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Patent Searching and Data


Title:
AUTO-LOADER AND VEHICLE COMPRISING AN AUTO-LOADER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/201518
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle, in particular a tank, comprising a turret (1), in particular a tank turret, on which a gun (2) having a large-calibre gun barrel (3) is secured, and comprising an auto-loader (50) positioned behind the turret (1), by means of which auto-loader ammunition (5) can be automatically supplied to the gun barrel (3). In order to achieve simplified automatic loading of the gun barrel (3) with ammunition (5) in comparison to known vehicles, without impairing the survival capabilities of the crew as a result, according to the invention the auto-loader (50) is replaceably secured on the outside of the turret (1) as a separate, modular unit. For rapid deployment, a magazine (8) located in the auto-loader (50) for receiving the ammunition (5) can also be designed as an interchangeable magazine that can be replaced. An electronic system (24) of the auto-loader (50) is housed in the vehicle, specifically in the turret (1). The selection of ammunition in the auto-loader (50) and the conveying of the ammunition (5) out of the auto-loader (50) are carried out via at least one mechanical interface (25), e.g. a power take-off, between the turret (1) and the auto-loader (50).

Inventors:
BLACHE ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/056297
Publication Date:
October 24, 2019
Filing Date:
March 13, 2019
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH (DE)
International Classes:
F41A9/64; F41A9/76
Foreign References:
EP0557751A21993-09-01
EP0022286A11981-01-14
DE19913283C22003-01-23
EP1319916A22003-06-18
EP0022286A11981-01-14
DE2640609A11977-03-17
DE10258263B42006-01-19
DE19913283C22003-01-23
EP2180285A22010-04-28
DE102011050637A12012-11-29
DE60218611T22007-11-22
Attorney, Agent or Firm:
DIETRICH, Barbara (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Autolader (50), dadurch gekennzeichnet, dass dieser zumindest ein Magazinge häuse (7) und wenigstens ein Magazin (8) zur Aufnahme von Munition (5) umfasst, wobei das wenigstens eine Magazin (8) im Magazingehäuse (7) untergebracht ist, wobei das wenigstens eine Magazin (8) als Endlosmagazin ausgeführt ist, und wobei das wenigstens eine Magazin (8) auswechselbar ist.

2. Autolader (50) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Teilmagazine im Magazingehäuse (7) eingebracht sind.

3. Autolader (50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ver schiedene Munitionstypen aufgenommen werden können.

4. Autolader (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition (5) waagerecht in entsprechenden Containern (13) des Endlos magazins angeordnet sind, dass jeder Container (13) eine Ladeschale (12) ent hält, und dass die Container (13) mit einem Längsschlitz versehen sind.

5. Autolader (50) nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (8) oder das Magazingehäuse (7) eine Ladevorrichtung (9) aufneh men kann.

6. Autolader (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Klappen, Abdeckplatten etc. im Magazingehäuse (7) eingebracht sind.

7. Fahrzeug mit einem Turm (1 ), an dem eine Waffe (2) mit Waffenrohr (3) befestigt ist, und mit einem Autolader (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) der Autolader (50) als separate, modulare, abnehmbare Einheit, außerhalb des Turmes (1 ) befestigbar ist, wobei

b) der Turm (1 ) und der Autolader (50) auf ihren einander zugewandten Sei ten Öffnungen (4, 1 1 ) aufweisen. - 1 b -

8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zuge wandten Öffnungen (4, 1 1 ) in Verlängerung der Seelenachse (100) des Waffen rohres (3) angeordnet sind.

9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 1 1 ) verschließbar sind.

10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Klappen, Abdeckplatten und dergleichen im Magazingehäuse (7) einbringbar sind.

1 1 . Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektronik (24) des Autoladers (50) im Fahrzeug bzw. im Turm (1 ) unterge bracht ist.

12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mechanische Schnittstelle (25) zwischen dem Turm (1 ) bzw. dem Fahrzeug und dem Autolader (50) vorgesehen ist.

13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Munitionsan- wahl und die Förderung der Munition (5) über die wenigstens eine mechanische Schnittstelle (25) erfolgt.

14. Fahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigs tens eine mechanische Schnittstelle (25) eine Zapfwelle ist.

15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine elektrische Schnittstelle zwischen dem Turm (1 ) bzw. dem Fahr zeug und dem Autolader (50) alternativ oder zusätzlich vorgesehen ist, wobei die Munitionsanwahl und die Förderung der Munition (5) über die wenigstens eine mechanische Schnittstelle (25) erfolgen kann.

16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Autolader (50) eine Ladevorrichtung (9) umfasst.

17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladevorrichtung (9) fahrzeugseitig bzw. turmseitig angeordnet ist.

Description:
B E S C H R E I B U N G

Autolader sowie Fahrzeug mit einem Autolader

Die Erfindung betrifft eine automatische Ladevorrichtung (Autolader) für eine großkalibrige Waffe. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Autolader, der bevorzugt aus wenigstens einem Magazingehäuse und wenigstens einem Magazin zur Aufnahme einer Munition besteht. Der Autolader kann mit oder ohne eine (automatische) Ladevorrichtung ausge stattet sein. Der erfindungsgemäße Autolader, mit oder ohne Ladevorrichtung, ist für ein Fahrzeug, insbesondere ein Panzerfahrzeug mit einem Panzerturm, vorgesehen. Am Panzerturm ist eine Waffe mit großkalibrigem Waffenrohr befestigt. Der erfindungsgemä ße Autolader ist außen am Turm bzw. außerhalb am Fahrzeug angebracht. Mit dem Auto lader erfolgen die automatische Entnahme der Munition oder Patrone aus dem Magazin und die automatische Zuführung der Munition zum Waffenrohr. Unter Fahrzeug werden hierbei auch Schiffe, bewegliche und stationäre Objekte etc. verstanden, die eine lafettier- te Waffe aufnehmen können.

Zukünftig werden auch unter dem Gesichtspunkt der Einsparung von Dienstpersonal Hauptwaffen in einem unbemannten fernbedienbaren Turm integriert. Dazu muss die Mu nition der Hauptwaffe, z.B. 120 mm oder 130 mm Panzerkanone, automatisch aus einem Magazin oder dergleichen zugeführt werden.

Ein Panzerfahrzeug mit einer automatischen Munitionszuführung an eine großkalibrige Waffe ist beispielsweise aus der EP 0 022 286 A1 bekannt. Bei diesem Panzerfahrzeug befindet sich die Waffe auf einem Panzerturm. Zumindest ein Munitionsmagazin als Be standteil eines Ladeautomaten ist in einem Fahrzeug hinter dem Panzerturm angeordnet. Das Munitionsmagazin enthält mindestens einen Munitionscontainer mit je einem Antrieb mit Antriebswelle und je einer endlos Bandkette. Zwischen dem Munitionsmagazin und dem Panzerturm ist eine Magazinschleuse eingebracht sowie eine Übergabestation. Die Übergabestation umfasst u.a. zwei seitliche angeordnete Ausziehvorrichtungen zum Her ausziehen des Geschosses aus dem jeweiligen Munitionsmagazin. Eine Munitionszuführ- vorrichtung setzt sich aus einer Hubeinrichtung zum Anheben der Geschosse zur Waffe, einer Ladeschale zur Aufnahme der anzuhebenden Geschosse sowie einen Ansetzer zum Einschieben der angehobenen Geschosse in die Waffe zusammen. Der Platzbedarf für diesen Ladeautomaten ist sehr groß.

Aus der DE 26 40 609 A1 ist ein Panzerfahrzeug mit großkalibriger Waffe bekannt, bei dem das Munitionsmagazin schwenkbar außerhalb der Wanne angeordnet ist, sodass es beim Fahren auf unebenem Boden frei nach oben geschwenkt werden kann. Allerdings ist auch bei diesem Panzerfahrzeug die Ladevorrichtung zum automatischen Laden der Waf fe relativ aufwendig, da die Patronen nach ihrer Entnahme aus dem Magazin mittels einer Schwenkeinrichtung in Höhe des Waffenrohres gehoben sowie seitlich in die jeweilige Stellung des Waffenrohres geschwenkt werden müssen. Dabei werden die Patronen von unten in den heckseitigen Bereich der Waffenanlage geschoben.

Die DE 102 58 263 B4 offenbart ein Schießmodul mit einer vollautomatisch arbeitenden Geschosszuführvorrichtung und einer Geschossübergabestation mit einem an einer La deschale angeordneten Geschossansetzer, um das Geschoss in die Waffe einbringen zu können.

Die DE 199 13 283 C2 schlägt eine Ladevorrichtung für eine großkalibrige Waffe vor mit einem hinter der Waffe jedoch im Panzerturm angeordneten Munitionsmagazin. Das Mu nitionsmagazin wird dabei durch zwei spiegelbildlich zueinander aufgebauten Teilmagazi nen gebildet. Zwischen den Teilmagazinen befindet sich eine zentrale Ladeschale zwi schen den Teilmagazinen zum Laden der Waffe. In den Teilmagazinen sind Munitionen in mehreren Etagen waagerecht nebeneinander und quer zur Längsachse des Waffenrohres verschiebbar angeordnet. Das Zuführen erfolgt über sich quer zur Längsachse des Waf fenrohres erstreckende Führungsschienen. Jede Munition ist mit mindestens zwei separa ten Führungsteilen verbunden, mittels denen sie entlang der Führungsschienen dem Waf fenrohr zugeführt werden. Mit der Ladevorrichtung sind auch zweiteilige Munitionen zu- führbar.

Ein Kampffahrzeug und ein Verfahren zum Aufmunitionieren von Kampffahrzeugen wer den in der EP 2 180 285 A2 behandelt. Ein darin beschriebenes Munitionsdepot, das sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, wird von wenigstens einer Munitionskassette gebildet, die zum Aufmunitionieren des Fahrzeugs über eine Fahrzeugöffnung seitliche austausch bar angeordnet ist. Die Munition liegt in Fächern hintereinander in der Kassette. Die Ent nahme der Munition aus der Munitionskassette erfolgt in einer Entnahme-Position. Den Fächern können wahlweise unterschiedliche Geschosse entnommen werden. Weiter wird vorgeschlagen, dass die Munitionskassette mit einer Ladegutcodierung versehen ist, die auslesbar ist. Durch Auslesen der Ladegutcodierung erhalten die Bordsysteme eine In formation über die Bestückung der Munitionskassette.

Mit der DE 10 201 1 050 637 A1 wird eine Ladevorrichtung publiziert, die ein automati sches Laden einer großkalibrigen Waffe ermöglicht. Um ein Herausrutschen des Muniti onskörpers zu verhindern ist vorgesehen, dass ein Zuführschieber den Munitionskörper haltend in einer zweiten Richtung beweglich ausgebildet ist. Die Ladevorrichtung weist eine Ladeschale auf, ein halbschalenförmiges, zylindrisches Aufnahmeelement, auf wel chem der Munitionskörper von oben kommend aufgelegt wird und anschließend über den Zuführschieber in Richtung des Ladungsraums geschoben werden kann. Die Ladeschale ist an ihrem waffenseitigen Ende mit einer Ladeschalenklappe verbunden.

Die DE 602 18 61 1 T2 benennt eine Vorrichtung zum Zuführen einer großkalibrigen Muni tion aus einem Magazin in eine Ladestelle einer großkalibrigen Waffe. Die Aufgabe liegt hier darin, eine Anordnung zum Aussuchen von Munitionseinheiten von einem Muniti onsmagazin und danach zum direkten Überführen dieser zu einer Ladeposition mittels einer einfachen Vorrichtung aufzuzeigen, die nur wenig Raum in einem Geschützturm einnimmt. Dazu wird vorgeschlagen, einen Überführungsmechanismus zu einer Lade oder Rammposition direkt hinter die großkalibrige Waffe zu montieren. Das Munitionsma gazin ist dabei im Geschützturm installiert.

Die vorliegende Erfindung greift diese Aufgabe auf, einen einfachen automatischen Lader bzw. einen Autolader, insbesondere für ein Panzerfahrzeug, der eingangs erwähnten Art anzugeben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bezüglich des Autoladers und die Merkmale des Anspruchs 6 bezüglich des Fahrzeugs gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.

Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, einen einfachen Autolader zu schaffen, der zumindest aus mindestens einem Magazingehäuse und wenigstens einem Magazin, mit oder ohne Ladevorrichtung, besteht. Das Magazin dient dabei zur Aufnahme von Munition. Die Munition ist automatisch anwählbar und automatisch dem Ladungsraum einer Waffe zuführbar. Sind Waffe und Magazin nahe beieinander angeordnet, kann die Ladevorrichtung selbst kleinbauend gehalten werden. Die Ladevorrichtung ist in das das Magazingehäuse integ rierbar. Die Ladevorrichtung kann aber auch im Magazin angeordnet und Bestandteil des Magazins sein. Alternativ kann die Ladevorrichtung waffenseitig bzw. fahrzeugseitig vor gesehen werden.

Erfindungsgemäß wird der Autolader außerhalb des Turms, bevorzugt außerhalb des Fahrzeugs, angeordnet. Durch die Anordnung des Autoladers außerhalb des Turmes und der Wanne des Fahrzeugs, kann das mit einer entsprechenden Panzerung zu schützende Volumen des Fahrzeuges wesentlich verringert werden.

Das Magazingehäuse muss nicht entsprechend gepanzert werden. Dadurch verringert sich das Gewicht des Fahrzeugs, insbesondere des Panzerfahrzeuges, ohne dass dadurch die Sicherheit der Besatzung gefährdet wird. Der Schutz ist jedoch so auszufüh ren, dass dieser einem Beschuss je nach Ausführung standhält. Je nach Ausführung soll te das Magazin zumindest gegen Beschuss mit 14,5mm AP (SK4) und auf Wunsch auch gegen 30mm APFSDS-T resistent sein.

Das Magazingehäuse selbst ist dabei so ausgeführt, dass bei einem Treffer ein Ausbla sen möglich ist. D.h., bei einem Treffer, der das Magazingehäuse mit der gewählten Schutzklasse überwindet, penetriert und zu einer Umsetzung des Munition führen kann, erfolgt eine Druckentlastung durch Klappen, Abdeckplatten etc. in der Art, dass auf die Turmstruktur und / oder das Fahrzeug keine negativen Rückwirkungen einfließen.

Bevorzugt werden zudem ein modularer Aufbau des Turms und des Autoladers als Sys temhauptbaugruppen Waffe, Lader, Magazin. Das hat den Vorteil, dass der Autolader auch als Ganzes ausgewechselt werden kann. Insbesondere beim Defekt durch einen Treffer wird es somit möglich, den kompletten Autolader (Compartement mit oder ohne Ladefunktion) auswechseln zu können.

In Weiterführung der Erfindung ist zwischen dem Autolader und der hoch geschützten Turmstruktur zumindest ein Munitionsschott angebracht, das die Öffnungen zwischen dem Autolader und dem Turm/Fahrzeug verschließt.

Eine Ladelogik-Steuerung, d.h. die Elektronik des Autoladers, wird erfindungsgemäß be vorzugt im hochgeschützten Teil des Turms bzw. des Fahrzeugs angeordnet. Diese Logik treibt bzw. steuert Mechaniken im Turm /Fahrzeug an.

Vom Turm zum Autolader erfolgt eine Informationsübergabe zur Munitionsanwahl und Munitionsförderung mit einer oder mehreren trennbaren, bevorzugt rein mechanischen, Schnittstellen. Derartige Schnittstellen sind zum Beispiel von Traktoren bekannt. Hierbei werden rein mechanische Schnittstellen durch beispielsweise eine Zapfwelle geschaffen. Drehdauer, Drehrichtung und Drehzahl etc. steuern in der vorgesehenen Anwendung die Munitionsanwahl und deren Förderung.

Eine derartige Anordnung der Elektronik des Autoladers in den Turm bzw. das Fahrzeug, d.h., außerhalb des Autoladers bzw. seines Magazingehäuses, macht den Autolader zu einem billigen Austauschteil. Im Falle eines Treffers und Verlust des Autoladers kann so mit ohne Ersatz der Elektronik der Autolader ausgetauscht werden. Die Verbindung zur teuren Elektronik wird dann beispielsweise durch Aufstecken und Befestigen eines neuen Autoladers hergestellt, die Gefechtsfähigkeit des Autoladers in kürzester Zeit geschaffen werden.

Mit diesem Autolader soll neben einer zuverlässigen Munitionszuführung zur Waffe auch ein schnelles Nachladen ermöglicht werden. Dazu ist es in Weiterführung der Erfindung vorgesehen, dass das wenigstens eine Magazin auswechselbar ist. In einer besonders bevorzugten Ausführung handelt es sich bei dem wenigstens einen Magazin daher um ein Wechselmagazin, das in das Magazingehäuse des Autoladers eingesetzt werden kann. Der Vorteil eines derartigen Wechselmagazins liegt darin, dass Übungsmagazin und Ge fechtsmagazine als Einweg- wie auch Mehrwegmagazine verwendet werden können.

Die erfindungsgemäß bevorzugte Integration der Ladevorrichtung in das Magazin erhöht die einfache Austauschbarkeit. Eine Anpassung des Magazins an eine waffenseitige oder fahrzeugseitige Ladevorrichtung kann entfallen.

In Weiterführung der Erfindung wird das wenigstens eine Magazin als Endlosbandmaga zin ausgeführt. Im Endlosbandmagazin können dann auch unterschiedliche bzw. ver schiedene Munitionstypen aufgenommen werden. Durch das Endlosband ist das Anwäh len der gewünschten Munitionssorte möglich, die dann zur Ladevorrichtung ausgerichtet werden kann, wobei das Magazin mehrere und verschiedene Munitionstypen aufnehmen und diese nach Anwahl der Waffe zuführen kann. Die Beladung des Magazins erfolgt bevorzugt im Vorfeld als Gefechtskonfektionierung. Das realisiert einen schnellen Tausch des gesamten Magazins auf dem Gefechtsfeld.

In einem als beispielhaft anzusehenden Magazin sind die Patronen (Munitionen) bevor zugt waagerecht und in entsprechenden Containern oder Aufnahmen angeordnet. Ein Munitionsmagazin kann dabei beispielsweise bis zu 16 Munitionen aufnehmen.

Die Munitionen sind gemäß einer möglichen Ausführung im Container in einer ladescha lenähnlichen Halterung (Ladeschale) untergebracht, d.h., jeder Container beinhaltet eine Ladeschale und eine Munition. Die Container sind in dieser Ausführungsform zur Ladevor richtung hin bevorzugt offen. Die Ladevorrichtung greift zum Zuführen der Munition an die Ladeschale an und kann die Munition samt Ladeschale aus dem Magazin ziehen. Die Munition (Patrone) wird beispielsweise über Lagerungspunkte in den Ladeschalen gehal ten. Die Lagerungspunkte können beispielsweise am Hülsenboden und am Treibkäfig liegen.

Alternativ kann auch nur eine Ladeschale im Magazin als eine weitere Ausführung vorge sehen werden, in die die Munition eingelegt werden kann, ähnlich der DE 199 13 283 C2. Dadurch kann beispielsweise das Gewicht des Magazins verringert werden.

In einer einfachsten Ausführung umfasst die Ladevorrichtung ein mechanisch antreibba- res Zuführelement. Das Zuführelement kann auf der Oberfläche Zahnsegmente einer Zahnstange aufweisen, die von einem kämmenden Zahnrad antreibbar sind und welche die Ladeschale aus dem Magazingehäuse in Richtung Ladungsraum der Waffe bringt. Alternativen für einfache Ladevorrichtung sind möglich. Dieses Zuführelement wirkt mit der wenigstens einen mechanischen Schnittstelle funktional zusammen, wobei Mittel vor zusehen sind, die beispielsweise eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umwan deln können. Derartige Mittel sind hinreichend bekannt.

Um die Munition von dem Magazin in den Ladungsraum des Waffenrohres zu transportie ren, weisen der Panzerturm und das Magazingehäuse auf ihren einander zugewandten Seiten vorzugsweise verschließbare Öffnungen auf, die in Verlängerung der Seelenachse des Waffenrohres angeordnet sind, wenn dieses sich in seiner Indexposition (0° Rohrer höhung) befindet. Die jeweils zu ladende Munition ist dabei durch eine axiale Verschie bung aus dem Magazingehäuse in den Ladungsraum des Waffenrohres einführbar ist. Die Ladeschale ist hierbei zur Rohrseelenachse ausgerichtet, mit dem Laderaum der Waffe fluchtend. Der Ladevorgang selbst beginnt, wenn die Waffe ihre Indexposition eingenommen hat (0° Rohrerhöhung). Es wird die gewünschte Munition ausgewählt und unter die bzw. in den Bereich der Ladevorrichtung gebracht. Die verschließbaren Öffnungen vom Magazin und dem Turm werden geöffnet. Die mittig im Magazin angeordnete und auf die Rohrseelen achse ausgerichtete Ladevorrichtung wird durch die wenigstens eine mechanische Schnittstelle mit der Munition bis zur Waffenanlage bewegt. Hierzu ist die Munition in der Ladevorrichtung bevorzugt fixiert. Diese Fixierung wird aufgehoben, bevor bzw. während die Munition dem Ladungsraum der Waffe zugeführt wird.

Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Autolader sowie ein Fahrzeug mit einem Turm, an dem eine Waffe mit großkalibrigem Waffenrohr und ein Autolader befestigt sind. Der Autolader, bestehen zumindest aus einem Magazingehäuse, einem Magazin sowie ggf. einer automatischen Ladevorrichtung, ist außerhalb, bevorzugt hinter dem Turm ange bracht. Unter Fahrzeugen werden u.a. Panzerfahrzeuge, Kampfpanzer, Schiffe als auch stationäre Objekte verstanden. Türme sind u.a. Panzertürme oder ähnliche Aufbauten etc.

Um gegenüber vergleichbaren bekannten Fahrzeugen eine einfachere automatische La dung des Waffenrohres mit Munition zu ermöglichen, ohne dass hierdurch beispielsweise die Überlebensfähigkeit der Besatzung beeinträchtigt wird, schlägt die Erfindung vor, den Autolader als separate Einheit außenseitig an dem Turm austauschbar zu befestigen. Für einen schnellen Einsatz und/oder Umrüsten kann auch ein im Autolader befindliches Ma gazin zur Aufnahme der Munition austauschbar in Form eines Wechselmagazins ausge führt sein. Die Verwendung von wenigstens zwei Teilmagazinen, die ebenfalls auswech selbar sein können, wird die Möglichkeit geschaffen, auch zweiteilige Munitionen zuführen zu können.

Eine Elektronik des Autoladers ist bevorzugt im Fahrzeug, speziell im Turm unterge bracht. Die für die Funktion des Autoladers notwendigen elektronischen Baugruppen, bis auf die mechanischen Antriebe, können turmseitig oder fahrzeugseitig integriert werden. Über wenigstens eine mechanische Schnittstelle, z.B. eine Zapfwelle, zwischen dem Turm und dem Autolader erfolgen dann die Munitionsanwahl im Autolader und die Förde rung der Munition aus dem Autolader.

Kombinationen dieser Idee sind ebenfalls möglich. Dabei können ein Teil der Elektronik des Autoladers im Fahrzeug, speziell im Turm, und ein Teil der Elektronik im Autolader selbst untergebracht sein. Hierbei kann es sich beispielsweise auch um motorische An- triebe handeln. Diese können über lösbare / trennbare elektrische Schnittstellen betrieben werden, die ebenfalls ein schnelles Auswechseln des Autoladers erlauben.

Das vorgeschlagene automatische Laden (und Entladen) der Waffe schafft die schnelle Herstellung der Feuerbereitschaft/Sicherheit bzw. einen schnellen und sicheren Wechsel der Munition sowie der Munitionssorten. Zudem wird durch den Wegfall des Magazins und der Ladevorrichtung im Inneren des Turms/Fahrzeugs ausreichend Platz für die Unter bringung der gesamten Besatzung des Panzers ausschließlich in der Wanne des Panzer fahrzeuges geschaffen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Es zeigen

Fig.1 einen nur schematisch dargestellten Panzerturm mit Waffe und Munitionsgehäuse eines Autoladers vor seiner Befestigung an dem Panzerturm;

Fig.2 den in Fig.1 dargestellten Panzerturm nach der Befestigung des Munitionsgehäu ses des Autoladers an dem Panzerturm;

Fig.3, 4 die in Fig.2 dargestellte Anordnung bei geöffnetem Munitionsgehäuse vor und nach dem Nachladen eines Munitionsmagazins, mit integrierter Ladevorrichtung;

Fig.5 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles eines Munitionsmagazins mit inte grierter Ladevorrichtung;

Fig.6 die Seitenansicht des in Fig.5 dargestellten Munitionsmagazins und

Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Munitionsmagazins mit der Ladevorrichtung und mit einer durch die Ladevorrichtung gehaltenen Munition,

Fig. 8 eine Schnittdarstellung der Ladevorrichtung mit der Munition,

Fig. 9 den automatischen Ladevorgang der Munition. In der Figur ist mit 1 ein drehbarer Turm (z.B. Panzerturm, Aufbauten) eines selbst nicht näher dargestellten Fahrzeuges (z.B. Panzerfahrzeug, Kampfpanzer, Schiff, stationäres Objekt etc.) bezeichnet, an dem eine großkalibrige Waffe 2 mit Waffenrohr 3 befestigbar ist. Der Turm 1 weist bevorzugt heckseitig eine vorzugsweise verschließbare, erste Öff nung (Ladeöffnung) 4, auf, über welche eine Munition 5 in den Ladungsraum 6 (Fig.9) des Waffenrohres 3 zugeführt werden kann.

Außenseitig, bevorzugt hinter dem Turm 1 , befindet sich ein Autolader 50, umfassend zumindest ein Magazingehäuse 7, zumindest ein Magazin 8 und ggf. eine Ladevorrich tung 9.

Eine Elektronik 24 des Autoladers 50 ist bevorzugt im Turm 1 bzw. im Fahrzeug installiert. Über zumindest eine mechanische Schnittstelle 25, beispielsweise eine nicht weiter dar gestellten Zapfwelle, wir eine mechanische Verbindung zum Magazin 8 geschaffen. Mit tels der wenigstens einen Schnittstelle 25 bzw. der Zapfwelle erfolgt die Munitionsauswahl und Förderung der angewählten Munition 5 aus dem Magazin 8, z.B. aufgrund der Dreh dauer, Drehrichtung und / oder Drehzahl etc. der Zapfwelle.

Wie aus den Fig.3 und 4 entnehmbar ist, kann auch das Magazin 8 auswechselbar sein, d.h. aus dem Magazingehäuse 7 herausgenommen werden. Hierzu ist bei dem dargestell ten Ausführungsbeispiel die Oberseite des Magazingehäuses 7 als klappbarer Deckel 10 ausgebildet, sodass das Magazin 8 entnommen und durch ein entsprechendes neues Magazin 8 ersetzt werden kann. Alternativen zu einem Deckel 10 zur Entnahme sind be kannt.

Das Magazingehäuse 7 weist auf seiner dem Turm 1 zugewandten Seite eine vorzugs weise verschließbare, zweite Öffnung (Entnahmeöffnung) 1 1 als weiteres Munitionsschott auf, die der Ladeöffnung 4 in dem Turm 1 gegenüber liegt, durch welche die zu ladende Munition 5 aus dem Magazingehäuse 7 in den Turm 1 überführt wird. Dabei sind die La deöffnung 4 und die Entnahmeöffnung 1 1 in Verlängerung der Seelenachse 100 des Waf fenrohres 3 angeordnet. Die jeweils zu ladende Munition 5 ist in dieser Indexposition von der Ladevorrichtung 9 durch eine axiale Verschiebung aus dem Magazingehäuse 7 in den Ladungsraum 6 des Waffenrohres 3 der Waffe 2 einführbar.

Die Fig. 5 bis 8 zeigen einen möglichen Aufbau eines Magazins 8 mit einer Ladevorrich tung 9 auf. Dieser Aufbau ist als beispielshaft anzusehen und nur skizzenhaft dargestellt. Bei dem wenigsten eine Magazin 8 handelt es sich bevorzugt um ein Endlosbandmagazin (Fig.5), bei dem die jeweils in einer Ladeschale 12 fixierten Munition 5 waagerecht in Con tainern 13 angeordnet sind. Die Anordnung erfolgt derart, dass bei an dem Turm 1 befes tigten Magazingehäusen 7 ein Geschossteil 14 der jeweiligen Munition 5 im Wesentlichen dem Turm 1 zugewandt ist. Das Endlosband 15 mit den jeweils mit einem Längsschlitz 16 versehenen Containern 13 kann durch ein Rahmengestell 17 geführt werden. Es können auch zumindest zwei Teilmagazin dieser Art mit einer gemeinsamen Ladeposition zur Waffe vorgesehen werden (nicht näher dargestellt).

Die Entnahmeposition im Magazin 8 befindet sich bei dem in Fig.5 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel in der Mitte des unteren Bandabschnittes des Endlosbandes 15. Dort weist das Rahmengestell 17 einen Durchlass 19 auf. Oberhalb der Entnahmeposition befindet sich die Ladevorrichtung 9. Die Ladevorrichtung 9 weist zudem eine Art Zuführelement 9.1 zum Befördern der Munition 5 aus dem Munitionsmagazin 8 zum Ladungsraum 6 auf. Das Zuführelement 9.1 übernimmt zusammen mit der wenigstens einen mechanischen Schnittstelle 25 das Fördern des Containers 13 zusammen mit der Munition 5 in Richtung Ladungsraum 6. Dazu ist zumindest ein Umschaltelement (nicht näher dargestellt) vorge sehen, dass eine Drehbewegung in eine Längsbewegung umwandeln kann.

Fig. 6 zeigt das Magazin 8 in einer leicht perspektivischen Darstellung. In jedem Container 13 befindet sich zumindest eine Munition 5. Dabei können unterschiedliche Munitionen oder verschiedene Munitionstypen im Magazin 5 eingebracht sein. Die vom Waffensystem ausgewählte Munition 5 befindet sich durch Drehen unterhalb der Ladevorrichtung 9. Die se Ladevorrichtung 9 greift an die Ladeschale 12 an und kann die Munition 5 samt Lade schale 12 mitnehmen.

Fig. 8 zeigt hierbei eine mögliche Fixierung 22 der Munition 5 innerhalb der Ladevorrich tung 9. Die Lagerung der Munition 5 mit Geschossteil 14, Patronenhülse 21 und Treibkä fig 23 weist bevorzugt eine Lagerstelle (Fixierung 22) im Bereich des Treibkäfigs 23 und eine weitere Lagerstelle im Bereich des Hülsenbodens 21.1 der Patronenhülse 21 auf.

Im Folgenden wird mit Hilfe der Fig. 9 näher auf den Ladevorgang einer neu zu ladenden Munition 5 eingegangen. Dabei soll bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispiels haft eine Munition 5 mit verbrennbarer Treibladung und einem Treibkäfig-Geschoss z.B. des Kalibers 120 mm oder 130 mm geladen werden. Die Wandbereiche des Magazinge häuses 7 und des Turmes 1 sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Zunächst wird das Waffenrohr 3 in seine Indexposition gebracht und die gewünschte Mu nition ausgewählt. Anschließend wird die zu ladende Munition 5 in ihre Entnahmeposition gebracht (Fig.5). Die Entnahmeöffnung 1 1 des Magazingehäuses 7 sowie die Ladeöff nung 4 des Turmes 1 werden geöffnet.

Über die wenigstens eine mechanische Schnittstelle 25 erfolgt die Munitionsanwahl durch Drehen der Magazins 8. Nachdem die aus- bzw. angewählte Patrone 5 den Bereich der Ladevorrichtung 9 erreicht hat, erfolgt das Zuführen der Patrone 5 zum Waffenrohr. Die Ladevorrichtung 9 schiebt dann die Ladeschale 12 mit der Patrone 5 aus dem entspre chenden Container 13 bis zu dem heckseitigen Ende des Waffenrohres 3 (Fig. 9 b).

Anschließend wird die Fixierung 22 der Munition 5 in der Ladeschale 12 aufgehoben. Die Fixierung 22 kann derart ausgelegt werden, dass mit dem Bewegen der Munition 5 durch einen nicht näher dargestellten Geschossansetzer die Fixierung nach außen gedrückt wird. Die Munition 5 wird in den Ladungsraum 6 des Waffenrohres 3 geschoben (Fig. 9c).

Nach dem Zurückfahren des Geschossansetzers und der Ladeschale 12 wird die Waffe 2 verriegelt, die Öffnungen 4 und 1 1 werden geschlossen, die Waffe 2 gerichtet und die Freigabe zum Feuern bestätigt.

Es versteht sich, dass im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens, nämlich des aus tauschbaren Autoladers 50, des austauschbaren Magazins 8 bzw. der austauschbaren Magazine und der Anbringung des Autoladers 50 außerhalb des Turms bzw. des Fahr zeugs, vielfältige weitere Möglichkeiten gegeben sind. Anstelle der wenigstens einen me chanischen Schnittstelle 25 kann auch wenigstens eine elektrische Schnittstell (nicht nä her dargestellt) für einen elektrischer Aktuator, beispielsweise einen Motor, im Autolader 50, vorgesehen werden, alternativ oder in Kombination. Diese elektrische Schnittstelle sollte ebenfalls trennbar und beispielsweise als Kupplung ausgeführt sein, um weiterhin eine schnelle Austauschbarkeit des Autoladers zu gewährleisten. Über den elektrischen Aktuator kann dann auch das Magazin 8 gedreht und die angewählte Munition 5 dem La dungsraum 6 der Waffe 2 zugeführt werden.

Das Öffnen und Schließen der Öffnungen 4, 1 1 kann mechanische oder elektrisch erfol gen. Die Ladevorrichtung kann alternativ auch waffenseitig angebracht sein, die ihrerseits über die wenigstens eine mechanische Schnittstelle 25 mit dem Autolader 50 kommuniziert. Auf eine Ladevorrichtung im Magazin 8 kann dann verzichtet werden.

BEZUGSZEICHENLISTE

Turm (Panzertrum, Aufbauten)

Waffe

Waffen rohr

(erste) Öffnung, Ladeöffnung, Munitionsschott Patrone (Munition)

Ladungsraum

Magazingehäuse

Magazin

Ladevorrichtung

Zuführelement

Deckel

(zweite) Öffnung, Entnahmeöffnung. Munitionsschott Ladeschale(n)

Container

Geschossteil

Endlosband

Längsschlitz

Rahmengestell Durchlass Patronenhülse

Hülsenboden

Fixierung

Treibkäfig

Elektronik Autolader

mechanische Schnittstelle

Autolader

Seelenachse (Rohrseelenachse)