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Patent Searching and Data


Title:
AWNING HAVING A SIDE WALL FOR CAMPING VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/036745
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an awning (100) for mounting on a camping vehicle (1), having a side wall (2), which has a connection region (3), wherein the side wall (2) has a changeable contour.

Inventors:
POZZI JOHN DAVID (CH)
POZZI CHARLES PHILIP (IT)
Application Number:
PCT/EP2017/068917
Publication Date:
March 01, 2018
Filing Date:
July 26, 2017
Export Citation:
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Assignee:
FIAMMA SPA (IT)
International Classes:
E04F10/06; E04H15/08
Domestic Patent References:
WO2013120137A22013-08-22
Foreign References:
DE19726712A11998-12-24
EP2159351A22010-03-03
DE202013103897U12013-09-25
FR2280527A11976-02-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KLUIN, Jörg-Eden (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Markise (100) zur Montage an einem Campingfahrzeug (1 )

mit einer Seitenwand (2),

die einen Anschlussbereich (3) aufweist, wobei

die Seitenwand (2) einen veränderbaren Umriss (4, 5) aufweist.

2. Markise nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbe- reich (3) bei aufgebauter Markise (100) an dem Campingfahrzeug (1 ) anliegt.

3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) einstückig ausgebildet ist. 4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss (4, 5) von einem ersten Umriss (4), bei dem der Anschlussbereich (3) zumindest in etwa gerade verläuft, in einen zweiten Umriss (5) veränderbar ist, bei dem der Anschlussbereich (3) gekrümmt verläuft. 5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei allen Umrissen (4, 5) der Anschlussbereich (3) von demselben Bereich der Seitenwand (2) gebildet ist.

6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Umrissveränderungsmittel (6) vorgesehen sind, die nicht direkt an dem Anschlussbereich (3) angeordnet sind.

7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss (4, 5) mittels eines zwei Hälften (6b, 6c) aufweisenden Reißver- Schlusses (6a) veränderbar ist.

8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (6b, 6c) des Reißverschlusses (6a) bei geöffnetem Reißverschluss durch einen durchgehenden Zwischenbereich (7) der Seitenwand (2) verbunden sind.

9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (7) zumindest in etwa die Form eines Teils einer Halbkreisfläche aufweist.

10. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlussbereich (3) eine Tasche (8) angeordnet ist.

1 1 . Campingfahrzeug (1 ) mit einer Markise (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.

Description:
ELEKTRODEN GEKÜHLTE KONDENSATOR-BAUGRUPPE

Die Erfindung betrifft eine Markise zur Montage an einem Campingfahrzeug, die eine Seitenwand aufweist. Derartige Markisen sind bereits bekannt. Oft weisen sie zwei Seitenwände auf und eine Vorderwand und können wie ein Vorzelt zusammen mit dem Campingfahrzeug einen umschlossenen Raum umschließen. Nach- teilig bei bekannten derartigen Markisen ist, dass sie oft nicht in wünschenswertem Maße an verschiedenartige Campingfahrzeuge anpassbar sind.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Markise zu schaffen, die hinsichtlich dieses Nachteils verbessert ist.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Markise gelöst.

Die erfindungsgemäße Markise ist zur Montage an einem Campingfahrzeug geeignet. Sie weist eine Seitenwand auf. Die Seitenwand weist einen Anschlussbe- reich auf. Hiermit ist bevorzugt der Bereich der Seitenwand gemeint, der bei aufgebauter Markise dem Campingfahrzeug zugewandt ist. Bevorzugt liegt die Seitenwand mit ihrem Anschlussbereich bei aufgebauter Markise an dem Campingfahrzeug an. Die Seitenwand weist einen veränderbaren Umriss auf. Mit dem Be- griff„Umriss" ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere der Umriss gemeint, den die Seitenwand im gespannten Zustand einnimmt.

Hierdurch ist eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Seitenwand der Mar- kise besonders gut mit der ihr zugewandten Außenwand des Campingfahrzeugs abschließt und zwar auch bei verschiedenartigen Campingfahrzeugen. Auf diese Weise weist die Markise einen verbesserten Komfort auf, in dem ihre Winddichtigkeit verbessert ist. Zudem ist ihr optisches Erscheinungsbild verbessert. Bevorzugt ist bei aufgebauter Markise eine Außenwand des Campingfahrzeugs der Markise zugewandt. Bei dieser der Markise zugewandten Wand des Campingfahrzeugs handelt es sich bevorzugt um eine Fahrzeugseitenwand. Die Markise kann bevorzugt an Campingfahrzeuge mit planer, der Markise zugewandter Außenwand, bevorzugt Fahrzeugseitenwand, anpassbar sein, wie beispielsweise Wohnmobile und Wohnwägen, und an Campingfahrzeuge mit gekrümmter, der Markise zugewandter Außenwand, bevorzugt Fahrzeugseitenwand, wie beispielsweise Kastenwägen und Campingbusse.

Genau eine Ausführungsform der Markise ist bevorzugt an verschiedene, der Markise im aufgebauten Zustand zugewandten Wandtypen von Campingfahrzeugen anpassbar.

Mit Vorteil ist eine Anpassbarkeit über einen großen Bereich erzielt, also an erheblich voneinander abweichende Campingfahrzeuge.

Die Veränderbarkeit des Umrisses ist bevorzugt reversibel.

Der Umriss der Seitenwand der Markise ist bevorzugt von genau einem ersten Umriss in genau einen zweiten Umriss veränderbar und vorzugsweise umgekehrt.

Die Markise umfasst vorzugsweise ein Markisentuch. Das Markisentuch bildet im aufgebauten Zustand der Markise bevorzugt das Dach der Markise. Die Markise umfasst vorzugsweise eine Markisenrolle, auf die das Markisentuch aufrollbar ist. Die Markise umfasst bevorzugt ein Markisengehäuse oder eine Markisentasche in dem bzw. der vorzugsweise die Markisenrolle angeordnet oder verstaubar ist. Das Markisengehäuse oder die Markisentasche ist vorzugsweise an dem Campingfahrzeug anbringbar. Das Markisengehäuse oder die Markisentasche ist vorzugsweise an verschiedenartige Campingfahrzeuge anbringbar.

Bevorzugt ist kein Teil der Seitenwand abtrennbar und wieder anbringbar, um den Umriss zu verändern. Die Seitenwand ist vorzugsweise einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist also kein Teil der Seitenwand abtrennbar. Hierdurch ist die Gefahr des Verlierens von Teilen der Seitenwand eliminiert.

Der Umriss ist vorzugsweise von einem ersten Umriss, bei dem der Anschlussbereich zumindest in etwa gerade verläuft, in einem zweiten Umriss veränderbar, bei dem der Anschlussbereich mit Vorteil gekrümmt verläuft. In dem der Umriss veränderbar ist, kann er, bevorzugt im Bereich des Anschlussbereichs, an unterschiedliche Außenkonturen von Campingfahrzeugen angepasst werden. Bevorzugt kann der Umriss an ein Campingfahrzeug anpassbar sein, welches eine zumindest in etwa plane, der Markise zugewandte Außenwand aufweist und weiter bevorzugt an ein Campingfahrzeug, bei dem diese Außenwand gekrümmt, bevorzugt konvex gekrümmt, ist.

Vorzugsweise ist bei allen Umrissen der Anschlussbereich von demselben Bereich der Seitenwand gebildet. Es wird also bevorzugt durch die Umrissveränderung nicht - etwa durch Falten oder dergleichen - ein anderer Bereich der Seitenwand zum - bevorzugt an dem Campingfahrzeug anliegenden - Anschlussbereich. Hierdurch kann der Anschlussbereich, wie bevorzugt, für einen optimalen An- schluss an dem Campingfahrzeug ausgebildet sein, ohne von der Veränderbarkeit des Umrisses beeinträchtigt zu werden. Zudem kann der Anschlussbereich derart campingfahrzeugschonend ausgebildet sein, dass die Gefahr eines Zerkratzens des Campingfahrzeugs minimiert ist.

Bevorzugt sind Umrissveränderungsmittel vorgesehen, die bevorzugt nicht direkt an dem Anschlussbereich angeordnet sind, sondern bevorzugt in der Nähe des Anschlussbereichs, bevorzugt im Inneren der Seitenwand, also nicht am Rand der Seitenwand.

Vorzugsweise ist der Umriss mittels eines Reißverschlusses veränderbar. Hierdurch kann eine besonders schnelle Anpassbarkeit der Markise an verschiedenartige Campingfahrzeuge erzielt sein. Die Umrissveränderungsmittel umfassen bevorzugt also einen Reißverschluss. Hierdurch ist eine schnelle und komfortable Veränderung des Umrisses möglich. Der Reißverschluss ist bevorzugt nicht direkt an dem Anschlussbereich angeordnet.

Die beiden Hälften des Reißverschlusses sind bevorzugt mit der Seitenwand vernäht.

Die beiden Hälften des Reißverschlusses sind bei geöffnetem Reißverschluss vor- zugsweise durch einen durchgehenden Bereich der Seitenwand verbunden. Dieser Bereich zwischen den Hälften des Reißverschlusses wird im Rahmen dieser Druckschrift bevorzugt als Zwischenbereich bezeichnet. Bevorzugt können die beiden Reißverschlusshälften also bei geöffnetem Reißverschluss genau so weit voneinander entfernt werden, wie es der Zwischenbereich zulässt.

Der Zwischenbereich ist vorzugsweise nicht rechteckig. Dieser Zwischenbereich weist bevorzugt eine Form auf, die zwischen zwei Linien gebildet ist, von denen bevorzugt eine gerade und die andere bevorzugt gekrümmt ist. Bevorzugt hat der Zwischenbereich zwischen den Hälften des Reißverschlusses zumindest in etwa die Form eines Teils einer Halbkreisfläche. Hiermit ist gemeint, dass der Zwischenbereich die Form einer Halbkreisfläche aufweist, bei der die gerade Begrenzung der Fläche im Sinne einer Verkleinerung der Fläche parallelverschoben ist.

Der Zwischenbereich der Seitenwand wölbt bzw. faltet sich vorzugsweise bei geschlossenem Reißverschluss in die Innenseite der Markise. Bevorzugt wird hierdurch die Krümmung des Anschlussbereichs bewirkt. Bei einem Öffnen des Reißverschlusses breitet sich der Zwischenbereich bevorzugt wieder aus. Bevorzugt erhält der Anschlussbereich hierdurch seinen geraden Verlauf. Bevorzugt wölbt sich bei geschlossenem Reißverschluss der Zwischenbereich nach innen und be- einflusst bevorzugt den Umriss der Seitenwand, anders als vorzugsweise bei geöffnetem Reißverschluss, nicht.

Eine Hälfte des Reißverschlusses ist vorzugsweise geradlinig an der Seitenwand angeordnet. Die andere Hälfte des Reißverschlusses ist vorzugsweise gekrümmt, bevorzugt bogenförmig, an der Seitenwand angeordnet. Bei geöffnetem Reißverschluss wird - bevorzugt durch die bogenförmige Anordnung - mit Vorteil ein ge- rader Anschlussbereich erreicht, der bevorzugt eine saubere Montage an Campingfahrzeuge mit planer, bevorzugt vertikaler, Außenwand ermöglicht, beispielsweise Wohnwägen oder Wohnmobile. Bei geschlossenem Reißverschluss wird mit Vorteil ein gekrümmter Anschlussbereich erreicht, der bevorzugt eine saubere Montage an Campingfahrzeuge mit gekrümmter Außenwand ermöglicht, bei- spielsweise Campingbusse und Kastenwagen. Mit dem Begriff„saubere Montage" ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die zumindest weitgehend spaltfreie Anordnung des Anschlussbereichs an dem Campingfahrzeug gemeint. Mit dem Begriff „saubere Montage" ist im Rahmen dieser Druckschrift auch die - bevorzugt mit Ausnahme des Zwischenbereichs - zumindest weitgehend faltenfreie Anordnung der Seitenwand gemeint.

An dem Anschlussbereich ist vorzugsweise eine Tasche angeordnet. Anders ausgedrückt wird der Anschlussbereich vorzugsweise durch eine Tasche, bevorzugt einen Bereich einer Tasche, gebildet. Das Material der Tasche umfasst bevorzugt PVC und unterscheidet sich weiter bevorzugt von dem übrigen Material der Seitenwand. In der Tasche ist bevorzugt ein Schaumkern angeordnet. Eine Hälfte des Reißverschlusses ist vorzugsweise an der Tasche - bevorzugt nicht an dem Bereich der Tasche, die den Anschlussbereich bildet - angeordnet und zwar bevorzugt geradlinig. Die andere Hälfte des Reißverschlusses ist vorzugsweise nicht an der Tasche, sondern an der übrigen Seitenwand angeordnet - bevorzugt an dem Gewebe der Seitenwand - und zwar bevorzugt bogenförmig.

Die Markise weist bevorzugt genau zwei Seitenwände auf. Die Markise weist bevorzugt auch eine Vorderwand auf. Bevorzugt umschließt die aufgebaute Markise wie ein Vorzelt einen geschlossenen Raum. Genauer gesagt umschließt die aufgebaute Markise bevorzugt zusammen mit der ihr zugewandten Fahrzeugaußenwand einen umschlossenen Raum. Die Seitenwände und/oder die Vorderwand verlaufen bei aufgebauter Markise bevorzugt zumindest in etwa vertikal. Die Sei- tenwand umfasst bevorzugt Folie und/oder Gewebe. Bevorzugt ist die Seitenwand

- bevorzugt mit Ausnahme eines Reißverschlusses und/oder eines Schaumkerns

- aus Folie und/oder Gewebe gebildet.

Die Erfindung betrifft auch ein Campingfahrzeug, das eine Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist. Das Campingfahrzeug kann eine plane, der Markise zugewandte Außenwand, bevorzugt Fahrzeugseitenwand, aufweisen, und beispielsweise ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen umfassen. Das Campingfahrzeug kann eine gekrümmte, der Markise zugewandte Außenwand, bevorzugt Fahrzeugseitenwand, aufweisen und beispielsweise einen Kastenwagen oder ei- nen Campingbus umfassen.

Die Erfindung soll nun anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Markise, bei der die Seitenwand einen ersten Umriss aufweist;

Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 ;

Fig. 3 eine Darstellung wie in Fig. 2, bei der jedoch die Seitenwand einen zweiten Umriss aufweist;

Fig. 4 schematisch eine Seitenwand, die einen ersten Umriss aufweist;

Fig. 5 eine Darstellung wie in Fig. 4, wobei jedoch der Umriss zu dem zweiten Umriss verändert ist. Das als Ganzes mit 100 bezeichnete Ausführungsbeispiel der Markise weist, wie Fig. 1 zeigt, ein Markisentuch 9 und ein Markisengehäuse 10 auf. In dem Markisengehäuse 10 ist eine Markisenrolle (nicht erkennbar) angeordnet, auf die das Markisentuch 9 aufrollbar ist. Mit dem Pfeil R ist die Öffnungsrichtung des Marki- sentuchs 9 symbolisiert. An der in Öffnungsrichtung R vorderen Kante des Markisentuchs 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Ausfallende 1 1 angeordnet. Zwischen Ausfallende 1 1 und Markisengehäuse 10 sind Markisenarme (nicht erkennbar) vorhanden. Die Markise weist zwei Seitenwände 2 auf, von denen nur eine erkennbar ist. Sie weist auch eine Vorderwand 12 auf, sodass sie zusammen mit dem Campingfahrzeug 1 an dem sie montiert ist, einen geschlossenen Raum umgrenzt, wie dies auch bei Vorzelten der Fall ist. Zudem sind Markisenbeine 13, 13' vorgesehen.

Jede Seitenwand 2 ist einstückig ausgebildet.

Bei den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Darstellungen ist die Markise 100 an einem Campingmobil 1 angeordnet, welches als Wohnwagen oder Wohnmobil 1 a ausgebildet ist (lediglich angedeutet). Dieser Wohnwagen oder dieses Wohnmobil weist eine plane, der Markise 100 zugewandte Außenwand 1 c auf. Bei der in Fig. 3 gezeigten Darstellung ist die Markise 100 an einem Campingfahrzeug 1 angeordnet, welches als Campingbus oder Kastenwagen 1 b ausgebildet ist und eine konvexe, der Markise 100 zugewandte Außenwand 1 d aufweist. Um in beiden Fällen optimal an das Campingfahrzeug 1 anpassbar zu sein, weisen die Seitenwände 2 einen veränderbaren Umriss 4, 5 auf. Der Umriss der Seitenwände 2 ist von einem ersten Umriss 4, bei dem der Anschlussbereich 3 zumindest in etwa gerade verläuft (Figuren 1 , 2 und 4) in einen zweiten Umriss 5, bei dem dieser Anschlussbereich 3 gekrümmt verläuft (Figur 3 und 5), veränderbar. Dabei ist der Anschlussbereich 3 stets von demselben Bereich der Seitenwand 2 gebildet. Etwa die Figuren 2 und 3 zeigen, dass der Anschlussbereich 3 im montierten Zustand an dem Campingfahrzeug 1 anliegt. Die Seitenwand 2 umfasst eine Tasche 8, von der der Anschlussbereich 3 gebildet wird. In der Tasche 8 ist ein Schaumkern angeordnet (nicht erkennbar). Hierdurch kann die Tasche 8 das Bestreben haben, sich und damit den Anschlussbereich 3 vorzugsweise geradlinig auszurichten. Zur Umrissveränderung sind Umrissveränderungsmittel 6 vorgesehen. Um den Anschlussbereich 3 frei von störenden Elementen zu halten und nicht die Gefahr eines Zerkratzens des Campingfahrzeugs zu schaffen, sind diese Umrissveränderungsmittel 6 nicht direkt an dem Anschlussbereich 3 angeordnet sondern in der Nähe des Anschlussbereichs 3, im Inneren der Seitenwand 2. Der Umriss 4, 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels eines Reißverschlusses 6a veränderbar, die Umrissveränderungsmittel umfassen also einen Reißverschluss. Er umfasst zwei Hälften 6b und 6c. Die beiden Hälften 6b, 6c des Reißverschlusses 6a sind durch einen durchgehenden Zwischenbereich 7 der Seitenwand 2 verbunden (siehe etwa Figuren 2 und 4). Die Figuren 2 und 3 zeigen den zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses 6a vorgesehenen Schieber 6d des Reißverschlusses, der zur besseren Erkennbarkeit in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Bei geöffnetem Reißver- schluss (Figuren 2 und 4) bildet der zwischen den beiden Reißverschlusshälften angeordnete Zwischenbereich 7 einen Teil der Seitenwand 2. Bei geschlossenem Reißverschluss (Figuren 3 und 5) ist dieser Zwischenbereich 7 zwar weiterhin mit der Seitenwand 2 verbunden. Er wölbt sich jedoch nach innen und beeinflusst den Umriss 5 der Seitenwand 2, anders als bei geöffnetem Reißverschluss, nicht. Wie etwa Fig . 2 zeigt, ist der Zwischenbereich 7 zwischen den Reißverschlusshälften nicht rechteckig, sondern hat die Form eines Teils einer Halbkreisfläche. Bei geöffnetem Reißverschluss richtet sich der Anschlussbereich 3 etwa entsprechend des Verlaufs der dem Anschlussbereich 3 benachbarten Hälfte 6c des Reißverschlusses 6 aus, bei geschlossenem Reißverschluss etwa entsprechend der dem Anschlussbereich 3 entfernten Hälfte 6b.

Der Reißverschluss 6b erstreckt sich über eine Höhe H, die nahezu der gesamten Höhe entspricht, die die Seitenwand 2 in aufgebautem Zustand aufweist. Bezuqszeichenliste:

100 Markise

1 Campingfahrzeug

1 a Wohnwagen oder Wohnmobil

1 b Campingbus oder Kastenwagen

1 c, 1 d Außenwand des Campingfahrzeugs

2 Seitenwand

3 Anschlussbereich

4, 5 Umriss der Seitenwand

6 Umrissveränderungsmittel

6a Reißverschluss

6b, 6c Hälften des Reißverschlusses

6d Schieber des Reißverschlusses

7 Zwischenbereich der Seitenwand

8 Tasche

9 Markisentuch

10 Markisengehäuse

1 1 Ausfallende

12 Vorderwand der Markise

Höhe

Öffnungsrichtung




 
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