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Title:
BASIC UNIT, INFRASTRUCTURE FACILITY AND INFRASTRUCTURE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/020435
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to provide a basic unit, in particular a basic unit for an infrastructure facility, which on the one hand can be produced in a straightforward and cost-effective manner and on the other hand is visually pleasing and can withstand vandalism attempts, it is proposed that the basic unit should comprise a plurality of supporting elements and one or more roof elements arranged on the supporting elements, wherein the supporting elements and/or the one or more roof elements are arranged, and designed, such that the one or more roof elements are, or can be, arranged so as to be spaced apart from a floor or ground surface by means of the supporting elements, wherein the basic unit comprises water drainage and/or cable routing and/or a lighting region and/or roof elements arranged obliquely in relation to the direction of gravitational force.

Inventors:
MAURUS TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/069954
Publication Date:
January 30, 2020
Filing Date:
July 23, 2018
Export Citation:
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Assignee:
MAURUS TOBIAS (DE)
International Classes:
B60L53/30; E04H1/12; B60L53/51; E04H6/02
Domestic Patent References:
WO2016026513A12016-02-25
WO2012110502A12012-08-23
WO2016118988A12016-08-04
Foreign References:
EP2594707A22013-05-22
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Basiseinheit (102), insbesondere Basiseinheit (102) für eine Infra- struktureinrichtung (100),

wobei die Basiseinheit (102) mehrere Tragelemente (116) und ein oder mehrere an den Tragelementen (116) angeordnete Dachelemente (118) umfasst,

wobei die Tragelemente (116) und/oder das eine oder die mehreren Dachelemente (118) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass das eine oder die mehreren Dachelemente (118) mittels der Tragelemente (116) beabstandet von einem Boden (120) angeordnet oder anordenbar sind,

wobei die Basiseinheit (102) eine Wasserabführung (222) und/oder eine Kabelführung (224) und/oder einen Beleuchtungsbereich (226) und/oder schräg zur Schwerkraftrichtung (G) angeordnete Dach- elemente (118) umfasst.

2. Basiseinheit (102) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabführung (222) und/oder die Kabelführung (224) und/oder der Beleuchtungsbereich (226) zumindest abschnittsweise in einem oder mehreren Tragelementen (116) und/oder an einem oder mehreren Tragelementen (116) angeordnet sind.

3. Basiseinheit (102) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabführung (222) und/oder die Kabelführung (224) zumindest abschnittsweise hinter einem Beleuchtungsbereich (226) angeordnet sind und/oder zumindest abschnittsweise von einem

Beleuchtungsbereich (226) verdeckt sind.

4. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass mehrere Tragelemente (116) der Basiseinheit (102) in einer Querrichtung (154) entlang einer gedachten Linie angeordnet sind und sich in der Querrichtung (154) jeweils zumindest teilweise, insbe- sondere vollständig, in einem Überdeckungsbereich überdecken, wobei die Wasserabführung (222) und/oder die Kabelführung (224) zumindest abschnittsweise in der Querrichtung (154) verlaufen, wobei die zumin- dest abschnittsweise in der Querrichtung (154) verlaufende Wasser- abführung (222) und/oder Kabelführung (224) zumindest teilweise, ins- besondere vollständig, innerhalb des Überdeckungsbereichs angeordnet sind.

5. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass mehrere Tragelemente (116) in einer Querrichtung (154) entlang einer gedachten Linie angeordnet sind, wobei sich die Trag- elemente (116) mit einer Außenkontur (276) in der Querrichtung (154) jeweils teilweise, insbesondere vollständig, überdecken, wobei eine Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) in der Quer- richtung (154) innerhalb der Außenkontur (276) der Tragelemente (116) angeordnet ist.

6. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) drei oder mehr als drei Trag- elemente (116) umfasst, welche in einer Querrichtung (154) entlang einer gedachten Linie angeordnet sind, wobei die drei oder mehr als drei Tragelemente (116) zwei in der Querrichtung (154) äußere Trag- elemente (116) und ein oder mehrere in der Querrichtung (154) zwi- schen den äußeren Tragelementen (116) angeordnete innere Trag- elemente (116) umfassen.

7. Basiseinheit (102) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querrichtung (154) zwischen den äußeren Tragelementen (116) angeordnete innere Tragelemente (116) eine Aussparung für eine Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) umfassen.

8. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Dachelemente (118) eine flüssigkeitsdichte Decklage (350) umfassen oder bilden, wobei eine Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) an einem in Schwerkraftrichtung (G) tiefsten Punkt der flüssigkeitsdichten Decklage (350) angeordnet ist.

9. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass an einer Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) ein elastisches Dichtelement angeordnet ist, wobei ein oder mehrere Dachelemente (118) an dem elastischen Dichtelement an- liegen.

10. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) durch ein oder mehrere Dachelemente (118) an einer Wasser- abführleitungsaufnahme (342) der Basiseinheit (102) festgelegt ist.

11. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Wasserabführleitung (338) der Wasserabführung (222) in einer Ausnehmung in einem oder mehreren Tragelementen (116) und/oder mittels eines oder mehrerer Anschlagelemente an einem oder mehreren Tragelementen (116) angeordnet ist.

12. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein oder mehrere Dachelemente (118) einen um laufenden Dachrand (296) umfassen und/oder bilden, wobei der

Beleuchtungsbereich (226) eine Dachrandbeleuchtung (302) umfasst, welche entlang des umlaufenden Dachrands (296) angeordnet ist.

13. Basiseinheit (102) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Dachrand (296) in einer Haupterstreckungsebene der Dach- elemente (118) in einer Querrichtung (154) von äußeren Tragelementen (116) der Basiseinheit (102) weg ragt und/oder dass der umlaufende Dachrand (296) in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente (118) senkrecht zu der Querrichtung (154) von einem oder mehreren Tragelementen (116) weg ragt.

14. Basiseinheit (102) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrandbeleuchtung (302) ein oder mehrere Dachrand- beleuchtungselemente (306) umfasst, welche an dem umlaufenden Dachrand (296) anordenbar sind.

15. Basiseinheit (102) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dachrandbeleuchtungselement (306) vorzugsweise ein oder mehrere Beleuchtungselemente (308) umfasst.

16. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn- zeichnet, dass jedes Tragelement (116) ein oder mehrere zumindest näherungsweise ebene Stützelemente (250) umfasst, welche mit- einander verbunden oder verbindbar sind.

17. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) ein oder mehrere Dachstütz- elemente (252) umfasst, wobei ein oder mehrere Dachelemente (118) jeweils mittels eines oder mehrerer Dachstützelemente (252) abgestützt sind.

18. Basiseinheit (102) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehrere Dachstützelemente (252) jeweils zwischen zwei Stütz- elementen (250) eines oder mehrerer Tragelemente (116) angeordnet sind.

19. Basiseinheit (102) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Tragelemente (116) in einer Querrichtung (154) ragende Bolzenelemente (268) umfassen, wobei Dachstütz- elemente (252) jeweils auf ein Bolzenelement (268) aufsteckbar sind, welches zur Abstützung der Dachstützelemente (252) entgegen der Schwerkraftrichtung (G) ausgebildet ist.

20. Basiseinheit (102) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstützelemente (252) senkrecht zur Schwerkraftrichtung (G) mittels der Bolzenelemente (268) an den Tragelementen (116) verspannbar sind.

21. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein oder mehrere Tragelemente (116) ein oder mehrere Profilelemente (279), insbesondere Profilstahlelemente (281), umfassen oder aus diesen gebildet sind.

22. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein oder mehrere Tragelemente (116) ein oder mehrere Blechbiegeteile, insbesondere Blechbiegeteile mit verkanteten Blech- kanten, umfassen oder aus diesen gebildet sind.

23. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) eine Beleuchtungseinrichtung

(227) umfasst, welche ein oder mehrere längliche Beleuchtungs- elemente (244) aufweist, wobei ein oder mehrere längliche Beleuch- tungselemente (244) auf einer Seite eines Tragelements (116) und/oder auf zwei einander abgewandten Seiten eines Tragelements (116) ange- ordnet sind und/oder wobei ein oder mehrere längliche Beleuchtungs- elemente (244) zumindest teilweise in jeweils ein Tragelement (116) integriert sind.

24. Basiseinheit (102) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (227) ein oder mehrere längliche Beleuch- tungselemente (244) umfasst, welche in einem länglichen Profilelement

(228) angeordnet sind.

25. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) ein oder mehrere an einem oder mehreren Tragelementen (116) angeordnete und/oder anordenbare längliche Profilelemente (228) umfasst, welche jeweils einen Kabel- führungsabschnitt (232) der Kabelführung (224) und/oder einen

Wasserabführabschnitt (234) der Wasserabführung (222) umfassen, wobei die länglichen Profilelemente (228) jeweils einen Beleuchtungs- abschnitt (236) des Beleuchtungsbereichs (226) umfassen, welcher den Kabelführungsabschnitt (232) und/oder den Wasserabführabschnitt (234) abdeckt.

26. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn- zeichnet, dass jedes Tragelement (116) zwei oder mehr als zwei zumin- dest näherungsweise ebene Stützelemente (250) umfasst, wobei ein oder mehrere längliche Beleuchtungselemente (244) in einem Beleuch- tungsraum (242) zwischen den zwei oder mehr als zwei ebenen Stütz- elementen (250) angeordnet sind, wobei ein oder mehrere lichtdurch- lässige Abdeckelemente (246) vorgesehen sind, welche den Beleuch- tungsraum (242) abdecken.

27. Basiseinheit (102) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, insbesondere alle, Tragelemente (116) einen Stabilitäts- raum (284), einen oder mehrere Beleuchtungsräume (242) zur Auf- nahme von Beleuchtungselementen (244, 308) und/oder einen zwischen dem Stabilitätsraum (284) und/oder jeweils einem Beleuchtungsraum (242) angeordnete Kabelführungsraum (286) und/oder Fluidführungs- raum (288) umfassen.

28. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Projektion eines Randbereichs (130) des einen oder der mehreren Dachelemente (118) parallel zur Schwerkraftrichtung (G) auf eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung (G) angeordnete Ebene einen Aufenthaltsbereich (132) für Personen (134) bildet.

29. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) ein oder mehrere an den Trag- elementen (116) angeordnete, insbesondere an den Tragelementen (116) festgelegte, Rückwandungselemente (352) und/oder Seiten- wandungselemente umfasst.

30. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Basiseinheit (102) ein Fundament (136) und/oder eine Bodenplatte (138) umfasst, wobei die Tragelemente (116) der Basiseinheit (102) an dem Fundament (136) und/oder an der Boden- platte (138) verankert oder verankerbar sind.

31. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Tragelemente (116) eine Nut (292) umfassen, in wel- cher die Kabelführung (224) zumindest abschnittsweise verläuft.

32. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kabelführung (224) eine oder mehrere Kabelkanal- leisten (294) umfasst, welche an den Tragelementen (116) form- und/oder kraftschlüssig festlegbar sind.

33. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekenn- zeichnet, dass das eine oder die mehreren Dachelemente (118) ein zusammenhängendes Dach (122) der Basiseinheit (102) bilden, wobei eine Unterseite des Dachs (122) eine Dachverkleidung (324) umfasst.

34. Basiseinheit (102) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachverkleidung (324) eine Folie (326) und/oder eine Membran (328) umfasst.

35. Basiseinheit (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekenn- zeichnet, dass sämtliche Dachelemente (118) der Basiseinheit (102) in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente (118) von einem gemeinsamen Tragrahmenelement (298) umgeben sind.

36. Infrastruktureinrichtung (100), umfassend eine oder mehrere Basis- einheiten (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 35, wobei die Infra- struktureinrichtung (100) ferner eine oder mehrere Infrastruktur- einheiten (104), insbesondere eine oder mehrere Elektroladesäulen (106) zum Laden von Elektrofahrzeugen (107), umfasst.

37. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 36, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) ein oder mehrere Photovoltaikelemente (140) umfasst, welche insbesondere durch Dach- elemente (118) der einen oder der mehreren Basiseinheiten (102) gebildet werden.

38. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 36 oder 37, dadurch

gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine Anfahr- schutzeinrichtung (142) umfasst, mittels welcher eine oder mehrere Infrastruktureinheiten (104), insbesondere Elektroladesäulen (106), vor einer Kollision mit einem Fahrzeug (107) geschützt sind.

39. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine oder mehrere Sitzbankvorrichtungen (112) und/oder eine oder mehrere Schließfachvorrichtungen (108) umfasst, wobei eine oder mehrere Sitz- bankvorrichtungen (112) und/oder eine oder mehrere Schließfach- vorrichtungen (108) jeweils eine Gehäusevorrichtung (148) umfassen, wobei eine oder mehrere Steuerungseinrichtungen (158) und/oder eine oder mehrere Wechselrichtereinrichtungen (160) und/oder eine oder mehrere Energiespeichereinrichtungen (162) und/oder eine oder meh- rere Kommunikationseinrichtungen (164) der Infrastruktureinrichtung (100) in der Gehäusevorrichtung (148) angeordnet sind.

40. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 39, dadurch gekenn- zeichnet, dass Gehäusevorrichtungen (148) der einen oder der mehre- ren Sitzbankvorrichtungen (112) und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen (108) jeweils eine thermische Isolations- Vorrichtung (172) umfassen.

41. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 39 oder 40, dadurch

gekennzeichnet, dass Gehäusevorrichtungen (148) der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen (112) und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen (108) in einem Boden (120) ver- ankerbar sind, insbesondere mittels eines oder mehrerer Befestigungs- elemente (230).

42. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäusevorrichtungen (148) der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen (112) und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen (108) eine Aufnahme (156) zur Aufnahme einer oder mehrerer Steuerungseinrichtungen (158) und/oder einer oder mehrerer Wechselrichtereinrichtungen (160) und/oder einer oder mehrerer Energiespeichereinrichtungen (162) und/oder einer oder mehrerer Kommunikationseinrichtungen (164) der Infrastruktureinrichtung (100) umfassen, wobei die Aufnahme (156) als Schublade (168) ausgebildet ist.

43. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäusevorrichtungen (148) der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen (112) und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen (108) eine Anfahrschutz- einrichtung (142) für eine oder mehrere Infrastruktureinheiten (104) der Infrastruktureinrichtung (100), insbesondere für eine oder mehrere Elektroladesäulen (106) zum Laden von Elektrofahrzeugen (107), bilden.

44. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 43, dadurch gekenn- zeichnet, dass Gehäusevorrichtungen (148) der einen oder der mehre- ren Sitzbankvorrichtung (112) und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen (108) zum Bilden der Anfahrschutzeinrichtung (142) zwischen jeweils zwei Elektroladesäulen (106) zum Laden von Elektrofahrzeugen (107) angeordnet sind.

45. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Infrastruktureinheiten (104) vollständig innerhalb einer Projektion eines Randbereichs (130) des einen oder der mehreren Dachelemente (118) der einen oder der mehreren Basiseinheiten (102) parallel zur Schwerkraftrichtung (G) auf eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung (G) angeordnete Ebene ange- ordnet sind.

46. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) ein Fundament (136) und/oder eine Bodenplatte (138) umfasst, wobei die Tragelemente (116) der einen oder der mehreren Basiseinheiten (102) in dem Fundament (136) und/oder in der Bodenplatte (138) verankert sind.

47. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) einen oder mehrere Randsteine (190) umfasst, welche ein Fundament (136) der Infrastruktureinrichtung (100) zumindest teilweise umgeben, und/oder dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine Bodenplatte (138) umfasst, an welcher die Tagelemente (116) der einen oder der mehre- ren Basiseinheiten (102) angeordnet sind, wobei die Infrastruktur- einrichtung (100) eine Bodenrandbeleuchtung (192) umfasst, welche zumindest teilweise entlang des einen oder der mehreren Randsteine (190) und/oder entlang eines Rands der Bodenplatte (138) verläuft.

48. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass Tragelemente (116) der einen oder der mehreren Basiseinheiten (102) einen oder mehrere Trennbereiche (198) bilden, welche nicht mit einem Fahrzeug, insbesondere mit einem

Elektrofahrzeug (107), befahrbar sind.

49. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine oder mehrere Infrastruktureinheiten (104) umfasst, welche jeweils eine Ladebedieneinheit (214) und eine Ladekabeleinheit (216) umfassen, wobei die Ladekabeleinheit (216) beabstandet von der Ladebedien- einheit (214) angeordnet ist und einen Ladestecker zum Laden eines Elektrofahrzeugs (107) umfasst.

50. Infrastruktureinrichtung (100) nach Anspruch 49, dadurch gekenn- zeichnet, dass Ladebedieneinheiten (214) einer oder mehrerer Infra- struktureinheiten (100) im Bereich eines durch ein oder mehrere

Dachelemente (118) der einen oder der mehreren Basiseinheiten (102) gebildeten Dachs (122) angeordnet sind.

51. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine oder mehrere Ladekabelbereitstellungseinrichtungen (204) zur Bereit- stellung jeweils eines Ladekabels einer Infrastruktureinheit (100) um fasst.

52. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine Sensoreinrichtung (208) zum Detektieren einer Belegung eines oder mehrerer Ladeplätze (210) und/oder eines oder mehrerer Ladebereiche (211) der Infrastruktureinrichtung (100) umfasst.

53. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine Steuerungseinrichtung (158) umfasst, mittels derer eine Beleuchtungs- Situation der Infrastruktureinrichtung (100) steuerbar ist.

54. Infrastruktureinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrastruktureinrichtung (100) eine Ladezustandsanzeige zum Anzeigen eines Ladezustands einer Batterie eines zu ladenden Elektrofahrzeugs (107) und/oder einer Ladefunktion einer Infrastruktureinheit (104) umfasst, wobei die Ladezustands- anzeige an oder in einem Tragelement (116) angeordnet ist, welches benachbart zu einem jeweiligen Ladeplatz (210) und/oder Ladebereich (211) angeordnet sind.

55. Infrastruktursystem (194), umfassend eine oder mehrere Infrastruktur- einrichtungen (100) nach einem der Ansprüche 36 bis 54.

Description:
Basiseinheit, Infrastruktureinrichtung und Infrastruktursystem

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Basiseinheit, insbesondere eine Basis- einheit für eine Infrastruktureinrichtung. Eine solche Basiseinheit findet insbe- sondere Verwendung bei Infrastruktureinrichtungen, welche der Versorgung von Personen oder Gegenständen mit Verbauchsmitteln dienen. Beispielsweise sind Tankstellen zur Versorgung von Fahrzeugen mit Kraftstoffen und/oder Strom als Infrastruktureinrichtungen anzusehen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Basiseinheit, ins- besondere eine Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung, bereitzustellen welche einerseits einfach und kostengünstig herstellbar ist und welche andererseits optisch ansprechend und vandalismussicher ausgebildet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Basiseinheit mit den Merk- malen des Anspruchs 1 gelöst.

Die Basiseinheit umfasst vorzugsweise mehrere Tragelemente und ein oder mehrere an den Tragelementen angeordnete Dachelemente.

Die Tragelemente und/oder das eine oder die mehreren Dachelemente sind vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass das eine oder die mehreren Dachelemente mittels der Tragelemente beabstandet von einem Boden angeordnet oder anordenbar sind.

Vorzugsweise umfasst die Basiseinheit ferner eine Wasserabführung und/oder eine Kabelführung und/oder einen Beleuchtungsbereich und/oder schräg zur Schwerkraftrichtung angeordnete Dachelemente. Günstig kann es sein, wenn sämtliche Dachelemente der Basiseinheit schräg zur Schwerkraftrichtung angeordnet sind.

Die Dachelemente der Basiseinheit bilden insbesondere ein schräg zur

Schwerkraftrichtung angeordnetes Dach der Basiseinheit.

Insbesondere verläuft eine Haupterstreckungsebene des einen oder der meh- reren Dachelemente geneigt und/oder schräg zu einer horizontalen Richtung.

Unter einer horizontalen Richtung wird im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche insbesondere eine senkrecht zur Schwerkraft- richtung verlaufende Richtung verstanden.

Vorzugsweise weisen die Dachelemente der Basiseinheit und/oder ein durch Dachelemente der Basiseinheit gebildetes Dach von einer Vorderseite der Basiseinheit zu einer Rückseite der Basiseinheit ein Gefälle auf.

Günstig kann es sein, wenn das eine oder die mehreren Dachelemente in einem Winkel von mindestens ungefähr 12° und/oder von höchstens ungefähr 18° zu einer horizontalen Richtung geneigt angeordnet sind.

Das eine oder die mehreren Dachelemente sind insbesondere in einem Winkel im Bereich von ungefähr 12° bis ungefähr 18° zu einer horizontalen Richtung angeordnet.

Vorzugsweise kann durch ein derartiges Gefälle ermöglicht werden, dass Schnee und/oder Verunreinigung an den Dachelementen und/oder an dem Dach abgleiten können.

Unter einer Vorderseite der Basiseinheit wird im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche vorzugsweise eine Seite der Basiseinheit ver- standen, auf welcher Dachelemente der Basiseinheit und/oder ein durch Dachelemente der Basiseinheit gebildetes Dach parallel zur Schwerkraft- richtung einen Abstand von einem Boden aufweisen, welcher größer ist als ein Abstand der Dachelemente und/oder des Dachs von einem Boden auf einer der Vorderseite der Basiseinheit abgewandten Rückseite.

Unter einer Rückseite der Basiseinheit wird folglich im Rahmen dieser

Beschreibung und der beigefügten Ansprüche vorzugsweise eine Seite der Basiseinheit verstanden, auf welcher Dachelemente der Basiseinheit und/oder ein durch Dachelemente der Basiseinheit gebildetes Dach parallel zur Schwer- kraftrichtung einen Abstand von einem Boden aufweisen, welcher geringer ist als ein Abstand der Dachelemente und/oder des Dachs von einem Boden auf einer der Rückseite der Basiseinheit abgewandten Vorderseite.

Vorzugsweise können Personen und/oder Benutzer durch Dachelemente der Basiseinheit vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Niederschlag, geschützt werden.

Mittels der Kabelführung sind vorzugsweise elektrische Stromkabel und/oder Datenkabel führbar, beispielsweise zu in dem Beleuchtungsbereich ange- ordneten Beleuchtungselementen.

Günstig kann es sein, wenn mittels der Wasserabführung Flüssigkeit, insbe- sondere Wasser, welche im Falle eines Niederschlags auf Dachelemente der Basiseinheit und/oder ein durch Dachelemente der Basiseinheit gebildetes Dach auftrifft, bspw. als Regen oder Schnee, abgeführt werden kann, beispielsweise zu einer Kanalisation.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Wasser- abführung und/oder die Kabelführung und/oder der Beleuchtungsbereich zumindest abschnittsweise in einem oder mehreren Tragelementen und/oder an einem oder mehreren Tragelementen angeordnet sind.

Vorzugsweise verlaufen die Wasserabführung und/oder die Kabelführung und/oder der Beleuchtungsbereich zumindest abschnittsweise durch ein oder mehrere Tragelemente, insbesondere entlang einer Längserstreckung des einen oder der mehreren Tragelemente.

Vorzugsweise sind ein oder mehrere Tragelemente schräg zu einem Boden angeordnet und/oder anordenbar.

Günstig kann es sein, wenn die Kabelführung und/oder die Waserabführung zumindest abschnittsweise entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Trag- elemente verlaufen.

Vorzugsweise verlaufen die die Kabelführung und/oder die Wasserabführung zu mindestens 50 %, insbesondere zu mindestens 70 %, entlang einer Haupt- erstreckungsrichtung der Tragelemente.

Günstig kann es ferner sein, wenn die Wasserabführung und/oder die Kabel- führung und/oder der Beleuchtungsbereich zumindest abschnittsweise in einem Metallprofil eines Tragelements verlaufen.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass die Wasserabführung und/oder die Kabelführung und/oder der Beleuchtungsbereich zumindest abschnittsweise in einem oder mehreren Metallprofilen verlaufen, welche an Tragelementen der Basiseinheit anordenbar sind, insbesondere in länglichen Profilelementen.

Vorzugsweise umfasst die Wasserabführung mehrere Wasserabführabschnitte, wobei Wasserabführabschnitte der Wasserabführung an oder in Tragelementen der Basiseinheit angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn die Kabelführung mehrere Kabelführungs- abschnitte umfasst, wobei Kabelführungsabschnitte der Kabelführung an oder in Tragelementen der Basiseinheit angeordnet sind. Kabelführungsabschnitte der Kabelführung und/oder Wasserabführabschnitt der Wasserabführung verlaufen vorzugsweise zu mindestens 50 %, insbeson- dere zu mindestens 70 % entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Trag- elemente.

Vorzugsweise umfasst der Beleuchtungsbereich mehrere Beleuchtungs- abschnitte.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Wasser- abführung und/oder die Kabelführung zumindest abschnittsweise hinter einem Beleuchtungsbereich angeordnet sind und/oder zumindest abschnittsweise von einem Beleuchtungsbereich verdeckt sind.

Vorzugsweise sind Wasserabführabschnitte der Wasserabführung und/oder Kabelführungsabschnitte der Kabelführung derart hinter einem Beleuchtungs- bereich der Basiseinheit angeordnet, dass die Wasserabführabschnitte und/oder die Kabelführungsabschnitte hinter dem Beleuchtungsbereich ver- steckt werden können.

Wasserabführabschnitte und/oder Kabelführungsabschnitte abdeckende Beleuchtungsbereiche der Basiseinheit sind vorzugsweise jeweils an oder in Tragelementen der Basiseinheit angeordnet.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass mehrere Trag- elemente der Basiseinheit in einer Querrichtung entlang einer gedachten Linie angeordnet sind und sich in der Querrichtung jeweils zumindest teilweise, ins- besondere vollständig, in einem Überdeckungsbereich überdecken, wobei die Wasserabführung und/oder die Kabelführung zumindest abschnittsweise in der Querrichtung verlaufen, wobei die zumindest abschnittsweise in der Quer- richtung verlaufende Wasserabführung und/oder Kabelführung zumindest teil- weise, insbesondere vollständig, innerhalb des Überdeckungsbereichs ange- ordnet sind. Unter einer Querrichtung wird im Rahmen dieser Beschreibung und der bei- gefügten Ansprüche insbesondere eine Richtung verstanden, entlang welcher mehrere Tragelemente der Basiseinheit angeordnet sind und sich dabei vor- zugsweise gegenseitig vollständig verdecken, insbesondere bei Blick auf ein Tragelement entlang der Querrichtung.

Günstig kann es sein, wenn zumindest 50 % einer senkrecht zur Querrichtung genommenen Querschnittsfläche der Wasserabführung und/oder der Kabel- führung innerhalb des Überdeckungsbereichs angeordnet sind.

Sich in Querrichtung überdeckende Tragelemente bilden vorzugsweise eine Einhüllende des Überdeckungsbereichs.

Günstig kann es dabei ferner sein, wenn in der Querrichtung verlaufende Wasserabführabschnitte der Wasserabführung und/oder Kabelführungs- abschnitte der Kabelführung senkrecht zur Querrichtung vor und/oder hinter den Tragelementen angeordnet sind, insbesondere unmittelbar an die Trag- elemente angrenzend.

Günstig kann es dabei sein, wenn Wasserabführabschnitte der Wasser- abführung und/oder Kabelführungsabschnitte der Kabelführung unmittelbar an der Einhüllenden des Überdeckungsbereichs anliegen.

Vorzugsweise können die Wasserabführung und/oder die Kabelführung in der Querrichtung vergleichsweise unsichtbar an der Basiseinheit angeordnet wer- den.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass mehrere Trag- elemente in einer Querrichtung entlang einer gedachten Linie angeordnet sind, wobei sich die Tragelemente mit einer Außenkontur in der Querrichtung jeweils teilweise, insbesondere vollständig, überdecken, wobei eine Wasser- abführleitung der Wasserabführung in der Querrichtung innerhalb der Außen- kontur der Tragelemente angeordnet ist. Die Wasserabführleitung ist insbesondere vollständig innerhalb der Außen- kontur von zwei in Querrichtung äußeren Tragelementen der Basiseinheit angeordnet.

Vorzugsweise kann durch Vorsehen der Wasserabführleitung bei Niederschlag auf die Dachelemente und/oder auf ein durch die Dachelemente gebildetes Dach auftreffende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mittels der Wasser- abführleitung abgeführt werden, wobei die Wasserabführleitung zur Bereit- stellung eines ästhetischen Gesamteindrucks der Basiseinheit in der Quer- richtung innerhalb der Außenkontur der Tragelemente angeordnet werden kann.

Die in der Querrichtung zumindest teilweise, insbesondere vollständig inner- halb der Außenkontur angeordnete Wasserabführleitung ist vorzugsweise eine Wasserabführrinne

Die Wasserabführleitung umfasst vorzugsweise ein einseitig offenes Profil, bspw. einseitig offenes Rechteckprofil und/oder ein U-Profil.

Vorzugsweise verdeckt und/oder begrenzt die Wasserabführleitung einen Kabelführungsabschnitt der Basiseinheit.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit drei oder mehr als drei Tragelemente umfasst, welche in einer Querrichtung entlang einer gedachten Linie angeordnet sind, wobei die drei oder mehr als drei Tragelemente zwei in der Querrichtung äußere Tragelemente und ein oder mehrere in der Querrichtung zwischen den äußeren Tragelementen ange- ordnete innere Tragelemente umfassen.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass in der Quer- richtung zwischen den äußeren Tragelementen angeordnete innere Trag- elemente eine Aussparung für eine Wasserabführleitung der Wasserabführung umfassen.

Günstig kann es dabei sein, wenn die äußeren Tragelemente die Aussparung der inneren Tragelemente in der Querrichtung vollständig verdecken und/oder überdecken.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Dach- elemente eine flüssigkeitsdichte Decklage umfassen oder bilden, wobei eine Wasserabführleitung der Wasserabführung an einem in Schwerkraftrichtung tiefsten Punkt der flüssigkeitsdichten Decklage angeordnet ist.

Beispielsweise ist es denkbar, dass die Wasserabführleitung im Bereich einer hinteren Kante der Dachelemente angeordnet ist.

Vorzugsweise ist die hintere Kante der Dachelemente in einer Querrichtung zumindest näherungsweise vollständig innerhalb einer Außenkontur der Trag- elemente angeordnet.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass zwei einander abge- wandte Kanten der Dachelemente, welche in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente angeordnet sind, in einer Querrichtung vollständig außer- halb einer Außenkontur der Tragelemente angeordnet sind.

Günstig kann es dabei insbesondere sein, wenn eine flüssigkeitsdichte Deck- lage der Dachelemente und/oder eines durch die Dachelemente gebildeten Dachs jeweils von den zwei in einer Querrichtung vollständig außerhalb der Außenkontur der Tragelemente angeordneten Kanten der Dachelemente bis zu einer in der Querrichtung vollständig innerhalb der Außenkontur der Trag- elemente angeordneten Wasserabführleitung ein Gefälle aufweist.

Vorzugsweise kann somit gewährleistet werden, dass Flüssigkeit, insbesondere Wasser, von den in der Querrichtung außerhalb der Außenkontur der Trag- elemente angeordneten Kanten der Dachelemente zu der Wasserabführleitung geleitet werden kann.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass an einer

Wasserabführleitung der Wasserabführung ein elastisches Dichtelement an- geordnet ist, wobei ein oder mehrere Dachelemente an dem elastischen Dicht- element anliegen.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Dachelemente an einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite an dem elastischen Dichtelement anliegen.

Günstig kann es sein, wenn das elastische Dichtelement zwischen einem oder mehreren Dachelementen und der Wasserabführleitung der Wasserabführung eingeklemmt ist.

Günstig kann es sein, wenn das elastische Dichtelement EPDM-Kautschuk oder Moosgummi umfasst oder daraus gebildet ist.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass eine Wasser- abführleitung der Wasserabführung durch ein oder mehrere Dachelemente an einer Wasserabführleitungsaufnahme der Basiseinheit festgelegt ist.

Ein oder mehrere Dachelemente beaufschlagen die Wasserabführleitung vorzugsweise in Richtung der Wasserabführleitungsaufnahme.

Günstig kann es sein, wenn die Wasserabführleitung einen Falzbereich um fasst, an welchem die Wasserabführleitung einen Falz aufweist, wobei ein oder mehrere Dachelemente mittelbar, insbesondere an einem an dem Falz und/oder Falzbereich angeordnetem elastischen Dichtelement an dem Falz und/oder an dem Falzbereich anliegen. Vorzugsweise ist zwischen dem elastischen Dichtelement und der Wasser- abführleitung der Wasserabführung ein Blechwinkelelement angeordnet, wel- ches von dem einen oder den mehreren Dachelementen unmittelbar gegen die Wasserabführleitung gedrückt wird.

Vorzugsweise umfassen die Dachelemente ein oder mehrere Solarelemente und/oder ein oder mehrere Glaselemente.

Die Dachelemente können insbesondere eine Masse von mindestens ungefähr 100 kg und/oder von höchstens ungefähr 500 kg aufweisen.

Die Wasserabführleitung kann daher mittels der Dachelemente vandalismus- sicher in der Wasserabführleitungsaufnahme festgelegt werden.

Vorzugsweise umfasst die Wasserabführleitungsaufnahme ein oder mehrere Winkelelemente, welche insbesondere jeweils an einer der Rückseite zuge- wandten Seite der Tragelemente festgelegt sind.

Günstig kann es sein, wenn die Wasserabführleitung an dem einen oder den mehreren Winkelelementen mittels einer oder mehrerer Dachelemente fest- gelegt ist.

Zwischen den Winkelelementen und der Wasserabführleitung können ein oder mehrere Abstandshalterelemente angeordnet sein.

Vorzugsweise werden in den Winkelelementen angeordnete Durchtritts- Öffnungen zur Durchführung von Schrauben auf einer den Abstandshalter- elementen und/oder der Wasserabführleitung abgewandten Seite der

Winkelelemente mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Abdeckblechs verblendet.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass eine Wasser- abführleitung der Wasserabführung in einer Ausnehmung in einem oder meh- reren Tragelementen und/oder mittels eines oder mehrerer Anschlagelemente an einem oder mehreren Tragelementen angeordnet ist.

Das eine oder die mehreren Anschlagelemente umfassen beispielsweise ein Winkelelement.

Die Ausnehmung in einem oder mehreren Tragelementen bildet vorzugsweise eine Wasserabführleitungsaufnahme.

Die Ausnehmung in einem oder mehreren Tragelementen ist vorzugsweise zu einem Randbereich der Tragelemente offen. Vorzugsweise kann die Wasser- abführleitung somit besonders einfach in der Ausnehmung angeordnet werden.

Günstig kann es sein, wenn mehrere Ausnehmungen der Tragelemente zur Aufnahme der Wasserabführleitung in der Querrichtung axial fluchtend ange- ordnet sind.

Alternativ oder ergänzend zu Ausnehmungen in einem oder mehreren Trag- elementen kann vorgesehen sein, dass die Wasserabführleitung senkrecht zu der Querrichtung vor und/oder hinter einem oder mehreren Tragelementen angeordnet ist.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass ein oder meh- rere Dachelemente einen umlaufenden Dachrand umfassen und/oder bilden, wobei der Beleuchtungsbereich eine Dachrandbeleuchtung umfasst, welche entlang des umlaufenden Dachrands angeordnet ist.

Vorzugsweise bilden ein oder mehrere Dachelemente ein zusammenhängendes Dach der Basiseinheit.

Günstig kann es sein, wenn das zusammenhängende Dach der Basiseinheit den umlaufenden Dachrand umfasst, welcher insbesondere durch ein oder mehrere Dachelemente gebildet ist. Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass der umlaufende Dachrand in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente in einer Quer- richtung von äußeren Tragelementen der Basiseinheit weg ragt und/oder dass der umlaufende Dachrand in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente senkrecht zu der Querrichtung von einem oder mehreren Tragelementen weg ragt.

Günstig kann es sein, wenn der umlaufende Dachrand von sämtlichen Trag- elementen in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente weg ragt.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Dachrand- beleuchtung ein oder mehrere Dachrandbeleuchtungselemente umfasst, wel- che an dem umlaufenden Dachrand anordenbar sind.

Mehrere Dachrandbeleuchtungselemente sind insbesondere nebeneinander an dem umlaufenden Dachrand anordenbar, insbesondere nebeneinander auf den Dachrand aufsteckbar.

Günstig kann es sein, wenn an dem Dachrand angeordnete und/oder auf den Dachrand aufgesteckte Dachrandbeleuchtungselemente mit dem Dachrand und/oder mit einer Tragstruktur eines durch die Dachelemente gebildeten Dachs verschraubbar sind.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass jedes Dachrand- beleuchtungselement ein oder mehrere Beleuchtungselemente umfasst.

Günstig kann es sein, wenn die Dachrandbeleuchtungselemente Kunststoff- bauteile sind.

Jedes Dachrandbeleuchtungselement umfasst vorzugsweise einen lichtun- durchlässigen Bereich und einen an dem lichtundurchlässigen Bereich ange- ordneten lichtdurchlässigen Bereich. Der lichtundurchlässige Bereich eines Dachrandbeleuchtungselements bildet vorzugsweise ein Rahmenelement für den lichtdurchlässigen Bereich.

Der lichtdurchlässige Bereich umfasst vorzugsweise ein transparentes Element oder wird durch dieses gebildet.

Der lichtundurchlässige Bereich und der lichtdurchlässige Bereich der

Dachrandbeleuchtungselemente begrenzen vorzugsweise einen Innenraum der Dachrandbeleuchtungselemente.

Ein oder mehrerer Beleuchtungselemente eines Dachrandbeleuchtungs- elements sind vorzugsweise in dem Innenraum der Dachrandbeleuchtungs- elemente angeordnet.

Vorzugsweise umfasst jedes Dachrandbeleuchtungselement einen Kabel- führungsabschnitt der Kabelführung.

Der Kabelführungsabschnitt der Dachrandbeleuchtungselemente ist insbeson- dere in dem lichtundurchlässigen Bereich der Dachrandbeleuchtungselemente angeordnet.

Günstig kann es sein, wenn Kabel durch Kabelführungsabschnitte von nebeneinander an dem umlaufenden Dachrand angeordneten Dachrand- beleuchtungselementen hindurchführbar sind.

Vorzugsweise können somit Beleuchtungselemente der Dachrandbeleuchtung mittels einer Ringschaltung verbunden werden.

Günstig kann es sein, wenn die Basiseinheit einen überkragenden Dachbereich umfasst, welcher in der Schwerkraftrichtung oberhalb der an dem umlaufen- den Dachrand angeordneten und/oder anordenbaren Dachrandbeleuchtungs- elemente angeordnet ist und diese insbesondere vollständig abdeckt. Durch Vorsehen des überkragenden Dachbereichs können die Dachrand- beleuchtungselemente, welche insbesondere Kunststoffbauteile sind, vorzugs- weise vor Niederschlag, beispielsweise vor Hagel oder Schnee, geschützt wer- den.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass jedes Trag- element ein oder mehrere zumindest näherungsweise ebene Stützelemente umfasst, welche miteinander verbunden oder verbindbar sind.

Die Stützelemente sind vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zu- einander angeordnet.

Alternativ oder ergänzend dazu sind zumindest Kanten der Stützelemente in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.

Günstig kann es sein, wenn jedes Tragelement zwei Stützelemente umfasst, wobei die zwei Stützelemente vorzugsweise zumindest in einem den Dach- elementen abgewandten Boden- und/oder Fundamentbereich und/oder in einem den Dachelementen zugewandten Dachbereich miteinander verbunden sind.

Vorzugsweise sind die zwei Stützelemente nur in einem den Dachelementen abgewandten Boden- und/oder Fundamentbereich und/oder nur in einem den Dachelementen zugewandten Dachbereich miteinander verbunden.

Günstig kann es sein, wenn jedes Stützelement ein oder mehrere Blechbiege- teile, insbesondere Blechbiegeteile mit verkanteten Blechkanten, umfasst oder aus diesen gebildet ist. Die beiden Stützelemente sind insbesondere hohle Blechbiegeteile. Vorzugsweise kann somit erreicht werden, dass die Kabel- führung und/oder die Wasserabführung zumindest teilweise innerhalb der als hohle Blechbiegeteile ausgebildeten Stützelemente angeordnet sind. Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit ein oder mehrere Dachstützelemente umfasst, wobei ein oder mehrere Dach- elemente jeweils mittels eines oder mehrerer Dachstützelemente abgestützt sind.

Günstig kann es sein, wenn ein oder mehrere Dachelemente an einem oder mehreren Dachstützelementen festgelegt sind.

Günstig kann es ferner sein, wenn jeweils ein Dachstützelement mit jeweils einem Stützelement eines Tragelements verbunden, insbesondere an dem Stützelement festgelegt, ist.

Vorzugsweise sind ein oder mehrere Dachstützelemente einstückig und/oder stoffschlüssig mit jeweils einem Tragelement und oder mit jeweils einem Stützelement eines Tragelements verbunden, beispielsweise verschweißt.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass ein oder mehrere Dach- stützelemente kraft- und/oder formschlüssig mit einem oder mehreren Trag- elementen und/oder mit einem Stützelement eines Tragelements verbunden sind.

Ein oder mehrere Dachstützelemente sind beispielsweise mit einem oder mehreren Tragelementen verschraubt.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die ein oder mehrere Dachstützelemente jeweils zwischen zwei Stützelementen eines oder mehrerer Tragelemente angeordnet sind.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist ferner vorgesehen, dass die ein oder mehreren Tragelemente in einer Querrichtung ragende Bolzenelemente umfassen, wobei Dachstützelemente jeweils auf ein Bolzenelement aufsteck- bar sind, welches zur Abstützung der Dachstützelemente entgegen der Schwerkraftrichtung ausgebildet ist. Die Bolzenelemente ragen vorzugsweise in Querrichtung von Stützelementen der Tragelemente weg.

Vorzugsweise sind die Dachstützelemente senkrecht zur Schwerkraftrichtung an den Bolzenelementen festlegbar.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Dachstütz- elemente senkrecht zur Schwerkraftrichtung mittels der Bolzenelemente an den Tragelementen verspannbar sind.

Vorzugsweise umfassen die Bolzenelemente und/oder die Dachstützelemente jeweils einen Spannkonus, wobei die Dachstützelemente senkrecht zur Schwerkraftrichtung an dem Spannkonus verspannbar sind, beispielsweise durch lineares Verschieben der Dachstützelemente auf dem Spannkonus, ins- besondere mittels eines Schraubelements.

Günstig kann es sein, wenn zur Anordnung und/oder Festlegung eines Dach- stützelements an einem Tragelement und/oder an einem Stützelements eines Tragelements zwei oder mehr als zwei Bolzenelemente vorgesehen sind. Vor- zugsweise kann durch Vorsehen von zwei oder mehr als zwei Bolzenelementen eine Drehmomentabstützung bereitgestellt werden.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass ein oder meh- rere Tragelemente ein oder mehrere Profilelemente, insbesondere Profil- stahlelemente, umfassen oder aus diesen gebildet sind.

Günstig kann es sein, wenn sämtliche Tragelemente durch Profilelemente, ins- besondere durch Profilstahlelemente, gebildet sind.

Unter Profilstahlelementen werden im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche vorzugsweise durch Warmwalzen hergestellte Profil- elemente verstanden. Die Profilelemente, insbesondere die Profilstahlelemente, weisen vorzugsweise eine Materialstärke im Bereich von ungefähr 1 cm bis ungefähr 10 cm, insbe- sondere im Bereich von ungefähr 1 cm bis ungefähr 5 cm, vorzugsweise von ungefähr 1,5 cm, auf.

Günstig kann es sein, wenn die Tragelemente feuerverzinkten Stahl umfassen.

Die Tragelemente sind vorzugsweise feuerverzinkt.

Vorzugsweise können Tragelemente der Basiseinheit aus feuerverzinkten Profilstahlelementen besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden.

Günstig kann es ferner sein, wenn die Tragelemente Metallgussbauteile, insbe- sondere Stahlgussbauteile, umfassen oder aus diesen gebildet sind.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass ein oder meh- rere Tragelemente ein oder mehrere Blechbiegeteile, insbesondere Blech- biegeteile mit verkanteten Blechkanten, umfassen oder aus diesen gebildet sind.

Blechbiegeteile mit verkanteten Blechkanten können vorzugsweise Stütz- elemente eines oder mehrerer Tragelemente bilden.

Vorzugsweise weisen die Blechbiegeteile eine Materialstärke von mindestens ungefähr 1 mm und/oder von höchstens ungefähr 5 mm auf.

Vorzugsweise können Tragelemente aus Blechbiegeteilen, insbesondere aus Blechbiegeteilen mit verkanteten Blechkanten, mit besonders geringem

Materialaufwand hergestellt werden.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit eine Beleuchtungseinrichtung umfasst, welche ein oder mehrere längliche Beleuchtungselemente aufweist, wobei ein oder mehrere längliche Beleuch- tungselemente auf einer Seite eines Tragelements und/oder auf zwei einander abgewandten Seiten eines Tragelements angeordnet sind und/oder wobei ein oder mehrere längliche Beleuchtungselemente zumindest teilweise in jeweils ein Tragelement integriert sind.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Beleuch- tungseinrichtung ein oder mehrere längliche Beleuchtungselemente umfasst, welche in einem länglichen Profilelement angeordnet sind.

Das längliche Profilelement umfasst vorzugsweise ein Metallprofilelement oder ist durch dieses gebildet.

Das längliche Profilelement ist beispielsweise ein U-Profil oder ein T-Profil.

Das längliche Profilelement weist vorzugsweise einen U-förmigen oder einen T- förmigen Querschnitt auf.

Günstig kann es sein, wenn das Metallprofilelement ein Strangpressbauteil ist.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit ein oder mehrere an einem oder mehreren Tragelementen angeordnete und/oder anordenbare längliche Profilelemente umfasst, welche jeweils einen Kabelführungsabschnitt der Kabelführung und/oder einen Wasserabführ- abschnitt der Wasserführung umfassen, wobei die länglichen Profilelemente jeweils einen Beleuchtungsabschnitt des Beleuchtungsbereichs umfassen, wel- cher den Kabelführungsabschnitt und/oder den Wasserabführabschnitt ab- deckt.

Günstig kann es sein, wenn die länglichen Profilelemente Beleuchtungsleisten- elemente bilden. Das längliche Profilelement ist vorzugsweise ein U-Profil und weist insbeson- dere einen U-förmigen Querschnitt auf.

Günstig kann es sein, wenn ein Trennprofilelement vorgesehen ist, welches in dem länglichen Profilelement zur Trennung des Beleuchtungsbereichs von dem Kabelführungsabschnitt und/oder dem Wasserabführabschnitt angeordnet oder anordenbar ist.

Das Trennprofilelement ist vorzugsweise ein U-Profil und weist insbesondere einen U-förmigen Querschnitt auf.

Vorzugsweise ist das Trennprofilelement lichtundurchlässig.

Günstig kann es sein, wenn ein offener Bereich des U-förmigen Trennprofil- elements dem länglichen Profilelement zugewandt ist, wenn das Trennprofil- element in dem länglichen Profilelement angeordnet ist.

Günstig kann es sein, wenn der Beleuchtungsabschnitt auf einer dem Kabel- führungsabschnitt und/oder dem Wasserabführabschnitt abgewandten Seite des länglichen Profilelements angeordnet ist.

Vorzugsweise umfassen das eine oder die mehreren länglichen Profilelemente einen Beleuchtungsraum, in welchem ein oder mehre längliche Beleuchtungs- elemente angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn die länglichen Profilelemente jeweils lichtdurch- lässige Abdeckelemente zum Abdecken des Beleuchtungsraums umfassen.

Die lichtdurchlässigen Abdeckelemente sind vorzugsweise an die länglichen Profilelemente anklipsbar.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass jedes Trag- element zwei oder mehr als zwei zumindest näherungsweise ebene Stütz- elemente umfasst, wobei ein oder mehrere längliche Beleuchtungselemente in einem Beleuchtungsraum zwischen den zwei oder mehr als zwei ebenen Stütz- elementen angeordnet sind, wobei ein oder mehrere lichtdurchlässige Abdeck- elemente vorgesehen sind, welche den Beleuchtungsraum abdecken.

Vorzugsweise sind die lichtdurchlässigen Abdeckelemente länglich ausgebildet.

Günstig kann es sein, wenn auf zwei einander abgewandten Seiten der Trag- elemente jeweils ein Beleuchtungsraum angeordnet ist.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass ein oder meh- rere, insbesondere alle, Tragelemente einen Stabilitätsraum, einen oder meh- rere Beleuchtungsräume zur Aufnahme von Beleuchtungselementen und/oder einen zwischen dem Stabilitätsraum und/oder jeweils einem Beleuchtungs- raum angeordnete Kabelführungsraum und/oder Fluidführungsraum umfassen.

Die Tragelemente umfassen vorzugsweise jeweils ein insbesondere lichtun- durchlässiges Beleuchtungsraumwandungselement, welches den Beleuch- tungsraum von dem Kabelführungsraum und/oder dem Fluidführungsraum trennt.

Günstig kann es sein, wenn das Beleuchtungsraumwandungselement jeweils klappbar und/oder klipsbar an dem Tragelement angeordnet ist.

Alternativ oder ergänzend hierzu ist es möglich, dass das Beleuchtungsraum- wandungselement jeweils von einem in ein Tragelement eingesetzten Trenn- profil gebildet wird, welches den Beleuchtungsraum von dem Kabelführungs- raum und/oder dem Fluidführungsraum trennt.

Günstig kann es sein, wenn die Trennprofile aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt und/oder gebildet sind. Das Trennprofil weist vorzugsweise einen H-förmigen und/oder einen U-förmi- gen Querschnitt auf.

Vorzugsweise können somit der Kabelführungsraum und/oder der Fluid- führungsraum hinter dem Beleuchtungsraum versteckt werden.

Günstig kann es sein, wenn die Basiseinheit ein oder mehrere lichtdurchlässige Abdeckelemente umfasst, welche an den Tragelementen zur Abdeckung des Beleuchtungsraums anordenbar sind.

Die lichtdurchlässigen Abdeckelemente sind vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit den Tragelementen verbindbar, beispielsweise durch Klip- sen.

Günstig kann es sein, wenn die lichtdurchlässigen Abdeckelemente jeweils mittels einer oder mehrerer Klipsschienen und/oder einer oder mehrerer Klemmschienen an einem Tragelement festlegbar sind.

Alternativ oder ergänzend hierzu sind die lichtdurchlässigen Abdeckelemente mittels einer oder mehrerer Schraubschienen an einem Tragelement festleg- bar.

Die eine oder die mehreren Schraubschienen sind vorzugsweise durch

Schraubelemente, beispielsweise durch Madenschrauben, mit den Trag- elementen verschraubbar.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass ein Kabelführungsraum und/oder ein Fluidführungsraum in dem Stabilitätsraum angeordnet sind.

Günstig kann es dabei sein, wenn der Stabilitätsraum an einen oder mehrere Beleuchtungsräume unmittelbar angrenzt. Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass eine Projektion eines Randbereichs des einen oder der mehreren Dachelemente parallel zur Schwerkraftrichtung auf eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung angeordnete Ebene einen Aufenthaltsbereich für Personen bildet.

Vorzugsweise sind Personen und/oder Benutzer durch die Basiseinheit im Auf- enthaltsbereich vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Niederschlag oder Sonnenlicht, geschützt.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit ein oder mehrere an den Tragelementen angeordnete, insbesondere an den Tragelementen festgelegte, Rückwandungselemente und/oder Seiten- wandungselemente umfasst.

Vorzugsweise umfassen die Rückwandungselemente und/oder die Seiten- wandungselemente ein Sicherheitsglas oder sind aus diesem gebildet.

Günstig kann es sein, wenn an in einer Querrichtung äußeren Tragelementen der Basiseinheit jeweils Seitenwandungselemente angeordnet sind.

Günstig kann es ferner sein, wenn an der Rückseite der Basiseinheit an sämt- lichen Tragelementen Rückwandungselemente angeordnet sind.

Die Rückwandungselemente und/oder die Seitenwandungselemente begrenzen vorzugsweise einen Aufenthaltsbereich der Basiseinheit.

Vorzugsweise können Personen und/oder Benutzer im Aufenthaltsbereich vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Wind und/oder Niederschlag geschützt werden.

Günstig kann es ferner sein, wenn die Basiseinheit ein oder mehrere Front- wandungselemente umfasst. Vorzugsweise sind an der Vorderseite der Basiseinheit ein oder mehrere Frontwandungselemente angeordnet.

Insbesondere begrenzen ein oder mehrere Dachelemente und/oder ein oder mehrere Seitenwandungselemente und/oder ein oder mehrere Rück- wandungselemente und/oder ein oder mehrere Frontwandungselemente einen Aufenthaltsraum.

Der Aufenthaltsraum ist vorzugsweise mittels einer Temperiervorrichtung, bei- spielsweise mittels einer Klimaanlage, temperierbar, insbesondere kühlbar oder heizbar.

Vorzugsweise verlaufen Seitenwandungselemente und/oder Rückwandungs- elemente und/oder Frontwandungselemente der Basiseinheit vollständig zwi- schen Dachelementen der Basiseinheit und einem Boden.

Seitenwandungselemente können vorzugsweise zumindest teilweise durch die Tragelemente gebildet sein.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Basiseinheit ein Fundament und/oder eine Bodenplatte umfasst, wobei die Tragelemente der Basiseinheit an dem Fundament und/oder an der Bodenplatte verankert oder verankerbar sind.

Günstig kann es sein, wenn ein Fundament der Basiseinheit ein Fundament einer Infrastruktureinrichtung ist oder durch dieses gebildet wird.

Günstig kann es ferner sein, wenn eine Bodenplatte der Basiseinheit eine Bodenplatte einer Infrastruktureinrichtung ist oder durch diese gebildet wird.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Trag- elemente eine Nut umfassen, in welcher die Kabelführung zumindest abschnittsweise verläuft. Günstig kann es sein, wenn die Nut zu mindestens 50 %, insbesondere zu mindestens 70 % entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Tragelemente verläuft.

Die Nut ist insbesondere auf der Rückseite der Tragelemente angeordnet.

Vorzugsweise wird die Nut nach Anordnen eines oder mehrerer Kabel in der Nut verschlossen.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Kabelführung eine oder mehrere Kabelkanalleisten umfasst, welche an den Tragelementen form- und/oder kraftschlüssig festlegbar sind.

Eine oder mehrere Kabelkanalleisten sind vorzugsweise auf einer Rückseite der Tragelemente an die Tragelemente anklipsbar.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass das eine oder die mehreren Dachelemente ein zusammenhängendes Dach der Basiseinheit bilden, wobei eine Unterseite des Dachs eine Dachverkleidung umfasst.

Günstig kann es sein, wenn in der Dachverkleidung eine oder mehrere

Belüftungsöffnungen angeordnet sind.

Vorzugsweise kann durch Vorsehen der Belüftungsöffnungen ein von der Dachverkleidung abgedeckter Hohlraum entlüftet werden.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass eine Dachrand- beleuchtung der Basiseinheit eine oder mehrere Belüftungsöffnungen umfasst, mittels derer ein von der Dachverkleidung abgedeckter Hohlraum entlüftet werden kann. Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass die Dach- verkleidung eine Folie und/oder eine Membran umfasst.

Die Folie und/oder die Membran umfassen vorzugsweise Polyvinylchlorid (PVC), Ethylentetrafluorethylen (ETFE), Polytetrafluorethylen (PTFE), ein mit Polyvinylchlorid (PVC) beschichtetes Polyestergewebe und/oder ein mit Poly- tetrafluorethylen (PTFE) beschichtetes Polyestergewebe.

Günstig kann es sein, wenn die Folie und/oder die Membran der Dach- verkleidung mechanisch vorgespannt sind.

Alternativ oder ergänzend umfasst die Dachverkleidung ein Sandwichbauteil, insbesondere ein Sandwichblech.

Bei einer Ausgestaltung der Basiseinheit ist vorgesehen, dass sämtliche Dach- elemente der Basiseinheit in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente von einem gemeinsamen Tragrahmenelement umgeben sind.

Vorzugsweise bildet das Tragrahmenelement einen umlaufenden Dachrahmen des einen oder der mehreren Dachelemente.

Günstig kann es sein, wenn Dachrandbeleuchtungselemente einer Dachrand- beleuchtung auf das Tragrahmenelement aufschiebbar und/oder an dem Tragrahmenelement festlegbar sind.

Die erfindungsgemäße Basiseinheit eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Infrastruktureinrichtung.

Die vorliegende Erfindung betrifft daher ferner eine Infrastruktureinrichtung, welche eine oder mehrere erfindungsgemäße Basiseinheiten umfasst. Die Infrastruktureinrichtung umfasst vorzugsweise ferner eine oder mehrere Infrastruktureinheiten, insbesondere eine oder mehrere Elektroladesäulen zum Laden von Elektrofahrzeugen.

Die erfindungsgemäße Infrastruktureinrichtung weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Basiseinheit beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.

Vorzugsweise bildet die Infrastruktureinrichtung dabei eine Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen.

Alternativ oder ergänzend zu Elektroladesäulen kann vorgesehen sein, dass die Infrastruktureinrichtung eine oder mehrere induktive Ladeeinrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen umfasst.

Günstig kann es sein, wenn die Infrastruktureinrichtung einen oder mehrere Ladeplätze und/oder einen oder mehrere Ladebereiche zum Laden von

Elektrofahrzeugen umfasst.

Vorzugsweise sind mehrere Elektroladesäulen längs einer Querrichtung der Infrastruktureinrichtung, insbesondere längs einer Querrichtung einer jeweili- gen Basiseinheit, angeordnet.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung ein oder mehrere Photovoltaikelemente umfasst, wel- che insbesondere durch Dachelemente der einen oder der mehreren Basis- einheiten gebildet werden.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es möglich, dass die Infrastruktur- einrichtung ein oder mehrere Photovoltaikelemente umfasst, welche auf Dach- elementen der einen oder der mehreren Basiseinheiten angeordnet sind. Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine Anfahrschutzeinrichtung umfasst, mittels welcher eine oder mehrere Infrastruktureinheiten, insbesondere Elektroladesäulen, vor einer Kollision mit einem Fahrzeug geschützt sind.

Vorzugsweise umgibt die Anfahrschutzeinrichtung die eine oder die mehreren Infrastruktureinheiten zumindest teilweise, insbesondere in einem Abstand von mindestens ungefähr 10 cm und/oder höchstens ungefähr 100 cm, vor- zugsweise in einem Abstand im Bereich von ungefähr 10 cm bis ungefähr 100 cm.

Es ist beispielsweise denkbar, dass die Anfahrschutzeinrichtung eine Rand- steinbegrenzung umfasst, welche die eine oder die mehreren Infrastruktur- einheiten umgibt.

Alternativ oder ergänzend dazu kann die Anfahrschutzeinrichtung ein oder mehrere Metallbügelelemente umfassen.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine oder mehrere Sitzbankvorrichtungen und/oder eine oder mehrere Schließfachvorrichtungen umfasst, wobei eine oder meh- rere Sitzbankvorrichtungen und/oder eine oder mehrere Schließfach- vorrichtungen jeweils eine Gehäusevorrichtung umfassen, wobei eine oder mehrere Steuerungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere Wechsel- richtereinrichtungen und/oder eine oder mehrere Energiespeichereinrichtungen und/oder eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen der Infrastruktur- einrichtung in der Gehäusevorrichtung angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn Gehäusevorrichtungen einer oder mehrerer Sitz- bankvorrichtungen und/oder einer oder mehrerer Schließfachvorrichtungen derart zwischen Tragelementen der einen oder der mehreren Basiseinheiten angeordnet sind, dass in Querrichtung auf die Tragelemente wirkende Kräfte durch die Gehäusevorrichtungen aufnehmbar sind. Vorzugsweise umfassen die eine oder die mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder die eine oder die mehreren Schließfachvorrichtungen jeweils eine insbesondere an der Gehäusevorrichtung der jeweiligen Sitzbankvorrichtung und/oder Schließfachvorrichtung angeordnete Höhenausgleichsvorrichtung, mittels derer Unebenheiten eines Bodens und/oder ein Bodengefälle zur Aus- richtung einer jeweiligen Sitzbankvorrichtung und/oder Schließfachvorrichtung ausgleichbar sind.

Günstig kann es sein, wenn mittels der Höhenausgleichsvorrichtung ein Gefälle von mindestens ungefähr 10° und/oder von höchstens ungefähr 25° aus- gleichbar ist.

Vorzugsweise können eine oder mehrere Basiseinheiten der Infrastruktur- einrichtung durch Gehäusevorrichtungen einer oder mehrerer Sitzbank- vorrichtungen und/oder einer oder mehrerer Schließfachvorrichtungen ver- steift und/oder stabilisiert werden.

Die Sitzbankvorrichtungen umfassen vorzugsweise jeweils einen oder mehrere Sitzplätze.

Günstig kann es sein, wenn die Schließfachvorrichtung ein oder mehrere Schließfächer umfasst.

Die Infrastruktureinrichtung umfasst beispielsweise eine oder mehrere, insbe- sondere als Batterie ausgebildete, Energiespeichereinrichtungen, mittels derer elektrische Energie speicherbar ist, insbesondere mittels eines oder mehrerer Photovoltaikelemente der Infrastruktureinrichtung erzeugte elektrische Ener- gie.

Vorzugsweise können somit Personen und/oder Benutzer auf den Sitzplätzen der Sitzbankvorrichtung beispielsweise während eines Ladevorgangs sitzen, wobei zudem eine Möglichkeit geschaffen werden kann, in der Gehäuse- Vorrichtung der Sitzbankvorrichtung Steuerungseinrichtungen und/oder Wechselrichtereinrichtungen und/oder Energiespeichereinrichtungen und/oder Kommunikationseinrichtungen der Infrastruktureinrichtung vandalismussicher unterzubringen.

Vorzugsweise umfassen eine oder mehrere Sitzbankvorrichtungen jeweils eine Sitzbanktemperiervorrichtung zum Temperieren von Sitzplätzen der Sitzbank- vorrichtung, insbesondere eine Sitzheizungsvorrichtung zum Heizen des einen oder der mehreren Sitzplätze.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen jeweils eine thermische Isolationsvorrichtung umfasst.

Vorzugsweise können in der Gehäusevorrichtung angeordnete Steuerungs- einrichtungen und/oder Wechselrichtereinrichtungen und/oder Energie- speichereinrichtungen und/oder Kommunikationseinrichtungen mittels der thermischen Isolationsvorrichtung vor Temperaturschwankungen geschützt werden.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen in einem Boden verankerbar sind, insbesondere mittels eines oder mehrerer

Befestigungselemente.

Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen sind bei- spielsweise mittels einer Gewindestange und/oder einer Schraube in einem Boden verankerbar. Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen eine Auf- nahme zur Aufnahme einer oder mehrerer Steuerungseinrichtungen und/oder einer oder mehrerer Wechselrichtereinrichtungen und/oder einer oder mehre- rer Energiespeichereinrichtungen und/oder einer oder mehrerer Kommunika- tionseinrichtungen der Infrastruktureinrichtung umfassen, wobei die Aufnahme als Schublade ausgebildet ist.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen eine Anfahr- schutzeinrichtung für eine oder mehrere Infrastruktureinheiten der Infra- struktureinrichtung, insbesondere für eine oder mehrere Elektroladesäulen zum Laden von Elektrofahrzeugen, bilden.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen zum Bilden der Anfahrschutzeinrichtung zwischen jeweils zwei Elektroladesäulen zum Laden von Elektrofahrzeugen angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn Elektroladesäulen der Infrastruktureinrichtung längs einer Querrichtung angeordnet sind, wobei Gehäusevorrichtungen der einen oder der mehreren Sitzbankvorrichtungen und/oder der einen oder der mehreren Schließfachvorrichtungen senkrecht zur Querrichtung eine größere Breite aufweisen als die Elektroladesäulen.

Ein Abstand zweier Gehäusevorrichtungen der Sitzbankvorrichtung und/oder der Schließfachvorrichtung in der Querrichtung entspricht vorzugsweise höchstens ungefähr einer 2-fachen Breite, insbesondere höchstens ungefähr einer 1,5-fachen Breite, einer Elektroladesäule. Vorzugsweise kann durch Anordnen von Gehäusevorrichtungen der Sitzbank- vorrichtung und/oder der Schließfachvorrichtung benachbart zu Elektrolade- säulen der Infrastruktureinrichtung eine Anfahrschutzeinrichtung für die Elektroladesäulen gebildet werden.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass eine oder mehrere Infrastruktureinheiten vollständig innerhalb einer Projektion eines Randbereichs des einen oder der mehreren Dachelemente der einen oder der mehreren Basiseinheiten parallel zur Schwerkraftrichtung auf eine senk- recht zur Schwerkraftrichtung angeordnete Ebene angeordnet sind.

Vorzugsweise sind dabei sämtliche Infrastruktureinheiten für Personen und/oder Benutzer zugänglich und vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Niederschlag und/oder Sonnenlicht, geschützt.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung ein Fundament und/oder eine Bodenplatte umfasst, wobei die Tragelemente der einen oder der mehreren Basiseinheiten in dem Fundament und/oder in der Bodenplatte verankert sind.

Vorzugsweise weist die Infrastruktureinrichtung in einer Querrichtung einer oder mehrerer Basiseinheiten einen Kabelkanal auf, welcher im Fundament und/oder in der Bodenplatte angeordnet ist.

Günstig kann es sein, wenn ein in dem Fundament und/oder in der Boden- platte angeordneter Kabelkanal zu Revisionszwecken zugänglich ist.

Die Infrastruktureinrichtung kann beispielsweise einen Revisionsschacht um fassen, mittels welchem der Kabelkanal zugänglich ist und welcher beispiels- weise mittels einer Kiesschüttung abdeckbar ist.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung einen oder mehrere Randsteine umfasst, welche ein Fundament der Infrastruktureinrichtung zumindest teilweise umgeben, und/oder dass die Infrastruktureinrichtung eine Bodenplatte umfasst, an wel- cher die Tagelemente der einen oder der mehreren Basiseinheiten angeordnet sind, wobei die Infrastruktureinrichtung eine Bodenrandbeleuchtung umfasst, welche zumindest teilweise entlang des einen oder der mehreren Randsteine und/oder entlang eines Rands der Bodenplatte verläuft.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Tragelemente der einen oder der mehreren Basiseinheiten einen oder mehrere Trennbereiche bilden, welche nicht mit einem Fahrzeug, insbesondere mit einem Elektrofahrzeug, befahrbar sind.

Vorzugsweise grenzen die Trennbereiche an einen oder mehrere Befahr- bereiche, welche mit einem Fahrzeug, insbesondere mit einem Elektrofahr- zeug, befahrbar sind, und/oder an einen oder mehrere Aufenthaltsbereiche für Personen an.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine oder mehrere Infrastruktureinheiten umfasst, welche jeweils eine Ladebedieneinheit und eine Ladekabeleinheit umfassen, wobei die Ladekabeleinheit beabstandet von der Ladebedieneinheit angeordnet ist und einen Ladestecker zum Laden eines Elektrofahrzeugs umfasst.

Im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche wird unter einer Infrastruktureinheit, welche eine Ladebedieneinheit und eine Ladekabel- einheit umfasst, vorzugsweise ferner eine Infrastruktureinheit zum Abgeben von Kraftstoff und/oder Gas verstanden. Eine Ladekabeleinheit der Infra- struktureinheit entspricht dabei insbesondere einem Schlauch, welcher bei- spielsweise eine Zapfpistole umfasst.

Günstig kann es sein, wenn das Laden des Elektrofahrzeugs mittels der Lade- bedieneinheit steuerbar ist. Günstig kann es ferner sein, wenn die Ladekabeleinheit ein Begrenzungs- element, beispielsweise einen Poller, umfasst.

Vorzugsweise sind mehrere Infrastruktureinheiten vorgesehen, welche jeweils eine Ladebedieneinheit und ein Begrenzungselement umfassen, wobei meh- rere Begrenzungselemente vorzugsweise einen Aufenthaltsbereich für Perso- nen begrenzen, welcher insbesondere innerhalb einer Projektion eines Rand- bereichs des einen oder der mehreren Dachelemente angeordnet ist.

In dem Aufenthaltsbereich sind vorzugsweise eine oder mehrere Infrastruktur- einheiten angeordnet, welche als Verkaufsstation, beispielsweise als Verkaufs- automat, ausgebildet sind.

Günstig kann es ferner sein, wenn zumindest auch die Begrenzungselemente innerhalb der Projektion eines Randbereichs des einen oder der mehreren Dachelemente angeordnet sind.

Vorzugsweise kann mittels der Dachelemente ein geschützter Aufenthalts- bereich für Personen beim Laden von Elektrofahrzeugen bereitgestellt werden, wobei Elektrofahrzeuge, welche ohnehin über ein Dach verfügen, zumindest teilweise außerhalb der Projektion des Randbereichs des einen oder der meh- reren Dachelemente angeordnet sein können.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass Ladebedieneinheiten ein oder mehrerer Infrastruktureinheiten im Bereich eines durch ein oder mehrere Dachelemente der einen oder der mehreren Basis- einheiten gebildeten Dachs angeordnet sind.

Die Ladebedieneinheiten sind vorzugsweise an einer Tragstruktur der einen oder der mehreren Basiseinheiten im Bereich eines oder mehrerer Dach- elemente festgelegt. Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine oder mehrere Ladekabelbereitstellungs- einrichtungen zur Bereitstellung jeweils eines Ladekabels einer Infrastruktur- einheit umfasst.

Günstig kann es sein, wenn ein Ladekabel jeweils mittels einer insbesondere elektrisch betätigten oder betätigbaren Ladekabelbereitstellungseinrichtung an einer Ladeposition und/oder an einem Ladebereich der Infrastruktur- einrichtung zum Laden eines Elektrofahrzeugs bereitstellbar ist, insbesondere automatisiert und/oder auf Anforderung durch eine Person und/oder einen Benutzer, vorzugsweise auf Anforderung durch eine Person und/oder einen Benutzer an einer Ladebedieneinheit.

Vorzugsweise umfasst die Ladekabelbereitstellungseinrichtung eine oder mehrere insbesondere elektrisch betätigte oder betätigbare Ladekabelrück- stelleinrichtungen mittels welcher jeweils ein Ladekabel aus einer Ladeposition in eine Aufbewahrungsposition zurückbewegbar ist.

Die Infrastruktureinrichtung umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Lade- kabelaufnahmeräume, wobei Ladekabel von Infrastruktureinheiten in den Ladekabelaufnahmeräumen aufnehmbar sind.

Günstig kann es sein, wenn Ladekabel von Infrastruktureinheiten jeweils mit- tels einer Ladekabelrückstelleinrichtung in einen Ladekabelaufnahmeraum zurückbewegbar sind.

Der Ladekabelaufnahmeraum kann beispielsweise in einem Fundament und/oder in einer Bodenplatte der Infrastruktureinrichtung angeordnet sein.

Günstig kann es ferner sein, wenn der Ladekabelaufnahmeraum an einem durch Dachelemente der einen oder der mehreren Basiseinheiten gebildeten Dach angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Ladekabelbereitstellungseinrichtung einen elektrisch betätigten oder betätigbaren Verschluss, welcher zum Verschließen des Lade- kabelaufnahmeraums, insbesondere zum Verschließen eines Ladestecker- aufnahmeraums, ausgebildet ist.

Günstig kann es daher sein, wenn der Ladekabelaufnahmeraum, welcher ins- besondere zum vollständigen Aufnehmen eines Ladesteckers ausgebildet ist, nur zugänglich ist, wenn der elektrisch betätigte oder betätigbare Verschluss der Ladekabelbereitstellungseinrichtung den Ladekabelaufnahmeraum freigibt.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine Sensoreinrichtung zum Detektieren einer Bele- gung eines oder mehrerer Ladeplätze und/oder eines oder mehrerer Lade- bereiche der Infrastruktureinrichtung umfasst.

Günstig kann es sein, wenn die Sensoreinrichtung zum Detektieren der Bele- gung einen oder mehrere in einem Boden angeordnete Sensoren und/oder optische Sensoren, beispielsweise eine oder mehrere Kameras, umfasst.

Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine Steuereinrichtung umfasst, mittels derer eine Beleuchtungssituation der Infrastruktureinrichtung steuerbar ist.

Günstig kann es insbesondere sein, wenn eine Belegung eines oder mehrerer Ladeplätze und/oder eines oder mehrerer Ladebereiche der Infrastruktur- einrichtung durch Beleuchtung eines Beleuchtungsbereichs einer oder mehre- rer Basiseinheiten an Personen und/oder Benutzer ausgebbar ist.

Vorzugsweise ist ferner ein Ladezustand einer Batterie eines Elektrofahrzeugs an einem Beleuchtungsbereich einer oder mehrerer Basiseinheiten an Perso- nen und/oder Benutzer ausgebbar. Bei einer Ausgestaltung der Infrastruktureinrichtung ist vorgesehen, dass die Infrastruktureinrichtung eine Ladezustandsanzeige zum Anzeigen eines Lade- zustands einer Batterie eines zu ladenden Elektrofahrzeugs und/oder einer Ladefunktion einer Infrastruktureinheit umfasst, wobei die Ladezustands- anzeige an oder in einem Tragelement angeordnet ist, welches benachbart zu einem jeweiligen Ladeplatz und/oder Ladebereich angeordnet ist.

Insbesondere kann somit ein Beleuchten von Tragelementen ermöglicht wer- den, welche benachbart zu einem Ladeplatz und/oder einen Ladebereich ange- ordnet sind.

Die erfindungsgemäße Infrastruktureinrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Infrastruktursystem.

Die vorliegende Erfindung betrifft daher ferner ein Infrastruktursystem, wel- ches eine oder mehrere erfindungsgemäße Infrastruktureinrichtungen um fasst.

Die erfindungsgemäße Basiseinheit und/oder die erfindungsgemäße Infra- struktureinrichtung und/oder das erfindungsgemäße Infrastruktursystem können vorzugsweise ferner einzelne oder mehrere der nachfolgend beschrie- benen Merkmale und/oder Vorteile umfassen :

Der Beleuchtungsbereich umfasst vorzugsweise in einen Boden eingelassene Beleuchtungselemente, welche zum Beleuchten eines oder mehrerer Trag- elemente ausgebildet sind.

Die in den Boden eingelassenen Beleuchtungselemente umfassen vorzugs- weise eine lichtdurchlässige und/oder trittfeste Abdeckung.

Weitere Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nach- folgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungs- beispielen. In den Zeichnungen zeigen :

Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Aus- führungsform einer Infrastruktureinrichtung;

Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren

Ausführungsform einer Infrastruktureinrichtung;

Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Aus- führungsform einer Basiseinheit für eine Infrastruktur- einrichtung;

Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren

Ausführungsform einer Basiseinheit für eine Infrastruktur- einrichtung;

Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren

Ausführungsform einer Basiseinheit für eine Infrastruktur- einrichtung;

Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch ein Tragelement einer

Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres Tragelement für eine Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 8 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres Tragelement für eine Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 9 eine schematische Vorderansicht des Tragelements aus Fig. 8 bei Blick in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8; Fig. 10 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres Tragelement einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 11 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres Tragelement einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 12 einen schematischen Schnitt durch ein in einem länglichen

Profilelement angeordnetes längliches Beleuchtungselement;

Fig. 13 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres in einem läng- lichen Profilelement angeordnetes längliches Beleuchtungs- element;

Fig. 14 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres in einem weite- ren länglichen Profilelement angeordnetes längliches Beleuch- tungselement;

Fig. 15 einen schematischen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- form einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Basiseinheit auf Fig. 15;

Fig. 17 eine schematische perspektivische Darstellung eines Details der Basiseinheit aus den Fig. 15 und 16;

Fig. 18 einen schematischen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- form einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 19 einen schematischen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- form einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 20 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres Tragelement einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung; Fig. 21 eine schematische Vorderansicht des Tragelements aus Fig. 20 bei Blick in Richtung des Pfeils 21 in Fig. 20;

Fig. 22 einen schematischen Schnitt durch ein an einem Tragelement einer Basiseinheit angeordnetes Dachstützelement;

Fig. 23 einen schematischen Schnitt durch ein an einem Tragelement einer Basiseinheit angeordnetes Dachstützelement;

Fig. 24 einen schematischen Schnitt durch eine Dachrandbeleuchtung einer Basiseinheit für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 25 eine schematische perspektivische Darstellung einer Sitzbank- vorrichtung für eine Infrastruktureinrichtung;

Fig. 26 einen schematischen Schnitt durch eine Gehäusevorrichtung der Sitzbankvorrichtung aus Fig. 25, wobei die Gehäuse- vorrichtung zwischen zwei Tragelementen einer Basiseinheit angeordnet ist;

Fig. 27 eine schematische perspektivische Darstellung einer Schließ- fachvorrichtung für eine Infrastruktureinrichtung; und

Fig. 28 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres in einem läng- lichen Profilelement angeordnetes längliches Beleuchtungs- element.

Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Infrastruktureinrichtung. Die Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Basiseinheiten 102 sowie eine oder mehrere Infrastruktureinheiten 104, ins- besondere eine oder mehrere Elektroladesäulen 106 zum Laden von Elektro- fahrzeugen 107 (vergl. Fig. 2).

Infrastruktureinheiten 104 der in Fig. 1 dargestellten Infrastruktureinrichtung 100 können beispielsweise ferner als Schließfachvorrichtung 108, als Ver- kaufsautomat 110, als Sitzbankvorrichtung 112 und/oder als Bildschirm 114 ausgebildet sein.

Die Basiseinheit 102 umfasst zwei oder mehr als zwei Tragelemente 116, welche ein oder mehrere Dachelemente 118 tragen.

Die Tragelemente 116 und die Dachelemente 118 sind vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass die Dachelemente 118 beabstandet von einem Boden 120 angeordnet sind.

Die Dachelemente 118 der Basiseinheit 102 bilden vorzugsweise ein Dach 122 der Basiseinheit 102.

Die Dachelemente 118 sind vorzugsweise schräg zur Schwerkraftrichtung G angeordnet.

Insbesondere ist das Dach 122 ein schräg zur Schwerkraftrichtung G ange- ordnetes Dach 122 der Basiseinheit 102.

Eine Haupterstreckungsebene der Dachelemente 118 verläuft vorzugsweise geneigt und/oder schräg zu einer horizontalen Richtung 124, welche insbeson- dere eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung G verlaufende Richtung ist.

Die Dachelemente 118 der in Fig. 1 dargestellten Basiseinheit 102 und/oder das durch die Dachelemente 118 gebildete Dach 122 weisen vorzugsweise von einer Vorderseite 126 der Basiseinheit 102 zu einer Rückseite 128 der Basis- einheit 102 ein Gefälle auf.

Auf der Vorderseite 126 weisen Dachelemente 118 parallel zur Schwerkraft- richtung G vorzugsweise einen Abstand von dem Boden 120 auf, welcher größer ist als ein Abstand der Dachelemente 118 von dem Boden 120 auf der der Vorderseite 126 abgewandten Rückseite 128.

Folglich wird unter einer Rückseite 128 der Basiseinheit 102 vorzugsweise eine Seite der Basiseinheit 102 verstanden, auf welcher die Dachelemente 118 parallel zur Schwerkraftrichtung einen Abstand von dem Boden 120 aufweisen, welcher geringer ist als ein Abstand der Dachelemente 118 von dem Boden 120 auf der der Rückseite 128 abgewandten Vorderseite 126.

Die Dachelemente 118 und/oder das Dach 122 umfassen und/oder bilden vorzugsweise einen insbesondere umlaufenden Randbereich 130.

Vorzugsweise bildet eine Projektion des Randbereichs 130 der Dachelemente 118 parallel zur Schwerkraftrichtung G auf eine senkrecht zur Schwerkraft- richtung G angeordnete Ebene einen Aufenthaltsbereich 132 für Personen 134 (vergl. Fig. 2).

Vorzugsweise können Personen 134 und/oder Benutzer durch die Basiseinheit 102 im Aufenthaltsbereich 132 vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Niederschlag und/oder vor Sonnenlicht, geschützt werden.

Die Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise ein Fundament 136 und/oder eine Bodenplatte 138.

Das Fundament 136 und/oder die Bodenplatte 138 sind in den Figuren ledig- lich durch Pfeile gekennzeichnet. Das Fundament 136 und/oder die Bodenplatte 138 dienen insbesondere zur Verankerung der Tragelemente 116 der Basiseinheit 102.

Die Tragelemente 116 der Basiseinheit 102 sind daher vorzugsweise an dem Fundament 136 und/oder an der Bodenplatte 138 verankert.

Die Infrastruktureinrichtung 100 kann vorzugsweise mehrere Photovoltaik- elemente 140 umfassen, welche insbesondere durch Dachelemente 118 der Basiseinheit 102 gebildet werden.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es möglich, dass die Infrastruktur- einrichtung 100 Photovoltaikelemente 140 umfasst, welche auf den Dach- elementen 118 der Basiseinheit 102 angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn die Infrastruktureinrichtung 100 eine Anfahr- schutzeinrichtung 142 umfasst, mittels weicher eine oder mehrere Infra- struktureinheiten 104, insbesondere die Elektroladesäulen 106, vor einer Kolli- sion mit einem Fahrzeug geschützt sind.

Die Anfahrschutzeinrichtung 142 umgibt die zu schützenden Infrastruktur- einheiten 104 vorzugsweise zumindest teilweise, insbesondere in einem

Abstand von mindestens ungefähr 10 cm und/oder höchstens ungefähr 100 cm.

Günstig kann es sein, wenn die Anfahrschutzeinrichtung 142 die zu schützen- den Infrastruktureinheiten 104 in einem Abstand im Bereich von ungefähr 10 cm bis ungefähr 100 cm umgibt.

Es ist beispielsweise denkbar, dass die Anfahrschutzeinrichtung 142 eine in den Figuren nur angedeutete Randsteinbegrenzung 144 umfasst, welche die zu schützenden Infrastruktureinheiten 104 umgibt. Alternativ oder ergänzend zu einer Randsteinbegrenzung 144 kann vorgesehen sein, dass die Anfahrschutzeinrichtung 142 ein oder mehrere Metallbügel- elemente 146 umfasst, welche die zu schützenden Infrastruktureinheiten 104 umgeben.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Infrastruktureinrichtung 100 umfassen die Schließfachvorrichtung 108 und die Sitzbankvorrichtung 112 vorzugsweise jeweils eine Gehäusevorrichtung 148 (vergl. Fig. 25 bis 27).

Die Sitzbankvorrichtung 112 umfasst vorzugsweise jeweils einen oder mehrere Sitzplätze 150, wobei die Schließfachvorrichtung 108 vorzugsweise mehrere Schließfächer 152 umfasst.

Die Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise mehrere Sitzbank- vorrichtungen 112 und/oder mehrere Schließfachvorrichtungen 108, wobei die Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließ- fachvorrichtung 108 eine Anfahrschutzeinrichtung 142 für die Elektrolade- säulen 106 bildet.

Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass mehrere Elektroladesäulen 106 der Infrastruktureinrichtung 100 längs einer Querrichtung 154 angeordnet sind, wobei die Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 senkrecht zu der Querrichtung 154 eine größere Breite aufweisen als die Elektroladesäulen 106.

Günstig kann es sein, wenn ein Abstand zweier Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 in der Querrichtung 154 höchstens ungefähr einer 2-fachen Breite, insbesondere höchsten ungefähr einer 1,5-fachen Breite, einer Elektroladesäule 106 in der Querrichtung 154 entspricht.

Vorzugsweise kann somit durch Anordnen der Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbankvorrichtungen 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 benach- bart zu Elektroladesäulen 106 der Infrastruktureinrichtung 100 eine Anfahr- schutzeinrichtung 142 für die Elektroladesäulen 106 gebildet werden.

Die Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 umfassen vorzugsweise eine Aufnahme 156 zur Aufnahme einer oder mehrerer Steuerungseinrichtungen 158 und/oder zur Aufnahme einer oder mehrerer Wechselrichtereinrichtungen 160 und/oder zur Aufnahme einer oder mehrerer Energiespeichereinrichtungen 162 und/oder zur Aufnahme einer oder mehrerer Kommunikationseinrichtungen 164 und/oder zur Aufnahme einer Leistungselektronik 165 einer Infrastruktureinheit 104 zum Laden von Elektrofahrzeugen 107. (vergl. Fig. 26).

Die Energiespeichereinrichtung 162 kann beispielsweise eine Batterie 166 umfassen oder durch diese gebildet sein.

Günstig kann es sein, wenn die Kommunikationseinrichtung 164 zur Kommu nikation in Funknetzwerken und/oder Mobilfunknetzwerken und/oder kabel- gebundenen Netzwerken ausgebildet ist.

Durch Anordnen einer Leistungselektronik 165 einer Infrastruktureinrichtung 104 kann vorzugsweise zumindest ein Teil eine Elektroladesäule 106 in der Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtungen 112 und/oder der

Schließfachvorrichtung 108 angeordnet werden.

Die Aufnahme 156 der Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 ist vorzugsweise als Schublade 168 ausgebildet.

Günstig kann es sein, wenn die Gehäusevorrichtung 148 aus einem ver- gleichsweise stabilen Material mit einer Materialstärke 170 von mindestens ungefähr 1 cm ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass die Gehäusevorrichtung 148 ein gefalztes Blechmaterial umfasst, welches insbesondere einen stabilen Rahmen der Gehäusevorrichtung 148 bildet.

Vorzugsweise können die Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbank- vorrichtungen 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 dabei besonders stabil ausgebildet sein.

Die Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 ist vorzugsweise in dem Boden 120, insbesondere in dem Fundament 136 und/oder in der Bodenplatte 138 verankerbar, bei- spielsweise mittels eines oder mehrerer Befestigungselemente.

Günstig kann es beispielsweise sein, wenn die Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 mittels einer Gewindestange und/oder einer oder mehrerer Schrauben in einem Boden 120 verankerbar ist.

Mittels der Energiespeichereinrichtung 162, insbesondere mittels der Batterie 166, ist vorzugsweise elektrische Energie speicherbar, beispielsweise mittels der Photovoltaikelemente 140 der Infrastruktureinrichtung 100 erzeugte elektrische Energie.

Die Gehäusevorrichtung 140 der Sitzbankvorrichtung 112 und/oder der Schließfachvorrichtung 108 umfasst vorzugsweise eine thermische Isolations- Vorrichtung 172.

Vorzugsweise können mittels der thermischen Isolationsvorrichtung 172 in der Gehäusevorrichtung 148 angeordnete Steuerungseinrichtungen 158 und/oder Wechselrichtereinrichtungen 160 und/oder Energiespeichereinrichtungen 162 und/oder Kommunikationseinrichtungen 164 vor Temperaturschwankungen, insbesondere vor extrem hohen Temperaturen (mehr als 25 °C) und/oder vor extrem niedrigen Temperaturen (weniger als - 10 C) geschützt werden. Die Sitzbankvorrichtung 112 umfasst vorzugsweise eine Sitzbanktemperier- vorrichtung 174 zum Temperieren der Sitzplätze 150 der Sitzbankvorrichtung 112.

Die Sitzbanktemperiervorrichtung 174 ist insbesondere eine Sitzheizungs- vorrichtung 176 zum Heizen der Sitzplätze 150.

Günstig kann es sein, wenn die Sitzheizungsvorrichtung 176 mittels einer Detektionseinrichtung 177 zur Erkennung einer Sitzplatzbelegung der Sitz- plätze 150 der Sitzbankvorrichtung 112 aktivierbar ist, insbesondere für einen vorgegebenen Zeitraum.

Die Detektionseinrichtung 177 kann vorzugsweise in die Sitzbankvorrichtung 112 integriert sein.

Wie in Fig. 26 deutlich zu erkennen ist, ist die Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 zwischen Tragelementen 116 der Basiseinheit 102 angeordnet.

Vorzugsweise umfasst die Infrastruktureinrichtung 100 eine Verbindungs- einrichtung 178 mittels derer die Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbank- vorrichtung 112 derart mit den Tragelementen 116 verbunden ist, dass in Querrichtung 154 auf die Tragelemente 116 wirkende Kräfte durch die

Gehäusevorrichtung 148 der Sitzbankvorrichtung 112 aufnehmbar sind.

Wie in Fig. 26 ferner deutlich zu erkennen ist, können die Tragelemente 116 und/oder Stützelemente 250 der Tragelemente 116 jeweils eine Durch- führungsöffnung 180 umfassen, durch welche jeweils ein Kabel 182, beispiels- weise ein elektrisches Anschlusskabel 184 und/oder ein Datenkabel 186, hindurchführbar sind.

Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinrichtung 178 zwischen der Gehäuse- vorrichtung 148 und jeweils einem Tragelement 116 angeordnete Hülsen 188. Günstig kann es sein, wenn das Kabel 182 auch durch die Hülsen 188 hindurchführbar ist.

Vorzugsweise sind die Hülsen 188 dazu koaxial zu den Durchführungs- Öffnungen 180 angeordnet.

Anschlusskabel 184 und/oder Datenkabel 186 können mittels der Hülsen 188 vorzugsweise einer jeweiligen Kabelführung 224 in einem Tragelement 116 zugeführt werden.

Vorzugsweise können Kabel 182, insbesondere elektrische Anschlusskabel 184 und/oder Datenkabel 186, somit vandalismussicher und/oder ästhetisch ansprechend verlegt werden.

Vorzugsweise kann die Basiseinheit 102 durch Gehäusevorrichtungen 148 einer oder mehrerer Sitzbankvorrichtungen 112 und/oder einer oder mehrerer Schließfachvorrichtungen 108 versteift und/oder stabilisiert werden.

Günstig kann es insbesondere sein, wenn Personen 134 und/oder Benutzer auf den Sitzplätzen 150 der Sitzbankvorrichtung 112 beispielsweise während eines Ladevorgangs sitzen können, wobei zugleich durch die Gehäusevorrichtungen 148 der Sitzbankvorrichtung 112 eine Möglichkeit geschaffen werden kann, Steuerungseinrichtungen 158 und/oder Wechselrichtereinrichtungen 160 und/oder Energiespeichereinrichtungen 162 und/oder Kommunikations- einrichtungen der Infrastruktureinrichtung 100 vandalismussicher in der Auf- nahme 156 unterzubringen.

Es hat sich als günstig erwiesen, wenn eine oder mehrere, insbesondere sämt- liche, Infrastruktureinheiten 104 innerhalb einer Projektion des Randbereichs 130 der Dachelemente 118 der Basiseinheit 102 parallel zur Schwerkraft- richtung G auf eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung G angeordnete Ebene angeordnet sind. Vorzugsweise sind dabei sämtliche Infrastruktureinheiten 104 für Personen 134 und/oder Benutzer zugänglich und zugleich vor Witterungseinflüssen, ins- besondere vor Niederschlag und/oder Sonnenlicht, geschützt.

Die Infrastruktureinrichtung 100 kann vorzugsweise mehrere Randsteine 190 umfassen, welche das Fundament 136 und/oder die Bodenplatte 138 vorzugs- weise zumindest teilweise umgeben.

Die Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise ferner eine Boden- randbeleuchtung 192, welche zumindest teilweise entlang der Randsteine 190 und/oder eines Rands der Bodenplatte 138 verläuft.

Günstig kann es sein, wenn mehrere Infrastruktureinrichtungen 100 gestaffelt nebeneinander angeordnet werden und insbesondere ein Infrastruktursystem 194 bilden, welches mehrere Infrastruktureinrichtungen umfasst.

Das Infrastruktursystem 194 umfasst vorzugsweise ein übergeordnetes Steuersystem 196 mittels welchem mehrere Infrastruktureinrichtungen 100 steuerbar sind, insbesondere untereinander.

Die Tragelemente 116 der in Fig. 1 dargestellten Basiseinheit 102 bilden ins- besondere einen Trennbereich 198, welcher nicht mit einem Fahrzeug 107 befahrbar ist.

Der Trennbereich 198 grenzt vorzugsweise an einen Fahrbereich an, welcher mit einem Fahrzeug 107 befahrbar ist und/oder an einen Aufenthaltsbereich 202 für Personen 134.

Vorzugsweise umfasst die Infrastruktureinrichtung 100 mehrere Ladekabel- bereitstellungseinrichtungen 204, welche vorzugsweise zur Bereitstellung jeweils eines Ladekabels einer Infrastruktureinheit 104 ausgebildet sind. Günstig kann es dabei sein, wenn ein Ladekabel jeweils mittels einer insbe- sondere elektrisch betätigten Ladekabelbereitstellungseinrichtung 204 an einer Ladeposition der Infrastruktureinrichtung 100 zum Laden eines Elektro- fahrzeugs 107 bereitstellbar ist, insbesondere automatisiert und/oder auf Anforderung durch eine Person 134 und/oder einen Benutzer.

Die Ladekabelbereitstellungseinrichtung 204 umfasst vorzugsweise eine oder mehrere insbesondere elektrisch betätigte oder betätigbare Ladekabelrück- stelleinrichtungen mittels welcher jeweils ein Ladekabel aus einer Ladeposition in eine Aufbewahrungsposition zurückbewegbar ist.

Die Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Ladekabelaufnahmeräume 206.

Günstig kann es sein, wenn Ladekabel von Infrastruktureinheiten 104 in den Ladekabelaufnahmeräumen 206 aufnehmbar sind.

Günstig kann es insbesondere sein, wenn Ladekabel von Infrastruktureinheiten 104 jeweils mittels einer Ladekabelrückstelleinrichtung in einen Ladekabel- aufnahmeraum 206 zurückbewegbar sind.

Der Ladekabelaufnahmeraum 206 kann beispielsweise in dem Fundament 136 und/oder in der Bodenplatte 138 der Infrastruktureinrichtung 100 angeordnet sein.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass der Ladekabelaufnahme- raum 206 an dem Dach 122 angeordnet ist.

Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise eine Sensoreinrichtung 208 zum Detektieren einer Belegung eines Ladeplatzes 210 und/oder eines Ladebereichs 211. Die Sensoreinrichtung 208 kann beispielsweise zum Detektieren der Belegung einen oder mehrere in dem Boden 120 angeordnete Sensoren und/oder einen oder mehrere optische Sensoren, beispielsweise eine Kamera 212 umfassen.

Die in Fig. 2 dargestellte Infrastruktureinrichtung 100 umfasst vorzugsweise eine Infrastruktureinheit 104, welche eine Ladebedieneinheit 214 umfasst, die insbesondere durch den Bildschirm 114 gebildet wird.

Die Infrastruktureinheit 104 umfasst vorzugsweise ferner eine Ladekabel- einheit 216 welche beabstandet von der Ladebedieneinheit 214 angeordnet ist.

Die Ladekabeleinheit 216 umfasst vorzugsweise einen Ladestecker zum Laden eines Elektrofahrzeugs 107.

Günstig kann es sein, wenn das Laden des Elektrofahrzeugs 107 mittels der Ladebedieneinheit 214 steuerbar ist.

Vorzugsweise umfasst die Ladekabeleinheit 216 ein Begrenzungselement 218, beispielsweise einen Poller 220.

Wenn mehrere Infrastruktureinheiten 104 vorgesehen sind, welche jeweils eine Ladebedieneinheit 214 und ein Begrenzungselement 218 umfassen, hat es sich als günstig erwiesen, wenn mehrere Begrenzungselemente 218 einen Aufenthaltsbereich 132 für Personen 134 begrenzen.

In dem Aufenthaltsbereich 132 sind vorzugsweise mehrere weitere Infra- struktureinheiten 104 angeordnet, welche insbesondere als Verkaufsstation, beispielsweise als Verkaufsautomat 110, ausgebildet sind.

Als günstig hat es sich erwiesen, wenn auch die Begrenzungselemente 218 innerhalb einer Projektion des Randbereichs 130 parallel zur Schwerkraft- richtung G auf eine senkrecht zur Schwerkraftrichtung G angeordnete Ebene angeordnet sind. Vorzugsweise kann somit mittels der Dachelemente 118 der Basiseinheit 102 ein geschützter Aufenthaltsbereich 132 für Personen 134 beim Laden von Elektrofahrzeugen 107 bereitgestellt werden, wobei Elektrofahrzeuge 107, welche ohnehin über ein Dach verfügen, zumindest teilweise außerhalb der Projektion des Randbereichs 130 angeordnet sein können.

Bei der in Fig. 2 dargestellten Infrastruktureinrichtung 100 ist vorgesehen, dass die Ladebedieneinheit 214 im Bereich des durch die Dachelemente 118 gebildeten Dachs 122 angeordnet sind.

Die Ladebedieneinheit 214 ist dabei insbesondere an einer Tragstruktur der Basiseinheit 102 im Bereich der Dachelemente 118 festgelegt.

Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Basiseinheiten 102 umfassen vorzugs- weise jeweils eine Wasserabführung 222.

Mittels der Wasserabführung 222 ist vorzugsweise Flüssigkeit, insbesondere Wasser, welche im Falle eines Niederschlags auf Dachelemente 118 der Basis- einheit 102 und/oder ein durch die Dachelemente 118 gebildetes Dach 122 der Basiseinheit 102 auftrifft, beispielsweise als Regen oder Schnee abführbar, beispielsweise zu einer Kanalisation.

Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Basiseinheiten 102 umfassen vorzugs- weise ferner eine Kabelführung 224 mittels welcher vorzugsweise elektrische Stromkabel und/oder Datenkabel führbar sind.

Die Basiseinheiten 102 umfassen vorzugsweise ferner einen Beleuchtungs- bereich 226.

Günstig kann es sein, wenn die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Basiseinheiten 102 eine Beleuchtungseinrichtung 227 zur Beleuchtung des Beleuchtungs- bereichs 226 umfassen. Die Beleuchtungseinrichtung 227 umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Beleuchtungselemente.

Die Wasserabführung 222 und/oder die Kabelführung 224 und/oder der Beleuchtungsbereich 226 sind vorzugsweise zumindest abschnittsweise in einem oder mehreren Tragelementen 116 angeordnet (vergl. Fig. 3 bis 5).

Alternativ oder ergänzend dazu ist es möglich, dass die Wasserabführung 222 und/oder die Kabelführung 224 und/oder der Beleuchtungsbereich 226 zumin- dest abschnittsweise an einem oder mehreren Tragelementen 116 angeordnet sind.

Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Basiseinheiten 102 kann vorgesehen sein, dass die Basiseinheit 102 ein oder mehrere längliche Profilelemente 228 umfasst, welche entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Tragelemente 116 an den Tragelementen angeordnet und/oder anordenbar sind.

In den Fig. 12 bis 14 sind verschiedene Ausführungsformen der länglichen Profilelemente 228 dargestellt.

Die länglichen Profilelemente 228 sind vorzugsweise jeweils mittels eines Befestigungselements 230 an den Tragelementen 116 festlegbar.

Jedes der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten länglichen Profilelemente 228 umfasst vorzugsweise einen Kabelführungsabschnitt 232 der Kabelführung 224 und/oder einen Wasserabführabschnitt 234 der Wasserabführung 222.

Die länglichen Profilelemente 228 umfassen vorzugsweise ferner einen

Beleuchtungsabschnitt 236 des Beleuchtungsbereichs 226.

Der Beleuchtungsabschnitt 236 deckt den Kabelführungsabschnitt 232 und/oder den Wasserabführabschnitt 234 vorzugsweise vollständig ab. Günstig kann es dabei sein, wenn der Beleuchtungsbereich 236 mittels eines lichtundurchlässigen Wandungselements 238 von dem Kabelführungsabschnitt 232 und/oder dem Wasserabführabschnitt 234 getrennt ist.

Die länglichen Profilelemente 228 umfassen dabei vorzugsweise ein Metall- profilelement 240 oder sind durch dieses gebildet.

Die länglichen Profilelemente 228 umfassen vorzugsweise einen Beleuch- tungsraum 242, in welchem jeweils ein oder mehrere längliche Beleuchtungs- elemente 244, beispielsweise LED-Leisten, angeordnet sind.

Die länglichen Profilelemente 228 umfassen vorzugsweise ferner lichtdurch- lässige Abdeckelemente 246 zum Abdecken des Beleuchtungsraums 242.

Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform des länglichen Profilelements 228 ist das lichtdurchlässige Abdeckelement 246 beispielsweise mit dem Metallprofilelement 240 verklebt.

Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform des länglichen Profilelements 228 ist das lichtdurchlässige Abdeckelement 246 vorzugsweise mit dem

Metallprofilelement 240 verklipst, insbesondere an einem Eckbereich des Metallprofilelements 240.

Günstig kann es daher sein, wenn das längliche Beleuchtungselement 244 zu dem lichtdurchlässigen Abdeckelement 246 hin geneigt angeordnet ist.

Das in Fig. 14 dargestellte längliche Profilelement 228 entspricht im Wesent- lichen dem in Fig. 12 dargestellten länglichen Profilelement 228.

Das in Fig. 14 dargestellte längliche Profilelement 228 umfasst jedoch vor- zugsweise ein Rastelement 248, welches beispielsweise an einem Tragelement 116 der Basiseinheit 102 anordenbar ist. Günstig kann es sein, wenn das Metallprofilelement 240 des länglichen Profil- elements 228 mit dem Rastelement 248 zur Anordnung des länglichen Profil- elements 228 an einem Tragelement 116 verrastbar ist.

In Fig. 28 ist eine weitere Ausführungsform eines länglichen Profilelements 228 dargestellt.

Das längliche Profilelement 228 umfasst vorzugsweise ein Metallprofilelement 240 mit einem einseitig offenen U-förmigen Querschnitt.

Die in Fig. 28 dargestellte Ausführungsform des länglichen Profilelements 228 umfasst vorzugsweise zwei Trennprofilelemente 249, welche ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Alternativ dazu ist es denkbar, dass das längliche Profilelement 228 nur ein einzelnes Trennprofilelement 249 umfasst, welches einen H-förmigen Querschnitt aufweist.

Die Trennprofilelemente 249 bilden vorzugsweise ein Beleuchtungsraum- wandungselement 238, welches den Beleuchtungsraum 242 von einem

Kabelführungsraum 286 trennt.

Durch Vorsehen der zwei Trennprofilelemente 249 mit U-förmigen Querschnitt und/oder durch Vorsehen eines einzelnen Trennprofilelements 249 mit H-för- migem Querschnitt kann vorzugsweise eine besonders stabile Trennung von Beleuchtungsraum 242 und Kabelführungsraum 286 ermöglicht werden, wobei zudem vorzugsweise eine stabile Abstützung für das lichtdurchlässige Abdeck- element bereitgestellt werden kann.

Die Tragelemente 116 der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Basiseinheiten 102 umfassen vorzugsweise zwei zumindest näherungsweise ebene Stützelemente 250, welche miteinander verbunden oder verbindbar sind. Die Stützelemente 250 sind vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zueinander angeordnet.

Günstig kann es sein, wenn zumindest Kanten der Stützelemente 250 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.

Vorzugsweise umfasst jedes Tragelement zwei Stützelemente 250.

Die in Fig. 4 dargestellte Basiseinheit 102 umfasst vorzugsweise zusätzlich mehrere Dachstützelemente 252, wobei ein oder mehrere Dachelemente 118 jeweils mittels eines oder mehrerer Dachstützelemente 252 abgestützt sind.

Vorzugsweise sind jeweils ein oder mehrere Dachelemente 118 an einem oder mehreren Dachstützelementen 252 festgelegt.

Günstig kann es insbesondere sein, wenn jeweils ein Dachstützelement 252 mit jeweils einem Stützelement 250 eines Tragelements verbunden ist, insbe- sondere an dem Stützelement 250 des Tragelements festgelegt ist.

Es ist beispielsweise denkbar, dass die Dachstützelemente 252 einstückig und/oder stoffschlüssig mit jeweils einem Tragelement 116 und/oder mit jeweils einem Stützelement 250 eines Tragelements 116 verbunden sind, beispielsweise verschweißt sind.

Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, dass die Dachstützelemente 252 kraft- und/oder formschlüssig mit den Tragelementen 116 und/oder mit Stützelementen 250 eines Tragelements 116 verbunden sind.

In den Fig. 20 bis 23 sind vorzugsweise mehrere Möglichkeiten dargestellt, Dachstützelemente 252 mit Stützelementen 250 kraft- und/oder formschlüssig zu verbinden. Fig. 20 zeigt einen Querschnitt durch ein Tragelement 116 in einem senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Tragelements 116 genommenen Quer- schnitt.

Das Tragelement 116 ist vorzugsweise zumindest näherungsweise kasten- förmig ausgebildet.

Das Tragelement 116 umfasst vorzugsweise einen ringförmig geschlossenen Versteifungsabschnitt 254 und auf zwei einander abgewandten Seiten des ringförmig geschlossenen Versteifungsabschnitts 254 angeordnete Stütz- elementbereiche 256.

Fig. 21 zeigt eine Vorderansicht des Tragelements 116 aus Fig. 20 bei Blick in Richtung des Pfeils 21 in Fig. 20.

Dort ist deutlich zu erkennen, dass in dem ringförmig geschlossenen Ver- steifungsabschnitt 254 eine Einführaufnahme 258 in Form einer Durchtritts- Öffnung 260 eingebracht ist.

Zur Verstärkung des Tragelements 116 sind oberhalb und unterhalb der Durchtrittsöffnung 260 Rippenelemente 262 angeordnet, welche beispielsweise mit dem Versteifungsabschnitt 254 und/oder den Stützelementen 250 stoff- schlüssig verbunden sind, beispielsweise verschweißt, sind.

In die Einführaufnahme 258 sind vorzugsweise ein oder mehrere Dachstütz- elemente 252 zur Befestigung derselben an dem Tragelement 116 einführbar.

Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch zwei Stützelemente 250 eines Tragelements 116 sowie zwischen den beiden Stützelementen 250 angeordnete Dachstütz- elemente 252. Die Stützelemente 250 und die Dachstützelemente 252 weisen vorzugsweise jeweils eine koaxial zu einer Längsmittelachse 264 angeordnete Aufnahme- Öffnung 266 auf.

Zur Sicherung der Dachstützelemente 252 umfasst die Basiseinheit 102 vor- zugsweise ein in der Querrichtung 154 angeordnetes Bolzenelement 268 zur Abstützung der Dachstützelemente 252 entgegen der Schwerkraftrichtung G.

Wie in Fig. 22 deutlich zu erkennen ist, ist das Bolzenelement 268 mittels zweier Sicherungselemente 270, beispielsweise mittels zweier Splinte 272 gegen Verschieben entlang der Längsmittelachse 264 bzw. entlang der Quer- richtung 154 gesichert.

Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform ist zudem denk- bar, dass das Bolzenelement 268 stoffschlüssig mit einem Tragelement 116 verbunden ist und insbesondere von einem Stützelement 250 des Trag- elements 116 weg ragt.

Günstig kann es dabei sein, wenn die Dachstützelemente 252 mit einer Auf- nahmeöffnung 266 zur Abstützung der Dachstützelemente 252 entgegen der Schwerkraftrichtung G auf das Bolzenelement 268 aufsteckbar sind und anschließend senkrecht zur Schwerkraftrichtung G mittels des Bolzenelements 268 an dem Tragelement 116 verspannbar ist.

Günstig kann es dabei insbesondere sein, wenn das Bolzenelement 268 und/oder das Dachstützelement 252 einen Spannkonus umfassen, so dass das Dachstützelement 252 durch lineares Verschieben des Dachstützelements 252 auf dem Spannkonus, beispielsweise mittels eines Schraubelements, an dem Tragelement 116 verspannbar ist.

Vorzugsweise kann durch Vorsehen von zwei oder mehr als zwei Bolzen- elementen 268 eine Drehmomentabstützung bereitgestellt werden. Insbeson- dere kann verhindert werden, dass ein Dachstützelement 252 relativ zu einem Stützelement 250 und/oder einem Tragelement 116 verdreht werden kann, an welchem das Dachstützelement angeordnet ist.

Fig. 23 zeigt eine weitere, besonders einfache Möglichkeit zur Festlegung eines Dachstützelements 252 an einem Stützelement 250 eines Tragelements 116.

Vorzugsweise umfassen das Stützelement 250 und/oder das Dachstützelement 252 jeweils einen ausgeklinkten Bereich 274.

Die ausgeklinkten Bereiche 274 des Dachstützelements 252 und des Stütz- elements 250 sind vorzugsweise komplementär derart ausgebildet, dass eine Außenkontur 276 des Stützelements 250 und des Dachstützelements 252 an einem Stoßbereich 278 stetig ineinander übergeht.

Vorzugsweise kann bei der in Fig. 23 dargestellten Verbindung eines Stütz- elements 250 mit einem Dachstützelement 252 ein optisch besonders an- sprechender Eindruck erweckt werden.

Ein Beispiel für einen solchen ausgeklinkten Bereich 274 eines Dachstütz- elements 252 und/oder eines Stützelements ist beispielsweise in Figur 3 dar- gestellt.

In den Fig. 8 bis 11 sind verschiedene Möglichkeiten zur Anordnung von Abschnitten der Kabelführung 224 der Wasserabführung 222 und/oder des Beleuchtungsbereichs 226 an und/oder in einem Tragelement 116 dargestellt.

Die Fig. 8, 10 und 11 zeigen dabei jeweils einen senkrecht zu einer

Haupterstreckungsrichtung der Tragelemente 116 genommenen Querschnitt durch die Tragelemente 116, wobei Fig. 9 eine Frontansicht des Tragelements 116 aus Fig. 8 bei Blick in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8 zeigt. Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Tragelemente 116 umfassen

vorzugsweise ein oder mehrere Profilelemente 279, insbesondere ein oder mehrere Profilstahlelemente 281, oder sind aus diesen gebildet.

Die Profilstahlelemente 281 weisen vorzugsweise eine Material stärke im

Bereich von ungefähr 1 cm bis ungefähr 10 cm, insbesondere im Bereich von ungefähr 1 cm bis ungefähr 5 cm, vorzugsweise von ungefähr 1,5 cm, auf.

Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Tragelemente 116 umfassen

vorzugsweise feuerverzinkten Stahl.

Vorzugsweise können somit Tragelemente 116 der Basiseinheit 102 aus feuerverzinkten Profilstahlelementen 281 besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden.

Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Tragelement 116 entspricht im Wesent- lichen dem in den Fig. 20 und 21 dargestellten Tragelement 116.

Günstig kann es sein, wenn die Wasserabführung 222 und/oder die Kabel- führung 224 zumindest abschnittsweise innerhalb des ringförmig geschlosse- nen Versteifungsabschnitts 254 angeordnet sind.

Der Versteifungsabschnitt 254 bildet insbesondere einen Stabilitätsraum 284 der Tragelemente 116.

Um Kabel innerhalb des ringförmig geschlossenen Versteifungsabschnitts 254 anzuordnen umfasst das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Tragelement vor- zugsweise ein oder mehrere Langlöcher 280, mittels welcher ein Innenraum 282 des ringförmig geschlossenen Versteifungsabschnitts 254 zum Einführen von Kabeln zugänglich ist. Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Tragelement 116 bildet der ring- förmig geschlossene Versteifungsabschnitt 254 dabei vorzugsweise nicht nur den Versteifungsraum 284.

Der ringförmig geschlossene Versteifungsabschnitt 254 bildet vorzugsweise ferner einen Kabelführungsraum 286.

Wie in den Fig. 8 bis 11 deutlich zu erkennen ist, ist jeweils ein längliches Beleuchtungselement 244 vorgesehen, welches die Wasserabführung 222 und/oder die Kabelführung 224 abdeckt.

Bei dem in den Fig. 8 bis 9 dargestellten Tragelement 116 ist das längliche Beleuchtungselement 244 unmittelbar an dem Profilstahlelement 281 ange- ordnet.

Bei den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Tragelementen 116 sind die läng- lichen Beleuchtungselemente 244 vorzugsweise an einem Trennprofil 245 angeordnet.

Die Trennprofile 245 können beispielsweise H-Profile oder ein U-Profile sein.

Günstig kann es sein, wenn die Trennprofile 245 aus einem lichtundurch- lässigen Material hergestellt und/oder gebildet sind.

Die Trennprofile 245 umfassen oder bilden vorzugsweise jeweils ein Beleuch- tungsraumwandungselement, welches den Beleuchtungsraum 242 von dem Kabelführungsraum 286 und/oder einem Fluidführungsraum 288 trennt.

Günstig kann es insbesondere sein, wenn die länglichen Beleuchtungselemente 244 auf einer der Wasserabführung 222 und/oder der Kabelführung 224 abgewandten Seite der Trennprofile 245 angeordnet sind, so dass die Wasser- abführung 222 und/oder die Kabelführung vollständig durch den Beleuch- tungsbereich 226 abdeckbar sind. Die Basiseinheit 102 umfasst vorzugsweise ein oder mehrere lichtdurchlässige Abdeckelemente 246, welche an den Tragelementen 116 zur Abdeckung eines Beleuchtungsraums 242 anordenbar sind.

Bei den in den Fig. 8, 9 und 11 dargestellten Tragelementen 116 sind keine lichtdurchlässigen Abdeckelemente 246 dargestellt. Das in Figur 10 darge- stellte lichtdurchlässige Abdeckelement 246 kann jedoch auch an den in den Fig. 8, 9 und 11 dargestellten Tragelementen 116 angeordnet werden.

Lichtdurchlässige Abdeckelemente 246 sind vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit den Tragelementen 116 verbindbar, beispielsweise durch klipsen.

Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform des Tragelements 116 ist das lichtdurchlässige Abdeckelement 246 vorzugsweise mittels zweier Klemm-, Klips- und/oder Schraubschienen 290 an dem Tragelement 116 festlegbar.

Bei einer besonders vandalismussicheren Ausgestaltung der Basiseinheit 102 kann vorgesehen sein, dass lichtdurchlässige Abdeckelemente 246 mittels Schraubschienen 290, welche mittels nicht dargestellter Schraubelemente, beispielsweise mittels Madenschrauben, mit den Tragelementen 116 ver- schraubt sind, an den Tragelementen 116 festgelegt werden oder sind.

In den Fig. 6 und 7 ist ferner eine besonders kostengünstige Möglichkeit zur Bereitstellung einer Kabelführung 224 dargestellt.

Fig. 6 zeigt beispielsweise zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Trag- elemente 116, welche vorzugsweise jeweils eine Nut 292 umfassen, in welcher die Kabelführung 224 zumindest abschnittsweise verläuft. Die Nut 292 ist insbesondere auf einer Rückseite 128 der Tragelemente 116 angeordnet und kann vorzugsweise nach Anordnen einer oder mehrerer Kabel in der Nut 292 verschlossen werden.

Günstig kann es ferner sein, wenn in einer Nut 292 eines Tragelements 116 die Kabelführung 224 verläuft, wobei in der Nut 292 des jeweils anderen Trag- elements 116 die Wasserabführung 222 verläuft.

Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Tragelement 116, an welchem eine Kabel- kanalleiste 294 form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist.

Die Kabelkanalleiste 294 ist vorzugsweise auf einer Rückseite 128 des Trag- elements 116 an dieses angeklipst.

In den Fig. 4 und 5 dargestellte Basiseinheiten 102 umfassen vorzugsweise einen umlaufenden Dachrand 296 oder bilden diesen.

Günstig kann es dabei insbesondere sein, wenn sämtliche Dachelemente 118 der Basiseinheit 102 in einer Haupterstreckungsebene der Dachelemente 118 von einem gemeinsamen Tragrahmenelement 298 umgeben sind (vergl. Fig. 24).

Das Tragrahmenelement 298 bildet insbesondere einen umlaufenden Dach- rahmen 300 der Dachelemente 118.

Vorzugsweise umfasst der Beleuchtungsbereich 226 der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Basiseinheiten 102 eine Dachrandbeleuchtung 302, welche ent- lang des umlaufenden Dachrands 296 angeordnet ist.

Der umlaufende Dachrand 296 ragt bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Basiseinheiten 102 vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene der Dach- elemente 118 in einer Querrichtung 154 und in einer senkrecht zur Quer- richtung 154 verlaufenden Richtung jeweils von den Tragelementen 116 weg. Der umlaufende Dachrand 296 bildet dabei insbesondere einen überkragenden Dachrand 304.

Günstig kann es sein, wenn die Dachrandbeleuchtung 302 mehrere Dachrand- beleuchtungselemente 306 umfasst, welche an dem umlaufenden Dachrand 296 anordenbar sind.

In Fig. 24 ist ein derartiges Dachrandbeleuchtungselement 306 beispielhaft dargestellt.

Vorzugsweise sind mehrere Dachrandbeleuchtungselemente 306 neben- einander an dem umlaufenden Dachrand 296 anordenbar, insbesondere nebeneinander auf den Dachrand 296 und/oder das gemeinsame Tragrahmen- element 298 und/oder den Dachrahmen 300 aufsteckbar und/oder aufschieb- bar.

An dem Dachrand 296 angeordnete und/oder auf diesen aufgesteckte und/oder aufgeschobene Dachrandbeleuchtungselemente 306 sind vorzugs- weise mit dem gemeinsamen Tragrahmenelement 298 und/oder einer Trag- struktur des Dachs 122 verschraubbar.

Jedes Dachrandbeleuchtungselement 306 umfasst vorzugsweise mehrere Beleuchtungselemente 308.

Jedes Dachrandbeleuchtungselement 306 umfasst vorzugsweise ferner einen lichtundurchlässigen Bereich 310 und einen an dem lichtundurchlässigen Bereich 310 angeordneten lichtdurchlässigen Bereich 312.

Der lichtundurchlässige Bereich 310 des Dachrandbeleuchtungselements 306 bildet vorzugsweise ein Rahmenelement 314 für den lichtdurchlässigen Bereich 312. Der lichtdurchlässige Bereich 312 umfasst vorzugsweise ein transparen- tes Element 316 oder wird durch dieses gebildet. Der lichtundurchlässige Bereich 310 und der lichtdurchlässige Bereich 312 der Dachrandbeleuchtungselemente 306 begrenzen vorzugsweise jeweils einen Innenraum 318 der Dachrandbeleuchtungselemente 306.

Vorzugsweise sind lichtundurchlässige Bereich 310 und/oder der lichtdurch- lässige Bereich 312 zumindest bereichsweise gekrümmt ausgebildet, so dass Mittels der Dachrandbeleuchtungselemente 306 insbesondere ein abgerunde- ter Eindruck des Dachrands 296 vermittelt werden kann.

Alternativ dazu ist es denkbar, dass der lichtdurchlässige Bereich 312 nicht gekrümmt ist und sich im Wesentlichen entlang einer Ebene erstreckt.

Günstig kann es sein, wenn die Beleuchtungselemente 308 eines Dachrand- beleuchtungselements 306 in dem Innenraum 318 der Dachrandbeleuchtungs- elemente 306 angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn jedes Dachrandbeleuchtungselement 306 einen Kabelführungsabschnitt 232 der Kabelführung 224 umfasst.

Der Kabelführungsabschnitt 232 der Kabelführung 224 ist vorzugsweise in dem lichtundurchlässigen Bereich 310 eines jeden Dachrandbeleuchtungs- elements 306 angeordnet.

Vorzugsweise können somit Kabel durch Kabelführungsabschnitte 232 von nebeneinander an dem umlaufenden Dachrand 296 angeordneten Dachrand- beleuchtungselementen 306 hindurchgeführt werden, wobei Beleuchtungs- elemente 308 der Dachrandbeleuchtung 302 vorzugsweise mittels einer Ring- schaltung verbunden werden können.

Wie in Fig. 24 mittels gestrichelter Linien angedeutet ist, kann der Kabel- führungsabschnitt 232 der Kabelführung 224 in einem in Schwerkraft- richtung G oberen Bereich offen ausgebildet sein. Vorzugsweise kann somit eine Kabelverlegung durch den Kabelführungsabschnitt 232 des Dachrand- beleuchtungselements 306 erleichtert werden.

Die Basiseinheit 102, insbesondere ein Dach 122 derselben, umfasst vorzugs- weise einen überkragenden Dachbereich 320, welcher in der Schwerkraft- richtung G oberhalb der an dem umlaufenden Dachrand 296 angeordneten Dachrandbeleuchtungselemente 306 angeordnet ist und diese insbesondere vollständig abdeckt.

Vorzugsweise können die Dachrandbeleuchtungselemente 306, welche insbe- sondere Kunststoffbauteile 322 sind, vor Niederschlag, beispielsweise Hagel, Schnee oder Regen, geschützt werden.

Günstig kann es sein, wenn die Dachrandbeleuchtungselemente 306 den über- kragenden Dachbereich 320 an einem senkrecht zur Schwerkraftrichtung G angeordneten Bereich umgreifen. Vorzugsweise kann somit erreicht werden, dass eine Kante zwischen Dachrandbeleuchtungselementen 306 und dem überkragenden Dachbereich 320 nur von einer Oberseite des Dachs 122 sicht- bar ist.

Wie in den Fig. 5 und 24 deutlich zu erkennen ist, kann eine Unterseite des Dachs 122 eine Dachverkleidung 324 umfassen.

Bei der in Figur 5 dargestellten Basiseinheit 102 erstreckt sich der Beleuch- tungsbereich 226 zumindest bereichsweise entlang der Tragelemente 116 im Bereich des Dachs 122 und/oder entlang von Dachstützelementen 252 im Bereich des Dachs 122.

Es ist denkbar, dass in der Dachverkleidung 324 und/oder in der Dachrand- beleuchtung 304 eine oder mehrere Belüftungsöffnungen vorgesehen sind, mittels welcher ein von der Dachverkleidung 324 abgedeckter Hohlraum des Dachs 122 entlüftet werden kann. Die Dachverkleidung 324 umfasst vorzugsweise eine Folie 326 oder eine Membran 328.

Alternativ oder ergänzend zu einer Folie 326 und/oder zu einer Membran 328 kann vorgesehen sein, dass die Dachverkleidung 324 ein Sandwichbauteil 330, insbesondere ein Sandwichblech 332, umfasst.

An einer Stoßkante 334 zwischen Dachverkleidung 324 und den Dachrand- beleuchtungselementen 306 ist vorzugsweise eine in den Figuren nicht dar- gestellte Abdecklippe und/oder Dichtlippe angeordnet, mittels derer die Stoß- kante 334 abdeckbar ist.

In den Fig. 15 bis 17 ist eine Ausführungsform einer Basiseinheit dargestellt, welche Tragelemente 116 umfasst, die in der Querrichtung 154 entlang einer gedachten Linie angeordnet sind.

Vorzugsweise überdecken sich die Tragelemente 160 mit einer Außenkontur in der Querrichtung 154 jeweils teilweise, insbesondere vollständig.

Die Basiseinheit 102 umfasst vorzugsweise eine Wasserabführleitung 338 der Wasserabführung 222, welche in der Querrichtung 154 innerhalb der Außen- kontur 336 der Tragelemente 116 angeordnet ist.

Wenn die Basiseinheit 102 drei oder mehr als drei Tragelemente umfasst, wel- che in der Querrichtung 154 entlang einer gedachten Linie angeordnet sind, sind vorzugsweise zwei in der Querrichtung 154 äußere Tragelemente 116 und ein oder mehrere in der Querrichtung 154 zwischen den äußeren Trag- elementen 116 angeordnete innere Tragelemente 116 vorgesehen.

In der Querrichtung 154 zwischen den äußeren Tragelementen 116 ange- ordnete innere Tragelemente umfassen vorzugsweise eine Aussparung 340 für die Wasserabführleitung 338. Fig. 15 zeigt ein Tragelement 116 und die in der Aussparung 340 angeordnete Wasserabführleitung 338.

Günstig kann es sein, wenn die äußeren Tragelemente 116 keine Aussparung 340 umfassen und somit die inneren Tragelemente 116 in der Querrichtung 154 vollständig verdecken und/oder überdecken (vergl. Fig. 16).

Die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Basiseinheit 102 umfasst vorzugweise eine Wasserabführleitungsaufnahme 342 an welcher die Wasserabführleitung 338 festgelegt ist.

Günstig kann es dabei sein, wenn die Dachelemente 118 die Wasserabführ- leitung 338 in Richtung des Wasserabführleitungsaufnahme 342 beauf- schlagen.

Vorzugsweise umfasst die Wasserabführleitung 338 dabei einen Falzbereich, an welchem die Wasserabführleitung 338 einen Falz aufweist.

Vorzugsweise liegen die Dachelemente 118 mittelbar, insbesondere an einem an dem Falz und/oder Falzbereich angeordneten elastischen Dichtelement an dem Falz und/oder an dem Falzbereich an.

Die Wasserabführleitung 338 kann somit vorzugsweise mittels der Dach- elemente 118 vandalismussicher in der Wasserabführleitungsaufnahme 342 festgelegt werden.

Die Wasserabführleitungsaufnahme 342 umfasst vorzugsweise mehrere Winkelelemente 344, welche an einer Rückseite 128 der Tragelemente 116 festgelegt sind, beispielsweise mittels Schrauben (vergl. Fig. 15 bis 17).

Wie in Fig. 17 deutlich zu erkennen ist, kann auf einander abgewandten Seiten eines Tragelements 116 jeweils ein beispielsweise in Fig. 28 dargestelltes längliches Profilelement 228 angeordnet sein. Mittels eines solchen in Fig. 28 dargestellten Profilelements 228 können vor- zugsweise Kabel 182 aus der Gehäusevorrichtung 148 durch die Hülse 188 einem Kabelführungsabschnitt 232 und/oder einem Kabelführungsraum 286 des länglichen Profilelements 228 zugeführt werden, beispielsweise über eine in Figur 28 lediglich gestrichelt angedeutete Kabeldurchführöffnung 345.

Kabel 182 können dann an einer weiteren Kabeldurchführöffnung 345 eines länglichen Profilelements 228 wieder aus dem länglichen Profilelement 228 heraus geführt werden, beispielsweise zu einem hinter der Wasserabführ- leitung 338 gebildeten Hohlraum 348.

Zwischen den Winkelelementen 344 und der Wasserabführleitung 338 können ein oder mehrere Abstandshalterelemente 346 angeordnet sein.

In den Winkelelementen 344 angeordnete Durchtrittsöffnungen zur Durchf- ührung von Schrauben können von der den Abstandshalterelementen 346 ab- gewandten Seite vorzugsweise mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Abdeckblechs verblendet werden.

Vorzugsweise können somit die Schrauben besonders vandalismussicher verkleidet werden.

Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn zwischen dem in den Figuren nicht dargestellten Abdeckblech und der Wasserabführleitung 338 der Hohl- raum 348 gebildet wird, welcher zumindest abschnittsweise die Kabelführung 224 bildet.

Vorzugsweise können somit Kabel, insbesondere elektrische Anschlusskabel und/oder Datenkabel, in der Querrichtung 154 durch den Hohlraum 348 hindurchgeführt werden. Die in Fig. 18 dargestellte Ausführungsform der Basiseinheit 102 entspricht im Wesentlichen der in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform der Basiseinheit 102.

Die in Fig. 18 dargestellte Basiseinheit 102 umfasst jedoch vorzugsweise einen überkragenden Dachrand 304.

Um Flüssigkeit, insbesondere Wasser, dennoch von dem überkragenden Dach- bereich 320 in die Wasserabführleitung 338 leiten zu können, kann vor- gesehen sein, dass die Dachelemente 118 und/oder das Dach 122 eine flüssigkeitsdichte Decklage 350 umfassen oder bilden, wobei die Wasser- abführleitung 338 an einem in Schwerkraftrichtung G tiefsten Punkt der flüssigkeitsdichten Decklage 350 angeordnet ist.

Die flüssigkeitsdichte Decklage 350 des Dachs 122 der in Fig. 18 dargestellten Basiseinheit 102 weist vorzugsweise an jedem Punkt des Dachs 122 ein Gefälle hin zu der Wasserabführleitung 338 auf.

Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform der Basiseinheit 102 kann ferner vorgesehen sein, dass die Basiseinheit 102 auf der Rückseite 128 der Tragelemente 116 ein Rückwandungselement 352 umfasst, mittels welchem die Basiseinheit 102 auf ihrer Rückseite 128 verkleidbar ist.

Günstig kann es sein, wenn das Rückwandungselement 352 die Wasser- abführleitung 338 vollständig abdeckt.

Die in Fig. 19 dargestellte Ausführungsform der Basiseinheit 102 unterscheidet sich von der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform der Basiseinheit 102 im Wesentlichen dadurch, dass die Wasserabführleitung in einer Aussparung 340 auf einer Vorderseite 126 der Tragelemente 116 angeordnet ist.

Vorzugsweise kann durch den Beleuchtungsbereich 226 und/oder durch die Beleuchtungseinrichtung 227 eine Ladezustandsanzeige der Infrastruktur- einrichtung 100 bereitgestellt werden, insbesondere zum Anzeigen eines Lade- zustands einer Batterie eines zu ladenden Elektrofahrzeugs 107 und/oder einer Ladefunktion einer Infrastruktureinheit 104.

Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn mittels der Steuereinrichtung 158 der Infrastruktureinrichtung 100 eine Beleuchtungssituation der Infra- struktureinrichtung 100 steuerbar ist, beispielsweise durch Anpassung einer Beleuchtung des Beleuchtungsbereichs 226, insbesondere durch Anpassung der Bodenrandbeleuchtung 192, der Dachrandbeleuchtung 302 und/oder der an oder in Tragelementen 116 angeordneten Beleuchtungsräume 242.

Vorzugsweise kann insgesamt eine Basiseinheit 102 für eine Infrastruktur- einrichtung 100 bereitgestellt werden, welche einerseits einfach und kosten- günstig herstellbar ist und welche andererseits optisch ansprechend und vandalismussicher ausgebildet ist.

Bezugszeichenliste

Infrastruktureinrichtung

Basiseinheit

Infrastruktureinheit

Elektroladesäule

Elektrofahrzeug

Schließfachvorrichtung

Verkaufsautomat

Sitzbankvorrichtung

Bildschirm

Tragelement

Dachelement

Boden

Dach

horizontale Richtung

Vorderseite

Rückseite

Randbereich

Aufenthaltsbereich

Person

Fundament

Bodenplatte

Photovoltaikelement

Anfahrschutzeinrichtung

Randsteinbegrenzung

Metallbügelelement

Gehäusevorrichtung

Sitzplatz

Schließfach

Querrichtung

Aufnahme

Steuerungseinrichtung Wechselrichtereinrichtung

Energiespeichereinrichtung

Kommunikationseinrichtung

Leistungselektronik

Batterie

Schublade

Materialstärke

thermische Isolationsvorrichtung

Sitzbanktemperiervorrichtung

Sitzheizungsvorrichtung

Verbindungseinrichtung

Durchführungsöffnung

Kabel

Anschlusskabel

Datenkabel

Hülse

Randstein

Bodenrandbeleuchtung

Infrastruktursystem

Steuersystem

Trennbereich

Befahrbereich

Aufenthaltsbereich

Ladekabel bereitstellungseinrichtung

Ladekabelaufnahmeraum

Sensoreinrichtung

Ladeplatz

Ladebereich

Kamera

Ladebedieneinheit

Ladekabeleinheit

Begrenzungselement

Poller Wasserabführung

Kabelführung

Beleuchtungsbereich

Beleuchtungseinrichtung

längliches Profilelement

Befestigungselement

Kabelführungsabschnitt

Wasserabführabschnitt

Beleuchtungsabschnitt

lichtundurchlässiges Wandungselement

Metallprofilelement

Beleuchtungsraum

längliches Beleuchtungselemente lichtdurchlässiges Abdeckelement

Rastelement

Trennprofilelement

Stützelement

Dachstützelement

Versteifungsabschnitt

Stützelementbereich

Einführaufnahme

Durchtrittsöffnung

Rippenelement

Längsmittelachse

Aufnahmeöffnung

Bolzenelement

Sicherungselement

Splint

ausgeklinkter Bereich

Außenkontur

Stoß bereich

Profilelement

Langloch Profilstahlelement

Innenraum

Stabilitätsraum

Kabelführungsraum

Fluidführungsraum

Schraubschiene

Nut

Kabelkanalleiste

Dachrand

Tragrahmenelement

Dachrahmen

Dachrandbeleuchtung überkragender Dachrand

Dachrandbeleuchtungselement

Beleuchtungselement lichtundurchlässiger Bereich lichtdurchlässiger Bereich

Rahmenelement

transparentes Element

Innenraum

überkragender Dachbereich

Kunststoffbauteil

Dachverkleidung

Folie

Membran

Sandwichbauteil

Sandwichblech

Stoßkante

Außenkontur

Wasserabführleitung

Aussparung

Wasserabführleitungsaufnahme

Winkelelement Kabeldurchführöffnung Abstandshalterelement Hohlraum

flüssigkeitsdichte Decklage Rückwandungselement Schwerkraftrichtung