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Title:
AXLE ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/095195
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an axle assembly of a non-trackbound curve-tilting vehicle. Said axle assembly comprises a lower dual-arm cross-bar (2) that can be pivoted about a lower medium longitudinal axis (1) of a frame or body (100) of the vehicle and that has an arm that is associated with the right vehicle side and an arm that is associated with the left vehicle side. An upper dual-arm cross-bar (3) can be pivoted about an upper medium longitudinal axis (3) of the frame or body (100) of the vehicle and has an arm that is associated with the right vehicle side and an arm that is associated with the left vehicle side. A right-hand support part (5) is hinged on the right vehicle side to the free ends of the right arms of the cross-bars (2, 4). A left-hand support part (6) is hinged on the left vehicle side to the free ends of the left arms of the cross-bars (2, 4). The assembly also comprises a spring-mounted wheel suspension (7) of a right-hand wheel on the right-hand support part (5) and a spring-mounted wheel suspension (8) of a left-hand wheel on the left-hand support part (6).

Inventors:
ROGIC VLADIMIR (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000547
Publication Date:
October 13, 2005
Filing Date:
March 24, 2005
Export Citation:
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Assignee:
ROGIC VLADIMIR (DE)
International Classes:
B60G3/14; B60G7/02; B60G21/00; B62K5/04; (IPC1-7): B62K5/04; B60G3/14; B60G7/02; B60G21/00
Domestic Patent References:
WO1987002951A11987-05-21
Foreign References:
GB2279047A1994-12-21
DE19935334A12001-03-01
US3679017A1972-07-25
DE4035128A11992-06-17
Other References:
See also references of EP 1742829A1
Attorney, Agent or Firm:
Rotermund, Hanns-jörg (Waiblinger Strasse 11, Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Achsanordnung eines nicht spurgebundenen Kurvenneiger fahrzeuges, mit einer um eine untere Mittellängsachs.e (1) eines Rahmens oder Aufbaus (100) des Fahrzeuges schwenkbaren unteren doppelarmigen Traverse (2) mit einem der rechten Fahr¬ zeugseite und einem der linken Fahrzeugseite zugeordne¬ ten Arm, einer um eine obere Mittellängsachse (3) des Rahmens oder Aufbaus (100) des Fahrzeuges schwenkbaren oberen doppelarmigen Traverse (4) mit einem der rechten Fahr¬ zeugseite und einem der linken Fahrzeugseite zugeordne¬ ten Arm, einem auf der rechten Fahrzeugseite an den freien Enden der rechten Arme der Traversen (2,4) angelenkten rech¬ ten Tragteil (5) , einem auf der linken Fahrzeugseite an den freien Enden der linken Arme der Traversen (2,4) angelenkten linken Tragteil (6), einer federbaren Radaufhängung (7) eines rechten Rades am rechten Tragteil (5) und einer federbaren Radaufhängung (8) eines linken Rades am linken Tragteil (6) .
2. Achsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Radaufhängungen (7,8) jeweils eine um eine Querach¬ se des rechten bzw. linken Tragteils (5,6) schwenkbare, am jeweiligen Tragteil federnd abgestützte Schwinge (9,10) vor¬ gesehen ist. *****.
Description:
Achsanordnung

Die Erfindung bezieht sich auf Achsanordnungen entsprechend den Ansprüchen.

Schutz wird nicht nur für die in den Ansprüchen und/oder in der nachfolgenden Beschreibung und/oder in den Zeichnungen ausdrücklich angegebenen bzw. dargestellten Merkmalskombina- tionen beansprucht. Vielmehr soll sich der Schutz auch auf prinzipiell beliebige Unterkombinationen der vorgenannten Merkmale beziehen.

In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Achsanordnung beispielhaft dargestellt. Dabei zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung und Fig. 4 eine Frontansicht entsprechend der Schnittlinie IV-IV in den Fig. 1 und 2.

An einem nur in den Fig. 1 und 2 angedeuteten Fahrzeugrahmen bzw. Fahrzeugaufbau 100 ist eine um eine untere Mittellängs- achse 1 des Rahmens oder Aufbaus 100 schwenkbare doppelarmi- ge untere Traverse 2 angeordnet. Desweiteren ist eine um ei¬ ne obere Mittellängsachse 3 des Rahmens oder Aufbaus 100 schwenkbare obere Traverse 4 vorgesehen.

An den freien Enden der beiden Arme der Traversen 2 und 4 sind ein rechtes Tragteil 5 sowie ein linkes Tragteil 6 an¬ gelenkt, wobei die jeweiligen Gelenkachsen parallel zu den Mittellängsachsen 1 und 3 ausgerichtet sind. Im Ergebnis bilden die Tragteile 5 und 6 mit den Traversen 2 und 4 einen parallelogrammartigen Verbund, wobei die vertikalen Hochach¬ sen der Tragteile 5 und 6 jeweils zumindest etwa parallel zur vertikalen Hochachse des Aufbaus 100 ausgerichtet sind, da die Mittellängsachsen 1 und 3 fest am Aufbau 100 angeord¬ net und in einer die Mittellängsachse und die Mittelhochach¬ se enthaltenden Ebene des Aufbaus erstreckt sind.

Jedes Tragteil 5 bzw. 6 haltert eine rechte bzw. linke fe¬ derbare Radaufhängung 7 bzw. 8, die gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung als Längsschwinge 9 bzw. 10 aus¬ gebildet sein kann, welche jeweils um eine Querachse am zu¬ geordneten Tragteil 5 bzw. 6 schwenkbar gelagert ist.

Jede Schwinge 9 bzw. 10 trägt eine Achse 11 zur Aufnahme ei¬ nes Rades 12.

Jede Schwinge 9 bzw. 10 ist mittels eines Federaggregates 13 federnd an einem Widerlagerarm 14 angestützt. Zumindest eine der Schwingen, im Beispiel der Fig. 1 die rechte Schwinge 9, kann als Motorschwinge ausgebildet sein, welche einen Motor 15 zum Antrieb des von der jeweiligen Schwinge geführten Rades 12 trägt. Der Motor 15 kann über ein stufenlos steuerbares Umschlingungsgetriebe oder in prinzipiell beliebiger Weise mit dem zugeordneten Rad 12 an¬ triebsgekoppelt sein.

Falls beide Schwingen 9 und 10 als Motorschwingen ausgebil¬ det sind, wird durch entsprechende Motorsteuerung eine zu¬ mindest annähernd gleiche Drehmomentübertragung auf die Rä¬ der 12 erreicht.

Das Fahrzeug 100 kann eine ähnlich konstruierte weitere Achsanordnung mit lenkbaren Rädern aufweisen, wenn ein Vier¬ radfahrzeug gebildet werden soll.

Jedoch ist es auch möglich und vorteilhaft, das Fahrzeug als Dreiradfahrzeug auszubilden, wobei die dargestellte Achsan¬ ordnung die Hinterräder des Fahrzeuges trägt und als Vorder¬ rad ein einziges, lenkbares Rad in einer einem Motorrad oder einem Motorroller entsprechenden Anordnung vorgesehen ist.

Die Räder 12 der dargestellten Achsanordnung können mit ge¬ ringer Spurweite angeordnet sein, so dass sich ein Motorrol¬ ler oder ein Motorrad mit zwei nebeneinander angeordneten Hinterrädern ergibt, die sich in gleicher Weise wie der Fahrzeugaufbau seitwärts neigen. Dabei kann dieses dreirädrige Motorrad bzw. dieser dreiräd¬ rige Motorroller wie ein herkömmliches Motorrad bzw. ein herkömmlicher Motorroller gefahren werden.

Gegebenenfalls kann eine Möglichkeit vorgesehen sein, bei langsamer Fahrt (Kriechfahrt) und aufrechtem Fahrzeugaufbau 100 die Schwenkbeweglichkeit zumindest einer der Traversen 2 bzw. 4 mittels einer manuell betätigbaren oder automatisch wirkenden Steuerung zu hemmen, so dass der Fahrer das Fahr¬ zeug in aufrechter Position anhalten oder abstellen kann, ohne zur Abstützung des Fahrzeuges seine Füße einsetzen oder einen Ständer benutzen zu müssen.

Die vorgenannte Arretierung wirkt vorzugsweise auf die unte¬ re Traverse 2, die im dargestellten Beispiel als lasttragen¬ de Traverse ausgebildet ist, während die obere Traverse 4 im wesentlichen nur Führungsfunktion hat und dazu dienen soll, die Tragteile 5 und 6 und damit die Radialebenen der Räder 12 immer parallel zu der die Längs- und Hochachsen des Auf¬ baus 100 enthaltenden vertikale Mittellängsebene des Aufbaus zu führen. Anstelle der nicht lasttragenden oberen Traverse 4 können auch voneinander separate Querlenker vorgesehen sein, um die Tragteile 5 und, 6 in Fahrzeugquerrichtung fest¬ zuhalten.

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