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Patent Searching and Data


Title:
BASCULE BRIDGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/045594
Kind Code:
A1
Abstract:
In order that bridges located in exposed sites do not increase the risk of flooding at high-water, they are raised on at least one side in the form of bascule bridges in order to allow the water to run freely in its bed. The reaching of the high-water level and the high-water itself determine the moment when the bascule bridge should be raised. When the high-water level is reached, water can flow through lateral openings (1) in the bank into tanks (2) and fill the latter. The weight of the filled tanks (2) is sufficient to raise the bascule bridge on one or both sides out of its operating position into the high-water position. The raised bridge allows the high-water to run freely in its entire bed. When the high-water has receded, the water is let out of the tanks (2) and the bridge is lowered into its operating position once more.

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JPS5439926COUPLED BRIDGE
Inventors:
MEYER OLIVER (CH)
Application Number:
PCT/CH1997/000212
Publication Date:
December 04, 1997
Filing Date:
May 26, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SCHMIDHALTER & PFAMMATTER AG (CH)
WERLEN MATTHIAS (CH)
MEYER OLIVER (CH)
International Classes:
E01D15/00; (IPC1-7): E01D15/00
Foreign References:
BE391568A
GB128211A
US2411480A1946-11-19
Other References:
TH. LANDSBERG: "HANDBUCH DER INGENIEURWISSENSCHAFTEN, BAND 2, ABTEILUNG 4, BEWEGLICHE BRÜCKEN", 1907, VERLAG VON WILHELM ENGELMANN, LEIPZIG, XP002036110
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum mindestens einseitigen Anheben und wieder Absenken einer Hebebrucke aus einer Gebrauchslage in eine Hochwasserlage zur Freigabe eines Gewässerbettes (10) bei Ueberschreiten eines vorbestimmten Hochwasserstandes, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen des Hochwasserstandes Wasser über eine Zuleitung (1 ,51) abgezweigt wird und einem Tank (2,46) zugeführt wird, und dass Sobald der Tank (2,46) eine gewisse Menge an zugeleitetem Wasser enthält durch sein Gewicht durch einen Hebemechanismus Bruckenelemente (8 30) mindestens einseitig in die Hochwasserlage anhebt und dass durch anschliesseπdes Ablassen des Wassers aus dem Tank die Bruckenelemente (8,30) wieder in die Gebrauchslage abgesenkt werden .
2. Hebebrucke zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1 , zum Ueberbrucken eines Gewässers, welche mindestens einseitig anhebbar ist und einen Hebemechanismus umfasst, mittels welchem mindestens einem Bruckenelement (8,30) aus einem Gebrauchszustand in einen mindestens einseitig angehobenen Hochwasserzustand bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einen Tank (2,46), mindestens eine Wasserfassung mit einer Zuleitung (1 ,51 ) für Wasser, welche im Bereich eines beginnenden Hochwassers so angeordnet ist, dass bei Erreichen des Hochwasserstandes Wasser vom Gewässer durch den Zulauf (1 ,51 ) in den Tank (2,46) strömt und dass der Tank (2,46) mit dem Bruckenelement (8,30) wirkverbunden ist.
3. Hebebrucke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Tank (2) mittels über ein auf einem fest installierten Masten (6) angeordneten Umlenkrad (5) geführten Seil (3,4) mit dem freien Ende eines mit einem Schwenklager (9) am Ufer schwenkbar befestigten, einseitig anhebbaren Bruckenelement (8) wirkverbunden ist.
4. Hebebrucke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bruckenelement (8) eine Trägerkonstruktion ist und einerseits über das Gewässer und andererseits als Betätigungsarm über den Bereich des Tanks (2) am Ufer ragt, und dass ein Schwenklager (9) dazwischen angeordnet ist und eine Schwenkverbindung und die Lagerung am Ufer bildet, und dass der Tank (2) direkt mit dem Betätigungsarm wirkverbunden ist.
5. Hebebrucke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (2) mit dem Betätigungsarm unmittelbar fest verbunden ist und zusammen mit diesem um das Schwenklager (9) schwenkbar ist Hebebrucke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bruckenelement im einseitig aufgezogenen Hochwasserlage eine Lücke (L) im Hochwasserdamm (H) verschliessbar macht Hebebrucke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bruckenelement (30) zwischen beidseitig des Gewässers angeordneten Pylonen (41 4T) an einem Seilzug (44) hängt, und dass der Seilzug (44) vom Tank (46) über eine erste Umlenkrolle (42) auf dem ersten Pylon (41 ), anschhessend über beidseits dem Bruckenelement (30) angebrachten Umlenkrollen (32,32') und darauf über ein zweites Umlenkrad (42') auf dem zweiten Pylon (41') und schliesslich zu einer Verankerung (45') am Boden gefuhrt ist Hebebrucke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bruckenelement (8,30) im Gebrauchszustand auf Widerlagern (32,32') aufliegt Hebebrucke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass eine Bremse (47) zum Bremsen der Bewegung des Tankes (46) vorgesehen ist Hebebrucke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die Pylone (41 ,41') mit Anschlagdampfern (49, 49') als Anschläge für das Bruckenelement (30) in der Hochwasserlage versehen sind Hebebrucke nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserfassung für den Zulauf (1 ,51) des Wassers zum Tank (2,46) im Abstand von der Hebebrucke gegen die Strömungsrichtung (F) im Bereich des beginnenden Hochwasserstandes angeordnet ist.
Description:
Hebebrücke

Die Erfindung betrifft eine Hebebrucke zum Ueberbrucken eines Gewässers nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches

Brücken sind bei Hochwasser oft Ursache für Ueberschwemmungen Sie bremsen und stauen den Wasserlauf so dass Dämme überspült werden Es gibt Möglichkeiten, diese Brücken mit Motoren aus der Lagerung weg zu bewegen durch Heben oder Drehen, um dem Wasser freien Durchlass zu geben Diese Brücken benotigen eine aufwendige Technik, Elektromotoren, Steuerung, Stromversorgung usw Gerade im Katastrophenfall aber versagen derartige Konstruktionen oft

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebebrucke zu schaffen, welche bei Eintreten eines Hochwassers automatisch und unbeaufsichtigt aus der normalen Gebrauchslage in eine Hochwasserlage gehoben wird und das ganze Bett des Fliessgewassers für das Hochwasser frei gibt Dabei soll nur einfachste Technologie verwendet werden, damit diese Hebebrucke auch an abgelegenen und unbeaufsichtigten Orten verwendet werden kann

Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelost

Die erfmdungsgemässe Brücke wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben Es zeigen in schematischer Ansicht

Figur 1 eine erste Version einer zweiteiligen Hebebrucke im Querschnitt,

Figur 2 eine zweite Version einer zweiteiligen Hebebrucke im Querschnitt,

Figur 3 eine dritte Version einer zweiteiligen Hebebrucke im Querschnitt,

Figur 4 eine einteilige Hebebrucke im Querschnitt

Figur 5 eine Aufsicht auf eine Hebebrucke nach Fig 4 und

Figur 6 eine perspektivische Teilansicht einer in einen Hochwasserdamm eingelassenen Hebebrucke

Das Grundprinzip der Hochwasserfunktion aller verschiedenen Varianten der erfmdungsgemässen Hebebrucke ist dasselbe und aus der Figur 1 gut ersichtlich Kernstuck sind Wasserfassungen in Form von seitlichen Oeffnuπgen 1 im Wasserdamm Diese Oeffnungen sind auf einer bestimmten Höhe, entsprechend dem massgebenden beginnenden Hochwasserstand, angebracht Hinter diesen Oeffnungen befindet sich ein Schacht In diesem Schacht befinden sich bewegliche Wassertanks 2 Sobald ein Hochwasser eine vorbestimmte kritische Höhe erreicht, strömt Wasser aus dem Bett durch die seitlichen Oeffnungen 1 in die beweglichen Wassertanks 2 Die Wassertanks 2 sind mit um Schwenklager 9 schwenkbaren Bruckenteilen mittelbar oder unmittelbar wirkverbunden Im leeren Zustand haben die Tanks 2 beispielsweise ein Gewicht welches etwa 80% des Bruckengewichtes betragen Sobald nun Wasser in die Tanks 2 fliesst, werden sie bald schwerer als die Bruckenteile und heben diese Die Tanks 2 können sich in den Schächten soweit nach unten bewegen dass sie die Hebebrucke einseitig heben und dadurch um eine Schwenkachse schwenken, oder als Ganzes beidseitig in die Höhe heben können Die angehobene Brücke lasst nun dem Hochwasser freien Lauf im ganzen Bett Wenn das Hochwasser vorbei ist, wird das Wasser aus den Tanks 2 abgepumpt oder durch in jedem Tank 2 angeordnete Auslassoffnungen abgelassen Somit sind die Tanks wieder leichter als die zugehorenden Bruckenteile und diese schwenken sich durch ihr Eigengewicht von selbst wieder in die Gebrauchslage Im Falle, dass die Brücke tiefer liegt als der obere Rand der anschhessenden Hochwasserdamme so können die einseitig angehobenen Bruckenteile in der Hochwasserstellung gerade die Lücke im Hochwasserdamm verschliessen Dies ist aus Figur 6 ersichtlich Dabei weist der Hochwasserdamm H eine Lücke L auf, in welcher die Brücke angeordnet ist um das Gewässer zu überbrücken Ein Bruckenteil 8 ist um ein Schwenklager nach oben geschwenkt und verschliesst dabei die Oeffnung L im Hochwasserdamm H Am Bruckenteil 8 können Abdeckbleche 81 angeordnet sein welche die schmalen Spalte zwischen Bruckenteil und dem Damm abdichten In diesem Zustand ragen höchstens noch kleine Widerlager 82 in den erweiterten Hochwasseraum

In der Version nach Figur 1 handelt es sich um eine Zugbrücke mit den Tanks 2 an Kabel oder Ketten, welche je über ein Umlenkrad 5 auf einem fest installierten Masten 6 fuhrt und mit den Bruckenteilen 8 verbunden ist Die Bruckenteile 8 werden bei gefüllten Tanks 2 einseitig angehoben und die Bruckenplatte somit aus der Gebrauchslage in eine Hochwasserlage geschwenkt

In der Version nach Figur 2 bestehen die Bruckenteile 8 aus einer Tragerkonstruktion, welche nach dem Prinzip einer Schaukel funktionieren Die Tragerkonstruktion ist ragt einerseits über das Gewässer und andererseits als Betatigungsarm auch über den Bereich der Tanks 2 Ein Schwenklager 9 befindet sich dazwischen und bildet die Schwenkverbindung und die Lagerung am Damm Die Tanks 2 hangen direkt Betatigungsarm am einen Ende der Bruckenteile 8 Beim füllen Tanks wird ein Drehmoment um das Schwenklager auf jeden Bruckenteil 8 ausgeübt Der Bruckenteil schenkt um das Schwenklager in die Hochwasserlage Diese Version benötigt keine fest installierten Masten 6 und keine Umlenkrader 5

Die Version nach Figur 3 funktioniert nach dem Prinzip der Drehmomentschaukel Dabei sind die Tanks 2 starr verbunden mit den Bruckenteilen 8 und zusammen mit diesen um die Schwenklager auf dem Damm schwenkbar Wenn die Tanks 2 mit Wasser gefüllt werden, erzeugen sie ein Drehmoment um die Schwenkachse, welches genügt, um die Bruckenteile einseitig anzuheben und in die Hochwasserlage zu schwenken

In Figur 4 ist eine einteilige Hebebrucke gezeigt Eine Fahrbahn 2 2' ist durch ein Bachbett 10 unterbrochen Ein Gewässer hat im Bachbett 10 normalerweise einen Normalwasserstand 11 Ein Bruckenelement 30 mit einer Fahrbahn 31 ist an einem Hebemechanismus 40 aufgehängt, überspannt das Bachbett 10 und liegt normalerweise beiderseits des Bachbettes auf Widerlagern 32, 32' auf Auf jeder Seite, ausserhalb dem Bachbett 10 stehen Masten oder Pylons 41 , 41' Am oberen Ende jedes Pylons befindet sich je ein Umlenkrad 42, 42' Ausserhalb dem Bachbett 10 ist ein Schacht 50 in den Boden eingelassen Der Schacht 50 ist mit einem Zulauf 51 mit dem Bachbett 10 verbunden Der Zulauf 51 ist an seiner Oeffnung im Bereich des Bachbettes vorteilhafterweise mit einem Rechen oder Gitter 52 gegen Einströmen von Schwemmgut geschützt Er befindet sich auf einer vorbestimmten Hohe des Wasserstandes, ab welchem eine Heben der Brücke erfolgen soll Entsprechend etwas weniges tiefer liegt die Mundung des Zulaufes in den Schacht 50 Ein Schieber 53 gibt im Normalzustand den Zulauf für einfliessendes Wasser frei Der Schacht 50 weist an seiner tiefsten Stelle einen Auslass 55 auf, durch welchen eingeströmtes Wasser wieder abgelassen werden kann Im Schacht 50 befindet sich ein oben offener Tank 46 weicher im Schacht 50 von einem oberen Normalzustand in einen unteren Absenkzustand verschiebbar ist Der Tank 46 ist über eine Bremse 47 gegen den Schachtboden abgestützt Die Bremse 47 kann ein teleskopischer Hydraulikzylinder oder eine Gasfeder oder dergleichen sein Sie hat nur die Aufgabe, eine zu schnelles Absinken des Tankes 46 zu verhindern Der Tank 46 ist an seiner tiefsten Stelle mit einer verschliessbaren Ablassoffnung 46 versehen Am Tank 46 befindet sich eine Verankerung 45 für ein Seilzug 40 Der Seilzug 40 fuhrt von der Verankerung 45 am Tank 46 aufwärts, über das erste Umlenkrad 42 auf dem ersten Pylon 44, dann abwärts und um eine erste Umlenkrolle 43 im Bereich des Endes des Bruckenelementes 30 auf

der einen Seite des Bachbettes 10, dann parallel zur Fahrbahn 31 auf die andere Seite des Bachbettes 10, wiederum um eine zweite Umlenkrolle 43' am anderen Ende des Bruckenelementes 30 , dann nach oben und um eine zweites Umlenkrad 42' oben auf dem zweiten Pylon 41' und wiederum nach unten, wo es in einer Verankerung 45' fest mit dem Untergrund verbunden ist Diese Fuhrung des Seilzuges 44 entspricht dem Prinzip eines Flaschenzuges. Somit bestimmt die gewünschte Hebehöhe und das Eigengewicht der Hebebrucke die Grosse des Tankes 46 und die Lange des möglichen vertikalen Verschiebeweges des Tankes 46 im Schacht 50.

Im Normalfalle, bei einem Wasserstand unterhalb des Hochwasserstandes liegt die Hebebrucke auf den Widerlagern 32, 32' beidseits des Bettes 10 auf. Der Tank 46 ist leer und in seiner oberen Lage gehalten durch das Eigengewicht der Hebebrücke. Die Brücke ist im Gebrauchszustand und kann befahren und begangen werden Wenn nun der Wasserstand im Gewässer steigt, erreicht er einmal die Höhe des Zulaufs 51, respektive des Gitters 52. Von diesem Moment an strömt Wasser durch das Gitter 52, durch den Zulauf 51 in den Tank 46. Sobald der Tank 46 eine bestimmte Menge Wasser enthalt, so senkt er sich im Schacht 50 nach unten und zieht gleichzeitig das Bruckenelement 30 zwischen den Pylons 42, 42' nach oben. Da immer noch Wasser nachfliesst, sinkt der Tank 46 schneller Der Schieber 53, welcher im Ruhezustand auf dem oberen Rand des Tankes aufliegt, senkt sich mit nach unten und verschhesst die Einlassöffnung des Zulaufs 51 und es fliesst kein Wasser mehr nach. Der Tank 46 senkt sich im Schacht 50 weiter nach unten, wobei seine Bewegung durch die Bremse 47 soweit verzögert wird, dass kein abruptes Stoppen bei Erreichen des Schachtbodens vorkommt Der Weg im Bachbett für das Hochwasser ist nun völlig frei und nicht mehr durch die Brücke behindert, falls das Hochwasser zu stark ansteigt. Wichtig ist, dass kein Bruckenunterbau je ins Hochwasser eingetaucht ist und das Gewässer staut

Wenn nun der Wasserstand wieder sinkt, so ist es empfehlenswert, die Brücke erst wieder für den Verkehr freizugeben, wenn sie und das Bachbett von allfälligen Gefahren, wie mitgeschleift Bäume oder Steinbrocken befreit und gesichert ist. Dann wird bewusst der Auslauf 57 manuell oder mit Fernbedienung geöffnet und das Wasser im Tank 46 kann durch den Auslass 55 aus dem Schacht abfliessen Dabei steigt der Tank entsprechend der abgelassenen Menge Wasser relativ langsam im Schacht 50 in die Höhe und das Brückenelement 30 senkt sich wieder auf die Widerlager 32, 32'. Die Hebebrücke ist wieder benutzbar. Es ist offensichtlich, dass der Tank 46 auch mittels einer Pumpe langsam leergepumpt werden kann. Dies erübrigt die Anordnung der Auslasses 55 und der Auslaufs 57. Weitere Verbesserungen bestehen in der Anordnung von Anschlagdämpfern 49, 49' im oberen Bereich der Pylons 41, 41', welche ein sauberes Anliegen der Hebebrücke 30 im gehobenen Zustand garantiert. Der Hebevorgang der Brücke über den Seilzug 44 kann zusätzlich mit einer Verkehrssignalisation, beispielsweise einer Schranke, kombiniert werden

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In der Figur 5 ist die Anordnung einer Hebebrucke 30 gemäss der vorigen Beschreibung in schematischer Aufsicht dargestellt Im Bachbett 10 fliesst das Gewässer in Richtung F Beidseits des Bachbettes sind am Ufer je zwei Pylons 41 angeordnet Auf einer Seite des Bachbettes 10 befindet sich der Schacht 50 mit den beweglichen Tank 46 dann Der Tank 46 ist über die beidseitigen Seilzuge 44 über die Umlenkräder 42, 42' an den Pylons und die Umlenkrollen am Bruckenelement 30 wirkverbunden Die Wasserfassung für den Zulauf 51 ist normalerweise im Bereich der Brücke selbst angeordnet Im dargestellten Beispiel ist sie im Abstand von der Hebebrucke etwa parallel zur Strömung des Gewässers gegen die Strömungsrichtung, das heisst, Flussaufwärts im Bereich des beginnenden Hochwasserstandes angeordnet Dort befinden sich auch der Rechen oder das Gitter 51 für die Fassung des Wassers Diese flussaufwärts vorgezogene Fassung des Betatigungswassers bei Erreichen des Hochwasserstandes kann somit zu einer etwas früheren zeitlichen Erfassung des Hochwassers genutzt werden So lässt sich die Hebebrucke bereits mit einer zusätzlichen Vorwarnzeit heben Dies senkt die Gefahr von durch die Verengung wegen der Brücke hervorgerufenen Ueberschwemmungen nochmals




 
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