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Title:
BASE STATION FOR A CUTTING TOOL, CUTTING TOOL, DOCK ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/070838
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a base station (10) for a cutting tool (20) for cutting fruit, vegetables, or the like, in particular in the form of a mandolin slicer, wherein the base station (10) is formed from a profile body (11), wherein the profile body (11) has a profiled recess (12) in which the cutting tool (20) can be inserted, preferably in a form-fitting manner. The profile body (11) furthermore has a receptacle profile (13) in which a display device (30) is received. The invention further relates to a cutting tool (20) which can be inserted into the base station (10) and to a dock element (50a, 50b) for receiving accessory parts, which can be connected to the base station (10).

Inventors:
ELSEN WOLFGANG KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/000585
Publication Date:
May 21, 2015
Filing Date:
November 14, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BÖRNER DISTRIB INTERNAT GMBH (DE)
International Classes:
A47J43/25; A47J47/16
Domestic Patent References:
WO2004110706A12004-12-23
Foreign References:
CN101856195A2010-10-13
US20030234188A12003-12-25
EP0780080A21997-06-25
GB2468361A2010-09-08
EP2511634A22012-10-17
DE102009000652A12010-08-12
Attorney, Agent or Firm:
Wagner, Jörg (DE)
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Claims:
Ansprüche :

1. Basisstation (10) für ein Schneidwerkzeug (20) zum

Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen, insbesondere in Form eines Küchenhobels, wobei die Basisstation (10) aus einem Profilkörper (11) gebildet ist, wobei der

Profilkörper (11) eine profilierte Vertiefung (12)

aufweist, wobei das Schneidwerkzeug (20) , bevorzugt

formschlüssig, in die Vertiefung (12) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass

der Profilkörper (11) ein Aufnahmeprofil (13) aufweist, wobei in dem Aufnahmeprofil (13) eine Anzeigevorrichtung (30) aufgenommen ist.

2. Basisstation (10) nach Anspruch 1,

wobei die Basisstation (10) eine Zubehörtasche (40) aufweist, wobei der Profilkörper (11) eine weitere

Ausnehmung (14) aufweist, in welche die Zubehörtasche (40) , bevorzugt formschlüssig, einsteckbar ist.

3. Basisstation (10) nach Anspruch 2,

wobei in der Zubehörtasche (40) eine- vorbestimmte Anzahl an Einsätzen (23) für das Schneidwerkzeug (20) angeordnet ist.

4. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

wobei die Anzeigevorrichtung (30) aus dem Aufnahmeprofil (13) entnehmbar ist.

5. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

wobei die Anzeigevorrichtung (30) ein

Datenverarbeitungsmodul (301) aufweist.

6. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

wobei die Anzeigevorrichtung (30) einen Bildschirm (31) und/oder einen Lautsprecher zur entsprechend optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen aufweist

7. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

wobei die Anzeigevorrichtung (30) ein Kommunikationsmodul (103) aufweist.

8. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

wobei die Anzeigevorrichtung (30) eingerichtet ist,

Eingabeinformationen eines Benutzers drucksensitiv und/ode elektronisch und/oder optisch zu erfassen.

9. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

wobei der Profilkörper (11) zur Aufnahme weiteren Zubehörs weitere Ausnehmungen (14) aufweist.

10. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

wobei ein Andockelement (50a, 50b) vorgesehen ist, welches mit dem Profilkörper (11) verbindbar ist.

11. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

wobei eine weitere Ausnehmung (14; 51) und/oder eine Einsteckbuchse (52) vorgesehen ist, welche in dem

Profilkörper (11) und/oder in einem Andockelement (50a, 50b) angeordnet ist.

12. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,

wobei die Basisstation (10) eine elektrische

Steuereinrichtung (101) aufweist, welche mit dem

Datenverarbeitungsmodul (301) der Anzeigevorrichtung (30) und/oder bei gegebenenfalls eingesetztem Schneidwerkzeug (20) ebenso mit dem Schneidwerkzeug (20) in Verbindung steht .

13. Basisstation (10) nach Anspruch 12,

wobei die Steuereinrichtung (101) über einen drahtlosen Kommunikationskanal mit einem Datenverarbeitungsmodul (301) der Anzeigevorrichtung (30) in Verbindung steht.

14. Basisstation (10) nach einem der Ansprüche 12 oder 13,

wobei die Basisstation (10) und/oder ein in die

Basisstation eingesetztes Teil eine Sensorvorrichtung (102) aufweist, welche mit der Steuereinrichtung (101) verbunden ist .

15. Schneidwerkzeug (20) zum Schneiden von Schneidgut,

beispielsweise von Obst und/oder Gemüse, insbesondere in Form eines Küchenhobels, wobei das Schneidwerkzeug (20) in eine Basisstati n (10), insbesondere in eine Vertiefung (12) eines Profilkörpers (11) einer Basisstation (10), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 einsteckbar ist.

16. Schneidwerkzeug (20) gemäß Anspruch 15,

wobei das Schneidwerkzeug (20) einen rahmenförmigen

Grundkörper (21) aufweist, wobei an dem Grundkörper (21) eine Führungsfläche (22) und eine Klinge (24) versetzt angeordnet sind, wobei das Schneidgut auf der

Führungsfläche (22) hin und her bewegbar und der Klinge (24) kontrolliert zuführbar ist, und wobei entlang einer Schneide der Klinge (24) eine Rinne ausgebildet ist.

17. Schneidwerkzeug (20) gemäß Anspruch 16,

wobei das Schneidwerkzeug (20) einen Applikator (25) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, der Klinge (24), insbesondere einer Schneidkante der Klinge (24) , ein Fluid zuzuführen.

18. Schneidwerkzeug (20) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Schneidwerkzeug (20) eine Sensorvorrichtung (202) aufweist, welche mittels einer Steuereinrichtung (101) der Basisstation (10) auslesbar ist.

Schneidwerkzeug (20) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Schneidwerkzeug (20) einen Aktor (201) aufweist welcher mittels einer Steuereinrichtung (101) der

Basisstation (10) aktivierbar ist.

Andockelement (50a, 50b) zur Aufnahme von Zubehörteilen, wobei das Andockelement (50a, 50b) mit einer Basisstation (10), insbesondere einem Profilkörper (11) einer

Basisstation (10) , gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 verbindbar ist.

Description:
Beschreibung:

Bezeichnung: Basisstation für ein

Schneidwerkzeug,

Schneidwerkzeug, Andockelement

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Basisstation für ein Schneidwerkzeug, ein Schneidwerkzeug zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen und ein Andockelement zur Aufnahme von Zubehörteilen.

Es sind Schneidwerkzeuge bekannt, die ein Schneidmesser aufweisen, welches in einem Rahmen festgehalten ist, auf welchen das Nahrungsmittel entlanggeführt wird. Durch das Überfahren des Schneidmessers mit dem Nahrungsmittel, wird dieses in Streifen geschnitten und der abgeschnittene

Streifen, wird durch den Rahmen hindurch geleitet und von dem Nahrungsmittel separiert. Üblicherweise weisen derartige Vorrichtungen eine Reibfläche auf, auf der das Nahrungsmittel bis zum Schneidmesser hin und über dieses hinweg unter

Beaufschlagung mit einer Andruckkraft geführt wird. Diese Andruckkraft erhöht ebenfalls eine Reibungswirkung zwischen dem Messer und dem Nahrungsmittel.

Bestätigungskopie In jüngster Zeit ist eine Tendenz zu verzeichnen, gemäß welcher Haushaltsgeräte mit einer intelligenten Elektronik auf dem Vormarsch sind, welche mit einem Benutzer vor, während oder nach der Benutzung des Haushaltsgerätes Informationen austauschen. Dieser Austausch an verschiedenen Informationen mit dem Benutzer, stellt eine zusätzliche Funktion zu dem ursprünglichen Zweck der Haushaltsgeräte dar.

So ist beispielsweise aus der EP 2 511 634 A2 ein Kühlschrank mit einer Displayeinrichtung beschrieben, welcher

beispielsweise Informationen über in dem Kühlschrank

befindliche Lebensmitte aufbereiten und anzeigen kann.

Ferner ist aus der DE 10 2009 000 652 AI eine Konsole

beschrieben, welche über eine Kommunikationsschnittstelle mit einem Haushaltsgeräte kommunizieren kann. Hierzu ist es beispielsweise beschrieben, dass die Konsole in eine

Dockingstation eines Elektroherdes und/oder eines Backofens aufgenommen werden kann um mit dem jeweiligen Gerät oder dem Benutzer Informationen auszutauschen.

Gemäß dem Trend, hin zu intelligenten Haushaltsgeräten, besteht der Wunsch nach einer Basisstation für ein

Schneidwerkzeug mit einer Anzeigevorrichtung, ein

entsprechendes Schneidewerkzeug sowie eine Andockstation für eine solche Basisstation, die intelligent Informationen zu einem aktuellen' Zustand ihrer selbst und andere Informationen für den Benutzer zugänglich machen.

Es ist Ziel der Erfindung eine verbesserte Lösung für eine Basisstation für ein Schneidwerkzeug, ein Schneidwerkzeug zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen und ein

Andockelement zur Aufnahme von Zubehörteilen bereitzustellen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels einer

Basisstation gemäß dem Hauptanspruch, eines Schneidwerkzeugs gemäß einem nebengeordneten Anspruch, sowie eines

Andockelements gemäß einem weiteren nebengeordneten Anspruch.

Vorteilhafte Ausgestaltungen, weitere Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen

Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der Basisstation beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem Schneidwerkzeug und/oder dem Andockelement und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung dieser Erfindung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen werden kann.

Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei eine

Basisstation für ein Schneidwerkzeug zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen, insbesondere in Form eines

Küchenhobels. Die Basisstation ist aus einem Profilkörper gebildet, wobei der Profilkörper eine profilierte Vertiefung aufweist. Das Schneidwerkzeug ist, bevorzugt formschlüssig, in die Vertiefung einsteckbar. Ferner weist der Profilkörper ein Aufnahmeprofil auf, wobei in dem Aufnahmeprofil eine

Anzeigevorrichtung aufgenommen ist.

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass sich mittels der Anzeigevorrichtung Informationen an einen Benutzer der Basisstation und/oder des Schneidwerkzeuges weidergeben lassen. Bei diesen Informationen kann es sich beispielsweise um eine Zustandsinformation des

Schneidwerkzeugs und/oder eine Anleitung zum weiteren Vorgehen bei der Verwendung des Schneidwerkzeugs oder der Zubereitung von Nahrungsmitteln handeln. Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Schneidwerkzeug zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen, insbesondere in Form eines Küchenhobels. Das Schneidwerkzeug ist in eine Basisstation einsteckbar. Das Schneidwerkzeug ist hierbei insbesondere in eine Vertiefung eines Profilkörpers einer Basisstation einsteckbar.

Ein Schneidwerkzeug in Form eines derartigen Küchenhobels kann dazu verwendet werden, Schneidgut, wie beispielsweise Obst, Gemüse und dergleichen, definiert zu zerkleinern. Das

Schneidwerkzeug kann zum leichteren Fixieren und sicheren Führen bei einem Schneidevorgang insbesondere einen Griff aufweisen. Dieser Griff ist bevorzugt mit dem Grundkörper des Schneidwerkzeugs verbunden und/oder als ein Teil des

Grundkörpers ausgestaltet.

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Schneidwerkzeug nach einem Gebrauch auf einfache Art und Weise mit der Basisstation verstaut werden kann. Zudem lässt sich das Schneidwerkzeug durch die Basisstation stets griffbereit für einen schnellen Einsatz bereithalten.

Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Andockelement zur Aufnahme von

Zubehörteilen. Das Andockelement ist mit einer Basisstation verbindbar. Das Andockelement ist hierbei insbesondere mit einem Profilkörper einer Basisstation verbindbar.

Ein „Andockelement" im Sinne der Erfindung meint dabei vorzugsweise ein Anbauteil, welches mit dem Grundkörper der Basisstation verbunden werden kann.

Als „Zubehörteil" im Sinne der Erfindung kann vorzugsweise jegliches Ersatzteil oder Verbrauchsgut sein, welches zum ordnungsgemäßen Gebrauch des Schneidwerkzeugs verwendet werden kann. Hierbei kann es beispielsweise um einen Behälter mit einem Fluid handeln, welches beim Einsatz des

Schneidwerkzeuges verwendet wird. Ebenso kann ein Vorrat an Ersatzklingen oder eine Vorrichtung zum Schärfen und/oder Reinigen der Schneide der Klingen vorgesehen sein. Ebenso kann es sich um einen Schnittguthalter und/oder einen Fingerschutz handeln.

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass mit dem Andockelement insbesondere ein bereitgestellter Funktionsumfang der Basisstation im weitere Eigenschaften erweitert werden kann, so können beispielsweise in dem durch das Andockelement hinzugewonnen Raumvolumen weitere

Funktionsvorrichtungen angeordnet sein. Hierbei kann es ebenfalls vorgesehen sein, dass beim Einsatz einer

zusätzlichen Funktionsvorrichtung des Andockelements, dieses unmittelbar mit der Basisstation interagiert. Gemäß einem weiteren Gedanken, kann es sich jedoch ebenfalls um eine bloße Erweiterung einer Absteilfläche und/oder Ablagefläche der Basisstation handeln.

Nachfolgend werden exemplarische Ausgestaltungen der

Basisstation erläutert. Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist die Basisstation eine Zubehörtasche und der Profilkörper eine weitere Vertiefung auf, in welche die Zubehörtasche, bevorzugt formschlüssig, einsteckbar ist.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass somit eine sichere Halterung des Schneidwerkzeugs in der Basisstation gewährleistet ist.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass in der Zubehörtasche eine vorbestimmte Anzahl an Einsätzen für das Schneidwerkzeug angeordnet ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass mittels unterschiedlicher Einsätze eine größere Variation an

Schnittmustern erzeugt werden können. So können beispielsweise auf einem Einsatz gleichmäßig beabstandete und nebeneinander angeordnete Klingen vorgesehen sein, welche senkrecht zu der Klinge des Schneidwerkzeugs orientiert sein können. Hierdurch lässt sich das Schneidgut anstatt in Scheiben in eine

Stiftform zerkleinern. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung ist die Anzeigevorrichtung aus dem Aufnahmeprofil entnehmbar.

Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung als ein tragbares von der Basisstation getrenntes Gerät ausgestaltet und lediglich lösbar mit der Basisstation verbunden. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung lediglich mit gegebenenfalls hierzu vorgesehenen Haltemitteln der Basisstation durch ein Anclipsen oder ein Einclipsen mit der Basisstation verbunden sein.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass sich die Anzeigevorrichtung von der Basisstation lösen lässt und als kleinere und leichtere Einheit umher getragen werden kann, beispielsweise um eine Aktualisierung der in der

Anzeigevorrichtung vorhandenen Daten vorzunehmen.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist die Anzeigevorrichtung ein Datenverarbeitungsmodul auf.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass auf der

Anzeigevorrichtung ein vorgegebenes Computerprogramm in Form einer Betriebssoftware und/oder einer Anwendungssoftware betrieben werden kann.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist die Anzeigevorrichtung ein Display und/oder einen Lautsprecher zur entsprechend optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen auf.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine

Interaktion mit dem Benutzer auf verschiedene Möglichkeiten erfolgen kann.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist die Anzeigevorrichtung ein Kommunikationsmodul auf. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass hierdurch die Anzeigevorrichtung mit der Basisstation, insbesondere einer Steuereinrichtung der Basisstation, und/oder mit einer

Sensorvorrichtung und/oder Aktor des Schneidwerkzeugs

kommunizieren kann, um Daten auszutauschen und/oder

Steuersignale zu übertragen. Hierzu können gängige

Koramunikationsstandards, wie beispielsweise WLAN, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) , je nach den benötigten

Anforderungen eingesetzt werden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass zwischen der Anzeigevorrichtung und der

Basisstation eine kabelgebundene Steckverbindung, mittels beispielsweise eines universalen seriellen Bussystems (USB) , vorgesehen ist. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung ist die Anzeigevorrichtung eingerichtet, Eingabeinformationen eines Benutzers drucksensitiv und/oder elektronisch und/oder optisch zu erfassen.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass insbesondere, wenn die Anzeigevorrichtung über ein berührungssensitives Display, einen sogenannten Touchscreen, verfügt, eine

besonders leicht zu reinigende glatte Oberfläche der

Anzeigevorrichtung ermöglichen lässt. Hierbei kann es sich bei der Anzeigevorrichtung insbesondere um ein tragbares

multimediales Gerätes, bevorzugt um ein über ein oben

genanntes Display verfügendes Mobiltelefon, bevorzugt ein sogenanntes Smartphone oder ein Tabletcomputer, handeln.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist der Profilkörper zur Aufnahme weiterer Zubehörteile weitere Ausnehmungen auf.

Als „Zubehörteil" im Sinne der Erfindung kann vorzugsweise jegliches Ersatzteil oder Verbrauchsgut sein, welches zum ordnungsgemäßen Gebrauch des Schneidwerkzeugs verwendet werden kann. Hierbei kann es beispielsweise um einen Behälter mit einem Fluid handeln, welches beim Einsatz des

Schneidwerkzeuges verwendet wird. Ebenso kann ein Vorrat an Ersatzklingen oder eine Vorrichtung zum Schärfen und/oder Reinigen der Schneide der Klingen vorgesehen sein. Ebenso kann es sich um einen Schnittguthalter und/oder einen Fingerschutz handeln .

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass sich hierdurch ein Umfang an Zubehörteilen und/oder Funktionen der

Basisstation und/oder des Schneidwerkzeugs veränderbar gestalten lässt.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung ist ein Andockelement vorgesehen, welches mit dem Profilkörper verbindbar ist.

Ein „Andockelement" im Sinne der Erfindung meint dabei vorzugsweise ein Anbauteil, welches mit dem Grundkörper der Basisstation verbunden werden kann.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass mit dem

Andockelement insbesondere ein bereitgestellter

Funktionsumfang der Basisstation im weitere Eigenschaften erweitert werden kann, so können beispielsweise in dem durch das Andockelement hinzugewonnen Raumvolumen weitere

Funktionsvorrichtungen angeordnet sein. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung ist eine weitere Ausnehmung und/oder eine Einsteckbuchse

vorgesehen, welche in dem Profilkörper und/oder in einem Andockelement angeordnet ist.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass sich hierbei der mögliche Funktionsumfang der Basisstation, durch das

Vorsehen weiterer Aufnahmen in Form einer Ausnehmung und/oder einer Einsteckbuchse, erweitern lässt, welcher später durch ein Hinzufügen eines passenden Zubehörteils bereitgestellt werden kann. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist die Basisstation eine elektronische Steuereinrichtung auf, welche mit dem Datenverarbeitungsmodul der Anzeigevorrichtung und/oder bei gegebenenfalls eingesetztem Schneidwerkzeug ebenso mit dem Schneidwerkzeug in Verbindung steht. Zum

Bereitstellen dieser Verbindung kann ein gegebenenfalls vorgesehenes Kommunikationsmodul eingesetzt werden.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass ein

Datenaustausch und ein Informationsaustausch zwischen der Basisstation und der jeweils verbundenen Anzeigevorrichtung und/oder dem Schneidwerkzeug, insbesondere einer

elektronischen Komponente des Schneidwerkzeugs erfolgen können. Insbesondere bei einer Kommunikation zwischen der elektronischen Steuereinrichtung der Basisstation und einer elektronischen Komponente des Schneidwerkzeugs kann

beispielsweise eine Einstellung des Applikators des

Schneidwerkzeugs entsprechend einem in einem Kochrezept vorgesehenen nachfolgenden Schneidvorgang einer Zutat

erfolgen. So kann insbesondere eine Steuerinformation zur Drosselung der Zufuhrmenge und/oder der Zufuhrgeschwindigkeit des Fluides übertragen werden, welche eine entsprechende Anpassung des Schneidwerkzeugs für den nachfolgenden

Schneidvorgang durchführt. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung steht die Steuereinrichtung über einen drahtlosen

Kommunikationskanal mit einem Datenverarbeitungsmodul der Anzeigevorrichtung in Verbindung.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass dieser

Datenaustausch und Informationsaustausch auch dann erfolgen kann, wenn die Anzeigevorrichtung nicht körperlich mit der Basisstation verbunden ist, sondern vielmehr räumlich getrennt von der Basisstation und beabstandet zu dieser ist. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist die Basisstation und/oder ein in die Basisstation eingesetztes Teil eine Sensorvorrichtung auf, welche mit der

Steuereinrichtung verbunden ist.

Unter einem „eingesetzten Teil" im Sinne dieser Erfindung kann allgemein ein in die Basisstation einsetzbares

Schneidwerkzeug, ein Zubehörteil und/oder ein sonstiges

Anbauteil verstanden werden, welches zur Bereitstellung einer die Schneidfunktion unterstützenden weiteren Funktion dienen kann. Ebenso kann das eingesetzte Teil zur Bereitstellung weiterer Funktionen zur Bedienung und/oder Überwachung des Schneidwerkzeugs und/oder der Basisstation dienen.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass stets

Informationen über eine Vielzahl an Zuständen und Messwerten ermittelt werden können. So ist es beispielsweise möglich, zu überprüfen, ob sich ein Schneidwerkzeug in der Basisstation befindet. Ebenso können verschiedene Funktionen der

Basisstation und/oder mit dieser kooperierender Teile des Schneidwerkzeuges und gegebenenfalls vorhandenen Zubehörs überwacht und kontrolliert werden. So kann beispielsweise bei einer Erweiterung des Funktionsumfangs, durch ein Anbringen eines Andockelements weitere neue Funktionen automatisch ermittelt werden und in einer Programmsteuerung freigeschaltet und zukünftig berücksichtigt werden.

Nachfolgend werden exemplarische Ausgestaltungen des

Schneidwerkzeugs erläutert.

Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Schneidwerkzeug einen rahmenförmigen Grundkörper auf, wobei an dem Grundkörper eine Führungsfläche und eine Klinge versetzt angeordnet sind, wobei das Schneidgut auf der

Führungsfläche hin und her bewegbar und der Klinge

kontrolliert zuführbar ist, und wobei entlang einer Schneide der Klinge eine Rinne ausgebildet ist. Unter einer „Klinge" im Sinne der Erfindung kann allgemein ein ebener bandförmiger Körper verstanden werden, welcher in einer Längsausrichtung eine an einer Seitenkante angeordnete geschliffene Schneide aufweist. Die Klinge kann hierbei bevorzugt aus Metall, Keramik oder anderem Material mit einer hohen Rockwellhärte gefertigt sein. Die Schnittkante der

Klinge ist jene spitze Kante der geschliffenen Schneide, wobei diese verschiedene Formen aufweisen kann. Hierbei kann die Schneidkante beispielsweise eine gerade, gekrümmte und/oder gewellte Form aufweisen, um beispielsweise für individuell Zwecke an ein jeweiliges Schneidgut angepasst zu werden. So kann es beispielsweise beabsichtigt sein, dass mittels einer gezackten oder gewellten Klinge ein gewünschtes Schnittmuster auf der Schnittfläche des Schnittguts hervorgerufen wird.

Weiterhin kann die Klinge quer oder schräg zu einer

Hauptachse, insbesondere zu einer Längsachse, des Küchenhobels angeordnet ist. Die Klinge kann ebenso einteilig in einer V- Form oder durch eine Anordnung aus zwei in Schneidrichtung V- förmig zulaufenden Klingen ausgebildet sein.

Dieser Versatz zwischen der Klinge und der Führungsfläche definiert eine Schneidstärke der zu schneidenden Stücke. Zur Veränderung der Schneidstärke kann es insbesondere vorgesehen sein, dass die Führungsfläche in ihrer Lage relativ zur Klinge veränderbar und/oder über vorgesehene Einstellmittel

einstellbar ist.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass durch eine möglichst kontrollierte Schneidbewegung das Verletzungsrisiko für den Benutzer verringert werden kann. Ferner weist diese Ausgestaltung den Vorteil auf, dass eine den Schneidvorgang positiv unterstützende gleichmäßige Verteilung des zugeführten Fluides durch die Rinne entlang der Schneidkante der Klinge ermöglicht wird.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Schneidwerkzeug einen Applikator auf, welcher dazu eingerichtet ist, der Klinge, insbesondere einer Schneidkante der Klinge, ein Fluid zuzuführen.

Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die mit dem Fluid beaufschlagte Klinge eine geringere Reibung gegenüber dem Schneidgut aufweist, da das Fluid selbst einen geringeren

Reibwiderstand gegenüber der Oberflächen des Schneidgutes und der Klinge aufweist. Hierbei weisen insbesondere die

Seitenfläche der Klinge eine relativ hohe Reibung gegenüber dem Schneidgut auf, wobei das Fluid während einer

Schneidbewegung verhindert, dass durch eine immer weiter in das Schneidgut eindringende Klinge die Schneidbewegung abgebremst wird.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Schneidwerkzeug eine Sensorvorrichtung auf, welche mittels einer Steuereinrichtung der Basisstation auslesbar ist.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass stets

Informationen darüber erhalten werden können, beispielsweise über einen Füllstandpegel in einem gegebenenfalls vorgesehenen Vorratsbehälter für das Fluid. Ebenso kann es von Vorteil sein, einen Zähler über die Anzahl der einzelnen

Schnittvorgänge zu führen, um beispielsweise einen

Wartungszyklus zum Schärfen der Klingen zu überwachen. Ebenso kann beispielsweise erfasst werden, welcher Schneideinsatz in welchem Versatz zur Klinge angeordnet ist. Hier kann

beispielsweise ebenfalls mittels einer Software ein Benutzer programmgestützt darüber informiert werden, dass

gegebenenfalls für das zu Schneiden beabsichtigte Schneidgut ein anderer Einsatz verwendet werden sollte, sowie ob ein Vorratsbehälter mit dem passenden Fluide befüllt ist und ob das Schneidwerkzeug einsatzbereit ist.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Schneidwerkzeug einen Aktor auf, welcher mittels einer Steuereinrichtung der Basisstation aktivierbar ist. Unter einem „Aktor" im Sinne der Erfindung kann allgemein ein elektro-mechanischer Wandler verstanden werden. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Pumpe, ein Drosselventil und/oder ein Stellglied handeln.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass durch eine

Aktivierung des Aktors, beispielsweise in Form einer Pumpe, es ermöglicht wird, ein zum Versorgen der Klinge des

Schneidwerkzeugs verwendetes Fluid von einer in der

Basisstation und/oder gegebenenfalls in einem Andockelement angeordneten Vorratskartusche in eine gegebenenfalls innerhalb des Schneidwerkzeugs, insbesondere in einem Applikator des Schneidwerkzeugs, angeordneten Vorratsbehälter zu leiten.

Anders ausgedrückt, kann es hierdurch vorteilhaft ermöglicht werden, einen gegebenenfalls innerhalb des Schneidwerkzeugs angeordneten Hohlraum zur Bereitstellung eines Fluides und/oder Versorgung eines Applikators mit einem Fluid von einem außerhalb des Schneidwerkzeugs angeordneten

Vorratsvolumen aus zu Befüllen. Ferner ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass bei einer Bevorratung mehrerer

unterschiedlicher Fluide außerhalb des Schneidwerkzeugs beim Befüllen eines ' Vorratsbehälters des Schneidwerkzeugs, eine gegebenenfalls von dem zu schneidenden Schneidgut abhängende Mischung der Fluide zu erzeugen. Diese Mischung kann

beispielsweise automatisch und programmgesteuert, insbesondere von einem Datenverarbeitungsmodul und/oder einer

Steuereinrichtung gesteuert, erfolgen.

Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden, in diesen zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Basisstation gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Basisstation gemäß einer beispielhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung, und

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Zusammenwirkens zwischen der Basisstation, des Schneidwerkzeugs und dem

Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren möglichen

Ausgestaltung der Erfindung.

Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die

Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit nachfolgend in der Beschreibung und den Ansprüchen der

Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural

mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit

ausschließt .

Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer

vorgeschlagenen Basisstation 10 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 1 eine Basisstation 10 für ein

Schneidwerkzeug 20 in Form eines Küchenhobels zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen. Die Basisstation 10 ist aus einem Profilkörper 11 gebildet, welcher eine profilierte Vertiefung 12 aufweist, in welche das Schneidwerkzeug 20 einsteckbar ist. Der Profilkörper 11 weist ferner ein

Aufnahmeprofil 13 auf, welches zur Aufnahme einer

Anzeigevorrichtung 30 bestimmt ist. Die Anzeigevorrichtung 30 ist in Fig. 1 jedoch in entnommenen Zustand dargestellt.

Das Schneidwerkzeug 20 in Form eines Küchenhobels dient zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen. Das

Schneidwerkzeug 20 weist an einem seiner längsseitigen Enden bevorzugt eine mit der Vertiefung 12 des Profilkörpers 11 der Basisstation 10 kooperierende Form auf, so dass dieser bevorzugt formschlüssig in die Vertiefung 12 einsteckbar ist. Des Weiteren ist eine Anzeigevorrichtung 30 dargestellt, welche zur optischen Anzeige von Informationen über einen Bildschirm 31 verfügt. Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung 30 weiter über nicht dargestellte akustische Lautsprecher verfügt. Die Basisstation 10, das Schneidwerkzeug 20 und die Anzeigevorrichtung 30 sind nach Art einer Explosionsdarstellung gezeigt und können durch ein entsprechendes aufeinander zu bewegen miteinander verbunden werden. Insbesondere kann ein Benutzer die Anzeigevorrichtung bevorzugt mittels eines drucksensitiven und/oder kapazitiven Bildschirms bedienen. Die gewünschten Eingabeinformationen können hierbei in Form von Wischgesten, Streichbewegungen über den Bildschirm und/oder Antippen des Bildschirms übermittelt werden.

Ferner ist in Fig. 1 gezeigt, dass das Schneidwerkzeug 20 einen rahmenförmigen Grundkörper 21 aufweist, wobei an dem Grundkörper 21 eine Führungsfläche 22 und eine Klinge 24 angeordnet sind. Ferner ist in dem Grundkörper 21 ein Einsatz

23 mit einer eigenen Führungsfläche 22 versetzt zur Klinge 24 angeordnet. Bei einem Schneidevorgang wird das Schneidgut auf der Führungsfläche 22 hin und her bewegt und somit der Klinge

24 kontrolliert zugeführt. Die Klinge 24 weist ferner

bevorzugt eine parallel zur Schneidkante angeordnete Rinne auf, welche zur Leitung und besonders zur Verteilung des zugeführten Fluides entlang der Schneidkante vorteilhaft beiträgt. Ferner weist das Schneidwerkzeug 20 einen, aus zeichnungstechnischen Gründen nicht im Vordergrund sichtbaren, Applikator 25 auf, welcher dazu eingerichtet ist, der Klinge 24 ein Fluid, beispielsweise ein Speiseöl, zuzuführen.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer

vorgeschlagenen Basisstation 10 gemäß einer beispielhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung. Bei der Darstellung des Schneidwerkzeugs 20 in Fig. 2 wurde der Übersichtlichkeit halber auf eine vollständige Markierung mit den Bezugszeichen verzichtet, die Bezugszeichen gemäß Fig. 1 gelten jedoch entsprechend.

Dabei zeigt Fig. 2 eine geringfügig abgewandelte Ausgestaltung der Basisstation 10, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Hierbei weist die Basisstation 10, insbesondere der Profilkörper 11, eine weitere Ausnehmung 14 auf. Ferner ist eine Zubehörtasche 40 vorgesehen, welche bevorzugt formschlüssig, in die weitere Ausnehmung 14 einsteckbar ist. Die Zubehörtasche 40 ist vorgesehen, um eine vorbestimmte Anzahl an Einsätzen 23 für das Schneidwerkzeug 20 aufzunehmen und bereitzuhalten.

Ebenfalls kann es weiter vorgesehen sein, dass der

Profilkörper 11 zur Aufnahme weiteren Zubehörs weitere nicht dargestellte Ausnehmungen aufweist, beispielsweise in Form von Sacklochbohrungen oder gegenüber einer Oberfläche des

Profilkörpers 11 vertiefte Einbuchtungen. Ferner sind in Fig. 2 Andockelemente 50a, 50b gezeigt, welche zur Aufnahme von nicht dargestellten Zubehörteilen bestimmt sind und mit der Basisstation 10, insbesondere dem

Profilkörper 11 der Basisstation 10, verbindbar sind. Die Andockelemente 50a, 50b sind hierbei bevorzugt an eine Form eines Teilabschnittes der Oberfläche des Profilkörpers 11 angepasst, so dass sie über eine bündige Kontaktfläche an dem Profilkörper 11 der Basisstation 10 anliegen können. Die

Andockelemente 50a, 50b weisen jeweils eine Ausnehmung 51 oder eine Einsteckbuchse 52 auf. Eine Ausgestaltung, bei der sowohl eine Ausnehmung 51 und eine Einsteckbuchse 52 in einem

gemeinsamen Andockelement 50a, 50b angeordnet sind, ist ebenfalls denkbar. Hierbei ist es beabsichtigt, dass in der Ausnehmung.51 und der Einsteckbuchse 52 weitere Zubehörteile angeordnet sein können, welche für einen Gebrauch des

Schneidwerkzeuges 20 und/oder dessen Reinigung oder Wartung benötigt werden.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines

Zusammenwirkens zwischen der Basisstation 10, des

Schneidwerkzeugs 20 und dem Anzeigevorrichtung 30 gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 3 eine schematische Basisstation 10 mit einer elektrischen Steuereinrichtung 101, einer Sensorvorrichtung 102 und einem Kommunikationsmodul 103, wobei die

Steuereinrichtung 101 jeweils mit der Sensorvorrichtung 102 und dem Kommunikationsmodul 103 verbunden ist. In Fig. 3 ist ferner eine schematische Anzeigevorrichtung 30 dargestellt, welche einen Bildschirm 31, ein Datenverarbeitungsmodul 301, eine Speichereinrichtung 302, sowie ein Kommunikationsmodul 303 aufweist. Hierbei ist wiederum eine Verbindung eines jeden der zuvor aufgelisteten Bestandteile mit dem

Datenverarbeitungsmodul 301 vorgesehen. Die

Speichereinrichtung 302 ist insbesondere dazu vorbestimmt Daten und/oder Informationen aller Art zu speichern. Hierbei kann es sich sowohl um Messdaten der Sensorvorrichtung 102 der Basisstation 10 oder der Sensorvorrichtung 202 des

Schneidwerkzeugs 20 oder allgemeine Informationen enthaltende Daten, als auch um ein zum allgemeinen Betrieb benötigtes Computerprogramm in Form einer Betriebssoftware für das Anzeigemodul selbst, handeln. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist ebenso vorgesehen, dass das Schneidwerkzeug 20 einen Aktor 201, eine Sensorvorrichtung 202, sowie ein Kommunikationsmodul 203 aufweist. Neben einer Verbindung des Aktors 201 und der Sensorvorrichtung 202, jeweils mit dem Kommunikationsmodul 203, sind der Aktor 201 und die Sensorvorrichtung 202 auch untereinander verbunden. Dies soll insbesondere die

Möglichkeit eines Erfassens eines Zustandes und/oder einer Zustandsgröße des Aktors 201 durch die Sensorvorrichtung 202 darstellen.

Ferner ist in Fig. 3 gezeigt, dass die Kommunikationsmodule 103, 203, 303 jeweils zur gemeinsamen Kommunikation

untereinander eingerichtet sind. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Basisstation 10 mittels der Steuereinrichtung 101 mit dem Datenverarbeitungsmodul 301 der Anzeigevorrichtung 30 über einen bevorzugt drahtlosen Kommunikationskanal kommunizieren, insbesondere Daten austauschen, kann. Ebenso ist ein Auslesen der Sensorinformationen der Sensorvorrichtung 102, 202 von dem Datenverarbeitungsmodul 301 der Anzeigevorrichtung 30 aus möglich. Ferner ist ein Aktivieren des Aktors 201 des

Schneidewerkzeugs 20 durch einen entsprechenden Steuerbefehl von dem Datenverarbeitungsmodul 301 der Anzeigevorrichtung 30 oder aber von der Steuereinrichtung 101 der Basisstation 10 her möglich.

Bezugszeichenliste :

Basisstation

Profilkörper

Vertiefung

Aufnahmeprofil

Ausnehmung Schneidwerkzeug

Grundkörper

Führungsfläche

Einsatz

Klinge

Applikator Anzeigevorrichtu

Bildschirm Zubehörtasche a Andockelement

b Andockelement

Ausnehmung

Einsteckbuchse 1 Steuereinrichtung (in Basisstation)

2 Sensorvorrichtung (in Basisstation)

3 Kommunikationsmodul (in Basisstation) 1 Aktor (in Schneidwerkzeug)

2 Sensorvorrichtung (in Schneidwerkzeug)

3 Kommunikationsmodul (in Schneidwerkzeug) 01 Datenverarbeitungsmodul (in Anzeigevorrichtung) Speichereinrichtung (in Anzeigevorrichtung) Kommunikationsmodul (in Anzeigevorrichtung)