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Title:
BINDING FOR SKI-JUMPING OR SKI-TOURING, IN PARTICULAR TELEMARK-STYLE SKIING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/025987
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a binding for ski-jumping or ski-touring, in particular Telemark-style skiing, with which the ski-boot is held at the front sole end such that the boot heel can be raised off the ski or off a heel-support member (11) rigid with the ski. The boot is held at the front sole end by a clamping strap (12) or the like which is passed about the boot heel. The two front ends of the clamping strap (12) are connected to a lever (18) which extends transversely to the longitudinal direction of the ski and is mounted below the boot sole, in the ball region thereof, on the ski body or a front part of the binding so as to pivot about a pin (19) perpendicular to the ski cover surface (30) or boot sole. If a predetermined angle beyond the precise transverse position is exceeded, the lever (18) disengages from the pivot pin (19). A simple and operationally reliable safety binding is thus produced.

Inventors:
HAUGLIN BERNT-OTTO (NO)
ZAGAR MATJAZ (SI)
Application Number:
PCT/IB1996/000139
Publication Date:
August 29, 1996
Filing Date:
February 22, 1996
Export Citation:
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Assignee:
ROTTEFELLA AS (NO)
HAUGLIN BERNT OTTO (NO)
ZAGAR MATJAZ (SI)
International Classes:
A63C9/02; A63C9/06; A63C9/08; A63C9/20; (IPC1-7): A63C9/08
Domestic Patent References:
WO1991014483A11991-10-03
Foreign References:
DE4338590A11994-12-01
DE4143411A11993-07-15
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Claims:
Patentansprüche1. Bindung für das Skispringen oder den Tourenskilauf, ins¬ besondere den Skilauf im Telemark-Stil, bei der der Stiefel an seinem vorderen Sohlenende derart gehalten ist, daß der Stiefelabsatz vom Ski bzw. von einem skife¬ sten Absatzstützelement (11) anhebbar ist, wobei der Halt des Stiefels an seinem vorderen Sohlenende durch ein entweder um den Stiefelabsatz herumgeführtes oder durch ein im Ballenbereich an der Vordersohle, insbeson¬ dere an der Unterseite derselben anschließbares Spannka¬ bel, Spannband (12) oder dg
1. l. Spannelement gewährleistet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das kabel oder bandartige Spannelement (12) mit seinen beiden im montierten Zustand vorderen Enden an einem sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden, unterhalb der Stiefelsohle im Ballenbereich derselben am Skikörper bzw. an einem vorderen Teil der Bindung um eine sich senkrecht zur Skideckfläche (30) bzw.
2. Stiefelsohle er¬ streckende Achse (19) verschwenkbar gehaltenen Hebel (18) angeschlossen ist, wobei dieser nach Überschreiten eines vorbestimmten Winkels aus der exakten Querlage heraus außer Eingriff mit der Schwenkachse (19) kommt.
3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im montierten Zu¬ stand vorderen Enden des kabel oder bandartigen Spann¬ elements (12) an den beiden freien Enden des verschwenk bar gehaltenen Hebels (18) anschließbar sind, insbeson¬ dere an in Skilängsrichtung unterschiedlichen Positio¬ nen.
4. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Bindung einen Uförmigen Backen (10) zur Abstützung des vorderen Sohlenendes zur Seite, nach oben und nach vorne hin um¬ faßt, wobei die Abstützung nach oben hin vorzugsweise durch ein das vordere Sohlenende übergreifendes Halte¬ element (20) erfolgt, welches am Quersteg des Uförmigen Backens (10) angeordnet ist.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) , an dem das kabel oder bandartige Spannelement (12) anschließbar ist, unterhalb einer Abdeckplatte (16) verschwenkbar ge¬ halten ist.
6. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) in einem Spalt (17) zwischen der Abdeckplatte (16) und der Ski¬ deckfläche (30) oder einer auf dieser befestigten Grund platte (15) verschwenkbar gehalten ist.
7. Bindung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) für den Hebel (18) zum einen durch eine bindungs oder he belseitig angeordnete, etwa trapezförmig ausgebildete Achsplatte (21) , deren Grundlinien auf demselben Durch¬ messer liegende Kreisbogenabschnitte (22, 23) definie¬ ren, und zum anderen durch eine korrespondierende teil¬ kreisförmige Ausnehmung (24) am Hebel (18) oder alterna tiv bindungsseitig gebildet ist, wobei die Achsplatte (21) so positioniert ist, daß ihr längerer Kreisbogenab¬ schnitt (23) nach vorne zeigt, und wobei die teilkreis¬ förmige Ausnehmung (24) ebenfalls nach vorne hin offen ist, so daß durch diese Öffnung (25) hindurch die Achs platte (21) in die erwähnte Ausnehmung (24) einführbar bzw. aus dieser herausbewegbar ist.
8. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsplatte (21) an der Unterseite der Abdeckplatte (16) oder an der Oberseite der Grundplatte (15) befestigt ist und daß der Öffnungs¬ winkel der teilkreisförmigen Ausnehmung (24) kleiner ist als der Winkel, über den sich der längere Kreisbogenab¬ schnitt (23) der Achsplatte (21) erstreckt.
9. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung zwischen dem längeren Kreisbogenabschnitt (23) der Achsplatte (21) und dem Teilkreisumfang der korrespondierenden Ausneh¬ mung (24) am Hebel (18) zu beiden Seiten ihrer Zugangs¬ öffnung (25) bei exakter Querlage des Hebels (18) je weils etwa 2 bis 5° beträgt.
10. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) durch ein elastisches Element in exakte Querlage vorgespannt ist.
11. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des elastischen Elements veränderbar bzw. variabel einstellbar ist.
12. Bindung nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die teilkreisförmige Ausneh¬ mung (24) im Hebel (18) innerhalb eines kreisbogen, insbesondere halbkreisbogenförmigen Mittelabschnitts (26) desselben ausgebildet ist, und daß der stirnseiti gen Öffnung (25) der im Hebel (18) ausgebildeten Teil¬ kreisAusnehmung (24) ein Einführtrichter (27) vorgeord¬ net ist.
13. Bindung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein am Ski oder Absatz¬ stützelement (11) angeordnetes band oder schnurartiges Mittel (31) zur Begrenzung des Anhebens des Stiefelab¬ satzes vom Ski bzw. Absatzstützelement (11) umfaßt, wel¬ ches am rückwärtigen Abschnitt des kabel oder bandarti gen Spannelements (12) anschließbar ist.
14. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Ab satzbewegungsBegrenzungs ittels (31) einstellbar ist.
15. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das AbsatzbewegungsBegren zungsmittel (31) elastisch vorgespannt ist, insbesondere gegen die Wirkung eines elastischen Elements (Federelement 33) verlängerbar ist.
16. Bindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (33) auf einem innerhalb des Absatzstützelements (11) ange¬ ordneten Schlitten (Gewindehülse 32) montiert ist, der zum Zwecke einer Feineinstellung der wirksamen Länge des AbsatzbewegungsBegrenzungsmittels (31) mittels einer von außen her zugänglichen und ski oder bindungsseitig abgestützten Einstellschraube oder mutter (34) in Ski¬ längsrichtung verschiebbar ist.
17. Bindung nach einem der Ansprüche 1 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzstützelement (11) nach Art eines Sockels, insbesondere in Form eines ke¬ gelstumpfförmigen Sockels ausgebildet ist, dessen dem Absatz zugekehrte Oberseite (28) sich in Richtung nach vorne schräg nach unten erstreckt.
18. Bindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Sockels (11) eine Öffnung (35) für den Durchtritt des Absatzbe wegungsBegrenzungsmittels (31) ausgebildet ist, in der vorzugsweise eine Umlenkscheibe (36) für die Umlenkung des AbsatzbewegungsBegrenzungsmittels (31) nach oben drehbar gelagert ist.
19. Bindung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das AbsatzbewegungsBegren zungsmittel (31) mit der Möglichkeit einer Groblängen einstellung am hinteren Abschnitt des kabel oder band¬ artigen Spannelements (12) anschließbar ist.
20. Bindung nach einem der Ansprüche 1 18, dadurch gekennzeichnet, daß das kabel oder bandartige Spannelement (12) eine eine Längenveränderung erlaubende Spanneinrichtung, insbesondere einen Spannhebelmechanis¬ mus (13) umfaßt.
21. Bindung nach einem der Ansprüche 1 19, dadurch gekennzeichnet, daß das kabel oder bandartige Spannelement (12) wenigstens einen federelastischen Ab¬ schnitt umfaßt.
22. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Uförmige Backen (10) zur Abstützung des vorderen Sohlenendes zwei Einzel¬ backen umfaßt, die jeweils um eine sich senkrecht zur Skideckfläche erstreckende Achse (41) verschwenkbar und gegen die Wirkung eines elastischen Elements (38; 39) seitlich auslenkbar sind.
23. Bindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des elastischen Elements (38; 39) einstellbar ist.
24. Bindung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbacken durch das zugeordnete elastische Element (38; 39) gegen ski oder bindungsfeste Anschläge (42) gedrängt sind, die die Aus¬ lenkung der Backen nach innen bzw. aufeinander zu be¬ grenzen.
Description:
Bindung für das Skispringen oder den Tourenskilauf, insbesondere den Skilauf im Telemark-Stil

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Bindung für das Skispringen oder den Tourenskilauf, insbesondere den Skilauf im Telemark-Stil, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bindungen dieser Art können für den Langlauf, den Tourenski¬ lauf, das Skifahren entsprechend dem wieder modern gewordenen Telemark-Stil und insbesondere auch für Sprungski zum Einsatz kommen. Bei diesen Skidisziplinen ist es notwendig, daß der Skiläufer den Absatz vom Ski anheben kann. Eine weitere For- derung ist, Bindungen für die vorgenannten Disziplinen siche¬ rer zu gestalten. Die entsprechenden Bemühungen in jüngster Zeit sind in der EP 0 553 468 AI, DE 41 43 410 AI oder DE 41 43 411 AI dokumentiert. Diese bekannten Bindungskonstruk¬ tionen zeichnen sich jeweils durch ein skifestes Grundteil, ein gegenüber dem Grundteil drehbar gelagertes Auslöseteil und einen Führungsbacken mit Spannvorrichtung zum Festspannen der Stiefelsohle aus. Zur Lagerung des Auslöseteils gegenüber dem Grundteil weist dieses mindestens drei frei drehbar gela¬ gerte Führungsrollen mit Umfangsnuten auf, in die Führungs- flansche eingreifen, die an der Unterseite des Auslöseteils nach unten und innen gebogen sind und damit mit ihren nach innen gebogenen Rändern in die Umfangsnuten eingreifen. Zwi¬ schen den Führungsflanschen befinden sich Aussparungen, damit das Auslöseteil nach einer bestimmten Verdrehung gegenüber dem Grundteil von den Führungsrollen freikommen kann. Mit dem Auslöseteil ist ein Auslösenocken fest verbunden, der eine zentrale Rastausnehmung und zwei symmetrisch angeordnete Steuerkurven aufweist. Eine gegen die Wirkung von Federn ei¬ nes Auslösemechanismus verschiebbare Steuerrolle greift in

der Gebrauchsstellung in die Rastausnehmung ein und rollt beim Auslösevorgang an einer der Steuerkurven ab. Die vorge¬ nannte Beschreibung des bekannten Konstruktionsprinzips läßt erkennen, daß es sich um eine relativ aufwendige Bauweise handelt mit einer Vielzahl von aufeinander abgestimmten Ein¬ zelteilen, deren Funktionssicherheit bei widrigen äußeren Einflüssen nicht immer gewährleistet ist, auch wenn Maßnahmen ergriffen sind, die die bekannte Bindung unanfällig gegen Vereisung machen sollen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine extrem einfache Konstruktion mit einem Minimum an Einzelteilen auszeichnet und dennoch eine äußerst funktions- sichere Sicherheitsbindung darstellt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demnach umfaßt die erfin¬ dungsgemäße Sicherheitsbindung lediglich einen um eine sich senkrecht zur Skideckfläche erstreckenden Achse verschwenkbar gelagerten Hebel, an dem das kabel- oder bandartige Spannele¬ ment, welches um den Stiefelabsatz herumgeführt ist, ange¬ schlossen ist, und der bei sturzbedingter Verdrehung des Ski¬ stiefels aus der skiparallelen Lage in einen vorbestimmten Winkel von der Schwenkachse freikommt mit der Folge, daß der Stiefel insgesamt aus der Bindung freigegeben wird.

Mehrere hundert Sprungversuche haben gezeigt, daß das erfin¬ dungsgemäße Konstruktionsprinzip als Sicherheitsbindung für Sprungski absolut funktionssicher ist. Dieses Konstruktions¬ prinzip läßt sich jedoch auch für Langlauf- oder sogenannte Telemark-Bindungen verwenden. In diesem Fall erscheint es je¬ doch zweckmäßig, den schwenkbar gelagerten Hebel durch ein elastisches Element in exakte Querlage vorzuspannen, wobei die Härte dieses Elements vorzugsweise veränderbar bzw. va¬ riabel einstellbar ist. Damit läßt sich der Verdrehwiderstand des Skistiefels bis zur beschriebenen Auslösung der Bindung anwendungsspezifisch einstellen. Die Verdrehung des Skistie-

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fels erfolgt natürlich um eine im Bereich der Abstützung des vorderen Sohlenendes liegende Vertikalachse.

Es sei an dieser Stelle noch darauf hingeweiesen, daß aus dem DE-GM 1 888 140 ein kabelartiges Spannelement für den Ski¬ stiefel zu entnehmen ist, das unterhalb der Stiefelsohle an einem im vorderen Teil der Bindung um eine sich senkrecht zur Skideckfläche erstreckende Achse verschwenkbar gehaltenen He¬ bel angeschlossen ist. Dieser Hebel dient jedoch nicht zur Auslösung der Bindung.

Konstruktive Details der erfindungsgemäßen Bindung sind in den Unteransprüchen beschrieben, wobei noch besonders her¬ vorzuheben wären die Maßnahmen nach Anspruch 2, wonach die beiden vorderen Enden des kabel- oder bandartigen Spannele¬ ments an den beiden freien Enden des verschwenkbar gehaltenen Hebels anschließbar sind, und zwar an in Skilängsrichtung un¬ terschiedlichen Positionen. Dadurch läßt sich beim Anheben der Ferse die Wölbung der Stiefelsohle einstellen. Insbeson- dere läßt sich dadurch auch die Kraft für das Anheben der

Ferse bzw. des Stiefelabsatzes entsprechend einstellen auf¬ grund des unterschiedlichen Winkels des Spannelements beim Anheben der Ferse bzw. des Stiefelabsatzes in eine vorbe¬ stimmte Höhe.

Des weiteren sei als vorteilhafte Maßnahme noch erwähnt die Anordnung mindestens eines federelastischen Elements als Teil des kabel- oder bandartigen Spannelements. Durch dieses fe¬ derelastische Element wird zum einen der sichere Halt des Spannelements um den Stiefelabsatz herum gewährleistet, und zwar bei jeder beliebig angehobenen Lage des Stiefelabsatzes. Des weiteren nimmt durch diese Maßnahme der Widerstand beim Anheben des Stiefelabsatzes mit zunehmendem Anheben desselben entsprechend zu. Das federelastische Element stellt insofern eine Art Begrenzung gegen ein zu starkes Anheben des Stiefel¬ absatzes dar.

Eine besonders elegante konstruktive Lösung des erfindungsge¬ mäßen Prinzips ist in Anspruch 6 dargestellt, wonach die Schwenkachse für den erwähnten Hebel zum einen durch eine bindungs- oder hebelseitig angeordnete, etwa trapezförmig ausgebildete Achsplatte, deren Grundlinien auf demselben

Durchmesser liegende Kreisbogenabschnitte definieren, und zum anderen durch eine korrespondierende teilkreisförmige Ausneh¬ mung am Hebel oder bindungsseitig gebildet ist, wobei die Achsplatte so positioniert ist, daß ihr längerer Kreisbogen- abschnitt nach vorne zeigt, und wobei die teilkreisförmige Ausnehmung ebenfalls nach vorne hin offen ist, so daß durch diese Öffnung hindurch die Achsplatte in die erwähnte Ausneh¬ mung einführbar bzw. aus dieser herausbewegbar ist. Entspre¬ chend Anspruch 7 ist der Öffnungswinkel der teilkreisförmigen Ausnehmung kleiner als der Winkel, über den sich der längere Kreisbogenabschnitt der Achsplatte erstreckt. Damit ist ge¬ währleistet, daß der Hebel in Querstellung bzw. in Stellung quer zur Skilängsrichtung an der Achsplatte gehalten ist. Bei Verschwenken des Hebels aus dieser Lage heraus um einen Win- kel, der nur geringfügig größer ist als der Überlappungswin¬ kel zwischen einem Ende des längeren Kreisbogenabschnitts der Achsplatte und dem Teilkreisumfang der korrespondierenden Ausnehmung, streift der Hebel von der Achsplatte nach hinten ab unter entsprechender Freigabe des Stiefels aus dem dann entsprechend gelockerten Spannelement. Der erwähnte Über¬ lappungswinkel beträgt bei exakter Querlage des Hebels etwa 2 bis 5°.

Schließlich sei auch noch auf die Konstruktion gemäß den An- Sprüchen 12 ff hingewiesen, die sowohl in Kombination mit dem vorgenannten Konstruktionsprinzip als auch unabhängig davon einsetzbar ist. Dementsprechend umfaßt die vorliegende Erfin¬ dung auch eine Bindung, die am Ski oder Absatzstützelement ein band- oder schnurartiges Mittel zur Begrenzung des Anhe- bens des Stiefelabsatzes vom Ski bzw. Absatzstützelement auf¬ weist, welches am rückwärtigen Abschnitt des kabel- oder bandartigen Spannelements anschließbar ist. Vorzugsweise ist dieses Absatzbewegungs-Begrenzungsmittel elastisch vorge-

spannt, insbesondere gegen die Wirkung eines elastischen Fe¬ derelements verlängerbar.

Zum Zwecke einer Feineinstellung der wirksamen Länge des Ab- satzbewegungs-Begrenzungsmittels kann sich das elastische Fe¬ derelement auf einem innerhalb des Absatzstützelements ange¬ ordneten Schlitten befinden, der mittels einer von außen her zugänglichen Einstellschraube in Skilängsrichtung verschieb¬ bar ist.

Das bereits mehrfach erwähnte Absatzstützelement kann nach Art eines Sockels, insbesondere in Form eines kegelstumpfför- migen Sockels ausgebildet sein, dessen dem Absatz zugekehrte Oberseite sich in Richtung nach vorne schräg nach unten er- streckt. Diese Ausführungsform des Absatzstützelements ist besonders vorteilhaft für Sprungski.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin¬ dungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsbindung für das Skisprin- gen anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, wobei das dargestellte und beschriebene Konstruktionsprinzip sich selbstverständlich auch für Touren- oder Telemark-Bindungen eignet, wie bereits oben ausgeführt ist. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Sicherheitsbindung für das Skispringen gemäß

Erfindung in perspektivischer Seiten-Schrägansicht;

Fig. 2 die Sicherheitsbindung gemäß Fig. 1 in ausgelöstem Zustand;

Fig. 3 die Sicherheitsbindung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 im teil-zerlegten Zustand, wobei der vordere Halte¬ backen samt Auslösemechanismus um 180° gedreht dar¬ gestellt ist;

Fig. 4 die Darstellung entsprechend Fig. 3 im Auslösezu- stand;

Fig. 5 die Darstellung entsprechend Fig. 4 in noch weiter zerlegtem Zustand;

Fig. 6 das von der Skideckfläche demontierte Absatzstütz- element von der Unterseite;

Fig. 7 das Absatzstützelement entsprechend Fig. 6 von der Unterseite nach Entfernung einer Montage-Grund¬ platte;

Fig. 8 das Absatzstützelement entsprechend Fig. 7 unter

Darstellung eines elastischen Vorspannelements für ein schnurartiges Absatzbewegungs-Begrenzungs- mittel;

Fig. 9 das bei der Bindung entsprechend den vorgenannten

Figuren verwendete Absatzstützelement in perspekti¬ vischer Ansicht von hinten oben unter Darstellung des schnurartigen Absatzbewegungs-Begrenzungs- mittels samt kabel- bzw. bandartigem Spannelement und Teil des Auslösemechanismus für dieses; und

Fig. 10 und 11 eine schematische Draufsicht auf den vorderen Teil von zwei unterschiedlichen Ausführungsformen einer

Bindung mit seitlich auslenkbaren Sohlenbacken.

Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sicherheitsbindung für einen Sprungski ist durch einen Vorderbacken 10 zur Ab- Stützung des vorderen Sohlenendes eines nicht dargestellten Skistiefels nach oben, vorne und zur Seite hin, sowie ein Stiefelabsatz-Stützelement 11 und ein bandartiges Spannele¬ ment 12 gekennzeichnet, welches den Stiefel mit seinem vorde¬ ren Sohlenende im Backen 10 dadurch hält, daß es um den Stie- felabsatz herumgeführt ist, und zwar unter elastischer Vor¬ spannung. Die elastische Vorspannung wird durch einen an sich bekannten, im Absatzbereich wirksamen Spannhebel aufgebracht, der in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugsziffer 13 angedeutet

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ist. Hierbei handelt es sich um eine an sich bekannte Ma߬ nahme, deren Konstruktion nicht näher erläutert werden muß. Vorzugsweise umfaßt das bandartige Spannelement bzw. Spann¬ band 12 noch mindestens einen elastischen, insbesondere fe- derelastischen Einsatz zum Zwecke der elastischen Vorspannung des Spannbandes im geschlossenen Zustand. Gegen die Wirkung dieses federelastischen Einsatzes muß der Spannhebel 13 in Schließstellung gebracht werden.

Ebenfalls im Fersenbereich umfaßt das Spannband 12 noch eine Groblängen-Einsteileinrichtung 14, wie sie bei den Schlie߬ schnallen von Skistiefeln her bekannt ist. Dementsprechend erübrigt sich auch eine nähere Beschreibung dieser Einrich¬ tung.

In Skilängsrichtung gesehen vor dem Vorderbacken 10 ist auf die Skideckfläche eine Grundplatte 15 montiert (siehe Fig. 3 und 4). Über dieser befindet sich eine Abdeckplatte 16, wobei zwischen der Abdeckplatte 16 und der Grundplatte 15 ein Spalt 17 begrenzt ist, durch den sich quer zur Skilängsrichtung ein Hebel 18 hindurcherstreckt, dessen freie Enden seitlich über die Grundplatte 15 und Abdeckplatte 16 vorstehen und an denen die beiden vorderen Enden des um den Stiefelabsatz herumführ¬ baren Spannbandes anschließbar sind. Der Hebel 16 ist im Ballenbereich zwischen Grundplatte 15 und Abdeckplatte 16 um eine sich senkrecht zur Skideckfläche bzw. nicht dargestell¬ ten Stiefelsohle erstreckende Achse 19 (siehe Fig. 3 und 4) verschwenkbar gehalten, wobei die Konstruktion von Hebel 18 und Schwenkachse 19 so ist, daß der Hebel 18 nach Überschrei- ten eines vorbestimmten Winkels aus der exakten Querlage her¬ aus außer Eingriff mit der Schwenkachse 19 kommt, so wie dies im Vergleich zu den Fig. 1 bzw. 3 in den Fig. 2 bzw. 4 darge¬ stellt ist. Dadurch, daß der erwähnte Hebel 18 außer Eingriff mit der Schwenkachse 19 gelangt, kann dieser sich aufgrund der auf das Spannband 12 einwirkenden Kraft innerhalb des Spaltes 17 nach hinten verschieben unter entsprechender Lockerung des Spannbandes 12 und Freigabe des von diesem ge-

haltenen Skistiefels. Die Freigabestellung des Spannbandes 12 ist in Fig. 2 dargestellt.

Wie bereits erwähnt, sind die beiden vorderen Enden des Spannbandes 12 an den beiden freien und seitlich über die Grundplatte sowie Abdeckplatte vorstehenden Enden des ver¬ schwenkbar gehaltenen Hebels angeschlossen, wobei die freien Enden des Hebels 18 vorzugsweise so ausgebildet sind, daß ein Anschluß des Spannbandes an in Skilängsrichtung unterschied- liehen Positionen möglich ist. Zu diesem Zweck können mehrere Spannband-Aufnahmeschlitze an den freien Enden des Hebels 18 vorgesehen sein, und zwar jeweils in in Skilängsrichtung vor¬ bestimmten Abständen voneinander. Zu diesem Zweck weist der Hebel 18 an den freien Enden jeweils sich in Skilängsrichtung erstreckende Verlängerungen auf, in denen die erwähnten Be¬ festigungsschlitze für das Spannband 12 ausgebildet sind.

Der bereits oben erwähnte Vorderbacken 10 ist in Drauf- oder Unteransicht etwa U-förmig ausgebildet. Er dient zur Ab- Stützung des vorderen Stiefelsohlenendes zur Seite und nach vorne hin. An der Oberseite des Quersteges des U-förmigen Backens 10 ist ein das vordere Sohlenende übergreifendes Hal¬ teelement in Form einer sich nach hinten erstreckenden Halte¬ lasche angeordnet, die zur Abstützung des vorderen Sohlenen- des nach oben hin dient.

Die bereits erwähnte Schwenkachse 19 für den Hebel 18 ist zum einen durch eine an der Unterseite der Abdeckplatte 16 befe¬ stigte, etwa trapezförmig ausgebildete Achsplatte 21, deren Grundlinien auf demselben Durchmesser liegende Kreisbogenab¬ schnitte 22, 23 definieren, und zum anderen durch eine korrespondierende teilkreisförmige Ausnehmung 24 am Hebel 18 gebildet, wobei die Achsplatte 21 so positioniert ist, daß ihr längerer Kreisbogenabschnitt 23 nach vorne zeigt. Die teilkreisförmige Ausnehmung 24 am Hebel 18 ist ebenfalls nach vorne hin offen, so daß durch diese Öffnung 25 hindurch die Achsplatte 21 in die erwähnte Ausnehmung 24 einführbar bzw. aus dieser herausbewegbar ist. Die vorgenannten Merkmale der

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Schwenkachse 19 sind am besten in Fig. 9 erkennbar. Die Schwenkachse 19 wird also zum einen durch die bindungsseitig befestigte Achsplatte 21 und zum anderen durch eine korrespondierende teilkreisförmige Ausnehmung 24 am Hebel 18 definiert. Der Öffnungswinkel der teilkreisförmigen Ausneh¬ mung 24 ist, wie Fig. 3 besonders gut erkennen läßt, kleiner als der Winkel, über den sich der längere Kreisbogenabschnitt 23 der Achsplatte 21 erstreckt. Die Überlappung zwischen dem längeren Kreisbogenabschnitt 23 der Achsplatte 21 und dem Teilkreisumfang der korrespondierenden Ausnehmung 24 beträgt zu beiden Seiten der vorderen Zugangsöffnung 25 bei exakter Querlage des Hebels 18 jeweils etwa 2 bis 5°. Dies bedeutet, daß bei Verschwenken des Hebels 18 aus der exakten Querlage heraus um einen Winkel von etwa 2 bis 5° der Hebel 18 von der Achsplatte 21 freikommt und innerhalb des Spaltes 17 nach hinten ausweichen kann aufgrund einer entsprechenden Zugbe¬ lastung auf das Spannband 12. Um eine ausreichend große teil¬ kreisförmige Ausnehmung 24 innerhalb des Hebels 18 ausbilden zu können, weist dieser einen entsprechenden teilkreisförmi- gen Abschnitt auf. Der Hebel 18 besitzt etwa die Form eines "Ω". Ebenso wie der Hebel 18 von der Achsplatte 21 bei ent¬ sprechender Schwenklage freikommt, läßt sich der Hebel 18 in umgekehrter Weise wieder an der Achsplatte 21 verankern. Es handelt sich also um eine extrem einfache Sicherheitsbindung mit nur ganz wenigen Bauteilen, nämlich die Achsplatte 21 ei¬ nerseits und den Hebel 18 mit komplementär ausgebildeter Aus¬ nehmung 24 andererseits.

Wie bereits eingangs erwähnt, kann es vorteilhaft sein, den Hebel 18 durch ein elastisches Element in exakte Querlage vorzuspannen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann be¬ vorzugt, wenn die Bindung als Tourenski- oder Telemark-Bin¬ dung Verwendung finden soll. Vorzugsweise wirken elastische Polster an den freien Enden des Hebels 18 ein, und zwar an der dem Spannband 12 gegenüberliegenden Seite derselben. Auch ist es möglich, im Spalt 17 an der dem längeren Kreisbogenab¬ schnitt 23 der Achsplatte 21 zugekehrten Seite ein elasti¬ sches Element, z. B. eine der Spaltdicke entsprechende Platte

aus elastischem Kunststoffmaterial, insbesondere Silikon oder dgl., anzuordnen, gegen das bzw. die die vordere Kante des Hebels 18 beim Verschwenken um die Achsplatte 21 wirksam ist. Vorzugsweise ist die Härte des erwähnten elastischen Elements veränderbar bzw. variabel einstellbar. Zumindest sollte vor¬ gesehen sein, daß das elastische Element durch mehr oder we¬ niger harte Elemente austauschbar ist. Grundsätzlich wäre auch ein Schraubenfederelement denkbar, das im Bereich des Vorderbackens 10 angeordnet und deren Ende über einen Seilzug mit den freien Enden des Hebels 18 verbunden ist.

Im übrigen lassen die Fig. 5 und 9 noch sehr gut erkennen, daß der stirnseitigen Öffnung 25 der im Hebel 18 ausgebilde¬ ten Ausnehmung 24 ein Einführtrichter 27 vorgeordnet ist. Da- durch wird die Rückstellung des Hebels 18 aus der Auslöse¬ stellung in die ursprüngliche Schwenklage erleichtert, wobei bedacht werden muß, daß die Achsplatte 21 einerseits sowie die Ausnehmung 24 samt stirnseitiger Öffnung 25 andererseits durch die Achsplatte 16 verdeckt sind. Aus diesem Grunde ist die vorgenannte Einführhilfe von praktischer Bedeutung.

Das oben erwähnte Absatzstützelement 11 ist als kegelstumpf- förmiger Sockel ausgebildet, dessen dem Absatz zugekehrte Oberseite 28 sich in Richtung nach vorne schräg nach unten erstreckt, und zwar um einen Winkel von etwa 3 bis 10°, ins¬ besondere etwa 5° zur Horizontalen. Das derart ausgebildete Absatzstützelement ist über eine Montageplatte 29 auf der Skideckfläche 30 befestigt, und zwar mittels nicht näher dar¬ gestellter Befestigungsschrauben. Innerhalb des Absatzstütz- elements 11 ist das eine Ende eines schnurartigen Mittels 31 zur Begrenzung des Anhebens des Stiefelabsatzes vom Ski bzw. von der Oberseite 28 des Absatzstützelements 11 ange¬ schlossen, während das andere Ende am rückwärtigen Abschnitt des Spannbandes 12 anschließbar, hier verknotet ist. Mittels dieser Verknotung kann eine Grobeinstellung der wirksamen

Länge der Absatzbewegungs-Begrenzungsschnur 31 erfolgen. In¬ nerhalb des Absatzstützelements 21 ist die Absatzbewegungs- Begrenzungsschnur 31 elastisch vorgespannt, und zwar mittels

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einer innerhalb einer Gewindehülse 32 angeordneten Schrauben¬ zugfeder 33 (siehe Fig. 8) . Die Gewindehülse 32 stellt eine Art Schlitten dar, der mittels einer bindungsseitig abge¬ stützten und von außen her zugänglichen bzw. bedienbaren Rän- delmutter zum Zwecke einer Feineinstellung der wirksamen

Länge der Absatzbewegungs-Begrenzungsschnur 31 in Skilängs¬ richtung hin- und herverschiebbar ist.

Am skihinteren Ende des kegelstumpfförmigen Absatzstützele- ments 11 ist eine Öffnung 35 für den Durchtritt der Absatzbe- wegungs-Begrenzungsschnur 31 ausgebildet, in der eine Umlenk¬ scheibe 36 für die Umlenkung der Absatzbewegungs-Begrenzungs- schnur 31 nach oben drehbar gelagert ist.

Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 10 und 11 sind die beiden vorderen Backen 10 der Bindung jeweils seitlich in Richtung der Pfeile 37 auslenkbar, und zwar bei der Ausfüh¬ rungsform gemäß Fig. 10 gegen die Wirkung einer Druckfeder 38, und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 gegen die Wir- kung einer Zugfeder 39. Die Auslenkung der Backen 10 erfolgt jeweils um eine sich senkrecht zur Skideckfläche erstreckende Achse 41. In Richtung aufeinander zu bzw. nach innen wird die Auslenkbewegung der Backen 10 durch bindungs- bzw. skifeste Anschläge 42 begrenzt.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wirkt die Druckfeder 38 zwischen zwei sich über die Achsen 41 jeweils nach vorne hin¬ aus erstreckenden Fortsätzen 40 der Backen 10. Die Druckfeder 38 drängt somit die Backen 10 gegen die oben erwähnten An- schlage 42. Im Fall einer auf den Schuh des Skiläufers oder Skispringers wirkenden Torsionskraft erlaubt die Druckfeder 38 eine seitliche Auslenkung der jeweils belasteten Backe 10 mit der Folge, daß der Schuh zwängungsfrei freikommt.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 zieht die in Skilängs¬ richtung wirkende Zugfeder 39 die beiden Backen 10 gegen die Anschläge 42. Zu diesem Zweck ist die Zugfeder 39 über Ver¬ bindungselemente 43 mit den Backen 10 verbunden, wobei die

Anschlußstellen für die Verbindungselemente 43 jeweils rela¬ tiv zur Schwenkachse 41 des zugeordneten Backens 10 seitlich nach innen versetzt liegen. Diese Anschlußpunkte sind in Fig. 11 mit der Bezugsziffer 44 gekennzeichnet.

Die Federelemente 38, 39 können durch Schraubfedern, Blattfe¬ dern oder elastische nachgiebige Kunststoffkörper gebildet sein.

Vorzugsweise ist die Härte der Druck- oder Zugfeder 38 bzw. 39 individuell einstellbar, z. B. durch den erwähnten Federn zugeordnete Versteilschrauben. Alternativ ist ein einfacher Austauch der Federn 38, 39 vorgesehen, so daß bei Bedarf eine mehr oder weniger harte Feder eingesetzt werden kann.

Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein¬ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Bezugszeichenliste

10 (Vorder-) Backen

11 Absatzstützelement 12 Spannelement (Spannband)

13 Spannhebel

14 Groblängen-Einsteileinrichtung für das Spannband 12

15 Grundplatte

16 Abdeckplatte 17 Spalt

18 Schwenkhebel

19 Schwenkachse

20 Haltelasche

21 Achsplatte 22 Kreisbogenabschnitt (kurz)

23 Kreisbogenabschnitt (lang)

24 Ausnehmung

25 (stirnseitige) Öffnung

26 kreisbogenförmiger Hebelabschnitt

27 Einführtrichter

28 Oberseite

29 Montageplatte 30 Skideckfläche

31 Absatzbewegungs-Begrenzungsmittel

32 Gewindehülse

33 Schraubenzugfeder

34 Rändelmutter 35 Öffnung

36 Umlenkscheibe

37 Pfeil

38 Druckfeder

39 Zugfeder 40 Fortsätze

41 Achse

42 Anschlag

43 Verbindungselement

44 Anschlußpunkt