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Title:
AXIAL BALL JOINT FOR LINKAGES IN MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/041961
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an axial ball joint for linkages in motor vehicles, consisting of a metal housing (1) open on one side having a securing stud (2) opposite the open side of the housing, and of a metal ball (5) fitted in a plastic socket (3) and formed at the end of a gudgeon pin projecting from the open side of the housing coaxially with the securing stud (2), secured in the housing by the deformation of the material of the open housing edge. The plastic socket (3) is supported on the side of the housing comprising the securing stud (2) via an oblique surface (5) bearing on an oblique surface (6) on the housing and against a buffer (8) of a material with a given elastic characteristic formed between the socket (3) and a radial supporting surface formed on the housing (1).

Inventors:
SCHMUDDE NORBERT (DE)
WELLERDING MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/002364
Publication Date:
December 27, 1996
Filing Date:
May 31, 1996
Export Citation:
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Assignee:
LEMFOERDER METALLWAREN AG (DE)
SCHMUDDE NORBERT (DE)
WELLERDING MARTIN (DE)
International Classes:
B62D7/16; F16C11/06; (IPC1-7): F16C11/06
Foreign References:
US5188477A1993-02-23
FR1330792A1963-06-28
DE1113336B1961-08-31
FR1378647A1964-11-13
DE4305994A11993-09-16
DE29509566U11995-08-24
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Claims:
1. Axialkugelgelenk für Gestänge in Kraftfahrzeugen S c h u t z a n s p r ü c h e Axialkugelgelenk für Gestänge in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem einseitig offenen, metallischen Gehäuse, welches einer offenen Gehäuseseite gegenüberliegend einen Befestigungszapfen aufweist, und aus einer darin in einer Lagerschale aus Kunststoff gelagerten, am Ende eines aus der offenen Gehäuseseite koaxial zu dem Befeεtigungszapfen herausragenden Kugelzapfens ausgebildeten, ebenfalls metallischen Gelenkkugel, die durch Materialverformung des offenen Gehäuserandes in dem Gehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (3) aus Kunststoff sich an der Gehäuseseite mit dem Befestigungszapfen (2) mit einer Schrägfläche (5) gegen eine Schrägfläche (6) am Gehäuse und gegen einen zwischen der Lagerschale (3) und einer an dem Gehäuse (1) ausgebildeten, radialen Stützfläche eingelegten Puffer (8) aus einem Werkstoff mit ausgewählter elastischer Kennung abstützt Axialkugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer aus einem Gummiring (8) ausgewählter elastischer Materialsteifigkeit besteht.
2. Axialkugelgelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Stützfläche (7) und ein zylindrischer Innenwandbereich (9) mit einer Kehlung (10) ineinander übergehen und der Gummiring (8) in dieser Kehlung (10) angeordnet ist.
3. Axialkugelgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlung (10) an der Innenseite des Gehäuses (1) und die Schrägfläche (5) an der Lagerεchale (3) einen den Gummiring (8) aufnehmenden Hohlraum (11) einschließen.
Description:
Axialkugelgelenk für Gestänge in Kraftfahrzeugen

Die Neuerung bezieht sich auf ein Axialkugelgelenk für Gestänge in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Schutzansprucheε 1.

Axialkugelgelenke mit diesen Auεbildungsmerkmalen werden in sehr großen Stückzahlen in Kraftfahrzeugen verwendet. Sie sind einem natürlichen Verschleiß sowie einer natürlichen Alterung unterworfen und arbeiten häufig unter unterschiedlichen Temperatur- und Wetterbedingungen. Daraus ergeben sich unerwünschte Gelenkspiele.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spielraumbildung durch konstruktive Gelenkgestaltung zu vermeiden.

Erreicht wird dies gemäß der Neuerung durch Ausbildungsmerkmale nach dem Schutzanspruch 1.

Ein Axialkugelgelenk mit diesen Ausbildungsmerkmalen wird mit geringer Vorspannung beim Schließen des Gehäuses durch Materialverformung des offenen Gehäuserandes montiert. Die Schrägflächen an der Lagerschale und im Gehäuse schließen vorteilhaft mit der Längsachse des Axialgelenks einen Winkel von etwa 45° ein. Durch die Vorspannung werden Wärmebewegungen (Dehnungen und Schrumpfungen) der Bauteile des Axialkugelgelenks kompensiert. Die gleichen Ausbildungsmerkmale kompensieren aber auch Lagerabmessungen infolge eines natürlichen Verschleißes oder einer natürlichen Alterung. Der zwischen der Lagerschale und dem Gehäuse eingefügte Puffer besteht vorzugsweise aus einem Gummiring ausgewählter elastischer Materialsteifigkeit. Durch geeignete Materialauswahl läßt sich eine hohe Temperaturbeständigkeit und eine geringe Druckverformung des Gummiringes ohne weiteres erreichen. Vorzugsweise sollte eine Temperaturbeständigkeit der Gummimischung bis etwa 140° Celsius reichen. Die Lagerschale erhält durch die Ausbildungsmerkmale nach der Neuerung die Möglichkeit, sich bei Temperaturunterschieden frei und ohne Vorspannung auszudehnen. Es entsteht kein freies Lagerspiel infolge der selbsttätigen Nachstellung bei natürlichem Verschleiß oder natürlicher Alterung. Die Lebensdauer eines Axialkugelgelenks mit den neuen Ausbildungsmerkmalen wird erhöht.

Vorzugsweise gehen die radiale Stützfläche und ein zylindrischer Innenwandbereich an der Innenseite des Gehäuses mit einer Kehlung ineinander über, wobei diese Kehlung den Gummiring aufnimmt, der den elastischen Puffer bildet. Diese Kehlung an der Innenseite des Gehäuses und die Schrägfläche an der Außenseite der Lagerschale schließen einen Hohlraum ein, in dem der Gummiring angeordnet ist. Erreicht wird auf diese Weise eine Verbesserung der selbsttätigen Nachstelleigenschaften des

Axialkugelgelenkε. Vorzugsweise sollten definierte Anschläge vorgesehen sein, um keine Schädigung der Nachstellelemente eintreten zu lassen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in einem Schnitt in einer Achsebene dargestellt.

Das Axialkugelgelenk besteht aus dem einseitig offenen, metallischen Gehäuse 1 mit einem an der offenen Gehäuseseite gegenüberliegend angeformten

Befestigungszapfen 2 und einem darin in einer Lagerschale 3 aus Kunststoff gelagerten, am Ende eines aus der offenen Seite des Gehäuses 1 koaxial zu dem Befeεtigungεzapfen 2 herausragenden Kugelzapfens 4 ausgebildeten, ebenfalls metallischen Gelenkkugel 5. Letztere wird in dem Gehäuse 1 durch einwärts gebogene Verformung des offenen Gehäuserandes gehalten. Innerhalb des Gehäuses 1 stützt sich die Lagerschale 3 an der Seite des Befestigungszapfens 2 mit einer Schrägfläche 5 gegen eine korrespondierende Schrägfläche 6 an der Innenseite des Gehäuses 1 ab. Zwischen der Lagerschale 3 und einer etwa radial verlaufenden Stützfläche 7 an der Innenseite des Gehäuses 1 ist ein elastischer Puffer aus einem Werkstoff mit ausgewählter elastischer Kennung angeordnet. Im Beispiel besteht dieser elastische Puffer aus einem Gummiring 8 ausgewählter elastischer Materialsteifigkeit. Die radiale Stützfläche 7 und ein zylindrischer Innenwaήdbereich 9 gehen mit einer Kehlung 10 ineinander über, wobei der Gummiring 8 sich einerseits in dieser Kehlung und andererseits gegen die Schrägfläche 5 an der Lagerschale 3 abstützt. Die Schrägfläche 5 an der Lagerschale 3 und die Kehlung 10 an der Innenseite des Gehäuses bilden einen Hohlraum 11, in dem der Gummiring 8 angeordnet ist.




 
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