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Title:
BASE PLATE FOR AN ELECTRIC POWER TOOL AND METHOD FOR PRODUCING THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/025821
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a base plate (1) for an electric power tool (13), especially for hand-held circular saws, compass saws and routers. Said base plate consists of sheet metal and comprises reinforcing elements projecting from the plane of the sheet metal, at least one of said elements being configured as a lateral stop (12), and connecting elements (14) projecting from the plane of the sheet metal for fastening the base plate (1) to the miter box (23). The aim of the invention is to provide a base plate that is less complex in production, has a lower weight and higher rigidity at a lower risk of fracture. For this purpose, the metal sheet consists of light metal and the entire base plate (1) is configured as a single piece. According to the invention, the base plate (1) of the aforementioned kind is produced by a combined cutting and bending method.

Inventors:
FUCHS WOLFGANG (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
GAIRING JUERGEN (DE)
BLUM JENS (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/001525
Publication Date:
March 24, 2005
Filing Date:
July 14, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
FUCHS WOLFGANG (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
GAIRING JUERGEN (DE)
BLUM JENS (DE)
International Classes:
B23D47/02; B23D51/02; B27B9/02; (IPC1-7): B27B9/02; B23D47/02
Foreign References:
EP0990492A22000-04-05
US6484410B12002-11-26
US5819420A1998-10-13
US1854510A1932-04-19
EP0466294A11992-01-15
Other References:
See also references of EP 1663588A1
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Claims:
Ansprüche
1. Grundplatte (1) für ein Elektrowerkzeug (13), insbesondere für handgeführte Kreissägen, Stichsägen, Mauernutund Oberfräsen, aus einem Blech, mit aus der E bene des Blechs herausragenden Versteifungselementen, wovon mindestens eines als seitliche Anschlagfläche (12) ausgebildet ist, und mit aus der Ebene des Blechs her ausragenden Anbindungselementen (14), zur Befestigung der Grundplatte (1) an dem Gehrungswinkel (23), dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus Leichtmetall be steht und die gesamte Grundplatte (1) einstückig ausgebildet ist.
2. Grundplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke (15) des Blechs kleiner als 4 mm, insbesondere 3 mm, ist.
3. Grundplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus einer Leichtmetalllegierung, insbesondere aus einer Aluminiumoder Magnesiumlegie rung, besteht.
4. Grundplatte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungselement (6,7) als ein umlaufender Kragen (6) ausgebildet ist.
5. Grundplatte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Kra gen (6) mindestens eine Höhe (17) der zweifachen Materialstärke (15) des Blechs hat.
6. Grundplatte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungselement (6,7) als eine Quer, Diagonaloder Längssicke (7) ausgebildet ist.
7. Grundplatte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Warzen (8) und ein Gewindedom (9) zur Führung und Positionierung eines Parallel anschlags (5) und/oder Verbindungselemente (18) für eine Winkelverstellung und/oder ein Führungskanal (10) einstückig mit der Grundplatte (1) ausgebildet sind.
8. Grundplatte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsele mente (18) Bohrungen (11) aufweisen, durch die eine Drehachse für die Winkelverstel lung eines Sägeblattes (19) definiert wird.
9. Verfahren zur Herstellung einer Grundplatte (1) nach einem der vorstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein StanzBiegeVerfahren handelt.
Description:
GRUNDPLATTE FÜR EIN ELEKTROWERKZEUG UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBEN Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Grundplatte für ein Elektrowerkzeug mit den gattung- bildenden Merkmalen des Anspruchs 1.

Es sind Grundplatten für handgeführte Kreis-, Stichsägen, Mauernut-und Oberfräsen be- kannt, die als flächiges Bauteil mit geringer Bauhöhe ausgebildet sind. Diese dienen zur Führung des Elektrowerkzeugs auf einem Werkstück. Prinzipiell gibt es drei Ausfüh- rungsformen der Grundplatten.

Zum Ersten sind Grundplatten bekannt, die aus Stahlblech als ein Stanz-Biegeteil ausge- führt sind. Sie weisen typischerweise Längssicken und einen umlaufenden Kragen auf, die zur Erhöhung der Steifheit dienen, da die Blechstärken lediglich zwischen 1,5 und 2,5 mm liegen. Solche Bauteile sind günstig herzustellen, da unter anderem technische Funk- tionen, wie Aufnahme eines Parallelanschlags oder Drehpunkte für die Winkeleinstel- lung, durch Teile ermöglicht werden, die direkt aus dem Blech geformt werden können, ohne dass eine nachträgliche Bearbeitung nötig ist. Darüber hinaus können verbogene Grundplatten auch wieder zurückgebogen werden. Allerdings haben solche Grundplatten den Nachteil, dass sie ein hohes Gewicht haben.

Zum Zweiten sind Stanzteile aus Leichtmetall bekannt, die keinen umlaufenden Kragen haben. Um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen, werden Blechdicken von 5 bis 6 mm verwendet. Zur Herstellung der technischen Funktionen werden allerdings Aufbauten be- nötigt. Eine solche Grundplatte kann bei einer Verbiegung ebenfalls zurückgebogen wer- den und weist ein geringes Gewicht auf. Allerdings ist eine solche Grundplatte teuer in der Herstellung, da sie mit Aufbauten bestückt werden muss.

Zum Dritten sind Gussteile aus Leichtmetall-Legierungen bekannt, die zwar ein sehr ge- ringes Gewicht und eine hohe Steifigkeit aufweisen. Allerdings ist die Herstellung dieser Grundplatten mit sehr hohen Kosten verbunden, da sie nachbearbeitet werden müssen.

Darüber hinaus neigen solche Gussteile bei einer Schlagbelastung zum Brechen.

Vorteile der Erfindung

Eine erfindungsgemäße Grundplatte für ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass durch die Verwendung eines Blechs aus Leichtmetall und eine einstückige Ausbildung der Grundplatte eine günstige Fer- tigung erzielt werden kann, wobei die Grundplatte nur ein geringes Gewicht bei einer hohen Steifigkeit aufweist sowie bei einer Verbiegung wieder zurückgebogen werden kann und darüber hinaus bei einer Schlagbelastung nicht bricht. Erfindungsgemäß wird eine solche Grundplatte durch ein Stanz-Biege-Verfahren hergestellt.

Dadurch, dass die Materialstärke des Blechs kleiner als 4 mm, insbesondere 3 mm, ist, wird eine besonders leichte und trotzdem eine ausreichende Steifigkeit aufweisende Grundplatte erhalten. Besonders vorteilhaft ist es dabei, ein Blech aus einer Aluminium- legierung zu verwenden.

Dadurch, dass zumindest ein Versteifungselement als ein umlaufender Kragen ausgebil- det ist, wird eine Grundplatte mit besonders hoher Steifigkeit bei einem geringen Gewicht erhalten. Eine besonders gute Steifigkeit erhält man dabei, wenn der umlaufende Kragen mindestens eine Höhe der zweifachen Materialstärke des Blechs aufweist.

Dadurch, dass zumindest ein Versteifungselement als eine Quer-, Diagonal-oder Längs- sicke ausgebildet ist, wird die Steifigkeit der Grundplatte noch weiter erhöht.

Durch eine einstückige Ausbildung von Warzen und einen Gewindedom zur Führung und Positionierung eines Parallelanschlags, der einstückig mit der Grundplatte ausgeführt ist, sind keine Aufbauten auf der Grundplatte zur Anbringung eines parallelen Anschlags nö- tig. Bei einer einstückigen Ausbildung von Verbindungselementen für eine Winkelver- stellung eines Sägeblattes mit der Grundplatte sind ebenfalls keine zusätzlichen Aufbau- ten für die Verschwenkung der Schnittebene nötig. Durch eine einstückige Ausbildung eines Führungskanals mit der Grundplatte kann das Elektrowerkzeug auf eine Führung- schiene aufgesetzt werden, ohne dass Aufbauten zur Realisierung nötig sind. Durch die drei vorgenannten Maßnahmen wird jeweils eine Reduzierung der Herstellungskosten der Grundplatte erzielt, was insbesondere bei einer Kombination der drei Maßnahmen zu ei- nem erheblichen Sparpotenzial fiihrt.

Dadurch, dass die Verbindungselemente Bohrungen aufweisen, durch die eine Drehachse für die Winkelverstellung eines Sägeblattes definiert wird, sind schon die Elemente einstückig an der Grundplatte angebracht, die nötig sind, um den Winkel eines Sägeblat- tes ändern zu können, ohne dass weitere Aufbauten benötigt würden. Somit ist eine kos- tengünstige Herstellung der Grundplatte gegeben.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran- sprüche.

Zeichnungen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.

Die Figuren zeigen : Figur 1 eine räumliche Darstellung einer Handkreissäge, Figur 2 Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Grundplatte (um 180 ° gegen- über der in Fig. 1 gedreht) und Figur 3 eine räumliche Darstellung der in Fig. 2 dargestellten erfindungsge- mäßen Grundplatte.

In Figur 1 ist ein Elektrowerkzeug 13 in Form einer handgeführten Kreissäge darge- stellt. Das Elektrowerkzeug 13 weist eine erfindungsgemäße Grundplatte 1 auf, auf der ein Motor in einem Motorgehäuse 3 befestigt ist. Der Motor treibt ein Sägeblatt 19 an, das unter einer Schutzhaube 2 angeordnet ist. Das Elektrowerkzeug 13 wird mittels eines Handgriffs 4 bewegt. An der Grundplatte 1 ist ein verstellbarer Parallel- anschlag 5 angeordnet. Das Sägeblatt 19 ist so mit der Grundplatte 1 verbunden, dass es zwischen einer zur Grundplatte 1 senkrechten Ebene und einer um einen Winkel verschwenkten Sägeebene bewegt werden kann. Dazu ist an der Grundplatte 1 ein Verbindungselement 18 angeordnet, welches eine Bohrung 11 zur Aufnahme der Schwenkachse (nicht dargestellt) und eine Schwenkkulisse 16 aufweist. In der Schwenkkulisse 16 wird ein mit dem Sägeblatt 19 mittelbar verbundener Stift geführt,

der in seiner Position innerhalb der Schwenkkulisse 16 mittels einer Flügelschraube 20 festgelegt werden kann. Der vorgenannte Aufbau des Elektrowerkzeugs 13 ist prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannt.

Die erfindungsgemäßen Merkmale der Grundplatte 1 sind am besten anhand der Figu- ren 2 und 3 zu erkennen und werden im Folgenden beschrieben.

Die Grundplatte 1 ist einstückig aus einem Blech aus Leichtmetall mittels eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt. Anders als bei einem Stanzverfahren wird somit eine dreidimensionale Form der Grundplatte 1 erreicht. Die dargestellte Grundplatte 1 besteht aus einer Aluminiumlegierung mit einer Materialstärke 15 von 3 mm. Eine solche Grundplatte 1 weist eine vergleichbare Biegefestigkeit auf wie aus einem 2 mm dicken Stahlblech. Allerdings ist aufgrund der bedeutend geringeren Dichte der Aluminiumlegierung gegenüber derjenigen von Stahl-trotz der Materialstärkenerhö- hung-ca. eine Halbierung des Gewichts erreicht worden.

Die gute Steifigkeit der erfindungsgemäßen Grundplatte 1 wird durch einen umlau- fenden Kragen 6 erreicht. Der umlaufende Kragen 6 weist eine Höhe 17 auf, die bei gut dem zweifachen der Materialstärke 15 des Blechs liegt. Sie beträgt ca. 6,5 mm an der Innenseite und 9 mm an der Außenseite. Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit der Grundplatte 1 sind parallel zur Ausrichtung des Sägeblatts 19 zwei Längssicken 7 ausgebildet. Dadurch wird eine Steifigkeit erreicht, die im Bereich von alternativen Ausführungsformen liegt.

Darüber hinaus wird die Steifigkeit noch durch einen weiteren Kragen 21 erhöht, der eine Ausnehmung 22 für das Sägeblatt 19 begrenzt.

Zur Aufnahme einer Vorrichtung, die das Sägeblatt 19 führt, sind zwei Verbindungs- elemente 18 einstückig an der Grundplatte 1 ausgebildet. Diese stehen beide senk- recht über die Ebene der Grundplatte 1 heraus. Eine der beiden Verbindungselemente 18 ist ein Teil des weiteren Kragens 21, das andere Verbindungselement 18 ist ein Teil des umlaufenden Kragens 6. Jedes der beiden Verbindungselemente 18 weist ei- ne Bohrung 11 auf, in der die Schwenkachse gelagert ist, die mittelbar mit dem Säge- blatt 19 verbunden ist und die Schnittebene der Kreissäge festlegt. An dem Verbin- dungselement 18, welches ein Teil des umlaufenden Kragen 6 ist, ist neben der Boh-

rung 11 noch eine Schwenkkulisse 16 ausgebildet, deren Funktion schon oben anhand der Fig. 1 ausgeführt wurde.

Der umlaufende Kragen 6 ist an seinen Längsseiten, das bedeutet parallel zum Säge- blatt 19, jeweils als eine Anschlagfläche 12 ausgebildet. Dadurch ist es in einfacher Art und Weise möglich, das Elektrowerkzeug 13 entlang einer Latte oder eines ähnli- chen geraden Gegenstandes zu führen.

Um den Parallelanschlag 5 an der Grundplatte 1 in unterschiedlichen Positionen fest- legen zu können, ist ein Gewindedom 9 vorhanden, der eine Flügelschraube (nicht gezeigt) aufnimmt und den Parallelanschlag in seiner Position festklemmt. Um eine saubere parallele Führung des Parallelanschlags 5 zu erreichen, sind an der Grund- platte 1 mehrere Warzen 8 ausgebildet. Sowohl der Gewindedom 9 als auch die War- zen 8 sind hierbei einstückig mit der Grundplatte 1 ausgebildet.

Zur Verbindung der Grundplatte 1 mit dem Gehrungswinkel 23 ist eine Reihe von Anbindungselementen 14 einstückig in der Grundplatte 1 ausgebildet. Die prinzipielle Verbindung der Grundplatte 1 mit dem Gehrungswinkel 23 ist aus dem Stand der Technik wohl bekannt und wird im Weiteren nicht näher beschrieben, da sie nicht er- findungswesentlich ist.

Die obigen Ausführungen zur Materialstärke 15 des Blechs und der Höhe 17 des um- laufenden Kragens 6 sind lediglich exemplarisch. Für den Fachmann ist klar, dass auch andere Werte Verwendung finden können, ohne dass der Erfindungsgedanke darauf nicht mehr anzuwenden wäre.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch die erfindungsgemäße Grundplatte 1, die erfindungsgemäß durch ein Stanz-Biege-Verfahren hergestellt wird, die Vor- teile der bekannten Grundplattenausführungen, nämlich als Stanz-Biegeteil aus Stahl- blech, als Stanzteil aus Leichtmetall und als Gussteil aus einer Leichtmetall- Legierung, erzielt werden, ohne die Nachteile der drei genannten Teile zu überneh- men.

Gegenüber dem Stanz-Biegeteil aus Stahlblech weist die erfindungsgemäße Grund- platte 1 ein deutlich reduziertes Gewicht bei vergleichbarer Steifigkeit auf.

Gegenüber den Stanzteilen, die aufgrund des Stanzprozesses lediglich zweidimensio- nal gestaltet werden können, weist die erfindungsgemäße Grundplatte 1 eine deutlich geringere Materialstärke 15 auf. Im vorliegenden Fall liegt die Materialstärke 15 bei 3 mm, wohingegen für Stanzteile typischerweise Materialstärken 15 größer 5 mm nötig sind. Diese große Materialstärke 15 ist nötig, um die seitliche Anschlagfläche 12, die hier durch den umlaufenden Kragen 6 gegeben ist, zu erhalten. Bei dem Stanzteil ist die Höhe 17 der Anschlagfläche gleich der Materialstärke 15. Darüber hinaus ist es bei den bekannten Stanzteilen nötig, zusätzliche Aufbauten für die Aufnahmegeomet- rie des Parallelanschlags 5 sowie für die Winkelverstellung des Sägeblattes 19 vorzu- sehen. Dies führt zum Einen zu einem größeren Materialverbrauch und somit höhe- rem Gewicht und zum Anderen zu einer mit höheren Kosten verbundenen Fertigung des Stanzteils. Die erfindungsgemäße Grundplatte 1 aus einer Leichtmetall- Legierung, die mittels des Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt wurde, ist dagegen mit Aussteifungselementen, die nicht die gesamte Grundplatte 1 mit einer höheren Mate- rialstärke 15 erforderlich machen, ausgestattet. Auch die seitlichen Anschlagflächen 12 können unabhängig von der Materialstärke 15 auf die gewünschte Höhe 17 einge- stellt werden. Die notwendige Materialstärke 15 kann somit bei gleicher Funktionali- tät gegenüber den Stanzteilen reduziert werden, woraus sich eine Gewichts-und Kostenersparnis ergibt.

Zwar kann ein Leichtmetallgussteile als Grundplatte verwendet werden, das eine Aufnahmegeometrie für den Parallelanschlag aufweist, allerdings ist hierfür eine spa- nende Nacharbeit des Gussteils notwendig. Demnach ist eine erfindungsgemäße Grundplatte 1, die nach dem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt wurde preiswerter, da keine nachträgliche Bearbeitung notwendig ist. Darüber hinaus hat die erfindungsge- mäße Grundplatte 1 gegenüber einem Gussteil den Vorteil, dass sie eine höhere Duk- tilität aufweist. Ein gegossenes Metall ist spröder als ein für Umformprozesse geeig- netes Metall. Bei Schlagbeanspruchung bedeutet dies, dass das Gussteil deutlich leichter bricht als ein aus einem gewalzten Blech hergestelltes Teil. Die erfindungs- gemäße Grundplatte 1 kann nach einem Sturz und einer Verbiegung wieder zurückge- bogen werden und ist weiterhin verwendungsfähig. Dem gegenüber neigt ein Gussteil beim Herunterfallen zum Brechen. Die durch das Leichtmetallgussteil erzielte Re- duktion des Gewichts wird durch eine erfindungsgemäße Grundplatte 1 ebenso er- reicht, so dass das Gussteil gegenüber dieser keinen Vorteil besitzt.

Bezugszeichenliste 1 Grundplatte 2 Schutzhaube 3 Motorgehäuse 4 Handgriff 5 Parallelanschlag 6 umlaufender Kragen 7 Längssicke 8 Warze 9 Gewindedom 10 Führungskanal 11 Bohrung 12 Anschlagfläche 13 Elektrowerkzeug 14 Anbindungselement 15 Materialstärke 16 Schwenkkulisse 17 Höhe des umlaufenden Kragens 18 Verbindungselement 19 Sägeblatt 20 Flügelschraube 21 weiterer Kragen 22 Ausnehmung 23 Gehrungswinkel