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Title:
AUTOMATED TELLER MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/115537
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an automated teller machine, comprising a safe unit and an operating unit. The operating unit comprises a banknote module for the disbursement and/or depositing of banknotes and at least one input device for inputs from a user. The automated teller machine also comprises a number of filter devices having at least two operation types for a transparent viewing mode and a restricted viewing mode, which filter devices can be switched by means of at least one light source. In the restricted viewing mode, the filter device is transparent to the user only in a predefined, restricted angle range relative to a normal to the filter device.

Inventors:
BAUMANN CLAUS (AT)
Application Number:
PCT/EP2018/084381
Publication Date:
June 20, 2019
Filing Date:
December 11, 2018
Export Citation:
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Assignee:
KEBA AG (AT)
International Classes:
G07F19/00; G02F1/13; G07F7/10
Domestic Patent References:
WO2017089482A12017-06-01
WO2011044952A12011-04-21
WO2006076882A12006-07-27
Foreign References:
US20090067156A12009-03-12
US20090102989A12009-04-23
US20120328350A12012-12-27
GB2106687A1983-04-13
US6206284B12001-03-27
US7611045B12009-11-03
JPS5342448A1978-04-17
EP0965956B12006-06-07
DE10229673A12004-01-29
DE10116567A12002-10-10
DE102014113220A12016-03-17
DE29922187U12000-04-13
Attorney, Agent or Firm:
HORN KLEIMANN WAITZHOFER PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Geldautomat (l), mit

einer Safe-Einheit (2),

einer Bedien- Einheit (3), welche ein Banknoten-Modul (4) zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit (2) und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe- Einheit (2) und zumindest eine Eingabe- Einrichtung (5) für Eingaben eines Benutzers aufweist, und

einer Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle (6) schaltbaren Filter vorrichtungen (7) mit zumindest zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus, wobei die Filter Vorrichtung (7) in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbe stimmten, eingeschränkten Winkelbereich (a) relativ zu einer Normalen auf die Filter Vorrichtung (7) transparent ist.

2. Geldautomat nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filter Vorrichtung (7) in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Be nutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich (a) relativ zu einer auf der y- Achse hegenden Schwerpunktachse (SA) der Filter Vorrichtung (7) transparent ist, wobei der eingeschränkte Winkelbereich (a) sowohl in der x- Achse als auch in der z-Achse zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, liegt.

3. Geldautomat nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filter Vorrichtung (7) einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln oder einen Lichtleiter (8) und eine mit dem Lichtleiter (8) gekoppelte Auskoppelstruk tur (9) mit verteilten Streupartikeln (10) aufweist.

4. Geldautomat nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die Streupartikel (10) hinsichtlich ihrer Dichte und ihrer Ausrichtung rela tiv zu der Schwerpunktachse der Filtervorrichtung (7) derart verteilt sind, dass die Filtervorrichtung (7) nur in dem eingeschränkten Winkelbereich (a) zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, sowohl in der c-Achse als auch in der z-Achse transparent ist.

5. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filter Vorrichtung (7) einen Lichtleiter mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln oder einen Lichtleiter (8) und eine mit dem Lichtleiter (8) ge koppelte Auskoppelstruktur (9) mit einem bestimmten Muster aus Streuparti keln (10) aufweist.

6. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtquelle (6) eine Mehrzahl verschiedener LEDs zum Einkoppeln von Licht verschiedener Wellenlängen in den Lichtleiter (8) aufweist.

7. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Lichtquelle (6) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Lichtquelle (6) in Abhän gigkeit von einem Sensorsignal eines an dem Geldautomaten (l) angeordneten Sensors, einer Benutzereingabe an der Eingabe- Einrichtung (5) und/oder eines in einem Speicher des Geldautomaten (l) abgelegten Programms anzusteuern.

8. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) als Sichtschutz vor der Eingabe- Einrichtung (5), insbesondere in einer Betrachtungsrichtung des Benutzers beim Benutzen der Eingabe- Einrichtung (5), angeordnet ist.

9. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabe- Einrichtung (5) eine Tastatur (ll) aufweist, wobei eine der Fil tervorrichtungen (7) als Sichtschutz vor oder über der Tastatur (ll) angeordnet ist.

10. Geldautomat nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tastatur (ll) als ein PIN-Pad ausgebildet ist.

11. Geldautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die als Sichtschutz vor der Eingabe- Einrichtung (5) ausgebildete Filtervor richtung (7) eine Haube (12) über der Eingabe- Einrichtung (5) bildet.

12. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabe- Einrichtung (5) einen kapazitiven Touchscreen (13) umfassend einen kapazitiven Sensor (14), einen Bildschirm (15) und eine Hintergrundbe- leuchtung (16) für den Bildschirm (15) aufweist,

wobei über dem Bildschirm (15) eine Auskoppelstruktur (9) mit verteilten Streu partikeln (10) und ein Lichtleiter (8) angeordnet sind,

wobei über dem Lichtleiter (8) der kapazitive Sensor (14) des Touchscreens (13) angeordnet ist, und

wobei über dem kapazitiven Sensor (14) ein Schutzglas (17) des Geldautomaten (l) angeordnet ist.

13. Geldautomat nach Anspruch 12,

gekennzeichnet durch

eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, in einem ersten Modus nur den Bildschirm (15) einzuschalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle (6) zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter (8) einzuschalten und in einem dritten Modus sowohl den Bildschirm (15) als auch die Lichtquelle (8) einzuschal ten.

14. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Mehrzahl von Sichtschutzwänden (18) seitlich und/oder hinter der Ein gabe-Einrichtung (5) angeordnet ist, wobei eine der Anzahl von Filtervorrichtun- gen (7) als Deckel über der Eingabe- Einrichtung (5) mit zumindest einer der Sichtschutzwände (18) verbunden ist.

15. Geldautomat nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass die als Deckel ausgebildete Filter Vorrichtung (7) über der Eingabe- Einrichtung (5) plattenförmig oder haubenförmig ausgebildet ist.

16. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass auf einer jeden Seite der Bedien- Einheit (3) eine Diskretionswange (19) als Sichtschutz angeordnet ist, wobei eine jede der Diskretionswangen (19) eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) aufweist.

17. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 16,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) als Klappe eines Moduls zum Einzahlen und/oder zum Auszahlen von Münzen ausgebildet ist.

18. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 17,

gekennzeichnet durch

eine Schalt- Einheit zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle (6) zum Schalten der Filtervorrichtung (7).

19. Geldautomat nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schalt- Einheit einen Annäherungssensor zum Erkennen einer Annähe¬ rung einer Hand des Benutzers an die Eingabe- Einrichtung (5) und/oder einen physikalischen Schalter für den Benutzer zum Ein- und Aus schalten der Licht¬ quelle (6) umfasst.

20. Geldautomat (l), mit

einer Safe-Einheit (2),

einer Bedien- Einheit (3), welche ein Banknoten-Modul (4) zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe- Einheit (2) und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe- Einheit (2) und zumindest eine Eingabe- Einrichtung (5) für Eingaben eines Benutzers aufweist, und

einer Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle (6) schaltbaren Filter- Vorrichtungen (7) mit genau zwei Betriebsarten für einen transparenten Sicht¬ modus und einen nicht-transparenten Sichtmodus,

wobei auf einer jeden Seite der Bedien- Einheit (3) eine Diskretionswange (19) als Sichtschutz angeordnet ist, wobei eine jede der Diskretionswangen (19) eine der Anzahl von Filter Vorrichtungen (7) aufweist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen

am 22 May 2019 (22.05.2019)

1. Geldautomat (l), mit

einer Safe-Einheit (2),

einer Bedien-Einheit (3), welche ein Banknoten-Modul (4) zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit (2) und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe-Einheit (2) und zumindest eine Eingabe -Einrichtung (5) für Eingaben eines Benutzers aufweist, und

einer Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle (6) schaltbaren Filter- Vorrichtungen (7) mit zumindest zwei Betriebsarten für einen transparenten

Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus, wobei die Filtervorrichtung (7) in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbe stimmten, eingeschränkten Winkelbereich (a) relativ zu einer Normalen auf die Filtervorrichtung (7) transparent ist, wobei

eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) als Sichtschutz vor der Eingabe-

Einrichtung (5), insbesondere in einer Betrachtungsrichtung des Benutzers beim Benutzen der Eingabe-Einrichtung (5), angeordnet ist und eine Haube (12) über der Eingabe-Einrichtung (5) bildet. 2. Geldautomat nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filtervorrichtung (7) in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Be nutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich (a) relativ zu einer auf der y- Achse liegenden Schwerpunktachse (SA) der Filtervorrichtung (7) transparent ist, wobei der eingeschränkte Winkelbereich (a) sowohl in der x- Achse als auch in der z- Achse zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, liegt.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

3. Geldautomat nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filtervorrichtung (7) einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln oder einen Lichtleiter (8) und eine mit dem Lichtleiter (8) gekoppelte Auskoppelstruk¬ tur (9) mit verteilten Streupartikeln (10) aufweist.

4. Geldautomat nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Streupartikel (10) hinsichtlich ihrer Dichte und ihrer Ausrichtung rela¬ tiv zu der Schwerpunktachse der Filtervorrichtung (7) derart verteilt sind, dass die Filtervorrichtung (7) nur in dem eingeschränkten Winkelbereich (a) zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, sowohl in der c-Achse als auch in der z-Achse transparent ist.

5. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Filtervorrichtung (7) einen Lichtleiter mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln oder einen Lichtleiter (8) und eine mit dem Lichtleiter (8) ge¬ koppelte Auskoppelstruktur (9) mit einem bestimmten Muster aus Streuparti¬ keln (10) aufweist.

6. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtquelle (6) eine Mehrzahl verschiedener LEDs zum Einkoppeln von Licht verschiedener Wellenlängen in den Lichtleiter (8) aufweist.

7. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Lichtquelle (6) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Lichtquelle (6) in Abhän¬ gigkeit von einem Sensorsignal eines an dem Geldautomaten (l) angeordneten

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Sensors, einer Benutzereingabe an der Eingabe-Einrichtung (5) und/oder eines in einem Speicher des Geldautomaten (l) abgelegten Programms anzusteuern.

8. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabe-Einrichtung (5) eine Tastatur (ll) aufweist, wobei eine der Fil- tervorrichtungen (7) als Sichtschutz vor oder über der Tastatur (ll) angeordnet ist. 9. Geldautomat nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tastatur (ll) als ein PIN-Pad ausgebildet ist.

10. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabe-Einrichtung (5) einen kapazitiven Touchscreen (13) umfassend einen kapazitiven Sensor (14), einen Bildschirm (15) und eine Hintergrundbe¬ leuchtung (16) für den Bildschirm (15) aufweist,

wobei über dem Bildschirm (15) eine Auskoppelstruktur (9) mit verteilten Streu- partikeln (10) und ein Lichtleiter (8) angeordnet sind,

wobei über dem Lichtleiter (8) der kapazitive Sensor (14) des Touchscreens (13) angeordnet ist, und

wobei über dem kapazitiven Sensor (14) ein Schutzglas (17) des Geldautomaten (l) angeordnet ist.

11. Geldautomat nach Anspruch 10,

gekennzeichnet durch

eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, in einem ersten Modus nur den Bildschirm (15) einzuschalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle (6) zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter (8) einzuschalten und in einem dritten Modus sowohl den Bildschirm (15) als auch die Lichtquelle (8) einzuschal¬ ten.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

12. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Mehrzahl von Sichtschutzwänden (18) seitlich und/oder hinter der Ein- gabe-Einrichtung (5) angeordnet ist, wobei eine der Anzahl von Filtervorrichtun gen (7) als Deckel über der Eingabe-Einrichtung (5) mit zumindest einer der Sichtschutzwände (18) verbunden ist.

13. Geldautomat nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass die als Deckel ausgebildete Filtervorrichtung (7) über der Eingabe- Einrichtung (5) plattenförmig oder haubenförmig ausgebildet ist.

14. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass auf einer jeden Seite der Bedien-Einheit (3) eine Diskretionswange (19) als Sichtschutz angeordnet ist, wobei eine jede der Diskretionswangen (19) eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) aufweist. 15. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) als Klappe eines Moduls zum Einzahlen und/oder zum Auszahlen von Münzen ausgebildet ist. 16. Geldautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15,

gekennzeichnet durch

eine Schalt-Einheit zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle (6) zum Schalten der Filtervorrichtung (7).

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

17. Geldautomat nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schalt-Einheit einen Annäherungssensor zum Erkennen einer Annähe- rung einer Hand des Benutzers an die Eingabe-Einrichtung (5) und/oder einen physikalischen Schalter für den Benutzer zum Ein- und Ausschalten der Licht¬ quelle (6) umfasst.

18. Geldautomat (l), mit

einer Safe-Einheit (2),

einer Bedien-Einheit (3), welche ein Banknoten-Modul (4) zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit (2) und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe-Einheit (2) und zumindest eine Eingabe-Einrichtung (5) für Eingaben eines Benutzers aufweist, und

einer Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle (6) schaltbaren Filter¬ vorrichtungen (7) mit genau zwei Betriebsarten für einen transparenten Sicht¬ modus und einen nicht-transparenten Sichtmodus,

wobei auf einer jeden Seite der Bedien-Einheit (3) eine Diskretionswange (19) als Sichtschutz angeordnet ist, wobei eine jede der Diskretionswangen (19) eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) aufweist, und wobei

eine der Anzahl von Filtervorrichtungen (7) als Sichtschutz vor der Eingabe- Einrichtung (5), insbesondere in einer Betrachtungsrichtung des Benutzers beim Benutzen der Eingabe-Einrichtung (5), angeordnet ist und eine Haube (12) über der Eingabe-Einrichtung (5) bildet.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
GELDAUTOMAT

TECHNISCHES GEBIET

Die Erfindung betrifft einen Geldautomat zum Auszahlen von Bargeld an einen Kunden und insbesondere auch zum Einzahlen von Bargeld durch den Kunden.

STAND DER TECHNIK

Ein Geldautomat ist ein technisches Gerät zur Bargeldabhebung in Selbstbedie nung bei Geld- und Kreditinstituten. Standardmäßig sind solche Geldautomaten mit einer Safe- Einheit, mit einem Auszahlmodul oder Banknoten-Modul, insbe sondere mit einem Cash-Slot, und mit einer Bedien- Einheit ausgestattet, welche dazu eingerichtet ist, einen von einem Kunden angeforderten Geldbetrag in Form von Banknoten an diesen durch den Cash- Slot auszuzahlen.

Herkömmliche Geldautomaten sind in den Dokumenten GB 2 106 687 A, US 6,206,284 Bl, US 7,611,045 Bl, JP 5 342 448 A und EP 0 965 956 Bl beschrie ben.

Um eine hohe Benutzerakzeptanz und hohe Durchsatzraten und damit Umsatz mit einem Bankautomaten erreichen zu können, ist einerseits die Benutzerfüh rung und andererseits die Diskretion am Bankautomaten von großer Wichtig keit.

Einer der wichtigsten Augenblicke beim Geldabheben am Bankautomaten ist die Eingabe des Pin- Codes durch den Kunden oder Benutzer. Um möglichen Spionen das Ausspähen von Pin- Codes zu erschweren, können seitlich um das PIN-Pad kleine Sichtschutzwände angeordnet werden. Eine solche Lösung ist in dem Do kument WO 2006/076882 Al beschrieben. Eine ähnliche Lösung kann auch für den gesamten Bildschirm verwendet werden und ist in dem Dokument

DE 10229673 Al beschrieben. Diese Lösungen haben allerdings den Nachteil, dass eventuell größere Personen hinter dem Benutzer des Geldautomaten den Pin- Code bei der Pin- Eingabe trotzdem ausspionieren könnten. Auch eine Kamera über der Position des Benut zers bei der Eingabe des Pin- Codes könnte zum Ausspionieren verwendet wer den. Beides ist vor allem auch bei Rollstuhlfahrern problematisch.

Ferner beschreibt die DE 101 16 567 Al ein Sichtschutzgitter, welches aus einer Vielzahl von Zellen besteht und über einer Eingabetastatur angebracht ist. Dabei sind die Seitenwände der Zellen undurchsichtig und dünnwandig im Verhältnis zu den Kantenlängen der Zelle sind, wobei es nur aus den Seitenwänden besteht und die dadurch gebildeten Zellen unten und oben offen sind, wobei in eine durchsichtige, feste Masse aus Glas oder Kunststoff eingebracht sein kann.

Die DE 102 29 673 Al zeigt einen Sichtschutz für Ein- und Ausgabebereiche an Datensichtgeräten und an Automaten durch drei seitlich miteinander verbunde ne, undurchsichtige Wänden und einer oberen Abdeckung, wobei der Sichtschutz mit einer die freie Einsicht einschränkenden oberen Abdeckung versehen ist, die die Eigenschaft besitzt, dass sie nur aus dem Blickwinkel des Betrachters durch sichtig ist und aus einem seitlichen Blickwinkel den Ein- oder Aus gäbe vor gang nur mehr verschwommen oder unkenntlich wahrnehmen lässt.

Die DE 10 2014 113 220 Al beschreibt eine Sicherheitsvorrichtung für Bankau tomaten, welche ein Display mit Sichtschutzmaskenvorrichtung und/oder ein Okularsystem und/oder eine Sehschlitzvorrichtung sowie eine ziffernblattfreie Eingabehilfe in Gestalt eines Eye-Tracking-Systems, Touchpads, Trackballs oder Joysticks umfasst.

Die DE 299 22 187 Ul zeigt eine Vorrichtung zum Schutz der Eingabe von Daten über eine Tastatur, bei welcher eine die Tastatur gegen Sicht von oben und von der Seite schützende Abdeckung vorgesehen ist, welche an ihrer Unterseite ober halb der Tastatur eine Beleuchtungsvorrichtung und eine Fernsehkamera auf- weist, wobei das von der Fernsehkamera aufgenommene Bild auf dem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben wird, welche durch eine Halterung an der Abdeckung befestigt ist. Die WO 2006/ 076 882 Al betrifft ein Sichtschutzelement, durch das die Möglich keit des Ausspähens des PIN- Codes durch unbefugte Dritte minimiert wird und das gleichzeitig keine Verletzungsgefahr darstellt. Durch die kappenförmige Ausbildung des Sichtschutzelementes wird ein Hohlraum oberhalb des Bedien feldes gebildet, so dass das Bedienfeld bei der Eingabe der PIN von Dritten nicht eingesehen werden kann. Durch die Wahl eines formflexiblen Kunststoffs ist das Sichtschutzelement nicht starr ausgebildet, sondern weist eine gewisse Nachgie bigkeit auf, so dass beim Anstoßen an das Sichtschutzelement die Möglichkeit einer Verletzung minimiert ist. Gleichwohl weist das Sichtschutzelement eine genügend hohe Formstabilität auf.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Geldautoma ten zu schaffen.

Die gestellte Aufgabe wird durch einen Geldautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Demgemäß wird ein Geldautomat vorgeschlagen, welcher eine Safe- Einheit und eine Bedien- Einheit umfasst. Die Bedien- Einheit umfasst ein Banknoten-Modul zum Auszahlen und/oder Einzahlen von Banknoten und zumindest eine Eingabe- Einrichtung für Eingaben eines Benutzers. Ferner umfasst der Geldautomat eine Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle schaltbaren Filtervorrichtungen mit zumindest zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus, wobei die Filter Vorrichtung in dem eingeschränk ten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich relativ zu einer Normalen auf die Filtervorrichtung transparent ist.

Beispielsweise ist die Filtervorrichtung über oder vor der Eingabe- Einrichtung angeordnet und wirkt als Sichtschutz für die Eingabe- Einrichtung bei der Einga be des Pin- Codes durch den Benutzer. Dadurch, dass die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus nur in dem eingeschränkten Winkelbereich transparent ist, kann zwar der Benutzer in diesem eingeschränkten Winkelbe reich die Eingabe seines Pin- Codes beobachten und damit überprüfen, eine ande- re Person außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs kann die Eingabe des Pin- Codes bei der Eingabe- Einrichtung vorteilhafterweise allerdings nicht verfolgen. Außerhalb des eingeschränkten Winkelbereiches ist die Filter Vorrich tung in dem eingeschränkten Sichtmodus vorzugsweise nicht transparent. Die Filtervorrichtung ist beispielsweise plattenförmig ausgebildet. Die platten förmig ausgebildete Filtervorrichtung kann auch eine Krümmung aufweisen.

Durch die Lichtquelle kann die Filter Vorrichtung vorzugsweise zwischen dem transparenten Sichtmodus und dem eingeschränkten Sichtmodus umgeschaltet werden. Die zumindest eine Lichtquelle ist beispielsweise an einer Seite oder an beiden Seiten der plattenförmigen Filtervorrichtung angeordnet. In Abhängigkeit eines Bestromens der zumindest einen Lichtquelle kann die Filtervorrichtung von dem transparenten Sichtmodus in den eingeschränkten Sichtmodus umge schaltet werden. Ist die zumindest eine Lichtquelle bestromt, so strahlt sie Licht ab und schaltet die Filtervorrichtung in den eingeschränkten Sichtmodus. Ist die zumindest eine Lichtquelle nicht bestromt, so strahlt sie kein Licht ab und die Filter Vorrichtung ist in dem transparenten Sichtmodus. Die zumindest eine Lichtquelle umfasst vorzugsweise eine Anzahl, insbesondere eine Mehrzahl, von Leuchtdioden (LED).

Die Filtervorrichtung kann auch als Sichtschutzvorrichtung oder als Sichtschutz bezeichnet werden. Der Geldautomat kann auch als Bankautomat, Bankomat oder Geldausgabeau tomat bezeichnet werden. Der Geldautomat ist dabei eine technische Einrich tung, welche zur Bargeldabhebung oder zusätzlich auch zur Bargeldeinzahlung bei Geld- und Kreditinstituten, Banken und Sparkassen geeignet ist. Der Geld automat kann auch derart ausgestaltet sein, dass er dem Kunden ermöglicht, auch bei fremden Geldinstituten in Selbstbedienung Bargeld vom eigenen Giro oder Kreditkartenkonto abzuheben oder einzuzahlen. Der Geldautomat kann als ein Front- Load-Geldautomat (Geldautomat mit Front- Beladung), als ein Rear- Load- Geldautomat (Geldautomat mit Heck-Beladung) oder als ein TTW-

Geldautomaten (TTW; Through the Wall) ausgebildet sein.

Die Bedien- Einheit kann auch als Kundenbedien- Einheit oder Kundenbedienfeld bezeichnet werden und kann neben dem Banknoten-Modul und der Eingabe- Einrichtung weitere Module oder Einheiten umfassen. Beispiele für weitere Mo- dule sind ein Drucker, ein oder mehrere Bildschirme und auch ein Modul zum Einzahlen und/oder Auszahlen von Münzen.

Insbesondere umfasst die Bedien- Einheit eine Portrait- Kamera oder Online- Kamera, einen Kundendisplay mit einem Touchscreen, Funktionstasten, einen Barcode-Reader, eine Hand-zu-Geld-Kamera, eine Kundentastatur, einen Stereo- Lautsprecher, einen Cash-Slot, eine Statusanzeige, einen Sicherheitsspiegel, ei nen Münzausgabeschacht, eine Belegausgabe, insbesondere einen Quittungsdru cker, einen Hybrid-Kartenleser, einen Kopfhöreranschluss, einen kontaktlosen Kartenleser und ein PIN-Pad (EPP). Insbesondere umfasst die Bedien- Einheit ein hohles Gehäuse, welches an der Safe- Einheit anschraubbar ist und in wel chem die oben beschriebenen Komponenten aufnehmbar sind.

Die Safe- Einheit umfasst eine Mehrzahl von Ablage- Einheiten zum Ablegen der Banknoten und eine Anzahl N, mit N > 1, von Transport- Einheiten zum Trans port der Banknoten zwischen dem Banknoten-Modul und den Ablage- Einheiten. Dabei sind die Transport- Einheiten und die Ablage- Einheiten derart in der Safe- Einheit angeordnet, dass die Banknoten in der Safe- Einheit eine Symmetrie- Ebene, welche parallel zu zwei aneinander gegenüberliegenden Seitenwänden der Safe-Einheit ist, schneiden. Die Safe-Einheit kann auch als All-In-One-Safe bezeichnet werden, da sie für die Mehrzahl unterschiedlicher Geldautomaten- Konfigurationen einsetzbar ist.

Das Banknoten-Modul kann auch als Top-Unit bezeichnet werden. Die Top-Unit, welche den Cash-Slot beinhaltet, ist insbesondere auf einem Schienensystem montiert und damit gegenüber der Safe- Einheit verschiebbar. Die Ablage- Einheiten umfassen insbesondere temporäre Banknoten- Speicher und statische Banknoten- Speicher.

Die Safe-Einheit kann auch als Safe-Unit, Safe oder Wertschutzschrank bezeich ¬ net werden. Das Banknoten-Modul kann auch als Einzahh/Auszahlmodul oder Cash-Slot-Modul zum Einzahlen/Auszahlen von Banknoten bezeichnet werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Filtervorrichtung in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Win ¬ kelbereich relativ zu einer auf der y- Achse liegenden Schwerpunktachse der Fil- tervorrichtung transparent. Dabei liegt der eingeschränkte Winkelbereich sowohl in der c-Achse als auch in der z-Achse zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwi ¬ schen -15° und +15°.

Der Winkelbereich zwischen -20° und +20° ist eine geeignete Wahl zwischen Komfort und Diskretion bei der Eingabe des Pin- Codes. Der Winkelbereich zwi ¬ schen -15° und +50° ist noch sicherer.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln. Bei dieser Ausführungsform sind die Streupartikel in dem Lichtleiter integriert und das von der zumindest einen Lichtquelle ausgesandte Licht kann an diesen Streupartikeln gestreut werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit ver teilten Streupartikeln.

In dieser Ausführungsform sind die Streupartikel in der Auskoppelstruktur inte- griert. Die Integration der Streupartikel in der extern zu dem Lichtleiter vorge sehenen Auskoppelstruktur hat den Vorteil, dass jeglicher Schimmer vermieden werden kann. Insbesondere ist die Auskoppelstruktur in Blickrichtung des Be nutzers direkt unterhalb der Filtervorrichtung angeordnet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Streupartikel hinsichtlich ihrer Dichte und ihrer Ausrichtung relativ zu der Schwerpunktachse der Filtervorrich- tung derart verteilt, dass die Filtervorrichtung nur in dem eingeschränkten Win kelbereich zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, sowohl in der c-Achse als auch in der z- Achse im eingeschränkten Sichtmodus transparent ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen Lichtleiter mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Filtervorrichtung einen

Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit einem bestimmten Muster aus Streupartikeln.

Durch das bestimmte Muster aus Streupartikeln und die Steuerbarkeit der Fil- tervorrichtung durch die zumindest eine Lichtquelle kann eine Benutzerführung des Benutzers bei der Bedienung des Geldautomaten, beispielsweise beim Geld- abheben, durch die Filtervorrichtung bereitgestellt werden, da diese Streuparti kel aus allen Blickrichtungen gesehen werden können.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Lichtquelle eine Mehrzahl ver- schiedener LEDs zum Einkoppeln von Licht verschiedener Wellenlängen in den Lichtleiter auf.

Die verschiedenen LEDs sind insbesondere verschiedenfarbige LEDs. Dadurch kann die Benutzerführung durch die verschiedenen farbigen LEDs und durch das bestimmte Muster optimiert werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung zum Ansteu ern der Lichtquelle vorgesehen. Dabei ist die Steuereinrichtung dazu eingerich tet, die Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Sensorsignal eines an dem Geld- automaten angeordneten Sensors, einer Benutzereingabe an der Eingabe-

Einrichtung und/oder eines in einem Speicher des Geldautomaten abgelegten Programms anzusteuern.

Das in dem Speicher des Geldautomaten abgelegte Programm kann beispielswei- se eine vorbestimmte Benutzerführung des Benutzers beim Bedienen des Geld automaten abbilden. Der Sensor kann beispielsweise ein Annäherungssensor o- der ein Gestenerkennungssensor sein, mittels dessen Sensorsignale die Licht quelle und damit die Filter Vorrichtung von der Steuereinrichtung gesteuert wer den können. In Abhängigkeit einer Benutzereingabe des Benutzers und/oder ei- ner Folge von Benutzereingaben kann die Filtervorrichtung insbesondere hin sichtlich der Benutzerführung angesteuert werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine der Anzahl von Filter vor Ach tungen als Sichtschutz vor der Eingabe- Einrichtung, insbesondere in einer Be trachtungsrichtung des Benutzers beim Benutzen der Eingabe- Einrichtung, an geordnet. Beispielsweise kann die als Sichtschutz ausgebildete Filtervorrichtung auch auf den als seitlicher Sichtschutz wirkenden Seitenwänden angebracht werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Eingabe- Einrichtung eine Tastatur. Dabei ist eine der Filtervor Achtungen als Sichtschutz vor oder über der

Tastatur angeordnet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Tastatur als ein PIN-Pad ausge bildet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet die als Sichtschutz vor der Einga be-Einrichtung ausgebildete Filtervorrichtung eine Haube über der Eingabe- Einrichtung. Die Haube kann auch als Gewölbe bezeichnet werden und in Ausführungsformen einen optimierten Sichtschutz für die Eingabe- Einrichtung darstellen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Eingabe- Einrichtung einen kapazitiven Touchscreen umfassend einen kapazitiven Sensor, einen Bildschirm und eine Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm auf. Dabei ist über dem Bildschirm ein Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln angeordnet, wobei über dem Lichtleiter der kapazitive Sensor des Touchscreens angeordnet ist, und wo bei über dem kapazitiven Sensor ein Schutzglas des Geldautomaten angeordnet ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Eingabe- Einrichtung einen kapazitiven Touchscreen umfassend einen kapazitiven Sensor, einen Bildschirm und eine Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm auf, wobei über dem Bild schirm eine Auskoppelstruktur mit verteilten Streupartikeln und ein Lichtleiter angeordnet sind, wobei über dem Lichtleiter der kapazitive Sensor des Touch screens angeordnet ist, und wobei über dem kapazitiven Sensor ein Schutzglas des Geldautomaten angeordnet ist. Die obigen beiden Ausführungsformen sind besonders in dem eingeschränkten Sichtmodus vorteilhaft zum Blenden von Spionen außerhalb des vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereichs und zur Benutzerführung des Benutzers inner- halb des vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereichs.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, in einem ersten Modus nur den Bildschirm einzu schalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter einzuschalten und in einem dritten Modus sowohl den Bild schirm als auch die Lichtquelle einzuschalten.

In dem ersten Modus, wenn nur der Bildschirm eingeschaltet ist, wird Licht von im Wesentlichen gleicher Intensität von dem Bildschirm in alle Abstrahlwinkel abgestrahlt.

In dem zweiten Modus, wenn nur die Lichtquelle und damit der Sichtschutz ein geschaltet sind, wird nur in dem eingeschränkten Winkelbereich kein Licht aus gesendet, wohingegen bei allen anderen Winkeln außerhalb des eingeschränkten Winkelbereichs Licht großer Intensität von der Filtervorrichtung ausgesendet wird. Außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs wird aufgrund der Aus sendung des Lichts großer Intensität ein beobachtender Spion geblendet.

In dem dritten Modus, wenn sowohl der Bildschirm als auch die Lichtquelle ein- geschaltet sind, wird die Intensität des Lichts des Bildschirms in dem einge schränkten Winkelbereich vom Benutzer ungestört wahrgenommen. Außerhalb dieses eingeschränkten Winkelbereichs wird die Lichtintensität des Bildschirms von der Lichtintensität des von der Lichtquelle an der Filter Vorrichtung gestreu ten Lichts überlagert. Damit ist außerhalb des eingeschränkten Winkelbereichs nur das Licht des Sichtschutzes durch die Filter Vorrichtung für einen Dritten, beispielsweise einen Spion, wahrnehmbar. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Sichtschutzwän ¬ den seitlich und/oder hinter der Eingabe- Einrichtung angeordnet, wobei eine der Anzahl von Filter Vorrichtungen als Deckel über der Eingabe- Einrichtung mit zumindest einer der Sichtschutzwände verbunden ist.

Diese Ausführungsform mit den seitlichen Sichtschutzwänden, beispielsweise aus undurchsichtigem Kunststoff, und der Filtervorrichtung als Deckel ist hin ¬ sichtlich Sichtschutz für den Benutzer bei der Eingabe des Pin- Codes besonders vorteilhaft.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die als Deckel ausgebildete Filtervor ¬ richtung über der Eingabe- Einrichtung plattenförmig oder haubenförmig ausge ¬ bildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist auf einer jeden Seite der Bedien- Einheit eine Diskretionswange als Sichtschutz angeordnet, wobei eine jede der Diskretions wangen eine der Anzahl von Filter Vorrichtungen aufweist.

Die Diskretionswange kann mittels der Lichtquelle als Sichtschutz aktiviert werden. In bestimmten Fällen kann die Diskretions wange als Sichtschutz auch deaktiviert werden. Wenn beispielsweise ein Bankberater einen Kunden bei der Benutzung des Bankautomaten einschult, kann der Bankberater den Sichtschutz der Diskretionswange deaktivieren. Es können auch verschiedenfarbige Leucht ¬ mittel, beispielsweise verschiedenfarbige LEDs, an den Seiten der Diskretions- wangen angeordnet sein, so dass verschiedene Farben zur Benutzerführung oder zur Anzeige verschiedener Status angezeigt werden können. Beispielsweise kann über den Status angezeigt werden, ob der Geldautomat gerade frei ist, in Betrieb ist (beispielsweise über grünes Blinken), gerade benutzt wird (beispielsweise über blaues Licht) oder gerade außer Betrieb ist (beispielsweise über rotes Licht). Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine der Anzahl von Filter vor Ach tungen als Klappe eines Moduls zum Einzahlen und/oder zum Auszahlen von Münzen ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Geldautomat eine Schalt- Einheit zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle zum Schalten der Filtervor richtung.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schalt- Einheit einen Annä- herungssensor zum Erkennen einer Annäherung einer Hand des Benutzers an die Eingabe- Einrichtung und/oder einen physikalischen Schalter für den Benut zer zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle.

Beispielsweise bei einer Annäherung der Hand des Benutzers kann der Annähe- rungssensor die Schalt- Einheit derart triggern, dass die Lichtquelle eingeschaltet wird und damit die Filtervorrichtung aktiviert wird. Der Geldautomat kann zu sätzlich oder alternativ auch einen physikalischen Schalter oder Taster aufwei sen, mit dem der Benutzer die Lichtquelle und damit die Filtervorrichtung ein schalten kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Safe- Einheit einen Boden, eine dem Boden gegenüberliegende Decke, eine Vorderseite, eine der Vorderseite ge genüberliegende Rückseite und zwei gegenüberliegenden Seitenwände auf. Die Vorderseite oder die Rückseite ist als eine Safe-Tür ausgebildet. Die Decke der Safe- Einheit weist einen einzigen Schlitz zur Übergabe von Banknoten zwischen der Safe- Einheit und der Bedien- Einheit auf. Der Schlitz ist derart in der Decke angeordnet, dass er die Symmetrie- Ebene der Safe- Einheit schneidet. Die Decke kann auch als Oberseite der Safe-Einheit bezeichnet werden. Die Vorderseite kann auch als Vorderwandung und die Rückseite kann auch als Rückwandung bezeichnet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Banknoten-Modul mittels eines Schienensystems aus der Bedien- Einheit herausziehbar.

Die jeweilige Einheit, zum Beispiel die Bedien- Einheit, kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch oder als Kombination aus beidem implemen tiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Vorrichtung oder als Teil einer Vorrichtung, zum Beispiel als Compu ter oder als Mikroprozessor ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Im plementierung kann die jeweilige Einheit oder ein Teil der Einheit als Compu- terprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als eigenständiger Prozess, als Teil eines Programmcodes und/oder als ausführbares Objekt ausge bildet sein. Die genannten jeweiligen Einheiten können auch in mehreren eigen ständigen Prozessorkernen innerhalb eines gemeinsamen integrierten Schalt kreises implementiert sein beziehungsweise in diesen zur Ausführung gelangen.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Geldautomat vorgeschlagen, welcher ei ne Safe- Einheit und eine Bedien- Einheit aufweist. Die Bedien- Einheit umfasst ein Banknoten-Modul zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe- Einheit und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe-Einheit und zumindest eine Eingabe- Einrichtung für Eingaben eines Benutzers. Außerdem umfasst der

Geldautomat eine Anzahl von mittels zumindest einer Lichtquelle schaltbaren Filter vor Achtungen mit genau zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen nicht-transparenten Sichtmodus. Dabei ist auf einer jeden Seite der Bedien- Einheit eine Diskretionswange als Sichtschutz angeordnet, wo- bei eine jede der Diskretionswangen eine der Anzahl von Filtervorrichtungen aufweist.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht expli zit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausfüh- rungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegen stand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungs beispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzug ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Geldautomaten!

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer

Eingabe- Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten!

Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der Ein gabe-Einrichtung nach Fig. 2 mit der Filter Vorrichtung im einge schränkten Sichtmodus!

Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer

Eingabe- Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten!

Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer

Eingabe- Einrichtung mit einer Filtervorrichtung eines Geldautomaten! und

Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geldautomaten.

In den Figuren sind gleiche oder funktions gleiche Elemente mit denselben Be zugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Geldautomaten 1 dargestellt. Der Geldautomat 1 hat eine Safe-Einheit 2 und eine Bedien- Einheit 3. Die Be dien- Einheit 3 umfasst ein Banknoten-Modul 4 zum Auszahlen von Banknoten aus der Safe-Einheit 2 und/oder zum Einzahlen von Banknoten in die Safe- Einheit 2. Darüber hinaus umfasst die Bedien- Einheit 3 eine Eingabe- Einrichtung 5 für Eingaben eines Benutzers. Die Eingabe- Einrichtung 5 umfasst beispielsweise eine Tastatur.

Uber der Eingabe- Einrichtung 5 der Fig. 1 ist eine mittels zumindest einer Lichtquelle 6 schaltbare Filtervorrichtung 7 angeordnet. Die Filtervorrichtung 7 hat zwei Betriebsarten für einen transparenten Sichtmodus und einen einge schränkten Sichtmodus. Dabei ist die Filtervorrichtung 7 in dem eingeschränk ten Sichtmodus für den Benutzer nur in einem vorbestimmten, eingeschränkten Winkelbereich a (siehe Fig. 3) relativ zu einer Normalen auf die Filter Vorrich tung 7 transparent. Der eingeschränkte Winkelbereich a hegt insbesondere zwi schen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, um die Normale auf die Filter Vorrichtung 7.

Beispielsweise umfasst die Filtervorrichtung 7 einen Lichtleiter mit verteilten Streupartikeln. Alternativ umfasst die Filtervorrichtung 7 einen Lichtleiter und eine mit dem Lichtleiter gekoppelte Auskoppelstruktur mit verteilten Streupar tikeln. Details hierzu werden mit Bezug zu Fig. 2 und Fig. 3 erläutert.

Hierzu zeigt die Fig. 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Eingabe- Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7, beispielsweise für den Geldautomaten 1 der Fig. 1. Die Eingabe- Einrichtung 5 der Fig. 2 umfasst einen kapazitiven Touchscreen 13 umfassend eine kapazitiven Sensor 14, einen Bild schirm 15 und eine Hintergrundbeleuchtung 16 für den Bildschirm 15. Uber dem Bildschirm 15 sind eine Auskoppelstruktur 9 mit verteilten Streupartikeln 10 und ein Lichtleiter 8 angeordnet. An den Seitenwänden des Lichtleiters 8 sind Lichtquellen 6, beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), angeordnet. Die Streuparti kel 10 in der Auskoppelstruktur 9 können ein bestimmtes Muster aufweisen. Das Muster ist insbesondere hinsichtlich der Verteilung der Streupartikel 10 und der Ausrichtung der Streupartikel 10 relativ zu der Normalen der Filter Vorrichtung 7 derart verteilt, dass die Filtervorrichtung 7 eben nur in dem eingeschränkten Winkelbereich a zwischen -20° und +20°, bevorzugt zwischen -15° und +15°, so- wohl in der c-Achse als auch in der z-Achse transparent ist, wenn die Schwer punktachse der Filtervorrichtung 7 auf der y- Achse liegt und der eingeschränk ten Sichtmodus aktiviert ist.

Über dem Lichtleiter 8 ist der kapazitive Sensor 14 des Touchscreens 13 ange- ordnet, wobei über dem kapazitiven Sensor 14 wiederum ein Schutzglas 17 des Geldautomaten 1 angebracht ist.

Des Weiteren kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein (nicht gezeigt). Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, in einem ersten Modus nur den Bildschirm 15 einzuschalten, in einem zweiten Modus nur die Lichtquelle 6 zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter 8 einzuschalten und in einem drit ten Modus sowohl den Bildschirm 15 als auch die Lichtquelle 8 einzuschalten.

Ferner zeigt die Fig. 3 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der Eingabe- Einrichtung 5 der Fig. 2 mit der Filtervorrichtung 7 in dem einge schränkten Sichtmodus.

In dem Beispiel der Fig. 3 hegt die Schwerpunktachse SA der Filtervorrichtung 7 auf der y- Achse. Damit ist die Filtervorrichtung 7 in dem eingeschränkten Sichtmodus für den Benutzer nur in dem vorbestimmten, eingeschränkten Win kelbereich a relativ zu der Schwerpunktachse SA der Filtervorrichtung 7 trans parent, wobei der eingeschränkte Winkelbereich a sowohl in der c-Achse als auch in der z-Achse in dem Beispiel der Fig. 3 zwischen -15° und +15° liegt. Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Ein gabe-Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7 für einen Geldautomaten 1. Die Eingabe- Einrichtung 5 der Fig. 4 weist eine Tastatur 11 auf, welche beispielswei se als PIN-Pad ausgebildet ist.

Seitlich der Tastatur 11 sind Sichtschutzwände 18 vorgesehen. Über der Tasta tur 11 ist eine Filter Vorrichtung 7 als Deckel angeordnet. Die Filtervorrichtung 7 - und damit der Deckel - wirkt als Sichtschutz bei der Eingabe des PIN- Codes. Der Deckel aus der Filtervorrichtung 7 kann plattenförmig oder haubenförmig ausgebildet sein.

Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Ein gabe-Einrichtung 5 mit einer Filtervorrichtung 7 für einen Geldautomaten 1. Wie in der Fig. 4, umfasst auch die Eingabe- Einrichtung 5 der Fig. 5 eine Tastatur 11, welche beispielsweise als PIN-Pad ausgebildet ist. In dem Beispiel der Fig. 5 ist die Filtervorrichtung 7 als eine Haube 12 über der Tastatur 11 ausgebildet.

In der Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geldautomaten 1 dargestellt. Der Geldautomat 1 der Fig. 6 ist sehr schematisch dargestellt und zeigt, dass die Diskretionswangen 19 des Geldautomaten 1 als eine jeweilige Filtervorrichtung 7 ausgebildet sind. In der Fig. 6 sind aus Grün den der Übersichtlichkeit nur der Lichtleiter 8 und die Auskuppelstruktur 9 der Filter Vorrichtung 7 gezeigt. Selbstverständlich kann die Filtervorrichtung 7 auch weitere, wie oben beschriebene Merkmale umfassen.

Die Filtervorrichtung 7 der Fig. 6 kann zwei Betriebsarten für einen transparen ten Sichtmodus und einen eingeschränkten Sichtmodus umfassen.

Alternativ kann die Filtervorrichtung 7 der Fig. 6 auch einen transparenten Sichtmodus und einen nicht-transparenten Sichtmodus umfassen. Mittels der Lichtquelle 6 kann dann die Filtervorrichtung 7 zwischen diesen beiden Be triebsarten— transparenter Sichtmodus und nicht-transparenter Sichtmodus— umgeschaltet werden. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Insbesondere sind Merkmale der Ausfüh ¬ rungsformen auch auf einen Non- Cash- Automaten, wie zum Beispiel einen Uberweisungsautomaten oder einen Bankkontoauszugsdrucker anwendbar.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Geldautomat

2 Safe- Einheit

3 Bedien- Einheit

4 Banknoten-Modul

5 Eingabe- Einrichtung

6 Lichtquelle

7 F ilter Vorrichtung

8 Lichtleiter

9 Auskoppelstruktur

10 Streupartikel

11 Tastatur

12 Haube

13 Touchscreen

14 kapazitiver Sensor

15 Bildschirm

16 Hintergrundbeleuchtung 17 Schutzglas

18 Sichtschutzwand

19 Diskretionswange a Winkelbereich

SA Schwerpunktachse x x-Achse

y y- Achse

z z-Achse