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Patent Searching and Data


Title:
BOARD BLOCK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208510
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a board block (1), - having a plurality of layers (3a, 3b) of boards (2), wherein the boards (2) are oriented orthogonally to one another in two layers (3a, 3b) in contact with one another, - having a plurality of through-holes (5) which extend obliquely to a surface (4) and into each of which an oblique dowel (6) is inserted, wherein the boards (2) of the board block (1) are fixed to one another by means of the oblique dowels (6), - having at least one blind hole (7), which extends orthogonally to a surface (4a), for receiving a connecting bolt (8), - having at least one locking hole (9) which extends transversely with respect to and at least partially intersects said blind hole (7) and into which a locking dowel (10) can be plugged.

Inventors:
GROSSE WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/058306
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
March 30, 2023
Export Citation:
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Assignee:
GROSSE WERNER (DE)
International Classes:
E04C2/12; B32B3/14; B32B21/13; E04B1/10; E04B1/26
Foreign References:
JP2017040064A2017-02-23
EP1745899A22007-01-24
EP3453809B12022-03-30
US20070269262A12007-11-22
US20100232872A12010-09-16
Attorney, Agent or Firm:
BRP RENAUD UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche Brettblock (1 ),

- mit mehreren Lagen (3a, 3b) von Brettern (2), wobei in zwei sich berührenden Lagen (3a, 3b) die Bretter (2) orthogonal zueinander ausgerichtet sind,

- mit mehreren schräg zu einer Oberfläche (4) verlaufenden Durchgangsbohrungen (5), in welchen jeweils ein Schrägdübel (6) eingesetzt ist, wobei die Bretter (2) des Brettblocks (1 ) über die Schrägdübel (6) aneinander fixiert sind,

- mit zumindest einem orthogonal zu einer Oberfläche (4a) verlaufenden Sackloch (7) zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens (8),

- mit zumindest einer quer zu diesem Sackloch (7) verlaufenden und dieses zumindest teilweise schneidenden Verriegelungsbohrung (9), in welche ein Verriegelungsdübel (10) einsteckbar ist. Brettblock nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (2) aus zumindest einer der nachfolgenden Holzarten ausgebildet sind, Tanne, Kiefer, Fichte, Douglasie, Lärche oder Paulownia. Brettblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Bretter (2) eine Länge LPB von 20, 40, 60, 80, 100 oder 120 cm aufweisen,

- dass die Bretter (2) eine Breite BPB von 15 cm aufweisen,

- dass die Bretter (2) eine Dicke DPB von 2,2 cm aufweisen. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägdübel (6) einen Durchmesser Ds von 20 mm aufweisen. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägdübel (6) aus Hartholz, insbesondere aus Buche, ausgebildet sind. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brettblock (1 ) als zumindest Teil eines Kabelkanals dienende Ausnehmungen (12) oder Bohrungen aufweist. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass der Brettblock (1 ) eine quaderförmige Gestalt aufweist, oder

- dass der Brettblock (1 ) an zumindest einem Längsende (13) abgerundet oder abgeschrägt ist. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (2) miteinander verleimt, verschraubt oder vernagelt sind. Brettblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (2) als Verpackungs- oder Palettenbretter ausgebildet sind. Holzblockverbund (1 ) mit zumindest zwei über zumindest einen Verbindungsbolzen (8) miteinander verbundenen Brettblöcken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei der Verbindungsbolzen (8) an seinen beiden Längsendbereichen (17) jeweils eine Ringnut (16) aufweist,

- wobei der Verbindungsbolzen (8) mit jeweils einem Längsende derart in ein zugehöriges Sackloch (7) eines Brettblocks (1 ) eingesteckt ist, dass die Ringnut (16) zumindest eine im Brettblock (1 ) verlaufende Verriegelungsbohrung (9) überdeckt, sodass ein Verriegelungsdübel (10), der in die Verriegelungsbohrung (9) eingesteckt ist, zumindest teilweise in die Ringnut (16) eingreift und den Verbindungsbolzen (8) gegen ein Herausziehen sichert, oder

- wobei der Verbindungsbolzen (8) an seinen beiden Längsendbereichen (17) jeweils eine Querbohrung aufweist,

- wobei der Verbindungsbolzen (8) mit jeweils einem Längsende derart in ein zugehöriges Sackloch (7) eines Brettblocks (1 ) eingesteckt ist, dass die Querbohrung mit einer im Brettblock (1 ) verlaufenden Verriegelungsbohrung (9) fluchtet, sodass ein Verriegelungsdübel (10), durch die Verriegelungsbohrung (9) und die Querbohrung steckbar ist und den Verbindungsbolzen (8) gegen ein Herausziehen sichert. Holzblockverbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Verrieglungsdübel (10) einen Durchmesser DVR von 20 mm aufweisen und/oder

- dass die Verbindungsbolzen (8) einen Durchmesser DVB von 40 bis 60 mm aufweisen. Holzblockverbund nach Anspruch 10, erste Alternative oder Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbolzen (8) eine Länge Lvvon 170 mm aufweist, wobei die Ringnut (16) einen Axialabstand von 25 mm zu einem benachbarten Längsende aufweist.

Description:
Brettblock

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brettblock. Die Erfindung betrifft außerdem einen Holzblockverbund mit zumindest zwei solchen miteinander verbundenen Brettblöcken.

Im neuesten Bericht des Weltklimarats (veröffentlicht im April 2022) beschreiben die weltführenden Klimawissenschaftler den Pfad zur Emissionsneutralität, den die Menschheit in den nächsten drei Jahrzehnten beschreiten muss, um die fortschreitende Erderwärmung auf 1 ,5 Grad zu begrenzen. Zusätzlich zu der umfassenden Dekarbonisierung aller bestehenden Industrien wird es auch notwendig sein, neue Industrien zu schaffen, die bereits ausgestoßene Treibhausgase wieder aus der Atmosphäre entfernen und speichern, so der Bericht.

Dem Bauen mit Holz kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu: Während der Wachstumsphase nehmen Bäume durch Fotosynthese Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre auf und speichern dieses im Holz. Wenn der reife Baum gefällt wird, kann das aus diesem gewonnene Holz zwar für eine Vielzahl an Zwecken verwendet werden, doch nur die bauliche Verwendung gewährleistet eine langfristige Speicherung des im Holz gebundenen CO2. Zusätzlich zum CCh-Speichereffekt, kann durch den Holzbau die Verwendung von emissionsintensiven Baustoffen wie Zement und Stahl, die zusammengenommen über 10% der globalen Emissionen verursachen, weitgehend vermieden werden.

Ein weiterer Vorteil von Holzbaukonstruktionen ist deren vergleichsweise einfache Recyclebarkeit. Daneben ist auch die vollständige und zerstörungsfreie Rückbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit sämtlicher Systemteile von zunehmender Wichtigkeit.

Nachteilig an bislang aus dem Stand der Technik bekannten Holzbaukonstruktionen ist zudem deren geringe Flexibilität, sofern Holz beispielsweise für Fertigteilhäuser eingesetzt wird. In diesem Fall lassen sich nachträgliche Planänderungen nicht oder nur sehr schwierig umsetzen. Darüber hinaus muss bei gängigen Holzbaukonstruktionen stets auch auf den Faserverlauf des Holzes geachtet werden, da beispielsweise eine Schwindneigung von Holz orthogonal zum Faserverlauf deutlich größer ist als parallel zum Faserverlauf, was in herkömmlichen Holzkonstruktionen oftmals zu Rissen und unkontrollierten Setzungen führt. Darüber hinaus besitzt Holz auch anisotrope Druck- und Zugeigenschaften sowie eine vom Faserverlauf abhängige Verschleißbeständigkeit. Eine hohe Verschleißbeständigkeit wird deshalb beispielsweise mit Stirnholzböden erreicht, bei welchen die einzelnen Holzfasern orthogonal zur Belastungsfläche angeordnet sind.

Von besonderem Nachteil ist jedoch insbesondere der Einsatz von massivem Bauholz, da dies aufgrund der zunehmend steigenden Preise nicht nur teuer, sondern auch nur bedingt verfügbar ist.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile bei Holzkonstruktionen zu vermeiden.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen vor allem kostengünstigen Brettblock anzugeben, der nicht nur komplett aus Holz ausgebildet ist, sondern in der Art eines Legosteins auch vergleichsweise einfach mit anderen Brettblöcken verbindbar ist und zudem nahezu isotrope Eigenschaften bezüglich Festigkeit aufweist. Aus derartigen Brettblöcken können dann Wände, Pfeiler, Träger, Böden, Stützen, Dächer und/oder Decken gebaut werden, und zwar äußerst flexibel, wodurch auch nachträgliche Planänderungen vergleichsweise einfach umsetzbar sind. Der erfindungsgemäße Brettblock ist deshalb aus mehreren Lagen von Brettern, insbesondere von Verpackungs- oder Palettenbrettern, hergestellt, wobei in zwei sich berührenden Lagen, die Bretter, insbesondere die Verpackungs- oder Palettenbretter, orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Durch diesen orthogonal zueinander ausgerichteten Faserverlauf der einzelnen Bretter kann insbesondere die an sich anisotrope Eigenschaft von Holz überwunden werden, wodurch insbesondere richtungsabhängige Eigenschaften, wie beispielsweise eine Schwindneigung sowie Zug-, und Druckfestigkeit in zumindest mehreren Richtungen gleich sind. Generell sollen unter dem Begriff "Bretter" selbstverständlich auch sämtliche Arten von Brettern, wie beispielsweise Verpackungs- oder Palettenbretter, Holzplatten oder Bohlen, verstanden werden. Der erfindungsgemäße Brettblock weist darüber hinaus mehrere schräg zu einer Oberfläche verlaufende Durchgangsbohrungen auf, in welchen jeweils ein Schrägdübel eingesetzt ist. Die Bretter des Brettblocks sind dabei über diese Schrägdübel aneinander fixiert, wodurch eine rein formschlüssige Fixierung erreicht werden kann, insbesondere ohne zusätzlichen Leim. Der erfindungsgemäße Brettblock besitzt darüber hinaus zumindest ein orthogonal zu einer Oberfläche verlaufendes Sackloch zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens sowie zumindest eine quer zu diesem Sackloch verlaufende und dieses Sackloch zumindest teilweise schneidende Verriegelungsbohrung, in welche ein Verriegelungsdübel einsteckbar ist. Derartige Verriegelungsdübel greifen dabei bei in das jeweilige Sackloch eingesteckten Verbindungsbolzen in eine Ringnut desselben ein und ermöglichen dadurch eine Fixierung des Verbindungsbolzens im jeweiligen Sackloch und bei zwei über einen derartigen Verbindungsbolzen miteinander verbundenen Brettblöcken eine formschlüssige Sicherung der beiden Brettblöcke aneinander. Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Brettblock ist jedoch, dass dieser aus Brettern, insbesondere aus Verpackungs- oder Palettenbrettern, hergestellt wird, die in großen Mengen verfügbar und dadurch auch kostengünstig sind. Die große Verfügbarkeit und der zugleich vergleichsweise geringe Preis liegen auch darin begründet, dass für die Bretter beispielsweise Palettenholz bzw. sogenanntes Durchforstungsholz sowie Seitenabschnitte, also generell sehr kostengünstiges Holz, verwendet werden können. Durch die mechanische Fixierung der einzelnen Bretter über die Schrägdübel kann zudem auf den Einsatz von Leim oder anderen Klebern verzichtet und dadurch ein besonders ökologischer Brettblock gewonnen werden. Die Schrägdübel selbst können dabei Längsrillen aufweisen und spielfrei in die zugehörigen Schrägbohrungen eingepresst werden, wodurch ein unlösbarer Verbund der einzelnen Bretter geschaffen wird.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines derartigen Brettblocks ist dessen wärmedämmende Wirkung und dessen angenehmer Effekt auf ein Wohnraumklima, sodass bei einem aus derartigen Brettblöcken gebauten Haus ein besonders hoher Wohnkomfort erzielt werden kann.

Die einzelnen Bretter können dabei sägerau sein, wobei sie keiner weiteren Oberflächenbearbeitung, beispielsweise einem Schleifen oder Hobeln, bedürfen, wodurch sich der erfindungsgemäße Brettblock kostengünstig herstellen lässt. Eine sägeraue Oberfläche verbessert zudem durch Lufteinschlüsse zwischen den einzelnen Brettlagen die Wärmedämmwirkung. Dieser Effekt kann weiter durch eine, mittels Hobeln oder Fräsen erzeugte, geriffelte Oberfläche verstärkt werden. Alternativ sind selbstverständlich auch oberflächenbehandelte Bretter, beispielsweise geschliffene oder gehobelte Bretter, verwendbar, wobei es zu einer Erzielung einer optisch sehr ansprechenden Oberfläche unter Umständen vorteilhaft sein kann, den bereits fertig gestellten Brettblock an den sichtbaren Oberflächen zu schleifen oder glatt zu hobeln.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brettblocks sind die Bretter aus zumindest einer der nachfolgenden Holzarten ausgebildet, Tanne, Kiefer oder Fichte. Hierbei handelt es sich um schnell wachsendes und damit kostengünstiges Holz, wobei selbstverständlich alternativ auch Birke, Douglasie, Lärche, Eiche, Buche, Ahorn, Erle oder Esche eingesetzt werden können. Unabhängig von der eingesetzten Baumart besteht der größte Vorteil des erfindungsgemäßen Brettblocks jedoch darin, dass im Großen und Ganzen auch Abfallholz, beispielsweise Durchforstungsholz sowie Seitenabschnitte problemlos verwendet werden können, was die Herstellung des erfindungsgemäßen Brettblocks insgesamt verbilligt.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Brettblocks können die Bretter eine Länge LPB von 20, 40, 60, 80, 100 oder 120 cm aufweisen. Diese gewählten Längenmaße bieten den großen Vorteil, dass die aus derartigen Brettern gefertigten Brettblöcke eine optimale Raumausnutzung auf einer Europalette ermöglichen, da die Brettblöcke Längenmaße aufweisen, aus denen sich einfach oder mehrfach eine Länge oder Breite einer derartigen Europalette ergibt.

Zusätzlich oder alternativ können die Bretter eine Breite BPB von 15 cm aufweisen. Die einzelnen Bretter können dabei liegend übereinander zu dem erfindungsgemäßen Brettblock, im Wechsel mit dazwischen angeordneten, hochkant stehenden, Brettern gestapelt werden. Durch die gewählte Breite BPB von ca. 15 cm lässt sich der Raum oberhalb einer Europalette ebenfalls optimal nutzen. Gleiches gilt auch für Bretter, die beispielsweise eine Dicke DPB von ca. 2,2 cm aufweisen.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Brettblocks weisen die Schrägdübel einen Durchmesser Ds von 20 mm auf. Demzufolge können auch die Durchgangsbohrungen, in welchen die Schrägdübel angeordnet werden, einen Innendurchmesser von ca. 20 mm aufweisen, wodurch ein spielfreies Einpressen der Schrägdübel in die zugehörigen Durchgangsbohrungen erfolgen kann. Selbstverständlich sind auch hiervon abweichende Maße denkbar.

Um dabei eine hohe Festigkeit des erfindungsgemäßen Brettblocks zu erhalten, können die Schrägdübel aus Hartholz, insbesondere aus Buche, ausgebildet sein. Derartige aus Hartholz ausgebildete Schrägdübel erleichtern auch ein Einpressen in die zugehörigen Durchgangsbohrungen im Brettblock. Der Begriff "Durchgangsbohrungen" muss dabei nicht bedeuten, dass die Durchgangsbohrungen von einer Oberfläche zu einer insbesondere gegenüberliegenden Oberfläche durchgehen, sondern kann auch bedeuten, dass die Durchgangsbohrungen in der Art einer Sacklochbohrung ausgebildet sind.

Zweckmäßig kann der Brettblock als zumindest Teil eines Kabelkanals dienende Ausnehmungen oder Bohrungen aufweisen. Derartige Bohrungen bzw.

Ausnehmungen an einer Außenoberfläche erleichtern ein Verlegen von Kabeln, beispielsweise Datenkabeln oder elektrischen Kabeln, wodurch sich der Brettblock in besonderer Weise für beispielsweise den Hausbau eignet. Ist die Bohrung dabei als Kabelkanal ausgebildet, so weisen die Brettblöcke üblicherweise standardisierte Bohrungen bzw. Abstände zwischen einzelnen Brettern auf, die bei miteinander verbundenen Brettblöcken miteinander fluchten und dadurch ein einfaches Durchführen von Kabeln bzw. Leitungen ermöglichen.

Zweckmäßig weist der Brettblock eine quaderförmige Gestalt auf. Über eine derartige quaderförmige Gestalt ist es möglich, den erfindungsgemäßen Brettblock in der Art eines großen Ziegelsteins, beispielsweise in einem Läuferverband, aufzuschichten und aufgrund der dabei gewählten Außenabmessungen des Brettblocks vergleichsweise rasch Wände zu erstellen.

Alternativ ist auch denkbar, dass der erfindungsgemäße Brettblock an zumindest einem Längsende abgerundet oder abgeschrägt ist. Über eine derartige Abrundung ist eine abgewinkelte Ausrichtung zu einem Nachbarblock möglich, wodurch auch kurvige Wände, Ecken oder Bögen vergleichsweise einfach hergestellt werden können. Weist ein derartiger erfindungsgemäßer Brettblock, beispielsweise ein abgeschrägtes Längsende oder sogar zwei abgeschrägte Längsenden auf, sodass dieser in einer Ansicht eine Trapezgestalt besitzt, so kann mit einem derartigen Brettblock bzw. mit derartigen Brettblöcken ebenfalls eine nicht rechteckige Ecke in einer Wand vergleichsweise einfach hergestellt werden. Auch abgerundete Wände können mit derartigen Brettblöcken hergestellt werden.

Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, einen Holzblockverbund mit zumindest zwei über zumindest einen Verbindungsbolzen miteinander verbundenen Brettblöcken entsprechend den vorherigen Absätzen anzugeben, wobei der Verbindungsbolzen an seinen beiden Längsendbereichen jeweils eine Ringnut aufweist und mit jeweils einem Längsende derart in ein zugehöriges Sackloch eines Brettblocks eingesteckt ist, dass die Ringnut zumindest eine im Brettblock quer zu dem Sackloch verlaufende Verriegelungsbohrung überdeckt, sodass ein Verriegelungsdübel, der in die Verriegelungsbohrung eingesteckt ist, zumindest teilweise in die Ringnut eingreift und darüber den Verbindungsbolzen gegen ein Herausziehen sichert. Über die Verbindungsbolzen und die Verrieglungsdübel, die die Verbindungsbolzen in zwei miteinander verbundenen Brettblöcken fixieren, lässt sich somit vergleichsweise einfach und insbesondere auch wieder demontierbar, beispielsweise eine Wand, erstellen. Die Verrieglungsdübel können dabei in die jeweilige zugehörige Verriegelungsbohrung eingepresst und dadurch zuverlässig in dieser gehalten werden.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Holzblockverbunds weisen die Verrieglungsdübel einen Durchmesser von ca. 20 mm auf. Hierdurch ist es möglich, einerseits eine zuverlässige Fixierung zweier über einen Verbindungsbolzen miteinander verbundener Brettblöcke zu sichern und andererseits die Verrieglungsdübel leicht handhabbar zu machen. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsbolzen einen Durchmesser von 40 - 60 mm aufweisen. Dadurch kann eine zuverlässige Aufnahme von Quer- und Zugkräften gewährleistet werden. Sowohl die Verrieglungsdübel als auch die Verbindungsbolzen können dabei aus einem Hartholz, beispielsweise Buche, ausgebildet sein.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Holzblockverbunds weist der Verbindungsbolzen eine Länge Lv von 170 mm auf, wobei die Ringnut, in welche bei fertighergestelltem Holzblockverbund ein Verriegelungsdübel eingreift, einen Axialabstand von ca. 25 mm zu einem benachbarten Längsende aufweist.

Sowohl die Verbindungsbolzen, als auch die Verrieglungsdübel und/oder die Schrägdübel können dabei an ihren jeweiligen Stirnseiten eine Fase aufweisen, welche ein Einführen des jeweiligen Dübels oder Bolzens in die zugehörige Bohrung bzw. das zugehöriges Sackloch deutlich vereinfacht. Zudem verhindert eine derartige Fase eine unerwünschte Beschädigung des Verrieglungsdübels, des Verbindungsbolzens bzw. des Schrägdübels beim Einführen in die zugehörige Bohrung bzw. das zugehörige Sackloch.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.

Dabei zeigen, jeweils schematisch

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Brettblock mit angedeuteter Lage von Schrägdübeln, Verbindungsbolzen und Verrieglungsdübeln,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Brettblock (parallel zu den Brettlagen), Fig. 3 eine Darstellung wie in Fig. 2, jedoch in einer anderen Schnittebene und quer zu den Brettlagen,

Fig. 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Holzblockverbund mit über Eck miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Brettblöcken,

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Brettblock mit abgeschrägtem Längsende sowie eine Ansicht auf ein mit solchen Brettblöcken gebildetes Gewölbe,

Fig. 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Holzblockverbund im Bereich eines stumpfen Ecks, welches über Brettblöcke mit abgerundetem Längsende ausgebildet sind,

Fig. 7 eine Darstellung wie in Fig. 6, jedoch bei einem spitzen Eck, welches aus Brettblöcken mit einem abgerundeten Längsende und mit Brettblöcken mit zwei abgerundeten Längsenden hergestellt ist,

Fig. 8 einen Holzblockverbund mit erfindungsgemäßen Brettblöcken mit einem bzw. zwei abgerundeten, Längsenden zur Realisierung eines Bogens,

Fig. 9a eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Brettblock,

Fig. 9b eine Draufsicht auf den erfindungsgemäß Brettblock,

Fig. 9c einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Brettblock,

Fig. 9d eine Frontansicht auf den erfindungsgemäßen Brettblock, Fig. 9e einen eine Wand bildenden Holzblockverbund mit solchen Brettblöcken.

Entsprechend den Fig. 1 bis 3, weist ein erfindungsgemäßer Brettblock 1 mehrere Lagen, 3a, 3b von Brettern 2 auf, wobei in zwei sich berührenden Lagen, 3a, 3b die Bretter 2 hinsichtlich ihres Faserverlaufs orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Bei dem gemäß der Fig. 1 dargestellten Brettblock 1 sind die Bretter 2 in der jeweiligen Lage 3a liegend, d. h. mit einem parallel zur Blattebene verlaufenden Faserverlauf ausgerichtet. Die Bretter 2 in den Lagen 3b hingegen weisen einen orthogonal zur Blattebene und damit orthogonal zu den in den Lagen 3a liegenden Brettern 2 verlaufenden Faserverlauf auf. Der erfindungsgemäße Brettblock 1 kann dabei liegend oder stehend verbaut werden. Durch die innerhalb des erfindungsgemäßen Brettblocks 1 in jeder Lage, 3a, 3b unterschiedlich hinsichtlich ihres Faserverlauf orientiert Brettern 2 ergibt sich ein hinsichtlich der Eigenschaften, insbesondere Schwinden, Quellen oder Festigkeit, isotrope Brettblock. Um die einzelnen Bretter 2 der einzelnen Lagen, 3a, 3b fest miteinander verbinden zu können, sind mehrere schräg zu einer Oberfläche 4 verlaufenden Durchgangsbohrungen 5 vorgesehen, in welchen jeweils ein Schrägdübel 6 eingesetzt ist. Die einzelnen Bretter 2 des erfindungsgemäßen Brettblocks 1 werden somit vorzugsweise ausschließlich über die Schrägdübel 6 aneinander fixiert. Eine zusätzliche Verleimung bzw. Verklebung ist nicht erforderlich. Der erfindungsgemäße Brettblock 1 weist darüber hinaus zumindest ein orthogonal zu einer Oberfläche 4a, welche orthogonal zur Oberfläche 4 ausgerichtet ist, verlaufendes Sackloch 7 auf, in welchem ein Verbindungsbolzen 8 (vergl. auch die Fig. 4 - 9) aufgenommen ist. Des Weiteren vorgesehen ist, zumindest eine quer, insbesondere orthogonal, zu dem Sackloch 7 verlaufende und diese zumindest teilweise schneidende Verriegelungsbohrung 9 vorgesehen, in welche ein Verriegelungsdübel 10 einsteckbar ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Brettern 2 bzw. von Verpackungsoder Palettenholz, kann der erfindungsgemäße Brettblock 1 äußerst kostengünstig hergestellt werden, da derartige Bretter 2 oftmals bei einer Durchforstung bzw. einem Seitenabschnitt in Sägereien, insbesondere sogar als Abfall oder minderwertiges Restprodukt, anfallen. Zusätzlich sind derartige Bretter 2 in nahezu unbegrenzter Menge verfügbar, wodurch nicht nur der erfindungsgemäße Brettblock 1 in großer Menge und zugleich kostengünstig hergestellt werden kann, sondern auch ein aus derartigen erfindungsgemäßen Brettblock 1 hergestellter Holzblockverbund 11 , wie dieser beispielsweise entsprechend den Fig. 2 sowie 4 - 9 dargestellt ist.

Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Brettblocks 1 werden zunächst die hierfür verwendeten Bretter 2 in den einzelnen Lagen, 3a, 3b orthogonal zueinander aufgeschichtet bis ein erforderliches bzw. gewünschtes Außenmaß erreicht ist. Anschließend werden die Durchgangsbohrungen 5 eingebracht und in diese die Schrägdübel 6 eingepresst. Anschließend kann noch eine Oberflächenbearbeitung des Brettblocks 1 , beispielsweise durch ein Schleifen, erfolgen. Die Durchgangsbohrungen 5 sind dabei selbstverständlich derart angeordnet, dass diese weder das Sackloch 7 noch die Verriegelungsbohrung 9 kreuzen bzw. berühren.

Zum Herstellen des erfindungsgemäßen Holzblockverbunds 11 können nun die Verbindungsbolzen 8 in die zugehörigen Sacklöcher 7 bzw. Sacklochbohrungen, eingesetzt und über in die Verriegelungsbohrung 9 eingepresste Verriegelungsdübel 10 fixiert werden. Anschließend kann ein derartiger Brettblock 1 auf einen anderen Brettblock 1 aufgesetzt werden, wobei der Verbindungsbolzen 8 dann in die Sacklochbohrung bzw. das Sackloch 7 des anderen Brettblocks 1 eingreift und dort durch Einführen von Verriegelungsdübeln 10 in zugehörige Verriegelungsbohrungen 9 fixiert werden kann. Hierdurch ist ein äußerst zuverlässiger fester Verbund möglich.

Die Bretter 2 können beispielsweise aus Tanne, Kiefer oder Fichte ausgebildet sein, wobei sehr verständlich auch andere Holzarten, wie, Douglasie, Ahorn, Eiche, Buche, Lärche oder Paulownia, etc. denkbar sind. Der weitere große Vorteil eines derartigen Brettblocks 1 ist nicht nur seine ökologische Herstellung, sondern auch eine hohe Wärmedämmung beim Einsatz von Weichhölzern.

Generell können die Bretter 2 auch miteinander verleimt, verschraubt oder vernagelt sein. Auch Holznägel sind denkbar.

Die einzelnen Bretter 2 können dabei eine Länge LPB von 20, 40, 60, 80, 100 oder 120 cm aufweisen, wodurch Brettblöcke 1 in unterschiedlichsten Abmessungen einfach herstellbar sind. Die Bretter 2 selbst besitzen üblicherweise eine Breite BPB von 15 cm und eine Dicke DPB von 2,2 cm. Gemäß den Fig. 1 bis 3 sind dabei die Maßangaben in Millimetern angegeben, während sie in den Fig. 5, 8 und 9 in Zentimetern angegeben sind. Ein weiterer Vorteil derartiger Abmessungen ist, dass sich solche erfindungsgemäßen Brettblöcke 1 bauraumoptimiert auf normalen Europaletten stapeln lassen, wodurch ein kostengünstiger Transport ermöglicht wird.

Die Schrägdübel 6 besitzen üblicherweise einen Durchmesser von 20 mm und können beispielsweise aus Hartholz, insbesondere aus Buche, ausgebildet sein. In dem erfindungsgemäß Brettblock 1 selbst können darüber hinaus Ausnehmungen 12 vorgesehen sein, die zumindest einen Teil eines späteren Kabelkanals bilden. Derartige Ausnehmungen 12, können insbesondere durch einen Versatz der einzelnen Bretter 2 in den unterschiedlichen Lagen, 3a, 3b gebildet werden, wie dies gemäß den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, oder durch zusätzliche Bohrungen. Die Ausnehmungen 12 bzw. Bohrungen können darüber hinaus auch einen Abfluss von Wasser verbessern, insbesondere bei Regeneinwirkung während der Endmontage, wodurch zusätzlich die erfindungsgemäßen Brettblöcke 1 schneller wieder trocknen können.

Betrachtet man die erfindungsgemäßen Brettblöcke 1 entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 9, so kann man erkennen, dass diese eine quaderförmige Gestalt aufweisen. Die Abmessungen eines derartigen erfindungsgemäßen Brettblocks 1 können beispielsweise eine Länge von 400 mm, eine Höhe von 300 mm und eine Breite von 200 mm betragen.

Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Brettblock 1 auch an zumindest einem Längsende 13 abgeschrägt oder abgerundet sein, wie dies bei abgeschrägten Längsenden 13 entsprechend der Fig. 5 dargestellt ist und bei abgerundeten Längsenden 13 entsprechend den Fig. 6 - 8.

Der gemäß der Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Brettblock 1 ist dabei an beiden Längsenden 13 abgeschrägt und besitzt deshalb in einer Draufsicht oder einer Seitenansicht eine trapezförmige Gestalt. Mit einer derartigen trapezförmigen Gestalt lassen sich Bögen, wie diese gemäß der Fig. 5 unter dem einzelnen gezeichneten erfindungsgemäßen Brettblock 1 dargestellt sind, einfach realisieren.

Gemäß der Fig. 6 ist dabei ein stumpfes Eck 14 eines erfindungsgemäßen Holzblockverbunds 11 gezeigt, bei welchem Brettblöcke 1 mit abgerundeten Längsenden 13 eingesetzt werden. Die das stumpfe Eck 14 bildenden Brettblöcke 1 besitzen dabei an lediglich einem Längsende 13 eine Abrundung. Demgegenüber besitzt das gemäß der Fig. 7 dargestellte spitze Eck 15 Brettblöcke 1 , die an einem Längsende 13 abgerundet sind und über einen Brettblock 1 , der an beiden Längsenden 13 abgerundet ist, verbunden sind. Durch eine nahezu beliebige Kombination von Brettblöcken 1 ohne abgerundete Längsenden 13 bzw. mit nur einem abgerundeten Längsende 13 und Brettblöcken 1 mit zwei abgerundeten Längsenden 13 lassen sich nahezu beliebige Formen eines Holzblockverbunds 11 realisieren, wie dies gemäß der Fig. 8 dargestellt ist.

Der zum Herstellen des erfindungsgemäßen Holzblockverbunds 11 durch Verbinden zweier Brettblöcke 1 verwendete Verbindungsbolzen 8 besitzt an seinen beiden Längsendbereichen 17 jeweils eine Ringnut 16 (vergleiche die Fig. 1 bis 3 und 9c), die bei in das zugehörige Sackloch 7 eingestecktem Verbindungsbolzen 8 eine zugehörige Verriegelungsbohrung 9 zumindest teilweise überdeckt, sodass ein zugehöriger Verriegelungsdübel 10, der in die Verriegelungsbohrung 9 eingesteckt wird, zumindest teilweise in die Ringnut 16 eingreift und dadurch den Verbindungsbolzen 8 gegen ein Herausziehen sichert und den Holzblockverbund 11 fixiert.

Alternativ ist auch vorstellbar, dass der Verbindungsbolzen 8 an seinen beiden Längsendbereichen 17 anstelle der Ringnut 16 jeweils eine Querbohrung aufweist, wobei der Verbindungsbolzen 8 mit jeweils einem Längsende derart in ein zugehöriges Sackloch 7 eines Brettblocks 1 eingesteckt ist, dass die Querbohrung mit einer im Brettblock 1 verlaufenden Verriegelungsbohrung 9 fluchtet, sodass ein Verriegelungsdübel 10, durch die Verriegelungsbohrung 9 und die Querbohrung steckbar ist und den Verbindungsbolzen 8 gegen ein Herausziehen sichert.

Die Verrieglungsdübel 10 können beispielsweise ebenfalls einen Durchmesser von 20 mm aufweisen, wobei die Verbindungsbolzen 8 einen Durchmesser zwischen 40 und 60 mm besitzen können. Eine axiale Länge Lv des Verbindungsbolzens 8 beträgt ca. 170 mm, wobei die Ringnut 16 einen Axialabstand von ca. 25 mm zum benachbarten Längsendbereich 17 besitzt. Durch die gewählten Durchmesser der Verriegelungsdübel 10 bzw. der Verbindungsbolzen 8 und der Schrägdübel 6 kann auf Normmaße zurückgegriffen werden, was die Herstellung des erfindungsgemäßen Brettblocks 1 und des erfindungsgemäßen Holzblockverbunds 11 kostengünstig macht.

Neben einzelnen Brettblöcken 1 in handlichen Längen innerhalb eines Palettenformats, d. h. < 120 cm, können sehr verständlich auch längere Brettblöcke 1 in Rasterschritten von 20 cm für Stürze, Träger, Stützen, Decken und Dächern hergestellt werden.

Alles in allem kann mit dem erfindungsgemäßen Brettblock 1 ein kostengünstiges, schnelles, ökologisches Bauen erfolgen, wobei aufgrund der großen Verfügbarkeit von Brettern 2, die zur Herstellung der Brettblöcke 1 genutzt werden, auch ein Mangel auszuschließen ist.

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