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Title:
BRACKET FOR CONNECTING ROOF-MOUNTED STRUCTURES OF A RAIL VEHICLE TO THE RAIL VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/082832
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bracket (1) for connecting roof-mounted structures to a rail vehicle, said bracket having a securing flange (3) and a sheet metal tongue (4). The securing flange (3) has a bore (5) for the passage of a screw and the sheet metal tongue (4) is aligned in relation to the bore (5) of the securing flange (3) such that a slot nut (8) with a receiving section for the screw can be positioned on said tongue coaxially with the bore (5) of the securing flange (3).

Inventors:
BAUMANN STEFAN (DE)
BOHRER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/073335
Publication Date:
June 05, 2014
Filing Date:
November 08, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
B61D17/12; F16B37/04
Domestic Patent References:
WO2008058615A12008-05-22
WO2004040150A12004-05-13
Foreign References:
US20040033121A12004-02-19
EP2505449A12012-10-03
EP0990574A22000-04-05
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Claims:
Konsole zur Verbindung von Dachaufbauten mit einem Schienenfahrzeug, welche Konsole zumindest einen Befes tigungsflansch und eine Blechzunge aufweist, welcher Befestigungsflansch zumindest eine Bohrung zur Durchführung einer Schraube aufweist, und welche Blechzunge so zur Bohrung des Befestigungsflansches ausgerichtet ist, dass an ihr ein Nutenstein mit einer Aufnahme für die Schraube koaxial zur Bohrung des Befestigungsflansches positionierbar ist.

Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechzunge zur Führung des Nutensteins radial zur Bohrung des Befestigungsflansches eine Oberfläche senk recht zur Bohrung des Befestigungsflansches aufweist.

Konsole nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschweißen der Konsole eine Schweißbadsicherung vorgesehen ist, mit welcher die Blechzunge verbunden ist.

Konsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechzunge und die Schweißbadsicherung fügesteilen frei verbunden sind.

Konsole nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der Schweißbadsicherung ein Metall oder eine Metalllegierung enthält.

Konsole nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbadsicherung mit der Kon sole Stoffschlüssig verbunden ist.

Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechzunge zur Durchführung der Schraube zumindest eine Aussparung aufweist.

8. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein eine Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube koaxial mit der Bohrung des Befestigungsflansches aufweist.

9. Schienenfahrzeug mit einem Rohbau mit einem ersten und zumindest einem weiteren, zweiten Dachlangträger, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste und zumindest eine weitere, zweite Schiene zum freien Positionieren von einer ersten und zumindest einer weiteren, zweiten Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8 entlang der Schienen umfasst.

10. Schienenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Verbindung der Dachaufbauten zumindest eine Traverse umfasst, welche mit der ersten und mit der zweiten Konsole verbunden ist.

Description:
Beschreibung

Konsole zur Verbindung von Dachaufbauten eines

Schienenfahrzeugs mit dem Schienenfahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Konsole zur Verbindung von Dachaufbauten mit einem Schienenfahrzeug, welche einen Befestigungsflansch mit einer Bohrung zur Durchführung einer Schrau- be aufweist.

Das Dach eines Schienenfahrzeugs ist üblicherweise sehr stabil ausgestaltet, um schwere Aufbauten, beispielsweise Geräte wie Stromrichter, Hilfsbetriebeumrichter oder Klimagerä- te auf dem Dach des Schienenfahrzeugs anzubringen. Dazu sind entsprechend stabile Querträger zwischen den Dachlangträgern angeordnet, entweder gezielt nur in Bereichen, auf welchen Aufbauten vorgesehen sind, oder über die gesamte Länge des Dachs des Schienenfahrzeugs verteilt. Im ersten Fall sind die Positionen der Aufbauten festgelegt. Eine nachträgliche Änderung ihrer Positionen ist nicht möglich. Im zweiten Fall ist die Herstellung des Schienenfahrzeugs entsprechend kostenintensiv. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hoch flexible Positionierung von Aufbauten auf einem Dach eines Schienenfahrzeugs kostengünstig zu ermöglichen.

Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der

Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche wieder.

Eine erfindungsgemäße Konsole umfasst zur insbesondere lösba- ren Verbindung von Dachaufbauten eines Schienenfahrzeugs mit dem Schienenfahrzeug zumindest einen Befestigungsflansch und zumindest eine Blechzunge. Der Befestigungsflansch weist zumindest eine Bohrung zur Durchführung einer Schraube auf . Die Blechzunge ist so zur Bohrung des Befestigungsflansches ausgerichtet, dass an ihr ein Nutenstein mit einer Aufnahme für die Schraube so positionierbar ist, dass die Aufnahme für die Schraube koaxial mit der Bohrung des Befestigungsflansches ist. Die Konsole dient der Verbindung zwischen Schienenfahrzeug und Dachaufbauten. Da nach der Montage der Konsole am Schienenfahrzeug eine schlechte Zugänglichkeit der Konsole gegeben ist, um einen Nutenstein manuell auszurichten, ist die Befestigungszunge vorgesehen, um den Nutenstein zur Boh- rung zu positionieren.

Die Blechzunge ist gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung Teil einer zunächst von der Konsole separaten

Schweißbadsicherung zum Anschweißen der Konsole an das Schie- nenfahrzeug, insbesondere an eine zur Konsole komplementär ausgebildete Schiene eines Fahrzeugs. Die Schweißbadsicherung umfasst neben der Blechzunge eine Sicherungszone und besteht aus einem dünnen Blech, insbesondere aus Metall oder aus einer Metalllegierung. Die Schweißbadsicherung, insbesondere ihre Sicherungszone, ist entsprechend komplementär zur Konsole ausgestaltet. Sowohl die Konsole, als auch die zur Konsole komplementäre Schiene sind aus Metall oder einer Metalllegierung gerfertigt. Die Sicherungszone der Schweißbadsicherung wird zwischen Konsole und Schienenfahrzeug, insbesondere dessen Schiene, befestigt, um das verflüssigte Metall aufzufangen. Dadurch kann mit einem wesentlich höheren Schweißstrom gearbeitet werden, der das Material bis in die Wurzellage durchdringt. Es wird mehr Material verflüssigt und die Metallteile verbinden sich komplett auf der gesamten Werkstückdicke.

Die Schweißbadsicherung wird beim Anschweißen der Konsole an das Schienenfahrzeug, insbesondere an die Schiene des Schie- nenfahrzeugs , auch mit der Konsole und/oder dem Schienenfahrzeug verschweißt und ist daher Stoffschlüssig mit ihr verbunden. Die Schweißbadsicherung verbleibt somit nach dem Schweißen und/oder nach einem Verbinden der Dachaufbauten mit dem Schienenfahrzeug. Die Blechzunge ist fügestellenfrei an die Schweißbadsicherung angeformt, insbesondere ist die Schweißbadsicherung mitsamt der Blechzunge monolithisch hergestellt. Beispielsweise handelt es sich bei der Schweißbadsicherung mit der Blechzunge um ein gebogenes Blechteil, wobei die

Blechzunge von Sicherungszone der Schweißbadsicherung weggebogen ist.

Ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug, insbesondere ein Wa- gen eines Schienenfahrzeugs des Personenverkehrs, welcher einen Rohbau mit einem ersten und mindestens einem weiteren, zweiten Dachlangträger aufweist, umfasst zum Anbringen von Dachaufbauten auf dem Dach des Schienenfahrzeugs eine erste und zumindest eine weitere, zweite Schiene, und eine erste, zum Verbinden der Dachaufbauten mit der ersten Schiene komplementär zur ersten Schiene ausgestaltete und zumindest eine weitere, zum Verbinden der Dachaufbauten mit der zweiten Schiene komplementär zur zweiten Schiene ausgestaltete, zweite Konsole.

Die erste und zweite Konsole sind gemäß einem Ausgestaltungsbeispiel identisch ausgebildet, z.B. im Querschnitt trapezförmig . Die erste Schiene ist unmittelbar mit dem ersten Dachlangträger, insbesondere Stoffschlüssig, beispielsweise durch

Schweißen, verbunden und die zweite Schiene ist unmittelbar, insbesondere analog und gleichartig zur ersten Schiene, mit dem zweiten Dachlangträger verbunden. Insbesondere verlaufen die Schienen entlang der Dachlangträger. Eine weitere Weiterbildung sieht vor, dass die Schienen mit äußeren Dachlangträgern des Schienenfahrzeugs verbunden sind, so dass sie parallel zueinander und beabstandet voneinander auf unterschiedlichen Seiten des Dachs des Schienenfahrzeugs verlaufen. Die Schienen können dabei im Querschnitt L- förmig ausgeformt sein. Die Schienen dienen allgemein einem freien Positionieren von den Konsolen entlang der Schienen, bevor die Konsolen mit den Schienen, insbesondere Stoffschlüssig, beispielsweise durch Schweißen, verbunden werden. Die Konsolen dienen wiederum der Verbindung von den Schienen und den Dachaufbauten, insbesondere als Verbindungsglieder zwischen den Schienen und den Dachaufbauten direkt oder indirekt, indem Traversen zwi- sehen den Konsolen und den Dachaufbauten als weitere Verbindungsglieder vorgesehen sind. Eine Traverse ist mit der der ersten und mit der zweiten Konsole verbunden, beispielsweise an die Konsolen angeschraubt. Alternativ sind die Dachaufbauten direkt mit den Konsolen verbunden.

Weitergebildet weist die Traverse zur Verbindung mit den Konsolen eine erste Schnittstelle zur ersten Konsole und eine zweite Schnittstelle zur zweiten Konsole auf, welche erste und zweite Schnittstelle insbesondere gleich ausgestaltet sind.

Beispielsweise weisen die erste und/oder die zweite Konsole Langlöcher in eine erste horizontale Richtung als Bohrungen auf und die Traverse weist Langlöcher in eine zweite horizon- tale Richtung auf, welche senkrecht auf der ersten Richtung steht. So sind Toleranzen leicht auszugleichen.

Die Konsolen sind zunächst frei entlang der Schienen

Positionierbar, was bedeutet, dass sie zumindest entlang ei- nes Schienenabschnitts frei positionierbar und mit der Schiene verbindbar sind, welcher eine Länge von mindestens der doppelten, der fünffachen oder insbesondere gar mehr als der zehnfache Breite der Konsole aufweist. Die Breite der Konsole wird dabei in Längsrichtung der Schiene gemessen. Insbesonde- re sind Konsolen entlang der gesamten Länge der Schienen frei positionierbar. Die Schienen wiederum erstrecken sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung über die gesamte Länge des Rohbaus des Wagens des Schienenfahrzeugs . So sind die Dachaufbauten lösbar mit dem Dach des Schienenfahrzeugs verbunden und können mittels der Konsolen an beliebigen Stellen des Dachs positioniert werden. Das Dach zwischen den Dachlangträgern des Schienenfahrzeugs kann hingegen leicht und ungeeignet zum Tragen der Dachauf auten, jedoch sehr kostengünstig hergestellt sein.

Eine weitere Weiterbildung der Konsole ist darin zu sehen, dass die Blechzunge zur Führung des Nutensteins radial zur Achse der Bohrung des Befestigungsflanschs eine Oberfläche senkrecht zur Achse der Bohrung des Befestigungsflanschs aufweist, an welcher der Nutenstein zur Bohrung positioniert wird. Insbesondere weist diese Oberfläche eine zum Nutenstein komplementäre Kontur auf. Der Nutenstein wird in einfacher Weise auf diese Oberfläche der Blechzunge gelegt. Dies geschieht in sinnvoller weise im ruhenden Zustand des Schienenfahrzeugs, und insbesondere auch im montierten Zustand der Konsole. Dadurch wird ein auf der Oberfläche der Blechzunge anliegender Nutenstein in der Ebene der Oberfläche geführt. Auch die Blechzunge kann zur Durchführung der Schraube eine Aussparung aufweisen. Sind zwei oder mehrere Bohrungen im Befestigungsflansch zur Durchführung von Schrauben vorgesehen, so kann die Blechzunge analog mehrere Aussparungen aufweisen.

Der Nutenstein weist beispielsweise eine Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube koaxial mit der Bohrung des Befestigungsflansches auf. Alternativ weist der Nutenstein beispielsweise eine Gewindestange auf, d.h. er ist fügestellen- frei mit ihr verbunden, z.B. ist er zusammen mit einer Stange monolithisch hergestellt, welche anschließend mit einem Gewinde versehen wird. Der Nutenstein liegt gemäß einer Ausführungsform an einer Unterseite des Befestigungsflansches an. Zwischen den Schraubenkopf der Schraube oder eine Mutter auf der Gewindestange und einer Oberseite des Befestigungsflansches sind die Aufbauten verschraubt.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in denen jeweils ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen . Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Konsole im Querschnitt ,

Fig. 2 zeigt schematisch die Konsole aus Fig. 1 im Längsschnitt ,

Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Schweißbadsicherung und eine

Konsole,

Fig. 4 zeigt perspektivisch zwei Konsolen auf einer Schiene.

In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Konsole 1 in Teilschnitten dargestellt, welche an eine L-förmige Schiene 2 eines Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Die Konsole 1 umfasst einen Befestigungsflansch 3 mit zwei Bohrungen zum Durchführen von jeweils einer Schraube oder einer Gewindestange. Es handelt sich um Durchgangsbohrungen, welche hier lediglich durch ihre Bohrungsachsen 6 angedeutet sind. Die Schrauben oder Gewindestangen zur Verbindung von Dachaufbauten mit der Konsole und damit mit dem Schienenfahrzeug sind hier nicht dargestellt. Weiterhin umfasst die Konsole 1 eine Schweißbadsicherung mit einer Blechzunge 4 und einer Sicherungszone 7.

Die Blechzunge 4 dient als Auflage für einen Nutenstein 8 oder eine Gewindeplatte und deren Positionierung zu den Bohrungen im Befestigungsflansch 3. Bei der Montage von Dachaufbauten kann eine Zugänglichkeit der Konsole 1 nicht gegeben sein, um einen Nutenstein 8 manuell anzulegen. Die Blechzunge 4 ist im hier skizzierten, montierten Zustand der Konsole 1 so zu den Bohrungsachsen 6 der Bohrungen im Befestigungs- flansch 3 angeordnet, dass der Nutenstein 8 mit einer Aufnahme für die Schrauben oder Gewindestangen koaxial zu den Boh- rungen des Befestigungsflansches 3 ausgerichtet sind. Der Befestigungsflansch 3 und die Blechzunge 4 bilden hier zwei horizontale, zueinander parallele Flächen.

Die Schweißbadsicherung ist hier als einfaches Blechbiegeteil mit einer Abkantung 9 ausgestaltet. Die Sicherungszone 7 der Schweißbadsicherung erstreckt sich hier in vertikaler Richtung. Sie liegt an der Schiene 2 an. Die Blechzunge 4 weist zur Sicherungszone 7 entsprechend einen Winkel von ungefähr 90° auf. Die Sicherungszone 7 dient der AbStützung des flüssigen Schweißbads beim Anschweißen der Konsole 1 an die Schiene 2. Sie sichert die Schweißnähte 10, 11 und 12, mittels welcher die Konsole 1 mit der Schiene 2 Stoffschlüssig verbunden ist. Die Sicherungszone 7 der Schweißbadsicherung ist entsprechend komplementär zur Konsole 1 ausgeformt, hier als ebene Fläche. Auch die Schweißbadsicherung ist nach dem Anschweißen der Konsole 1 Stoffschlüssig mit der Schiene 2 und/oder mit der Konsole 1 verbunden. Sie verbleibt somit an bzw. hier in der Konsole 1.

Die Schiene 2 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unmittelbar mit einem Dachlangträger des Schienenfahrzeugs verbunden oder sie ist gar Teil eines Dachlangträgers. Die Schiene 2 weist hier einen L-förmigen Querschnitt auf.

Die Konsole 1 berührt die Schiene 2 sowohl an ihrer vertikalen Fläche, als auch an ihrer horizontalen. Sie liegt hier jedoch auf der horizontalen Fläche lediglich auf, ohne mit ihr stoffschlüssig verbunden zu sein. Natürlich könnte sie auch mit dieser Fläche der Schiene 2 verschweißt oder anderweitig verbunden sein.

Dachaufbauten können direkt an die Konsole 1 geschraubt werden oder mittels einer Traverse, welche über das Dach des Schienenfahrzeugs mit zwei Konsolen 1 auf unterschiedlichen Seiten des Schienenfahrzeugs angeordnet sind, mit dem Schienenfahrzeug verbunden sein. Dann sind zumindest zwei Konsolen 1 an zwei Schienen 2 unmittelbar an beiden äußeren Dachlangträgern des Schienenfahrzeugs angeordnet .

Fig. 3 zeigt eine verbleibende Schweißbadsicherung mit einer Sicherungszone 7 und einer Blechzunge 4 für eine erfindungsgemäße Konsole 1 für ein Schienenfahrzeugs des Personenverkehrs, welche mit ihrer Sicherungszone 7 an einer Schiene 2 des Schienenfahrzeugs anliegt. Im montierten Zustand ist sie von der nebenan veranschaulichten Konsole 1 zum Befestigen von Aufbauten auf einem Dach des Schienenfahrzeugs umschlossenen. Der Befestigungsflansch 3 der Konsole 1 weist zwei Langlöcher 5 auf, welche in Richtung der Schiene gelängt sind. Die Blechzunge 4 weist zwei Aussparungen 14 auf, um die Schrauben durchzuführen. Eine neben der Konsole 1 angeordnete Traverse 13 ist mittels einer erfindungsgemäßen Konsole am Schienenfahrzeug verschraubt. Sie weist Langlöcher mit einer Längung senkrecht zur Längung der Bohrungen 5 der Konsole 1 auf, um Toleranzen auszugleichen. Die Traverse 13 dient als Träger für die Dachaufbauen, welche ihrerseits mit ihr verschraubt werden.

Fig. 4 zeigt zwei frei entlang der Schiene 2 positionierbare Konsolen 1. Die Blechzungen 4 der Schweißbadsicherungen der Konsolen 1 ragen zumindest bis unterhalb der als Langlöcher ausgestalteten Bohrungen der Befestigungsflansche, um Nutensteine oder Gewindeplatten zu halten. Hier ragen sie etwas aus den Konsolen 1 heraus. Die Schiene 2 ist hier Teil eines äußeren Dachlangträgers des Schienenfahrzeugs .