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Patent Searching and Data


Title:
BARREL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/016224
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a barrel (1), in particular a wooden barrel, having an interior (2) for people to stay in the interior (2), the barrel (1) having at least two end walls (3, 4), arranged at a distance from one another, and a plurality of barrel staves (5), the barrel staves (5) connecting the end walls (3, 4) to one another and surrounding the interior (2) together with the end walls (3, 4), the barrel staves (5) comprising barrel stave inner sides (6), which point towards the interior (2) and by means of which the barrel staves rest on edge surfaces (7) of the end walls (3, 4), and comprising barrel stave outer sides (8), which point outwardly away from the interior (2), at least some of the barrel staves (5) being fastened to the end walls (3, 4), preferably directly, by way of connection means (9) which penetrate through the inner sides (6) of said barrel staves (5).

Inventors:
SCHETT ANDREAS (AT)
SCHETT THOMAS (AT)
Application Number:
PCT/EP2019/069117
Publication Date:
January 23, 2020
Filing Date:
July 16, 2019
Export Citation:
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Assignee:
SCHETT ANDREAS (AT)
International Classes:
E04B2/70; E04B1/32; E04B1/343; E04H1/12
Foreign References:
US20140174009A12014-06-26
BE459538A
GB2268522A1994-01-12
DE202005000777U12005-04-07
Attorney, Agent or Firm:
FECHNER, Thomas et al. (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fass (1), insbesondere Holzfass, mit einem Innenraum (2) für einen Aufenthalt von Personen im Innenraum (2), wobei das Fass (1 ) zumindest zwei,

voneinander distanziert angeordnete Stirnwände (3, 4) und eine Vielzahl von Fassdauben (5) aufweist, wobei die Fassdauben (5) die Stirnwände (3, 4) miteinander verbinden und zusammen mit den Stirnwänden (3, 4) den

Innenraum (2) umgeben, wobei die Fassdauben (5) Fassdaubeninnenseiten (6) aufweisen, welche zum Innenraum (2) hinweisen und mit denen sie auf Randflächen (7) der Stirnwände (3, 4) aufliegen, und Fassdaubenaußenseiten (8) aufweisen, welche vom Innenraum (2) weg nach außen weisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Fassdauben (5) mittels

Verbindungsmitteln (9), welche die Fassdaubeninnenseiten (6) dieser

Fassdauben (5) durchdringen, vorzugsweise direkt, an den Stirnwänden (3,4) befestigt sind.

2. Fass (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Verbindungsmittel (9) in oder an den Randflächen (7) der Stirnwände (3, 4) befestigt und/oder ausgebildet sind und/oder diese durchdringen.

3. Fass (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verbindungsmittel (9) innerhalb der Fassdauben (5) oder höchstens bündig mit den Fassdaubenaußenseiten (8) enden.

4. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (3, 4) und/oder die Fassdauben (5) und/oder die

Verbindungsmittel (9), vorzugsweise ausschließlich, aus Holz ausgebildet sind oder zumindest Holz aufweisen.

5. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fass (1 ) in seiner Betriebsstellung liegend angeordnet ist, wobei die

Stirnwände (3, 4) zumindest im Wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet sind.

6. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (3, 4) auch die Standfüße (10) zum Abstellen des Fasses (1 ) auf einem Untergrund (1 1 ) ausbilden.

7. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verbindungsmittel (9) zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube (5) an der jeweiligen Stirnwand (3, 4) eine Nut (12) und eine Feder (13) aufweist, wobei die Feder (13) formschlüssig in die Nut (12) eingreift.

8. Fass (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) einen Flinterschnitt (14) aufweist, in den die Feder (1 3) formschlüssig eingreift und/oder dass die Nut (12) in der jeweiligen Fassdaube (5) ausgebildet ist und die jeweilige Fassdaubeninnenseite (6) durchdringt und/oder dass die Feder (1 3) an der jeweiligen Stirnwand (3, 4), vorzugsweise von deren Randfläche (7) abstehend, ausgebildet oder befestigt ist.

9. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verbindungsmittel (9) zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube (5) an der jeweiligen Stirnwand (3, 4) einen stangenförmigen Dübel (15), vorzugsweise Holzdübel, und/oder eine Schraube (16) und/oder einen Nagel

(17) aufweist.

10. Fass (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer der Stirnwände (3, 4) eine Tür und/oder eine Eintrittsöffnung

(18) und/oder ein Fenster und/oder eine sonstiges Öffnung (19) angeordnet ist und/oder dass die Randfläche (7) der jeweiligen Stirnwand (3, 4) einen zumindest bereichsweise polygonförmig gekrümmt verlaufenden Rand der jeweiligen Stirnwand (3, 4) ausbildet und/oder dass eine der Stirnwände (3, 4) kleiner als die andere der Stirnwände (3, 4) ausgebildet ist, wobei eine von den Fassdaubenaußenseiten (8) aller Fassdauben (5) vorgegebene

Außenquerschnittsfläche (20) des Fasses (1 ) in Richtung zur kleineren

Stirnwand (3, 4) hin abnimmt.

Description:
Fass

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fass, insbesondere Flolzfass, mit einem

Innenraum für einen Aufenthalt von Personen im Innenraum, wobei das Fass zumindest zwei, voneinander distanziert angeordnete Stirnwände und eine Vielzahl von Fassdauben aufweist, wobei die Fassdauben die Stirnwände miteinander verbinden und zusammen mit den Stirnwänden den Innenraum umgeben, wobei die Fassdauben Fassdaubeninnenseiten aufweisen, welche zum Innenraum hinweisen und mit denen sie auf Randflächen der Stirnwände aufliegen, und

Fassdaubenaußenseiten aufweisen, welche vom Innenraum weg nach außen weisen.

Fässer dieser Art, welche als Aufenthaltsraum für Personen, also als eine Art

Gebäude genutzt werden, sind beim Stand der Technik an sich bekannt. Die DE 20 2005 000 777 U1 zeigt z.B. ein solches Fass, welches für die Unterbringung einer Saunaanlage vorgesehen ist. In der DE 20 2005 000 777 U1 ist auch die beim Stand der Technik übliche Art der Befestigung der Fassdauben mit Stahlspannbändern beschrieben. Diese auf den Fassdaubenaußenseiten entlang der Fassdauben geführten Stahlspannbänder haben den Nachteil, dass Stahl andere physikalische Eigenschaften als die meist aus Holz gefertigten Fassdauben hat. So liegen durch Temperaturschwankungen bedingte Längenänderungen der Stahlbänder in

Größenordnungen, die bei den Fassdauben nicht Vorkommen. Andererseits tritt bei Stahl kein feuchtigkeitsbedingtes Quellen und Schrumpfen auf, wie dies z.B. bei aus Holz gefertigten Fassdauben der Fall ist. Diese Unterschiede in den

Materialeigenschaften haben zur Folge, dass, bedingt durch entsprechende

Witterungsschwankungen, die Fassdauben beim Stand der Technik von den

Stahlbändern schon nach relativ kurzer Zeit beeinträchtigt oder beschädigt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fass der oben genannten Art derart zu verbessern, dass das genannte Problem mit den Stahlspannbändern vermieden ist. Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung vor, dass zumindest einige der Fassdauben mittels Verbindungsmitteln, welche die Fassdaubeninnenseiten dieser Fassdauben durchdringen, vorzugsweise direkt, an den Stirnwänden befestigt sind.

Bei der Erfindung kann vollständig auf die entlang der Fassdaubenaußenseiten geführten Stahlspannbänder verzichtet werden, da zumindest einige der

Fassdauben mittels der Verbindungsmittel an den Stirnwänden befestigt sind. Die Verbindungsmittel durchdringen dabei die Fassdaubeninnenseiten und wirken somit direkt zwischen der jeweiligen Fassdaube und der jeweiligen Stirnwand. Bevorzugt sind diese Fassdauben mittels der Verbindungsmittel direkt an den Stirnwänden befestigt.

Die Erfindung kann so ausgeführt werden, dass zumindest bereichsweise jede einzelne Fassdaube mittels entsprechender Verbindungsmittel, welche jeweils die Fassdaubeninnenseiten durchdringen, an den Stirnwänden befestigt ist. In diesem Fall ist es bezüglich der Befestigung der Fassdauben egal, ob die Fassdauben untereinander verbunden sind oder nicht. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Fassdauben z.B. mittels an sich bekannter Längsnuten und Längsfedern, mit denen sie ineinander eingreifen, aneinander befestigt sind. In diesem Falle reicht es aus, nur einzelne Fassdauben erfindungsgemäß mittels der Verbindungsmittel an den Stirnwänden zu befestigen, da die dazwischen liegenden Fassdauben von den an den Stirnwänden befestigten Fassdauben mit gehalten werden. Unabhängig von der Frage der Befestigung der Fassdauben können entsprechende Längsnuten und Längsfedern in den Fassdauben auch dafür sorgen, dass die Konstruktion insgesamt wasserdicht ist. Die Längsnuten und Längsfedern können also auch dann

vorgesehen sein, wenn zumindest bereichsweise jede einzelne Fassdaube mittels entsprechender Verbindungsmittel an den jeweiligen Stirnwänden befestigt ist.

Bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Verbindungsmittel in oder an den Randflächen der Stirnwände befestigt und/oder ausgebildet sind und/oder diese durchdringen. Hierbei können die Verbindungsmittel sehr unterschiedlich ausgestaltet sein, wie dies später noch im Detail erläutert wird.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel, anders als die bei dem Stand der Technik bekannten Stahlspannbänder, nicht über die

Fassdaubenaußenseiten nach außen überstehen. In diesem Sinne ist günstigerweise vorgesehen, dass die Verbindungsmittel innerhalb der Fassdauben oder höchstens bündig mit den Fassdaubenaußenseiten enden. In anderen Worten erstrecken sich die Verbindungsmittel günstigerweise entweder nur innerhalb der Fassdaube oder sie enden zumindest bündig mit der Fassdaubenaußenseite. Man könnte auch sagen, dass die Verbindungsmittel unterhalb oder in der Fassdaubenaußenseite enden.

Erfindungsgemäße Fässer mit einem Innenraum für den Aufenthalt von Personen in diesem Innenraum, könnten auch als röhrenförmiges Gebäude bezeichnet werden. Sie können für unterschiedliche Anwendungen ausgelegt sein. Sie können z.B. als Sauna, als Kinderaufenthalts- oder Spielraum, als Spielhaus, aber auch als sonstiges Gebäude oder insbesondere auch als kleines Wohnhaus ausgestaltet sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Entsprechend kann das erfindungsgemäße Fass und insbesondere der von den Stirnwänden und den Fassdauben gemeinsam

umschlossene Innenraum auch sehr unterschiedlich groß ausgestaltet sein. Um als Aufenthaltsraum von Personen genutzt werden zu können, sehen günstige Varianten jedoch vor, dass der Innenraum eine Länge von 2 m bis 6 m, vorzugsweise von 3 m bis 4 m, und einen Durchmesser von 1 ,5 m bis 5 m, vorzugsweise von 2 m bis 2,4 m, aufweist. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Innenraum eine Länge von 2m bis 15m, vorzugsweise von 3m bis 6m, und einen Durchmesser von 1 ,5m bis 8m, vorzugsweise von 2m bis 3m, aufweist.

Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Fass um ein Holzfass. Bevorzugt sind also die Stirnwände und/oder die Fassdauben und/oder die Verbindungsmittel, vorzugsweise ausschließlich, aus Holz ausgebildet. Diese

Bauteile können allerdings auch andere Materialien und zusätzlich Holz aufweisen.

Es sind auch Verbindungsmittel aus Metall denkbar. Auch die Stirnwände und die Fassdauben könnten aber natürlich auch aus anderen Materialien oder

Verbundmaterialien z.B. Verbundmaterialien mit Holz gefertigt sein.

Der Begriff der Fassdaube ist für die Konstruktion von Fässern gängig. Die

Fassdaube könnte aber auch als Planke oder Brett oder Bohle oder dergleichen bezeichnet werden. Die Fassdauben können in ihrer Längs- wie auch in ihrer Querrichtung gebogen oder gerade ausgeführt sein.

Das erfindungsgemäße Fass bzw. in anderen Worten das erfindungsgemäße röhrenförmige Gebäude ist in bevorzugten Varianten in seiner Betriebsstellung liegend angeordnet. Die Stirnwände sind dann zumindest im Wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet. Im Wesentlichen vertikal bedeutet dabei einen

Winkelbereich von +/- 20°, vorzugsweise von +/- 10°, gegen die Vertikale. In anderen Worten ist bevorzugt vorgesehen, dass eine gedachte Längsachse des Fasses in bevorzugten Ausführungsvarianten im Wesentlichen horizontal

ausgerichtet ist, wobei im Wesentlichen horizontal wiederum einen Winkelbereich von +A 20°, vorzugsweise von +/- 10°, gegen die Horizontale beschreibt.

Beim Stand der Technik ist es üblich, dass entsprechende Fässer auf gesonderten Standfüßen gelagert sind, wie dies z.B. in der eingangs genannten DE 20 2005 000 777 U1 der Fall ist. Abweichend hiervon sehen bevorzugte Varianten der Erfindung vor, dass die Standfüße gleich in die Stirnwände integriert sind. In anderen Worten bilden die Stirnwände günstigerweise auch die Standfüße zum Abstellen des Fasses auf dem Untergrund aus. Die Standfüße sind also bevorzugt einstückig an die Stirnwände angeformt. Das G leiche gilt in bevorzugten Varianten auch für die Randflächen, welche bevorzugt ebenfalls einstückig an die Stirnwände angeformt sind, bzw. in anderen Worten, einstückig angeformte Bestandteile der Stirnwände sind. Die Stirnwände besitzen zumindest auf ihren jeweils vom Innenraum

abgewandten Außenseiten günstigerweise ebene äußere Oberflächen. Es sind also günstigerweise keine Absätze an den diesen Außenseiten der Stirnwände vorgesehen, auf welchen sich Wasser, Schmutz oder dergleichen sammeln könnte. Im Sinne der Nutzung des erfindungsgemäßen Fasses als Aufenthaltsraum für Personen sehen bevorzugte Varianten der Erfindung vor, dass in zumindest einer der Stirnwände eine Tür und/oder eine Eintrittsöffnung und/oder ein Fenster und/oder eine sonstige Öffnung angeordnet ist.

Die Randfläche der jeweiligen Stirnwand bildet günstigerweise einen zumindest bereichsweise polygonförmig gekrümmt verlaufenden Rand der jeweiligen

Stirnwand. Allgemein gesprochen, ist die Randfläche günstigerweise somit an die Größe und Form der Fassdaubeninnenseiten entsprechend angepasst.

Es kann vorgesehen sein, dass das Fass an sich eine insgesamt von außen gesehen konusförmige Ausgestaltung hat. Es ist günstigerweise so, dass eine der Stirnwände kleiner als die andere der Stirnwände ausgebildet ist, sodass eine von den

Fassdaubenaußenseiten aller Fassdauben vorgegebene Außenquerschnittsfläche des Fasses in Richtung zur kleineren Stirnwand hin abnimmt. Es kann so eine, in eine Richtung, vorzugsweise nach hinten, abfallende äußere Oberfläche des Fasses geschaffen werden, sodass Niederschlagswässer, Schnee und dergleichen gezielt in die entsprechend abfallende Richtung abgeführt werden. Bevorzugte Varianten sehen darüber hinaus vor, dass vor und hinter den jeweiligen Stirnwänden ein entsprechender Dachüberstand vorhanden ist. Diese Dachüberstände werden günstigerweise durch eine entsprechende Verlängerung der Fassdauben über die Stirnwände hinaus realisiert. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass diese

Dachüberstände eine Verlängerung des, im Bereich zwischen den Stirnwänden realisierten, Verlaufs der jeweiligen Fassdauben darstellen.

Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Fassdauben des jeweiligen erfindungsgemäßen Fasses sehr unterschiedlich sein kann, was entsprechend dann damit auch für die Breite der Fassdauben gilt. Die Fassdauben können sowohl bezüglich ihrer Fassdaubeninnenseiten als auch bezüglich der Fassdaubenaußenseiten in ihrer Längs- wie auch in ihrer Breitenrichtung gekrümmt oder eben ausgebildet sein. Hierfür gibt es eine Vielzahl von

Ausgestaltungsmöglichkeiten. Die Randflächen der Stirnwände, auf denen die Fassdaubeninnenseiten aufliegen, sind jedenfalls günstigerweise an die Form der Fassdaubeninnenseiten und auch an die Anzahl der Fassdauben angepasst.

Wie eingangs bereits erläutert, stehen für die Ausbildung der Verbindungsmittel zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube an der jeweiligen Stirnwand verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Es können reine Flolz-Flolz-Konstruktionen sein, aber auch andere Materialien können zum Einsatz kommen. Eine besonders bevorzugte Variante sieht vor, dass das jeweilige Verbindungsmittel zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube an der jeweiligen Stirnwand eine Nut und eine Feder aufweist, wobei die Feder formschlüssig in die Nut eingreift. H ierbei können die Nuten an der Stirnwand und die Federn an den Fassdauben angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugte Varianten sehen jedoch vor, dass die Nuten in der jeweiligen Fassdaube ausgebildet sind und die jeweilige Fassdaubeninnenseite durchdringen und/oder dass die Federn an den jeweiligen Stirnwänden ausgebildet oder befestigt sind. Vorzugsweise steht die Feder von der jeweiligen Stirnwand, oder in anderen

Varianten von der Fassdaube, nach außen ab bzw. über diese hervor. Nut und Feder können dabei direkt in die Stirnwand bzw. deren Randfläche eingebracht, z.B.

eingefräst, werden. In diesem Fall handelt es sich bevorzugt um eine reine Holz- Flolz-Verbindung. Sowohl Nut als auch Feder können aber auch als gesonderte Teile, gegebenenfalls auch aus einem anderen Material als die Fassdaube oder die Stirnwand, ausgebildet sein und an der Stirnwand bzw. der Fassdaube entsprechend befestigt werden.

Günstigerweise weist die Nut einen Hinterschnitt auf, in den die Feder formschlüssig eingreift. Diese Hinterschnitte sind günstigerweise so ausgebildet, dass der

Formschluss sowohl in Längsrichtung der Fassdaube als auch bevorzugt in beiden dazu orthogonalen Richtungen wirkt. Besonders bevorzugte Varianten sehen in diesem Zusammenhang vor, dass die Feder und die entsprechend

korrespondierende Nut schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.

Alternativen sehen vor, dass das jeweilige Verbindungsmittel zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube an der jeweiligen Stirnwand einen stangenförmigen Dübel, vorzugsweise Holzdübel, und/oder eine Schraube und/oder einen Nagel und/oder eine andere geeignete zimmermannsmäßige Verbindung aufweist.

Vor allem ist auch darauf hinzuweisen, dass die Verbindungsmittel auch

Kombinationen aus den verschiedenen genannten Möglichkeiten sein können. So ist es z.B. möglich, zusätzlich zu Nut und Feder auch noch einen Dübel, eine Schraube oder einen Nagel zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube an der jeweiligen Stirnwand zu verwenden. Dies bietet sich vor allem bei höheren Schnee- bzw.

Windlasten an.

Weitere bevorzugte Merkmale und Einzelheiten erfindungsgemäßer Varianten eines Fasses werden beispielhaft in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fasses in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Fass aus Fig. 1 ;

Fig. 3 und 4 Vorder- und Rückansichten des Fasses aus Fig. 1 ;

Fig. 5 die Stirnwände des Fasses aus Fig. 1 , wobei nur einige wenige Fassdauben eingezeichnet sind;

Fig. 6 den Schnitt im Bereich AA aus Fig. 5;

Fig. 7 und 8 Detaildarstellungen zur Ausbildung der in diesem ersten

Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommenden Verbindungsmittel;

Fig. 9 bis 12 Darstellungen alternativer Ausgestaltungsformen von

Verbindungsmitteln;

Fig. 1 3 bis 15 perspektivische Darstellungen von alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen eines Fasses.

In Fig. 1 sieht man von dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel des Fasses 1 eine perspektivische Frontansicht auf die vordere der Stirnwände 3 und die mit ihren Fassdaubeninnenseiten 6 auf der Randfläche 7 der Stirnwand 3 aufliegenden

Fassdauben 5. Die Fassdaubenaußenseiten 8 weisen nach außen, also vom Innenraum 2 weg. Der Innenraum 2 ist von den Fassdauben 5 und den Stirnwänden 3 und 4 umgeben und in Fig. 1 nur durch die Eintrittsöffnung 18 und die sonstigen Öffnungen 19 in der vorderen Stirnwand 3 einsehbar. Anstelle einer einfachen Eintrittsöffnung 18 kann natürlich auch eine Tür in der Stirnwand 3 vorgesehen sein. Die sonstigen Öffnungen 19 könnten z.B. auch als Fenster ausgestaltet sein. Die Randfläche 7 der Stirnwand 3 und entsprechend auch der hier nicht sichtbaren Stirnwand 4 ist in ihrer Form günstigerweise so angepasst, dass die

Fassdaubeninnenseiten 6 ohne Spalte und Lücken auf ihnen aufliegen können. Sind die Fassdaubeninnenseiten 6 in Richtung der Breite der Fassdaube 5 eben, so kann sich insgesamt für die Randfläche 7 der Stirnwände 3 und 4 ein zumindest

bereichsweise polygonförmig gekrümmter Verlauf ergeben. Vor der Eintrittsöffnung 18 befindet sich eine Treppe 22 als Einstiegshilfe. Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Fassdaubenaußenseiten 8 der Fassdauben 5 im oberen Bereich des Fasses 1 mit einer Abdeckung 21 versehen, welche als zusätzlicher Witterungsschutz dient. Diese Abdeckung 21 kann z.B. aus Blech, Folie, Dachpappe, Flolzschindeln z.B. aus Lärche oder dergleichen bestehen und ist grundsätzlich optional zu sehen.

Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Standfüße 10, mit denen das Fass 1 auf dem Untergrund 1 1 steht, Teil der Stirnwände 3 und 4 bzw. einstückig an diese angeformt. In anderen Worten ist somit auch hier vorgesehen, dass die Stirnwände 3 und 4 auch die Standfüße 10 zum Abstellen des Fasses 1 auf dem Untergrund 1 1 ausbilden.

In Fig. 1 auch gut zu sehen ist der Überstand der Fassdauben 5 über die vordere Stirnwand 3, wodurch sich ein Regen- und sonstiger Wetterschutz für den

Eingangsbereich bzw. die Eintrittsöffnung 18 aber auch die sonstigen Öffnungen 19 ergibt. Ein entsprechender Überstand ist in bevorzugten Ausgestaltungsformen auch auf der Rückseite, also hinter der Stirnwand 4 ausgebildet. Sowohl in der Seitenansicht gemäß Fig. 2 als auch im Vergleich der Frontansicht gemäß Fig. 3 mit der Rückansicht gemäß Fig. 4 ist gut zu sehen, dass in diesem Ausführungsbeispiel die hintere Stirnwand 4 kleiner als die vordere Stirnwand 3 ausgebildet ist, wodurch die von den Fassdaubenaußenseiten 8 aller Fassdauben 5 vorgegebene Außenquerschnittsfläche 20 des Fasses 1 in Richtung zur kleineren Stirnwand 4 hin abnimmt. Aufgrund der in Längsrichtung geraden Ausbildung der Fassdauben 5 setzt sich dies in diesem Ausführungsbeispiel, wie auch in anderen bevorzugten Varianten, über die Stirnwände 3 und 4 hinweg in den Bereich der Dachüberstande vor und hinter den Stirnwänden 3 und 4 fort. In Fig. 4 ist gut zu sehen, dass der Standfuß 10 einstückig an die Stirnwand 4 angeformt ist bzw. eben ein Teil der Stirnwand 4 ist. Darüber hinaus ist zu sehen, dass in diesem Ausführungsbeispiel auch in der hinteren Stirnwand 4 sonstige Öffnungen 19 vorhanden sind. Auch diese könnten natürlich als Fenster ausgebildet sein.

In Fig. 5 ist eine Darstellung gezeigt, bei der nur einige wenige Fassdauben 5 an den Stirnwänden 3 und 4 befestigt sind. Die anderen Fassdauben 5 sind nicht dargestellt, sodass man gut den Verlauf der Randfläche 7 sowie die Ausgestaltung der

Verbindungsmittel 9 dieses Ausführungsbeispiels sieht. Zunächst einmal ist hier gut zu erkennen, dass zumindest einige der Fassdauben 5 erfindungsgemäß mittels der Verbindungsmittel 9, welche ihre Fassdaubeninnenseiten 6 durchdringen, hier in diesem Beispiel direkt, an den Stirnwänden 3 und 4 befestigt sind. In diesem ersten Ausführungsbeispiel kommen als Verbindungsmittel 9 zur Befestigung der jeweiligen Fassdaube 5 an der jeweiligen Stirnwand 3 bzw. 4 Nuten 12 und Federn 13 zum Einsatz, wobei die Federn 13 formschlüssig in die Nuten 12 eingreifen. Die Nuten 12 weisen, wie dies insbesondere in den Detaildarstellungen gemäß Fig. 7 und 8 gut zu sehen ist, Hinterschnitte 14 auf, in die die jeweiligen Federn 13 formschlüssig eingreifen. Dadurch wird eine passgenaue Fixierung der Fassdaube 5 an der jeweiligen Stirnwand 3, 4 erreicht. In diesem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 12 in der jeweiligen Fassdaube 5 ausgebildet. Sie durchdringen die jeweiligen Fassdaubeninnenseiten 6. Die Federn 1 3 hingegen sind an der jeweiligen Stirnwand 3 und 4 von deren Randfläche 7 abstehend ausgebildet bzw. in diesem Ausführungsbeispiel einstückig angeformt. Sie weisen somit dasselbe Material wie die Stirnwände 3 und 4 und damit bevorzugt Holz auf bzw. sind aus Holz

ausgebildet. Wie eingangs bereits erläutert, wäre es aber natürlich auch möglich, sowohl die Einfassungen für die Nuten 12 als auch die Federn 13 als gesonderte Körper z.B. aus Aluminium herzustellen und entsprechend an den Fassdauben 5 und den Stirnwänden 3 und 4 zu befestigen. Natürlich ist es auch möglich, die Federn 13 an den Fassdauben 5 bzw. den Fassdaubeninnenseiten 6 oder innerhalb der

Fassdauben 5 auszubilden. Die Nuten 12 würden dann entsprechend an oder in den Stirnwänden 3 und 4 ausgebildet. In Fig. 7 ist gut zu sehen, dass in diesem

Ausführungsbeispiel die Fassdauben 5, wie an sich bekannt, auch Längsnuten 24 und Längsfedern 25 aufweisen, sodass mit diesen Längsnuten 24 und Längsfedern 25 nebeneinander angeordnete Fassdauben 5 formschlüssig ineinander eingreifen können. Dies kann einerseits die Dichtigkeit der Gesamtkonstruktion verbessern. Andererseits kann hierdurch auch vorgesehen sein, dass nicht alle, sondern nur jede zweite, dritte oder vierte, usw., Fassdaube 5 erfindungsgemäß mittels der

Verbindungsmittel 9 an der jeweiligen Stirnwand 3 bzw. 4 befestigt ist. Als weiterer Effekt wird durch das formschlüssige ineinander Eingreifen der Längsnuten 24 und Längsfedern 25 die Statik bzw. Standfestigkeit verbessert, wodurch z.B. auch

Schnee- und Windlasten besser abgeleitet werden können.

In Fig. 7 ist auch gut zu sehen, dass in bevorzugten Varianten wie der hier gezeigten, zusätzlich in die Fassdaubeninnenseiten 6 Kanäle 23 eingefräst sind, in denen die Stirnwände 3 bzw. 4 mit ihren Randflächen 7 formschlüssig zu liegen kommen. Dies kann optional bzw. zusätzlich vorgesehen sein, um die Dichtigkeit der

Gesamtkonstruktion, aber auch deren Festigkeit zu verbessern. Die Kanäle 23 können auch als Plattungen bezeichnet werden. Auch in diesem Fall durchdringen die Verbindungsmittel 9, welche in diesem Fall zusätzlich die Kanäle 23 mit umfassen, die Fassdaubeninnenseiten 6, um so die Fassdauben 5 an den

Stirnwänden 3 und 4 zu befestigen.

Durch die erfindungsgemäße Art und Weise der Befestigung der Fassdauben 5 an den Stirnwänden 3 und 4 kann eine reine Holz-Holz-Konstruktion mit z.B.

schwalbenschwanzförmigen Nuten 12 und Federn 1 3 geschaffen werden, mit der die Fassdauben 5 punktgenau an den Stirnwänden 3 und 4 positioniert und fixiert werden können. Dadurch wirkt sich das holztypische Quellen und Schwinden nicht mehr auf den gesamten Umfang der Stirnwände 3 und 4 aus, sondern wird kleinräumig überbrückt. Anhand des in Fig. 6 vergrößert dargestellten Schnittes AA aus Fig. 5 wird eine bevorzugte Variante der Befestigung der Fassdauben 5 im Bodenbereich des Fasses gezeigt. In Fig. 6 ist gut zu sehen, dass in bevorzugten Varianten in der Stirnwand 3 bzw. 4 am Übergang vom Standfuß 10 zum darüber liegenden Bereich der jeweiligen Stirnwand 3 bzw. 4 eine Stufe 27 oder in anderen Worten Schulter ausgebildet ist, auf der die sich zwischen den Standfüßen 10 befindenden Fassdauben 5 aufliegend befestigt werden können. Zur Befestigung können, ohne dass dies hier gezeigt ist, alle hier sonst gezeigten Verbindungsmittel 9 auch in diesem Bereich zum Einsatz kommen. Bei dieser Variante sind die den Boden des Innenraums 2 ausbildenden Fassdauben 5 formschlüssig auf den

Standfüßen 10 gelagert, sodass sich eine optimale Lastabtragung über die

Stirnwände 3 und 4 und deren Standfüße 10 in den Untergrund 1 1 ergibt.

Die Fig. 9 bis 12 zeigen alternative Ausgestaltungsformen und Anordnungen von Verbindungsmitteln 9, mit denen die Fassdauben 5 erfindungsgemäß an den Stirnwänden 3 bzw. 4 befestigt werden können. Sowohl der anhand der Fig. 5 bis 8 gezeigten ersten Variante der Verbindungsmittel 9 als auch den in den Fig. 9 bis 12 gezeigten alternativen Ausgestaltungsformen der Verbindungsmittel 9 ist

gemeinsam, dass die Verbindungsmittel 9 innerhalb der Fassdauben 5 oder höchstens bündig mit den Fassdaubenaußenseiten 8 enden und somit über die Fassdaubenaußenseiten 8 nicht überstehen. Fig. 9 zeigt eine Variante, bei der die Fassdaube 5 der Stirnwand 3 mittels eines an sich bekannten Dübels 15, hier in der Ausführungsform als Holzdübel, befestigt ist. Der Dübel 15 durchdringt die

Fassdaubeninnenseite 6 im Bereich des Kanals 23 und endet innerhalb der

Fassdaube 5. Auf der anderen Seite reicht der Dübel 15 durch die Randfläche 7 hindurch ein Stück weit in die Stirnwand 3 hinein. In Fig. 10 ist anstelle des Dübels 15 ein Nagel 17 vorgesehen, welcher mit seinem Kopf 26 bündig mit der

Fassdaubenaußenseite 8 endet. Fig. 1 1 zeigt eine entsprechende Variante bei der als Verbindungsmittel 9 eine Schraube 16 zum Einsatz kommt. Auch deren Kopf 26 endet bündig mit der Fassdaubenaußenseite 8. In Fig. 12 ist eine Variante mit einer Schraube 16 als Verbindungsmittel 9 gezeigt, bei der der Kopf 26 und damit das gesamte Verbindungsmittel 9 innerhalb der Fassdaube 5 endet. Wie eingangs bereits erläutert können die verschiedenen, in den Fig. 5 bis 12 dargestellten, Verbindungsvarianten miteinander, aber auch mit anderen

erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen von Verbindungsmitteln 9 kombiniert werden.

Fig. 13 zeigt eine alternative Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Fasses 1 . Der einzige Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass hier die Abdeckung 21 weggelassen ist, sodass auch im Dachbereich die

Fassdaubenaußenseiten 8 die der Witterung ausgesetzte Oberfläche des Fasses 1 bilden. Fig. 14 zeigt eine Variante, bei der die einzelnen Fassdauben 5 verglichen mit den bislang gezeigten Varianten eine größere Ausdehnung in Breitenrichtung haben, sodass der polygonartige Charakter mehr zu Tage tritt. In der Variante gemäß Fig. 14 ist wiederum die optional zu betrachtende Abdeckung 21

vorgesehen. Abgesehen von den genannten Unterschieden können die Varianten gemäß Fig. 13 und 14 analog zum im Detail besprochenen ersten

Ausführungsbeispiel mit seinen diskutierten verschiedenen Ausgestaltungsformen ausgebildet sein.

Fig. 15 zeigt in einer Abwandlungsform der Variante gemäß Fig. 14 beispielhaft, dass die insbesondere Fenster bildenden sonstigen Öffnungen 19 nicht nur in den Stirnwänden 3 und 4 sondern auch in den Fassdauben 5 angeordnet sein können. In den Fassdauben 5 können sich die sonstigen Öffnungen 19 über eine einzelne Fassdaube 5 aber auch über mehrere insbesondere benachbart zueinander angeordnete Fassdauben 5 erstrecken. Insbesondere in dem Fall, dass die sonstigen Öffnungen 19 als Fenster dienen, können die sonstigen Öffnungen 19 mit einer Scheibe, z.B. aus Glas oder Plexiglas verschlossen sein. Besonders bevorzugte Varianten sehen vor, dass die sonstigen Öffnungen 19 mit einem gießfähigen, aushärtenden und lichttransparenten Material ausgefüllt sind. Es kann sich hier insbesondere um Kunstharze wie z.B. Epoxidharz handeln. Diese gießfähigen Materialien bzw. Harze können verschiedenfarbig aber auch farblos ausgebildet sein. Es ist auch möglich, eine Fensterscheibe z.B. aus Glas oder aus Plexiglas mit zumindest einer Schicht aus einem solchen flüssigen aushärtenden Material, insbesondere Kunstharz, besonders bevorzugt Epoxidharz, zu kombinieren, um so eine als Fenster dienende sonstige Öffnung 19 zu verschließen. Zusätzlich wird noch darauf hingewiesen, dass die sonstigen Öffnungen 19 natürlich in ihrer

Formgestaltung sehr unterschiedlich ausgeführt sein können. In Fig. 15 sind beispielhaft in der Stirnwand 3 sonstige Öffnungen 19 in Form eines Halbmondes und eines Kreises ausgebildet. In der Fassdaube 5 weist die sonstige Öffnung 19 in Fig. 15 eine Freiform auf. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass quasi alle

produktionstechnisch herstellbaren Formen realisierbar sind. Es kann sich z.B. um Tierornamente, geometrische Figuren, Märchenfiguren oder dergleichen handeln. All dies wird mit Fig. 15 beispielhaft veranschaulicht und kann auch auf beliebige andere Ausgestaltungsformen der Erfindung übertragen werden.

L e g e n d e zu den H inweisziffern:

Fass

Innenraum

Stirnwand

Stirnwand

Fassdaube

Fassdaubeninnenseite

Randfläche

Fassdaubenaußenseite

Verbindungsmittel

Standfuß

Untergrund

Nut

Feder

Hinterschnitt

Dübel

Schraube

Nagel

Eintrittsöffnung

sonstige Öffnung

Außenquerschnittsfläche

Abdeckung

Treppe

Kanal

Längsnut

Längsfeder

Kopf

Stufe