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Patent Searching and Data


Title:
BLADE SHAPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/020585
Kind Code:
A1
Abstract:
The sharpness or efficiency of cutting edges of blade rails or other blades of mowing mechanisms is very rapidly lost on meeting an obstacle. The novel shape of the cutting edge forms a series of adjacent parallel recesses transversely to the cutting edge on the top of the blade. This gives equidistant thin and complete material. A differentiation is made on the cutting edge between protective material (full thickness) and sharp edges (recesses). Experience has shown that, on encountering an obstacle, the cutting edge (thin material) is protected by the full material to the left and right. Result: extremely long useful life with constant efficiency.

Inventors:
FERNANDEZ COX JUAN EDUARDO (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/005136
Publication Date:
July 11, 1996
Filing Date:
December 27, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KRAEMER FERDINAND (DE)
FERNANDEZ COX JUAN EDUARDO (DE)
International Classes:
A01D34/73; (IPC1-7): A01D34/73
Foreign References:
CA2071627A11993-12-23
US3214896A1965-11-02
US4295324A1981-10-20
FR94717E1969-10-24
US3382654A1968-05-14
US3584668A1971-06-15
US3557538A1971-01-26
FR2601221A11988-01-15
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Description:
- 1

Schnei deform

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneideform (Schneidegeometrie) gemäß dem Oberbegriff des

Hauptanspruches.

Sei es bei auswechselbaren Klingen oder Messerbalken für einen Sichelmäher, kommt jeder Schneide eine sehr begrenzte Einsatzdauer zu, wei l die scharfe Schneidekante beim Auftreffen auf ein Hindernis sehr darunter leidet. Mit fortschreitendem Verschleiß wird das Schnittgut nicht mehr geschnitten, sondern eher abgeschlagen.

Sodann muß ein Demontieren zum Nachschleifen oder Umsetzen erfolgen, um dann neu zu montieren. Der Praktiker hat Erfahrung, wie zeitraubend ein häufiges Wechseln der Schneidkörper ist.

Durch die DE-PS 221 144 ist eine Schneideform für auswechselbare Klingen für Mähwerke bekannt geworden ( vgl. Fig. 1 bis 4), bei der eine Mehrzahl von nebeneinander parallel liegenden an der Unterseite befindlichen, zur Schneide im Winkel angeordneten Ri llen vorgesehen sind, wodurch eine sägeartige Wirkung beim Gebrauch herbeigeführt wird.

Die Schneidekante soll durch den Verschleiß, die in Fig. 4 dargestellte sägeartige Gestalt annehmen, so daß ein Nachschleifen nicht notwendig ist. D.h. die Abnützung des dünnen Materials im Bereich der Einkerbungen lassen eine Art Sägezähne entstehen, die als erste das Erntegut packen bzw. durchschneiden. Auch wenn hier von der Schneide gesprochen wird, ist doch eine Säge gemeint. Die Nachteile einer Säge sind ja bekannt: bei frischem grünem Material sind die Zähne bald mit Grün zugedeckt, es können auch Verformungen vorkommen.

Die US-PS 3 382 654 zeigt einen aus Kunststoff gefertigten Messerbalken für Sichelmäher, in den an der Schneidkante - in Ausnehmungen - Kunst Stoffte i le von geringerer Verschleißresistenz eingesetzt sind. Diese Einsätze sind jedoch durchgehend bzw. deren Ausnehmungen lassen im Unterschied zum Anmeldungsgegenstand keine geringe Mate r i a lstärke übrig.

Die Schneidekante soll hier durch die Abnutzung der Kunststoffteile von geringerer Verschleißresistenz eine Wellenform wie eine Säge (saw-tooth effect) erreichen. Die Nachtei le einer Säge beim Grünzeug wurden oben dargestellt. Es ist noch anzumerken, daß die Erfindung auch nicht berücksichtigt, daß die vorgesehenen Verschleißteile sehr schnell keine Schärfe mehr besitzen. Zuletzt schneidet, was noch scharf ist, vorne, an der exponierten Stelle. Außerdem ist der Fertigungsaufwand größer als beim Anmeldungsgegenstand.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schneidkante von Sichelmesserbalken bei einfacher Fertigung

versch le ißres i stenter auszugestalten, wobei gleichzeitig die Schni t t lei stung erhöht wird.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.

Bei der neuen Erfindung wirkt das volle Material als Schutz für die dazwischen liegende Schärfe (dünnes Material der Ausnehmungen) . Die Querstellung zur Schneide - also nicht im Winkel - möchte bewußt vermeiden, daß sägeartige Spitzen entstehen. Die vorgesehene Schneidefläche (Ausnehmungen) bleibt scharf durch den Schutz - links und rechts - von vollem Material.

Es sind Ausnehmungen - keine Rillen - die immer eine konstante Materialstärke hinterlassen, um die Schärfe in der ganzen Breite optimal auszubilden (siehe Zeichnung) .

Die Ausnehmungen befinden sich in der Messeroberseite, wodurch das Nachrutschen von Gras entlang der Schneide verhindert wird. Das Gras lehnt sich auf die Messeroberseite an und wird durch die Erhebungen festgehalten, was den Schneidevorgang, auch bei mittlerem Radius des Messers, erleichtert und die Sehi tt lei stung bedeutend erhöht.

Erfindungsgemäß wird ferner erreicht, daß die kinetische Energie von rotierenden Elementen (durch das o.g. Festhalten vom Schnittgut) in hohem Maße an das abgetrennte Schnittgut zu dessen Förderung in Richtung Auswurfende weitergegeben wird. Beim Grasmähen z. B. kann man feststellen, daß Gras viel weiter weggeworfen wird. Sowohl

die gemähte Fläche als auch selbst die rotierenden Messer bleiben frei von zurückhaftenden Schni tt resten .

Durch den Erfindungsgedanken wird das kleine scharfe Tei lstück der Messerklinge durch das Vorhandensein von vollem Material zu beiden Seiten vor Verschleiß geschützt. Das scharfe Segment wiederholt sich dann mit kleinen Abständen entlang des ganzen Messers.

Es zeigen:

Fig. 1 Beispiel vom Messerbalken für einen Sichelmäher mit einer Mehrzahl von Einkerbungen, hier weiß gefärbt;

Fig Grundschema der Einkerbungen des Mähmessers

Die Länge der Einkerbungen (1) beträgt beispielsweise maximal 30 mm. Zwischen den Einkerbungen (1) ist die volle Materialstärke (2) gegeben. Die Einkerbungen (1) lassen 1,2 mm bis 1,7 mm Material zur Schneidbi ldung (3) stehen.