Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BONING OR CHOPPING KNIFE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/082556
Kind Code:
A1
Abstract:
A knife for cutting food comprises a handle (2) that includes four depressions (11.1 to 11.4) for the fingers and a handle back (10). The blade (4) is arranged along the extension of the handle back (10), while the spine (7) of the blade is arranged along the extension of the depressions (11.1 to 11.4) for the fingers.

Inventors:
KARAU MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/076442
Publication Date:
June 11, 2015
Filing Date:
December 03, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KARAU MICHAEL (DE)
PLUTZKAT BERND (DE)
International Classes:
B26B3/00; B26B9/00
Foreign References:
DE4318308A11993-10-21
DE9215353U11992-12-24
DE2637172A11978-02-23
US2382304A1945-08-14
US20060042098A12006-03-02
DE202004009546U12004-09-02
EP1745699A12007-01-24
DE102006032150B42009-08-06
EP1512501A12005-03-09
Attorney, Agent or Firm:
DR. WEISS & ARAT et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1 . Messer für Lebensmittel mit einem Griff (2) , wobei der Griff (2) einerseits zumindest eine, bevorzugt vier, Fingermulden (1 1 .1 . bis 1 1 .4) und andererseits einen Griffrücken (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenschneide (4) in der Verlängerung des Griffrückens (10) angeordnet und der Klingenrücken (7) in der Verlängerung der Fingermulden (1 1 .1 bis 1 1 .4) angeordnet ist. 2. Messer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fingermulden (1 1 .1 -1 1 .4) vom Rücken (7) durch einen Handschutz (9)

Description:
Ausbein- oder Zerlegemesser

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbeinen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 . STAND DER TECHNIK

Grundsätzlich kann man mit einem Messer schneiden, stechen oder schlagen. Kein Messer ist jedoch für alle Anwendungen gleich gut geeignet, entsprechend gibt es Messer mit jeweils speziell besonders geeigneten Klingenformen, Schneideflächengeometrien oder Griffen. Unterscheiden lässt sich die Breite der Klinge, die Länge, eine gerade oder hochgebogene Klinge, eine glatte oder gesägte Schneidefläche, die Form der Spitze, die Griffanordnung und die Griffoder die Griffschalengeometrie.

Aufbau und Material der Messer haben sich bis heute kaum verändert. Grund- sätzlich besteht jedes Messer aus einer Klinge und einem Griff, auch Heft genannt. Der Teil der Klinge, der nicht im Griff liegt, wird Klingenblatt genannt. Jede Klinge hat eine Spitze,„Ort" genannt, und eine Fase oder Wate, die scharfe Kante, von der letztlich die Schneidwirkung ausgeht. Die Schneidfase kann noch eine Mikrofase haben, wenn beim Abziehen der Klinge in einem etwas stumpferen Winkel gearbeitet wird. Die Fase ist die Schneidkante der Klinge, die in einem bestimmten Profil angeschliffen ist. Die verschiedenen Flächen mit unterschiedlichen Winkeln entfallen, wenn die Klinge insgesamt ballig bzw. konvex ausgeschliffen ist, auch„Solingerdünnschliff" genannt. Der Klingenspiegel bezeichnet die Seitenfläche der Klinge, oberhalb des Anschliffs, der Pimär- fase, und unterhalb des Rückens. Hier liegt die Hohlkehle in einem Spiegel. Der Spiegel kann auch nur die Fläche des Ricassos bezeichnen, wenn die Klinge einen hohen Anschliff, bis zum Rücken, besitzt. Das Maß zwischen Rücken und Schneidkante wird als Höhe der Klinge bezeichnet. Die der Schneide gegenüberliegende Seite ist der Messerrücken. Unterhalb des Messerrückens kann eine Hohlkehle Material und somit Gewicht sparen. Die Klinge wird durch diese Sparmaßnahme kaum geschwächt. Das Ricasso ist der nicht scharf geschliffene Teil zwischen Griff (beziehungsweise Parierstange) und Schneide; es wird „Fehlschärfe" genannt. Der Übergang zwischen Blatt und Fehlschärfe oder Kropf wird Einsatz genannt. Die Fehlschärfe ist die Stelle, an der in der Regel die Signatur des Messerschmiedes oder der Manufaktur eingeschlagen wird, die so genannte„Schmiedemarke". Zwischen Klinge und Griff verhindert häufig ein Handschutz, oder auch Knebel genannt, das Abgleiten der Hand auf das Blatt. Die Klinge wird mit einem Erl im Griff befestigt. Bei einem Messer ist der Erl die Verlängerung der Klinge, als Flach oder Rundeisen, die in den Griff hinein reicht. Die Befestigung kann durch Einkleben erfolgen oder durch Verstiften von der Seite oder durch Vernieten über dem Griffende, wozu eine längere Angel notwendig ist. Eine eventuelle Verdickung am Griffende aus Metall heißt Knauf, wobei die genauer beschreibenden Begriffe: Beschlag, Griffkappe, Nietscheibe, Nietknauf verwendet werden. Bei einem Messer mit Flachangel kann diese durch den gesamten Griff reichen und wird dann an den Kanten umlaufend sichtbar. Auf einer Flachangel aufgenietete oder -gelötete Metallteile, welche die Enden des Griffes stabilisieren und/oder schmücken, werden Backen genannt, wenn es kein Knebel ist. Ein Knebel oder Handschutz wird als solches bezeichnet, wenn es ein einzelnes Bauteil ist, welches auf die Angel geschoben wird.

Integralmesser sind solche, bei denen in der Bezeichnung betont wird, dass die Klinge mit einem Kropf oder Knebel und die Angel (hier meist Flachangel) aus einem Stück hergestellt wurden. Bei einem Vollintegralmesser ist zusätzlich auch der Knauf mit den anderen Teilen zusammen aus einem Stück gefertigt.

Die Außenseiten des Griffes bestehen, bei Messern mit Flachangel, häufig aus zwei Griffschalen, die meist aufgenietet werden. Gebrauchsmesser werden im Allgemeinen nach dem wichtigsten Teil, der Klinge und deren Form oder Zweck benannt. Bei historischen Messern wird häufiger die Form und Gestaltung der Klinge nur als Nebenmerkmal gesehen, während die typologische Hauptbedeutung in die Form des Griffes gelegt wird.

Zur Entfernung von Knochen und das Enthäuten von Fleisch oder Geflügel werden sogenannte Ausbein- oder Zerlegemesser verwendet. Derartige Messer werden z.B. in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie, speziell in Schlachtereien oder Zerlegebetrieben, z.B. um Fleisch von Tieren von Knochen zu trennen, aber auch in Gemüse verarbeitenden Betrieben eingesetzt. Ausbein- oder Zerlegemesser verfügen idealer Weise über eine schmale und leicht gebogenen Klinge und einen klassischen oder einen anatomisch geformten Griff in der Regel mit einer Griffschale. Die Griffschale hat dabei mehrere Aussparungen auf der Seite der Klingenscheide, sodass man das Ausbein- o- der Zerlegemesser derart hält, dass der Griff von der geschlossenen Hand vollständig umfasst wird und die Klinge als schneidende Verlängerung der Hand wirkt, sodass man das Ausbein- oder Zerlegemesser gut entlang des Knochens führen kann.

Bei Ausbein- oder Zerlegearbeiten wird vorwiegend vor einer tätig keitsverrich- tenden Person aufgehängtes oder aufgebartes Fleisch mit dafür geeigneten, dem Stand der Technik entsprechenden Messern ausgebeint und/oder zerlegt. Diese werden im Kraftgriff in der Faust gehalten.

Beim Kraftgriff greift im Allgemeinen die gesamte Handinnenfläche einschließlich aller Finger und des Daumens zu. Hierbei befindet sich der Daumen in Opposition mit der Handfläche und umschliesst so in der Faust den Messegriff. Die Messerschneide befindet sich dabei auf der Hand- und Daumenseite und der Klingenrücken auf Seite der Finger. Der klassische Handschutz liegt somit nicht auf der Fingerseite an und stellt bei einem Abrutschen eine zusätzliche Gefahrenquelle dar. Des Weiteren sind Ausbein- oder Zerlegemesser mit starrer oder flexibler Klingenausführung oder mit speziellen Zusatzvorrichtungen zur Identifikation und Benutzerzuordnung bekannt.

So beschreibt beispielsweise die DE 202004009546 U1 ein Messer mit einem Handgriff und einer Klinge als Ausbeinmesser oder Zerlegemesser, bei dem der Handgriff des Messers eine schmutzabweisende Oberfläche aufweist.

Die EP 1745699 A1 beschreibt ein Messer mit einem Handgriff und einer Klinge als ein Ausbeinmesser oder ein Zerlegemesser, bei dem in die Oberfläche der Klinge eine Codierung mechanisch eingearbeitet ist, welche als Nutzerzuordnung dienen kann. Weiterhin beschreibt die DE 102006032150 B4 Messer mit einer Klinge und einem Griff, insbesondere aus Kunststoff, als ein Ausbeinmesser mit einem im Griff untergebrachten elektronischen Transponder zur Nutzerzuordnung. Die EP1512501 A1 umfasst ein Messer mit einer Messerklinge zum Ausbeinen mit einer gegenüber anderen Ausbein- und Zerlegemessern dünneren Schneide mit Hohlschliff, sodass die Schneide zum einen ein geringeres Gewicht aufweist und zum anderen einfach nachzuschleifen ist. AUFGABE

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die fest in der Hand liegt und die biomechanischen Lastbewegungen von Hand, Unterarm, Oberarm und Schultergelenk bei Ausbein- und/oder Zerlegearbeiten minimiert. Ein anatomisch gerechter und biomechanisch optimierter Bewegungsablauf bei Ausbein- und/oder Zerlegearbeiten wird mit der Benutzung einer erfindungsgemässen Vorrichtung ermöglicht. LÖSUNG DER AUFGABE

Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale des Anspruchs 1 .

Die Erfindung betrifft ein Messer mit einem Handgriff und einer Klinge, insbe- sondere ein Ausbein- oder Zerlegemesser zum Ausbeinen und/oder Zerlegen von Fleisch und/oder Gemüse.

Ein solches Messer liegt fest in der Hand und die biomechanischen Lastbewegungen und der dafür nötige Kraftaufwand von Hand, Unterarm, Oberarm und Schultergelenk bei Ausbein- und/oder Zerlegearbeiten sind minimiert. Ein anatomisch gerechter und biomechanisch optimierter Bewegungsablauf bei Ausbein- und/oder Zerlegearbeiten wird folglich ermöglicht. Bei Ausbein- oder Zerlegearbeiten wird vorwiegend vor einer tätig keitsverrich- tenden Person aufgehängtes oder aufgebartes Fleisch ausgebeint und/oder zerlegt.

Als vorteilhaft erweist sich dabei ein Messer als Vollintegralmesser , mit einer Klinge, einem Griff, auch Heft genannt, einem Klingenblatt, einer Schneide, eine Fase oder Wate bzw. Schneidkante, ggf. eine Mikrofase, einem Klingenspiegel, einem Klingenrücken, einem Spiegel, einer Hohlkehle in dem Spiegel, einem Ricasso, einer Klingenhöhe, ggf. einem Handschutz und/oder Parierstange oder Knebel, einem Einsatz, einem Erl, einem Blatt, einer Angel sowie einem Beschlag, einer Griffkappe, einer Nietscheibe, einem Nietknauf, bei dem ein anatomisch geformter Griff bzw. die Griffschalen mit einer oder mehreren Fingeraussparungen und/oder Fingermulden und mit Handschutz einen Faustschluss mit Oppositionsstellung des Daumens auf der Seite der Klingenschneide ermöglichen. Somit wird das erfindungsgemässe Ausbein- oder Zerlegemesser derart gehalten, dass der Griff von der geschlossenen Hand vollständig umfasst wird und die Klinge als schneidende bzw. stechende Verlängerung der Hand wirkt. Griffrücken und Fingermulden sind genau umgedreht angeordnet. Der Griffrücken befindet sich in der Verlängerung der Schneide, die Fingermulden in der Verlängerung des Klingenrückens. Beim Ausbeinen wird damit eine stechende Bewegung durchgeführt.

Der anatomische geformte Messergriff mit Handschutz ermöglicht somit die Oppositionsstellung des Daumens, ermöglicht den Faustschluss und verbessert die Greiffunktion entscheidend um das erfindungsgemässe Ausbein- oder Zerlegemesser. Dies wird auch als Kraftgriff bezeichnet. Beim Kraftgriff greift im Allgemeinen die gesamte Handinnenfläche einschließlich aller Finger und des Daumens zu. Hierbei befindet sich der Daumen in Opposition mit der Handflä- che. Das Messer mit der erfindungsgemässen Anordnung der Messerklinge und dem anatomisch geformten Griff ist damit sicherer in der Faust und mit geringerem Kraftaufwand handhabbar. Zum Einen ist ein abrutschsicherer Kraftgriff des Messers in Stichrichtung auf das Schneidgut vom Körper weggehend möglich und zum anderen erfolgt die Stichbewegung auf das Schneidgut nur aus dem Unterarm heraus ohne Belastung des Schultergelenks.

Der schneidende Stich ist leichter durchführbar. Typische Berufskrankheiten eines Fleischers wie Gelenkschmerzen können weniger häufig auftreten.

Durch die Wahl der Anordnung der Fingeraussparungen, welche durchaus auch individuell an einzelne Nutzer angepasst bzw. entsprechend ausgeformt werden können, ist beispielsweise auch eine Benutzung durch Links- oder Rechtshänder möglich.

FIGURENBESCHREIBUNG

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messers 1 für eine vorteilhafte Ausführung zum Zerlegen von Rindern

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Messers 1 für eine vorteilhafte Ausführung zum Zerlegen von Schweinen

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Messers 1 für eine vorteilhafte Ausführung mit gebogener Klinge

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Messers 1 für eine vorteilhafte Ausführung für beliebige Lebensmittel

AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Aus der Fig. 1 ist der Aufbau eines Messers 1 in Form eines Vollintegralmessers ersichtlich, welches einen Messergriff 2 und eine Messerklinge 3 aufweist. Die Messerklinge 3 ist mit dem Messergriff 2 fest verbunden. Es handelt sich um ein feststehendes Messer 1 mit ausreichender Stabilität zum Ausbeinen. Die Messerklinge 3 besitzt eine Klingenschneide 4, welche sich in Längsrichtung der Messerklinge 3 von einer Messerspitze 5 bis zum Messergriff 2 erstreckt. Der Messergriff 9 ist entsprechend vorteilhaft ergonomisch geformt und ist auch mit einem entsprechenden Handschutz 9 ausgeprägt und damit an die Hand des Fleischers angepasst ist. Die Klingenschneide 4 verläuft leicht gekrümmt ausgehend von dem Messergriff 2 bis zu der Messerspitze 5. Diese Ausführung eignet sich aufgrund der Klingenform besonders zum Zerlegen von Rindern.

Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Aufbau eines Messers 1 aus Fig. 1 in Form eines Vollintegralmessers, welches einen Messergriff 2 und eine Messerklinge 3 auf- weist. Die Messerklinge 3 ist mit dem Messergriff 2 fest verbunden. Es handelt sich um ein feststehendes Messer 1 mit ausreichender Stabilität zum Ausbeinen.

Die Messerklinge 3 besitzt eine Klingenschneide 4, welche sich in Längsrich- tung der Messerklinge 3 von einer Messerspitze 5 bis zum Messergriff 2 erstreckt. Der Messergriff 9 ist entsprechend vorteilhaft ergonomisch geformt und ist auch mit einem entsprechenden Handschutz 9 ausgeprägt und damit an die Hand des Fleischers angepasst ist. Die Klingenschneide 4 verläuft nahezu parallel zum Messerrücken, ausgehend von dem Messergriff 2 bis zu der Messer- spitze 5, und krümmt sich im letzten Viertel der Klingenlänge abgewinkelt zur Messerspritze hin. Diese Ausführung eignet sich aufgrund der Klingenform besonders zum Zerlegen von Schweinen.

Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Aufbau eines Messers aus Fig. 1 in Form eines Vollintegralmessers, welches einen Messergriff 2 und eine Messerklinge 3 aufweist. Die Messerklinge 3 ist mit dem Messergriff 2 fest verbunden und hat aufgrund des Klingenschliffs ein sehr schmales Ricasso 8. Es handelt sich um ein feststehendes Messer 1 mit ausreichender Stabilität auch zum Ausbeinen.

Die Messerklinge 3 besitzt eine Klingenschneide 4, welche sich in Längsrichtung der gebogenen Messerklinge 3 von einer Messerspitze 5 bis zum Messergriff 2 erstreckt. Der Messergriff 9 ist entsprechend vorteilhaft ergonomisch geformt und ist auch mit einem entsprechenden Handschutz 9 ausgeprägt und damit an die Hand des Fleischers angepasst ist. Die Klingenschneide 4 verläuft stärker gebogen zum gebogenen Messerrücken, ausgehend von dem Messergriff 2 bis zu der Messerspitze 5 hin und formt somit eine spitz zulaufende bogenförmige Messerklinge 3.

Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Aufbau eines Messers aus Fig. 3 in Form eines Vollintegralmessers, welches einen Messergriff 2 und eine Messerklinge 3 auf- weist. Die Messerklinge 3 ist mit dem Messergriff 2 fest verbunden und hat aufgrund des Klingenschliffs ein sehr schmales Ricasso 8. Es handelt sich um ein feststehendes Messer 1 mit ausreichender Stabilität auch zum Ausbeinen. Die Messerklinge 3 besitzt eine Klingenschneide 4, welche sich in Längsrichtung der geradlinig verlaufenden Messerklinge 3 von einer Messerspitze 5 bis zum Messergriff 2 erstreckt. Der Messergriff 9 ist entsprechend vorteilhaft ergonomisch geformt und ist auch mit einem entsprechenden Handschutz 9 ausge- prägt und damit an die Hand des Fleischers angepasst ist. Die Klingenschneide 4 verläuft leicht s-förmig geschwungen zum geradlinig verlaufenden Messerücken, ausgehend von dem Messergriff 2 bis zu der Messerspitze 5 hin und formt somit eine spitz zulaufende schmale Messerklinge 3. Die Ausführungsbeispiele aus den Fig. 3 und Fig. 4 sind Ausführungsbeispiele zum Zerlegen beliebiger Lebensmittel.

Bezugszeichenliste

Messer 34 67

Messergriff 35 68

Messerklinge 36 69

Klingenschneide 37 70

Messerspitze 38 71

Klingenseite 39 72

Klingenrücken / Rücken 40 73

Ricasso 41 74

Handschutz 42 75

Griffrücken 43 76

Fingernnulde / Finger44 77 aussparung

Fingernnulde / Finger45 78 aussparung

Fingernnulde / Finger46 79 aussparung

Fingernnulde / Finger47

aussparung

Knauf 48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62