Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
AUTOMATED MACHINE FOR FRIED DOUGH FOODS FRIED IN PANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/081213
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a machine for fried dough foods fried in pans, wherein the machine comprises a preferably thermally insulated housing, which has a pan that is provided above the heating device disposed in the lower part of the machine. The invention further relates to a dough dispenser for the machine for fried dough food types fried in pans, wherein a feed worm having a diameter that corresponds to the diameter of the feed opening is disposed in the closable feed opening of the uncooked dough container of the dough dispenser.

Inventors:
JANOSI ISTVAN (HU)
ROMAN PETER (HU)
VOGRONICS LASZLO (HU)
Application Number:
PCT/HU2007/000130
Publication Date:
July 10, 2008
Filing Date:
December 28, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
JUNIOR VENDEGLATO ZRT (HU)
JANOSI ISTVAN (HU)
ROMAN PETER (HU)
VOGRONICS LASZLO (HU)
International Classes:
A21B5/08; A47J37/12
Domestic Patent References:
WO2005063097A22005-07-14
WO2002100176A22002-12-19
Foreign References:
US5228382A1993-07-20
DE19738996A11999-03-11
DE20310328U12003-10-02
US5630358A1997-05-20
Other References:
See references of EP 2124579A2
Attorney, Agent or Firm:
GEDEON, Sándor (Kossuth L. tér 13-15.III.3, Budapest, HU)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Automat für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten, welcher Automat ein, eine, oberhalb des im unteren Teil des Automaten angeordneten Heizkörpers (6) befindliche Fett- wanne (4) aufweisende, vorzugsweise wärmeisolierte Gehäuse (2) hat, dadurch gekennzeichnet, daß

- eine, die horizontale Ausdrehung einer, um eine, zur Nahe des Mantels, innerhalb des Man tels befindlichen, vertikalen, speiserseitigen Führungssäule (9) drehbaren Backplatte (14) er möglichende, mindestens 180° breite öffnung am Mantel des Gehäuses (2) aufweist, - eine, auf die Backplatte (14) in vertikaler Richtung fuhrbare und darauf zeitweilig befestig bare Backplattendecke (18) im Gehäuse (2) angeordnet ist, und

- der, um seine eigene horizontale Achse wendbare, und in abgewendeter Lage arretierbare, aus der zueinander befestigten Backplatte (14) und Backplattendecke (18) bestehende Wen dekorb in vertikaler Richtung in der Fettwanne (4) absenkbar und von dort heraushebbar angeordnet ist.

2. Automat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Backplattendek- ke (18) oder mindestens die mit der Backplatte (14) parallele Seite der Backplattendecke (18) perforiert oder netzartig ausgeformt ist.

3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein, die Bedeckung der öffnung des Gehäuses (2) geeigneter Mantelteil (2a) zur Backplatte (14) befestigt ist.

4. Automat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

- eine andere, mit der speiserseitigen Führungssäule (9) parallele Führungssäule (10), von der Führungssäule (9) mit eine Entfernung von 180°, bei dem Mantel des Gehäuses (2), inner halb des Mantels angeordnet ist, - die Führungssäulen (9,10) Gleitbuchsen (11,15) aufweisen, aufweiche

- Gleitbuchsen (11,15) auf die Achsen der Führungssäule (9,10) senkrecht hinausragende, gemeinsame geometrische Achse verfügende Stifte (13,16) befestigt sind, sowie

- der, an der Gleitbuchse (11) der speiserseitigen Führungssäule (9) befindliche Stift (13) in einer, zu einer Backplatte (14) befestigten Gleitbuchse (15) und

- der, an der Gleitbuchse (12) der anderen Führungssäule (10) befindliche Stift (16) in einer anderen, zum Mantel der Backplattendecke (18) befestigten Gleitbuchse (17) drehbar und in der gedrehten Lage arretierbar angeordnet ist.

5. Teiglingsspeiser zum Automaten für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten, wo in der schließbaren Speiseöfifhung (24) des Rohteigbehälters (25) des Teiglingsspeisers (22) eine, einen dem Durchmesser des Speiseöffnung (24) entsprechenden Durchmesser verfugende Speiseschnecke (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß - eine Formierungsplatte(Formierungsplatten) unter der Speiseöfmung (24) aufweist (aufwei en), und

- der Speiseöfmung (24) mit einer als obere Formierungsplatte ausgestalteten Sperrplatte (26) zugesperrt ist, wo

- die obere, vorzugsweise ebene Fläche der Sperrplatte (26) einen vom Durchmesser des zu bereitenden Fettgebäcks größeren Durchmesser verfügt, und

- die untere Fläche der Sperrplatte (26) auf Druckfoπnung geeignet ausgestaltet ist, ferner

- ein, mittels der, aus der Sperrplatte (26) radialer Ausführung, die Sperröfmung (24) freima chender und mittels der Zurückschiebung die Sperröffnung (24) schließender Schieber (27) in der Sperrplatte (26) angeordnet ist.

6. Teiglingsspeiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß

- die Sperrplatte (26) mit, an den Figuren nicht gezeigten, in sich bekannten Mitteln vertikal zu bewegen, und

- mittels einer, in einem, zu ihrer oberen Fläche (26) befestigten Federhaus (28) angeordneten Feder (2) rückzustellen ist.

7. Teiglingsspeiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß

- die untere Fläche der Sperrplatte (26) auf Langoschbacken geeignet, nach unten ausgebaucht geformt wird.

8. Teiglingsspeiser nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e- kennzeichnet, daß

- der Teiglingsspeiser (22) mit einem, in Fettwannen gebackenen Fettgebäckarten zubereiten den Automat zusammengebaut wird, und

- die aus dem Gehäuse (2) mit 180°, horizontal, um die speiserseitige Führungssäule (9) aus drehbare Backplatte (14) als untere Formierungsplatte ausgestaltet wird, ferner

- der Schieber (27) der Sperrplatte (26) an der, der Führungssäule (9) gegenüberstehende Seite angeordnet sind.

Description:

Automat für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten und Teiglingsspeiser zum Automaten.

Gegenstand der Erfindung ist ein Automat für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten, welcher Automat ein, eine, oberhalb des im unteren Teil des Automaten angeordneten Heizkörpers befindliche Fettwanne aufweisende, vorzugsweise wärmeisolierte Gehäuse hat. Ferner ist auch Gegenstand der Erfindung ein Teiglingsspeiser zum Automaten für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten, wobei eine, einen dem Durchmesser der Speiseörrhung entspre- chenden Durchmesser verfügende Speiseschiiecke in der schließbaren Speiseöffhung des Rohteigbehälters des Teiglingsspeisers angeordnet ist.

Zur Zubereitung von, in Fettwannen gebackenen Fettgebäckarten, zuerst zur Zubereitung des auf der Welt weitverbreiteten und beliebten Krapfens werden spezielle Maschinen seit langem angewendet. Diese sind im allgemeinen mit in Fett gesenkten endlosen Bändern versehen, am einen Ende deren wird der Teigling draufgesetzt, in der Gegend der Mitte des Zufuhrbandes wird der an einer Hälfte bereits gegarte Teigling gewendet, ferner wird der fertiggebackene Fettgebäck am anderen Ende entfernt. Eine solche krapfenbackende Maschine wird in der Patentschrift EP 0212658 A2 veröffentlicht.

Einer anderen Lösung nach, die aus der Auslegeschrift HTJ P9101449 zu erkennen ist, wird das Backen so beschleunigt, dass der Krapfenteigling mittels eines endlosen Bandes unter dem Fettrüveau entlanggeführt wird und so kann der Teigling ohne Wendung in einem Arbeitsvorgang gebacken werden. Diese Lösung sichert aber nicht die entsprechende Qualität des Krapfens, da das endlose Band bindert das Backen der oberen Hälfte des Teiglings.

Ein Vorteil dieser Vorrichtungen, dass - wo die Zubereitung einer größeren Menge von Krapfen benötigt wird, - die diesbezüglichen Ansprüche befriedigt werden können. Nachteile sind aber die große Ausbreitung, der Teigling rückt von einem Ende bis zum anderen Ende des Fettbands voran, und wird ein außerordentlich großes Fettbad benötigt. Demzufolge sind sie nicht wirtschaftlich. Ferner sind diese Vorrichtungen offen und sie beschmutzen die Umwelt wesentlich.

Für Backen kleinerer Menge verfertigte die Firma OTEX Kft. Debrecen (HU) eine Vorrichtung für Krapfenbacken. In dieser Vorrichtung wird das Backen in einer aus vier Arbeitsgängen bestehenden Periode durchgeführt. In dem ersten Arbeitsgang wird der Teigling durch einen Speiser ausportioniert. In dem zweiten Arbeitsgang wird der Teigling in das heiße Fett geführt und dort wird eine Hälfte gegart. In dem dritten Arbeitsgang wird der halb gebackene Teigling gewendet und in dem anderen Teil der Fettwanne wird die andere Hälfte des Teig- lings gegart. In dem vierten Arbeitsgang wird das Fettgebäck gewendet und nach Abtropfen des überflüssigen Fetts wird sie aus der Vorrichtung hinausgeführt. Der Krapfen bleibt also binnen einem Arbeitsgang unbewegbar, aber bewegt er nach der Beendigung des Arbeits- gangs in grader Linie vorwärts. Die in gleicher Zeit zubereitende Menge kann mit Nebeneinanderstellen solcher Vorrichtungen, d.h. mit der Ausdehnung der Breite der Vorrichtung erhöht werden.

Ein Vorteil dieser Vorrichtung, daß sie eine wesentlich kleinere Badewanne und demzufolge weniger Fett benötigt, als die mit endlosem Zuführbahn weiterfördernden Vorrichtungen. Ihr Nachteil ist aber, wenn ein solcher Fettgebäck gebacken werden soll, dessen Durchmesser größer ist, als der Durchmesser des Krapfens, so ist die Länge des, die vier Arbeitsgänge innehaltenden Streifens der Vorrichtung im Verhältnis der Länge der Durchmesser größer und die Aufstellung der Vorrichtung - wegen der Ausdehnung - auch im Falle von kleineren Mengen, Sorge verursachen kann.

Wahrscheinlich ist das Problem des Raumbedarfs eine der Ursachen, wegen deren das Lan- gosch heute noch im Allgemeinen - traditionell - maschinenlos, handgearbeitet gebacken wird. Diese ungarische Spezialität ist sehr gern konsumiert auch unter den, das Ungarn be- suchenden Touristen und es kann - mit großes Wahrscheinlichkeit - im Falle einer entsprechenden Automatisierung, ähnlich zur Pizza, auch im Ausland verbreitet werden.

Die Aufgabe der Erfindung ist die Erstellung eines, für in Fettwannen gebackene Fettgebäckarten, z.B auch für Langoschbacken geeigneten Automaten, welcher auf Zubereitung einer den Betriebsbedürfhissen kleinerer Gasthäuser entsprechenden Menge von Fettgebäcken geeignet ist, infolge seiner wärmetechnisch schließbaren Ausführung staubdicht, ferner energieökonomisch, umweltfreundlich ist und infolge seiner kompakten Ausführung einen kleinen Raumbedarf hat.

Der Grund der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß wenn die Speisung des Teiglings und die Hinausrαhrung des Fettgebäcks mittels der horizontalen Eindrehung des Teiglings und horizontalen Ausdrehung des Fettgebäcks, die an einer Backplatte gelegt sind, durch den Mantel des Gehäuses des Automaten geführt werden, zur Backplatte eine löcherte Backplattendecke befestigend einen geschlossenen Wendekorb gemacht wird, der, wenn in das Fett gesenkt wird, in das Fett schwimmt, ferner wird die während des Backens durchgeführte Wendung um die horizontalen Mittellinie des Wendekorbs stehend gemacht, dann kann das Gehäuse vollständig geschlossen, umweltfreundlich erstellt werden und der Raumbedarf des Automaten ist den Umfang des zu backen gewünschten Fettgebäcks zu minimalisieren. Ferner ist es auch erkannt, daß die Speisung des Teiglings, die neben bei Mantel des Gehäuses gelegt durchzufuhren ist, auch zu automatisch gemacht werden kann, sogar die Form des Teiglings vor dem Backen und damit auch die Form des Fettgebäcks nach dem Backen mittels Formung der unteren Hälfte der unter der Speiseöffhung befindlichen Sperrplatte und/oder die Oberfläche der Backplatte, z.B. im Falle von Langoschbackens mittels gegeneinander rich- teten Wölbungen, beliebig profiliert werden kann.

Das Wesen des Automaten nach der Erfindung ist, daß

- eine, die horizontale Ausdrehung einer, um eine, zur Nahe des Mantels, innerhalb des Man tels befindliche, vertikale, speiserseitige Führungssäule drehbaren Backplatte ermöglichen de, mindestens 180° breite öffnung am Mantel des Gehäuses aufweist,

- eine, auf die Backplarte in vertikaler Richtung fuhrbare und darauf zeitweilig befestigbare Backplattendecke im Gehäuse angeordnet ist, und

- der, um seine eigene horizontale Achse wendbare, und in abgewendeter Lage arretierbare, aus der zueinander befestigten Backplatte und Backplattendecke bestehende Wendekorb in vertikaler Richtung in der Fettwanne absenkbar und von dort heraushebbar angeordnet ist.

Das Wesen des Teiglingsspeisers nach der Erfindung ist, daß

- Forrnierungsplatte(n) unter der Speiseöfmung aufweist (aufweisen), und

- der Speiseöffhung mit einer als obere Formierungsplatte ausgestalteten Sperrplatte zuge sperrt ist, wo

- die obere, vorzugsweise ebene Fläche der Sperrplatte einen, vom Durchmesser des zube reitenden Fettgebäcks größeren Durchmesser verfugt, und

- die untere Fläche der Sperrplatte auf Druckformung geeignet ausgestaltet ist, ferner

- ein, mittels der, aus der Sperrplatte radialen Ausfuhrung, die Sperröfmung freimachender

und mittels der Zurückschiebung die Sperröffhung schließender Schieber in der Sperrplatte angeordnet ist.

Die Erfindung wird ausfuhrlicher anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- beispiele näher erläutert. Es zeigt:

Fig.l einen vertikalen Achsenabriß eines Ausfuhrungsbeispiels des Automaten nach der Erfindung, ohne Teiglingsspeiser,

Fig.2 einen Abriß A-A des Automaten nach Fig.l,

Fig.3 einen Teil B des Automaten nach der Fig.l, vergrößert, Fig.4 einen Teil C des Automaten nach der Fig.1 , vergrößert,

Fig.5 einen vertikalen Achsenabriß eines Ausfuhrungsbeispiels des Teiglingsspeisers nach der

Erfindung,

Fig.6 einen Abriß D-D des Teiglingsspeisers nach Fig.5, ergänzend mit dem eine, mit der

Backplatte gemeinsame Einheit bildenden Mantelteil des Gehäuses, Fig.7 einen Abriß E-E nach Fig.6.

Der in Fig.l dargestellte erfindungsgemäße Automat hat ein, auf Füße (1) stehende, wärmeisolierte, vorzugsweise zylinderförmige Gehäuse (2) und weist einen, entfernbar befestigten Filtereinsatz (3) am oberen Teil des Gehäuses (2) auf. Am unteren Teil des Gehäuses (2) ist eine Fettwanne (4) angeordnet. Zwischen der Bodenplatte (5) der Fettwanne (4) und dem Boden des Gehäuses (2) ist ein Heizkörper (6) angeordnet. Die Bodenplatte (5) ist im Interesse der Saubermachung als eine gegen die Achse des Gehäuses (2) abfallende Kegelfläche ausgeformt. Die Bodenplatte (5) der Fettwanne (4) weist eine mit einem Bolzen (7) sperrbare Fett- auslaßöffhung (8), vorzugsweise in der Achsenlinie des Gehäuses (2) auf.

In die Fettwanne (4) ragen, mit der Achse des Gehäuses (2) parallele, voneinander 180° Entfernung befindliche, vertikale Führungssäulen (9,10) bei dem Mantel des Gehäuses (2), innerhalb des Mantels hinein, aufweichen, Gleitbuchsen (11,12) angeordnet sind. Die Gleitbuchse (11) der speiserseitigen Führungssäule (9) weist einen, auf die Achse der Führungssäule (9) senkrecht hinausragenden Stift (13) auf, und der Stift (13) ist in einer anderen, zu einer Backplatte (14) befestigten Gleitbuchse (15) drehbar angeordnet. Das zeigt Fig.3 Teil C. Der Mantel des Gehäuses (2) weist eine, die horizontale Ausdrehung der, um die speiserseitige Führungssäule (9) drehbaren Backplatte (14) ermöglichende, mindestens 180° breite öffnung

O auf. Zur Backplatte (14) ist ein, auf die Bedeckung der öffnung des Gehäuses (2) geeigneter Mantelteil (2a) befestigt.

An der anderen Seite, was vergrößernd in Fig.4, im Teil B zu betrachten ist, ist ein, auf die Achse der Führungssäule (10) senkrecht hinausragender, gegen den Mittelpunkt der Backplatte (14) gerichteter, mit dem Stift (13) koaxialer anderer Stift (16) in der Gleitbuchse (17) drehbar angeordnet. Die Gleitbuchse (17) ist zum, bis zur Backplatte (14) sinkbaren und mit der Backplatte (14) befestigbaren Mantel einer Backplattendecke (18) befestigt. Der Mantel der Backplattendecke (18) ist nur ein Halbmantel mit 180° und so wird die Ein- und Ausdrehung der Backplatte (14) nicht verhindert. Das zeigt die Fig.2. Die Backplattendecke (18) oder mindestens die mit der Backplatte (14) parallele Seite der Backplattendecke (18) ist perforiert oder netzartig ausgeformt. Die Hinunterbewegung und die Auflegung der Backplattendecke (18) am Rand des Mantels der Backplatte (14), femer das in vertikaler Richtung in die Fettwanne (4) durchgeführte Absenken, sowie die Heraushebung des, durch die vorläufige Ver- bindung der Backplatte (14) und der Backplattendecke (18) bildeten Wendekorbs werden durch einen Elektromotor (19) mittels eines Hubdrahts (20) durchgeführt. Die Wendung um die Stifte (13,16) mit 2 x 180°, bzw. im Laufe der Austropfung 2 x 90°, sowie die Arretierung in den umgewendeten Lagen des aus der Backplatte (14) und der Backplattendecke (18) bestehenden Wendekorbs werden mittels in sich bekannten Vorrichtungen, zum Beispiel mittels einer mit einem Magnet (21) steuernden Zahnradkonstruktion oder mit einem Reibungantieb oder mit einer Kupplung, usw. durchgeführt.

Der Erfindung nach ist ein, mit dem Automat eine Einheit bildend zusammenbaubarer Teiglingsspeiser (22) neben dem Automaten angeordnet. Es ist in Fig.5 zu sehen. Die Backplatte (14) gelangt mit ihrer vertikalen Achse, samt dem, über der Backplatte (14), höchstens bis zur Höhe der Backplattendecke (18) rechenden Mantelteil (2a) des Mantels des Gehäuses (2), um die Führungssäule (9) mit 180° ausdrehend, in die Achse des Teiglingsspeisers (22).

Da die Drehung um die, innerhalb des Mantels gestellte Führungssäule (9) durchgeführt wird, ist der Bogen des Mantelteils (2a), abhängig von der Entfernung der Führungssäule (9) vom

Mantel, größer als 180°.

Der Teiglingsspeiser (22) besteht aus den folgenden Teilen:

Der Teiglingsspeiser (22) weist eine Speiseschnecke (23) und eine Speiseöffnung (24) am

unteren Teil der Speiseschnecke (23) auf. Der Rohteigbehälter (25) des Teiglingsspeisers (22) endet bei der Speiseöffhung (24) in einem Zylinder, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Speiseschnecke (23) entspricht. Die Speiseöffiiung (24) ist mit einer Sperrplatte (26) abgeschlossen und die obere, vorzugsweise ebene Fläche der Sperrplatte (26) verfugt über ei- nem Durchmesser, der größer ist, als der Durchmesser des zubereitenden Fettgebäcks, ferner ist die untere Fläche für, mit Druck gemachte Formgebung des Teiglings ausgeformt. Im Falle des Langoschbackens, wo die Mitte des Fettgebäcks ist dünner und bei dem Rand ist dicker, kann die untere Fläche der Sperrplatte (26) nach unten ausgebaucht ausgeformt werden. Die obere Fläche einer anderen Fettgebäckart ist mit einer anderen Formgebung der unteren Flä- che der Sperrplatte (26) zu ändern. Die Form der unteren Seite des Fettgebäcks kann mit der Form der Backplatte (14) geändert werden, z.B. kann die Backplatte (14) auch nach oben ausgebaucht sein.

Die Sperrplatte (26) ist mit an den Figuren nicht gezeigten, in sich bekannten Mitteln vertikal zu bewegen. An der, der Führungssäule (9) gegenüberstehende Seite der Sperrplatten (26) sind ein, aus der Sperrplatte (26) radial ausschiebbarer und zurückschiebbarer Schieber (27) angeordnet. Es zeigen die Fig.6. und Fig.7. Der Schieber (27) ist durch eine Zunge (27a), mittels, in Figuren nicht gezeigtem, in sich bekannten Mittel zu bewegen. Die Rückstellung der Sperrplatte (26) wird mit einer, in einem, zur oberen Fläche der Sperrplatte (26) befestig- ten Federhaus (28) angeordneten Feder (29) durchgeführt.

Der, mit dem Teiglingsspeiser zusammengebaute Automat nach der Erfindung arbeitet wie folgt:

In den Pausen zwischen die Speisung des Teiglings schlägt die Sperrplatte (26), in ihrer oberen Lage, an den Federn (29) auf. Der Schieber (27) ist in eingeschobener Lage und sperrt die Speiseöffnung (24). Bei dem Beginnen der Speisung bewegt der Schieber (27) sich solange auswärts, bis die Speiseöffnung (24) nicht voll geöffnet wird. Die vorgeschriebene Menge des Rohteigs wird durch die Speiseschnecke (23) über die Speiseöffnung (24) und über den in der Sperrplatte (26) freigemachten Teil auf die Backplatte (14) gelangt. Die Regelung der Portionierung kann auf verschiedene, in sich bekannte Weise durchgeführt werden, diese gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung. Nach der Ausführung des Speisevorgangs wird der Schieber (27) zurückgeschoben und die Sperrplatte gelangt in ihren geschlossenen Zustand. Darauffolgend wird die Sperrplatte (26) durch den, die Sperrplatte (26) betätigenden Mecha-

nismus gegen die Federn (29) nach unten bewegt, und der, auf die Backplatte (14) portionierte Teigling wird durch die Sperrplatte (26) auf die gewünschte Form und Größe gedrückt. Nachher stellen die Federn (29) die Sperrplatte (26) in ihre obere Lage zurück und der Teigling liegt in auf Backen bereitem Zustand an der Backplatte (14).

Die Backplatte (14) gelangt um die Führungssäule (9) mit 180° eindrehend in den fettgebäck- zubereitenden Automat, dessen Gehäuse (2) damit geschlossen wird. Danach wird die Backplattendecke (18) zur Backplatte (14) verbindet. Diese, den Wendekorb zustandegebrachte Lage besteht bis zur Beendigung des Backens, bzw. bis zur Ausdrehung der Backplatte (14) mit dem Fettgebäck in den Teiglingsspeiser (22). Der Wendekorb wird mittels der Führungssäulen (9,10), nach unten, in Bewegung gesetzt und sinkt in das, durch den Heizkörper (6) auf 180-190° geheizte Fettbad herab. Während des Backens schwimmt der Teigling im Fett, also sinkt nur die untere Hälfte des Teiglings in das Fett und dementsprechend wird nur die untere Hälfte gegart. Nach dem Ablauf der entsprechend gewählten Backlaufzeit wird der Wendkorb durch den Elektromotor (19) hochgehoben, ferner wird der Wendekorb durch die mit dem Magnet (21) steuernden Konstruktion, um seine eigene Achse, mit 180° gewendet und wieder durch den Elektromotor (19) in das Fettbad, nach unten, in Bewegung gesetzt. Diesmal wird die andere Hälfte des Teiglings gegart. Nach dem Ablauf der Backzeitdauer wird der Wendekorb durch den Elektromotor (19) hochgehoben und durch die mit dem Magnet (21) steuern- den Konstruktion mit 90°, in die gleiche Richtung weitergewendet. Das überflüssige Fett tröpfelt aus dem Fettgebäck herab und danach gelangt der Wendekorb wieder 90° weiterwendend in vertikaler Lage. Die Backplatte (14) und die Backplattendecke (18) werden voneinander getrennt und die Backplatte (14) gelangt um die Führungssäule (9) horizontal 180° wendend in den Teiglingsspeiser zurück. So ermöglicht die Entfernung des fertig gewordenen Fettge- bäcks vom Teiglingsspeisers (22).




 
Previous Patent: HYBRID, DUAL-ROTOR ENGINE

Next Patent: MEMORY UNIT ACCESS