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Patent Searching and Data


Title:
AXLE COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/053227
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective cover for swiveling parts consisting of a convoluted rubber gaiter (2) with a longitudinal slit (5), the edges of which can be connected via a female and a male connection section. Said gaiter has end ring sections (3) for attaching fastening straps, while lengthwise it has at least one intermediate ring section (4, 4') for a fastening strap. The intermediate ring section becomes an end ring section when the adjoining gaiter section is removed, thus resulting in a protective cover of predetermined length.

Inventors:
REICH JOSEF (AT)
Application Number:
PCT/AT1998/000118
Publication Date:
November 26, 1998
Filing Date:
May 07, 1998
Export Citation:
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Assignee:
REICH JOSEF (AT)
International Classes:
F16D3/84; F16J3/04; (IPC1-7): F16J3/04; F16D3/84
Domestic Patent References:
WO1991014109A11991-09-19
Foreign References:
FR2686671A11993-07-30
US4878389A1989-11-07
EP0403163A11990-12-19
DE3324997A11985-01-24
Attorney, Agent or Firm:
Holzer, Walter (B�rsegeb�ude Schottenring 16, Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche:
1. Manschette zur Abdeckung von Drehteilen, insbesondere des Achsgelenkes einer Kraftfahrzeugachse, mit einem Faltenbal gen (2) aus Gummi, der einen Längsschlitz (5) aufweist, dessen Ränder über einen weiblichen und einen männlichen Verbinderab schnitt miteinander verbindbar sind, wobei der Faltenbalgen endseitige Ringabschnitte (3) zum Anbringen von Befestigungs Spannbändern aufweist, dadurch gekennzeichnet, da der Falten balgen (2) über seine Länge mit zumindest einem Zwischenringab schnitt (4, 4') für ein BefestigungsSpannband versehen ist, wobei der Zwischenringabschnitt (4, 4') nach Abtrennen des be nachbarten Balgenabschnittes zur Erzielung einer vorbestimmten Manschettenlänge einen endseitigen Ringabschnitt bildet.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Faltenbalgen (2) zwei voneinander beabstandete Zwischenringabschnitte (4, 4') aufweist, von denen vorzugsweise einer an einen endseitigen Ringabschnitt (3) anschlie t.
3. Manschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, da jeder Zwischenringabschnitt (4, 4') zumindest auf seiner dem benachbarten endseitigen Ringabschnitt (3) zugekehr ten Seite mit einer AnschlagUmfangsrippe (4") versehen ist.
4. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da der weibliche und der männliche Verbin dungsrand des Faltenbalges (2) durch Klebstoff miteinander ver bunden werden, wobei vorzugsweise zwischen der Aufnahmeausneh mung (6) und dem männlichen Verbindungsteil (7) eine Kammer (8) für die Klebstoffaufnahme vorgesehen ist.
Description:
Achsmanschette Die Erfindung betrifft eine Manschette zur Abdeckung von Drehteilen, insbesondere des Achsgelenkes einer Kraftfahrzeug- achse, mit einem Faltenbalgen aus Gummi, der einen Längsschlitz aufweist, dessen Ränder über einen weiblichen und einen männ- lichen Verbinderabschnitt miteinander verbindbar sind, wobei der Faltenbalgen endseitige Ringabschnitte zum Anbringen von Befestigungs-Spannbändern aufweist.

Derartige Manschetten dienen zur Abdeckung verschiedener mechanischer Drehteile bzw. Verbindungen in Fahrzeugen, Maschi- nen usw., um diese abgedeckten Teile vor Verschmutzung zu schützen.

Bei einer aus der EP-O 543 011 B1 bekannten Manschette er- folgt die gegenseitige Verbindung ihrer Längsränder über einen weiblichen und einen männlichen Längsrandabschnitt, die eine innere Federverstärkung zur Erzielung einer Vorspannung bzw.

einer Rastverbindung aufweisen. Die Praxis hat gezeigt, da diese Konstruktion nicht nur in der Herstellung äu erst aufwen- dig, sondern auch im Gebrauch unverlä lich ist. Die bekannte Manschette ist au erdem so ausgebildet, da sie nur für einen bestimmten Einsatz geeignet ist, so da für verschiedene Anwen- dungszwecke eine Vielzahl von Manschetten unterschiedlicher Grö e auf Lager gehalten werden mu .

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Mängel zu vermeiden und erreicht dies dadurch, da der Faltenbalgen über seine Länge mit zumindest einem Zwischenringabschnitt für ein Befestigungs-Spannband versehen ist, wobei der Zwischenringab- schnitt nach Abtrennen des benachbarten Balgenabschnittes zur Erzielung einer vorbestimmten Manschettenlänge einen endseiti- gen Ringabschnitt bildet.

Auf diese Weise wird mit ein und derselben Manschetten- Grundform das Auslangen gefunden und eine Vielzahl von prakti- schen Anwendungen ermöglicht. Die Anzahl und Anordnung der Zwischeringabschnitte kann an sich beliebig gewählt werden, doch hat sich in der Praxis die Anordnung von zwei beabstande- ten Zwischenringabschnitten als vorteilhaft erwiesen. Vorzugs-

weise schlie t einer der Zwischenringabschnitte an einen end- seitigen Ringabschnitt an.

Vorzugsweise ist jeder Zwischenringabschnitt zumindest auf seiner dem benachbarten endseitigen Ringabschnitt zugekehrten Seite mit einer Anschlag-Umfangsrippe für das Spannband ver- sehen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden der weib- liche und der männliche Verbindungsrand des Faltenbalgen durch Klebstoff miteinander verbunden, wobei vorzugsweise zwischen der Aufnahmeausnehmung und dem männlichen Verbindungsteil eine Kammer für die Klebstoffaufnahme vorgesehen ist.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbei- spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch eine Manschette gemä der Erfin- dung in der Seitenansicht und Fig. 2 einen schematischen Teilquerschnitt der Manschette in vergrö erter Darstellung.

Gemä Fig. 1 weist eine aus Gummi bestehende Manschette 1 einen Faltenbalgen 2 mit mehreren, von einem Balgenende zum anderen zunehmenden Durchmesser aufweisende Balgenwellen 2' auf. Der Balgen ist an den Enden mit zylindrischen Ringab- schritten 3 zum Anbringen von nicht gezeigten Spannbändern ver- sehen, mit welchen die Manschette an Achsen, Gelenken usw. be- festigt wird. Zur Abstimmung der Länge der Manschette an den betreffenden Anwendungsfall sind beim gezeigten Ausführungsbei- spiel zwei Zwischenringabschnitte 4, 4' vorgesehen, die zumin- dest auf der dem benachbarten Balgenende zugekehrten Seite je eine Umfangsrippe 4'' als Anschlag für das Spannband aufweisen.

Die Manschette 1 kann infolge dieser Ausbildung durch Abtrennen eines Balgenabschnittes an einer der Umfangsrippen 4'' auf der dem benachbarten endseitigen Ringabschnitt 3 zugekehrten Seite (Pfeil P) verkürzt werden.

Zum Anbringen der Manschette ist diese mit einem Längs- schlitz 5 versehen, wobei die Längsränder gemä Fig. 2 verdickt sind und je eine weibliche Aufnahme 6 sowie einen männlichen Vorsprung 7 aufweisen. Die gegenseitige Verbindung erfolgt durch Klebstoff, der in eine zwischen der Aufnahme und dem Vor- sprung ausgesparte Kammer 8 eingebracht wird.

Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der An- zahl der Zwischenringabschnitte, deren Lage relativ zu den end- seitigen Ringabschnitten und der Ausbildung der Verbindungs- randabschnitte abwandelbar.