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Patent Searching and Data


Title:
BOTTLE RACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/010643
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bottle rack (1), which comprises a base element (2) and a cover element (7) arranged above said base element. A receiving unit (37) for a neck of a bottle is arranged on the cover element (7) such that the receiving unit (37) is arranged between the base element (2) and the cover element (7). The base element (2) comprises two support units (38, 39) for a bottom of a bottle which are arranged parallel to each other. Additionally, further modules (42 to 45) can be arranged between the base element (2) and the cover element (7).

Inventors:
LANGE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/062476
Publication Date:
January 26, 2012
Filing Date:
July 20, 2011
Export Citation:
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Assignee:
LANGE FRANK (DE)
International Classes:
A47B73/00
Foreign References:
US20070278171A12007-12-06
FR2192449A51974-02-08
US20090152219A12009-06-18
DE4328660A11995-03-02
DE154390C
AU2003100491A42003-08-07
USD591569S2009-05-05
Attorney, Agent or Firm:
SCHICKEDANZ, WILLI (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Flaschenregal (1 ), aufweisend ein Bodenelement (2) und ein darüber angeordnetes Deckenelement (7), wobei das Bodenelement (2) mit dem Deckenelement (7) über Stege (3 - 6) verbunden ist und wobei an dem Deckenelement (7) eine Aufnahmeeinrichtung (37) für einen Flaschenhals einer Flasche (54 - 56, 64 - 67) derart angeordnet ist, dass die Aufnahmeeinrichtung (37) zwischen dem Bodenelement (2) und dem Deckenelement (7) angeordnet ist, wobei zwischen dem Bodenelement (2) und dem Deckenelement (7) mindestens ein Modul (42 - 45) angeordnet ist und dass mindestens ein Modul (42 - 45) zwei parallel zueinander angeordnete Auflageeinheiten (20, 21 , 21 ', 22, 23, 23') aufweist, die über eine Aufnahmeeinrichtung (24 - 27, 40) miteinander verbunden sind.

2. Flaschenregal nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Module (42 - 45) übereinander angeordnet sind, wobei jedes Modul (42 - 45) gegenüber dem darunter liegenden Modul (42 - 45) um 90° um eine Drehachse (C) gedreht ist.

3. Flaschenregal nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (24 - 27, 37, 40) aus zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 36, 36', 70, 70') bestehen.

4. Flaschenregal nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen (36, 36') der Aufnahmeeinrichtung (37) über Stege (28 - 31 ) mit dem Deckenelement (7) verbunden sind.

5. Flaschenregal nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten (20, 20', 21 , 21 ', 22, 22', 23, 23') des Moduls (42 - 45) in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtungen (24 - 27, 37, 40) um einen Winkel α geneigt sind.

6. Flaschenregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmevorrichtung (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 36, 36', 70, 70') mehrere Auflageflächen (53, 57 - 63, 80 - 87) für die Aufnahme eines Flaschenhalses einer Flasche (54 - 56, 64 - 67) aufweist.

7. Flaschenregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (53, 57 - 63, 80 - 87) für die Aufnahme eines Flaschenhalses einer Flasche (54 - 56, 64 - 67) bei den beiden gegenüberliegenden Aufnahmevorrichtungen (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 36, 36', 70, 70') versetzt zueinander angeordnet sind.

8. Flaschenregal (1 ), das Stege (3 - 6) aufweist, die über zumindest zwei übereinander angeordnete Module (42 - 45) miteinander verbunden sind, wobei die zumindest zwei Module (42 - 45) um 90°, bezogen auf eine Drehachse (C), vertikal versetzt zueinander angeordnet sind.

9. Flaschenregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (42 - 45) zwei parallel zueinander angeordnete Auflageeinheiten (20, 20', 21 , 21 ', 22, 22', 23, 23') aufweist, die über eine Aufnahmeeinrichtung (24 - 27, 40) miteinander verbunden sind.

10. Flaschenregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (24 - 27, 40) aus zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 36, 36', 70, 70') bestehen.

1 1 . Flaschenregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten (20, 20', 21 , 21 ', 22, 22', 23, 23') des Moduls (42 - 45) in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung (24 - 27, 40) um einen Winkel α geneigt sind.

12. Flaschenregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmevorrichtung (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 36, 36', 70, 70') mehrere Auflageflächen (53, 57 - 63, 80 - 87) für die Aufnahme eines Flaschenhalses einer Flasche (54 - 56, 64 - 67) aufweist.

13. Flaschenregal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (53, 57 - 63, 80 - 87) für die Aufnahme eines Flaschenhalses einer Flasche (54 - 56, 64 - 67) bei den beiden gegenüberliegenden Aufnahmevorrichtungen (32, 32', 33, 33', 34, 34', 35, 35', 70, 70') versetzt zueinander angeordnet sind.

14. Flaschenregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stegen (3 - 6) Schienensysteme vorgesehen sind, an denen die Module (42 - 45) in vertikaler Richtung bewegt werden können, wodurch der Abstand der einzelnen Module (42 - 45) zueinander variiert werden kann.

15. Flaschenregal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stegen (3 - 6) weitere Module (42 - 45) angeordnet sind, wobei jedes weitere Modul (42 - 45) in Bezug auf das darunter liegende Modul (42 - 45) um 90°, bezogen auf die Drehachse (C), vertikal versetzt angeordnet ist.

Description:
Flaschenregal Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Flaschenregal nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.

Flaschenregale dienen dazu, möglichst viele Flaschen sichtbar und platzsparend anzuordnen.

Bekannt ist ein Weinregal, das von vier Seiten bestückt werden kann (AU 2003100491 A4). Dieses Weinregal ist auf einer Basis drehbar angeordnet, so dass das Weinregal um 360° gedreht werden kann.

Bekannt ist ferner ein Weinregal, das aus mehreren übereinander angeordneten Anordnungen für das Lagern von Weinflaschen besteht (US D 591 ,569 S). Auf jeder dieser Anordnungen können mehrere Weinflaschen angeordnet werden. Jede dieser Anordnungen besteht aus einem Zentrum, das in der Mitte eines kreisförmigen Randabschnitts angeordnet ist. Der kreisförmige Randabschnitt ist über mehrere stabförmige Elemente mit dem Zentrum verbunden. Da das Zentrum oberhalb des Randabschnitts angeordnet ist, weist die Anordnung im Wesentlichen die Form eines Dachs auf.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flaschenregal bereitzustellen, das von verschiedenen Seiten zugänglich ist und in dem mehrere Flaschen platzsparend und gut sichtbar gelagert werden können, so dass die Flaschenetiketten der Flaschen gut lesbar sind.

Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie des Patentanspruchs 8 gelöst.

Die Erfindung betrifft somit ein Flaschenregal, das ein Bodenelement und ein darüber angeordnetes Deckenelement aufweist. Bodenelement und Deckenelement sind über Stege miteinander verbunden. An dem Deckenelement ist eine Aufnahmeeinrichtung für einen Flaschenhals einer Flasche derart angeordnet, dass die Aufnahmeeinrichtung zwischen dem Bodenelement und dem Deckenelement angeordnet ist. Das Bodenelement weist dabei zwei parallel zueinander angeordnete Auflageeinheiten für einen Flaschenfuß einer Flasche auf. Zwischen dem Bodenelement und dem Deckenelement können zusätzlich weitere Module angeordnet werden.

Das Flaschenregal umfasst somit zumindest eine Lagereinheit, in der mehrere Flaschen angeordnet werden können. Das Flaschenregal kann dabei von mehreren Seiten mit Flaschen bestückt werden. Von Vorteil ist dabei, dass die Flaschen in Schräglage gelagert werden können. Diese Schräglage wird dadurch erhalten, dass das Flaschenregal Auflageeinheiten für einen Flaschenfuß einer Flasche aufweist, die gegenüber den Aufnahmeeinheiten für einen Flaschenhals dieser Flasche vertikal versetzt sind. Durch diese Schräglage wird erreicht, dass der Verschluss der dort angeordneten Flaschen zu etwa 2/3 befeuchtet wird. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich bei den Flaschen um mit Wein gefüllte Flaschen handelt, da vermieden werden muss, dass der Korken austrocknet. Von Vorteil ist ferner, dass durch die Schräglage der Flaschen das Flaschenetikett der Flaschen gut sichtbar und lesbar angeordnet ist. Vorteilhaft ist ferner, dass die Flaschen unabhängig von der Länge ihres Flaschenhalses in dem Flaschenregal gelagert werden können.

Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Flaschenregals;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Flaschenregals, in dem einige Flaschen angeordnet sind;

Figur 3 eine Lagereinheit des in Figur 2 gezeigten Flaschenregals;

Figur 4 einen vergrößerten Ausschnitt des in Figur 1 dargestellten

Flaschenregals;

Figur 5 einen Schnitt A-A durch das in Figur 1 dargestellte Flaschenregal;

Figur 6 eine Draufsicht des in Figur 1 dargestellten Flaschenregals nach Schnitt

B-B;

Figur 7 eine weitere Ansicht des in Figur 6 dargestellten Flaschenregals, wobei in dem Flaschenregal vier Flaschen angeordnet sind; Figur 8 einen Ausschnitt der in Figur 6 dargestellten Ansicht des Flaschenregals nach Schnitt C-C;

Figur 9 einen Ausschnitt der in Figur 7 dargestellten Ansicht des Flaschenregals nach Schnitt D-D.

In Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Flaschenregals 1 gezeigt. Das Flaschenregal 1 weist ein Bodenelement 2 auf, das über vier Stege 3 bis 6 mit einem Deckenelement 7 verbunden ist. Deckenelement 7 und Bodenelement 2 sind dabei parallel zueinander angeordnet. Das Bodenelement 2 sowie das Deckenelement 7 besitzen im Wesentlichen dieselbe Form und Größe, wie dies in Figur 1 darstellt ist. Das Bodenelement 2 weist einen Boden 9 auf, der von einer Wandung 8 umgeben ist. Die Wandung 8 besteht aus vier Abschnitten 10 bis 13, die zumindest teilweise oberhalb des Bodens 9 angeordnet sind und somit einen Randabschnitt 14 bilden. Dieser Boden 9 weist eine im Wesentlichen quadratische Fläche auf, womit der Boden 9 vier Ecken 16 bis 19 umfasst. Das Deckenelement 7 besitzt eine Decke 15, die dem Boden 9 gegenüberliegt. Es versteht sich, dass das Bodenelement 2 sowie das Deckenelement 7 auch eine andere Form, beispielsweise eine runde Form, aufweisen können.

Die vier Stege 3 bis 6 sind jeweils in den Ecken 16 bis 19 des Bodens 9 des Bodenelements 2 beziehungsweise in den Ecken der Decke 15 des Deckenelements 7 angeordnet. Die Ecken der Decke 15 sind dabei in Figur 1 nicht zu erkennen. Jeder Steg 3 bis 6 ist mit den beiden Stegen, die dem entsprechenden Steg am nächsten liegen, über mehrere Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' verbunden, auf die zumindest eine Flasche mit einem Flaschenfuß gelegt werden kann. Dadurch liegen sich jeweils zwei Auflageeinheiten parallel gegenüber, wobei diejenigen Auflageeinheiten, die den Auflageeinheiten 20 und 22 gegenüber liegen, der Übersicht halber nicht dargestellt sind. Eine Flasche ist der Übersicht halber in der Figur 1 ebenfalls nicht gezeigt.

Unterhalb der einander gegenüberliegenden Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' ist jeweils eine Aufnahmeeinrichtung 24 bis 27 angeordnet. In diese Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27 kann ein Flaschenhals von zumindest einer Flasche gelagert sein. Die Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' sind zumindest teilweise in den Stegen 3 bis 6 angeordnet. Ferner ist eine weitere Aufnahmeeinrichtung 37 für einen Flaschenhals einer Flasche zu erkennen, die über Stege 28 bis 31 mit dem Deckenelement 7 verbunden ist.

Durch die Anordnung der Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' für einen Flaschenfuß, die gegenüber den Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27 und 37 für einen Flaschenhals dieser Flasche vertikal versetzt sind, können die in dem Flaschenregal 1 gelagerten Flaschen in Schräglage angeordnet werden. Dadurch sind die Flaschenetiketten der Flaschen gut lesbar. Um die Flaschen noch weiter in Schräglage zu versetzen, können die Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' in Bezug auf die Ebene, in der sie angeordnet sind, geneigt sein, wie dies in Figur 1 gezeigt ist.

Die Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27 und 37 können einteilig oder, wie dies in Figur 1 der Fall ist, zweiteilig ausgebildet sein. Wie in Figur 1 zu sehen, besteht eine jede Aufnahmeeinrichtung 24 bis 27 und 37 aus zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen 32, 32 ' , 33, 33 ' , 34, 34 ' , 35, 35 ' , 36, 36 ' .

In der Figur 1 sind auch mehrere Module 42 bis 45 zu erkennen. Jedes Modul 42 bis 45 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten sowie der entsprechenden Aufnahmeeinheit, die die beiden Auflageeinheiten miteinander verbindet.

Die jeweiligen Module 42 bis 45 sind derart in dem Flaschenregal 1 angeordnet, dass jedes Modul 42 bis 45 gegenüber dem darunter beziehungsweise dem darüber liegenden Modul um 90° in Bezug um eine Drehachse C gedreht ist. Damit liegen das erste und das dritte Modul 42, 44 sowie das zweite und das vierte Modul 43, 45 deckungsgleich übereinander.

Zu erkennen sind auch mehrere Lagereinheiten 46 bis 50. In diesen Lagereinheiten 46 bis 50 liegen die entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27, 37 jeweils oberhalb der jeweiligen beiden einander gegenüberliegenden Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' für einen Flaschenfuß, das heißt, dass in den Lagereinheiten 46 bis 50 die Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' in einer ersten Ebene und die Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27, 37 in einer zweiten Ebene angeordnet sind, wobei die zweite Ebene direkt oberhalb der ersten Ebene angeordnet ist. Ein Fachmann erkennt damit auch, dass zwei einander gegenüberliegende Seiten 51 und 52 des Randabschnitts 14 zu- sammen mit dem Boden 9 jeweils eine Auflageeinheit 39 beziehungsweise 38 für einen Flaschenfuß einer Flasche bilden. Diese Auflageeinheiten 38, 39 können dabei auch die Form einer im Boden 9 eingelassenen Vertiefung besitzen, in der der Flaschenfuß der Flasche angeordnet werden kann. Dies ist jedoch in Figur 1 nicht dargestellt.

Die jeweiligen Lagereinheiten 46 bis 50 sind derart übereinander angeordnet, dass jede Lagereinheit 46 bis 50 gegenüber der darunter beziehungsweise der darüber liegenden Lagereinheit um 90° in Bezug auf eine Drehachse C gedreht ist. Damit liegen die erste und die dritte Lagereinheit 46, 48 sowie die zweite und die vierte Lagereinheit 47, 49 deckungsgleich übereinander.

In der Figur 1 bildet damit die Lagereinheit 46 die unterste Lagereinheit des Flaschenregals 1 . Sie besteht aus den beiden Auflageeinheiten 38 und 39 sowie der direkt darüber angeordneten Aufnahmeeinrichtung 24. Die beiden Auflageeinheiten 38 und 39 sind in einer ersten Ebene angeordnet, die unterhalb der zweiten Ebene liegt, in der die Aufnahmeeinrichtung 24 angeordnet ist.

Die oberhalb der Lagereinheit 46 liegende Lagereinheit 47 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten sowie der Aufnahmeeinrichtung 25, wobei in der Figur 2 nur die Auflageeinheit 20 dargestellt ist. Die der Auflageeinheit 20 gegenüberliegende Auflageeinheit ist der Übersicht halber nicht dargestellt.

Oberhalb der Lagereinheit 47 liegt die Lagereinheit 48, die aus den beiden Auflageeinheiten 21 und 21 ' sowie der Aufnahmeeinrichtung 26 besteht. Somit liegen die Lagereinheiten 47 und 49 deckungsgleich übereinander, wohingegen die Lagereinheit 47 hinsichtlich der beiden Lagereinheiten 46 und 48 um 90° in Bezug auf die Drehachse C gedreht ist.

An dem Deckenelement 7 oder an dem Boden 9 können zudem Lichtquellen vorgesehen werden, mit denen die in dem Flaschenregal angeordneten Flaschen von oben beziehungsweise unten beleuchtet werden können. Auch ist es möglich, an den Stegen 3 bis 6 Lichtquellen, zum Beispiel in Form von Leuchtdioden, anzubringen, mit denen die in dem Flaschenregal befindlichen Flaschen von der Seite beleuchtet werden können. Lichtquellen sind jedoch in der Figur 1 nicht dargestellt. Es versteht sich, dass auch auf das Bodenelement 2 sowie das Deckenelement 7 verzichtet werden kann. In diesem Fall wären die Stege 3 bis 6 ausschließlich durch die einzelnen Module 42 bis 45 stabilisiert, welche die Stege 3 bis 6 miteinander verbinden. Damit jedoch Flaschen in einem solchen Flaschenregal 1 angeordnet werden können, müssen zumindest zwei übereinander angeordnete Module vorgesehen werden, die um 90° in Bezug auf die Drehachse C zueinander gedreht sind.

An den Stegen 3 bis 6 können zudem auch Schienensysteme angeordnet sein, an denen die einzelnen Module 42 bis 45 entlang der Stege 3 bis 6, das heißt in vertikaler Richtung verschoben werden können. Dadurch kann der Abstand der einzelnen Module 42 bis 45 zueinander verändert werden. Damit könnte auch darauf verzichtet werden, die Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' in Bezug auf die Ebene, in der sie angeordnet sind, geneigt anzuordnen. Die Schräglage der Flaschen wird in diesem Fall ausschließlich dadurch erhalten, dass der Abstand der einzelnen Module 42 bis 45 zueinander verändert wird, indem die Module 42 bis 45 entlang der an den Stegen 3 bis 6 angebrachten Schienensysteme in vertikaler Richtung voneinander weg oder zueinander hin bewegt werden. Solche an den Stegen 3 bis 6 angeordnete Schienensysteme sind jedoch in der Figur 1 nicht dargestellt.

Zusätzlich zu der Bewegung der Module 42 bis 45 entlang der Stege 3 bis 6 können auch die einzelnen Aufnahmevorrichtungen 32, 32 ' , 33, 33 ' , 34, 34 ' , 35, 35 ' , 36, 36 ' der entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27, 37 aufeinander zu oder voneinander weg, das heißt in horizontaler Ebene, bewegt werden. Um den Abstand dieser Aufnahmevorrichtungen 32, 32 ' , 33, 33 ' , 34, 34 ' , 35, 35 ' zu verändern, könnte unterhalb der entsprechenden Auflageeinheiten 20, 21 , 21 ' , 22, 23, 23 ' beispielsweise ein Schienensystem angeordnet sein, entlang dem die Aufnahmevorrichtungen 32, 32 ' , 33, 33 ' , 34, 34 ' , 35, 35 ' bewegt werden können.

Um die Aufnahmevorrichtungen 36 und 36 ' aufeinander zu oder voneinander weg bewegen zu können, kann das entsprechende Schienensystem in dem Deckenelement 7 angebracht sein. Diese Schienensysteme sind allerdings in Figur 1 nicht dargestellt. In Figur 2 ist eine perspektivische Darstellung des in Figur 1 dargestellten Flaschenregals 1 mit den Lagereinheiten 46 bis 50 gezeigt. Jede Lagereinheit 46 bis 50 bildet dabei ein gedachtes gleichseitiges Prisma. Die Auflageeinheiten, die den Auflageeinheiten 20 und 22 gegenüber liegen, sind in Figur 2 wiederum nicht dargestellt.

In dem Flaschenregal 1 liegen auch mehrere Flaschen 54, 55, 56, wobei die Flasche 54 in der Lagereinheit 49 und die Flasche 55 in der Lagereinheit 50 angeordnet ist. Bei diesen Flaschen 54 bis 56 kann es sich beispielsweise um Weinflaschen handeln, womit das Flaschenregal 1 als Weinregal dienen würde.

Die Flaschen 54 bis 56 sind dabei in den jeweiligen Lagereinheiten 46 bis 50 mit ihrem Flaschenhals in einer Aufnahmeeinrichtung 27 beziehungsweise 40 und mit ihrem Flaschenfuß zumindest teilweise auf der entsprechenden Auflageeinheit 22 beziehungsweise 23 ' angeordnet. Dadurch, dass in den Lagereinheiten 48 bis 50 die Auflageeinheiten 22, 23 ' , auf denen der Flaschenfuß der entsprechenden Flaschen 54 bis 56 gelagert ist, unterhalb der Aufnahmeeinrichtungen 27 beziehungsweise 40 angeordnet sind, weisen die Flaschen 54 bis 56 in den Lagereinheiten 48 bis 50 eine Schräglage auf. Vorzugsweise beträgt die Schräglage 18°, so dass die Flaschenetiketten der Flaschen 54 bis 56 gut lesbar angeordnet sind. Besonders von Vorteil ist eine solche Schräglage von 18° bei Weinflaschen, weil dadurch der Flaschenkork der entsprechenden Weinflasche zu circa 2/3 befeuchtet wird.

Die Aufnahmeeinrichtungen 24 bis 27, 37, 40 für einen Flaschenhals sind dabei als zwei parallel zueinander angeordnete Aufnahmevorrichtungen ausgebildet. Am Beispiel der Aufnahmeeinrichtung 27 zeigt sich, dass beide Aufnahmevorrichtungen 35 und 35 ' der Aufnahmeeinrichtung 27 mehrere Auflageflächen aufweisen. Dabei sind von der Aufnahmevorrichtung 35 die Auflageflächen 57 bis 60 zu sehen, wobei in der Auflagefläche 60 der Flaschenhals der Flasche 54 angeordnet ist. Von der Aufnahmevorrichtung 35 ' sind nur die Auflageflächen 61 bis 63 zu erkennen. Dabei sind die Auflageflächen 57 bis 60 der Aufnahmevorrichtung 35 versetzt zu den Auflageflächen 61 bis 63 der Aufnahmevorrichtung 35 ' angeordnet, so dass die Auflageflächen 61 bis 63 der Aufnahmevorrichtung 35 ' schräg gegenüber den Auflageflächen 57 bis 60 der Aufnahmevorrichtung 35 angeordnet sind. Vorteilhaft bei diesem Flaschenregal 1 ist, dass der Flaschenfuß in Richtung einer Person, die vor dem Weinregal steht, angeordnet ist. Durch die Schräglage der Flaschen kann somit das Etikett gut sichtbar und lesbar angeordnet werden.

Figur 3 zeigt einen Ausschnitt des in Figur 2 gezeigten Flaschenregals 1 , wobei nur die Lagereinheit 50 dargestellt ist, in der die Flasche 55 angeordnet ist. Durch die gestrichelten Linien ist gut erkennbar, dass die Lagereinheit 50 die Form eines gedachten gleichseitigen Prismas aufweist.

Die Lagereinheit 50 weist die zwei parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten 23 und 23 ' auf, die in einer ersten Ebene E1 liegen. Die Auflageeinheiten 23, 23 ' sind dabei geneigt. In einer zweiten Ebene E2, die direkt oberhalb der ersten Ebene E1 liegt, befindet sich die Aufnahmeeinrichtung 40. Die Aufnahmeeinrichtung 40 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen 70, 70 ' , die jeweils vier Auflageflächen 80 bis 83 beziehungsweise 84 bis 87 aufweisen. Auf der Auflagefläche 85 der Aufnahmevorrichtung 70 ' liegt der Flaschenhals der Flasche 55 auf. Die Flasche 55 ist dabei auf einer Fläche 41 des gedachten gleichseitigen Prismas angeordnet.

Die Auflageflächen 80 bis 83 der Aufnahmevorrichtung 70 sind dabei versetzt zu den Auflageflächen 84 bis 87 der Aufnahmevorrichtung 70 ' angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass, falls in der Lagereinheit 50 acht Flaschen angeordnet sind, sich die Flaschenhälse der einander gegenüberliegenden Flaschen nicht berühren können. Damit können in der Lagereinheit 50 Flaschen angeordnet werden, die Flaschenhälse unterschiedlicher Länge aufweisen.

In Figur 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt des in Figur 1 gezeigten Flaschenregals 1 dargestellt. Anhand dieser Figur soll aufgezeigt werden, wie die Auflageeinheiten in den Stegen 3 bis 6 des Flaschenregals 1 angeordnet sind. Dieser Ausschnitt zeigt den Steg 5, an dem die beiden Auflageeinheiten 22 und 23 ' angeordnet sind. Beide Auflageeinheiten 22 beziehungsweise 23 ' weisen jeweils eine Auflageleiste 71 beziehungsweise 72 ' auf, auf der ein Flaschenfuß einer Flasche zumindest teilweise gelagert sein kann. Eine Flasche ist jedoch der Übersicht halber in Figur 4 nicht dargestellt. An der jeweiligen Auflageleiste 71 beziehungsweise 72 ' ist jeweils ein Stützelement 73 beziehungsweise 74 ' angeordnet, das verhindert, dass eine auf der Auflageleiste 71 beziehungsweise 72 ' angeordnete Flasche von der Auflageeinheit 22 beziehungsweise 23 ' herunterfallen kann.

Bei der Figur 4 ist auch zu erkennen, wie die Auflageeinheiten 22 und 23 ' in dem Steg 5 angeordnet sein können. Der Steg 5 weist zwei Einfräsungen 75 beziehungsweise 76 auf, in der die entsprechende Auflageleiste 71 beziehungsweise 72 ' zumindest teilweise angeordnet ist. Dadurch sind die Auflageeinheiten 22 und 23 ' fest und formschlüssig in dem Steg 5 verankert. Dabei sind die Auflageleisten der jeweiligen Auflageeinheiten in einem Winkel α schräg von unten in den entsprechenden Steg 5 eingebracht. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel α 18°, womit auch die in dem Flaschenregal 1 angeordneten Flaschen eine Schräglage von 18° aufweisen. Dabei zeigen die Oberflächen der Auflageleisten 71 und 72 ' nach außen. Gerade wenn Weinflaschen in dem Flaschenregal 1 gelagert werden, ist ein Winkel α von 18° bevorzugt, weil in diesem Fall die Weinflaschen eine Schräglage aufweisen, bei der 2/3 des Flaschenkorkens mit Wein bedeckt und somit feucht gehalten werden.

Bei der in Figur 4 gezeigten Anordnung weist das Flaschenregal 1 damit an den Stegen 3 bis 6 kein Schienensystem auf, an dem die einzelnen Module in vertikaler Richtung, das heißt entlang der Stege 3 bis 6 bewegt werden können, weil die Auflageleisten fest in den Stegen 3 bis 6 verankert sind, wie dies bei den Auflageleisten 71 , 72 ' zu sehen ist, die fest mit dem Steg 5 verbunden sind.

Figur 5 zeigt einen Schnitt A-A durch das in Figur 1 gezeigte Flaschenregal 1 . Die beiden hinteren Stege 3 und 6 verbinden den Boden 2 mit dem Deckenelement 7. Zwischen den Stegen 3 und 6 sind die den Auflageeinheiten 20 und 22 gegenüber liegenden Auflageeinheiten 20 ' und 22 ' zu erkennen. Die Auflageeinheiten 20 und 22 sind in der Figur 5 jedoch nicht zu sehen. Jede dieser Auflageeinheiten 20 ' bis 22 ' weist eine Auflageleiste 88, 89 auf, die zwischen den beiden Stegen 3 und 6 angeordnet ist und mit diesen Stegen 3 bis 6 zumindest teilweise verbunden ist.

Diese Auflageleisten 88, 89 der Auflageeinheiten 20 ' , 22 ' können mit den Stegen 3 bis 6 in der Art verbunden sein, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. So können die Stege 3 bis 6 Einfräsungen aufweisen, in denen die Auflageleisten 88, 89 zumindest teilweise angeordnet sind. Diese Einfräsungen sind jedoch in Figur 5 nicht zu erkennen.

Es ist jedoch auch möglich, dass die einzelnen Stege des Flaschenregals 1 Schienensysteme aufweisen. Entlang dieser Schienensysteme können dann die einzelnen Module in vertikaler Richtung bewegt werden, wodurch der Abstand der Module zueinander verändert werden kann. Die Schienensysteme der beiden Stege 3, 6 sind jedoch in der Figur 5 nicht dargestellt. Die Module tragen der Übersicht halber keine Bezugszahlen.

An jeder dieser Auflageleisten 88, 89 ist ein Stützelement 90, 91 angeordnet, durch das verhindert wird, dass Flaschen, die auf den Auflageeinheiten 20 ' , 22 ' angeordnet sind, abrutschen und von dem Flaschenregal 1 fallen können. Unterhalb der jeweiligen Auflageleisten 88, 89 der Auflageeinheiten 20 ' , 22 ' sind die entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen 24, 26 angebracht. Diese Aufnahmeeinrichtungen 24, 26 sind mit den einander gegenüberliegenden Auflageeinheiten 20, 20 ' , 22, 22 ' verbunden, die wiederum aus einer Auflageleiste mit einem daran angeordneten Stützelement bestehen. Zu erkennen ist auch, dass die Aufnahmevorrichtungen 25 bis 27 über die Unterseiten der Auflageleisten mit den Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' verbunden sind.

Das Flaschenregal 1 weist im Innern des Bodenelements 2 eine Drehvorrichtung 93 auf. Diese Drehvorrichtung 93 besitzt einen Drehteller 94, der über Verbindungselemente, zum Beispiel Stege, mit dem Bodenelement 2 verbunden ist. In Figur 5 sind lediglich die Verbindungselemente 95 und 96 zu sehen. Zu erkennen sind auch zwei Kugellager 97, 98, zwischen denen der Drehteller 94 angeordnet ist. Durch diese Drehvorrichtung 93 kann das Flaschenregal 1 um die Drehachse C gedreht werden.

Es versteht sich, dass die Drehvorrichtung 93 auch einen anderen Aufbau aufweisen kann, solange mit ihr das Flaschenregal um die eigene Achse gedreht werden kann.

In Figur 5 ist zu erkennen, dass die Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' in Bezug auf die Ebene, in der sie angeordnet sind, geneigt sind. Dadurch weisen die Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' einen bestimmten Neigungswinkel auf. Werden nun Flaschen mit ihrem Flaschenfuß auf diesen Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' gelagert, so weisen auch diese Flaschen eine Schräglage auf, die dem Neigungswinkel der Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' entspricht. Es versteht sich jedoch, dass eine Schräglage der Flaschen auch anders erhalten werden kann.

So kann die Schräglage auch dadurch erhalten werden, dass nicht die Auflageeinheiten 21 , 21 ' , 23, 23 ' geneigt sind, sondern dass die Aufnahmevorrichtungen entlang den Ebenen, das heißt vertikal verschiebbar sind. Dazu kann beispielsweise unterhalb der entsprechenden Auflageleisten der Auflageeinheiten ein Schienensystem angeordnet sein, an dem die Aufnahmevorrichtungen verschoben werden können.

Dies soll am Beispiel der beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' illustriert werden. Diese Aufnahmevorrichtungen 34, 34 ' sind parallel zueinander unterhalb von zwei gegenüberliegenden Auflageleisten angeordnet, wobei in Figur 5 nur die Auflageleiste 89 der Auflageeinheit 22 ' darstellt ist. Die beiden gegenüberliegenden Auflageleisten weisen dabei an ihrer Unterseite jeweils ein Schienensystem auf, an dem die Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' angeordnet sind. Entlang dieser Schienensysteme können die Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' bewegt werden. Werden nun die beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' weiter voneinander entfernt, so vergrößert sich die Schräglage der Flaschen. Werden hingegen die beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' direkt nebeneinander angeordnet, so verkleinert sich die Schräglage der Flaschen entsprechend. Ein weiterer Vorteil, wenn die Aufnahmevorrichtungen in dem Flaschenregal 1 verschoben werden können, besteht darin, dass Flaschen verschiedener Größe in dem Flaschenregal 1 gelagert werden könnten.

Es versteht sich, dass die Schräglage der Flaschen auch dadurch eingestellt werden kann, dass sowohl die Auflageeinheiten geneigt sein können als auch die Abstände der parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen variiert werden können.

Denkbar ist auch, dass die einzelnen Module 42 bis 45 entlang eines Schienensystems, das an den Stegen 3 bis 6 angeordnet ist, in vertikaler Richtung, das heißt entlang der Stege 3 bis 6 bewegt werden können. Damit kann der Abstand der einzelnen Module 42 bis 45 zueinander variiert werden, wodurch auch die Schräglage der Flaschen eingestellt werden kann. Die Module weisen jedoch in Figur 5 keine Bezugszahlen auf, da diese Module nur ausschnittweise dargestellt sind. Das Flaschenregal 1 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, zum Beispiel aus Holz, Metall oder Kunststoff. Bevorzugt besteht das Flaschenregal 1 jedoch aus Holz, zum Beispiel aus Nadelholz.

In Figur 6 ist das in Figur 1 darstellte Flaschenregal 1 nach Schnitt B-B gezeigt. Auf dem Bodenelement 2 sitzen die vier Stege 3 bis 6. Zwischen den Stegen 4 und 5 ist die Auflageeinheit 22 angeordnet, die der Auflageeinheit 22 ' gegenüberliegt. Die Auflageeinheit 22 ' sitzt dabei zwischen den Stegen 3 und 6. Über die Aufnahmeeinrichtung 26 sind die beiden Auflageeinheiten 22, 22 ' miteinander verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung 26 besteht aus den beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' . Oberhalb der Aufnahmeeinrichtung 26 ist die Aufnahmeeinrichtung 27 angeordnet, die die beiden einander gegenüberliegenden Auflageeinheiten 23 und 23 ' für einen Flaschenfuß einer Flasche miteinander verbindet. Die Aufnahmevorrichtungen der entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen sind mit den jeweils gegenüberliegenden Auflageeinheiten mit einem Verbindungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder einem Kleber, verbunden.

Auch die Aufnahmeeinrichtung 27 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen 35 und 35 ' . Die Aufnahmevorrichtung 35 weist Auflageflächen 57 bis 60 auf, die gegenüber den Auflageflächen 61 bis 63, 53 der Aufnahmevorrichtung 35 ' versetzt angeordnet sind. Auch die Auflageflächen der beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' sind versetzt zueinander angeordnet. Die Auflageflächen der beiden Aufnahmevorrichtungen 34, 34 ' weisen jedoch keine Bezugszahlen auf. In jeder dieser Auflageflächen kann jeweils ein Flaschenhals einer Flasche angeordnet werden.

Figur 7 zeigt eine weitere Ansicht des in Figur 6 dargestellten Flaschenregals 1 , wobei in dem Flaschenregal 1 vier Flaschen 64 bis 67 angeordnet sind.

Die Flasche 65 liegt mit ihrem Flaschenfuß auf der Auflageeinheit 22 ' und mit dem Flaschenhals in der Auflagefläche 53 der Aufnahmevorrichtung 35 ' . Der Flaschenfuß der Flasche 65 ruht auf der Auflageleiste 71 ' und ist zumindest teilweise an dem Stützelement 73 ' angeordnet. Das Stützelement 73 ' verhindert, dass die Flasche 65 von der Auflageleiste 71 ' rutscht und so vom Flaschenregal 1 fallen kann. Die der Flasche 65 schräg gegenüberliegende Flasche 64 ruht mit ihrem Flaschenfuß hingegen auf der Auflageeinheit 22. Auch dort verhindert das Stützelement 73, dass die Flasche 64 von dem Flaschenregal 1 fällt. Mit dem Flaschenhals liegt die Flasche 64 auf der Auflagefläche 60 der Aufnahmevorrichtung 35. Da die Auflageflächen 57 bis 60 der Aufnahmevorrichtung 35 gegenüber den Auflageflächen 61 bis 63 und 53 der Aufnahmevorrichtung 35 ' versetzt angeordnet sind, können sich die Flaschenhälse der beiden Flaschen 64 und 65 nicht berühren. Die Flaschenhälse der Flaschen, die in der Lagereinheit 49 angeordnet werden können, können somit auch unterschiedlich lange Flaschenhälse aufweisen, ohne dass sich die Flaschenhälse der dort angeordneten Flaschen berühren.

Entsprechendes gilt auch für die beiden Flaschen 66 und 67. So liegen auch dort die Auflageflächen der Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' einander schräg gegenüber, da die Auflageflächen versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Auflageflächen der beiden Aufnahmevorrichtungen 34 und 34 ' zueinander wird verhindert, dass die Flaschenhälse der beiden Flaschen 66, 67 miteinander in Kontakt kommen.

Figur 8 zeigt einen Ausschnitt der in Figur 6 dargestellten Ansicht des Flaschenregals 1 nach Schnitt C-C. In dieser Ansicht ist die Lagereinheit 49 dargestellt, die aus den beiden gegenüberliegenden Auflageeinheiten 22 und 22 ' sowie der Aufnahmeeinrichtung 27 besteht, die oberhalb der beiden Auflageeinheiten 22 und 22 ' angeordnet ist. Die Auflageeinheiten 22 und 22 ' sind somit in der ersten Ebene E1 und die darüber angeordnete Aufnahmeeinrichtung 27 in der zweiten Ebene E2 angeordnet. Beide Auflageeinheiten 22 und 22 ' bestehen aus einer Auflageleiste 71 beziehungsweise 71 ' , an der jeweils ein Stützelement 73 beziehungsweise 73 ' angebracht ist. Beide Auflageleisten 71 und 71 ' sind über die Aufnahmevorrichtung 34 ' der Aufnahmeeinrichtung 26 miteinander verbunden. Somit ist in Figur 8 ein Teil des Moduls 44, das aus der Aufnahmevorrichtung 26 und den beiden gegenüberliegenden Auflageeinheiten 22 und 22 ' besteht, dargestellt. Die Aufnahmevorrichtung 34 ' ist dabei unterhalb der Auflageleisten 71 , 71 ' angebracht. In Bezug auf die Ebene E1 , das heißt der ersten Ebene der Lagereinheit 49, sind die Auflageleisten 71 , 71 ' um einen Winkel α geneigt. In der zweiten Ebene E2 sind die beiden gegenüberliegenden Aufnahmevorrichtungen 35, 35 ' der Aufnahmeeinheit 27 zu sehen. Zu erkennen ist auch ein Teil der Auflagefläche 62, auf der ein Flaschenhals einer Flasche angeordnet werden kann, wenn diese mit dem Flaschenfuß auf der Auflageeinheit 22 ' liegt. In Figur 9 ist ein Ausschnitt der in Figur 7 dargestellten Ansicht des Flaschenregals 1 nach Schnitt D-D gezeigt, wobei nur die beiden Flaschen 64 und 65 dargestellt sind. Diese Flaschen 64 und 65 sind in der Lagereinheit 49 angeordnet. Dabei liegt der Flaschenhals der Flasche 65 auf der Auflagefläche 53 der Aufnahmevorrichtung 35 ' . Die Auflagefläche 53 ist jedoch in Figur 9 nicht zu sehen. Der Flaschenfuß der Flasche 65 ruht dabei auf der Auflageleiste 71 ' der Auflageeinheit 22 ' . Da die Auflageeinheit 22 ' in Bezug auf die Ebene E1 um einen Winkel α geneigt ist, ist auch die Flasche 65 um den Winkel α geneigt. Durch diese Schräglage der Flasche wird der Flaschenverschluss zumindest teilweise befeuchtet. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um eine Weinflasche handelt, weil es bei Weinflaschen wichtig ist, dass der Korken jederzeit befeuchtet wird. Das an der Auflageleiste 71 ' angeordnete Stützelement 73 ' verhindert, dass die Flasche 65 von dem Flaschenregal 1 rutschen kann.

Die Flasche 64 ist mit ihrem Flaschenhals auf einer Auflagefläche 60 der Aufnahmevorrichtung 35 angeordnet, wobei die Auflagefläche 60 nicht zu sehen ist, da die Auflagefläche 60 bei dieser Ansicht hinter der Auflagefläche 62 angeordnet ist. Die Flasche 65 ist bei dieser Ansicht somit hinter der Flasche 64 angeordnet.

Mit dem Flaschenfuß ruht die Flasche 64 auf der Auflageeinheit 22, wobei die Auflageeinheit 22 ebenfalls in einem Winkel α in Bezug auf die Ebene E1 , das heißt in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung 26, geneigt ist. Das an der Auflageleiste 71 der Auflageeinheit 22 angeordnete Stützelement 73 verhindert, dass die Flasche 64 von dem Flaschenregal 1 fällt.

Vorzugsweise beträgt der Winkel α 18°, weil mit diesem Winkel die Flasche eine

Schräglage aufweist, mit der gewährleistet wird, dass der Flaschenverschluss zu etwa 2/3 befeuchtet wird. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich bei der Flasche um eine mit Wein gefüllte Flasche handelt. In diesem Fall steht nämlich der Korken zu jeder Zeit zu etwa 2/3 mit dem Wein in Kontakt.

Vorteilhaft bei diesem Flaschenregal 1 ist, dass der Flaschenfuß in Richtung einer Person, die vor dem Weinregal steht, angeordnet ist. Durch die Schräglage der Flaschen 64, 65 kann somit das Etikett der Flaschen 64, 65 gut sichtbar und lesbar angeordnet werden. Der Winkel α kann aber auch dadurch eingestellt werden, dass nicht die Auflageeinheiten geneigt sind, sondern dass die Aufnahmevorrichtungen entlang den Ebenen, das heißt horizontal verschiebbar sind. Dazu kann unterhalb der entsprechenden Auflageleisten der Auflageeinheiten ein Schienensystem angeordnet sein, an dem die Aufnahmevorrichtungen verschoben werden können. Werden zum Beispiel die beiden Aufnahmevorrichtungen 35 und 35 ' in Figur 9 weiter voneinander entfernt, so vergrößert sich der Winkel a. Werden hingegen die beiden Aufnahmevorrichtungen 35 und 35 ' direkt nebeneinander angeordnet, so verkleinert sich der Winkel a. Ein weiterer Vorteil, wenn die Aufnahmevorrichtungen in dem Flaschenregal 1 verschoben werden könnten, besteht darin, dass Flaschen verschiedener Größe in dem Flaschenregal 1 gelagert werden könnten. Dazu kann es zweckmäßig sein, auch die Module beweglich an den Stegen des Flaschenregals 1 anzuordnen. Wird beispielsweise das in der Figur 9 gezeigte Modul 44 nach unten bewegt, das heißt weiter von der Aufnahmeeinrichtung 27 entfernt, so wird der Winkel α vergrößert.

Der Winkel α und damit die Schräglage der Flaschen kann damit wie folgt eingestellt werden:

1. durch den Neigungswinkel der parallel zueinander angeordneten Auflageeinheiten und/oder

2. durch Veränderung des Abstands der parallel zueinander angeordneten Aufnahmevorrichtungen und/oder

3. durch Veränderung des Abstands der Module zueinander.

Obwohl in der Figur 1 das Flaschenregal 1 zehn Lagereinheiten 46 bis 50 aufweist, so ist es denkbar, ein Flaschenregal mit lediglich einer Lagereinheit oder gar mehr als zehn Einheiten bereitzustellen. Ein Flaschenregal mit nur einer Lagereinheit kann dadurch erhalten werden, dass man bei dem Flaschenregal 1 das Deckenelement 7 mit der daran angeordneten Aufnahmeeinrichtung 37 direkt oberhalb des Bodenelements 2 anordnet. Auf die Module 42 bis 45 wird somit bei dieser Variante verzichtet.

Das kleinste Flaschenregal mit dem einfachsten Aufbau kann damit wie folgt aufgebaut sein. 1. Das Flaschenregal 1 weist das Bodenelement 2 und das darüber angeordnete Deckenelement 7 auf, wobei an dem Deckenelement 7 die Aufnahmeeinrichtung 37 angeordnet ist, so dass die Aufnahmeeinrichtung 37 zwischen dem Bodenelement 2 und dem Deckenelement 7 liegt. Dabei ist das Bodenelement 2 mit dem Deckenelement 7 über Stege 3 bis 6 verbunden.

2. Das Flaschenregal 1 weist Stege 3 bis 6 auf, wobei die Stege 3 bis 6 über zwei übereinander angeordnete Module 42 bis 45 miteinander verbunden und somit auch stabilisiert sind. Die Module sind dabei um 90°, bezogen auf eine gemeinsame Drehachse C, vertikal versetzt zueinander angeordnet.

Soll das Flaschenregal erweitert werden, so müssen lediglich weitere Module 42 bis 45 zwischen dem Deckenelement 7 und dem Bodenelement 2 angeordnet werden. Ein solches Modul 42 bis 45 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Auflageeinheiten für einen Flaschenfuß sowie der Aufnahmeeinheit, die die beiden gegenüberliegenden Auflageeinheiten miteinander verbindet. Für jedes weitere Modul 42 bis 45, das hinzugefügt wird, wird eine weitere Lagereinheit erhalten.

Vorteilhaft bei diesem Flaschenregal ist ferner, dass das Flaschenregal von vier Seiten gleichzeitig mit Flaschen bestückt werden kann. Von Vorteil bei diesem Flaschenregal ist auch, dass die Flaschen schräg in der Lagereinheit angeordnet werden können. Durch diese Schräglage wird erreicht, dass der Verschluss der Flasche zu etwa 2/3 befeuchtet wird. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich bei der Flasche um eine mit Wein gefüllte Flasche handelt, da vermieden werden muss, dass der Flaschenkorken austrocknet. Des Weiteren ist von Vorteil, dass durch die Schräglage der Flaschen das Flaschenetikett der Flaschen gut sichtbar und lesbar angeordnet ist. Vorteilhaft ist auch, dass in dem Flaschenregal Flaschen unabhängig von der Länge ihres Flaschenhalses angeordnet werden können.

Von Vorteil ist ferner, dass die Flaschen günstig und übersichtlich in dem Flaschenregal angeordnet sind. Da das Flaschenregal einen Drehteller aufweist, können die Flaschen einfach in das Flaschenregal gelegt oder aus diesem entfernt werden.

Obwohl die Ausführungsbeispiele der Erfindung oben detailliert beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Ein Fachmann versteht, dass die Erfindung verschiedene Varianten mit umfasst, mit denen dasselbe Ergebnis erzielt wird wie mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es ist deshalb für den Fachmann klar, dass mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen der Schutzumfang der Ansprüche nicht eingeschränkt wird und dass es weitere Varianten, Modifikationen und Alternativen gibt, die unter den Schutzumfang der Ansprüche fallen

Bezugszeichen

1 Flaschenregal

2 Bodenelement

3 bis 6 Steg

7 Deckenelement

8 Wandung

9 Boden

10 bis 13 Abschnitt der Wandung 8

14 Randabschnitt

15 Decke

16 bis 19 Ecke des Bodens 9

20, 20 ' Auflageeinheit

21 , 21 ' Auflageeinheit

22, 22 ' Auflageeinheit

23, 23 ' Auflageeinheit

24 bis 27 Aufnahmeeinrichtung

28 bis 31 Steg

32, 32 ' Aufnahm evorrichtung

33, 33 ' Aufnahmevorrichtung

34, 34 ' Aufnahmevorrichtung

35, 35 ' Aufnahmevorrichtung

36, 36 ' Aufnahmevorrichtung

37 Aufnahmeeinrichtung

38 Auflageeinheit

39 Auflageeinheit

40 Aufnahmeeinrichtung

41 Fläche

42 bis 45 Modul

46 bis 50 Lagereinheit

51 Seite von 14

52 Seite von 14

53 Auflagefläche

54 bis 56 Flaschen bis 63 Auflagefläche bis 67 Flaschen

, 70 ' Aufnahmevorrichtung, 71 ' Auflageleiste

, 72 ' Auflageleiste

, 73 ' Stützelement

, 74 ' Stützelement

Einfräsung

Einfräsung bis 87 Auflageflächen, 89 Auflageleisten, 91 Stützelement

Drehvorrichtung

Drehteller, 96 Verbindungselemente, 98 Kugellager