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Patent Searching and Data


Title:
BICYCLE SAFEKEEPING FACILITY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/113004
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bicycle safekeeping facility for storing bicycles (10a), in particular in such a way that the bicycles are protected from theft and vandalism, comprising a frame construction, which has several transversely and longitudinally movable bicycle carrying frames (10), into which bicycle carrying frames (10) the bicycles (10a) can be put individually, wherein the bicycle carrying frames (10) are arranged tightly next to each other in a safekeeping position and are spaced from the adjacent bicycle carrying frame (10) in a loading and unloading position.

Inventors:
ENZINGER WOLFGANG (AT)
ENZINGER-HEINZL VERONIKA (AT)
Application Number:
PCT/AT2012/000039
Publication Date:
August 30, 2012
Filing Date:
February 22, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ENZINGER WOLFGANG (AT)
ENZINGER-HEINZL VERONIKA (AT)
International Classes:
E04H6/00; B62H3/12; B62H5/00
Foreign References:
US0624231A1899-05-02
US7604131B12009-10-20
US7165684B22007-01-23
US0624231A1899-05-02
US7604131B12009-10-20
US7165684B22007-01-23
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SONN & PARTNER (AT)
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Claims:
Patentansprüche :

1. Fahrradverwahranlage, zur insbesondere diebstahl- und vanda- lismussicheren Aufbewahrung von Fahrrädern (10a), gekennzeichnet durch eine Rahmenkonstruktion mit mehreren quer- und längsverschiebbaren Fahrradträgerrahmen (10), in welche Fahrradträgerrahmen (10) jeweils einzeln die Fahrräder (10a) einstellbar sind, wobei die Fahrradträgerrahmen (10) in einer Verwahrposition dicht nebeneinander angeordnet sind, und in einer Beladebzw. Entladeposition von dem jeweiligen benachbarten Fahrradträgerrahmen (10) beabstandbar sind.

2. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradträgerrahmen (10) in Längsrichtung beweglich auf Tragholmen (1) aufgehängt sind.

3. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragholm (1) eines Fahrradträgerrahmen (10) mit den jeweils angrenzenden Tragholmen (1) der weiteren Fahrradträgerrahmen (10) in Querrichtung verschiebbar verbunden ist.

4. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradträgerrahmen (10) in jeweils abwech¬ selnder Tiefe aufgehängt sind, sodass eine dichte Anordnung der Fahrradträgerrahmen (10) nebeneinander gegeben ist, ohne dass Lenkstangen und Kurbeln der eingestellten Fahrräder (10a) einander behindern.

5. Fahrradverwahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Fahrradträgerrahmen (10) eine Tür (5), vorzugsweise eine Klapptür, angeordnet ist.

6. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) ein Schloss aufweist, welches Schloss vorzugsweise mittels Schlüssel, RFID-Karte, Mobilfunkgerät oder Magnet¬ karte betätigbar ist.

7. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) derart mit dem Fahrradträgerrahmen (10) verbunden ist, sodass bei Öffnen der Tür (5) die benachbar- ten Fahrradträgerrahmen (10) weggedrängt werden, wodurch ausreichend Platz zum Ein- und Ausladen des Fahrrades (10a) in der Belade- bzw. Entladeposition geschaffen ist.

8. Fahrradverwahranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit Erreichen der Belade- bzw. Entladeposition zum Ein- und Ausladen des Fahrrades (10a) der Fahrradträgerrahmen (10) aus der Fahrradverwahranlage herausschiebbar ist.

9. Fahrradverwahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Fahrradträgerrahmen (10) Schenkelfedern, Hydraulikdämpfer oder Linearmotoren zum Wegdrängen der benachbarten Fahrradträgerrahmen (10) zugeordnet sind.

10. Fahrradverwahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrradträgerrahmen (10) einen Bügel (3b) zum Aufnehmen eines Vorderrads des einzustellenden Fahrrads (10a) und einen Schlossbügel (3a) zum Sichern des einzustellenden Fahrrades (10a) aufweist.

Description:
Fahrradverwahranläge

Die Erfindung betrifft eine platzsparende, vandalismus- und diebstahlsichere, witterungsgeschützte Verwahrung von Fahrrädern in eigenen Baukörpern oder in Gebäuden.

Die Erfindung ist eine geschlossene Fahrradverwahranlage, wobei Fahrräder sehr dicht nebeneinander verwahrt werden, wobei jedes einzelne Fahrrad auf jeweils einem Fahrradträgerrahmen abgestellt und gesichert wird, wobei jeder Fahrradträgerrahmen einzeln über eine eigene, separat versperrbare Tür verfügt und wobei mit Öffnen oder Aufschließen der Tür durch eine Mechanik (z.B. Motor, Feder) die ineinander gestaffelten Fahrradträgerrahmen auseinanderdrängt und wobei weiters mit dem Öffnen oder Aufschließen der Tür der Fahrradträgerrahmen zur Entnahme oder zur Aufnahme des Fahrrades schubladenartig aus dem Gehäuse der Anlage herausgleitet.

Fahrradabstellanlagen sind in vielfältiger Form bekannt.

Die bekannteste Form sind Fahrradständer, wobei meist das Vorderrad in Bügel oder Spiralen eingeschoben wird. Diese Lösungen führen häufig zu Verformungen an den Radfelgen und sicheres Anschließen des Fahrradrahmens ist selten möglich.

Fahrradbügel sind zum Anlehnen des Fahrrades gedacht und der Rahmen des Fahrrades kann angeschlossen werden. Die Räder sind nicht sturzgesichert und meist nicht wettergeschützt, für ein gutes Handling ist ein großer Platzbedarf erforderlich.

Kombinationen von Anlehnbügel mit Felgenbügel verbessern den Schutz des Fahrrades deutlich, haben jedoch einen größeren

Platzbedarf und bieten freistehend auch keinen Vandalismus- schutz. Bei Einbau in eigenen Verwahrungsgebäuden oder bestehenden Räumen wird eine große Rangierfläche notwendig und damit der Abstellplatz sehr teuer. Wenn die Abstellregeln nicht strikt eingehalten werden, ergeben sich sehr schnell chaotische Zustände, die ein Entnehmen des Rades zu einer aufwändigen Arbeit macht. Gerade alltägliche Radnutzung wird damit massiv erschwert . Lösungen wie Radboxen bzw. Radsafes sind wegen des hohen Platzbedarfs und der wenig attraktiven Anmutung einer Autogarage für öffentliche Flächen nicht geeignet. Sie bieten jedoch umfassenden Schutz vor Vandalismus, Diebstahl und Witterung. Dies gilt auch für das „Hamburger-Radhaus", wo in eine Dreheinrichtung Räder hochgestellt eingehängt werden. Dies ist platzsparend, Radboxen und Radhaus erfordern aber geschicktes Handling und hohen Kraftaufwand. Aufhängvorrichtungen und Hochstellung sind kraft- aufwändig und damit nicht allgemein nutzbar und benötigen große Manipulationsflächen in Innenräumen.

Komplexe Verwahrungen finden sich in großen Fahrradgaragen. Von mechanisch funktionierenden Doppelstockfahrradparkern bis zu vollautomatischen Fahrradparkhäusern. Sie erfordern hohe Investitionen, Servicepersonal und große Flächen. Sie sind als P & R -Anlagen bei Bahnhöfen oder bei großen Bildungseinrichtungen zu finden. Ansonsten sind sie nicht für zielnahes Anfahren, eine besondere Attraktivität des Radfahrens, geeignet. Alle diese Lösungen weisen unterschiedliche, aber durchwegs gravierende Mängel auf. Diese Mängel reichen von hohem Platzbedarf für Zufahrt, für Abstellen und / oder Handling, über übermäßigen Kraftaufwand für Heben, Einhängen, Hochklappen, über häufig zu große Entfernungen zum Zielort (Wohnung, Arbeitsplatz, ....), über fehlende Möglichkeiten zur diebstahlsicheren und vandalismussicheren Verwahrung der Fahrräder, über fehlenden Wetterschutz bis zu hohen Investitionskosten .

Wohnraumnahe und zielortnahe Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, die vor Vandalismus, Diebstahl und Witterung schützen, sind entscheidende Kriterien für die tägliche Fahrradnutzung.

Die Erfindung bietet eine umfassende Lösung, die ein einfaches und leichtes Einstellen bzw. Herausnehmen der Fahrräder erlaubt, wobei der Kraftaufwand auf maximal 55 N beschränkt wird, die sich durch einen geringen Platzbedarf auszeichnet und damit vielfache Varianten der Aufstellung der Fahrradverwahranlagen an öffentlichen und privaten Plätzen und Straßen und in Parkgaragen ermöglicht, wobei als Maßgröße eine Standard - PKW - Abstellflä- che angenommen wird, die eine doppelt diebstahlsichere und van- dalismussichere Verwahrung durch individuelle Versperrmöglichkeit der Fahrradverwahranlage mittels Klapptür Tür, vorzugsweise Klapptür, am jeweils genutzten Fahrradträger und weiters durch Anschließen am Rahmen des Fahrrades mittels Radschloss an den Fahrradträger gewährleistet, die einen rundum Witterungsschutz bietet, die durch Höhe und Breite Sichtachsen in Straßenzügen, auf Plätzen und in Innenhöfen nicht behindert und für Urbane Räume kreativ geordnete und gestaltende Funktionen wahrnimmt, die durch die selbsttragende Konstruktion keine massiven Bodenverankerungen erfordert.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Fahrradverwahranlage gemäß den Ansprüchen, insbesondere durch in einer tragenden Rahmenkonstruktion befindliche Fahrradträger, die

verschiebbar eingehängt werden können, wobei die Fahrradträger durch unterschiedliche Tiefe die Fahrräder so ordenbar sind, dass eine sehr dichte Staffelung der Fahrräder möglich ist und dass durch einen Mechanismus der jeweils einzelne Fahrradträger bei Nutzung die links und rechts hängenden Fahrradträger

wegdrängt und die Ausgabe bzw. das leichte Einstellen des jeweiligen Fahrrades bei ausreichendem und sicherem Manipulationsraum ermöglicht .

Die erfindungsgemäße Fahrradverwahranlage, zur insbesonderen diebstahl- und vandalismussicheren Aufbewahrung von Fahrrädern weist eine Rahmenkonstruktion mit mehreren quer- und längsverschiebbaren Fahrradträgerrahmen auf, in welche Fahrradträgerrahmen jeweils einzeln die Fahrräder einstellbar sind. Die

Fahrradträgerrahmen sind in einer Verwahrposition dicht nebeneinander angeordnet, und in einer Belade- bzw. Entladeposition von dem jeweiligen benachbarten Fahrradträgerrahmen beabstandbar sind .

Die erfindungsgemäße Fahrradverwahranlage zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die in der Anlage befindlichen Fahrradträgerrahmen, in die Fahrräder aufgenommen werden können, vor allem längsverschiebbar sind. Dadurch wird es ermöglicht die Fahrradträgerrahmen mit samt den darin beförderlichen Fahrrädern eng aneinander geordnet innerhalb der Anlage zu positionieren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fahrradträgerrahmen in Längsrichtung beweglich auf Tragholmen aufgehängt.

Der Tragholm eines Fahrradträgerrahmens ist vorzugsweise mit den jeweils angrenzenden Tragholmen der weiteren Fahrradträgerrahmen in Querrichtung verschiebbar verbunden.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Fahrradträgerrahmen in jeweils abwechselnder Tiefe aufgehängt, sodass eine dichte Anordnung der Fahrradträgerrahmen nebeneinander gegeben ist, ohne dass Lenkstangen und Kurbeln der eingestellten Fahrräder einander behindern.

An jedem Fahrradträgerrahmen ist vorzugsweise eine Tür, noch mehr bevorzugt eine Klapptür, angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Tür ein

Schloss auf, welches Schloss vorzugsweise mittels Schlüssel, RFID-Karte, Mobilfunkgerät oder Magnetkarte betätigbar ist.

Die Tür ist vorzugsweise derart mit dem Fahrradträgerrahmen verbunden, dass bei Öffnen der Tür die benachbarten Fahrradträgerrahmen weggedrängt werden, wodurch ausreichend Platz zum Ein- und Ausladen des Fahrrades in der Belade- bzw. Entladeposition geschaffen wird.

Es ist auch möglich Mechanik (z.B. Feder oder Motor) zum

Wegdrängen bzw. Beabstanden des Fahrradträgerrahmes mit einem Schloss, vorzugsweise mit dem Schloss der Tür, aktivierbar zu verbinden. Dadurch könnte durch Betätigen eines Schlosses die benachbarten Fahrradträgerrahmen weggedrängt bzw. beabstandet werden .

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind den Fahrradträgerrahmen Hydraulikdämpfer oder Linearmotoren zum Wegdrängen der benachbarten Fahrradträgerrahmen zugeordnet. Um das Wegdrängen der benachbarten Fahrradträgerrahmen zur erleichtern ist es möglich beispielsweise Motoren vorzusehen . Vorzugsweise weist jeder Fahrradträgerrahmen einen Bügel zum Aufnehmen eines Vorderrads des einzustellenden Fahrrads und einen Schlossbügel zum Sichern des einzustellenden Fahrrades (10a) auf.

Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben:

Figur la zeigt eine schematische Seitenansicht des Fahrradträgers mit eingestelltem Fahrrad und der jeweiligen Fahrradträger- klapptür in geschlossenem Zustand;

Figur lb zeigt die Anordnung der Fahrräder bei geöffneter Fahrradträgerklapptür;

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf mehrere verbundene Fahrradträger und den Schiebemechanismus;

Figur 3 zeigt eine Skizze der selbsttragenden Rahmenkonstruktion;

Figur 4 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung einer geschlossenen Fahrradverwahranlage.

Die Figuren la und lb zeigen einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fahrradverwahranlage und die Grundstruktur des quer- und längsverschiebbaren Fahrradträgerrahmens 3. Ein Rahmen 3 dient als sichere Halterung für das Fahrrad. Dieser Rahmen 3 hängt an einem oberen Tragholm 1, der durch Gleitelemente oder Laufkatzen 2 ein Herausziehen oder Einschieben des Fahrradträgerrahmens 3 mit dem Fahrrad 10a ermöglicht. Der Fahrradträgerrahmen 3 besteht aus einem Gestänge 3c und einer Rinne 4, in die das Fahrrad 10a eingeschoben wird. Die vertikalen Gestänge 3c sind so angeordnet, dass das Fahrrad 10a am Rahmen mittels Schloss am Fahrradträgerrahmen 3 gesichert werden kann und dass das Vorderrad des Fahrrades 10a durch einen Bügel 3b am Bewegen gehindert wird. Die oberen Tragholme 1, die den Fahrradträgerrahmen 10 tragen, sind mit den Längslaufkatzen 21 in den Längslaufschienen 23 des selbsttragenden Fahrradträgerrahmens direkt verbunden und können in beide Richtungen verschoben werden. An jeden einzelnen oberen Tragholm 1 ist eine Tür 5, vorzugsweise eine Klapptür 5, durch ein Scharnier 6 befestigt. Das Herausziehen des Fahrradträgerrahmens 10 erfolgt z.B. über eine Hebelstange, die am vertikalen Gestänge 3c und an der Klapptür 5 beweglich befestigt ist. Im vertikalen Gestänge 3c wird dabei ein toter Weg zurückgelegt, der den Prozess der Auseinanderdrängung der Fahrradträgerrahmen 10 überbrückt und erst in Folge das Herausziehen des Fahrradträgerrahmens 3 bewirkt. Das Auseinanderdrängen der Fahrradträgerrahmen 10 kann durch Federn unterstützt werden.

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf mehrere verbundene Fahrradträgerrahmen 10 und den Schiebemechanismus 22. Die Fahrradträgerrahmen 10 sind platzsparend angeordnet. Durch die

Längslaufkatzen 21 können die Fahrradträgerelemente 10 zueinander und auseinander verschoben werden. Das Verschieben wird durch eine mechanische Verbindung und z.B. über Seilzug oder Hebel 24 durch das Öffnen der jeweiligen Fahrradträgertür 5 ausgelöst. Auch Linearmotoren können das Verschieben bewirken. Durch das Verschieben wird der Fahrradträgerrahmen 10 aus der engen Schlichtung befreit und in Folge wird der Fahrradträgerrahmen 10 ebenfalls über eine mechanische Verbindung 25 (Fig lb) aus der Fahrradabstellanlage herausgezogen. Das Fahrrad kann ohne Verrenkungen des Nutzers, ohne Heben und mit minimalem Kraftaufwand vom Fahrradträger abgeschlossen und entnommen werden. Mit

Schließen der Tür 5 verschieben sich die Fahrradträgereirahmen wieder in ihre Ausgangsposition.

Figur 3 zeigt eine Rahmenkonstruktion mit einzelnen Fahrradträgerrahmen 10 und die Anordnung der Fahrradträger und der jeweiligen Fahrradträger ( klapp) türen 5 in geschlossenem Zustand. Die Fahrradträgerrahmen 10 werden abwechselnd tiefer und weniger tief in der Fahrradabstellanlage angebracht. Dadurch können die Fahrradträger mit den Fahrrädern 10a sehr dicht geschichtet werden .

Figur 4 zeigt ein Beispiel für eine mögliche Gestaltung einer geschlossenen Fahrradabstellanlage .

Das Fahrradabstellen erfolgt durch ein sehr einfach handhabbares Verfahren. Die Tür 5 wird aufgesperrt und kann wie die Hecktür eines PKW aufgeklappt werden. Bei einer großen Anzahl von Ein- stellplätzen in der Fahrradverwahranlage wird dies durch Hydraulikdämpfer oder durch Linearmotoren unterstützt, die über eine Steuerung in der Tür betrieben werden. In einem Zug werden die einzelnen Fahrradträgerrahmen weggedrängt und anschließend der einzelne Fahrradträgerrahmen manuell oder mechanisch, beispielsweise über eine Feder oder eines Motors, herausgezogen.