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Patent Searching and Data


Title:
BAG, BASKET OR CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/160723
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bag, basket or container (1), with a substantially trough- or basket-shaped design having a rigid and/or reinforced base region (2), a circumferential side wall (3), and an upper region (4) which is open or can be opened, which is designed in this region which is open or can be opened with a rigid, substantially oval, elongate or rectangular circumferential frame (5) or reinforcement, wherein the frame has, on at least the surface facing away from the interior, a substantially circumferential groove (6) or edge for receiving a tightening and/or retaining means (7) of a sealing cover and/or for receiving a sealing cover (8).

Inventors:
ORTLIEB HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/000014
Publication Date:
August 13, 2020
Filing Date:
February 03, 2020
Export Citation:
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Assignee:
ORTLIEB HARTMUT (DE)
International Classes:
B62J9/21; A45C3/04; A45C7/00; A45C11/20; A45C13/02; B62J9/23; B62J9/28
Foreign References:
US4460114A1984-07-17
JP2005306164A2005-11-04
US3396885A1968-08-13
DE202007004608U12007-07-05
DE29813870U11998-11-19
DE29507304U11995-08-31
DE202009018267U12011-08-26
DE102011119446A12013-05-29
DE29603411U11996-04-25
DE29503004U11995-04-06
DE202014100015U12014-01-31
DE202014010618U12016-02-29
DE202012102641U12012-09-11
Attorney, Agent or Firm:
RA ALBRECHT SCHUHMANN (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Tasche, Korb oder Behältnis (1), mit einer im Wesentlichen Wannen- oder

5 Korb- förmigen Ausgestaltung mit einem steifen und/oder versteiften Bodenbereich (2), einer umlaufenden Seitenwandung (3) und einem oberen, offenen oder zu öffnenden Bereich (4) der in diesem offenen oder zu öffnenden Bereich mit einem steifen, im Wesentlichen Oval-, Langloch- oder Rechteck- förmigen, umlaufenden Rahmen (5) oder Versteifung ausgebildet ist,

0 dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) mit wenigstens an seiner, dem Innenbereich abgewandten Fläche, eine im Wesentlichen umlaufende Nut (6) oder Kante, zur Aufnahme für ein Spann- und/oder Haltemittel (7) einer und/oder für eine dichtende Abdeckhaube (8) aufweist.

5

2. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass der umlaufende Rahmen (5) an seiner, dem Innenbereich zugewandten Flä-0 che mit einer im Wesentlichen umlaufenden Nut (9) für die Befestigung des Taschenkörpers bildenden Seitenwandung (3) ausgerüstet ist.

3. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

5 dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rahmen in einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist.

4. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

dass der umlaufende Rahmen in einem Kunststoff- Werkstoff und/oder in einem Verbund- Werkstoff ausgebildet ist.

5

5. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die dem Innenbereich zugewandte Nut (9) und/oder die dem Innenbereich abgewandte Nut (6) als Aufnahme für einen Klickkeder (10) oder einem Ein-0 schiebe Keder ausgebildet ist.

6. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

5 dass der umlaufende Rahmen (5) mit einer, dem Innenbereich zugewandten Nut (9) für einen Klick- oder Schiebekeder (10) zur Anbringung des Taschenkörpers (3) und einer dem Innenbereich abgewandten Nut (6) zum Korrespondieren mit einem Spanngummi und/oder Spannelement (7) einer regendichten Abdeckhaube, ausgebildet ist.

0

7. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Nuten des umlaufenden Rahmens, an der dem Innenbereich zugewandten5 und dem Innenbereich abgewandten Fläche, im Wesentlichen auf der gleichen Ebene liegen. 8. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass in der, dem Innenbereich zugewandten Nut (9) des Rahmens (5) ein Klick- keder (10) befestigt und/oder befestigbar ist an welchem der Taschenkörper ange- 5 bracht ist.

9. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

0 dass der Taschenkörper (3) mit dem Klickkeder (10) vernäht ist wobei die Naht außerhalb des Regentropfenbereichs verläuft.

10. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 8,

5 dadurch gekennzeichnet,

dass der Klickkeder mit angebrachtem oder anbringbaren Taschenkörper, weiter mit einem angebrachten oder angenähtem Korbzubehör ausgebildet ist.

0 11. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Korbzubehör als eine Innentasche im inneren Bereich des Taschenkör pers (3) und/oder eine Haltevorrichtung für Geldbörsen, Schlüssel oder dergleichen ausgebildet ist.

5

12. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die den Korbkörper bildende umlaufende Seitenwandung wasserdicht ausge- ftihrt ist und einen versteiften Bodenbereich aufweist.

5 13. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die den Korbkörper bildende umlaufende Seitenwandung und/oder der Bodenbereich und/oder die dichtende Abdeckhaube isoliert (11) ausgebildet ist. 0

14. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Korbkörper (3) und/oder die Abdeckhaube (8) luftdicht ausgebildet ist. 5

15. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Klickkeder (10) dichtend in die Nut (9) an dem Rahmen (5) einbringbar ist.

0

16. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Bodenversteifung oder der versteifte Bodenbereich (2) mit wenigstens5 einem form- und/oder kraftschlüssigen Verbindungsmittel (12) für wenigstens ein vertikales Seitenversteifungsmittel (13) ausgerüstet ist. 17. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet,

dass der versteifte Bodenbereich (2) auf seiner, dem Innenbereich der Tasche oder 5 des Korbes abgewandten Seite mit Standfußen (14) und/oder wenigstens einer Haltevorrichtung zur Anbringung des Korbes an einem Träger und/oder einem Gepäckträger ausgerüstet ist.

0 18. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tasche oder der Korb mit einer Haltevorrichtung (16) und/oder einem Fahrradlenkeradapter zur Anbringung an einem Fahrradlenker ausgerüstet ist, wobei der Lenkeradapter mit dem Rahmen verbunden ist und/oder die Enden des5 umlaufenden Profils des Rahmens in dem Lenkeradapter (16) aneinanderstoßend ausgeführt sind.

19. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

0 dadurch gekennzeichnet,

dass die Tasche oder der Korb mit einer Haltevorrichtung und/oder einem Fahrradlenkeradapter (16) zur Anbringung an einem Fahrradlenker ausgerüstet ist, wobei der Fahrradlenkeradapter mit der, den Korbkörper bildenden Seitenwandung, und dem Außenteil bildenden Abdeckhaube (8) verbunden ist.

5

20. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (8) mit einem integrierten Spannmittel (7) für die korrespondierende Befestigung in der, dem Innenbereich abgewandten Fläche, des Rahmens verlaufenden Nut (6), ausgebildet ist.

5

21. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 19,

dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel mit einer Spannwulst an der Abdeckhaube angeschweißt ausgeführt ist. 0

22. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 19,

dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel und/oder die Abdeckhaube eine Anschweißfahne (15) auf-5 weist, welche im Bereich des Lenkeradapters (16) verbreitert ausgefuhrt sein kann.

23. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 20,

0 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube über das Spannmittel geschweißt ausgeführt ist.

24. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

5 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung und der wenigstens innere Bereich der Abdeckhaube aus dem gleichen Material ausgefuhrt sind. 25. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 16,

dadurch gekennzeichnet,

5 dass das wenigstens eine, zwischen dem steifen und/oder versteiftem Bodenbereich und dem oberen, steifen Rahmen liegende vertikale Versteifungsmittel (13) zur senkrechten Versteifung des Korbkörpers (3), reversibel ausgeführt ist.

0 26. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 25,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens zwei senkrechte Versteifungen zwischen dem Bodenbereich und dem oberen Rahmen an dafür vorgesehenen Angriffspunkten am Rahmen und/oder über Auflageflächen für den Rahmen an der senkrechten Versteifung5 anbringbar sind und der Bodenbereich oder ein mit dem Boden verbundenes Teil über Aufnahmen (12) für die, sich am Boden abstützende Versteifungen (13), verfügt.

0 27. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 26,

dadurch gekennzeichnet,

dass die zwei Versteifungen links und rechts am Korb in Fahrtrichtung angeordnet und/oder anbringbar sind. 5

28. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 26,

dadurch gekennzeichnet, dass die für die Versteifung vorgesehenen Angriffspunkte am und/oder unter dem Rahmen als seitliche Zwischenstücke (17) ausgebildet sind an welche ein Tragehenkel (18) oder Tragebügel (18) befestigt oder befestigbar ist.

5

29. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Tragehenkel am Zwischenstück (17) drehbar befestigt ist. 0

30. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Tragehenkel und/oder die drehbare Befestigung am Zwischenstück mit wenigstens einer Arretierungsvorrichtung ausgerüstet ist.

5

31. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Tragebügel am Zwischenstück mit Schraubscheiben (19) befestigt ist.0

32. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Tragehenkel im mittleren und/oder Griffbereich (20) als U-Profil ausge-5 bildet ist. 33. Tasche, Korb oder Behältnis nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Abdeckhaube Mittel (21) besitzt um die Abdeckhaube in wenigstens ei- 5 ner Zwischenposition (22) über und/oder an dem Rahmen zu fixieren und damit eine teilweise, definierte Öffnung oder Verschließung des Öffnungsbereichs ermöglicht.

0 34. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 33,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Zwischenstück mit angeformtem Befestigungsmittel (22) für eine, an der Abdeckhaube oder an dem Spann- und/oder Haltemittel angebrachte oder ange formte Öse oder Schlaufe (21) ausgebildet ist, welche eine Zwischenposition oder5 teilweise Öffnung der Abdeckhaube (8) erlaubt.

35. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 34,

dadurch gekennzeichnet,

0 dass das am Zwischenstück angeformte Befestigungsmittel (22) Knopf- artig ausgebildet ist.

36. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 34,

5 dadurch gekennzeichnet,

dass die an der Abdeckhaube und/oder an dem Spann- und/oder Haltemittel ange formte Öse oder Schlaufe elastisch ausgebildet ist. 37. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Korb mit einem Tragehenkel ausgefuhrt ist, welcher mit der, des dem 5 Innenbereich des Rahmens zugewandten Nut oder des dort eingesetzten Klick- keders korrespondierend verbunden oder verbindbar ist.

38. Tasche, Korb oder Behältnis nach Anspruch 1,

0 dadurch gekennzeichnet,

dass der Korbkörper aus einem, an den Nähten beschichtetem Gewebe, ausgefuhrt ist.

Description:
Tasche, Korb oder Behältnis

5

Beschreibung

10 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche, einen Korb oder ein Behältnis, insbesondere ausgebildet zur Verwendung auf einem Fahrzeug wie einem Zwei oder Dreirad mit einer im Wesentlichen Wannen- oder Korb- förmigen Ausgestaltung mit einem steifen und/oder versteiften Bodenbereich, einer umlaufenden Seitenwandung und einem oberen offenen oder zu öffnenden Bereich, wobei die Ta- 15 sehe, der Korb oder das Behältnis über Halte- oder Befestigungsmittel verfügt oder für solche, zur reversiblen Anbringung an einem Träger oder einer Aufnahme an einem Fahrzeug, ausgerüstet ist.

Für die genannte Verwendung sind verschiedene Körbe oder Taschen bekannt, 0 welche sich auch beispielsweise mittels vorgesehener Halterungen oder Adaptern an beispielsweise Fahrrädern zur Mitnahme befestigen lassen. Bekannt sind derartige Taschen oder Körbe insbesondere als Fahrradkörbe zur Befestigung auf ei nem Fahrradgepäckträger oder an der Lenkerstange. Sehr oft sind derartige Fahrradkörbe relativ stabil als Drahtkörbe ausgebildet, welche dann fest auf dem hinte- 5 ren Gepäckträger eines Fahrrades montiert werden. Ebenfalls mitzuführende Einkaufstaschen oder Handtaschen werden dann zur Beförderung während der Fahrt in den Korb hineingelegt oder in diesem befestigt. Die Ausführung der bekannten Fahrradkörbe ist dabei beispielsweise sehr offen, wie in der Ausführung nach der DE 20 2014 100 015 Ul gelöst, welche relativ wenig Stangen und Streben auf-

Bestätigungskopie weist und in welche vorgesehen ist seine zu befördernden Gegenstände oder Einkäufe in wiederum Tüten, Taschen oder anderen Gebinden zu transportieren.

Auch bekannt sind Körbe, welche ebenfalls fest am Fahrrad montiert werden und über feinmaschigere Gitterstrukturen aus Metall oder Kunststoff für den Korbkör- 5 per verfügen. Eine derartige Ausführung ist in der DE 20 2014 010 618 Ul gezeigt, in welcher der Korb an der Lenkerstange oder der Sattelstütze eines Fahrrades montiert werden kann. Die vorgenannten Körbe verstehen sich dabei, als am Fahrrad gebildete Transportmöglichkeiten für Einkäufe oder andere zu befördernde Gegenstände, die gleichzeitige Verwendung als Einkaufskorb oder Einkaufsta-0 sehe ist dabei meist nicht oder nur eingeschränkt möglich. Bekannte Einkaufskör be oder Einkaufstaschen, wie in einer Ausführung nach der DE 20 2012 102 641 Ul offenbart bieten zwar für den Einkauf ein besseres Handling, verfügen aber oft über keine oder unzureichende Stabilität und Halte bzw. Befestigungsmöglichkeiten für das Mitführen auf oder an einem Fahrrad.

5 Nachteilig bei den bekannten Fahrradkörben, Taschen oder Einkaufstaschen ist weiter der durch den offenen Zugang oder Öffnung der Taschen oder Körbe bedingte, fehlende Schutz des Korbinhalts gegen Umwelt- oder Wettereinflüsse wie Regen oder Schnee. Auch wenn hierfür Körbe oder Taschen bekannt sind, welche mit einem sogenannten Schneefang ausgerüstet sind, bei welchen eine Abdeck-0 haube über dem Korb angeordnet ist und diese sich mittig zu einem Zopf raffen lässt, versagen diese Schutzhauben bei längeren Fahrten im Regen oder Schnee. Das Wasser bleibt dabei auf der Abdeckung stehen und kann nicht abließen, was nach einiger Zeit durch die Haube oder durch den Raffbereich der Abdeckhaube auch in das Innere des Korbes dringt und den Inhalt schädigt.

5 Wünschenswert wäre die Möglichkeit einen, sicher am Fahrrad transportierbaren Korb gleichwohl als Einkaufskorb oder Einkaufstasche verwenden zu können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher die Nachteile der bekannten Fahrradkörbe zu vermeiden und einen dahingehend verbesserten Korb oder eine0 Tasche zu schaffen, welche entsprechend leicht ausgeführt ist, über eine ausreichende Stabilität zur Anbringung am Fahrrad oder einem anderen Fahrzeug ver- fügt und mit einer gut handelbaren Befestigungsvorrichtung zur reversiblen Anbringung des Korbes oder der Tasche am Fahrrad verfügt.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des An- 5 Spruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.

Erfindungsgemäß ist eine Tasche, Korb oder Behältnis, mit einer im Wesentlichen Wannen- oder Korb- förmigen Ausgestaltung mit einem steifen und/oder versteif¬0 ten Bodenbereich, einer umlaufenden Seitenwandung und einem oberen, offenen oder zu öffnenden Bereich der in diesem offenen oder zu öffnenden Bereich mit einem steifen, im Wesentlichen Oval-, Langloch- oder Rechteck- förmigen, umlaufenden Rahmen oder Versteifung ausgebildet ist, wobei der Rahmen mit wenigstens an seiner, dem Innenbereich abgewandten Fläche, eine im Wesentlichen5 umlaufende Nut oder Kante, zur Aufnahme für ein Spann- und/oder Haltemittel einer und/oder für eine dichtenden, insbesondere regendichten Abdeckhaube aufweist.

Insbesondere auch Erfindungsgemäß ist eine Tasche, ein Korb oder ein Behältnis, insbesondere ausgebildet zur Verwendung auf einem Fahrzeug wie einem Zwei¬0 oder Dreirad mit einer im Wesentlichen Wannen- oder Korb- förmigen Ausgestaltung mit einem steifen und/oder versteiften Bodenbereich, einer umlaufenden Seitenwandung und einem oberen offenen oder zu öffnenden Bereich, wobei die Tasche, der Korb oder das Behältnis über Halte- oder Befestigungsmittel verfügt oder für solche, zur reversiblen Anbringung an einem Träger oder einer Aufnah¬5 me an einem Fahrzeug, ausgerüstet ist, wobei die Tasche oder der Korb im Bereich des oberen offenen oder zu öffnenden Bereichs mit einem steifen, im Wesentlichen Oval-, Langloch- oder Rechteck- förmigen, umlaufenden Rahmen aus gebildet ist wobei der Rahmen mit wenigstens an seiner, dem Innenbereich abgewandten Fläche, eine im Wesentlichen umlaufende Nut, zur Aufnahme für ein0 Spann- und/oder Haltemittel für eine regendichte Abdeckhaube aufweist. Der umlaufende Rahmen, welcher bevorzugt aus einem metallischen Material, in einer bevorzugten Ausführung als Aluminium- Strangpressteil ausgeführt ist, verfügt auf seiner dem Innenbereich zugewandten Fläche über eine weitere umlaufende Nut in welcher der eigentliche Taschen- und/oder Korb- Körper, mittels 5 eines Klickkeders, an welchem der bevorzugt flexible Taschenkörper angenäht ist, befestigt ist. Der genannte Klickkeder kann dabei auch als Einschiebekeder oder Keder mit zusätzlichem Klemmelement ausgeführt sein. Der Taschenkörper, der aus einem bevorzugt wasserdichtem, flexiblem Gewebe ausgeführt ist welches an seinen Nähten mit einer wasserdichten Beschichtung versehen ist, ist mit dem0 Klickkeder oder einer alternativen Kederausführung vernäht oder verschweißt wobei die Naht außerhalb des Regentropfenbereichs verläuft.

In einer bevorzugten Ausführung ist der Taschenkörper mittels des an diesen angenähten Klickkeder in einer, dem Innenbereich zugewandten Nut des umlaufenden, stabilen Rahmens, bevorzugt dichtend angebracht. Der Taschenkörper er-5 streckt sich von dem oberen Rahmenelement bis zu einem Taschen- oder Korbboden mit welchem der Taschenkörper bevorzugt wasserdicht verbunden, wie verschweißt, verschraubt, vernieten oder ähnlichem Verfahren, ist. Der Boden selbst ist dabei bevorzugt steif und/oder mit Versteifungen versehenen Mitteln ausgeführt und verfügt auf seiner Unterseite bevorzugt über Standfüße und/oder we-0 nigstens eine Haltevorrichtung zur Anbringung des Korbes oder der Tasche an einem Träger eines Fahrrades.

Der Rahmen, welcher bevorzugt in Metall und hier insbesondere in Aluminium ausgebildet ist, verfugt an seiner, dem Innenbereich abgewandten Fläche über eine5 weitere Nut, in welche ein Spannmittel korrespondierbar einbringbar ist, welches bevorzugt als Spanngummi ausgebildet ist und in der bevorzugten Ausführung an einer regendichten Abdeckhaube zur Anordnung über der Korb- oder Taschenöffnung angeformt oder angenäht oder angeschweißt ist. Der Spanngummi dichtet dabei die Abdeckhaube an der Nut der äußeren Fläche des umlaufenden Rahmens0 ab womit auf die Abdeckhaube fallendes Regenwasser auf der Abdeckhaube entlangläuft und am Spanngummi oder Spannelement nach unten abfällt und wir- kungsvoll vom Eintritt in den Innenbereich der Tasche oder des Korbes abgehalten wird. Alternativ oder als einfache Variante kann eine regedichte Abdeckhaube auch als einfacher, regendichter Überzieher über den Öffnungsbereich gelegt werden und mittels eines Spanngummis, welcher mit der Nut auf der Außenseite des 5 Rahmens korrespondiert übergezogen werden.

An dem Klickkeder, an welchem der Taschenkörper angebracht ist und dieser in der, der Innenfläche des Rahmens zugewandten Nut des Rahmens dichtend eingebracht ist, kann in einer bevorzugten Variante ein oder mehrere Korbzubehörele-0 mente angebracht sein. Diese Korbzubehörelemente sind bevorzugt eine Innentasche im Korb oder Halteelemente für beispielsweise Geldbörsen, Schlüssel oder dergleichen.

Der eigentliche Korbkörper oder die Seitenwandungen, welche zum Korbkörper verbunden sind, sind bevorzugt wasserabweisend und/oder wasserdicht, wenigs-5 tens aber regenabweisend ausgeführt und in einer Ausführung, bestehend aus miteinander verbundenen Einzelteilen, wenigstens an den Verbindungsstellen oder Nähten, wasserdicht ausgebildet was durch Verschweißen oder Beschichtungen erfolgt. Der Boden und/oder der Bodenbereich der Tasche, des Korbes oder des Behälters ist dabei bevorzugt steif ausgebildet, wobei der eigentliche Korbkörper0 dazu vergleichbar flexibel und/oder zusammendrückbar ist.

In einer weiteren Variante ist der Bodenbereich und/oder der Innenbereich des Korbes oder der Tasche isoliert ausgeführt, wie beispielsweise mit einer Auskleidung des Bodens und der inneren Seitenwandungen mit einem isolierenden Material, welches herausnehmbar oder alternativ fest mit den Innenflächen des Korbes5 verbunden eingebracht ist. In dieser Ausführung ist der Korb oder die Tasche ideal als Kühl- oder Warmhalte Tasche oder Korb verwendbar. Die isolierenden, Elemente lassen sich in einer bevorzugten Ausführung herausnehmen und die seitlichen oder die innere Seitenwandung bildenden Isolierelemente bilden dabei bevorzugt eine seitliche Versteifung des ansonsten mehr flexibel ausgeführten0 Korbkörpers. In einer dahingehenden Ausführung zur Verwendung als Kühl- oder Warmhaltebehältnis ist der gesamte Korbkörper sowie die Abdeckhaube bevor- zugt luftdicht ausgefiihrt um eine möglichst gute Isolation des Innenkörpers gegen die Umgebung zu gewährleisten. Insbesondere dafür aber auch zur Abdichtung gegen Regen wasser oder Schwitzwasser oder andere Feuchtigkeit ist auch die Verbindung des Klickkeders in der Nut auf der Innenfläche des Rahmens dichtend

5 ausgebildet.

In der bevorzugten Ausführung, auch in der Ausführung ohne isolierende Elemente oder Seitenteile im Inneren des Korbkörpers ist der Boden und/oder die Bodenversteifung mit wenigstens einem form- und/oder kraftschlüssigen Verbindungsmittel für wenigstens ein vertikales Seitenversteifungsmittel ausgerüstet. In der0 Regel oder in der bevorzugten Ausführung ist die Tasche oder der Korb mit zwei vertikalen Seitenversteifungsmitteln, welche bevorzugt reversibel zur Anbringung vorgesehen sind, ausgerüstet, welche bevorzugt links und rechts am Korb in Fahrtrichtung und/oder Tragerichtung anbringbar ausgeführt sind.

Der Boden und/oder die Bodenversteifung verfügt dazu über Halte oder Fixier¬5 punkte in welche ein vertikales Seitenversteiftmgselement leicht eingebracht werden kann und den Korbkörper zwischen oberen Rahmen und dem Bodenbereich in Form hält. Durch die Möglichkeit, die vertikalen Seitenversteifungselemente leicht entnehmen zu können, kann der Korb oder die Tasche im Bedarfsfall sehr kompakt und platzsparend zusammengedrückt werden, was insbesondere beim0 Versand nach Kauf oder zur Aufbewahrung und/oder der Lagerung des Korbes oder der Tasche sehr positiv ist. Die vertikalen Seitenversteifungselemente sind dabei bevorzugt zwischen dem Aufnahmeelement im Bodenbereich und Angriffspunkten am und/oder unter dem Rahmen als seitliche Zwischenstücke einbringbar wobei das Zwischenstück am Rahmen oder an der Seitenwandung des Korbes, der5 Tasche oder des Behälters angebracht ist. An den beiden, sich bezüglich des umlaufenden Rahmens gegenüberliegenden Zwischen- und/oder Haltestücken lässt sich verbindend eine Tragemittel, welches bevorzugt als Tragehenkel oder Tragebügel ausgebildet ist, jeweils drehbar an den Zwischen- oder Haltestücken anbringen. Hierdurch kann der Tragebügel einfach weggeklappt werden und stört nicht0 bei der Befüllung des Korbes oder überziehen der regendichten Abdeckhaube und kann jederzeit zum bequemen Tragen wieder nach oben geklappt werden. Für wenigstens diese beiden Positionen hat sich eine vorgesehene Arretierung in den Zwischenstücken als vorteilhaft erwiesen, welche beispielsweise ein unbeabsichtigtes Umklappen der Tragebügels beim Abstellen des Korbes verhindert. Weiter erhält man durch diese und alle vorgenannten Ausführungen einen sehr klaren und puristischen Look des Korbkörpers. Für ein komfortables Tragen des Korbs am 5 Tragebügel ist dieser im Griffbereich mit einem U-Profil zum angenehmen Umgreifen ausgefuhrt.

In seiner bevorzugten Ausführung ist der Korb mit wenigstens einer, eine Zwischenposition für die Abdeckhaube über dem Rahmen und somit Öffnung des Korbes ermöglichenden Position der Abdeckhaube ausgerüstet. Hierzu sind an der0 Abdeckhaube und an dem umlaufenden Rahmen und/oder am Taschenkörper oder an den Zwischenstücken miteinander korrespondierende Haltemittel angeordnet. Somit kann die Abdeckhaube in einer Position über dem Rahmen fixiert werden in welcher die Abdeckhaube den Rand des Rahmens der Öffnung nicht vollständig überspannt, sondern einen definierten Zugang zum Inneren des Korbes offen- 5 hält. In dieser Position kann beispielsweise sehr bequem in den Korb hineingegriffen werden ohne die regendichte Abdeckhaube komplett zu öffnen oder diese entfernen zu müssen.

Der Bodenbereich ist auf der des Innenbereichs des Korbes oder der Tasche ent-0 gegenliegenden Fläche bevorzugt mit Standfußen und/oder einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen des Korbes an einem Träger, insbesondere auf einem Gepäckträger eines Fahrrades oder Motorrades oder ähnlichen Fahrzeugs ausgeführt. Damit kann der Korb einfach auf dem Boden abgestellt werden ohne dass die komplette Unterseite des Korbes verschmutz wird.

5 In der bevorzugten Ausführung ist der Korb mit einer Haltevorrichtung zum Befestigen des Korbes an oder im Bereich eines Fahrradlenkers ausgerüstet, wobei die Halterung bevorzugt als Lenkeradapter ausgeführt ist und ein reversibles Befestigen des Korbes an einem korrespondierenden Gegenstück am Lenker eines Fahrrades erlaubt. Der Lenkeradapter des Korbes ist dabei bevorzugt am stabilen0 Rahmen, der den oberen Umlauffand des Korbes oder der Tasche bildet, angebracht und hier bevorzugt in der Form, dass der Lenkeradapter mit dem Rahmen verbunden ist und/oder die Enden des umlaufenden Profils des Rahmens in dem Lenkeradapter aneinanderstoßend oder gegeneinander laufend, stabil eingebracht und/oder fixierbar sind.

In einer weiteren, bevorzugten Ausführung ist die Abdeckhaube, welche über eine 5 Anschweißfahne verfügt, mit dieser Anschweißfahne an oder über dem Lenkeradapter angeordnet oder über diesen anbringbar ausgef hrt. Hierbei ist die Anschweißfahne der Abdeckhaube verbreitert, über den Lenkeradapter ragend ausgebildet und die Abdeckhaube mit an deren Rand angebrachten Spannmittel aus- geführt. Das Spannmittel, bevorzugt als Spanngummi ausgebildet, ist dabei be-0 vorzugt an dem Umlaufrand der Abdeckhaube angeschweißt oder mit diesem verbunden angebracht. Bevorzugt ist die Abdeckhaube über das Spannmittel geschweißt, dicht ausgeführt. Alternativ kann ein Spanngummi auch übergreifend über die, über den Rand des Rahmens ragenden Abdeckhaube, übergestülpt werden um einen Regenschutz zu schaffen.

5

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen rein beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Korbes,

0

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines teil- geöffneten Korbes,

Fig. 3 eine Detaildarstellung des Rahmens mit überspannter Abdeckhaube und angebrachtem Korbkörper,

5

Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch einen Korb,

Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch einen Korb mit Isolierung, Fig.6 eine Schnittdarstellung durch einen Korb mit stützender Isolierung,

In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Tasche oder ein Korb 1 gezeigt über dessen Öffnungsbereich eine, den Öffnungsbereich verschließende oder abdeckende,

5 regendichte Abdeckhaube 8, gespannt ist. Der Korb ist dabei, wie in dieser Aus führung gezeigt, mit einem umlaufenden, steifen, Oval- förmigen Rahmen 5, an welchen der flexible, aus einem Gewebe oder Textil und/oder Kunststoff bestehende Korbkörper 3 angeordnet und/oder anbringbar ist, ausgebildet. Die Abdeckhaube 8 lässt sich dabei mit einem, an deren Umlauf angeordnetem Spann-0 mittel, wie einem Gummiband oder ähnlichem über den Rahmen 5 spannen, wobei deren Umrandung in eine an der Außenseite des Rahmens eingebrachte Nut 6 eingreift und dort gehalten wird. Dies kann in einer nicht gezeigten Variante auch mit einer am Rahmen angeordneten Kante erreicht werden. Der Korbkörper 3 selbst ist bevorzugt aus einem textilen oder kunststoff-, verformbaren Material,5 welches beschichtet sein kann wodurch dieser wenigstens regendicht und leicht abwaschbar ist. Der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Korb, welcher beispielsweise als Einkaufskorb verwendet werden kann besitzt dafür einen Tragebügel 18, welcher an seitlichen Zwischenstücken 17, drehbar oder klappbar über die Korböffnung positioniert werden kann. Das Zwischenstück 17 ist an dem Rahmen 5 und/oder0 an dem Bereich des Korbkörpers 3 befestigt und verfügt für die Anbringung des Tragebügels 18 eine Aufnahme für eine Schraubenscheibe 19.

Der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Korb verfügt weiter über die Möglichkeit, die Abdeckhaube 8 auch in einer definierten, nicht vollständig geschlossenen Position über dem Öffnungsbereich zu fixieren. In dieser, zum Teil geöffneten Position der5 Abdeckhaube über dem Öffnungsbereich ist ein einfacher und schneller Zugriff zum Inneren des Korbes möglich. Hierzu verfügt die Abdeckhaube an ihrem Umlauf über Haltemittel 21, welche korrespondierend mit an dem Zwischenstück 17 und/oder am Rahmen 5 angeordneten Angriffen 22, fixierbar sind. In der gezeigten Ausführung sind die Angriffe Knopf- artig ausgebildet und die als Schlaufe0 oder Öse ausgeformten Haltemittel 21 am Umlauf der Abdeckhaube lassen sich über diese Angriffe spannen und in dieser Position, wie in Fig. 2 gezeigt, fixieren. Zur einfachen Bedienung der Abdeckhaube und genauen Positionierung verfügt der Umlauf der Abdeckhaube vorzugsweise über wenigstens eine Handhabe 23 mittels welcher die Abdeckhaube bequem über dem Rahmen spannbar ist und der Rand in die Nut eingebracht werden kann oder die Haltemittel korrespondierend 5 an den Angriffen, zur teilweisen Öffnung angebracht werden.

In der Detailansicht Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Korb gezeigt in welchem der Rahmen 5 mit einer, dem Innenbereich des Korbes abgewandten Nut 6 zu sehen ist. Die Abdeckhaube 8 ist über den Korb und den Rahmen 5 gespannt und mit0 einem Spannmittel 7 in der Nut 6 fixiert. In dieser Position läuft, auf die regendichte Abdeckhaube fallendes Wasser, an dieser seitlich ab und tropft an dem Übergang und/oder Ende von Abdeckhaube und Spannmittel ab. Der Korbkörper 3 oder genauer gesagt, dessen Seitenwandung 3 ist in seinem oben offenen Bereich mit einem angebrachten, umlaufenden Klickkeder 10 ausgerüstet, welcher5 an den Seitenrand 3 angenäht und/oder angeschweißt oder verklebt ist. Der Klickkeder 10 greift in eine auf der Innenseite des Rahmens 5 eingebrachte Nut 9 ein und verankert den Korbkörper 3 mit dem Rahmen 5. Alternativ kann die Befesti gung des Korbkörpers an dem Rahmen auch mit einem Schiebekeder oder einem Fixier- und Klemmittel oder einer Schraub- oder Klebeverbindung erfolgen.0 Durch die Position des vernähten Bereiches 24 zwischen Klickkeder 10 und

Korbkörper 3 oberhalb der Rahmenunterkante kommt der Bereich der Naht zwischen Klickkeder 10 und Seitenwandung 3 außerhalb des Regentropfenbereichs zu liegen.

Durch den flexiblen, beispielsweise aus einem textilen Material bestehenden

5 Korbkörper lässt sich der gesamte Korb auch sehr einfach zusammenfalten oder Zusammenlegen und optimiert lagern, versenden, verpacken oder bei längerem Nichtgebrauch, platzsparend aufbewahren. In der bevorzugten Nutzung als Fahrradkorb und/oder Einkaufskorb ist jedoch eine wenigstens leichte Versteifung des Korbkörpers erwünscht. Hierzu sind nach einer bevorzugten Variante vertikale0 Versteifungselemente 13 im Inneren des Korbes reversibel angeordnet. Die Ver- steifungselemente 13 sind dabei, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt zwischen dem versteiften Boden 2 oder einer Versteifung im Boden und dem Zwischenstück 17 am Rahmen 5 und/oder dem Bereich des Korbkörper um das Zwischenstück lösbar angeordnet. In einer in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist die vertikale Versteifung Y- förmig ausgebildet und im Bodenbereich mit zwei Standbeinen in einer,

5 am Bodenbereich angeordneten Aufnahmevorrichtung 12 abgestützt und in ihrem oberen Bereich am Zwischenstück angeschraubt. Die Aufnahmevorrichtung 12 ist in der gezeigten Variante als steife Platte mit Aufnahmeöffnungen für die Beine der Versteifung ausgeführt, welche mit dem Bodenbereich verschraubt ist. Alternativ können die Aufnahmeöffnungen auch in dem steifen Bodenbereich einge0 formt oder angeformt ausgebildet sein. Die dem Inneren des Korbkörpers abgewandte Bodenfläche ist in der hier gezeigten Ausführung mit Standfüßen 14 ausgerüstet auf welchen sich der Korb abstellen lässt ohne das der, textile äußere Bereich des Korbkörpers zwingend mit Schmutz und/oder Feuchtigkeit in Berührung kommt oder der Korb allzu leicht wegrutscht. In einer nicht gezeigten Variante ist5 der äußere Bodenbereich des Korbes mit einer Haltevorrichtung zum bevorzugt lösbaren Befestigen des Korbes auf einem Fahrradträger oder dergleichen ausgerüstet oder wenigstens dafür vorgesehen.

In einer bevorzugten Ausführung als Fahrradkorb ist an dem oberen Rahmen 5 ein Lenkeradapter 16 angeordnet mittels welchem sich der Korb 1 an einem korres¬0 pondierenden Halteelement an einer Lenkerstange lösbar anbringen und befördern lässt. Hierbei werden bevorzugt die Enden des umlaufenden Rahmens in dem Lenkeradapter 16 eingebracht und mit diesem verbunden und/oder der Lenkeradapter an dem Rahmen verschraubt.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist der Korb oder die Tasche als Kühl¬5 tasche und/oder Isoliertasche oder Isolierkorb oder Korb mit isolierenden Eigenschaften ausgebildet um darin kalte oder warme Objekte isolierend transportieren zu können. Hierfür ist, wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, der Innenbereich des Korbkörpers mit Isolierelementen 11 ausgekleidet oder auskleidbar ausgeführt. In diesen Varianten ist der Korbkörper 3 bevorzugt aus einem, Luft undurchlässigen0 Material ausgebildet und die Innenwände des Korbkörpers mit Isoliermaterial ausgekleidet, welche in einer Variante nach Fig. 6 auch eine vertikale Stützfunktion im Innenbereich des Korbkörpers übernehmen. Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, oh- 5 ne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.