedergabeatt ribute während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf Grund der Wiedergabesteuerdaten verändert.
Description:
Berechtigungskontrollverfahren sowie dafür geeignete Vorrichtungen Technisches Gebiet Die vorliegende Erfindung betrifft ein Berechtigungskontrollverfahren so- wie dafür geeignete Vorrichtungen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Be- rechtigungskontrollverfahren, in welchem Berechtigungsdaten über eine Benut- zerschnittstelle einer elektronischen Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden sowie ein System zur Berechtigungskontrolle, das eine elektronische Wiedergabevorrichtung mit einer Benutzerschnittstelle zur Wiedergabe der Be- rechtigungsdaten umfasst, und ein Computerprogrammprodukt mit Computer- programmcodemitteln zur Steuerung eines oder mehrerer Prozessoren der Wiedergabevorrichtung.

Stand der Technik Die Verwendung von elektronischen Wiedergabevorrichtungen für Wie- dergabe von Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle in Form einer Anzeige hat den Vorteil, dass keine einmaligen Papiertickets hergestellt und verteilt werden müssen. Elektronische Wiedergabevorrichtungen für die Wie- dergabe von Berechtigungsdaten haben den Vorteil, dass sie mehrfach und zum Bezug von verschiedenen Dienstleistungen oder zum Zugang zu verschie- denen Systemen oder Gebäuden verwendbar sind. Zudem können elektron- sche Wiedergabevorrichtungen mit Kommunikationsmodulen versehen werden, so dass Berechtigungsdaten dynamisch über ein Telekommunikationsnetz in die Wiedergabevorrichtungen geladen werden können.

In der Patentanmeldung DE 100 34 275 wird ein Berechtigungskontrollver- fahren beschrieben, in welchem Zugangsberechtigungen über ein Mobilfunk- netz an eine mobile Vorrichtung übertragen werden und dort für einen Barcode- leser (maschinen-) lesbar auf der Anzeige dargestellt werden.

In der Patentanmeldung US 2003/0054801 wird ein Berechtigungskon- trollverfahren beschrieben, in welchem Zugangsberechtigungen über ein Mobil- funknetz an eine mobile Vorrichtung übertragen werden, wo sie durch eine be-

nutzerunabhängige Funktion in grafischer Form auf einer Anzeige dargestellt werden und von einem Kontrolleur mit seinen Augen betrachtet werden kön- nen. Zudem kann der Kontrolleur zur Überprüfung der Echtheit der grafisch dargestellten Berechtigungsdaten nach US 2003/0054801 mittels eines Kom- munikationsendgeräts eine Rückfrage an eine Berechtigungszentrale übermit- teln. Dabei wird die Übermittlung der Berechtigungsdaten, die dem betreffen- den Benutzer respektive der betreffenden mobilen Vorrichtung zugeordnet sind, von der Berechtigungszentrale an das Kommunikationsendgerät des Kontrol- leurs angefordert. Um unberechtigte Kopien der grafisch dargestellten Berech- tigungsdaten zu vermeiden, sind nach US 2003/0054801 allerdings auch zu- sätzliche maschinenlesbare visuelle Merkmale nötig.

In WO 02/48926 wird ein Berechtigungskontrollverfahren beschrieben, in welchem bei der Berechtigungskontrolle benutzerspezifische Transaktionspa- rameter von einer Zentrale angefordert werden. Die Transaktionsparameter oder ein davon abhängiger Statuscode wird von der Zentrale an das Endgerät eines Kontrolleurs übermittelt. Gemäss WO 02/48926 wird der Statuscode an ein Endgerät des Benutzers übermittelt und für den Kontrolleur sichtbar ange- zeigt, wobei zur Erhöhung der Sicherheit der Status Code von der Zentrale re- gelmässig erneuert wird. Im Endgerät des Kontrolleurs wird der Status Code nach einem gleichen Algorithmus generiert, so dass beide Codes ständig und synchronisiert wechseln jedoch den gleichen Wert aufweisen.

Darstellung der Erfindung Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Berechti- gungskontrollverfahren sowie dafür geeignete Vorrichtungen vorzuschlagen, welche nicht die Nachteile des Stands der Technik aufweisen. Insbesondere sollen ein neues Berechtigungskontrollverfahren sowie dafür geeignete Vorrich- tungen vorgeschlagen werden, welche ermöglichen, dass Berechtigungsdaten über eine Benutzerschnittstelle einer elektronischen Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden können, ohne dass zur Überprüfung der Echtheit der wiedergegebenen Berechtigungsdaten Rückfragen an eine Berechtigungszent- rale notwendig sind, und ohne dass die Berechtigungsdaten zur Vermeidung

von unberechtigten Kopien in maschinenlesbarer Form wiedergegeben werden müssen.

Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele insbesondere durch die Elemente der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen ausserdem aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.

Die Berechtigungsdaten werden über eine Benutzerschnittstelle einer ers- ten elektronischen Wiedergabevorrichtung wiedergegeben.

Die oben genannten Ziele werden durch die vorliegende Erfindung insbe- sondere dadurch erreicht, dass während der Wiedergabe der Berechtigungsda- ten über die Benutzerschnittstelle der ersten Wiedergabevorrichtung Wieder- gabeattribute verändert werden. Die Wiedergabeattribute umfassen insbeson- dere über die menschlichen Sinnesorgane wahrnehmbare Attribute, zum Bei- spiel visuelle Attribute von darstellbaren Objekten, wie Farbe, Orientierung, Be- stimmung eines Bildausschnitts, Position oder Schrifttyp, oder Audioattribute von akustisch wiedergebbaren Objekten, wie Lautstärke, Tonhöhe oder Ton- länge. Die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle der ersten Wiedergabevorrichtung wird mit der Wiedergabe von Referenzdaten über eine Benutzerschnittstelle einer zweiten elektronischen Wiedergabevor- richtung verglichen. Die Berechtigung wird gewährt, wenn eine Übereinstim- mung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzer- schnittstelle der ersten Wiedergabevorrichtung und der Wiedergabe der Refe- renzdaten über die Benutzerschnittstelle der zweiten Wiedergabevorrichtung besteht und Veränderungen der Wiedergabeattribute im Wesentlichen zeitsyn- chronisiert sind. Für die Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Be- rechtigungsdaten und der Wiedergabe der Referenzdaten wird mindestens eine Übereinstimmung in den Wiedergabeattributen vorausgesetzt. Die Wiedergabe der Berechtigungsdaten durch die erste Wiedergabevorrichtung und die Wie- dergabe der Referenzdaten durch die zweite Wiedergabevorrichtung wird bei- spielsweise von einem Kontrolleur über seine Sinne wahrgenommen und der Kontrolleur kann die Berechtigung je nach Anwendung gewähren, wenn durch beide Wiedergabevorrichtungen inhaltlich nicht übereinstimmende Daten mit

übereinstimmenden Wiedergabeattributen und mit zeitsynchronisierten Ände- rungen der übereinstimmenden Wiedergabeattribute wiedergegeben werden, oder wenn durch beide Wiedergabevorrichtungen übereinstimmende Inhalte zeitgleich und mit synchronisierten Veränderungen wiedergegeben werden.

Das heisst, eine Berechtigung ist beispielsweise gewährbar, wenn durch die beiden Wiedergabevorrichtungen zeitgleich übereinstimmende visuelle Inhalte mit den gleichen visuellen Attributen auf ihren Anzeigen dargestellt und/oder zeitgleich übereinstimmende hörbare Inhalte mit den gleichen Audioattributen über ihre elektroakustischen Wandler wiedergegeben werden. Die Berechti- gungsdaten und die Referenzdaten umfassen beispielsweise Dienstbezeich- nungen in Schriftform, wobei die Berechtigung für den betreffenden Dienst nur gewährbar ist, wenn die Dienstbezeichnung durch die beiden Wiedergabevor- richtungen zum gleichen Zeitpunkt mit der gleichen Schriftart wiedergegeben wird. Betrifft die Dienstleistung beispielsweise eine Fahrt mit der Eisenbahn, so genügt typischerweise eine Übereinstimmung der sich zeitsynchronisiert än- dernden Wiedergabeattribute der Dienstbezeichnung. Auf der ersten Wieder- gabevorrichtung eines Passagiers umfasst die Dienstbezeichnung beispiels- weise die genaue Strecke, die Klasse und das Datum, wohingegen die Dienst- bezeichnung auf der Wiedergabevorrichtung des Kontrolleurs beispielsweise bloss eine Zug-oder Streckennummer umfasst. Die Berechtigungsdaten um- fassen beispielsweise Benutzeridentifizierungsdaten, die nur als authentisch akzeptiert werden, wenn sie mit Wiedergabeattributen wiedergegeben werden, die mit dafür vorgesehenen Wiedergabeattributen übereinstimmen, die zum betreffenden Zeitpunkt mit den Referenzdaten wiedergegeben werden. Zum Beispiel ist eine Fotografie des Benutzers als Benutzeridentifizierung gewähr- bar, wenn sie in der Anzeige an der Position angezeigt wird, die mit der Position übereinstimmt, die gleichzeitig dafür in der Anzeige mit den wiedergegebenen Referenzdaten angezeigt wird. Auch im letzteren Beispiel genügt eine Überein- stimmung der sich zeitsynchronisiert ändernden Wiedergabeattribute, nämlich die Position, wo die Benutzeridentifizierungsdaten in der Anzeige dargestellt werden, und es ist keine inhaltliche Übereinstimmung erforderlich, weil im Sys- tem beispielsweise keine Benutzeridentifizierungsdaten zur Anzeige auf der Wiedergabevorrichtung des Kontrolleurs verfügbar oder zugänglich sind. Da sich die Wiedergabe der Berechtigungsdaten durch die dynamische Änderung der Wiedergabeattribute dauernd ändert, kann die unberechtigte Kopie von

Bildinhalten oder Toninhalten zur Fälschung einer Berechtigung praktisch aus- geschlossen werden. Zudem erübrigen sich Rückfragen an eine Berechti- gungszentrale, da die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten zur gleichen Zeit durch die beiden Wiedergabevorrichtungen wiedergegeben werden. Wenn die Berechtigungsdaten Dienstleistungen, Systeme oder Gebäude betreffen, die gleichzeitig von mehreren Benutzern benutzt werden, kann die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstellen der elektronischen Wiedergabevorrichtungen der Benutzer ebenfalls synchronisiert erfolgen, so dass ein Kontrolleur über keine eigene zweite elektronische Wiedergabevorrichtung verfügen muss, sondern die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstellen der elektronischen Wie- dergabevorrichtungen der Benutzer untereinander vergleichen kann.

Beispielsweise kann so die Berechtigung von Zugspassagieren überprüft werden, indem der Kontrolleur kontrolliert, ob die Wiedergabevorrichtungen der Passagiere untereinander übereinstimmende Inhalte zeitgleich und mit synchronisierten Veränderungen wiedergegeben.

Vorzugsweise werden die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher der ersten Wiedergabevorrichtung gespeichert, die Referenzdaten werden in einem Datenspeicher der zweiten Wiedergabevorrichtung gespeichert, die Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle der ersten Wiedergabevorrichtung basiert auf einem ersten Synchronisierungssignal und die Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle der zweiten Wiedergabevorrichtung basiert auf einem zweiten Synchronisierungssignal.

Durch die Speicherung der Berechtigungsdaten und der Referenzdaten in den Wiedergabevorrichtungen können Berechtigungen individuell auf Wiedergabe- vorrichtungen der Benutzer übertragen werden, ohne dass eine Zuordnung von Berechtigungsdaten zu Benutzern in einer Berechtigungszentrale gespeichert und verwaltet werden muss. Die Speicherung der Berechtigungsdaten in einer Wiedergabevorrichtung ermöglicht auch die Realisierung von Berechtigungs- oder Zutrittstickets, die mehrfach und/oder über längere Zeiträume gültig sind.

In einer Ausführungsvariante wird das erste Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung erzeugt und das zweite Synchronisierungs- signal wird in der zweiten Wiedergabevorrichtung erzeugt. Diese Ausführungs-

variante ermöglicht eine maximale Unabhängigkeit der Wiedergabevorrichtun- gen. Die Synchronisierung der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und der Wiedergabe der Referenzdaten erfolgt auf der Basis von Signalisierungssigna- len, die unabhängig voneinander in den Wiedergabevorrichtungen erzeugt wer- den.

In einer Ausführungsvariante wird das erste Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung auf Grund eines Signals erzeugt, das in der ersten Wiedergabevorrichtung von der zweiten Wiedergabevorrichtung emp- fangen wurde, oder das zweite Synchronisierungssignal wird umgekehrt in der zweiten Wiedergabevorrichtung auf Grund eines Signals erzeugt, das in der zweiten Wiedergabevorrichtung von der ersten Wiedergabevorrichtung emp- fangen wurde. Diese Ausführungsvariante bedingt eine engere Kopplung der Wiedergabevorrichtungen, vorzugsweise über eine Geräteschnittstelle. Ande- rerseits kann eine genauere Synchronisierung zwischen den Wiedergabevor- richtungen erreicht werden, da die Synchronisierung der Wiedergabe der Be- rechtigungsdaten und der Wiedergabe der Referenzdaten auf der Basis eines Synchronisierungssignals basiert, das in einer der Wiedergabevorrichtungen erzeugt wird.

In einer Ausführungsvariante werden das erste Synchronisierungssignal und das zweite Synchronisierungssignal in der ersten Wiedergabevorrichtung respektive in der zweiten Wiedergabevorrichtung auf Grund eines von einer computerbasierten Berechtigungszentrale empfangenen Signals erzeugt. Diese Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass die Wiedergabevorrichtungen weder Zeitbestimmungsmittel zur Erzeugung der Synchronisierungssignale noch Ge- räteschnittstellen zur Synchronisierung der Synchronisierungssignale aufweisen müssen. Zusammen mit dem Signal zur Synchronisierung der Synchronisie- rungssignale können von der Berechtigungszentrale zudem Wiedergabeattribu- te und/oder Angaben zur Änderung der Wiedergabeattribute an die Wiederga- bevorrichtungen übermittelt werden.

In einer Ausführungsvariante werden die Berechtigungsdaten in einem Datenspeicher einer computerbasierten Berechtigungszentrale gespeichert, und die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten werden von der Berechti-

gungszentrale im Wesentlichen zeitsynchron über ein Telekommunikationsnetz an die erste Wiedergabevorrichtung respektive an die zweite Wiedergabevor- richtung übermittelt. Diese Ausführungsvariante ermöglicht, Berechtigungsda- ten im so genannten Push-Modus dynamisch an die Wiedergabevorrichtungen zu übermitteln, wodurch das unberechtigte Kopieren von Berechtigungsdaten weiter erschwert wird.

Vorzugsweise erfolgt die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Referenzda- ten auf Grund entsprechender Daten in den Berechtigungsdaten respektive in den Referenzdaten. Das heisst die Wiedergabeattribute werden während der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und der Referenzdaten auf Grund von Regeldaten, Instruktionsdaten, Algorithmen und/oder Attributänderungspara- metern geändert, die in den Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten enthalten sind. Dadurch wird eine dynamische Änderung der Wiedergabeattri- bute unabhängig von einer Berechtigungszentrale ermöglicht.

In einer Ausführungsvariante erfolgt die Veränderung von Wiedergabeatt- ributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten und in der Wiedergabe der Referenzdaten auf Grund entsprechender Daten, die von einer Berechtigungs- zentrale über ein Telekommunikationsnetz an die erste Wiedergabevorrichtung respektive an die zweite Wiedergabevorrichtung übermittelt werden. Durch die dynamische Übermittlung von Angaben zur Veränderung der Wiedergabeattri- bute von der Berechtigungszentrale an die Wiedergabevorrichtungen wird die Vorhersehbarkeit der Veränderungen der Wiedergabeattribute ausgeschlossen.

In einer Ausführungsvariante werden die Berechtigungsdaten von einer Berechtigungszentrale über ein Telekommunikationsnetz an die erste Wieder- gabevorrichtung übermittelt und die Veränderung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Berechtigungsdaten erfolgt auf Grund von Wiedergabe- steuerdaten, die von einer Wiedergabesteuerzentrale über das Telekommuni- kationsnetz an die erste Wiedergabevorrichtung übermittelt werden. Die Refe- renzdaten werden von der Wiedergabesteuerzentrale über das Telekommuni- kationsnetz an die zweite Wiedergabevorrichtung übermittelt und die Verände- rung von Wiedergabeattributen in der Wiedergabe der Referenzdaten erfolgt

auf Grund von Daten, die von der Wiedergabesteuerzentrale über das Tele- kommunikationsnetz an die zweite Wiedergabevorrichtung übermittelt werden.

Die Verwendung getrennter Quellen und Übertragungswege einerseits für die zu verifizierenden Informationen, insbesondere für die Berechtigungsdaten, und andrerseits für die Wiedergabesteuerdaten ermöglicht verschiedene Betreiber respektive Dienstanbieter zu definieren, die verantwortlich für die Bereitstellung der zu verifizierenden Informationen (Berechtigungsdaten) oder für die Steue- rung der Wiedergabe der zu verifizierenden Informationen sind. Das heisst es können ein System und ein Verfahren zur Verifizierung von Informationen, ins- besondere ein Berechtigungskontrollverfahren und ein System für die Berechti- gungskontrolle, realisiert werden, in welchen der Dienstanbieter, der die Wie- dergabe der zu verifizierenden Informationen auf den Wiedergabevorrichtungen steuert, keinen Einblick in die zu verifizierenden Informationen hat, und in wel- chen der Dienstanbieter, der die zu verifizierenden Informationen (Berechti- gungsdaten) liefert, keinen Einblick in die Steuerung der Wiedergabe der zu verifizierenden Informationen hat.

Die erste Wiedergabevorrichtung ist in einer Ausführungsvariante als mo- biles Kommunikationsendgerät ausgeführt. Mobile Kommunikationsendgeräte sind insbesondere geeignet, Berechtigungsdaten, Angaben zur Veränderung der Wiedergabeattribute und/oder Synchronisierungssignale dynamisch von einer Berechtigungszentrale über ein Mobilfunknetz zu empfangen. Die erste Wiedergabevorrichtung kann auch als Chipkarte ausgeführt sein, welche bei- spielsweise mit einer Anzeige versehen ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand ei- nes Beispieles beschrieben. Das Beispiel der Ausführung wird durch die fol- genden beigelegten Figuren illustriert : Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch Wiedergabevor- richtungen darstellt, die mit Benutzerschnittstellen versehen sind und zur Er- zeugung eines Synchronisierungssignals eingerichtet sind.

Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch Wiedergabevor- richtungen darstellt, die mit Benutzerschnittstellen versehen sind und mit einer Berechtigungszentrale verbunden sind, welche zur Erzeugung eines Synchro- nisierungssignals eingerichtet ist.

Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch Wiedergabevor- richtungen darstellt, die mit Benutzerschnittstellen versehen sind, wobei eine der Wiedergabevorrichtungen eingerichtet ist, ein Synchronisierungssignal zu erzeugen und an die andere Wiedergabevorrichtung zu übertragen.

Figur 4 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch Wiedergabevor- richtungen darstellt, die mit Benutzerschnittstellen versehen sind und mit einer Berechtigungszentrale verbunden sind, welche zur synchronisierten Übermittlung von Berechtigungsdaten an die Wiedergabevorrichtungen einge- richtet ist.

Figur 5a zeigt eine Zeitachse, entlang welcher über die Benutzerschnitt- stelle einer Wiedergabevorrichtung wiedergegebene Referenzdaten zu ver- schiedenen Zeitpunkten dargestellt werden.

Figur 5b zeigt eine Zeitachse, entlang welcher über die Benutzerschnitt- stelle einer Wiedergabevorrichtung wiedergegebene Berechtigungsdaten zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellt werden.

Figur 6 zeigt ein Bild mit mehreren Bildsegmenten sowie ein Datenbeleg mit einer Bildobjektidentifizierung und einer Sequenz von Bildsegmentidentifi- zierungen.

Figur 7 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch Wiedergabevor- richtungen darstellt, die mit Benutzerschnittstellen versehen sind und die so- wohl mit einer Berechtigungszentrale als auch mit einer Wiedergabesteuerzent- rale verbunden sind.

Wege zur Ausführung der Erfindung

In den Figuren 1,2, 3,4 und 7 bezieht sich das Bezugszeichen 3 auf eine computerbasierte Berechtigungszentrale, die einen oder mehrere Computer umfasst und über das Telekommunikationsnetz 8 mit den Wiedergabevorrich- tungen 1,2 verbindbar ist.

Das Telekommunikationsnetz 8 umfasst vorzugsweise ein Mobilfunknetz, beispielsweise ein GSM- (Global System for Mobile Communication), ein UMTS-Netz (Universal Mobile Telephone System) oder ein WLAN (Wireless Local Area Network). Das Telekommunikationsnetz 8 kann auch ein Festnetz umfassen, beispielsweise das Internet.

Die Wiedergabevorrichtungen 1,2 sind vorzugsweise als mobile Kommu- nikationsendgeräte ausgeführt, beispielsweise Mobilfunktelefone, PDA- (Perso- nal Data Assistant) oder Laptop-Computer. Die Wiedergabevorrichtungen 1,2 können auch als feste Kommunikationsendgeräte oder als Chipkarten ausge- führt werden, wobei letztere zur Verbindung mit der Berechtigungszentrale 3 mit einem Kommunikationsendgerät, beispielsweise mit einem mobilen Kommuni- kationsendgerät, verbunden werden.

Wie in den Figuren 1,2 und 3 dargestellt ist, umfasst die Wiedergabevor- richtung 1 einen Datenspeicher 13 zur Speicherung von Berechtigungsdaten und die Wiedergabevorrichtung 2 umfasst einen Datenspeicher 23 zur Speiche- rung von Referenzdaten. Wie in den Figuren 1,2 und 3 mittels des gestrichel- ten Pfeils 31 schematisch dargestellt ist, werden die Berechtigungsdaten von der Berechtigungszentrale 3 über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wie- dergabevorrichtung 1 übermittelt und dort im Datenspeicher 13 gespeichert. In entsprechender Weise werden die Referenzdaten, wie in den Figuren 1,2 und 3 mittels des gestrichelten Pfeils 32 schematisch dargestellt ist, von der Berechtigungszentrale 3 über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wiedergabevorrichtung 2 übermittelt und dort im Datenspeicher 23 gespeichert.

Die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten können auch ohne Verwen- dung des Telekommunikationsnetzes 8 durch direkte Programmierung in den Datenspeichern 13 respektive 23 gespeichert werden, beispielsweise bei einer Verkaufsstelle oder bei einem Hersteller von mobilen Datenträgern.

In der Figur 4 ist eine alternative Ausführungsvariante dargestellt, in der die Berechtigungsdaten respektive die Referenzdaten, wie mittels des gestri- chelten Pfeils 35 schematisch dargestellt, von der Berechtigungszentrale 3 synchronisiert im Push-Modus über das Telekommunikationsnetz 8 zur Wie- dergabe an die Wiedergabevorrichtungen 1 respektive 2 übermittelt werden.

In der Figur 7 ist eine weitere alternative Ausführungsvariante dargestellt, die im Folgenden als Dienstleistertrennungsvariante bezeichnet wird. In der Figur 7 bezieht sich das Bezugszeichen 3'auf eine computerbasierte Wieder- gabesteuerzentrale und das Bezugszeichen 3"bezieht sich auf eine computer- basierte Synchronisierungszentrale, die jeweils einen oder mehrere Computer umfassen und über das Telekommunikationsnetz 8 mit den Wiedergabevorrich- tungen 1,2 verbindbar sind. In der Dienstleistertrennungsvariante werden die Bereitstellung von Berechtigungsdaten (zu verifizierende Informationen) und die Bereitstellung von Referenzdaten sowie optional auch die Erzeugung eines Synchronisierungssignals durch separate Dienstanbieter respektive separate computerbasierte Einheiten durchgeführt. Wie in der Figur 7 mittels des gestri- chelten Pfeils 37 schematisch dargestellt ist, werden die Berechtigungsdaten von der Berechtigungszentrale 3 zusammen mit einer Verifizierungsidentifizie- rung über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wiedergabevorrichtung 1 ü- bermittelt und dort im Datenspeicher 13 gespeichert. Die Referenzdaten hinge- gen werden, wie mittels des gestrichelten Pfeils 38 schematisch dargestellt ist, von der Wiedergabesteuerzentrale 3'über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wiedergabevorrichtung 2 übermittelt und dort im Datenspeicher 23 gespei- chert.

Wie in den Figuren 1,2, 3 und 4 schematisch dargestellt ist, umfassen die Wiedergabevorrichtungen 1,2 jeweils eine Benutzerschnittstelle 11 respektive 21 zur Wiedergabe von Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten. Die Benutzerschnittstellen 11,21 umfassen vorzugsweise eine Anzeige 11a, 21a zur Darstellung von visuellen Objekten wie Bilder, Grafiken, Video und Text. Die Benutzerschnittstellen 11,21 umfassen zudem einen elektroakustischen Wandler 11 b, 21 b (Lautsprecher, Kopfhörer) zur Wiedergabe von Audioobjek- ten wie Sprache, Klangmuster, Geräusche oder Musik. Die Benutzerschnittstel- le 11 respektive 21 kann auch weitere Module zur Wiedergabe von Berechti-

gungsdaten respektive Referenzdaten umfassen, die über die Sinnesorgane eines Benutzers wahrgenommen werden können, zum Beispiel ein Vibrations- modul oder ein Aktuatormodul zur Erzeugung von Codes, die vom Benutzer taktil wahrgenommen werden können (zum Beispiel in Blindenschrift).

Die Wiedergabevorrichtung 1 umfasst zudem ein Wiedergabemodul 12 um Berechtigungsdaten, die im Datenspeicher 13 gespeichert sind, über die Benutzerschnittstelle 11 wiederzugeben oder um Berechtigungsdaten, die im Push-Modus von der Berechtigungszentrale 3 empfangen wurden, über die Benutzerschnittstelle 11 wiederzugeben. Die Wiedergabevorrichtung 2 umfasst ein entsprechendes Wiedergabemodul 22 um Referenzdaten, die im Daten- speicher 23 gespeichert sind, über die Benutzerschnittstelle 21 wiederzugeben, oder um Referenzdaten, die im Push-Modus von der Berechtigungszentrale 3 empfangen wurden, über die Benutzerschnittstelle 21 wiederzugeben. Die Wiedergabe der Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten durch die Wie- dergabemodule 12 respektive 22 erfolgt vorzugsweise basierend auf einem Synchronisierungssignal, wie später näher beschrieben wird.

Die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten umfassen Datenobjekte wie digitalisierte Bild-, Video-, Text-, Zahlen-, Grafik-und/oder Audioinformatio- nen. Zudem umfassen die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten vor- zugsweise Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen. Die Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen können in der Ausführungsvariante nach Figur 2 auch von der Berechtigungszentrale 3, beispielsweise zusammen mit dem Synchronisierungssignal, an die Wiedergabevorrichtungen 1,2 über- mittelt werden. Die Wiedergabeattribute bestimmen die Wiedergabe der Be- rechtigungsdaten respektive die Wiedergabe der Referenzdaten. Die Wieder- gabeattribute umfassen insbesondere visuelle Attribute von darstellbaren Ob- jekten, wie Farbe, Orientierung, Bildausschnittidentifizierung, Position oder Schrifttyp, oder Audioattribute von akustisch wiedergebbaren Objekten, wie Lautstärke, Tonhöhe oder Tonlänge. Die Angaben zur Veränderung der Wie- dergabeattribute umfassen Attributänderungsinstruktionen, Attributänderungs- regeln und/oder Attributänderungsalgorithmen. Je nach Ausführung umfassen die Angaben zur Veränderung der Wiedergabeattribute auch Attributände-

rungsparameter wie Werte von Wiedergabeattributen und/oder Objektidentifi- zierungen.

In der oben erwähnten Dienstleistertrennungsvariante, die in der Figur 7 dargestellt ist, umfassen die Berechtigungsdaten keine Angaben zur Verände- rung von Wiedergabeattributen, sondern bloss zu verifizierende Informationen, beispielsweise Angaben zur Bestimmung einer Dienstleistung, wie eine Dienst- bezeichnung, oder Angaben über persönliche Informationen eines Benutzers, wie die Solvenz eines Benutzers. Wie mittels des Pfeils 36 schematisch darge- stellt ist, wird von der Berechtigungszentrale 3 ein Datenbeleg mit der oben er- wähnten Verifizierungsidentifizierung und mit Angaben über den gewünschten Sicherheitsgrad an die Wiedergabesteuerzentrale 3'übermittelt, beispielsweise über das Telekommunikationsnetz 8. In der Wiedergabesteuerzentrale 3'wer- den auf Grund des empfangenen Sicherheitsgrads gespeicherte Datenobjekte, wie digitalisierte Bild-, Video-, Text-, Zahlen-, Grafik-und/oder Audioinformatio- nen, sowie Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen, beispielswei- se sich ändernde Wiedergabeattribute, bestimmt. Die bestimmten Datenobjek- te, die Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen sowie die Verifi- zierungsidentifizierung werden von der Wiedergabesteuerzentrale 3'als Wie- dergabesteuerdaten über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wiedergabe- vorrichtung 1 übermittelt, wie durch den gestrichelten Pfeil 39 schematisch dar- gestellt ist. Mit den Referenzdaten werden die bestimmten Datenobjekte sowie die Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen zudem von der Wie- dergabesteuerzentrale 3'über das Telekommunikationsnetz 8 an die Wieder- gabevorrichtung 2 übermittelt, wie durch den gestrichelten Pfeil 38 schematisch dargestellt ist. Die Referenzdaten umfassen zudem einen Referenztext, der beispielsweise Angaben zur Identifizierung der Wiedergabesteuerzentrale 3' respektive des Betreibers der Wiedergabesteuerzentrale 3'umfasst. Die Ad- ressierung der Wiedergabevorrichtungen 1,2 durch die Wiedergabesteuerzent- rale 3'erfolgt auf Grund der Verifizierungsidentifizierung. Die Adressinformatio- nen der Wiedergabevorrichtungen 1,2 sind beispielsweise in der Verifizierungsidentifizierung enthalten oder können mittels der Verifizierungsidentifizierung in einer Registrierungsdatenbank abgefragt werden.

Durch die Verwendung von Synchronisierungssignalen oder durch die Übermittlung von Berechtigungsdaten und Referenzdaten im Push-Modus wird eine Synchronisation der Wiedergabe der Berechtigungsdaten durch das Wie- dergabemodul 12 und der Wiedergabe der Referenzdaten durch das Wieder- gabemodul 22 erreicht. Bei der auf Synchronisierungssignalen basierenden Synchronisierung werden die Berechtigungsdaten und die Referenzdaten durch das Wiedergabemodul 12 respektive 22 basierend auf den zugeordneten An- gaben zur Veränderung der Wiedergabeattribute wiedergegeben. Je nach Aus- führung starten die Synchronisierungssignale automatisch ablaufende Attribut- änderungsalgorithmen oder sie initiieren die Ausführung einer Attributände- rungsinstruktion oder Attributänderungsregel unter Verwendung von zugeord- neten Werten von Wiedergabeattributen wie später an einem Beispiel illustriert wird. Durch die Ausführung eines Attributänderungsalgorithmus oder durch die Ausführung mehrerer Attributänderungsinstruktionen oder Attributänderungsre- geln wird die Wiedergabe der Berechtigungsdaten und die Wiedergabe der Re- ferenzdaten dynamisch verändert. Wenn eine Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle 11 der Wiedergabevorrichtung 1 und der Wiedergabe der Referenzdaten über die Be- nutzerschnittstelle 21 der Wiedergabevorrichtung 2 besteht und die Verände- rungen der Wiedergabeattribute dabei im Wesentlichen zeitsynchronisiert sind, kann dem Benutzer der Wiedergabevorrichtung 1 durch einen Kontrolleur, der die Wiedergabevorrichtung 2 benutzt, eine Berechtigung gewährt werden. Für die Übereinstimmung zwischen der Wiedergabe der Berechtigungsdaten über die Benutzerschnittstelle 11 der Wiedergabevorrichtung 1 und der Wiedergabe der Referenzdaten über die Benutzerschnittstelle 21 der Wiedergabevorrich- tung 2 wird mindestens eine Übereinstimmung in den Wiedergabeattributen vorausgesetzt.

Die Synchronisierungssignale können periodische oder aperiodische Sig- nale sein. Die Synchronisierungssignale sind beispielsweise abhängig von den Berechtigungsdaten respektive von den Referenzdaten.

In der Ausführungsvariante nach Figur 1 umfassen die Wiedergabevor- richtungen 1,2 jeweils ein Synchronisierungsmodul 14 respektive 24 zur Er- zeugung eines Synchronisierungssignals, das als Basis für die Wiedergabe der

Berechtigungsdaten respektive der Referenzdaten dient. Die Synchronisie- rungsmodule 14,24 umfassen beispielsweise ein Zeitbestimmungsmodul, das die aktuelle Zeit oder eine bestimmte Zeitdauer basierend auf einem Taktgene- rator und/oder basierend auf empfangenen Zeitangaben bestimmt.

In der Ausführungsvariante nach Figur 3 umfasst nur eine der Wiederga- bevorrichtungen 1,2 ein Synchronisierungsmodul 14 zur Erzeugung des Syn- chronisierungssignals. Zusätzlich umfassen die Wiedergabevorrichtungen 1,2 nach Figur 3 jedoch eine Geräteschnittstelle 15 respektive 25, um das erzeugte Synchronisierungssignal an die betreffende andere Wiedergabevorrichtung zu übertragen (Pfeil 26), beispielsweise eine Infrarotschnittstelle oder eine Funk- geräteschnittstelle wie"Bluetooth".

In der Ausführungsvariante nach Figur 2 umfasst die Berechtigungszentrale 3 ein Synchronisierungsmodul 30 zur Erzeugung und Übermittlung eines Synchronisierungssignals (Pfeil 33) an die Wiedergabevorrichtungen 1,2.

In der Ausführungsvariante nach Figur 7 ist das Synchronisierungsmodul 30 in der Synchronisierungszentrale 3"angeordnet und das Synchronisie- rungssignal wird gemäss Pfeil 33'von der Synchronisierungszentrale 3"an die Wiedergabevorrichtungen 1,2 übermittelt.

Die Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten umfassen beispiels- weise ein Bildobjekt 6, das mehrere Bildsegmente S1 bis S16 umfasst, wie in der Figur 6 schematisch dargestellt ist. Die Berechtigungsdaten respektive Re- ferenzdaten umfassen zudem einen in der Figur 6 dargestellten Datenbeleg 7 mit Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen. Der Datenbeleg 7 umfasst eine Bildobjektidentifizierung 71 zur Identifizierung des Bildobjekts 6 und eine zufallsgenerierte Sequenz 72 von Bildsegmentidentifizierungen der Bildsegmente S1 bis S16. Die Sequenz der Bildsegmentidentifizierungen kann auch durch einen Attributänderungsalgorithmus dynamisch erzeugt werden. In der Dienstleistertrennungsvariante nach Figur 7 werden das Bildobjekt 6 und der Datenbeleg 7 von der Wiedergabesteuerzentrale 3'in den Wiedergabe- steuerdaten an die Wiedergabevorrichtung 1 übermittelt.

Synchronisiert durch Synchronisierungssignale bestimmen die Wiederga- bemodule 12,22 auf Grund der Bildobjektidentifizierung 71 das Bildobjekt 6 und wählen aus den Bildsegmenten S1 bis S16 dasjenige zur Wiedergabe aus, dass durch die erste Bildsegmentidentifizierung in der Sequenz 72 bestimmt ist.

Die Bestimmung des Bildsegments durch die Wiedergabemodule 12,22 erfolgt durch die Ausführung von entsprechenden Attributänderungsalgorithmen, Attri- butänderungsinstruktionen oder Attributänderungsregeln, die Teil der Soft- waremodule der Wiedergabemodule 12,22 sind oder die in den Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen enthalten sind. Entsprechend dem betreffenden Attributänderungsalgorithmus oder den betreffenden Attributände- rungsregeln wählen die Wiedergabemodule 12,22 beim nächsten Signalisie- rungssignal oder nach einer vordefinierten Zeitdauer das nächste Bildsegment zur Wiedergabe aus, das durch die nächste Bildsegmentidentifizierung in der Sequenz 72 bestimmt ist. Den Bildsegmentidentifizierungen können in der Se- quenz 72 jedoch auch Zeitangaben zugeordnet sein, welche bestimmen, wel- ches der Bildsegmente S1 bis S16 zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach einer bestimmten Zeitdauer durch die Wiedergabemodule 12, 22 zur Wieder- gabe gewählt wird.

Die Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten umfassen zudem eine Dienstbezeichnung, beispielsweise die Bezeichnung einer Dienstleistung, eines Systems oder eines Gebäudes in Form von Textdaten. Der Dienstbezeichnung sind Angaben zur Veränderung von Wiedergabeattributen zugeordnet, die je- weils die Position und die Schriftart der Dienstbezeichnung für die Wiedergabe zu einem durch Synchronisationssignale bestimmten Zeitpunkt bestimmen. In der Dienstleistertrennungsvariante nach Figur 7 umfassen die Referenzdaten an Stelle der Dienstbezeichnung respektive an Stelle der zu verifizierenden In- formationen den oben erwähnten Referenztext.

Die Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten umfassen optional auch eine Benutzeridentifizierungsfeld, das heisst, Angaben zur Bestimmung eines Anzeigesegments, in welchem eine Benutzeridentifizierung darstellbar ist.

Dem Benutzeridentifizierungsfeld sind Angaben zur Veränderung von Wieder- gabeattributen zugeordnet, die jeweils die Position des Benutzeridentifizie-

rungsfelds für die Wiedergabe der Benutzeridentifizierung zu einem durch Syn- chronisationssignale bestimmten Zeitpunkt bestimmen.

In den folgenden Abschnitten wird mit Bezug auf die Figuren 5a und 5b der Verfahrensablauf bei einer Berechtigungskontrolle beschrieben. Bei der Berechtigungskontrolle werden die Wiedergabemodule 12,22 zur Wiedergabe der Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten aktiviert. Auf die Wahl der betreffenden Berechtigungsdaten respektive Referenzdaten für die betreffende Dienstleistung oder den Zugang zum betreffenden System oder Gebäude wird hier nicht näher eingegangen. Auch auf die Möglichkeit der Teilentwertung von Berechtigungsdaten, beispielsweise wie bei Mehrfahrtenkarten, wird hier nicht näher eingegangen. In der Figur 5a sind die Bildinhalte dargestellt, die zu den Zeitpunkten T1, T2 und T3 auf der Anzeige 21 a der Wiedergabevorrichtung 2 dargestellt werden. In der Figur 5b sind die Bildinhalte dargestellt, die zu den- selben Zeitpunkten T1, T2 und T3 auf der Anzeige 11 a der Wiedergabevorrich- tung 1 dargestellt werden.

In der Figur 5a bezeichnet das Bezugszeichen 4 den Bildinhalt, der zum Zeitpunkt T1 auf der Anzeige 21 a der Wiedergabevorrichtung 2 dargestellt wird.

Der wiedergegebene Bildinhalt 4 beruht auf der Wiedergabe der Referenzda- ten, die im Datenspeicher 23 gespeichert sind oder im Push-Modus über das Telekommunikationsnetz 8 in der Wiedergabevorrichtung 2 empfangen werden.

Der wiedergegebene Bildinhalt 4 wird einerseits durch die Angaben zur Verän- derung der Wiedergabeattribute bestimmt, die in den Referenzdaten enthalten sind oder über das Telekommunikationsnetz 8 in der Wiedergabevorrichtung 2 empfangen werden, und andererseits durch das Synchronisierungssignal, das in der Wiedergabevorrichtung 2 erzeugt wird oder über das Telekommunikati- onsnetz 8 oder die Geräteschnittstelle 25 in der Wiedergabevorrichtung 2 emp- fangen wird. Der Bildinhalt 4 umfasst ein Bildobjekt, z. B. eine Blume, das bei- spielsweise wie oben mit Bezug zu Figur 6 beschrieben bestimmt wird. Neben dem Bildobjekt der Blume umfasst der Bildinhalt 4 ein Benutzeridentifizierungs- feld 41 zur Wiedergabe einer Benutzeridentifizierung, wobei die geometrische Position des Benutzeridentifizierungsfeldes 41 durch ein entsprechendes, zum Zeitpunkt T1 aktives Wiedergabeattribut bestimmt ist. Zudem umfasst der Bild- inhalt 4 eine Dienstbezeichnung 42, deren geometrische Position und deren

Schriftart durch entsprechende, zum Zeitpunkt T1 aktive Wiedergabeattribute bestimmt sind.

In der Figur 5b bezeichnet das Bezugszeichen 5 den Bildinhalt, der zum Zeitpunkt T1 auf der Anzeige 11 a der Wiedergabevorrichtung 1 dargestellt wird.

Der wiedergegebene Bildinhalt 5 beruht auf der Wiedergabe der Berechti- gungsdaten, die im Datenspeicher 13 gespeichert sind oder im Push-Modus über das Telekommunikationsnetz 8 in der Wiedergabevorrichtung 1 empfan- gen werden. Der wiedergegebene Bildinhalt 5 wird einerseits durch die Anga- ben zur Veränderung der Wiedergabeattribute bestimmt, die in den Berechti- gungsdaten enthalten sind oder über das Telekommunikationsnetz 8 in der Wiedergabevorrichtung 1 empfangen werden, und andererseits durch das Syn- chronisierungssignal, das in der Wiedergabevorrichtung 1 erzeugt wird oder über das Telekommunikationsnetz 8 oder die Geräteschnittstelle 15 in der Wiedergabevorrichtung 1 empfangen wird. In der Dienstleistertrennungsvarian- te nach Figur 7 werden die Berechtigungsdaten von der Berechtigungszentrale 3 und die Wiedergabesteuerdaten von der Wiedergabesteuerzentrale 3'in der Wiedergabevorrichtung 1 auf Grund der Verifizierungsidentifizierung einander zugeordnet. Wenn die wiedergegebenen Berechtigungsdaten zu einer gewähr- baren Berechtigung führen sollen, umfasst der Bildinhalt 5 das selbe Bildobjekt, d. h. die selbe Blume, wie im Bildinhalt 4. Zudem muss der Bildinhalt 5 ein Be- nutzeridentifizierungsfeld 51 umfassen, dessen geometrische Position derjeni- gen des Benutzeridentifizierungsfeldes 41 entspricht. Schliesslich muss der Bildinhalt 5 je nach Anwendung dieselbe Dienstbezeichnung 52 wie die Dienst- bezeichnung 42 oder eine inhaltlich nicht übereinstimmende Dienstbezeich- nung 52 respektive den oben erwähnten Referenztext umfassen, jedoch müs- sen die Wiedergabeattribute der Dienstbezeichnung 52, nämlich die geometri- sche Position und Schriftart, den Wiedergabeattributen der Dienstbezeichnung 42 respektive des Referenztexts entsprechen. Wie in der Figur 5a dargestellt ist, wird im Benutzeridentifizierungsfeld 51 eine Benutzeridentifizierung darge- stellt, beispielsweise ein Bild des Benutzers oder sein Name. Die Benutzeriden- tifizierung kann beispielsweise fest in der Wiedergabevorrichtung 1 gespeichert oder Teil der Berechtigungsdaten sein oder auf einer in einer SIM-Karte (Subscriber Identity Module) gespeicherten Teilnehmeridentifizierung basie- ren.

Um jedoch eine Berechtigung zu gewähren, vergleicht der Kontrolleur die Wiedergabe der Referenzdaten auf der Anzeige 21 a seiner Wiedergabevorrich- tung 2 mit der Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf der Anzeige 11a der Wiedergabevorrichtung 1 des Benutzers während weiteren Zeitpunkten T2 und T3, die beispielsweise eine oder mehrere Sekunden auseinander liegen. Wie aus den Figuren 5a und 5b ersichtlich ist, ändern sich in den Bildinhalten 4'und 5'zum Zeitpunkt T2 und in den Bildinhalten 4"und 5"zum Zeitpunkt T3 jeweils die Wiedergabeattribute. Es wird jeweils ein anderes Bildsegment des Bildob- jekts 6 wiedergegeben, die Position und die Schriftart der Dienstbezeichnung 42 und der Dienstbezeichnung 52 respektive des Referenztexts ändern sich und die Position des Benutzeridentifizierungsfelds 41 respektive 51 verschiebt sich.

An dieser Stelle soll angeführt werden, dass in einer Ausführungsvariante eine Berechtigung auch gewährt werden kann, wenn die Wiedergabe der Refe- renzdaten auf der Anzeige 21a der Wiedergabevorrichtung 2 des Kontrolleurs und die Wiedergabe der Berechtigungsdaten auf der Anzeige 11 a der Wieder- gabevorrichtung 1 des Benutzers zeitlich leicht verschoben erfolgt, beispiels- weise wenn wiedergegebene Bildsequenzen nicht genau synchronisiert sind.

Dazu ist es beispielsweise nützlich, wenn Bildinhalte nur teilweise ändern, so dass selbst bei nicht perfekter Synchronisation, wenigstens diejenigen Bildin- halte verglichen werden können, die sich bei einem Sequenzübergang nicht ändern.

Das beschriebene Verfahren wird vorzugsweise für die Berechtigungskon- trolle oder für die allgemeine Verifizierung von Informationen in Fällen einge- setzt, in denen die Wiedergabevorrichtungen 1,2 des Dienstbenutzers und des Kontrolleurs am Ort der Dienstleistung verglichen werden können, beispielswei- se in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei der Zutrittskontrolle zu Sportveran- staltungen, Theater oder Kinos. Das beschriebene Verfahren kann aber auch eingesetzt werden, wenn die Wiedergabevorrichtungen 1,2 des Dienstbenut- zers und des Kontrolleurs voneinander entfernt sind. Im letzteren Fall be- schreibt der Dienstbenutzer dem Kontrolleur die Wiedergabe der Berechti- gungsdaten über eine Kommunikationsverbindung und der Kontrolleur ver- gleicht die Beschreibung mit der Wiedergabe der Referenzdaten. Bei vonein-

ander entfernten Wiedergabevorrichtungen 1,2 eignen sich insbesondere auch Berechtigungsdaten, die akustisch wiedergegeben und über eine Kommunika- tionsverbindung, beispielsweise eine Telefonverbindung, dem Kontrolleur zum Vergleich mit der akustischen Wiedergabe der Referenzdaten übermittelt wer- den.