Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BATTERY-OPERATED VACUUM CLEANER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/162057
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a battery-operated vacuum cleaner, which comprises a suctioned-material container (12), a suction head (36), which is arranged on the suctioned-material container (12), a fan device (56) for producing a suction flow, and at least one process air channel (74), which is fluidically connected to the fan device (56), a battery holder (92) for a battery device (90) being positioned on the suction head (36) between the at least one process air channel (74) and/or between at least one cooling air channel (63) of the fan device (56) and a top side (76) of the suction head (36).

Inventors:
HERMANN MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/055460
Publication Date:
September 13, 2018
Filing Date:
March 08, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A47L9/28; A47L5/36
Domestic Patent References:
WO2012107595A12012-08-16
WO2014044296A12014-03-27
Foreign References:
DE102010043577A12012-05-10
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Batteriebetriebener Sauger, umfassend einen Sauggutbehälter (12), einen Saugkopf (36), welcher an dem Sauggutbehälter (12) angeordnet ist, eine Gebläseeinrichtung (56) zur Erzeugung eines Saugstroms und mindestens einen Prozessluftkanal (74), welcher fluidwirksam mit der Gebläseeinrichtung (56) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Batteriehalter (92) für eine Batterieeinrichtung (90) an dem Saugkopf (36) zwischen dem mindestens einen Prozessluftkanal (74) und/oder zwischen mindestens einem Kühlluftkanal (63) der Gebläseeinrichtung (56) und einer Oberseite (76) des Saugkopfs (36) positioniert ist.

2. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (56) an dem Saugkopf (36) positioniert ist.

3. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugkopf (36) ein Bügelgriff (78) angeordnet ist, welcher eine Oberseite (76) des Saugkopfs (36) definiert.

4. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriehalter (92) so angeordnet und ausgebildet ist, dass bei der an dem Batteriehalter (92) gehaltenen Batterieeinrichtung (90) die Batterieeinrichtung (90) nicht über die Oberseite (76) des Saugkopfs (36) hinausragt.

5. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Batteriehalter (92) angeordnete Batterieeinrichtung (90) bündig zu einem Bügelgriff (78) ist.

6. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsetzrichtung (120) und/oder Ausführrichtung (122) für die Batterieeinrichtung (90) an dem Batteriehalter (92) quer und insbesondere senkrecht zu einer Einhüllendenebene der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) ist; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse (64) eines Gebläsemotors (60) der Gebläseeinrichtung (56) ist; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Höhener- streckungsrichtung (46) des Sauggutbehälters (12) ist; und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Rollenachse (28) einer oder mehrerer Rollen (26) ist, über welche der Sauger fahrbar auf eine Unterlage (34) aufstellbar ist; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Lenkachse (30) einer oder mehrerer lenkbaren Rollen (26) ist, über welche der Sauger fahrbar auf einer Unterlage (34) aufstellbar ist; und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungs- richtung eines Kanalabschnitts (152) des mindestens einen Prozessluftkanals (74) ist, wobei der Kanalabschnitt (152) direkt unterhalb des Batteriehalters (92) und/oder der Batterieeinrichtung (90) an dem Saugkopf (36) angeordnet ist und die Längserstreckungsrichtung einer Hauptströmungsrichtung für eine Prozessluftströmung in dem Kanalabschnitt (152) entspricht; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Aufsetzrichtung (48) des Saugkopfs (36) auf den Sauggutbehälter (12) ist.

7. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugkopf (36) ein Freibereich (98) gebildet ist, an welchem der Batteriehalter (92) angeordnet ist, wobei der Freibereich (98) zu der Oberseite (76) hin und/oder zu mindestens einer Seite quer zu der Oberseite (76) hin offen ist.

8. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Freibereich (98) ein Aufnahmebereich (118) gebildet ist, und/oder der Freibereich (98) einen Aufnahmebereich (118) bildet, wobei an dem Aufnahmebereich (118) der Batteriehalter (92) sitzt, und wobei der Aufnahmebereich (118) durch eine Bodenwand (106) und quer zur Bodenwand (106) orientierten Rückwand (112) begrenzt.

9. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (112) zwischen dem mindestens einen Prozessluftkanal (74) und der Oberseite (76) angeordnet ist.

10. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (106) mindestens einen Kanalabschnitt (152) des mindestens einen Prozessluftkanals (74) abdeckt.

11. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Freibereich (98) an einer Wandung (94) gebildet ist, welche schräg zu einer Richtung (44) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) zu dem Sauggutbehälter (12) liegt.

12. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung (94) ein Schalter (102) angeordnet ist und insbesondere neben dem Batteriehalter (92) und insbesondere außerhalb des Freibereichs (98) angeordnet ist.

13. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriehalter (92) so bezüglich des Freibereichs (98) angeordnet ist, dass eine gehaltene Batterieeinrichtung (90) nicht seitlich über den Saugkopf (36) hinausragt.

14. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Freibereich (98) gegenüber der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) so offen ist, dass die Batterieeinrichtung (90) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) her an dem Batteriehalter (92) einsetzbar ist.

15. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Freibereich (98) seitlich so offen ist, dass eine optische Anzeige an der Batterieeinrichtung (90) bei an dem Batteriehalter (92) eingesetzter Batterieeinrichtung (90) lesbar ist.

16. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Saugers, an welcher der Batteriehalter (92) angeordnet ist, ein Sauganschluss (20) für einen Saugschlauch angeordnet ist.

17. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauganschluss (20) bezogen auf eine Richtung (44) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) her zu dem Sauggutbehälter (12) hin unterhalb des Batteriehalters (92) angeordnet ist, wobei insbesondere der Sauganschluss (20) an dem Sauggutbehälter (12) angeordnet ist. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalabschnitt (152) des mindestens einen Prozessluftkanals, welche direkt unterhalb des Batteriehalters (92) und/oder der Batterieeinrichtung (90) positioniert ist, eine Gesamthöhe (H) von höchstens 80 mm und insbesondere von höchstens 70 mm und insbesondere höchstens 65 mm aufweist.

19. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalabschnitt (152) des mindestens einen Prozessluftkanals (74), welcher direkt unterhalb bezogen auf eine Richtung (44) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) zu dem Sauggutbehälter (12) hin des Prozessluftkanals (74) angeordnet ist, mehr- kammerig oder mehrteilig ausgebildet ist.

20. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Prozessluftkanal (74) und/oder an dem mindestens einen Kühlluftkanal (63) und/oder an einem Übergang von dem mindestens einen Prozessluftkanal (74) zu dem Kühlluftkanal (63) mindestens eine Stufe (160) gebildet ist.

Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stufe (160) direkt unterhalb des Batteriehalters (92) und/oder einer davon gehaltenen Batterieeinrichtung (90) bezogen auf eine Richtung (44) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) zu dem Sauggutbehälter (12) hin gebildet ist.

22. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem Batteriehalter (92) gehaltene Batterieeinrichtung (90) eine Längsachse (148) aufweist, welche mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse (64) eines Gebläsemotors (60) der Gebläseeinrichtung (56) ist, und dass bezogen auf diese Längsachse (148) die Batterieeinrichtung (92) überlappend mit der Gebläseeinrichtung (56) angeordnet ist.

23. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überlappungslänge der Batterieeinrichtung (90) oder des Batteriehalters (92) bezogen auf eine Gesamtlänge (L) der Batterieeinrichtung (90) oder des Batteriehalters (92) in der Längsachse (148) mindestens 10 % und vorzugsweise mindestens 20 % und vorzugsweise mindestens 25 % beträgt.

24. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriehalter (92) so angeordnet und ausgebildet ist, dass ein Schwerpunkt einer gehaltenen Batterieeinrichtung (90) bezogen auf eine Richtung (44) von der Oberseite (76) des Saugkopfs (36) zu dem Sauggutbehälter (12) hin, oberhalb eines Schwerpunkts des Saugers ohne Batterieeinrichtung (90) liegt.

25. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Handgriff (78), welcher an dem Saugkopf (36) angeordnet ist, oder an einem Befestigungsbereich (88) für den Handgriff (78) ein Betätigungselement für eine Entriegelung und/oder Verriegelung des Haltens einer Batterieeinrichtung (90) an dem Batteriehalter (92) angeordnet ist.

26. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen Pfosten (88) als Befestigungsbereich für den Handgriff (78), wobei an dem Pfosten (88) ein Hebel (128) zur Verriegelung/Entriegelung der Batterieeinrichtung (90) gehalten und/oder geführt ist.

27. Batteriebetriebener Sauger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Batteriehalter (92) für eine Batterieeinrichtung (90) eine bewegliche Schutzeinrichtung (142) für elektrische Kontakte (140) an dem Saugkopf (36) umfasst.

28. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (142) so ausgebildet ist, dass beim Einsetzen einer Batterieeinrichtung (90) an dem Batteriehalter (92) die Schutzeinrichtung (142) so bewegt ist, dass die elektrischen Kontakte (140) für die Batterieeinrichtung (90) freigegeben werden.

29. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung einen verschieblichen Schlitten (142) mit einem Schutzbereich (146) umfasst.

30. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlittenführung (143) für den Schlitten (142) an einem

Gehäuse (54) des Saugkopfs (36) und/oder einer Motorkonsole (61) des Gebläsemotors (60) fixiert ist.

31. Batteriebetriebener Sauger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (54) ein Anschlag für eine Begrenzung einer Beweglichkeit des Schlittens (142) angeordnet oder gebildet ist.

32. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebungsrichtung des

Schlittens (142) parallel/antiparallel zu einer Einsetzrichtung (120) der Batterieeinrichtung (90) an dem Batteriehalter (92) ist.

33. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 29 bis 32,

dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebungsrichtung des

Schlittens (142) mindestens näherungsweise parallel zu einer

Rotationsachse (64) eines Gebläsemotors (60) der Gebläseeinrichtung (56) ist; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Höhener- streckungsrichtung (46) des Sauggutbehälters (12) ist; und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Rollenachse (28) einer oder mehrerer Rollen (26) ist, über welche der Sauger fahrbar auf eine Unterlage (34) aufstellbar ist; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Lenkachse (30) einer oder mehrerer lenkbaren Rollen (26) ist, über welche der Sauger fahrbar auf einer Unterlage (34) aufstellbar ist; und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungs- richtung eines Kanalabschnitts (152) des mindestens einen Prozessluftkanals ist, wobei der Kanalabschnitt (152) direkt unterhalb des

Batteriehalters (92) und/oder der Batterieeinrichtung (90) an dem Saugkopf (36) angeordnet ist und die Längserstreckungsrichtung einer Hauptströmungsrichtung für eine Prozessluftströmung in dem Kanalabschnitt (152) entspricht; und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Aufsetzrichtung (48) des Saugkopfs (36) auf den Sauggutbehälter (12) ist.

34. Batteriebetriebener Sauger nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Schlitten (142) über eine Federeinrichtung (144) abgestützt ist, wobei für eine Verschiebung des Schlittens (142) zur Freigabe der elektrischen Kontakte (140) eine Federkraft der Federeinrichtung (144) überwunden werden muss.

35. Batteriebetriebener Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Nass-Trocken-Sauger.

Description:
Batteriebetriebener Sauger

Die Erfindung betrifft einen batteriebetriebenen Sauger, umfassend einen Sauggutbehälter, einen Saugkopf, welcher an dem Sauggutbehälter angeordnet ist, eine Gebläseeinrichtung zur Erzeugung eines Saugstroms und mindestens einen Prozessluftkanal, welcher fluidwirksam mit der Gebläseeinrichtung verbunden ist. Aus der WO 2012/107595 ist ein Staubsauger bekannt, welcher eine Batterieeinrichtung zur Energieversorgung des Staubsaugers und zur Energieversorgung einer Fremdluftventileinrichtung zur Abreinigung einer Filtereinrichtung aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen batteriebetriebenen Sauger der eingangs genannten Art bereitzustellen, welcher kompakt aufgebaut ist.

Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten batteriebetriebenen Sauger erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Batteriehalter für eine Batterieein- richtung an dem Saugkopf zwischen dem mindestens einen Prozessluftkanal und/oder zwischen mindestens einem Kühlluftkanal der Gebläseeinrichtung und einer Oberseite des Saugkopfs positioniert ist.

Durch diese Positionierung des Batteriehalters (und damit auch einer an dem Batteriehalter gehaltenen Batterieeinrichtung) lässt sich der Saugkopf und damit der Sauger kompakt ausbilden.

Grundsätzlich kann die Oberseite des Saugers mit daran gehaltener Batterieeinrichtung durch die Batterieeinrichtung definiert sein, oder die Oberseite ist durch ein Element des Saugers, welches nicht Batterieeinrichtung ist, definiert, und eine gehaltene Batterieeinrichtung ist bündig mit der Oberseite oder zu dieser zurückgesetzt. Es lässt sich auf einfache Weise erreichen, dass die Batterieeinrichtung nicht oder nur gering über einen Umrissbereich des Saugers und insbesondere des Saugkopfs hinausragt. Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich eine platzsparende und geschützte Unterbringung des Batteriehalters und der Batterieeinrichtung an dem Saugkopf erreichen.

Ferner ist eine Entnahme der Batterieeinrichtung beziehungsweise ein Ein- setzen der Batterieeinrichtung auf einfache Weise möglich.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Batterieeinrichtung lösbar an dem Batteriehalter gehalten ist. Zur "Unterbringung" der Batterieeinrichtung an dem batteriebetriebenen Sauger muss der "Restsauger" außerhalb des Saugkopfs nicht oder nur geringfügig modifiziert werden.

Günstigerweise ist die Gebläseeinrichtung an dem Saugkopf positioniert.

Dadurch lässt sich beispielsweise ein guter Zugang zu dem Sauggutbehälter erreichen, wenn der Saugkopf als Ganzes lösbar an dem Sauggutbehälter angeordnet ist.

Günstig ist es, wenn an dem Saugkopf ein Bügelgriff angeordnet ist, welcher eine Oberseite des Saugkopfs (ohne Batterieeinrichtung) definiert. Über diesen Bügelgriff kann der Sauger gehalten und transportiert werden. Insbesondere definiert der Bügelgriff den obersten Bereich des Saugers als denjenigen Bereich, welcher den größten Abstand zu einer Unterlage aufweist, auf welcher der Sauger korrekt aufgestellt ist.

Günstig ist es, wenn der Batteriehalter so angeordnet und ausgebildet ist, dass bei der an dem Batteriehalter gehaltenen Batterieeinrichtung die Batterieeinrichtung nicht über die Oberseite des Saugkopfs hinausragt. Dadurch ergibt sich eine platzsparende Unterbringung. Es wird eine Verletzungsgefahr für einen Bediener verringert beziehungsweise es wird verhindert, dass ein Bediener an einer eingesetzten Batterieeinrichtung "hängen" bleibt. Weiterhin lässt sich die Batterieeinrichtung "versenkt" und damit geschützt an dem Batteriehalter und damit wiederum an dem Saugkopf positionieren.

Es kann dabei vorgesehen sein, dass die an dem Batteriehalter angeordnete Batterieeinrichtung bündig zu einem Bügelgriff ist. Insbesondere erfolgt ein bündiger Übergang zu dem Bügelgriff. Dadurch wird beispielsweise die Gefahr eines Einklemmens eines Fingers zwischen dem Bügelgriff und der Batterieeinrichtung verhindert beziehungsweise stark verringert.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Einsetzrichtung und/oder Ausführrichtung für die Batterieeinrichtung an dem Batteriehalter quer und insbe- sondere senkrecht zu einer Einhüllendenebene der Oberseite des Saugkopfs ist. Die Batterieeinrichtung ist insbesondere lösbar an dem Batteriehalter gehalten. Die Batterieeinrichtung, welche insbesondere wiederaufladbar ist, kann dann von dem Batteriehalter zum Wiederaufladen entnommen werden. Ferner lässt sich der batteriebetriebene Sauger mit unterschiedlichen Batterieein- richtungen betreiben, so dass eine längere Saugdauer erreichbar ist. Durch die Einsetzrichtung beziehungsweise Ausführrichtung quer zu der Einhüllendenebene kann die Batterieeinrichtung nach oben entnommen werden

beziehungsweise von oben her eingesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine optimale Raumnutzung . Ferner lässt sich die Batterieeinrichtung mit einer längeren Seite parallel zu der Einsetzrichtung beziehungsweise Ausführrichtung ausrichten, so dass sich hier ebenfalls eine optimierte Platznutzung ergibt und insbesondere keine Verbreiterung des Saugkopfs notwendig ist.

Aus den gleichen Gründen ist es günstig, wenn die Einsetzrichtung und/oder Ausführrichtung mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse eines Gebläsemotors der Gebläseeinrichtung ist und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Höhenerstreckungsrichtung des Sauggutbehälters ist. Die Höhenerstreckungsrichtung des Sauggutbehälters entspricht insbesondere einer Richtung parallel zu einer Abstandsrichtung von der Oberseite zu dem Sauggutbehälter hin.

Ferner ist es alternativ oder zusätzlich aus den gleichen Gründen vorteilhaft, wenn die Einsetzrichtung und/oder Ausführrichtung quer und insbesondere senkrecht zu einer Rollenachse einer oder mehrerer Rollen ist, über welche der Sauger fahrbar auf eine Unterlage aufstellbar ist und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Lenkachse einer oder mehrerer lenkbaren Rollen ist, über welche der Sauger fahrbar auf einer Unterlage aufstellbar ist und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungs- richtung eines Kanalabschnitts des mindestens einen Prozessluftkanals ist, wobei der Kanalabschnitt direkt unterhalb des Batteriehalters oder der

Batterieeinrichtung an dem Saugkopf angeordnet ist und die Längser- streckungsrichtung einer Hauptströmungsrichtung für eine Prozessluft- Strömung in dem Kanalabschnitt entspricht und/oder mindestens näherungsweise zu einer Aufsetzrichtung des Saugkopfs auf den Sauggutbehälter ist. Der Saugkopf ist insbesondere lösbar an dem Sauggutbehälter angeordnet und die Aufsetzeinrichtung ist mindestens näherungsweise parallel zu der Einsetzrichtung beziehungsweise Ausführrichtung .

Unter mindestens näherungsweise parallel wird verstanden, dass die Ausrichtung parallel ist oder in einem spitzen Winkel von höchstens circa 20° zu der Parallelen liegt. Der Kanalabschnitt, der direkt unterhalb (bezogen auf eine Richtung von der Oberseite zu dem Sauggutbehälter) des Batteriehalters und/oder der Batterieeinrichtung an dem Saugkopf angeordnet ist, ist insbesondere ein Kanalabschnitt, der so modifiziert ist, dass eben die Batterieeinrichtung an dem

Batteriehalter auf platzsparende Weise an dem Saugkopf unterbringbar ist.

Es ist dann günstig, wenn an dem Saugkopf ein Freibereich gebildet ist, an welchem der Batteriehalter angeordnet ist, wobei der Freibereich zu der Oberseite hin und/oder zu mindestens einer Seite quer zu der Oberseite hin offen ist. Beispielsweise ist er zu einer Vorderseite hin offen. Wenn der Freibereich zu der Oberseite hin offen ist, dann lässt sich die Batterieeinrichtung von dort her einsetzen beziehungsweise an der Oberseite herausführen. Wenn der Freibereich quer zu der Oberseite hin an mindestens einer Seite offen ist und beispielsweise zu einer Vorderseite offen ist, dann kann dadurch ein verbessertes Greifen der Batterieeinrichtung ermöglicht werden, um diese beispielsweise auf einfache Weise von dem Batteriehalter zu entfernen. Ferner können Anzeigen an der Batterieeinrichtung leichter abgelesen werden. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem Freibereich ein Aufnahmebereich gebildet ist und/oder der Freibereich einen Aufnahmebereich bildet, wobei an dem Aufnahmebereich der Batteriehalter sitzt, und wobei der Aufnahmebereich durch eine Bodenwand und quer zur Bodenwand orientierten Rückwand begrenzt. Durch diesen Aufnahmebereich, welcher beispielsweise die Form eines Hohlquaders hat, ist ein Aufnahmeraum für die Batterieeinrichtung gebildet. Es lässt sich dann die Batterieeinrichtung platzsparend an dem Saugkopf unterbringen.

Es ist dann insbesondere günstig, wenn die Rückwand zwischen dem

mindestens einen Prozessluftkanal und der Oberseite angeordnet ist. Die

Rückwand kann insbesondere genutzt werden, um Teile und beispielsweise alle Teile des Batteriehalters an dem Saugkopf zu positionieren. Beispielsweise können eine oder mehrere Führungsschienen beziehungsweise Führungsnuten an der Rückwand positioniert werden.

Günstig ist es, wenn die Bodenwand mindestens einen Kanalabschnitt des mindestens einen Prozessluftkanals abdeckt. Es ergibt sich dadurch eine raumsparende Ausbildung und der Saugkopf und damit der Sauger lässt sich kompakt ausbilden.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Freibereich an einer Wandung gebildet, welche schräg zu einer Richtung von der Oberseite des Saugkopfs zu dem Sauggutbehälter liegt. Dadurch lässt sich der Saugkopf zum einen kantenfrei beziehungsweise kantenarm ausbilden. Zum anderen ergibt sich eine optimale Positionierbarkeit für eine Batterieeinrichtung.

Die schräge Wandung ist dann vorzugsweise so ausgebildet, dass eine an dem Batteriehalter eingesetzte Batterieeinrichtung zum Teil in eine Ausnehmung an der Wandung (gebildet über den Freibereich) eingetaucht ist, und zu einem Teil bezüglich der schrägen Wandung ausgetaucht ist. An diesem ausgetauchten Teil kann die Batterieeinrichtung gegriffen werden und so von dem Batteriehalter insbesondere durch eine Verschiebungsbewegung entfernt werden.

Bei einer Ausführungsform ist an der Wandung ein Schalter angeordnet und insbesondere neben dem Batteriehalter und insbesondere außerhalb des Freibereichs angeordnet. Dadurch ergibt sich eine optimierte Platznutzung bei einfacher Bedienbarkeit des Saugers. Der Schalter ist insbesondere ein Ein- Aus-Schalter. Darüber hinaus lässt sich so die Leitungsführung für elektrische Leitungen an dem Saugkopf einfach halten.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Batteriehalter so bezüglich des Freibereichs angeordnet ist, dass eine gehaltene Batterieeinrichtung nicht seitlich über den Saugkopf hinausragt. Seitlich ist dabei bezogen auf alle Flächen, welche quer zu der Oberseite orientiert sind . Es ergibt sich so eine platzsparende Unterbringung. Die Gefahr, dass ein Bediener an der Batterieeinrichtung hängen bleibt, ist minimiert. Ferner besteht keine Gefahr, dass die Batterieeinrichtung bei einem Saugbetrieb an eine Wand oder dergleichen stoßen kann.

Es ist ferner günstig, wenn der Freibereich gegenüber der Oberseite des Saugkopfs so offen ist, dass die Batterieeinrichtung von der Oberseite des Saugkopfs her an dem Batteriehalter einsetzbar ist. Insbesondere ist die Batterieeinrichtung über eine Verschiebungsbewegung in einer Einsetzrichtung an dem Saugkopf fixierbar. Es ergibt sich eine optimierte Platznutzung mit einfacher Entfernbarkeit beziehungsweise Fixierbarkeit der Batterieeinrichtung an dem Batteriehalter.

Es ist ferner günstig, dass der Freibereich seitlich so offen ist, dass eine optische Anzeige an der Batterieeinrichtung bei an dem Batteriehalter eingesetzter Batterieeinrichtung lesbar ist. Die entsprechende offene Seite ist insbesondere eine Vorderseite, welche einer Rückwand gegenüberliegt.

Es ergibt sich ein kompakter Aufbau, wenn an einer Seite des Saugers, an welcher der Batteriehalter angeordnet ist, ein Sauganschluss für einen Saugschlauch angeordnet ist.

Bezogen auf eine Höhenrichtung des Sauggutbehälters liegen dann insbesondere der Sauganschluss und der Batteriehalter übereinander, wobei sie in dieser Richtung nicht unbedingt fluchtend angeordnet sein müssen. Es ist vorteilhaft, wenn diese Anordnung nicht fluchtend ist, sondern der Batteriehalter mit der Batterieeinrichtung bezüglich einer Höhenlinie, welche durch den Sauganschluss geht, zurückgesetzt ist. Insbesondere ist der Sauganschluss bezogen auf eine Richtung von der Oberseite des Saugkopfs her zu dem Sauggutbehälter hin unterhalb des Batteriehalters angeordnet, wobei insbesondere der Sauganschluss an dem Sauggutbehälter angeordnet ist. Es ergibt sich so eine kompakte Bauweise. Günstig ist es, wenn ein Kanalabschnitt des mindestens einen Prozessluftkanals, welcher direkt unterhalb des Batteriehalters und/oder der Batterieeinrichtung positioniert ist, eine Gesamthöhe von höchstens 80 mm und insbesondere von höchstens 70 mm und insbesondere höchstens 65 mm aufweist. Die Gesamthöhe ist dabei bezogen auf eine Richtung, welcher einer Pro- jektionsrichtung parallel zu einer Höhenrichtung des Sauggutbehälters beziehungsweise einer Richtung von der Oberseite zu dem Sauggutbehälter hin entspricht. Die Positionierung direkt unterhalb bedeutet dabei, dass der Kanalabschnitt auf der entsprechenden Projektionslinie liegt. Durch einen solchen Kanalabschnitt mit einer relativ geringen Gesamthöhe lässt sich die Batterieeinrichtung mit ihrer längeren Seite parallel zu der genannten Höhenrichtung positionieren. Es ist dabei eine platzsparende Positionierung möglich, ohne dass die Batterieeinrichtung über die Oberseite des Saugers hinausragt.

Es ist günstig, wenn ein Kanalabschnitt des mindestens einen Prozessluftkanals, welcher direkt unterhalb bezogen auf eine Richtung von der Oberseite des Saugkopfs zu dem Sauggutbehälter hin des Prozessluftkanals angeordnet ist, mehrkammerig oder mehrteilig ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich ein- facher Aufbau. Beispielsweise kann ein unterer Teil direkt mit einer Filtereinrichtung (einer Reinseite einer Filtereinrichtung) und beispielsweise einem Filterkorb fluidwirksam verbunden sein, während der obere Teil näher zu der Gebläseeinrichtung liegt und beispielsweise Teil einer Motorkonsole ist. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem mindestens einen Prozessluftkanal und/oder an dem mindestens einen Kühlluftkanal und/oder an einem Übergang von dem mindestens einen Prozessluftkanal zu dem mindestens einen Kühlluftkanal mindestens eine Stufe gebildet ist. Dadurch lässt sich insbesondere ein Kanalabschnitt so ausbilden, dass direkt oberhalb von ihm der Batteriehalter und/oder die Batterieeinrichtung positionierbar ist. Es lässt sich in diesem Bereich eine Gesamthöhe gering halten, so dass eine platzsparende Unterbringung des Batteriehalters mit der Batterieeinrichtung möglich ist.

Insbesondere ist dann die mindestens eine Stufe direkt unterhalb des

Batteriehalters und/oder einer davon gehaltenen Batterieeinrichtung bezogen auf eine Richtung von der Oberseite des Saugkopfs zu dem Sauggutbehälter hin gebildet. Dadurch lässt sich die Batterieeinrichtung platzsparend an dem Saugkopf positionieren. Insbesondere lässt sich die Batterieeinrichtung mit ihrer längsten Seite parallel zu der genannten Richtung von der Oberseite des Saugers zu dem Sauggutbehälter hin ausrichten. Es lässt sich dadurch auch auf einfache Weise erreichen, dass die Batterieeinrichtung, wenn sie an dem Batteriehalter gehalten ist, nicht über die Oberseite des Saugers hinausragt. Ferner lässt es sich dadurch auf einfache Weise erreichen, dass die Batterieeinrichtung nicht seitlich über den Sauger hinausragt, da insbesondere ihre anderen lateralen Abmessungen kleiner sind als an der längsten Seite.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist eine an dem Batteriehalter gehaltene Batterieeinrichtung eine Längsachse auf, welche mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse eines Gebläsemotors der Gebläseeinrichtung ist, wobei bezogen auf diese Längsachse die Batterieeinrichtung überlappend mit der Gebläseeinrichtung angeordnet ist. Die Längsachse ist insbesondere diejenige Achse, in welcher die Batterieeinrichtung ihre größte Länge aufweist. Durch eine Überlappung bezogen auf die entsprechende Richtung lässt sich die Batterieeinrichtung platzsparend an dem Saugkopf positionieren.

Es ist dann günstig, wenn eine Überlappungslänge der Batterieeinrichtung oder des Batteriehalters bezogen auf eine Gesamtlänge der Batterieeinrichtung oder des Batteriehalters in der genannten Längsachse mindestens 10 % und vorzugsweise mindestens 20 % und vorzugsweise mindestens 25 % (und besonders bevorzugterweise mindestens 30 % und beispielsweise mindestens 40 %) beträgt. Es ergibt sich dadurch eine platzsparende Anordnung . Die Batterieeinrichtung beziehungsweise der Batteriehalter lässt sich über den Überlappbereich neben der Gebläseeinrichtung beziehungsweise neben einem Teilbereich von dieser anordnen.

Es ist auch günstig, wenn der Batteriehalter so angeordnet und ausgebildet ist, dass ein Schwerpunkt einer gehaltenen Batterieeinrichtung bezogen auf eine Richtung von der Oberseite des Saugkopfs zu dem Sauggutbehälter hin oberhalb eines Schwerpunkts des Saugers ohne Batterieeinrichtung liegt. Dadurch ergibt sich eine platzsparende Anordnung der Batterieeinrichtung an dem Saugkopf. Günstig ist es, wenn an einem Handgriff und insbesondere Bügelgriff, welcher an dem Saugkopf angeordnet ist, oder an einem Befestigungsbereich für den Handgriff ein Betätigungselement für eine Entriegelung und/oder Verriegelung des Haltens einer Batterieeinrichtung an dem Batteriehalter angeordnet ist. Dadurch ergibt sich für einen Benutzer eine einfache Bedienbarkeit. Ferner lässt sich das Betätigungselement und gegebenenfalls auch eine entsprechende Betätigungseinrichtung wie ein Hebel oder Schwenkhebel platzsparend anordnen.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Pfosten als Befestigungsbereich für den Handgriff vorgesehen und an dem Pfosten ist ein insbesondere verschieblicher oder schwenkbarer Hebel zur Verriegelung/Entriegelung der Batterieeinrichtung gehalten und/oder ist an dem Pfosten geführt. Dadurch ergibt sich ein mechanischer Aufbau mit platzsparender Unterbringung des Hebels.

Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Batteriehalter für eine Batterieeinrichtung eine bewegliche Schutzeinrichtung für elektrische Kontakte an dem Saugkopf umfasst.

Wenn die Batterieeinrichtung nicht an dem Batteriehalter eingesetzt ist, dann verdeckt die Schutzeinrichtung die elektrischen Kontakte an dem Saugkopf, so dass diese insbesondere vor mechanischem Eingriff geschützt sind. Die bewegliche Schutzeinrichtung lässt sich platzsparend an dem Saugkopf positionieren.

Insbesondere ist die Schutzeinrichtung so ausgebildet, dass beim Einsetzen einer Batterieeinrichtung an dem Batteriehalter die Schutzeinrichtung so bewegt ist, dass die elektrischen Kontakte für die Batterieeinrichtung freigegeben werden. Es kann dann auf einfache Weise automatisch ein Kontakt zwischen entsprechenden Gegenkontakten der Batterieeinrichtung und der elektrischen Kontakte an dem Saugkopf hergestellt werden. Insbesondere umfasst die Schutzeinrichtung einen verschieblichen Schlitten mit einem Schutzbereich. Der Schutzbereich deckt die elektrischen Kontakte an dem Saugkopf ab, wenn die Batterieeinrichtung nicht eingesetzt ist. Durch Einsetzen der Batterieeinrichtung in den Batteriehalter lässt sich der Schlitten so verschieben, dass die elektrischen Kontakte freigegeben werden und die Gegenkontakte der Batterieeinrichtung die elektrischen Kontakte des Saugkopfs kontaktieren können. Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass eine Schlittenführung für den verschieblichen Schlitten an einem Gehäuse des Saugkopfs und/oder einer Motorkonsole des Gebläsemotors fixiert ist. Es ergibt sich dadurch ein einfacher konstruktiver Aufbau mit optimierter Platznutzung . Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass an dem Gehäuse ein Anschlag für eine Begrenzung einer Beweglichkeit des Schlittens angeordnet oder gebildet ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau mit Minimierung der Bauteile. Es lässt sich insbesondere auf einfache Weise eine Schutzposition für den Schlitten definieren, in welcher der Schutzbereich entsprechende Kontakte an dem Schutzkopf abdeckt.

Es ist dann günstig, wenn eine Verschiebungsrichtung des Schlittens

parallel/antiparallel zu einer Einsetzrichtung der Batterieeinrichtung an dem Batteriehalter ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau mit einfacher Bedienbarkeit. Es lässt sich auf einfache Weise ein automatischer Schutz beziehungsweise eine automatische Freigabe des Schutzes erreichen.

Günstig ist es, wenn eine Verschiebungsrichtung des Schlittens mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse eines Gebläsemotors der Gebläseeinrichtung ist und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse eines Gebläsemotors der Gebläseeinrichtung ist und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Höhenerstreckungsrichtung des Sauggutbehälters ist und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Rollenachse einer oder mehrerer Rollen ist, über welche der Sauger fahrbar auf eine Unterlage aufstellbar ist und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Lenkachse einer oder mehrerer lenkbaren Rollen ist, über welche der Sauger fahrbar auf einer Unterlage aufstellbar ist und/oder quer und insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung eines Kanal abschnitts des mindestens einen Prozessluftkanals ist, wobei der Kanalabschnitt direkt unterhalb des Batteriehalters und/oder der Batterieeinrichtung an dem Saugkopf angeordnet ist und die Längserstreckungsrichtung einer Hauptströmungsrichtung für eine Prozessluftströmung in dem Kanalabschnitt entspricht und/oder mindestens näherungsweise parallel zu einer Aufsetzrichtung des Saugkopfs auf den Sauggutbehälter ist.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der bewegliche Schlitten über eine Federeinrichtung abgestützt ist, wobei für eine Verschiebung des Schlittens zur Freigabe der elektrischen Kontakte eine Federkraft der Federeinrichtung überwunden werden muss. Dadurch lässt sich auf einfache Weise beim Einsetzen der Batterieeinrichtung eine Freigabe der elektrischen Kontakte erreichen. Die beim Einsetzen aufgewendete Kraft kann die Federkraft der Federeinrichtung überwinden.

Der erfindungsgemäße batteriebetriebene Sauger ist insbesondere als Nass- Trocken-Sauger ausgebildet.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung . Es zeigen : eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Saugers; eine Seitenansicht des Saugers gemäß Figur 1 in der Richtung C gemäß Figur 1;

Figur 3 eine Draufsicht auf den Sauger gemäß Figur 1 in der Richtung B gemäß Figur 1; Figur 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 gemäß Figur 1 mit einer Schnittebene, welche in den Richtungen A und C gemäß Figur 1 liegt; Figur 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 gemäß Figur 1 mit einer

Schnittebene, welche in den Richtungen A und C gemäß Figur 1 liegt;

Figur 6 eine Schnittansicht längs der Line 6-6 gemäß Figur 3;

Figur 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 gemäß Figur 3;

Figur 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 gemäß Figur 3; und Figur 9 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs D gemäß Figur 8.

Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Saugers, welches in den Figuren 1 bis 9 gezeigt und mit 10 bezeichnet ist, umfasst einen Sauggutbehälter 12. Der Sauggutbehälter 12 hat einen Behälterboden 14 (beispiels- weise Figur 6), an dem eine Behälterwandung 16 angeordnet ist. Die

Behälterwandung 16 ist beispielsweise einstückig mit dem Behälterboden 14 verbunden und steht von diesem ab.

Der Sauggutbehälter 12 hat beispielsweise eine mindestens näherungsweise zylindrische Gestalt.

Der Sauggutbehälter 12 hat einen Innenraum 18.

An dem Sauggutbehälter 12 ist ein Sauganschluss 20 mit einem Anschlussstutzen 22 für einen Saugschlauch (in den Zeichnungen nicht gezeigt) positioniert. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der Sauger 10 einen fahrbaren Teller 24. An dem Teller 24 sind Rollen 26 angeordnet. Beispielsweise sind drei oder vier Rollen 26 vorgesehen. Eine jeweilige Rolle 26 ist um eine Rollenachse 28 drehbar.

Es kann vorgesehen sein, dass die Rollen 26 um eine jeweilige Lenkachse 30 schwenkbar sind . Die Lenkachse 30 ist dabei senkrecht zu der Rollenachse der jeweiligen Rolle 26 orientiert.

Der Teller 24 weist eine Aufnahme 32 in Form beispielsweise einer Ausnehmung für den Sauggutbehälter 12 auf. In diese Aufnahme 32 ist der Sauggutbehälter 12 fest oder lösbar eingesetzt. Der Sauggutbehälter 12 und damit der Sauger 10 lässt sich über den Teller 24 mit seinen Rollen 26 fahrbar auf einer Unterlage 34 (Figur 2) aufstellen.

Eine Lenkbarkeit der Rollen 26 ermöglicht einen hohen Bedienkomfort bezüglich "Ausrichtung" des Saugers 10 in einem Saugbetrieb.

Der Sauger 10 umfasst einen Saugkopf 36.

Dieser Saugkopf 36 ist über eine Fixierungseinrichtung 38 lösbar an dem Sauggutbehälter 12 fixiert.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Fixierungseinrichtung 38 Laschen 40a, 40b (Figur 6), welche insbesondere diametral gegenüberliegend sind, und welche an dem Saugkopf 36 beweglich positioniert sind . An dem Sauggutbehälter 12 sind korrespondierende Rastelemente 42 angeordnet, mit welchen die jeweilige Lasche 40a beziehungsweise 40b verrastbar ist. Der Sauggutbehälter 12 erstreckt sich in einer Höhenachse 44 in einer Höhenrichtung 46 (Figur 7). Wenn der Sauger 10 ordnungsgemäß auf einer ebenen Unterlage 34 aufsteht, dann liegt die Höhenrichtung 46 senkrecht zu dieser Unterlage 34.

Die Höhenrichtung 46 liegt senkrecht zu den jeweiligen Rollenachsen 28 der Rollen 26 und parallel zu den jeweiligen Lenkachsen 30.

Der Saugkopf 36 ist von oben her in einer Aufsetzrichtung 48 (vgl. Figur 7) auf den Sauggutbehälter 12 aufsetzbar. Die Aufsetzrichtung 48 liegt dabei antiparallel zu der Höhenrichtung 46.

Der Saugkopf 36 weist einen Abstützbereich 50 auf, welcher insbesondere ringförmig ist. Über diesen Abstützbereich 50 stützt sich der Saugkopf 36 an dem Sauggutbehälter 12 und insbesondere an einem Stirnbereich 52 des

Sauggutbehälters 12 (wobei dieser Stirnbereich 52 dem Behälterboden 14 abgewandt ist) ab, wenn der Saugkopf 36 mit dem Sauggutbehälter 12 fixiert ist. Der Saugkopf 36 weist ein Gehäuse 54 (Haube 54) auf.

In dem Gehäuse 54 ist eine Gebläseeinrichtung 56 angeordnet. Die Gebläseeinrichtung 56 dient zur Erzeugung eines Saugstroms. Die Gebläseeinrichtung 56 ist bei einer Ausführungsform an dem Saugkopf 36 gehalten. Wenn der Saugkopf 36 von dem Sauggutbehälter 12 entfernt ist, dann ist auch die

Gebläseeinrichtung 56 (mit dem Saugkopf 36) von dem Sauggutbehälter 12 entfernt.

Die Gebläseeinrichtung 56 umfasst ein Gebläse 58 und einen Gebläsemotor 60. Der Gebläsemotor 60 ist ein Elektromotor. Er weist eine Motorwelle 62 mit einer Rotationsachse 64 auf. Die Rotationsachse 64 ist parallel zu der Höhenrichtung 46 beziehungsweise parallel zu der Aufsetzrichtung 48.

Die Motorwelle 62 ist drehfest mit einem oder mehreren Laufrädern 66 des Gebläses 58 der Gebläseeinrichtung 56 verbunden. Der Gebläsemotor 60 treibt die Rotation des Laufrads 66 um die Rotationsachse 64 an.

Der Kanal 63 umgibt bei einer Ausführungsform den Gebläsemotor 60 ringförmig und führt zu einem Auslass an dem Gehäuse 54.

Es lässt sich dadurch an dem Gebläse 58 ein entsprechender Saugstrom erzeugen, über welchen ein an dem Sauganschluss 20 angeschlossener Saugschlauch unterdruckbeaufschlagbar ist. An dem Saugkopf 36 ist eine Filtereinrichtung 68 gehalten. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Filtereinrichtung 68 einen Filterkorb 70. Der Filterkorb 70 hält einen Filter 72.

Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Filterkorb 70 so an einer Unterseite des Sauggutbehälters 12 positioniert ist (wobei bei an dem Sauggutbehälter 12 fixiertem Saugkopf 36 diese Unterseite dem Behälterboden 14 zugewandt ist), dass der Filterkorb 70 mit dem Filter 72 bei fixiertem Saugkopf 36 in den Innenraum 18 des Sauggutbehälters 12 eingetaucht ist (vgl. beispielsweise Figur 6).

Die Filtereinrichtung 68 dient dazu, Staubpartikel auszufiltern und deren Zutritt zu der Gebläseeinrichtung 56 zu verhindern.

Der Gebläsemotor 60 ist über eine Motorkonsole 61 an dem Saugkopf 36 ge- halten. An der Motorkonsole 61 sind eine oder mehrere Kanäle 63 als Kühlluftkanäle für den Gebläsemotor gebildet. Der Filterkörper 70 ist insbesondere abnehmbar ausgebildet, um beispielsweise einen Nassbetrieb des Saugers 10 zu ermöglichen.

An dem Saugkopf 36 ist ein Prozessluftkanal 74 angeordnet beziehungsweise gebildet. Der Prozessluftkanal 74 stellt die fluidwirksame Verbindung zwischen der Gebläseeinrichtung 56 an dem Saugkopf 36 und dem Innenraum 18 des Sauggutbehälters 12 her. Er ist ein Abluftkanal der Gebläseeinrichtung 56. Er stellt die Verbindung zur Umgebungsluft her. Der Saugkopf 36 hat eine Oberseite 76 (vgl. beispielsweise Figur 2). Eine Höhe des Saugers 10 (wenn der Saugkopf 36 an dem Sauggutbehälter 12 fixiert ist) liegt dabei zwischen der Oberseite 76 und der Unterlage 34, auf welcher der Sauger 10 aufgestellt ist. An dem Gehäuse 54 des Saugkopfs 36 ist ein Bügelgriff 78 angeordnet (beispielsweise Figur 2). Dieser Bügelgriff ist so ausgebildet, dass der Saugkopf 36 (und damit auch der Sauger 10) von oben her greifbar ist. Der Bügelgriff 78 definiert einen Zwischenraum 80, durch den Finger einer Bedienerhand durchtauchen können, so dass der Bügelgriff 78 greifbar ist.

Eine Oberseite 82 des Bügelgriffs 78 definiert die Oberseite 76 des Saugkopfs 36 und damit des Saugers 10.

Eine Einhüllendenfläche des Saugkopfs 36 an der Oberseite 76 ist beispiels- weise eine Ebene, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Höhenachse 44 des Sauggutbehälters 12 orientiert ist.

Der Bügelgriff 78 weist dabei einen Steg 84 auf, welcher den Zwischenraum 80 zu der Oberseite 82 hin begrenzt, und weist einen ersten Pfosten 86 und einen zweiten Pfosten 88 auf, über welche der Steg 84 an dem Gehäuse 54 gehalten ist. Der erste Pfosten 86 und der zweite Pfosten 88 sind beabstandet zueinander und begrenzen jeweils seitlich den Zwischenraum 80. Der Sauger 10 ist batteriebetrieben und insbesondere über eine wiederauflad- bare Batterieeinrichtung 90 mit elektrischem Strom versorgt. Die Batterieeinrichtung 90 ist insbesondere ein mehrzelliger Batteriepack beziehungsweise Akkupack.

An dem Saugkopf 36 ist ein Batteriehalter 92 zum Halten der Batterieeinrichtung 90 angeordnet.

Das Gehäuse 54 weist zu dem Sauganschluss 20 hin eine Wandung 94 auf, welche schräg zu der Höhenrichtung 46 ausgerichtet ist. Diese Wandung 94 liegt insbesondere in einem spitzen Winkel 96 zu der Oberseite 76

(beziehungsweise einer Einhüllendenebene für die Oberseite 76). Ein typischer Wertebereich für diesen spitzen Winkel 96 liegt dabei im Bereich zwischen 50° und 70°.

Die Wandung 94 kann eben oder näherungsweise eben ausgebildet sein oder auch eine Krümmung aufweisen.

Der zweite Pfosten 88 des Bügelgriffs 78 grenzt an diese Wandung 94 oder liegt in der Nähe dieser Wandung 94. (Der erste Pfosten 86 ist weiter entfernt zu der Wandung 94 als der zweite Pfosten 88.)

An der Wandung 54 ist in Art einer Einbuchtung oder Ausnehmung ein Freibereich 98 gebildet. Der Freibereich 98 hat eine Mittelebene 100, welche parallel zu der Höhenachse 44 orientiert ist und auch eine Mittelebene des Bügelgriffs 78 ist.

Ein entsprechender Ausschnitt an dem Saugkopf 36, welcher durch den Freibereich 98 gebildet ist, hat mindestens näherungsweise die Form eines Hohl- quaders. Bei einer Ausführungsform ist seitlich zu dem Freibereich 98 an der Wandung 94 ein Schalter 102 angeordnet. Dieser Schalter 102 ist insbesondere ein An- Aus-Schalter für den Sauger 10 (bezüglich eines Saugbetriebs). Der Sauganschluss 20 liegt ebenfalls an der Mittelebene 100; die Mittelebene 100 ist auch eine Mittelebene für den Sauganschluss 20.

Der Freibereich 98 ist nach unten in einer Richtung 104, welche von der Oberseite 76 zu dem Sauggutbehälter 12 weist (und im Wesentlichen parallel zu der Höhenrichtung 46 und dieser entgegengesetzt ist) durch eine Bodenwand 106 (Figur 9) begrenzt. Die Bodenwand 106 ist quer zu der Höhenachse 44 und insbesondere senkrecht zu dieser orientiert.

Seitlich ist der Freibereich 98 durch gegenüberliegende Seitenwände 108, 110 begrenzt, wobei die Seitenwände 108, 110 beabstandet sind und von der Bodenwand 106 quer abstehen.

Die Seitenwände 108, 110 sind insbesondere parallel zu der Höhenrichtung 46 orientiert.

Nach hinten ist der Freibereich 98 durch eine Rückwand 112 (vgl . beispielsweise Figur 3) begrenzt. Diese Rückwand 112 steht quer von der Bodenwand 106 ab und ist insbesondere senkrecht zu dieser beziehungsweise der Höhenachse 44 orientiert. Die Rückwand 112 ist mit den Seitenwänden 108 und 110 verbunden und quer und insbesondere senkrecht zu diesen orientiert.

Zwischen der Bodenwand 106, den Seitenwänden 108, 110 und der Rückwand 112 ist der erwähnte quaderförmige Hohlraum gebildet. An dem Freibereich 98 ist an dem Saugkopf 96 der Batteriehalter 92 angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist er dabei teilweise und insbesondere vollständig an der Rückwand 112 angeordnet. Der Freibereich 98 ist nach unten (zu dem Sauggutbehälter 12 hin) durch die Bodenwand 106 geschlossen. Nach hinten ist er durch die Rückwand 112 geschlossen. Seitlich ist er durch die Seitenwände 108 und 110 geschlossen. Nach oben, zu der Oberseite 82 hin, ist der Freibereich 98 offen; der Frei- bereich 98 ist abgewandt der Bodenwand 106 offen. Dies ermöglicht das Einsetzen der Batterieeinrichtung 90 an dem Batteriehalter 92 von oben her.

Ferner ist der Freibereich 98 nach vorne abgewandt der Rückwand 112 offen. Dadurch kann beispielsweise beim Einsetzen beziehungsweise beim Herausführen der Batterieeinrichtung 90 an dem Batteriehalter 92 die Batterieeinrichtung 90 gegriffen werden. Sie weist dazu einen Griffbereich 113 (vgl . Figur 2) auf. Wenn die Batterieeinrichtung 90 an dem Batteriehalter 92 gehalten ist, dann ist dieser Griffbereich 113 nicht beziehungsweise nicht vollständig in den Freibereich 98 eingetaucht, sondern ist seitlich zugängig . Ein Bediener kann dann die Batterieeinrichtung 90 an gegenüberliegenden Griffbereichen 113 mit einer Hand fassen und die Batterieeinrichtung 90 nach oben herausführen.

Durch die offene Seite des Freibereichs 98 nach vorne hin lässt sich entsprechend die Batterieeinrichtung 90 positionieren. Ferner ist es möglich, Anzeigen, welche an der Batterieeinrichtung 90 angeordnet sind, abzulesen. Der Freibereich 98 bildet einen Aufnahmebereich 118 zumindest für einen Teilbereich der Batterieeinrichtung 90.

Der Batteriehalter 92 weist eine Führungseinrichtung 114 für eine Gegen- Führungseinrichtung 116 der Batterieeinrichtung 90 auf.

Die Führungseinrichtung 114 ist insbesondere an der Rückwand 112 ausgebildet. Die Führungseinrichtung 114 umfasst beispielsweise eine oder mehrere

Führungsschienen und die Gegen-Führungseinrichtung 116 umfasst eine oder mehrere Nuten, wobei eine Nut an eine Führungsschiene angepasst ist. Es ist auch eine kinematische Umkehr möglich, wobei dann beispielsweise an der Rückwand 112 eine oder mehrere Nuten angeordnet sind und an der Batterieeinrichtung 90 entsprechende Führungsschienen angeordnet sind.

Es ist auch möglich, dass Nuten und Führungsschienen sowohl an dem

Batteriehalter 92 als auch an der Batterieeinrichtung 90 korrespondierend mit- einander angeordnet sind.

Wie oben beschrieben, lässt sich die Batterieeinrichtung 90 von oben her an dem Batteriehalter 92 einsetzen. Eine Einsetzrichtung 120 ist dabei insbesondere parallel zu der Höhenachse 44 und insbesondere antiparallel zu der Höhenrichtung 46.

Die Einsetzrichtung 120 ist mindestens näherungsweise parallel zu der

Rotationsachse 64 des Gebläsemotors 60, das heißt parallel oder weicht höchstens in einem kleinen spitzen Winkel von beispielsweise höchstens 20° von der Parallelität ab.

Ferner ist die Einsetzrichtung 120 quer und insbesondere senkrecht zu den Rollenachsen 28 orientiert und dabei mindestens näherungsweise parallel zu den Lenkachsen 30 orientiert.

Sie ist ferner mindestens näherungsweise parallel zu der Aufsetzrichtung 48 orientiert.

Eine Ausführrichtung 122 für die Batterieeinrichtung 90 von dem Batteriehalter 92 (vgl. Figur 8) ist antiparallel zu der Einsetzrichtung 120. Dem Batteriehalter 92 ist eine Verriegelungseinrichtung 124 zugeordnet, über welche eine korrekt an dem Batteriehalter 92 positionierte Batterieeinrichtung 90 an dem Saugkopf 36 insbesondere durch Verriegelung fixierbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Batterieeinrichtung 90 eine oder mehrere Rastausnehmungen 126 auf. Es sind eine oder mehrere Hebel 128 mit (mindestens) einer entsprechenden Rastnase 130 an dem Saugkopf 36 positioniert. Ein Hebel 128 ist insbesondere als Schwenkhebel ausgebildet und schwenkbar an einem Schwenklager 129 gelagert.

Ein entsprechender Hebel 128 ist federgestützt derart, dass der Hebel 128 durch Federkraft so beaufschlagt ist, dass, wenn eine Rastausnehmung 126 einer Rastnase 130 gegenüberliegt, die Rastnase 130 in die Rastausnehmung 126 automatisch gedrückt wird.

Zum Lösen einer solchen Rastverbindung muss die entsprechende Federkraft überwunden werden. Der Hebel 128 weist ein Betätigungselement 132 auf, auf welches ein entsprechender Druck durch einen Bediener ausgeübt werden kann, um die Verrastung aufzuheben, das heißt die Federkraft zu überwinden.

Der Hebel 128 ist insbesondere schwenkbar an dem zweiten Pfosten 88 als Befestigungsbereich für den Bügelgriff 78 angeordnet.

Das Betätigungselement 132 ist insbesondere so angeordnet, dass es an einer Oberseite 82 des Bügelgriffs 78 liegt und so entsprechend bedienbar ist.

Bei einer Ausführungsform ist das Betätigungselement 132 Teil des Hebels 138. Wenn die Batterieeinrichtung 90 an dem Batteriehalter 92 gehalten ist, dann ragt diese nicht über die Oberseite 96 des Saugkopfs 36 und damit des

Saugers 10 hinaus. Eine entsprechende Oberseite 134 der Batterieeinrichtung 90 kann dabei gegenüber der Oberseite 76 des Saugkopfs 36 nach unten (zu dem Sauggutbehälter 12 hin) zurückgesetzt sein, oder bündig bezüglich eines Übergangs zu der Oberseite 82 des Bügelgriffs 78 sein.

Die Batterieeinrichtung 90 ragt ferner nicht über eine Außenseite 136 beziehungsweise eine Einhüllende für die Außenseite 136 (vgl . Figur 2) des Saugers 10 hinaus. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine bewegliche Schutzeinrichtung 138 für elektrische Kontakte 140 vorgesehen. Die elektrischen Kontakte 140 sind an dem Saugkopf 36 angeordnet. Eine elektrische Verbindung der Batterieeinrichtung 90 ist erreicht, wenn deren elektrische Gegenkontakte eben in elektrischen Kontakt mit den elektrischen Kontakten 140 des Saugkopfs 36 kommen.

Wenn die Batterieeinrichtung 90 nicht an dem Batteriehalter 92 eingesetzt ist, dann deckt die bewegliche Schutzeinrichtung 138 die elektrischen Kontakte 140 an dem Saugkopf 36 ab.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die bewegliche Schutzeinrichtung 138 einen beweglichen Schlitten 142. Dieser bewegliche Schlitten 142 ist verschiebbar in einer Verschiebungsrichtung, welche parallel zu der Einsetzrichtung 120 beziehungsweise der Ausführrichtung 122 ist.

Der Schlitten 142 ist an einer Schlittenführung 123 geführt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist diese Schlittenführung 143 an der Motorkonsole 61 fixiert.

Es kann vorgesehen sein, dass ein Gehäuseteil 145 des Gehäuses 54 des Saugkopfs 36 einen Anschlag für eine Begrenzung der Beweglichkeit des Schlittens 142 bildet. Weitere Gehäuseteile können für eine Abdichtung sorgen insbesondere von oben nach unten (in Richtung zu dem Sauggutbehälter 12 hin) zwischen einer Aussparung für den Hebel 128 und dem Gebläsemotor 60 in dem Gehäuse 54. Der bewegliche Schlitten 142 ist über eine Federeinrichtung 144 an dem Saugkopf 36 abgestützt.

Die Federeinrichtung 144 ist bestrebt, den verschieblichen Schlitten 142 von der Bodenwand 106 weg zu drücken.

Wenn die Batterieeinrichtung 90 nicht an dem Batteriehalter 92 eingesetzt ist, dann ist der verschiebliche Schlitten 142 durch die Federeinrichtung 144 so positioniert, dass ein Schutzbereich 146 am Schlitten 142 die elektrischen Kontakte 140 abdeckt.

Diese entsprechende Position ist in den Zeichnungen nicht gezeigt.

Wenn die Batterieeinrichtung 90 in der Einsetzrichtung 120 eingesetzt wird, dann wird durch die Einsetzbewegung der Batterieeinrichtung 90 der ver- schiebliche Schlitten 142 in der Einsetzrichtung 120 entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 144 bewegt.

Dadurch wird der Schutzbereich 146 mitbewegt und die elektrischen Kontakte 140 werden freigegeben. Es kann dann eben eine elektrische Kontaktierung der Batterieeinrichtung 90 mit den elektrischen Kontakten 140 erfolgen.

Wenn (nach Lösung des Hebels 128) die Batterieeinrichtung 90 in der Ausführrichtung 122 entnommen wird, dann bewegt sich der bewegliche Schlitten 142 unter der Wirkung der Federkraft der Federeinrichtung 144 in der Aus- führrichtung 122. Der Schutzbereich 146 kann dann die elektrischen Kontakte 140 abdecken. Bezüglich weiteren Details zu der Ausgestaltung des entsprechenden Batteriehalters 92 wird auf die nichtvorveröffentlichte internationale Anmeldung PCT/EP2016/074233 vom 10. Oktober 2016 des gleichen Anmelders verwiesen. Auf dieses Dokument wird ausdrücklich Bezug genommen.

Die Batterieeinrichtung 90 erstreckt sich in einer Längsachse 148 (vgl . Figur 9). Die Batterieeinrichtung 90 weist eine Gesamtlänge L in dieser Längsachse 148 auf. Insbesondere hat die Batterieeinrichtung 90 in der Längsachse 148 ihre größten Abmessungen.

Die Längsachse 148 ist dabei parallel zu der Einsetzrichtung 120 beziehungsweise parallel zu der Rotationsachse 64 beziehungsweise parallel zu der Höhenachse 44. Es liegt ein Überlappungsbereich der Batterieeinrichtung 90, wenn diese an dem Batteriehalter 92 gehalten ist, mit der Gebläseeinrichtung 56 vor

(bezogen auf eine Richtung parallel zu dieser Längsachse 148).

In Figur 8 ist ein entsprechender Überlappbereich mit dem Bezugszeichen 150 angedeutet.

In Richtung der Längsachse 148 liegt dieser Überlappbereich 150 bezogen auf die Batterieeinrichtung 90 insbesondere bei einer Länge, welche mindestens 10 % und vorzugsweise mindestens 20 % und vorzugsweise mindestens 25 % der Gesamtlänge L der Batterieeinrichtung 90 beträgt.

Es ergibt sich so eine platzsparende Unterbringung der Batterieeinrichtung 90 an dem Sauger 10. Der Prozessluftkanal 74 weist einen Kanalabschnitt 152 (Figuren 5, 8, 9) auf, welcher direkt unterhalb des Batteriehalters 92 beziehungsweise der Batterieeinrichtung 90 liegt; eine Projektion des Batteriehalters 92 beziehungsweise der Batterieeinrichtung 90 längs der Höhenachse 44 trifft auf diesen Kanalabschnitt 152.

Dieser Kanalabschnitt 152 ist so ausgebildet (dimensioniert), dass die einge- setzte Batterieeinrichtung 90 nicht über die Oberseite 96 des Saugkopfs 36 hinausragt.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist der entsprechende Kanalabschnitt 152 einen ersten Bereich 154 auf, welcher dem Filterkorb 70 zugeordnet ist, und einen auf die Höhenrichtung 46 bezogen darüber liegenden zweiten Bereich 156 auf, welcher näher zu dem Gebläsemotor 60 liegt.

Der erste Bereich 154 weist in der Höhenrichtung 46 eine Höhe hi auf. Der zweite Bereich weist eine Höhe 156 h 2 in der Höhenrichtung 46 auf.

Eine Gesamthöhe liegt bei H = hi+h 2 .

Vorzugsweise beträgt die Gesamthöhe H höchstens 70 mm und insbesondere höchstens 65 mm.

Der Kanalabschnitt 152 direkt unterhalb der Batterieeinrichtung 90

beziehungsweise des Batteriehalters 92 ist neben einem Kanalabschnitt 158 des (Kühlluft-)Kanals 63 der Motorkonsole 61 angeordnet. Dieser Kanalabschnitt 158 (Figuren 8, 9) des Kanals 63 liegt hinter der Rückwand 112.

Der Kühlluftkanal 63 und der Prozessluftkanal 74 und damit auch die Kanalabschnitte 152 und 158 sind nicht fluidwirksam miteinander verbunden. Diese sind durch (mindestens) eine Wand getrennt. An dem Übergang von dem Kanalabschnitt 152 zu dem Kanalabschnitt 158 ist eine Stufe 160 gebildet. Diese Stufe 160 entspricht einer Querschnitterweiterung an dem Prozessluftkanal 74 im Vergleich zu dem Kanal 63, wobei insbesondere die Höhe in der Höhenrichtung 46 sich an der Stufe 160 erhöht. Die Stufe 160 zwischen dem Kanalabschnitt 152 und dem Kanalabschnitt 158 ist über entsprechende Wandungen der Kanalabschnitte 152 und 158 gebildet. Der entsprechende Stufenbereich mit der Stufe 160 zwischen den Kanalabschnitten 152 und 158 ist ein Pendant zu dem Freibereich 98, welcher ebenfalls eine Art von Stufenbereich ist.

Durch die Stufe 160 zwischen dem Prozessluftkanal 74 und dem Kanal 63 (für Kühlluft) lässt sich die Batterieeinrichtung 90 platzsparend an dem Saugkopf 96 positionieren.

Es ist grundsätzlich auch möglich, dass alternativ oder zusätzlich an dem Kühlluftkanal 63 durch entsprechende Ausbildung dieses Kühlluftkanals 63 eine Stufe gebildet ist, um eine entsprechende Positionierung der Batterieeinrichtung 90 zu ermöglichen und insbesondere diese Batterieeinrichtung 90 näher zu einem Zentrum (zu einer Mittelachse) des Saugkopfs 36 positionieren zu können. Der Kanalabschnitt 152 hat eine Längserstreckung in einer Richtung quer zur Rotationsachse 64. Eine Hauptströmungsrichtung der Prozessluft in ihm liegt quer und insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse 64.

Der erfindungsgemäße Sauger funktioniert wie folgt:

Für einen Saugbetrieb ist der Saugkopf 36 an dem Sauggutbehälter 12 über die Fixierungseinrichtung 98 fixiert.

An dem Sauganschluss 20 ist ein Saugschlauch angeschlossen.

Die Batterieeinrichtung 90 ist an dem Batteriehalter 92 eingesetzt. Der Gebläsemotor 60 wird über die Batterieeinrichtung 90 mit elektrischer Energie versorgt und es wird über das Gebläse 58 ein Saugstrom erzeugt.

Über diesen Saugstrom lässt sich Sauggut in den Innenraum 18 einsaugen.

Die Ausbildung des Prozessluftkanals 74 mit seinem Kanalabschnitt 152 und des (Kühlluft-)Kanals 63 mit seinem Kanalabschnitt 158 und dem Stufenbereich 160 erlaubt eine platzsparende Unterbringung der Batterieeinrichtung 90.

Die Batterieeinrichtung 90 lässt sich dabei von oben her in der Einsetzrichtung 120 an dem Batteriehalter 92 einsetzen und nach oben in der Ausführrichtung 122 abnehmen. Es ergibt sich eine platzsparende Unterbringung an dem Saugkopf 36. Dieser muss insbesondere in seinen lateralen Abmessungen nicht vergrößert werden.

Über den Hebel 128 lässt sich auf einfache Weise eine Verriegelungseinrichtung 124 ausbilden . Es kann der zweite Posten 88 zur Unterbringung des Hebels 128 genutzt werden.

Über den Überlappbereich 150 lässt sich ferner eine platzsparende Unterbringung erreichen. Durch die Einsetzrichtung 120 von oben her beziehungsweise die Ausführrichtung 122 nach oben lässt sich der Batteriehalter 92 mit seiner Führungseinrichtung 114 platzsparend an dem Saugkopf 36 anordnen.

Über die bewegliche Schutzeinrichtung 138 ergibt sich ein optimierter Schutz der elektrischen Kontakte 140, wenn die Batterieeinrichtung 90 nicht eingesetzt ist. Insbesondere ist ein Schwerpunkt einer an dem Batteriehalter 92 gehaltenen Batterieeinrichtung 90 oberhalb eines Schwerpunkts des Saugers 10 (ohne aufgenommenes Sauggut und mit entfernter Batterieeinrichtung 90) positioniert. Es ergibt sich so eine optimierte Anordnung mit einfacher Entfernbarkeit beziehungsweise Einsetzbarkeit.

Bezugszeichenliste

Sauger

Sauggutbehälter

Behälterboden

Behälterwandung

Innenraum

Sauganschluss

Anschlussstutzen

Teller

Rollen

Rollenachse

Lenkachse

Aufnahme

Unterlage

Saugkopf

Fixierungsrichtung

a Lasche

b Lasche

Rastelement

Höhenachse

Höhenrichtung

Aufsetzrichtung

Abstützbereich

Stirnbereich

Gehäuse

Gebläseeinrichtung

Gebläse

Gebläsemotor

Motorkonsole

Motorwelle

Kühlluftkanal Rotationsachse

Laufrad

Filtereinrichtung

Filterkorb

Filter

Prozessluftkanal

Oberseite

Bügelgriff

Zwischenraum

Oberseite

Steg

Erster Pfosten

Zweiter Pfosten

Batterieeinrichtung

Batteriehalter

Wandung

Spitzer Winkel

Freibereich

Mittelebene

Schalter

Richtung

Bodenwand

Seitenwand

Seitenwand

Rückwand

Griffbereich

Führungseinrichtung

Gegen- Führungseinrichtung

Aufnahmebereich

Einsetzrichtung

Ausführrichtung

Verriegelungseinrichtung

Rastausnehmung 128 Hebel

129 Schwenklager

130 Rastnase

132 Betätigungselement

134 Oberseite

136 Außenseite

138 Bewegliche Schutzeinrichtung

140 Elektrische Kontakte

142 Bewegliche Schlitten

143 Schlittenführung

144 Federeinrichtung

145 Gehäuseteil

146 Schutzbereich

148 Längsachse

150 Überlappbereich

152 Kanalabschnitt

154 Erster Bereich

156 Zweiter Bereich

158 Kanalabschnitt

160 Stufe