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Title:
BASS REFLEX TUBE FOR LOUDSPEAKERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/104607
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a loudspeaker box having at least one bass loudspeaker and at least one bass reflex tube for emitting at least part of the acoustic pressure generated by the bass loudspeaker. Said bass reflex tube is segmented and configured by nested, closed annular walls that are mounted in opposite directions on opposite support walls of the housing and terminate at a distance to the respective other support wall, spaced apart from one another, thereby forming one section each with an annular cross-sectional area, and the inner annular wall forms the outlet section. The dimensions of the annular cross-sectional areas of the sections and the entire length of the added-up bass reflex tube sections are adapted to the function of the length of an elongate bass reflex tube.

Inventors:
FOERSTER VANESSA (DE)
HAMM GERD (DE)
HASSAOUI ALFRED (DE)
SCHERGUN ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000655
Publication Date:
November 03, 2005
Filing Date:
April 12, 2005
Export Citation:
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Assignee:
LOEWE OPTA GMBH (DE)
FOERSTER VANESSA (DE)
HAMM GERD (DE)
HASSAOUI ALFRED (DE)
SCHERGUN ANDREAS (DE)
International Classes:
H04R1/28; (IPC1-7): H04R1/28
Foreign References:
US3687221A1972-08-29
GB337264A1930-10-30
DE20314657U12003-11-20
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 687 (E - 1651) 26 December 1994 (1994-12-26)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 08 30 June 1999 (1999-06-30)
Attorney, Agent or Firm:
Maryniok, Wolfgang (Kuhbergstrasse 23, Kronach, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Lautsprecherbox (1) mit mindestens einem Basslautsprecher (2) und mit mindestens einem Bassreflexrohr (3) zur Abgabe mindestens eines Teils des Schalldruckes, der von dem Basslautsprecher (2) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bassreflexrohr (3) segmentiert und aus inein¬ ander verschachtelt angeordneten, geschlossenen Ringwänden (4, 5) gebil¬ det ist, die gegenläufig an jeweils gegenüberliegenden Trägerwänden (6, 7) des Gehäuses (11) befestigt sind und beabstandet (H) zur jeweils anderen Trägerwand enden (6, 7) und untereinander beabstandet, jeweils einen Zug (8) mit einer ringförmigen Querschnittsfläche (8) bildend, angeordnet sind, wobei die innere Ringwand (4!) das Austrittssegment bildet, und die ring¬ förmigen Querschnittsflächen der Züge (8) und die Gesamtlänge der addier¬ ten Bassreflexrohrsegmente der Funktion (A(Li) A(L6))und der Länge (L) eines gestreckten Bassreflexrohres entsprechend dimensioniert sind.
2. Bassreflexrohr nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshöhe (H4) der äußeren Ringwand (5') gegenüber der Trägerwand (6), an der die Ringwand (5') nicht befestigt ist, zur Bildung einer Schallein trittsöffnung in das Bassreflexrohr größer ist als die Abstände (H 1i2,3) der übrigen Ringwände (4, 4';5) gegenüber der Trägerwand (6, 7), an der sie nicht befestigt sind.
3. Bassreflexrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringwand (4') seitlich einer Erhöhung (9) endet, die an der der Austrittsöffnung (10) gegenüberliegenden Trägerwand zentrisch vorgesehen ist und zur Schallablenkung die Größe der Schallaustrittsöffnung gemeinsam mit der Ringwand definiert.
4. Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsformen der Ringwände (4, 4'; 5,5') rund, quadratisch, rechteckig oder polygonal ausgeführt sind.
5. Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) Außenwände des Gehäuses (11) der Lautsprecherbox (1) sind, und dass mindestens einseitig in Verlän¬ gerung zur äußeren Ringwand (5') in dem Gehäuse (11) ein Basslaut¬ sprecher (2) angeordnet ist.
6. Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) mit den Ringwänden (4, 4'; 5, 5') aus Kunststoff bestehende, vorzugsweise im Spritzwerkzeug hergestellte Formteile sind, deren Mantelwände (12, 13) miteinander verbunden sind.
7. Bassreflexrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwände (12, 13) aneinanderstoßend oder überlappend ausgebildet und miteinander verschweißt, verschraubt oder verklebt sind.
8. Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ineinander verschachtelten Ringwände (4, 4'; 5, 5') und deren Länge die Gesamtlänge (L) des Bassreflexrohres bilden.
9. Bassreflexrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindes¬ tens zwei Ringwände (4', 5) ineinander verschachtelt vorgesehen sind.
10. Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) geradlinig, gebogen, profiliert, abgewinkelt oder abgekröpft verlaufend ausgebildet sind.
11. Bassreflexrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringwand (4') zur Austrittsöffnung (10) hin sich geringfügig aufweitend ausgebildet ist.
12. Bassreflexrohr nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Basslautsprecher (2) an der Trägerwand mit seinem Schalltrichter derart befestigt ist, dass die Hauptschallaustrittsrichtung der Schallaustrittsrichtung aus dem Bassreflexrohr (3) entspricht. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 09. September 2005 (09.09.2005) eingegangen; ursprüngliche Ansprüche 112 durch neue Anprüche 110 ersetzt (2 Seiten)] 1 Lautsprecherbox (1 ) mit mindestens einem Basslautsprecher (2) und mit mindestens einem Bassreflexrohr (3) zur Abgabe mindestens eines Teils des Schalldruckes, der von dem Basslautsprecher (2) erzeugt wird, wobei das Bassreflexrohr (3) segmentiert und aus ineinander verschachtelt angeordneten, geschlossenen Ringwänden (4, 5) gebildet ist, die gegenläufig an jeweils gegenüberliegenden Trägerwänden (6, 7) des Gehäuses (11) befestigt sind und beabstandet (H) zur jeweils anderen Trägerwand enden (6, 7) und untereinander beabstandet, jeweils einen Zug (8) mit einer ringförmigen Querschnittsfläche (8) bildend, angeordnet sind, wobei die innere Ringwand (4!) das Austrittssegment bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Querschnittsflächen der Züge (8) und die Gesamtlänge der addierten Bassreflexrohrsegmente der Funktion (A(LI) A(i_6))und der Länge (L) eines gestreckten Bassreflexrohres entsprechend dimensioniert sind, dass die innere Ringwand (4') seitlich einer Erhöhung (9) endet, die an der der Austrittsöffnung (10) gegenüberliegenden Trägerwand zentrisch vorgesehen ist und zur Schallablenkung die Größe der Schallaustrittsöffnung gemeinsam mit der Ringwand (4') definiert, und dass die innere Ringwand (41) zur Austrittsöffnung (10) hin sich geringfügig aufweitend ausgebildet ist.
13. 2 Bassreflexrohr nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshöhe (H4) der äußeren Ringwand (5') gegenüber der Trägerwand (6), an der die Ringwand (5') nicht befestigt ist, zur Bildung einer Schallein trittsöffnung in das Bassreflexrohr größer ist als die Abstände (H 1,2,3) der übrigen Ringwände (4, 4';5) gegenüber der Trägerwand (6, 7), an der sie nicht befestigt sind.
14. 3 Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsformen der Ringwände (4, 4'; 5,5') rund, quadratisch, rechteckig oder polygonal ausgeführt sind. 9 4 Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) Außenwände des Gehäuses (11) der Lautsprecherbox (1 ) sind, und dass mindestens einseitig in Verlän¬ gerung zur äußeren Ringwand (5') in dem Gehäuse (11 ) ein Basslaut Sprecher (2) angeordnet ist.
15. 5 Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) mit den Ringwänden (4, 4'; 5, 5') aus Kunststoff bestehende, vorzugsweise im Spritzwerkzeug hergestellte Formteile sind, deren Mantelwände (12, 13) miteinander verbunden sind.
16. 6 Bassreflexrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwände (12, 13) aneinanderstoßend oder überlappend ausgebildet und miteinander verschweißt, verschraubt oder verklebt sind.
17. 7 Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ineinander verschachtelten Ringwände (4, 4'; 5, 5') und deren Länge die Gesamtlänge (L) des Bassreflexrohres bilden.
18. 8 Bassreflexrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindes¬ tens zwei Ringwände (4', 5) ineinander verschachtelt vorgesehen sind.
19. 9 Bassreflexrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwände (6, 7) geradlinig, gebogen, profiliert, abgewinkelt oder abgekröpft verlaufend ausgebildet sind.
20. 10 Bassreflexrohr nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Basslautsprecher (2) an der Trägerwand mit seinem Schalltrichter derart befestigt ist, dass die Hauptschallaustrittsrichtung der Schallaustrittshchtung aus dem Bassreflexrohr (3) entspricht.
Description:
Bassreflexrohr für Lautsprecher

Die Erfindung betrifft eine Lautsprecherbox mit mindestens einem Basslaut¬ sprecher und mit mindestens einem Bassreflexrohr zur Abgabe mindestens eines Teils des Schalldruckes, der von dem Basslautsprecher erzeugt wird.

Bei Tieftonlautsprecherboxen ist es üblich, zur Verbesserung des Wirkungs¬ grades im Tieftonbereich in der Box ein Bassreflexrohr anzuordnen. Bei solchen Bassreflexboxen wird die rückseitig abgegebene Schaltenergie nicht, wie bei den geschlossenen Boxen, absorbiert sondern verstärkt über den Umweg des Kanals, Tunnels oder der Röhre nach vorne geleitet.

Berechnungsmethoden für Reflexöffnungen und Tunnellängen bzw. Bassre- flexrohrlängen sind in dem Fachbuch von Vance Dickason „Lautsprecher¬ bau", 3. Auflage, Elektor-Verlag Aachen, ISBN 3-928051-36-9, beschrieben. Solche Bassreflexrohre können eine Länge von ca. 6 cm und mehr bei Durchmessern von ca. 5 cm aufwärts aufweisen. Bei großvolumigeren Boxengehäuse können auch abgewinkelte Bassreflexrohre vorgesehen sein, um eine größere wirksame Länge zu erhalten. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Querschnittsformen der Basisreflexrohre unterschiedlich gestaltet sein und auch unterschiedliche Rohrquerschnitte aufweisen können. Die herkömmlichen Systeme, eingebaut in Boxen, die in oder an elektronische Geräte, insbesondere Fernsehgeräte, ein- oder angebaut werden können, weisen ein großes Bauvolumen auf und sind deshalb in Verbindung mit Fernsehflachdisplaygeräten in der Regel nicht verwendbar. Die Bautiefe der Lautsprecherboxen übersteht die Tiefe des Displaygerätes wesentlich.

Aus der DE 203 14 657 ist eine Bassreflex-Box in Form eines ventilierten Gehäuses mit einer Ventilationsöffnung bekannt, an die sich ein im wesent- liehen S-förmiger Bassreflexkanal anschließt. Dieser ist rechteckförmig ausgebildet und durch kammförmig ineinander gesteckte Wände zweier Boxenhälften realisiert. Die Ventilationsöffnungen können von außen einzeln verschlossen werden.

Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecherbox mit einem integrierten Bassreflex¬ rohr so zu gestalten, dass eine besondere flache Bauweise erzielt wird und dennoch eine optimale Dimensionierung des Bassreflexrohrs möglich ist.

Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Lautsprecherbox mit integriertem Bassreflexrohr gemäß der im Anspruch 1 angegebenen techni¬ schen Lehre.

Durch die Erfindung wird es praktisch möglich, jede beliebige Länge und Querschnittsform eines Bassreflexrohres in kompakter Bauweise zu reali¬ sieren, so dass beispielsweise die Gehäusetiefe der Lautsprecherbox der realen Tiefe eines Flachdisplaygerätes angepasst werden kann, ohne akus¬ tische Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen. Die Rohrlänge wird dabei faktisch durch die Züge realisiert, die sich durch das Ineinanderverschachteln der Ringwände ergeben. Der Schall wird also vom äußeren Zug in den inne¬ ren jeweils um die Seitenwände umgelenkt und tritt dann aus der Schallaus¬ trittsöffnung des Rohres aus. Bei der Dimensionierung ist es notwendig, dass die Funktion des Bassreflexersatzrohres realisiert wird, d.h. die Querschnitts¬ flächen der einzelnen Züge sind so zu dimensionieren, wie sich dies aus dem gestreckten Ersatzrohr ergeben würde. Damit ist jede Bassreflexrohrfunktion realisierbar.

Die beiden Trägerwände, an denen die ineinander gesteckten Ringwände angebracht sind, können planparallel verlaufen, sie können aber auch in Neigungswinkeln zueinander verlaufend angeordnet, nach außen oder nach innen gebogen sein oder auch Wellenform oder sonstige Verläufe aufweisen. Grundsätzlich kann ein solches Reflexrohr in eine Lautsprecherbox einge¬ baut sein, wobei die Austrittsöffnung in der Wand des Gehäuses vorzusehen ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Tiefe des Reflexrohres so zu bemessen, dass die Trägerwände zugleich Vorder- und Rückwand des Gehäuses der Box bilden. Dies lässt eine preiswerte Herstellung der beiden Gehäusehälften aus Kunststoff zu. So kann beispielsweise des Gehäuse längsgeteilt sein und aus zwei aneinander anfügbaren Gehäusehälften bestehen, in denen jeweils die Ringwände mit ausgeformt sind, die beim Zusammenfügen die Kanalsegmente des Basisreflexrohres und damit das verkürzte Basisreflexrohr bilden. Die Gehäusehälften werden beispielsweise verschweißt oder verklebt oder durch Schraub- oder Nietverbinder zusam- mengehalten. Grundsätzlich können die Querschnittsformen der Ringwände rund, quadratisch, rechteckig, oval oder polygonal ausgeführt sein. Sichtbar ist lediglich die Austrittsöffnung.

In dem Boxengehäuse kann auch der Basslautsprecher montiert sein, wobei dieser zweckmäßigerweise so angeordnet ist, dass die von der Membran erzeugten Schallwellen unmittelbar, vorzugsweise nach vom, austreten können. Jeder Lautsprecher mit einer anderer Bauart kann aber auch einge¬ setzt werden, z.B. Flachlautsprecher. Um beim Spritzgießen mit Kunststoff eine leichtere Entformung gewährleisten zu können, kann vorgesehen sein, dass die innere Ringwand zur Austrittsöffnung hin sich geringfügig aufweitet.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Darstellungen in der Zeichnung ergänzend erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Lautsprecherbox in vereinfachter Bauausführung gemäß der Erfindung im vereinfachten Querschnitt,

Fig. 2 ein in Fig. 1 realisiertes Bassreflexrohr in einer Ersatzdarstellung,

Fig. 3 als Teilauszug die Anordnung der runden Ringwände an einem Ausschnitt einer Trägerwand,

Fig. 4 die korrespondierenden Ringwände an einem Ausschnitt der zweiten Trägerwand, und

Fig. 5 die ineinander verschachtelte Anordnung beider Ringwände nach Fig. 3 und 4. Die Lautsprecherbox 1 weist ein Gehäuse 11 auf, das aus zwei Hälften zusammengesetzt ist. Diese beiden Hälften werden über ihre Mantelwände 12 und 13 miteinander z.B. durch Verschweißen oder Verkleben verbunden. Fig. 1 zeigt ferner, dass die obere und untere Gehäusewand schräg verlau- fen und zugleich Trägerwände 6 und 7 für Ringwände 4, 4' und 5, 5' sind. Die Ringwände 4, 4' und 5, 5' sind an den Trägerwänden 6 und 7 angeformt und bestehen, wie auch die übrigen Wände des Gehäuses, beispielsweise aus Kunststoff. Die beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften durch das Ineinandergreifen der Ringwände 5, 5' und 4, 4' gebildeten Züge 8 mit defi- nierten ringförmigen Flächen bilden das Bassreflexrohr, das in gestreckter Ausführung als Ersatzbild in Fig. 2 dargestellt ist. Die Querschnittsflächen des Bassreflexrohres 3 sind einer Funktion folgend in Fig. 2 mit A(U) bis A(L6) bezeichnet. Bei der Dimensionierung der Abstände der Ringwände 4, 4'; 5, 5' muss, wie aus Fig. 5 ersichtlich, darauf geachtet werden, dass entsprechend der Funktion gemäß Fig. 2 die Ringflächen der Züge 8 ausgelegt sind. Die an der jeweiligen Trägerwand 6 oder 7 vorgesehenen Ringwände 4, 4' und 5, 5' sind in ihrer Länge so dimensioniert, dass sie zur korrespondierenden Trägerwand Abstände H-i, H2, H3, H4 aufweisen, um die Schallwellen austreten und umlenken bzw. in das Bassreflexrohr einleiten zu können. Des weiteren ist zur Richtungsumlenkung der Schallwellen zentrisch zur Ring¬ wand 4' an der Gehäusewand, nämlich der Trägerwand 7, ein Ansatz 9 vorgesehen, der zur Umlenkung der aus dem Abschnitt Hi austretenden Schallwellen dient, damit diese aus der Schallaustrittsöffnung 10 des Basisreflexrohres heraustreten können. Die statische Länge L ist in Form eines Pfeils eingezeichnet und entspricht der in Fig. 2 dargestellten Länge L des Ersatzbildes. In dem Gehäuse 11 ist ferner ein Lautsprecher herkömm¬ licher Bauart montiert, dessen Membran nach oben den Schall abgibt. Fig. 3 zeigt als Ausschnitt eine Trägerwand 7 mit vorstehenden Ringwänden 5, 5' und Fig. 4 das Gegenstück aus der Trägerwand 6 mit Ringwänden 4 und 4' mit kleinerem Durchmesser, die in die Ringwandanordnung gemäß Fig. 3 einsetzbar sind.