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Title:
BLOWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/032793
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a blower (17) with a housing (18) containing a housing space (22) which accommodates the blower wheel (23) and a drive motor (35) which drives said blower wheel. The motor is arranged in an accommodating space (32) which is at least shielded from electric connections. The accommodating space for the drive motor (35) is arranged outside the housing space which accommodates the blower wheel and is fastened on the housing.

Inventors:
KORDON ROLF
FONFARA ASTRID
Application Number:
PCT/EP1998/008362
Publication Date:
July 01, 1999
Filing Date:
December 18, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
International Classes:
F04D25/08; F04D29/60; F04D29/62; F04D29/64; F25D17/06; (IPC1-7): F04D25/08; F04D29/60; F04D29/62
Foreign References:
EP0591665A11994-04-13
US4044570A1977-08-30
EP0591667A11994-04-13
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Claims:
Patentansprüche <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR>
1. Lüfter zur Montage an einer Wand, mit einem Gehäuse, welches einen sein Lüfterrad aufnehmenden Gehäuseraum und einen das Lüfterrad antreibenden Antriebsmotor aufweist, welcher in einem zumindest seine elektrischen Anschlüsse abschirmenden Aufnahmeraum angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (32) außerhalb des das Lüfterrad (23) aufnehmenden Gehäuseraumes (22) angeordnet und am Ge häuse (18) festgesetzt ist, wobei der festgesetzte Aufnahmeraum (32) nach der Montage des Gehäuses (18) an der Wand (15) zumindest weitestgehend unzugänglich ist.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseraum (22) für das Lüfterrad (23) und der Aufnahmeraum (32) für den Antriebsmotor (35) in Richtung der Antriebsachse (37) des Antriebsmotors (35) hintereinan der angeordnet und durch eine zumindest im Bereich des Aufnahmeraums (32) geschlossenwandig ausgeführte Trennwand (25) voneinander getrennt sind.
3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnah meraum (32) für den Antriebsmotor (23) an das Gehäuse (18) mitangeformt ist.
4. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (32) den Antriebsmotor (35) zumindest weitestgehend aufzu nehmen vermag.
5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (35) durch wenigstens ein lösbares Halteelement (39) im Auf nahmeraum (32) gehaltert ist.
6. Lüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteelement (39 als Federbügel ausgebildet ist, welcher einerseits mit dem Antriebsmotor (35) und andererseits mit Rastpositionen (34) im Aufnahmeraum (32) zu sammenzuwirken vermag.
7. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (32) auf seiner dem Lüfterrad (23) gegenüberliegenden Seite offen ausgebildet ist und mit seiner offenen Seite gegen eine das Gehäuse (18) des Lüfters (17) tragende Wand (15) montiert ist.
8. Kühigerät mit einem in seinem Kühtraum angeordneten Lüfter, dadurch ge kennzeichnet, daß der Lüfter (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aus gebildet ist.
Description:
Lüfter Die Erfindung betrifft einen Lüfter mit einem Gehäuse, welches einen sein Lüfterrad auf- nehmenden Gehäuseraum und einen das Lüfterrad antreibenden Antriebsmotor aufweist, welcher in seinem zumindest seine elektrischen Anschlüsse abschirmenden Aufnahme- raum angeordnet ist.

Bei einem bekannten, zur Luftumwälzung in einem Kühiraum eines Kühigerätes einge- setzten Lüfter ist sein das Lüfterrad antreibender Antriebsmotor zusammen mit dem Lüfterrad in einem Gehäuseraum des Lüftergehäuses angeordnet. Um die durch ein- schlägige VDE-Vorschriften vorgeschriebene Berührsicherheit der an eine Stromversor- gung angekoppelten Anschlußpole des Antriebsmotors zu gewährleisten, ist an dieser von einem zusätzlichen Gehäuse aufgenommen, welches innerhalb des das Lüfterrad aufnehmenden Gehäuseraumes angeordnet und festgesetzt ist. Eine derartige Konstruk- tion bewirkt zwar die aufgrund der VDE-Vorschriften geforderte, beispielsweise mittels ei- nes genormten Prüffingers nachzuweisende Berührsicherheit, jedoch ist die Montage des Motors durch das zusätzliche Gehäuse umständlich. Ferner bedingt dieses zusätzliche Gehäuse auch einen zusätzlichen Logistik-und Montageaufwand.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Lüfter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dessen Gehäuse, insbesondere den den VDE-Vorschriften genügenden Einbau des Antriebsmotors für den Lüfter mit einfachen, konstruktiven Maßnahmen zu verbessern.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß der Aufnahmeraum für den Antriebsmotor außerhalb des das Lüfterrad aufnehmenden Gehäuseraumes angeordnet

und am Gehäuse festgesetzt ist, wobei der festgesetzte Aufnahmeraum nach der Monta- ge des Gehäuses an der Wand zumindest weitestgehend unzugänglich ist.

Durch die erfindungsgemäße Lösung erübrigt sich ein zusätzliches, die Motoranschluß- pole im Hinblick auf die einschlägigen VDE-Vorschriften abdeckendes Motorgehäuse, wodurch sich eine deutlich einfachere und raschere Montage des Lüfterbausteins ergibt, so daß die Herstellungskosten für diesen wesentlich vermindert sind. Zudem vereinfacht sich durch die Reduzierung der Einzelbauteile die Logistik für den Lüfterbaustein. Ferner ist durch die Vermeidung des zusatzlichen Gehäuses innerhalb des das Lüfterrad auf- nehmenden Gehäuseraumes ein ungehinderter Luftdurchsatz von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung des Gehäuses möglich, wodurch die Leistungsfähigkeit des Lüfterbaus- teins deutlich erhöht ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorge- sehen, daß der Gehäuseraum für das Lüfterrad und der Aufnahmeraum für den An- triebsmotor in Richtung der Antriebsachse des Antriebsmotors hintereinander angeordnet und durch eine zumindest im Bereich des Aufnahmeraumes geschlossenwandig ausge- führte Trennwand voneinander getrennt sind.

Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besonders einfaches und kostengünstiges Antriebs- prinzip des Lüfterrades, sondern auch eine gewisse Schutzfunktion des Antriebsmotors, da dieser vor einer Beaufschlagung der zwangsweise umgewäizten, eventuell verunrei- nigten Luft abgedeckt ist.

Besonders einfach gestaltet sich der Montageablauf des Lüfterbausteins durch eine zu- sätzliche Reduzierung der bei der Montage notwendigen Einzelteile, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Aufnahmeraum für den Antriebsmotor an das Gehäuse mit angeformt ist.

Durch diese Ausführung ist außerdem eine besonders kompakt und formstabiler Aufbau des Gehäuses gewährleistet. Außerdem kann die Lage des Aufnahmeraums für den An- triebsmotor nicht montagebedingt fehlerbehaftet sein.

Besonders sicher hinsichtlich der einschlägigen VDE-Vorschriften im Hinblick auf die Be- rührsicherheit der Motoranschlußpole untergebracht ist der Antriebsmotor innerhalb des Aufnahmeraumes, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen-

standes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Aufnahmeraum den Antriebsmotor zumin- dest weitestgehend aufzunehmen vermag.

Besonders rasch innerhalb des Aufnahmeraums fixierbar und im Schadensfall besonders leicht austauschbar ist der Antriebsmotor, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Aus- gestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Antriebsmotor durch wenigstens ein lösbares Halteelement im Aufnahmeraum gehaltert ist.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteelement als Federbügel ausgebildet ist, welcher einerseits mit dem Antriebsmotor und andererseits mit Rastpositionen im Aufnahmeraum zusammen- zuwirken vermag.

Durch die Ausbildung des Halteelements als Federbügel ist der Antriebsmotor innerhalb des Aufnahmeraums in eine bevorzugte Richtung durch die Federkraft des Federbügels positionierbar, wo durch Laufgeräusche, wie beispielsweise Vibrationen oder dergleichen auf besonders einfache Art vermieden sind.

Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin- dung ist vorgesehen, daß der Aufnahmeraum auf seiner dem Lüfterrad gegenüberliegen- den Seite offen ausgebildet ist und mit seiner offenen Seite gegen eine das Gehäuse des Lüfters tragende Wand montiert ist.

Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besonders, beispielsweise im Spritzgußverfahren her- zustellender Aufbau des Lüftergehäuses, sondern zugleich eine mit wenigen Handgriffen sichergestellte VDE-gerechte Montage des Antriebsmotors im Aufnahmeraum des Ge- häuses.

Besonders zweckmäßig ausgebildet ist ein Kühigerät mit einem in seinem Kühiraum an- geordneten Lüfter, wenn gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegen- standes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 ausschnittsweise eine Wand eines Kältegerätes mit einem daran fest- setzbaren Lüfter, hinter dessen Lüfterrad ein Aufnahmeraum für den darin angeordneten Antriebsmotor vorgesehen ist, in Schnittdarstellung von der Seite und Fig. 2 den Lüfter in Ansicht von oben, in Schnittdarstellung.

Gemäß Fig. 1 ist ausschnittsweise ein zu einem Käitegerät gehörendes wärmeisolie- rendes Gehäuse 10 gezeigt, welches zur Aufnahme eines Kühlraumes 11 dient und welches zum Zwecke seiner Wärmeisolation mit einer Wärmeisolationsschicht 12 aus- gestattet ist, welche zwischen einer nicht dargestellten Außenverkleidung und einer durch spanlose Formgebung einer Kunststoffplatine erzeugten Innenverkleidung 13 angeordnet ist. Diese ist nahe ihrer Deckenwand 14, an ihrer der Kältegerätetür ge- genüberliegenden Rückwand 15 mit einer sacklochartigen Aufnahme 16 zur Halterung eines als Axiallüfter ausgebildeten Lüfters 17 versehen. Der Lüfter 17 weist ein zwei- teilig aus Kunststoffspritzguß aufgebautes Gehäuse 18 auf, dessen von der Rückwand 15 abgewandter Gehäuseteil 19 schalenähnlich ausgebildet ist, wobei der der Rück- wand gegenüberliegende, als Frontseite des Gehäuseteils 19 dienende Schalenboden mit Lufteintrittsöffnungen 20 ausgestattet ist, während an den freien Enden der Scha- lenwände des Gehäuseteiles 19 Rastmittel zur lösbaren Halterung des Gehäuseteiles 19 an dem zweiten, weiter unten genauer erläuterten Gehäuseteil des Gehäuses 18 vorgesehen sind. Die am Gehäuseteil 19 angeordneten Lufteintrittsöffnungen münden in einem Gehäuseraum 22, welcher im wesentlichen durch die schalenähnliche Gestal- tung des Gehäuseteils 19 gebildet ist und welche zur Aufnahme eines Lüfterrades 23 dient. Unmittelbar hinter dem Lüfterrad 23, zur Rückwand 15 hin ist eine zu einem be- reits erwähnten zweiten Gehäuseteil 24 gehörende Trennwand 25 vorgesehen, in de- ren der Deckenwand 14 zugeordneten Abschnitt eine hülsenähnlich ausgebildete Auf- nahmebohrung 26 zur Aufnahme eines als selbstschneidende Schraube ausgebildeten Befestigungsmittels 27 eingeformt ist. Gegenüber der hülsenähnlichen Aufnah- mebohrung 26 ist die Trennwand 25 mit als Luftaustrittsöffnungen dienenden Durch- brüchen 28 ausgestattet, über welche die vom Lüfterrad über die Lufteintrittsöffnungen 20 angesaugte Luft auszutreten vermag. Unmittelbar anschließend an die Aufnahme- bohrung 26 weist die Trennwand 25 einen geschlossenwandig ausgeführten Abschnitt 29 auf, welcher im Zentrum eines schalenartig ausgebildeten Aufnahmebereiches 30

mit einer Durchgangsbohrung 31 versehen ist und welcher als Begrenzungswand zum Gehäuseraum 22 hin für einen innerhalb des Gehäuseteils 24 vorgesehenen Aufnah- meraum 32 dient. Dieser ist ähnlich eines Rohres ausgeführt, dessen den Aufnahme- raum 32 mantelseitig umgebende Rohrwandung 33 an ihrer dem Gehäuseraum 22 zugewandte Stirnseite mit dem geschlossenwandigen Abschnitt 29 abgeschlossen ist und deren der Rückwand 15 zugewandter Endabschnitt miteinander annähernd ge- genüberliegend eingeformten Freisparungen 34 versehen ist. Der Aufnahmeraum 32 dient zur vollkommenen Aufnahme eines Antriebsmotors 35, welcher mit innerhalb des Aufnahmeraums 32 angeordneten Anschlußkontakten 36 versehen ist und welcher eine die Durchgangsbohrung 31 durchdringende Motorachse 37 aufweist, welche mit dem Lüfterrad 22 in Eingriff steht. Zur Lagerung des Antriebsmotors 35 im Auf- nahmeraum 32 sind an den senkrecht zur Motorachse 37 sich erstreckenden Stirnsei- ten des Motorgehäuses eiastische Lagerschalen 38 vorgesehen. Diese wirken zur Fi- xierung des Antriebsmotors 35 innerhalb des Aufnahmeraums 32 formschlüssig mit Halteschalen zusammen, von denen die benachbart zum Lüfterrad 23 angeordnete Halteschale durch den in den geschlossenwandigen Abschnitt 29 eingeformten scha- lenartigen Aufnahmebereich 30 gebildet ist, während die dem Aufnahmebereich 30 gegenüberliegende Halteschale als beispielsweise aus Kunststoffspritzguß gefertigtes Schalenteil ausgeführt ist. Auf dieses Schalenteil wirkt ein als B) attfeder ausgeführtes Halteelement 39 ein, welches mit den freien Enden seiner Schenkel 40 sich in den einander gegenüberliegenden Freisparungen 34 abstützt und welches durch die in- folge der Abstützung erzeugte Vorspannkraft den Antriebsmotor 35 mit seiner Stirn- seite gegen den ortsfesten, geschlossenwandigen Abschnitt 29 drückt, wodurch gleichzeitig sowohl die Lagerschalen 38 als auch die als Losteil ausgebildete Halte- schale gegen das Motorgehäuse gedrückt ist.

Der mit dem Antriebsmotor 35 und dem Lüfterrad 33 bestückte Lüfter 17 wird im Kühl- raum 17 an der Rückwand 15, im Nahbereich der Deckenwand 14 anhand der mit der Aufnahmebohrung 26 in Eingriff zu bringenden Befestigungsschraube 27 befestigt, wobei im befestigten Zustand die Rückwand 15 den vom Gehäuseteil 19 abgewandten offen Abschnitt des Aufnahmeraums 32 abdeckt, so daß die elektrischen An- schlußkontakte 36 des Antriebsmotors 35 in dem nunmehr allseitig geschlossenen Aufnahmeraum 32 angeordnet sind und somit ein Zugriff auf diese auch mit langen und schlank ausgeführten Mitteln, wie beispielsweise Schraubendreher oder derglei- chen gezielt verhindert ist.