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Patent Searching and Data


Title:
BOOK MARKER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/003459
Kind Code:
A1
Abstract:
The bookmarker is preferably comprised of an elastic synthetic material platelet having at its lower part two slots (9) inclined in opposite directions so as to form three tongues (10) acting as attachment part. Each slot (9) opens in a circular hole (8). The medial tongue exceeds by a certain length (a) both side tongues. The bookmarker may be fabricated at low cost. It may easily be set in place with one hand and holds firmly to the edge of a book page without leaving any trace on the paper.

Inventors:
PEEV EDUARDO (CH)
PEEV JASMINA (CH)
Application Number:
PCT/CH1985/000169
Publication Date:
June 19, 1986
Filing Date:
November 27, 1985
Export Citation:
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Assignee:
HONEGGER REINHOLD (CH)
PEEV EDUARDO (CH)
International Classes:
B42D9/00; (IPC1-7): B42D9/00; B42F21/06
Foreign References:
DE657290C1938-02-28
US3381654A1968-05-07
FR1494811A1967-09-15
GB1078053A1967-08-02
GB316008A1929-07-25
US2151717A1939-03-28
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Buchzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Signalkopf (1) und einen Anschlussteil (2) auf weist, wobei der Anschlussteil (2) durch Einschnitte (3) und/oder Ausschnitte (6, 9) in mindestens drei Zungen (4, 7, 10, 11, 12) unterteilt ist, die sich dank der Form und/oder Materialelastizität des Anschlussteils auseinanderspreizen und dann auf den Rand einer Buchseite klemmend aufstecken lassen.
2. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass dasselbe mehrere gegeneinander geneigte Ausschnitte (6, 9) aufweist. 3• Buchzeichen nach Anspruch , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass dasselbe mindestens zwei gegeneinander geneigte Schlitze (9) aufweist, die sich über einen Teil der Gesamtfläche des Buchzeichens erstrecken und jeweils in eine vorzugsweise kreisförmige Aussparung (8) münden, deren Durchmesser ein Mehrfaches der Schlitzbreite beträgt. Buchzeichen nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem elastischen Material besteht.
3. 5 Buchzeichen nach Anspruch 3 dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das Material eine PolyvinylchloridFolie ist.
4. 6 Buchzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Zungen (4, 7, 10, 11, 12) unterschiedlich lang sind (Fig. 6 bis 8).
Description:
- 1 -

B u c h z e i c h e n

Die Erfindung betrifft ein Buchzeichen, dem die Aufgabe zugrunde liegt, eine oder mehrere Stellen, 5 die schnell wieder aufgefunden werden sollen, zu mar¬ kieren. Es ist durch die CH PS 593 150 ein Lesezeichen bekannt, das in seinem oberen Teil eine annähernd ohren- förmige Aussparung hat, die in einen hakenförmigen Schenkel ausläuft. Dieses Lesezeichen kann zwar dazu 10 dienen, zwei verschiedene Stellen eines Buches zu ver¬ binden, neigt jedoch zum Herausfallen, da es keinerlei Befestigungsorgane aufweist.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,

*15 ein Buchzeichen vorzuschlagen, das selbst bei starker Bewegung des Buches an Ort und Stelle berbleibt, hand¬ lich, d.h. leicht aufsteckbar, ist und die Randteile nicht beschädigt. Dieses Buchzeichen ist im unabhängigen Patentanspruch 1 de iniert. 20

Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele näher beschrie¬ ben.

25 Fig. 1 ist eine Frontalansicht einer Aus¬ führungsform eines solchen Buchzeichens,

Fig. 2 und 3 zeigen das gleiche Buchzeichen in verschiedenen Stellungen^

Fig. 4 veranschaulicht das Aufsetzen des 30 Buchzeichens am Buch,

Fig. 5 ist eine Frontalansicht einer Ausfüh¬ rungsvariante und

Fig. 6 - 8 zeigen weitere Ausführungsformen eines solchen Buchzeichens.

Gemäss Fig. 1 besteht das dargestellte Buchzei- chen aus einem rechteckförmigen Kunststoff lättchen, vor¬ zugsweise einer Polyvinylchlorid-Folie. Das mit 1 be¬ zeichnete Oberteil bildet einen Signalkopf, während das untere Anschlussteil 2 zur handlichen und leicht lösbaren Befestigung des Buchzeichens auf dem oberen Rand eines Buchblattes dient. Zu diesem Zwecke ist das Anschlussteil

2 mit zwei Einschnittpaaren versehen, wobei die einzelnen Einschnitte 3 gegeneinander geneigt sind. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Einschnitte 3 parallel, gekrümmt oder mit beliebiger anderer Form auszubilden.

Wie Fig. 2 zeigt, werden durch die Einschnitte

3 fünf Klemmzungen 4 gebildet, die beim Auslenken aus der Hauptebene des Buchzeichens die Tendenz haben, auf¬ grund einer elastischen Rückstellkraft ihre Ursprungs- läge wieder einzunehmen. Dadurch lässt sich das Buch¬ zeichen sehr leicht, wie Fig. 3 und . zeigen, auf die Oberkante eines Blattes 5 aufsteckten. Gemäss Fig. 5 lässt sich die gewünschte Klemmwirkung auch durch Aus¬ schnitte 6 erzielen, die im Zusammenwirken mit den da- durch gebildeten Klemmzungen 7 den gewünschten Halte¬ effekt gewährleisten.

Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante ist der Signalkopf 1 beschriftbar, so dass mit dem Buchzei- chen bestimmte Buchstellen, für die der Leser besonderes Interesse hat, markiert werden können. Auch kann es zweckmässig sein, die zur Kennzeichnung verschiedener Buchstellen verwendeten Buchzeichen mehrfarbig auszubilden,

Das Material, aus welchem das- Buchzeichen her¬ gestellt wird, soll vorzugsweise elastisch sein. Die Klemmwirkung kann aber durch die Materialelastizität des gewählten Werkstoffes und/oder durch die Formelasti- zität der auseinanderspreizbaren Zungen 4, 7, 10, 11, 12 ermöglicht werden.

Gemäss Fig. 6 sind zwei gegeneinander geneigte Ausschnitte 9 gewählt, welche jeweils in eine vorzugs- weise kreisrunde Aussparung 8 münden. Die Aussparungen 8 bilden bei dieser Ausführungsform Anschläge, die das Aufstecken des Buchzeichens auf den oberen Rand einer Buchseite erleichtern. Auch lassen sich die Zungen 10 dank der Aussparungen 8 leichter auseinanderspreizen, während gleichzeitig die unerwünschten, zur Rissbildung führenden Kerbwirkungen vermieden werden.

Gemäss Fig. 8 können am. Anschlussteil Ein¬ schnitte 13 angebracht sein, welche im Gegensatz zu den Einschnitten 3 nach Fig. 1 nicht geradlinig verlaufen, sondern ein Wellenprofil aufweisen. Dadurch kann die Halterung auf dem Buchblatt noch verbessert werden.

Aus den Fig. 6 und 8 ist ferner ersichtlich, dass die mittlere Zunge um ein Mass "a" über die bei¬ den Randzungen hinausragt, während gemäss Fig. 7 die mittlere Zunge um ein Mass "a" kürzer gehalten ist, als die beiden Randzungen. Durch diese Längendifferenz benachbarter Zungen kann das Spreizen und Aufstecken des Buchzeichens noch erleichtert werden.




 
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