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Patent Searching and Data


Title:
BOTTOMLESS BAKING PAN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/139305
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bottom baking pan (10; 50) made of at least one, preferably only a strip (12) of, flexible material, preferably silicone (38), wherein the transverse direction of the strip (12) is pliable such that the strip (12) can be set up edgewise in a freely selectable contour on a flat baking support, wherein in the region of the bottom edge the strip (12) is designed such that the strip (12) is fixed on the flat baking support, and wherein the ends (14, 16) of the strip (12) can be connected to each other to form a closed shape.

Inventors:
KOSSOL HELGE (DE)
KONIETZKO HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/000611
Publication Date:
December 09, 2010
Filing Date:
June 03, 2010
Export Citation:
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Assignee:
K2O GBR (DE)
KOSSOL HELGE (DE)
KONIETZKO HARTMUT (DE)
International Classes:
A21B3/13
Foreign References:
FR2906122A12008-03-28
US20060027104A12006-02-09
US20080134906A12008-06-12
DE20314269U12003-12-18
GB2220346A1990-01-10
DE20220805U12004-05-06
DE10258644A12004-06-24
Attorney, Agent or Firm:
KÖRNER, Andreas et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Bodenlose Backform (10; 50) aus mindestens einem, vorzugsweise aus nur einem Streifen (12) aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Silikon (38), wobei der Streifen (12) in seiner Querrichtung formbar ist, derart, dass der Streifen (12) hochkant, in einer frei wählbaren Kontur auf eine ebene Backunterlage aufstellbar ist, wobei der Streifen (12) im Bereich der Unterkante derart ausgebildet ist, dass der Streifen (12) auf der ebenen Backunterlage feststeht, und wobei die Enden (14, 16) des Streifens (12) unter Einschluss einer geschlossenen Form miteinander verbindbar sind.

2. Bodenlose Backform (10; 50), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12) im Bereich der Unterkante derart ausgebildet ist, dass die frei wählbare Kontur erst durch die zumindest teilweise Verbindung von Unterkante und ebener Backunterlage mit dem Aufstellen und dem entsprechenden Formen des Streifens (12) erhältlich ist und erhalten bleibt.

3. Bodenlose Backform (10; 50), insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12) derart ausgebildet ist, dass die Größe der aufgestellten, geschlossenen Form durch Überlappung des Streifens (12), insbesondere durch Überlappung der Enden (14, 16) des Streifens (12) mit den Enden (14, 16) und/oder Seitenwänden (18, 20) des Streifens (12), frei wählbar ist.

4. Bodenlose Backform (10; 50), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Strei¬ fen (12) eine Einlage (36; 54) zur Verstärkung des Streifens (12) und/oder zur Festlegung des Streifens (12) auf der Backunterlage angeordnet ist.

5. Bodenlose Backform (10; 50), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12) in seiner Querrichtung frei formbar ist und Seitenwände (18, 20) aufweist, welche in einen Sockel (34) übergehen, dessen Unterseite einen Fuß (32; 52) bildet, welcher auf eine Backunterlage aufstellbar ist und in dem vorzugsweise eine Einlage (36; 54) zur Verstärkung des Streifens (12) und/oder zur Festlegung des Streifens (12) auf der Backunterlage angeordnet ist, wobei die Dicke des Sockels (34) größer ist als die Dicke des Streifens (12) in einem Bereich (A, B) oberhalb des Sockels (34) .

6. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine, vorzugsweise beide der Seitenwände (18, 20) des Streifens (12) unter Bildung jeweils eines konkaven Bogens (24, 26) bis zu einer Fußspitze (28, 30) aufweiten, wobei zwischen den Fußspitzen (28, 30) bzw. zwischen Fußspitze (28) und unterer Seitenwand- ecke bzw. -kante (66) der Fuß (32; 52) angeordnet ist.

7. Backform, insbesondere nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet:, dass der Fuß (32) eine konkave Krümmung aufweist.

8. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (52) einen geraden Verlauf aufweist.

9. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12), vorzugsweise der Fuß (32,52), eine Ausgestaltung bzw. wenigstens eine Einrichtung zur Herstellung einer wenigstens teilweisen und wieder lösbaren Haftung zwischen Streifen (12) bzw. Fuß (32, 52) und Backunterlage, vorzugsweise durch Erzeugung eines Unter- drucks bzw. Vakuums, aufweist.

10. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zumindest in Teilbereichen am Streifen (12) angeordnete und in Richtung Backunter- läge weisende Saugnäpfe zur Festlegung des Streifens (12) auf der Backunterlage vorgesehen sind, wobei die Saugnäpfe vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere einstückig mit dem flexiblen Material des Streifens (12) verbunden sind.

11. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis

10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (36; 54) aus einem flexiblen Material besteht, welches biegesteifer als das Silikon (38) ist.

12. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis

11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (36, 54) aus einem magnetischen Material besteht.

13. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis

12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (36; 54) ein- oder mehrteilig ist.

14. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Streifen (12) form- oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.

15. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis

14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (18, 20) des Streifens (12) an ihren oberen Enden durch eine Materialverdickung, vorzugsweise einen vorzugsweise zu einer Seite auskragenden, im Querschnitt vorzugsweise tropfenförmigen Rand (22) miteinander verbunden sind.

16. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis

15, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (16) des Streifens (12) eine aus Silikon (38) bestehende Verlängerung (42) in Form einer Fahne (44) angeformt ist, welche sich an die innere Seitenwand (20) im Bereich des Endes (14) an- schmiegt und die beiden Enden (14, 16) festlegt.

17. Backform, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (44) rand- und fußlos ausgebildet ist und eine obere Kante (46) und eine untere Kante (48) auf- weist, deren Dicken jeweils geringer ist als die Dicke des Streifens (12) in dem Bereich (A, B) oberhalb des Sockels (34) .

18. Backform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Backform (10; 50) auf einer Backunterlage, vorzugsweise auf einer Silikonmatte oder auf einem Backpapier (58), aufstellbar ist, wobei die Unterlage vorzugsweise mit wenigstens einer Schablone (60) bedruckt ist, welche (60) wenigstens eine, geschlossene Form (62; 64) darstellt.

19. Backunterlage für eine Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Backunterlage eine Silikonmatte oder ein Backpapier (58) ist und mit wenigstens einer Schablone (60) zur Abbildung themenorientierter, saisonaler oder Event- Motive bedruckt ist, welche (60) wenigstens eine geschlossene Form (62; 64) darstellt.

20. System aus einer Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und einer Backunterlage nach Anspruch 19.

Description:
Bodenlose Backform

Die Erfindung betrifft eine bodenlose Backform.

Backformen zum Backen von Kuchen, Torten, Keksen oder Plätzchen bestehen zumeist aus einem mehr oder weniger starren Kasten oder bei Sprengformen aus einem radial erweiterbaren Sprengring, der sich in seinem geschlossenen Zustand fest an einen runden Blechboden anlegt. Daneben sind auch Backformen in Form von Ausstechformen bekannt, welche keinen Boden aufweisen.

Während die zuvor genannten Backformen in der Regel aus Stahlblech bestehen, sind auch schon Backformen bekannt geworden, welche aus Silikon bestehen. Dieses Material bietet den Vorteil, dass weniger Teigmaterial des fertig gebackenen Produkts an der Backform haften bleibt, als dies bei Backformen aus Blech der Fall ist. In der Regel sind aber die Konturen der bislang bekannten Backformen jeweils starr und daher festgelegt und bieten keine Möglichkeit, die Außen- bzw. Innenkontur der jeweiligen Backform zu verändern.

Aus der DE 202 20 805 Ul ist eine Backform bzw. ein Backrahmen mit rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenteilen aus streifenförmigen Flachmaterial mit einer Einrichtung zur Verstellung in Längs- und/oder Querrichtung bekannt, bei welcher vier Seitenteile vorgesehen sind, wobei zumindest zwei Sei- tenteile zweiteilig und gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind. Die Backform bzw. der Backrahmen ist sehr Platz sparend unterzubringen und kann mit geringen Handgriffen in die Gebrauchsform überführt werden. Der Backrahmen wird übli- cherweise auf ein bzw. in ein Backblech eingesetzt. Die in der DE 202 20 805 Ul beschriebenen Verstellmöglichkeiten des Backrahmens gewährleisten eine Anpassung an den Bedarf sowohl für den Singlehaushalt als auch für größere Familien. Darüber hinaus wird in dieser Schrift auch ein Weg zur Nutzung von Kleinbackformen, sei es als Silikonbackformen als auch von veredelten Papierbackformen, gewiesen.

Aus der DE 102 58 644 Al ist eine Backform bekannt, welche zumindest teilweise aus einem elastischen, polymeren Kunst- Stoffmaterial mit Verstärkungseinlagen besteht. ' Die elastische Seitenwand kann dabei als Streifen in Rechteckform ausgebildet und umlaufend im Randbereich mit einer Verstärkungseinlage versehen, sowie als verformbarer, geschlossener Ring ausgebildet sein. Die elastische Seitenwand wird in vorgege- bene Aufnahmenuten einer Backunterlage positioniert.

Auch wenn eine gewisse Verstellmöglichkeit der zuvor beschriebenen Backformen gegeben ist, so beschränkt sich diese jedoch im Wesentlichen an Längenanpassungen. Eine grundsätz- liehe Änderung der Innenkontur der Backform ist mit den bekannten Lösungen jedoch nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Backform zu schaffen, deren Innenkontur frei veränderbar ist, welche ein- fach herzustellen ist und/oder mit möglichst wenigen Teilen auskommt. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, den Platzbedarf der Backform beim Verstauen derselben gegenüber dem Stand der Technik noch weiter zu verringern.

Diese Aufgabe wird mit einer Backform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Weitere Erfindungen bzw. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- Sprüchen.

Die erfindungsgemäße bodenlose Backform besteht aus mindestens einem, bevorzugt aus nur einem Streifen aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Silikon, wobei der Streifen in seiner Querrichtung derart formbar ist, dass er hochkant, in einer frei wählbaren Kontur auf eine ebene Backunterlage aufstellbar bzw. legbar ist. Der Streifen ist zu diesem Zweck im Bereich der Unterkante derart ausgebildet, dass er auf der ebenen Backunterlage fest positionierbar ist. Die Enden des Streifens sind erfindungsgemäß unter Einschluss einer geschlossenen Form miteinander verbindbar.

Auf erstaunlich einfache Weise wird durch den einzigen Streifen eine Backform realisiert, welche nicht nur einfach aufge- baut ist, sondern die auch auf das einfachste in eine ganz individuelle Innenkontur der Backform gebracht werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Backform ergeben sich für den Anwender ganz neue Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Durch die freie Verformbarkeit in Querrich- tung lassen sich unendlich viele Formen realisieren. - A -

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Backen aller möglicher Arten von Backwerk nun mit einer ein- zigen Backform möglich ist, so dass nicht wie bislang üblich eine Vielzahl von Backformen vorrätig gehalten werden müssen. Darüber hinaus ist der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Backform beim Verstauen äußerst gering.

Vorteilhaft ist der Streifen im Bereich der ünterkante derart ausgebildet, dass die frei wählbare Kontur erst durch die zumindest teilweise Verbindung von ünterkante und ebener Backunterlage mit dem Aufstellen und dem entsprechenden Formen bzw. Zurechtlegen des Streifens erhältlich ist und erhalten bleibt.

Das bedeutet, dass die Backform erst beim direkten Legen des Streifens auf der Backunterlage entsteht.

Die Verbindung der Enden des Streifens zur Ausbildung einer geschlossen Form erfolgt vorzugsweise durch Überlappung der Enden. Je nach gewünschter Größe der aufgestellten Backform, überlappen die Enden mehr oder weniger. So können die Enden des Streifens mit den Enden des Streifens zur Ausbildung ei- ner größeren Form und/oder mit den Seitenwänden des Streifens zur Ausbildung einer kleineren Form überlappen.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in dem Streifen wenigstens eine Einlage zur Verstärkung des Strei- fens und/oder zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage angeordnet ist.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Streifen in seiner Querrichtung frei formbar ist und Seitenwände aufweist, welche in einen Sockel übergehen, dessen Unterseite einen Fuß bildet, welcher auf eine Backunterlage aufstellbar ist und in dem vorzugsweise wenigstens eine Einlage zur Verstärkung des Streifens und/oder zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage angeordnet ist, wobei die Dicke des Sockels größer ist als die Dicke des Streifens in einem Bereich oberhalb des Sockels.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Streifen im Bereich der Unterkante insbesondere derart magnetisch, vorzugsweise durch Ein- oder Anbringen bzw. Einlassen eines oder mehrerer Magnete bzw. magnetischer Materialien in den Streifen, besonderes bevorzugt durch Eingießen eines oder mehrerer Magnete bzw. magnetischer Materialien in den Silikonstreifen, ausgebildet ist, dass er auf der ebenen Backunterlage fest positionierbar ist bzw. auf dieser haftet. Der oder die Magnete bzw. magnetischen Materialien bilden dann die Einlage zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage. Die wenigstens eine Einlage zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage kann vorteilhaft ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass die genannte Einlage aus einem flexiblen Material besteht, welches biegesteifer als das flexible Material des Streifens, insbesondere des Silikons, ist. Wesentlich ist, dass die Backform erst mit dem direkten Legen des Streifens auf der Backunterlage erhalten wird und erhalten bleibt. Die Backunterlage bzw. eine unter der Backunterlage befindliche weitere Backunterlage muss entsprechend mag- netisierbar sein. Als Backunterlage kann ein herkömmliches Backblech dienen, auf dem gegebenenfalls auch ein nicht mag- netisierbares Backpapier als weitere Backunterlage aufgelegt sein kann.

Sofern der Streifen mit einer Einlage nur zur Verstärkung des Streifens versehen ist, lässt sich das Prinzip der erfindungsgemäßen Backform mit dem eines flexiblen Kurvenlineals vergleichen, welches sich ebenfalls in Querrichtung frei verformen lässt. Die wenigstens eine Einlage zur Verstärkung kann vorteilhaft ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Vor- zugsweise ist die Einlage zur Verstärkung hitzebeständig, biegesteif und lebensmittelecht bzw. -tauglich. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass die Einlage zur Verstärkung aus einem flexiblen Material besteht, welches biegesteifer als das flexible Material des Streifens, insbe- sondere des Silikons, ist.

Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass sich mindestens eine, vorzugsweise beide der Seitenwände des Streifens unter Bildung jeweils eines konkaven Bogens bis zu einer Fußspitze aufweiten, wobei zwischen den Fußspitzen bzw. zwischen Fußspitze und unterer gegenüberliegender Seitenwandecke bzw. - kante der Fuß angeordnet ist.

In anderen praktischen Weiterbildungen kann vorgesehen sein, dass der Fuß eine konkave Krümmung aufweist. Dies ist inso- fern von Vorteil, als dass sich beim Aufstellen der Backform auf ein Backblech zusätzlich ein Vakuum erzeugen lässt, wodurch der Stand der Backform auf ihrer Unterlage fester ist.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht alternativ vor, dass der Fuß einen geraden Verlauf aufweist.

Zweckmäßigerweise weist der Streifen, vorzugsweise der Fuß, eine Ausgestaltung bzw. wenigstens eine Einrichtung zur Her- Stellung einer wenigstens teilweisen und wieder lösbaren Haftung zwischen Streifen bzw. Fuß und Backunterlage auf, wobei die Haftung vorzugsweise durch Erzeugung eines Unterdrucks bzw. Vakuums erreicht wird.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mehrere, zumindest in Teilbereichen am Streifen angeordnete und in Richtung Backunterlage weisende Saugnäpfe zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage vorgesehen sind. Die Saugnäpfe haben vorzugsweise nur eine geringe Größe und haben etwa einen Durchmesser, der 1/5 bis 1/100, vorzugsweise 1/10 bis 1/50, besonders bevorzugt ein 1/10 bis 1/20 der Breite der Unterkante des Streifens beträgt.

Die Saugnäpfe sind vorzugsweise Stoffschlüssig, insbesondere einstückig mit dem flexiblen Material des Streifens verbunden.

Vorteilhaft lässt sich so eine Festlegung des Streifens auf der Backunterlage erreichen, wenn es an der Magnetisierbar- keit, beispielsweise bei einer Backunterlage in Form eines Aluminium-Backblechs, fehlt. Selbstverständlich ist eine solche Ausbildung auch in Kombination mit der vorgenannten Einlage zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage und/oder der Einlage zur Verstärkung des Streifens denkbar.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Backform aus mehreren Streifen besteht, die form- oder kraftschlüssig, insbesondere durch Magnetkraft, miteinander verbindbar sind.

In einer besonders praktischen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seitenwände des Streifens an ihren oberen Enden durch eine Materialverdickung, vorzugsweise einen vorzugsweise zu einer Seite auskragenden, im Querschnitt vorzugsweise tropfenförmigen Rand miteinander verbunden sind, wodurch eine Stabilisierung der Backform erreicht wird.

Besonders vorteilhaft ist ebenso eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass an ein Ende des Streifens eine aus flexiblem Material, insbesondere Silikon bestehende Verlängerung in Form einer Fahne angeformt ist, welche sich an die innere Seitenwand im Bereich des Endes anschmiegt und die beiden Enden festlegt.

Diese Ausgestaltung lässt sich auch noch dadurch ergänzen, dass die Fahne rand- und fußlos ausgebildet ist und eine obere Kante und eine untere Kante aufweist, deren Dicken jeweils geringer ist als die Dicke des Streifens in dem Bereich oberhalb des Sockels. Besonders vorteilhaft ist schließlich eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Backform auf einer Backunterlage, vorzugsweise auf einer Silikonmatte oder auf einem Backpapier, aufstellbar ist, wobei die Unter- läge mit wenigstens einer Schablone bedruckt ist, welche wenigstens eine geschlossene Form darstellt.

Als Schablonen finden erfindungsgemäß themenorientierte oder saisonale Formen, wie Weihnachts-, Oster-, Kinder oder Event- motive, Verwendung.

Die Erfindung betrifft entsprechend auch eine Backunterlage für eine Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Backunterlage eine Silikonmatte oder ein Backpapier ist und mit wenigstens einer Schablone zur Abbildung themenorientierter, saisonaler oder Event-Motive bedruckt ist, welche wenigstens eine geschlossene Form darstellt.

Ein System aus einer Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und einer Backunterlage nach Anspruch 19 ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung.

Vorteilhaft lässt sich die erfindungsgemäße Backform bzw. das erfindungsgemäße System nicht nur zum Backen, sondern auch zum Zubereiten von sich selbst verfestigenden, zähen Flüssigkeiten, insbesondere auch von Pudding, Schokolade, Milchreis, Milcheis und dergleichen, verwenden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei- spiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Backform,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Backform aus

Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backform,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Backform aus Fig. 1 in anderer Darstellung,

Fig. 4a eine perspektivische Darstellung der

Backform aus Fig. 4 in anderer Darstel- lung,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Backform aus Fig. 3 in anderer Darstellung,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Backform aus Fig. 3 in anderer Darstellung,

Fig. 7 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen

Backpapiers mit Schablone, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backform, und

Fig. 9 einen Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backform.

Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen bodenlosen, streifenförmigen Backform 10, welche im Wesentlichen aus einem hitzebeständigen Silikon besteht. Die Backform 10 weist einen freiformbaren Streifen 12 mit Enden 14, 16 auf. Vertikal verlaufende Seitenwände 18, 20 des Streifens 12 sind an ihren oberen Enden durch einen zu einer Seite auskragenden, im Querschnitt tropfenförmigen Rand 22 miteinander verbunden. Unterhalb des Randes 22 verlaufen die Seitenwände 18, 20 in einem durch die Linien A, B angedeuteten Bereich gerade und parallel zueinander. Unterhalb der Linie B spreizen sich die Seitenwände 18, 20 unter Bildung jeweils eines konkaven Bogens 24, 26 bis zu einer Fußspitze 28, 30 auf. Zwischen den Fußspitzen 28, 30 ist ein im wesentlichen horizontal ausgerichteter Fuß 32 angeordnet, welcher auf ein Backblech oder dergleichen aufgesetzt werden kann und durch den die Backform 10 kippsicher auf dem Backblech oder einem anderen gewünschten Untergrund aufstellbar ist.

Im Bereich oberhalb des Fußes 32 ist ein Sockel 34 gebildet, welcher den Bereich der Backform 10 mit der größten Material- dicke darstellt. Anders formuliert bildet die Unterseite des Sockels 34 den Fuß 32. In diesen Sockel 34 ist eine Einlage 36 zur Festlegung des Streifens 12 auf der Backunterlage eingegossen. Die Einlage 36 besteht aus einer Vielzahl von Mag- neten, welche der Reihe nach und getrennt voneinander im Streifen integriert sind. Die einzelnen Magnete 36 weisen vorliegend eine Querschnittsform eines Trapezes auf. Durch die in Form zahlreicher Magnete vorliegende Einlage 36 ist es möglich, den Streifen 12 in einer frei wählbaren Kontur auf einer ebenen, ferromagnetischen Backunterlage, insbesondere einem Backblech, aufzustellen, wobei die Haftung der Einlage ■ bzw. der Magnete 36 auf der Backunterlage dafür sorgt, dass die gewählte Kontur erhalten bleibt. Die Kontur wird also erst beim direkten Legen des Streifens auf die Backunterlage erhalten. Die gewünschte Kontur der Backform wird somit nicht an anderer Stelle, also von der Backunterlage entfernt, vorgelegt, sondern immer direkt auf der Backunterlage, da nur so die gewollte Haftung zwischen Streifen und Backunterlage erhalten und die die gewünschte Kontur der Backform festgelegt wird.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 weist der Fuß 32 eine konkave Krümmung auf. Beim Aufsetzen auf einen Untergrund stehen daher zunächst nur die Fußspitzen 28, 30 auf dem Untergrund auf. Wird Druck senkrecht auf den Rand 22 aufgebracht, werden die Fußspitzen nach außen bewegt, wodurch sie der Fuß 32 unter Bildung eines Vakuums vollflächig an den Untergrund anschmiegt und somit zusätzlich zur magnetischen Haftung ein festerer Sitz der Backform 10 auf dem gewählten Untergrund gewährleistet ist. Ein Ende 16 des Streifens 12 weist eine Verlängerung 42 in Form einer Fahne 44 auf, welche vorzugsweise keine Einlage zur Festlegung des Streifens auf der Backunterlage aufweist, aber ebenfalls aus Silikon besteht und einstückig an den Streifen 12 angeformt ist. Werden die Enden 14, 16 zur Bildung einer geschlossenen Form auf Stoß aneinander gefügt, schmiegt sich die Fahne 44 des Endes 16 an die dann innere Seitenwand 20 im Bereich des Endes 14 an und hält aufgrund von Adhäsionskräften des Silikons die beiden Enden 14, 16 fest zusammen. Die Fahne 44 ist rand- und fußlos ausgebildet und weist daher eine obere Kante 46 und eine untere Kante 48 auf, deren Dicken jeweils gleich ist und deren Dicke geringer ist als die Abstand der Seitenwände 18, 20 zueinander und et- wa der Hälfte der Dicke des Streifens 12 im Bereich zwischen den Linien A und B entspricht. Die untere Kante 48 ist in Fig. 4 zu erkennen.

In Fig. 3 ist im Querschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backform 50 dargestellt, welche im

Wesentlichen der in den Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Backform 10 entspricht und für gleiche Geometrien, Teile und Funktionsbereiche die gleichen Bezugsziffern verwendet. Im Gegensatz zum Fuß 32 der Backform 10 gemäß den Fig. 1 und Fig. 2 weist der Fuß 52 der Backform 50 keine konkave Krümmung, sondern einen geraden Verlauf auf. Beim Aufsetzen auf einen Untergrund stehen daher nicht nur die Fußspitzen 28, 30 auf dem Untergrund auf, sondern vollflächig der gesamte Fuß 52. Um einen sicheren Halt auf beispielsweise einem Backblech zu ermöglichen, ist eine Einlage 54 einerseits zur Verstär- kung und andererseits zur Festlegung der Backform 50 auf dem Backblech vorgesehen, wobei die Einlage 54 biegesteifer als das umgebende Silikon 38 ist und aus einem magnetischen oder magnetisierten Material besteht, welches magnetisch auf einer ferromagnetischen Unterlage, beispielsweise einem Backblech aus Stahlblech, haftet. Dadurch ist die Festlegung einer frei wählbaren Kontur der Backform 50 auf der Backunterlage möglich. Ein zusätzlicher Vorteil ist gegebenen, wenn das magnetische Material der Einlage 54 dabei so beschaffen ist, dass es eine Vielzahl von Biegelastwechseln zulässt und die Frei- formbarkeit des Streifens 12 der Backform 50 zulässt, der Backform 50 zudem noch einen festeren Halt gibt.

Durch die freie Verformbarkeit des Streifens 12 der Backfor- men 10, 50 in Querrichtung bzw. quer zu ihrer Längsachse lassen sich beliebig viele Formen mit den Backformen 10, 50 gestalten, wobei die Größe der zu gestaltenden Formen lediglich durch die Länge des Streifens 12 bzw. durch das Ausmaß der sich überlappenden Enden begrenzt ist. Je nach Objektgröße und gewünschter Höhe lassen sich Backformen 10 bzw. 50 einsetzen, welche sich durch die Länge ihrer Streifen 12 bzw. durch unterschiedliche Höhen ihrer Seitenwände 18, 20 unterscheiden. Eine praktische Länge eines Streifens beträgt zwischen 60 - 120, vorzugsweise 80 cm.

In den Fig. 4 - 6 sind Beispiele für Gestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Backformen 10, 50 jeweils in perspektivischer Ansicht dargstellt. In den Fig. 4, 4a ist die Gestaltung einer einfachen Kreisform dargestellt, welche sonst mit Sprengringformen geschaffen wird. Die in den Fig. 4, 4a dargestellte Backform 10 wird direkt auf einer Backunterlage zu einem offenen Kreisring ge- formt, wobei die Kontur der Backform 10 durch die Haftung des Streifens 12 auf der Backunterlage festgelegt wird und erhalten bleibt. Die Enden 14, 16 des Streifens 12 werden unter Bildung eines Kreises aufeinander zu bewegt. Anschließend wird - was in Fig. 4 nicht dargestellt ist - die Fahne 44 des Endes 16 an die dann innere Seitenwand 20 im Bereich des Endes 14 angelegt und angedrückt, so dass die Fahne 44 an der inneren Seitenwand 20 haftet.

Für den Fall, dass der Fuß 32 des Streifens 12 eine konkave Krümmung aufweist, kann die Haftung der Backform 10 auf der Backunterlage noch weiter erhöht werden, wenn Druck auf den Rand 22 des Streifens 12 ausgeübt wird, und zwar solange, bis sich der Fuß 32 vollflächig unter Bildung eines Vakuums bzw. Unterdrucks an das Backblech anschmiegt, so dass die Backform 10 unverrückbarer auf dem Backblech festgelegt ist. Schließlich wird - was ebenfalls nicht dargestellt ist - Teig beispielsweise eines Kuchens oder eines Plätzchens in den durch die Seitenwand 20, den Rand 22 und durch das Backblech begrenzten Hohlraum 56 eingefüllt.

Das Backblech kann nun zusammen mit der Backform 10 in einen Ofen eingeschoben und der geformte Teig gebacken werden. Nach Abschluss des Backens wird das Ende 14 des Streifens 12 von der Fahne 44 weg nach außen gezogen, wonach die Backform auf einfachste Weise vom fertig erzeugten Produkt abgezogen werden kann.

In Fig. 5 und Fig. 6 sind weitere Beispiele von gestalteten Formen jeweils in perspektivischer Ansicht dargestellt, welche mit einer Backform 50 nach Fig. 3 erzeugt wurden. In Fig. 5 ist eine Herzform dargestellt, während in Fig. 6 ein Osterhase dargestellt ist. In beiden Fällen wird wie bei der Figur nach den Fig. 4, 4a vorgegangen, in dem zunächst die gewählte Form durch Zurechtlegen des Streifens 12 direkt auf einer Backunterlage erhalten wird. Anschließend wird die Fahne 44 an die innere Seitenwand 20 angelegt und festgedrückt. Anschließend wird wiederum Teig in den Hohlraum 56 eingefüllt.

Um das Formen bestimmter geometrischer Figuren, wie Kreise, Rechtecke, Polygone, Sterne, Brezeln und dergleichen, zu erleichtern, kann eine Formenschablone verwendet werden. Die Formenschablone kann beispielsweise aus Backpapier oder einer Silikonmatte bestehen, auf welches beliebige und beliebte Formen, vorzugsweise solche, die themenorientierte, saisonale oder Event-Motive abbilden, aufgedruckt sind.

In Fig. 7 ist schematisch in Aufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bogens Backpapier 58 mit aufgedruck- ter Schablone 60 dargestellt. Das Backpapier 58 ist ein handelsübliches Backpapier aus transparentem oder transluzentem, hitzebeständigem Material. Die Schablone 60 weist mehrere Figuren auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel Kreise 62 mit unterschiedlichen Durchmessern und Sterne 64, ebenfalls mit un- terschiedlichen Durchmessern. Auf die gestrichelten Linien kann ein Nutzer den Streifen 12 auflegen und verformen, um eine Backform 10 oder 50 zu erhalten, welche dem gewählten Muster der Schablone 60 entspricht. Die Formen 62, 64 weisen jeweils Kantenlängen auf, welche vorzugsweise der Länge des Streifens 12 der Backform 10 bzw. 50 entsprechen.

Fig. 8 und 9 zeigen einen Querschnitt durch ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backform.

Wie bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen, verlaufen die Seitenwände 18, 20 unterhalb des Randes 22 in einem durch die Linien A, B angedeuteten Bereich gerade und parallel zueinander. Unterhalb der Linie B spreizt sich dagegen nur eine 18 der Seitenwände 18, 20 unter Bildung eines konkaven Bogens 24 bis zu einer Fußspitze 28 auf. Die andere Seitenwand 20 läuft dagegen weiter gerade und vertikal nach unten bis zu einer unteren Seitenwandecke bzw. -kante 66. Zwischen der Fußspitze 28 und der Seitenwandecke bzw. - kante 66 ist ein im wesentlichen horizontal ausgerichteter Fuß 32 angeordnet, welcher auf ein Backblech oder dergleichen' aufgesetzt werden kann. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 weist der Fuß 32 eine konkave Krümmung auf. Im Gegensatz dazu weist der Fuß 52 der Backform 50 gemäß Fig. 9 keine konkave Krümmung, sondern einen geraden Verlauf auf.

Während der Fuß 32, 52 gemäß Fig. 3 und 4 den Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden "T"s aufweist, hat der Fuß 32, 52 gemäß Fig. 8 und 9 einen L-förmigen Querschnitt. Hinsichtlich der übrigen Teile und Funktionen wird auf die vorherige Figurenbeschreibung verwiesen, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.

Bezugs zeichenliste :

10 Backform 52 Fuß

12 Streifen 54 Verstärkungseinlage

14 Ende 56 Hohlraum

16 Ende 58 Backpapier

18 Seitenwand 60 Schablone

20 Seitenwand 62 Kreise

22 Rand 64 Sterne

24 Bogen 66 Seitenwandkante

26 Bogen A Linie

28 Fußspitze B Linie

30 Fußspitze

32 Fuß

34 Sockel

36 Verstärkungseinlage

38 Silikon

40 Magnetfuß

42 Verlängerung

44 Fahne

46 obere Kante

48 untere Kante

50 Backform