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Patent Searching and Data


Title:
BAND SAW
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/124620
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a band saw comprising a band saw blade (20) provided with a guide element (4621, 4622) for the band saw blade (20). Said guide element (4621, 4622) comprises at least two magnets (56a, 56b, 56a', 56b') that surround the band saw blade (20) in an intermediate chamber (47) between them, and exert a force, influencing the position of the band saw blade (20) in said chamber, on the band saw blade (20). A blow-out device (80) is provided in the intermediate chamber (47).

Inventors:
DIETZ HANS (DE)
RESCH ERWIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/001552
Publication Date:
October 15, 2009
Filing Date:
March 05, 2009
Export Citation:
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Assignee:
ESTERER WD GMBH (DE)
DIETZ HANS (DE)
RESCH ERWIN (DE)
International Classes:
B23D55/08
Foreign References:
DE102007005581A12007-11-29
JPH0819916A1996-01-23
DE3831501A11990-03-22
Attorney, Agent or Firm:
WELLER, WOLFGANG (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Bandsäge mit einem Bandsägeblatt (20) mit einer Führung (46n, 46π, 4621, 4622) für das Bandsägeblatt (20), wobei die Führung (46n, 46i 2 , 46 2 i, 4622) mindestens zwei Magneten (56a, 56b, 56a', 56b') aufweist, die das Bandsägeblatt (20) in einem Zwischenraum (47) zwischen sich einschließen und eine die Position des Bandsägeblatts (20) im Raum beeinflussende Kraft auf das Bandsägeblatt (20) ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass eine an den Zwischenraum (47) angeschlossene Ausblaseinrichtung (80) vorgesehen ist.

2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandsägeblatt (20) ein Sägegut (50) in einer vorbestimmten Sägerichtung (37) durchläuft und dass die Ausblaseinrichtung (80) an einer in Sägerichtung (37) unmittelbar hinter dem Sägegut (50) befindlichen Führung (4621, 4622) angeordnet ist.

3. Bandsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblaseinrichtung (80) an der dem Sägegut (50) zu weisenden Seite (60) der Führung (4621, 4622) angeordnet ist.

4. Bandsäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandsägeblatt (20) auf einer Längsseite mit Zähnen (21) versehen ist und dass die Ausblaseinrichtung (80) einen Luftstrom (84, 84') auf die von den Zähnen (21) abgewandte Längsseite des Bandsägeblatts (20) richtet.

5. Bandsäge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (4621, 4622) das Bandsägeblatt (20) mit im Wesentlichen ebenen Seitenflächen (68) und einem vorbestimmten Abstand (di) zwischen sich einschließen und dass der Abstand auf der dem Sägegut (50) zu weisenden Seite (60) vergrößert (d∑) ist, derart, dass auf der Seite (60) zwischen den Führungen (4621, 4622) und dem Bandsägeblatt (20) jeweils ein erster Kanal (72, 72') entsteht.

6. Bandsäge nach Anspruch 5 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblaseinrichtung (80) zwei zweite Kanäle (82, 82') zum Ausstoßen des Luftstroms (84, 84') aufweist und dass die ersten Kanäle (72, 72') mit den zweiten Kanälen (82, 82') fluchten.

7. Bandsäge nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Führungen (4621, 4622) und dem Bandsägeblatt (20) jeweils ein Abstreifer (70, 70') vorgesehen ist.

Description:

Bandsäge

Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit einem Bandsägeblatt mit einer Führung für das Bandsägeblatt, wobei die Führung mindestens zwei Magneten aufweist, die das Bandsägeblatt in einem Zwischenraum zwischen sich einschließen und eine die Position des Bandsägeblatts im Raum beeinflussende Kraft auf das Bandsägeblatt ausüben.

Eine Bandsäge der vorstehend genannten Art ist aus der DE 10 2007 005 581 Al bekannt.

Bei der bekannten Bandsäge wird das Bandsägeblatt in vertikaler Richtung durch einen Zwischenraum zwischen zwei dicht nebeneinander angeordneten Magnetführungen hindurchgeführt.

Da beim Sägen erhebliche Mengen von Spänen erzeugt werden, typischerweise Holzspäne, gelangen diese Späne in den Zwischenraum zwischen den Magnetführungen, die sich unterhalb des Sägetischs befinden. Weil dieser Zwischenraum zur optimalen Führung des Bandsägeblatts als schmaler Luftspalt ausgebildet werden muss, um den Abstand zwischen den Magneten der Magnetführungen und dem Bandsägeblatt so gering wie möglich zu halten, kann der Fall eintreten, dass die anfallenden Späne diesen Zwischenraum verstopfen und damit zu einem Abbremsen oder gar einem erzwungenen Stillstand des Bandsägeblatts führen. Auch die Genauigkeit der Führung, insbesondere die Geradlinigkeit eines Schnitts, kann dadurch beeinträchtigt werden.

Das Verstopfen des Zwischenraums beruht auch darauf, dass das durch den Zwischenraum laufende Bandsägeblatt in dem Zwischenraum einen Unterdruck erzeugt, durch den die Späne angesaugt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll sichergestellt werden, dass die Bandsäge störungsfrei läuft und die unterhalb des Sägetischs angeordnete Magnetführung nicht durch Späne verstopft wird.

Bei einer Bandsäge der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine an den Zwischenraum angeschlossene Ausblaseinrichtung vorgesehen ist.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.

Dadurch, dass eine Ausblaseinrichtung vorgesehen ist, werden die Späne nämlich rechtzeitig aus der Bewegungsbahn des Bandsägeblatts entfernt, so dass sie nicht in den Zwischenraum zwischen den Magnetführungen hineingezogen werden und dort Störungen verursachen können.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bandsäge durchläuft " das Bandsägeblatt ein Sägegut in einer vorbestimmten Sägerichtung, und die Ausblaseinrichtung ist an einer in Sägerichtung unmittelbar hinter dem Sägegut befindlichen Führung angeordnet.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Wirkung gerade dort einsetzt, wo eine Entfernung der Späne in besonderem Maße erforderlich ist.

Bei einer Weiterbildung des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels ist die Ausblaseinrichtung an der dem Sägegut zu weisenden Seite der Führung angeordnet.

Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Späne so früh wie möglich aus der Bewegungsbahn des Bandsägeblatts zu entfernen.

Bei einer weiteren Variante des genannten Ausführungsbeispiels ist das Bandsägeblatt in an sich bekannter Weise auf einer Längsseite mit Zähnen versehen, und die Ausblaseinrichtung richtet einen Luftstrom auf die von den Zähnen abgewandte Längsseite des Bandsägeblatts.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Späne vom Bandsägeblatt weg gefördert werden, indem der Luftstrom in einer Richtung senkrecht zur Sägerichtung und von hinten nach vorne auf das Bandsägeblatt gerichtet wird.

In einer besonders bevorzugten praktischen Ausfuhrungsform der Erfindung schließen die Führungen das Bandsägeblatt mit im Wesentlichen ebenen Seitenflächen und einem vorbestimmten Abstand zwischen sich ein, wobei der Abstand auf der

dem Sägegut zu weisenden Seite vergrößert ist, derart, dass auf der Seite zwischen den Führungen und dem Bandsägeblatt jeweils ein erster Kanal entsteht.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass seitlich an dem Bandsägeblatt vorbei eine kontrollierte Luftführung in einem vorgegebenen Kanal stattfindet, die den von der Ausblaseinrichtung erzeugten Luftstrom seitlich an dem Bandsägeblatt vorbei zu dessen Zähnen und dann von dessen Zähnen fort leitet.

Bei einer Weiterbildung des genannten Ausführungsbeispiels weist die Ausblaseinrichtung zwei zweite Kanäle zum Ausstoßen des Luftstroms auf, wobei die ersten Kanäle mit den zweiten Kanälen fluchten.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Luftstrom der Ausblaseinrichtung möglichst verlustarm an den Seiten des Bandsägeblatts vorbei gefördert wird.

Schließlich ist noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bevorzugt, bei dem zwischen den Führungen und dem Bandsägeblatt jeweils ein Abstreifer vorgesehen ist.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass insbesondere in Kombination mit den oben genannten ersten Kanälen ein allseits geschlossener Kanal entsteht, der eine besonders effektive Luftführung ermöglicht.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bandsäge nach dem Stand der Technik;

Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Magnetführung der Bandsäge gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Ausblaseinrichtung, in einer Ansicht entlang der Linie II-II von Fig. 3; und

Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf die Anordnung gemäß Fig. 2, entlang der Linie III-III von Fig. 2.

In Figur 1 bezeichnet 10 als Ganzes eine Bandsäge, wie sie typischerweise in Sägewerken zum Zerteilen von Baumstämmen, zum Zerteilen und zum Besäumen von Brettern und dergleichen eingesetzt wird. Die Bandsäge 10 kann in einer Sägewerksanlage fest verbaut oder als mobiles Gerät ausgebildet sein.

Die Bandsäge 10 weist eine obere Rolle 12 und eine untere Rolle 14 auf, die um eine horizontale obere Achse 16 bzw. untere Achse 18 rotieren. über die Rollen 12, 14 ist ein Bandsägeblatt 20 gespannt. Das Bandsägeblatt 20 ist auf seiner in Figur 1 vorderen Seite mit Zähnen 21 und Spanraum 22 versehen. Es können aber auch doppelt gezahnte Sägeblätter, die sowohl vorwärts als auch in umgekehrter Richtung schneiden, zum Einsatz kommen.

Mit Pfeilen 23 und 24 ist die Drehrichtung der Rollen 12, 14 angedeutet. Die Anordnung der Rollen 12, 14 ist zu einer die Achsen 16, 18 schneidenden Vertikalachse 26 und zu einer mittig zwischen den Achsen 16, 18 verlaufenden Horizontalachse 28 mindestens näherungsweise symmetrisch.

Der in Figur 1 rechte Trum des Bandsägeblatts 20 ist mit 32 und der linke Trum mit 34 bezeichnet. Aus den Drehrichtungen 23, 24 der Rollen 12, 14 ergibt sich eine Laufrichtung des Bandsägeblatts 20 in seinem linken Trum 34 nach unten, wie mit einem Pfeil 37 angedeutet. Der rechte Trum 32 und der linke Trum 34 verlaufen tangential zu den Rollen 12, 14. Der linke Trum 34 kann aber auch in an sich be-

kannter Weise einen Abstand zu einer Tangente auf der linken Seite der Rollen 12, 14 einhalten.

Der linke Trum 34 läuft durch eine obere Führung sowie eine untere Führung. Die Führungen sind als Paare von Magnetführungen 46π, 46i2, bzw. 4621, 4622 ausgebildet. Die Magnetführungen 46π, 46i2, bzw. 4621, 4622 der Paare sind dicht nebeneinander angeordnet und schließen zwischen sich einen Zwischenraum 47 ein, durch den das Bandsägeblatt 20 hindurch läuft.

Die Paare von Magnetführungen 46n, 46i2, bzw. 4621, 46∑2 sind übereinander positioniert. Zwischen ihnen befindet sich ein Sägetisch 48, auf dem ein Sägegut 50, beispielsweise ein Holzbrett, durch die Bandsäge 10 geschoben wird, und zwar in der Darstellung von Figur 1 senkrecht zur Zeichenebene von vorne nach hinten.

Die Magnetführungen 46π, 4612, bzw. 4621, 4622 gestatten es, den linken Trum 34 beim Sägen seitlich zu führen und um eine Vertikalachse zu drehen. Einzelheiten dazu sind in der DE 10 2007 005 581 Al beschrieben, auf die verwiesen werden darf.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückenansicht des unteren Paars von Magnetführungen 4621 und 4622 aus Fig. 1. In Fig. 2 ist unten das Sägegut 50 zu erkennen, das in einer horizontalen Vorschubrichtung 52 auf Zähne 21 des Bandsägeblatts 20 zu geschoben wird.

In Fig. 2 erkennt man ferner, dass die Magnetführungen 4621 und 4622 mit vorderen Magneten 56a und 56a' sowie hinteren Magneten 56b und 56b', jeweils in Vorschubrichtung 52 gesehen, versehen sind. Durch selektive Ansteuerung der Magneten 56a, 56a', 56b, 56b' lässt sich das Bandsägeblatt 20 in bekannter Weise in der Darstellung von Fig. 2 nach rechts und links bewegen sowie um eine Hochachse verdrehen. Die Magnetführungen haben typischerweise eine für das Bandsägeblatt 20 wirksame Fläche von 2O x B cm bis 5 x B cm. Dabei entspricht B der Breite des Sägeblatts 20 zwischen dem Sägeblattrücken und dem Zahngrund der Zähne 21. Bei doppelt

gezahnten Sägeblättern ist B der Abstand zwischen den beiden Zahngründen vorn und hinten.

In Fig. 3 ist dargestellt, dass auf einer Oberseite 60 der Magnetführungen 46 2 i und 4622, die dem darüber angeordneten Sägetisch 48 zu weist, jeweils eine Platte 62 mittels Schrauben 64 aufgeschraubt ist. Die Platten 62 sind in Vorschubrichtung 52 gesehen ebenso lang wie die Magnetführungen 4621 und 4622, sie sind jedoch im Bereich der Oberseite 60 seitlich weiter voneinander beabstandet. Während nämlich der Abstand zwischen den Magnetführungen 46 2 i und 4622 und dem Bandsägeblatt 20 jeweils nur di beträgt, in der Praxis typischerweise 1 mm, haben innere Seitenflächen 66 der Platten 62 einen Abstand d∑ von typischerweise 2 - 7 mm vom Bandsägeblatt 20.

Mittels der Schrauben 64 sind auf den Platten 62 vorzugsweise Abstreifer 70 befestigt, die in Vorschubrichtung 52 beidseits an dem Bandsägeblatt 20 bis kurz vor den Zähnen 21 anliegen und das Bandsägeblatt 20 damit dicht zwischen sich einschließen. Die Abstreifer 70, 70' bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff oder aus verschleißfesten anderen Werkstoffen, beispielsweise dünnem Federstahl. Die Abstreifer 70 können auch aus einer Platte ähnlich der Platte 62 bestehen, die ihrerseits ebenfalls ca. lmm vom Bandsägeblatt 20 in dessen Ruhestellung beabstandet ist. Sie kann auch mit geringer Kraft von einigen N permanent von beiden Seiten federnd gegen das Bandsägeblatt 20 gedrückt werden.

Durch den vergrößerten Abstand der Platten 62 zwischen deren Seitenflächen 66 und insbesondere durch die optional vorgesehenen Abstreifer 70, 70' entstehen beidseits des Bandsägeblatts 20 erste Kanäle 72, 72'.

In Vorschubrichtung 52 hinter den Magnetführungen 4621 und 4622 ist eine Ausblaseinrichtung 80 vorgesehen, die in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Die Ausblaseinrichtung 80 ist mit zwei zweiten Kanälen 82, 82' versehen, die mit den ersten

Kanälen 70, 72' fluchten, wie in Fig. 3 angedeutet. Die Ausblaseinrichtung 80 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen (nicht dargestellt).

Die Ausblaseinrichtung 80 erzeugt damit zwei Luftströme 84, 84', die von der Rückseite des Bandsägeblatts 20 her in die ersten Kanäle 72, 72' eintreten und seitlich am Bandsägeblatt 20 entlang streichen. Wenn beim Sägen des Sägeguts 50 im Bereich der Zähne 21 des Bandsägeblatts 20 Späne 86 erzeugt und vom Sägetisch 48 nach unten in den Bereich der Magnetführungen 4621 und 4622 mitgenommen werden, dann werden diese Späne 86 von den Luftströmen 84, 84' ergriffen und nach außen weg befördert, wie mit Pfeilen 88, 88' in Fig. 2 angedeutet. Die Luftströme 84, 84' erzeugen insbesondere einen überdruck in den ersten Kanälen 72, 72', der den durch das durchlaufende Bandsägeblatt 20 erzeugten Unterdruck kompensiert bzw. überkompensiert.

Falls doppelt gezahnte Sägeblätter mit zwei entgegen gesetzten Vorschubrichtungen 52 zum Einsatz kommen, werden in vorteilhafter Weise zwei symmetrisch zueinander angeordnete Ausblaseinrichtungen 80 vorgesehen, die alternativ - je nach Vorschubrichtung - aktiviert werden.

Wenn die optionalen Abstreifer 70, 70' in der beschriebenen Weise als elastische Elemente oder als Platten vorgesehen sind, so decken diese die ersten Kanäle 72, 72' nach oben ab und verhindern bereits in erheblichem Maße, dass überhaupt Späne 86 in den Bereich der ersten Kanäle 72, 72' und damit in den Zwischenraum 47 zwischen den Magnetführungen 4621 und 4622 sowie dem Bandsägeblatt 20 gelangen. Diejenigen Späne 86, die in diesem Falle immer noch in die ersten Kanäle 72, 72' eintreten, werden dort von den Luftströmen 84, 84' mitgenommen und nach vorne in den Außenraum entfernt. Der Zwischenraum 47 bleibt damit praktisch frei von Spänen 86.