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Patent Searching and Data


Title:
BEARING ASSEMBLY COMPRISING A SHAFT, A HOUSING PART AND A BEARING, AND GEARING COMPRISING A BEARING ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/056260
Kind Code:
A1
Abstract:
A bearing assembly comprising a shaft, a housing part and a bearing; and a gearing comprising a bearing, wherein: an outer ring of the bearing is accommodated in a bore of the housing part; an inner ring of the bearing is fitted onto the shaft; a washer stack axially delimits the ring; and the washer stack has one or more shim washers and a first holding ring.

Inventors:
SAAR STEFFEN (DE)
SCHWAN TOBIAS (DE)
RUPPANER CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/070733
Publication Date:
March 21, 2024
Filing Date:
July 26, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16C19/36; F16C35/063; F16C35/067; F16C43/04
Foreign References:
US20060067598A12006-03-30
EP3960984A12022-03-02
US3516717A1970-06-23
EP3919768A12021-12-08
US7465101B22008-12-16
DE102021003240A12022-01-27
DE1298545B1969-07-03
EP3960984A12022-03-02
DE102021004971A12022-04-21
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Claims:
Patentansprüche:

1. Lageranordnung, aufweisend eine Welle, ein Gehäuseteil und ein Lager, wobei ein erster Ring, insbesondere ein Außenring, des Lagers in einer Bohrung des Gehäuseteils aufgenommen ist, wobei ein zweiter Ring, insbesondere ein Innenring, des Lagers auf die Welle aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenpaket den ersten oder zweiten Ring, insbesondere Innenring oder Außenring, axial begrenzt, wobei das Scheibenpaket einen ersten Haltering und eine oder mehrere Passscheiben aufweist, wobei der erste Haltering in Umfangsrichtung drehfest oder formschlüssig verdrehgesichert ist, insbesondere wobei die axiale Richtung parallel zur Richtung der Drehachse der Welle ausgerichtet ist, insbesondere wobei die Umfangsrichtung und die radiale Richtung auf die Drehachse der Welle bezogen sind. 2. Lageranordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Haltering in Umfangsrichtung drehtest oder formschlüssig verdrehgesichert ist, indem im jeweiligen Haltering axial durchgehende Löcher ausgebildet sind, insbesondere welche radial außerhalb der Passscheiben angeordnet sind, wobei Verbindungselemente, insbesondere Stifte, insbesondere Kerbstifte, durch die Löcher hindurchragen, wobei die Verbindungselemente in Axialbohrungen hineinragen, insbesondere wobei die Axialbohrungen in einen Zentrierbund eines Deckelteils eingebracht sind oder in einen Wellenbund der Welle, insbesondere wobei die Löcher von den Passscheiben radial beabstandet sind, insbesondere wobei die Löcher in Umfangsrichtung voneinander insbesondere gleichmäßig, beabstandet sind und/oder auf gleichem Radialabstand angeordnet sind.

3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Haltering in Umfangsrichtung drehtest oder formschlüssig verdrehgesichert ist, indem zusätzlich oder alternativ zumindest der erste Haltering, insbesondere an seinem radialen Außenumfang, zumindest eine radial gerichtete Erhebung aufweist, die in eine, insbesondere entsprechende, radial gerichtete Vertiefung, insbesondere Nut, insbesondere Axialnut, des Gehäuseteils hineinragt, insbesondere wobei der in axialer Richtung von der radial gerichteten Vertiefung überdeckte Bereich den vom Scheibenpaket in axialer Richtung überdeckten Bereich umfasst. 4. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Scheibenpaket Klebstoff angeordnet ist, insbesondere zur Verdrehsicherung des Scheibenpakets und/oder der Passscheiben.

5. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenpaket einen zweiten Haltering aufweist, der mit dem ersten Haltering formschlüssig, insbesondere mittels Bajonettverbindung, verbunden ist, insbesondere wobei der zweite Haltering eine größere axiale Wandstärke, insbesondere Dicke, aufweist als jede der Passscheiben, insbesondere wobei die Passscheiben axial zwischen den beiden Halteringen angeordnet sind und/oder wobei der von den Passscheiben in axialer Richtung überdeckte Bereich von dem von dem ersten Haltering und/oder von dem zweiten Haltering in axialer Richtung überdeckten Bereich umfasst ist, insbesondere wobei der von den Passscheiben überdeckte Radialabstandsbereich von dem von dem ersten Haltering und/oder von dem zweiten Haltering überdeckten Radialabstandsbereich umfasst ist.

6. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Haltering eine größere axiale Wandstärke, insbesondere Dicke, aufweist als jede der Passscheiben, und/oder dass der erste Haltering baugleich, insbesondere identisch, zum zweiten Haltering ausgebildet ist, und/oder dass der vom jeweiligen Haltering überdeckte Radialabstandsbereich den von den Passscheiben überdeckten Radialabstandsbereich umfasst. 7. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Halteringe an seinem radial inneren Randbereich axial hervorragende, insbesondere sich in Umfangsrichtung erstreckende, Federbereiche, insbesondere zungenförmige Federbereiche, aufweist, insbesondere wobei die Federbereiche an ihrem jeweiligen in Umfangsrichtung vorderen oder hinteren Ende mit dem restlichen jeweiligen Haltebereich verbunden sind, wobei die Federbereiche des ersten Halterings voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, wobei die Federbereiche des zweiten Halterings voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, wobei Federbereiche des ersten Halterings Federbereiche des zweiten Halterings axial hintergreifen, insbesondere wobei der jeweilige Federbereich des ersten Halterings in axialer Richtung hervorragt und einen entgegen der axialen Richtung hervorragenden Nasenbereich aufweist und/oder wobei der jeweilige Federbereich des zweiten Halterings entgegen der axialen Richtung hervorragt und einen in axialer Richtung hervorragenden Nasenbereich aufweist insbesondere wobei die Federbereiche jeweils auf demselben Radialabstand angeordnet sind und/oder in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet sind.

8. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbereiche radial innerhalb des von den Passscheiben überdeckten Radialabstandsbereichs angeordnet sind. 9. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem ersten Haltering in axialer Richtung überdeckte Bereich mit dem von dem zweiten Haltering in axialer Richtung überdeckten Bereich überlappt und/oder dass die beiden Halteringe zueinander um 180° verdreht angeordnet sind.

10. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring der Außenring ist, wobei die Lageranordnung ein Deckelteil aufweist, das einen Zentrierbund aufweist, welcher in die Bohrung des Gehäuseteils hineinragt, wobei das Scheibenpaket axial zwischen dem Deckelteil, insbesondere zwischen dem Zentrierbund des Deckelteils, und dem Außenring angeordnet ist, insbesondere

- wobei die Berührfläche zwischen dem Deckelteil, insbesondere Zentrierbund, und Scheibenpaket in Umfangsrichtung unterbrochen ist, insbesondere durch eine radial durchgehende Nut, insbesondere zur Schmierversorgung des Lagers, des Deckelteils, und/oder wobei zumindest einer der Halteringe eine nach radial außen hervorragende Erhebung aufweist, welche in eine Axialnut des Gehäuseteils, insbesondere in eine an der Bohrung angeordnete Axialnut des Gehäuseteils, hineinragt. 11. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring der Innenring ist, wobei das Scheibenpaket axial zwischen einem Wellenbund der Welle und dem Innenring des Lagers angeordnet ist, insbesondere wobei zumindest einer der Halteringe eine nach radial innen hervorragende Erhebung aufweist, welche in eine Axialnut der Welle hineinragt.

12. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Axialnut in axialer Richtung überdeckte Bereich den von dem Scheibenpaket in axialer Richtung überdeckten Bereich umfasst.

13. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Passscheiben als Lochscheiben ausgeführt sind, insbesondere wobei die axiale Dicke der Passscheiben kleiner ist als die axiale Dicke der Halteringe.

14. Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring der Außenring ist, wobei die Axialbohrungen im Deckelteil angeordnet sind, insbesondere wobei die Axialbohrungen als Sacklochbohrungen angeordnet sind, oder dass der Ring der Innenring ist, wobei die Axialbohrungen in die Welle, insbesondere in den Wellenbund der Welle, eingebracht sind, insbesondere als Sacklochbohrungen.

15. Getriebe mit Lageranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle mit einem Verzahnungsteil drehtest verbunden ist.

Description:
Lageranordnung, aufweisend eine Welle, ein Gehäuseteil und ein Lager, und Getriebe mit Lageranordnung

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung, aufweisend eine Welle, ein Gehäuseteil und ein Lager, und ein Getriebe mit Lageranordnung.

Es ist allgemein bekannt, dass Passscheiben zum Ausgleich von herstellungsbedingt entstandenen Toleranzen dienen.

Aus der DE 10 2021 003 240 A1 ist als nächstliegender Stand der Technik ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebes bekannt.

Aus der DE 1 298 545 A ist ein elektromechanischer Analog-Digital-Umsetzer mit einem zwischen Codierscheiben angeordneten Planetengetriebe bekannt.

Aus der EP 3 960 984 A1 ist eine Drehkolbenmaschine bekannt.

Aus der DE 10 2021 004 971 A1 ist ein Getriebe mit einem Gehäuse bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe weiterzubilden, wobei ein im Betrieb des Getriebes robuster Ausgleich herstellungsbedingter Toleranzen und eine hohe Standzeit erreicht werden soll.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Lageranordnung nach den in Anspruch 1 und bei dem Getriebe nach den in Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Lageranordnung, aufweisend eine Welle, ein Gehäuseteil und ein Lager, sind, dass ein erster Ring, insbesondere ein Außenring, des Lagers in einer Bohrung des Gehäuseteils aufgenommen ist, wobei ein zweiter Ring, insbesondere ein Innenring, des Lagers auf die Welle aufgesteckt ist, wobei ein Scheibenpaket den ersten oder zweiten Ring, insbesondere Innenring oder Außenring, axial begrenzt, wobei das Scheibenpaket einen ersten Haltering und eine oder mehrere Passscheiben aufweist, wobei der erste Haltering in Umfangsrichtung drehfest oder formschlüssig verdrehgesichert ist.

Von Vorteil ist dabei, dass auch bei veränderlichen, insbesondere walkenden, Querkräften das Scheibenpaket robust bleibt und somit die axiale Begrenzung des Lagers in der vorgesehenen Weise bewirkt. Außerdem überbrücken die Halteringe Unterbrechungen der Anlagefläche, insbesondere beispielsweise Nuten, die durch die Anlagefläche laufen. Die Passscheiben sind sehr dünn ausgeführt und würden bei Unterbrechungen der Anlagefläche ihre vorgesehene Funktion der axialen Beabstandung nicht dauerhaft erfüllen oder sogar versagen. Da jedoch die Halteringe die Passscheiben schützend aufnehmen und somit die Passscheiben an den Halteringen ununterbrochen anliegen, ist die Standzeit der Passscheiben erhöht, insbesondere als dauerfest bezeichenbar. Ein Hineinarbeiten von Passscheiben in Nuten, welche die Anlagefläche der Passscheiben unterbrechen, ist somit verhindert, da diese Nuten, also Unterbrechungen der Anlageflächen, durch die Halteringe überbrückt werden.

Insbesondere durch die Verdrehsicherung ist das Scheibenpaket am Herumwandern bei schwankenden Querkräften verhindert und somit eine hohe Standzeit erreichbar.

Insbesondere ist hier stets die axiale Richtung parallel zur Richtung der Drehachse der Welle ausgerichtet, insbesondere wobei die Umfangsrichtung und die radiale Richtung auf die Drehachse der Welle bezogen sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Haltering in Umfangsrichtung drehfest oder formschlüssig verdrehgesichert, indem im jeweiligen Haltering axial durchgehende Löcher ausgebildet sind, insbesondere welche radial außerhalb der Passscheiben angeordnet sind, wobei Verbindungselemente, insbesondere Stifte, insbesondere Kerbstifte, durch die Löcher hindurchragen, wobei die Verbindungselemente in Axialbohrungen hineinragen, insbesondere wobei die Axialbohrungen in einen Zentrierbund eines Deckelteils eingebracht sind oder in einen Wellenbund der Welle, insbesondere wobei die Löcher von den Passscheiben radial beabstandet sind, insbesondere wobei die Löcher in Umfangsrichtung voneinander insbesondere gleichmäßig, beabstandet sind und/oder auf gleichem Radialabstand angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Verdrehsicherung erreicht ist und somit eine hohe Standzeit, da ein Herauswandern oder Hineinwandern insbesondere bei schwankender Querkraftbelastung verhindert ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Haltering in Umfangsrichtung drehfest oder formschlüssig verdrehgesichert ist, indem zusätzlich oder alternativ zumindest der erste Haltering, insbesondere an seinem radialen Außenumfang, zumindest eine radial gerichtete Erhebung aufweist, die in eine, insbesondere entsprechende, radial gerichtete Vertiefung, insbesondere Nut, insbesondere Axialnut, des Gehäuseteils hineinragt, insbesondere wobei der in axialer Richtung von der radial gerichteten Vertiefung überdeckte Bereich den vom Scheibenpaket in axialer Richtung überdeckten Bereich umfasst. Von Vorteil ist dabei, dass mit nur geringem Aufwand, also der Formgebung des Halterings und einer ersten Axialnut im Gehäuseteil eine Verdrehsicherung erreichbar ist.

Allerdings ist bei baugleicher Ausführung des ersten und zweiten Halterings des Scheibenpakets eine weitere Axialnut im Gehäuseteil vorzusehen, die einen Umfangswinkelabstand zur ersten Axialnut aufweist, welcher dem Verdrehwinkel des Bajonettverschlusses entspricht. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im oder am Scheibenpaket Klebstoff angeordnet, insbesondere zur Verdrehsicherung des Scheibenpakets und/oder der Passscheiben. Von Vorteil ist dabei, dass eine Verdrehsicherung in einfacher und kostengünstiger Weise realisierbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der erste Haltering eine größere axiale Wandstärke, insbesondere Dicke, auf als jede der Passscheiben. Von Vorteil ist dabei, dass das Scheibenpaket eine größere Steifigkeit aufweist als eine einzelne jeweilige Passscheibe. Somit sind die Passscheiben geschützt angeordnet und das Scheibenpaket ist sogar an einer in Umfangsrichtung unterbrochenen Anlagefläche abstützbar. Dabei ist die Unterbrechung beispielsweise durch eine Nut bewirkt, die vom Scheibenpaket überbrückt wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Scheibenpaket einen zweiten Haltering aufweist, der mit dem ersten Haltering formschlüssig, insbesondere mittels Bajonettverbindung, verbunden, insbesondere wobei der zweite Haltering eine größere axiale Wandstärke, insbesondere Dicke, aufweist als jede der Passscheiben, insbesondere wobei die Passscheiben axial zwischen den beiden Halteringen angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine schnelle und einfach bewirkbar Verbindung anwendbar ist, um die Passscheiben schützend im Scheibenpaket aufzunehmen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Haltering baugleich, insbesondere identisch, zum zweiten Haltering ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass nur eine geringe Anzahl von zusätzlichen Teilen notwendig ist, insbesondere nämlich nur ein Haltering. Durch Verdrehen um 180° eines von zwei, zuvor parallel ausgerichteten Halteringen und Aufnehmen der Passscheiben ist ein Scheibenpaket herstellbar, das abhängig von der Anzahl der aufgenommenen Passscheiben eine unterschiedliche Anzahl von Passscheiben eine entsprechende axiale Breite aufweist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der vom jeweiligen Haltering überdeckte Radialabstandsbereich den von den Passscheiben überdeckten Radialabstandsbereich. Von Vorteil ist dabei, dass die Passscheiben im Innern des Scheibenpakets anordenbar sind und somit schützend von den Halteringen umgeben sind. Außerdem ist durch die axial hervorstehendenden Federbereiche ein radiales Herauswandern der Passscheiben verhinderbar.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist jeder der Halteringe an seinem radial inneren Randbereich axial hervorragende, insbesondere sich in Umfangsrichtung erstreckende, Federbereiche, insbesondere zungenförmige Federbereiche, auf, insbesondere wobei die Federbereiche an ihrem jeweiligen in Umfangsrichtung vorderen oder hinteren Ende mit dem restlichen jeweiligen Haltebereich verbunden sind, wobei die Federbereiche des ersten Halterings voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, wobei die Federbereiche des zweiten Halterings voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, wobei Federbereiche des ersten Halterings Federbereiche des zweiten Halterings axial hintergreifen, insbesondere wobei der jeweilige Federbereich des ersten Halterings in axialer Richtung hervorragt und einen entgegen der axialen Richtung hervorragenden Nasenbereich aufweist und/oder wobei der jeweilige Federbereich des zweiten Halterings entgegen der axialen Richtung hervorragt und einen in axialer Richtung hervorragenden Nasenbereich aufweist insbesondere wobei die Federbereiche jeweils auf demselben Radialabstand angeordnet sind und/oder in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet sind. Von Vorteil ist dabei, dass die beiden Halteringe mittels ihrer Federbereiche miteinander verbindbar sind und somit ein Scheibenpaket ausbildbar ist, das die Passscheiben umfasst. Auf diese Weise sind die Passscheiben geschützt von den beiden miteinander verbundenen Halteringen verbunden. Die Anlagefläche der jeweiligen Passscheibe am jeweiligen Haltering ist in Umfangsrichtung ununterbrochen ausgebildet und somit ein Versagen der jeweiligen Passscheibe verhindert.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Federbereiche radial innerhalb des von den Passscheiben überdeckten Radialabstandsbereichs angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass ein Herauswandern oder radiales Bewegen der Passscheiben verhindert ist, da die Federbereiche in dem von den Passscheiben überdeckten axialen Bereich als radiale Begrenzung fungieren. Denn die Federbereiche sind radial innerhalb der Passscheiben angeordnet und der von den Federbereichen in axialer Richtung überdeckte Bereich umfasst den von den Passscheiben in axialer Richtung überdeckten Bereich.

Dabei ist die axiale Richtung parallel zur Richtung der Drehachse der Welle ausgerichtet und die radiale Richtung sowie die Umfangsrichtung ist auf die Richtung der Drehachse der Welle bezogen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überlappt der von dem ersten Haltering in axialer Richtung überdeckte Bereich mit dem von dem zweiten Haltering in axialer Richtung überdeckten Bereich überlappt. Von Vorteil ist dabei, dass die beiden Halteringe miteinander verbunden sind und somit ein sicher verbundenes Scheibenpaket ausbildbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden Halteringe zueinander um 180° verdreht angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass nur eine einzige Sorte von Halteringen hergestellt und bevorratet werden muss.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Ring der Außenring, wobei die Lageranordnung ein Deckelteil auf, das einen Zentrierbund aufweist, welcher in die Bohrung des Gehäuseteils hineinragt, wobei das Scheibenpaket axial zwischen dem Deckelteil, insbesondere zwischen dem Zentrierbund des Deckelteils, und dem Außenring angeordnet ist, insbesondere wobei zumindest einer der Halteringe eine nach radial außen hervorragende Erhebung aufweist, welche in eine Axialnut des Gehäuseteils, insbesondere in eine an der Bohrung angeordnete Axialnut des Gehäuseteils, hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass das Scheibenpaket durch das Deckelteil axial begrenzt wird und somit zwischen dem Außenring und dem Deckelteil festgelegt ist. Dabei definiert das Deckelteil mit seinem in die Bohrung hineinragenden Zentrierbund eine axiale Position, an welcher das Scheibenpaket anliegt. Da diese Position herstellungsbedingt unterschiedlich sein kann, ist durch die Wahl der Anzahl und axialen Dicke der Passscheiben ein Ausgleich der axialen Breite des Scheibenpakets ermöglicht, so dass der Außenring des Lagers an der vorgesehenen axialen Position begrenzbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ring der Innenring, wobei das Scheibenpaket axial zwischen einem Wellenbund der Welle und dem Innenring des Lagers angeordnet ist, insbesondere wobei zumindest einer der Halteringe eine nach radial innen hervorragende Erhebung aufweist, welche in eine Axialnut der Welle hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass die axiale Position des Wellenbundes unterschiedlich ist und somit die für den Innenring vorgesehene axiale Position durch die Auswahl der Anzahl und axialen Dicke der Passscheiben ermöglicht ist. Außerdem ist eine formschlüssige Verdrehsicherung durch bloße Formgebung und ein Einbringen der Axialnut erreichbar.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der von der Axialnut in axialer Richtung überdeckte Bereich den von dem Scheibenpaket in axialer Richtung überdeckten Bereich. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsicherung in einfacher Weise ermöglicht ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im oder am Scheibenpaket Klebstoff angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass eine zusätzliche Sicherung vorsehbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Passscheiben als Lochscheiben ausgeführt, insbesondere wobei die axiale Dicke der Passscheiben kleiner ist als die axiale Dicke der Halteringe. Von Vorteil ist dabei, dass die Halteringe das Scheibenpaket versteifen und somit auch ein Überbrücken von in Umfangsrichtung ausgebildeter Unterbrechungen der jeweiligen Anlagefläche des jeweiligen Halterings auf der von den Passscheiben abgewandten Seite ermöglichen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind im jeweiligen Haltering axial durchgehende Löcher ausgebildet, insbesondere welche radial außerhalb der Passscheiben angeordnet sind, wobei Verbindungselemente, insbesondere Stifte, insbesondere Stifte, durch die Löcher hindurch ragen, wobei die Verbindungselemente in Axialbohrungen hineinragen, insbesondere wobei die Löcher in Umfangsrichtung voneinander insbesondere gleichmäßig beabstandet sind und/oder auf gleichem Radialabstand angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine Verdrehsicherung durch Stifte in einfache und kostengünstiger Weise erreichbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Ring der Außenring ist, wobei die Axialbohrungen im Deckelteil angeordnet, insbesondere wobei die Axialbohrungen als Sacklochbohrungen angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsicherung im Deckelteil verankerbar ist. Somit muss keine Bohrung im Lager, insbesondere im Außenring, eingebracht werden. Das Deckelteil ist mit dem das Lager aufnehmenden Gehäuseteil mittels axial gerichteter Verbindungsschrauben verbunden und somit verdrehsicher verbunden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Ring der Innenring ist, wobei die Axialbohrungen in die Welle, insbesondere in den Wellenbund der Welle, eingebracht, insbesondere als Sacklochbohrungen. Von Vorteil ist dabei, dass der Wellenbund eine ausreichende Mate rial stärke aufweist, um die Bohrungen einzubringen. Somit ist dann eine sehr kompakte Ausführung ermöglicht.

Wichtige Merkmale bei dem Getriebe mit einer insbesondere vorgenannten Lageranordnung sind, dass die Welle mit einem Verzahnungsteil drehfest verbunden ist.

Von Vorteil ist dabei, dass die Welle eine Getriebewelle ist, insbesondere eine eintreibende Welle, eine Zwischenwelle oder eine abtreibende Welle. Die Welle ist an dem dem Deckelteil zugewandten axialen Ende vom Deckelteil zur Umgebung hin geschützt angeordnet. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist eine angeschnittene Lageranordnung eines erfindungsgemäßen Getriebes in Schrägansicht dargestellt, wobei ein Scheibenpaket 1 an einem Lager des Getriebes angeordnet ist.

In der Figur 2 ist ein Haltering 20 des Scheibenpakets 1 in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 3 sind zwei solcher Halteringe 20 in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 4 ist das Scheibenpaket explodiert in Schrägansicht dargestellt, wobei ein Bereich des explodierten Scheibenpakets schematisiert und vergrößert nebengeordnet ist.

In der Figur 5 ist ein Bereich des Scheibenpakets 1 vor Zusammenbau in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 6 ist ein Bereich des Scheibenpakets 1 nach Zusammenbau in Schrägansicht dargestellt.

Wie in den Figuren dargestellt, ist ein Lager zur drehbaren Lagerung einer Welle 7 in dem Gehäuseteil 3 aufgenommen. Insbesondere ist der Außenring 4 des Lagers in einer durchgehenden Bohrung des Gehäuseteils 3 aufgenommen und der Innenring 6 auf die Welle 7 aufgesteckt. Zwischen dem Innenring 6 und dem Außenring 4 sind Wälzkörper 5 angeordnet.

Der Innenring 6 liegt an einer Stufe der Welle 7 an und ist somit relativ zur Welle 7 axial begrenzt.

Ein Deckelteil 2 deckt die Bohrung zur Umgebung hin ab und liegt hierzu am Gehäuseteil 3 an. Insbesondere drücken durch das Deckelteil 2 durchgehende Schrauben, deren Gewindebereich in Gewindebohrungen des Gehäuseteils 3 eingeschraubt sind, mit ihren Schraubenköpfen das Deckelteil 2 zum Gehäuseteil 3 hin. Ein Zentrierbund des Deckelteils 2 ragt in die Bohrung hinein. Der Außenring 4 ist durch ein axial zwischen dem Außenring 4 des Lagers und dem Deckelteil 2 angeordnetes Scheibenpaket 1 axial begrenzt.

Mittels der axialen Dicke des Scheibenpakets 1 wird die axiale Begrenzung festgelegt.

Wie in den Figuren 2 bis 6 dargestellt, weist das Scheibenpaket 1 Passscheiben 40 auf, welche axial beidseitig durch miteinander verbindbare Halteringe 20 aufgenommen werden.

Die Passscheiben 40 sind als Lochscheiben ausgeführt und weisen jeweils alle denselben Außendurchmesser und denselben lichten Innendurchmesser auf. Die axiale Dicke, insbesondere Wandstärke, der Passscheiben 40 darf gleich oder unterschiedlich sein. Vorzugsweise weist die Dicke jeweils einen Wert im Bereich von einem Zehntel bis fünf Zehntel Millimeter, also 0,1 mm bis 0,5 mm, gewählt.

Wie in Figur 4 gezeigt, sind axial zwischen den beiden Halteringen 20 mehrere Passscheiben angeordnet, so dass abhängig von der Anzahl und der axialen Dicke der Passscheiben 20 der Außenring axial begrenzt wird.

Die Halteringe 40 weisen vorzugsweise eine größere axiale Dicke auf als die Passscheiben. Somit sind dann die Halteringe 40 stabiler und/oder steifer als die Passscheiben 20.

Die Halteringe 40 weisen einen kleineren lichten Innendurchmesser auf als die Passscheiben 40.

Die Halteringe 40 weisen einen größeren Außendurchmesser auf als die Passscheiben 40.

Vorzugsweise auf einem größeren Radialabstand als der größte Radialabstand der Passscheiben 40 weisen die Halteringe 40 in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, axial durchgehende Löcher 22 auf, durch welche Kerbstifte 8 hindurchgeführt sind, welche in Axialbohrungen des Deckelteils 2 hineinragen und durch die Löcher der beiden Halteringe 40 des Scheibenpakets 1 hindurchragen. Somit ist das Scheibenpaket 1 verdrehgesichert relativ zum Deckelteil 2. Die beiden Halteringe 20 des Scheibenpakets 1 sind baugleich, insbesondere also identisch zueinander ausgeführt, wobei sie allerdings um 180° zueinander verdreht im Scheibenpaket 1 angeordnet sind.

Jeder Haltering 20 weist an seinem radialen Innenrandbereich in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Federbereiche 21 auf. Der jeweilige Federbereich ist als Biegebereich ausgebildet und erstreckt sich mehr in Umfangsrichtung als in axiale und Richtung.

Der jeweilige Federbereich 21 ist als in Umfangsrichtung sich erstreckende Zunge geformt, welche axial etwas am Haltering 20 hervorragt.

Der erste Federbereich 21 eines ersten Haltrings 40 ist also elastisch in axialer Richtung auslenkbar, wenn ein zweiter Federbereich 21 des zweiten Halterings 40 in Umfangsrichtung hinter den ersten Federbereich 21 geschoben wird. Somit untergreift dann der zweite Federbereich 21 des zweiten Halterings 20 den ersten Federbereich 21 des ersten Halterings 20.

Zur Verbesserung des Einfädelns bei diesem Untergreifen weist jeder Federbereich 21 eine Einführschräge auf.

Diese durch relatives Verdrehen der beiden Halteringe 40 bewirkte formschlüssige Verbindung ist auch als Bajonettverbindung bezeichenbar, insbesondere wobei der erste Haltering 40 als erstes Bajonettverschlussteil und der zweite Haltering 40 als zweites Bajonettverschlussteil fungiert.

Insbesondere ist der jeweilige Federbereich 21 durch Stanzen und Biegen gebildet und geformt. Insbesondere ist der Federbereich 21 mit dem restlichen Haltering 40 zusammenhängend, also einteilig und/oder einstückig, ausgebildet.

Durch dieses gegenseitige Untergreifen der Federbereiche 21 der beiden Halteringe 40 sind die zwischen den Halteringen 40 angeordneten Passscheiben 20 axial begrenzt und formgebend eingeschlossen. Ein Verbiegen von einzelnen Passscheiben 20 ist nicht möglich. Außerdem liegen die Passscheiben 20 lückenfrei an, insbesondere in Umfangsrichtung ununterbrochen.

Ein radiales Herauswandern der Passscheiben ist infolge der jeweiligen Federbereiche 21 , die am Umfang verteilt angeordnet sind und axial zum jeweiligen anderen Haltering hervorstehen, unterbunden.

Der erste Haltering 40 liegt am Außenring des Lagers an und der zweite Haltering 40 liegt am Deckelteil 2 an. Allerdings ist die Anlagefläche des zweiten Halterings 40 am Deckelteil 2 in Umfangsrichtung nicht ununterbrochen, sondern unterbrochen ausgeführt, damit das Lager mit Öl gut versorgt wird und das erwärmte Öl an der Innenseite des Deckelteils 2 Wärme abgibt, insbesondere zur abfuhr vom Deckelteil 2 an die Umgebung.

Da der zweite Haltering 40 eine ausreichende Wandstärke aufweist, überbrückt er die Unterbrechung und bewirkt somit eine stabile Ausrichtung des Scheibenpakets 1 und eine auch bei Belastung konstante axiale Positionierung.

Das Scheibenpaket 1 ist vorkomplettiert herstellbar. Somit ist es als Einheit bewegbar, in lagerbar und transportfähig ausgeführt.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird zusätzlich oder alternativ zu den Kerbstiften 8 eine formschlüssige Verdrehsicherung vorgesehen, welche durch zumindest eine radiale Erhebung eines Halterings 20 bewirkt wird, die in eine entsprechende Vertiefung, insbesondere Nut, des Gehäuseteils 3 hineinragt.

Vorzugsweise ist die Nut als Axialnut an der Innenseite der Lagerbohrung, also der den Außenring des Lagers aufnehmenden Bohrung des Gehäuseteils, ausgeführt.

Der von der Nut in axialer Richtung überdeckte Bereich umfasst den vom Scheibenpaket 1 in axialer Richtung überdeckten Bereich.

Die radiale Erhebung ist beispielsweise durch einen radial hervorstehenden Nasenbereich des Halterings 20 bewirkbar. Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird zusätzlich oder alternativ

Klebstoff im und/oder am Scheibenpaket 1 vorgesehen, insbesondere als Verdrehsicherung.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden statt der Kerbstifte 8 andere Verbindungselemente, wie Schrauben, Nieten, Spannhülsen oder von Kerbstiften 8 unterschiedliche Stifte, verwendet.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird das Scheibenpaket 1 auf die Welle aufgesteckt, wobei das Scheibenpaket 1 axial zwischen dem Innenring des Lagers und dem Wellenbund der Welle angeordnet ist. Somit ist die axiale Position, an welcher der Innenring begrenzt wird, mittels des Scheibenpakets 1 definiert. Zur formschlüssigen Verdrehsicherung sind die Kerbstifte 8 in Axialbohrungen hinein, die am Wellenbund in die Welle eingebracht sind, und/oder zumindest einer der beiden Halteringe 40 weist eine nach radial innengerichtete Erhebung, insbesondere einen nach radial innen hervorragenden Nasenbereich, auf, wobei diese Erhebung, insbesondere dieser Nasenbereich, in eine Axialnut der Welle hineinragt.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird das Scheibenpaket 1 mit nur einem einzigen Haltering ausgestattet, sodass die Passscheiben 40 axial zwischen Deckelteil 2 und Haltering 20 anliegen, der wiederum am Außenring 4 anliegt. Alternativ ist aber auch der Haltering am Deckelteil anlegbar, um eine Nut der Anlagefläche zu überbrücken, und die Passscheiben sind im Haltering 20 aufgenommen. Der Außenring 4 liegt dann an einer der Passscheiben an. Bei beiden Alternativen sind wiederum Stifte und/oder radiale Erhebung in der obengenannten Weise zur Verdrehsicherung zusätzlich vorsehbar.

Bezugszeichenliste

1 Scheibenpaket 2 Deckelteil

3 Gehäuseteil, insbesondere Lagerflansch oder Lagerschild

4 Außenring

5 Wälzkörper

6 Innenring 7 Welle

8 Kerbstift

20 Haltering

21 Federbereich

22 durchgehendes Loch 40 Passscheibe