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Patent Searching and Data


Title:
BRAKE ARRANGEMENT WITH, IN PARTICULAR, A SHAFT TO BE BRAKED AND A HOUSING PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/083694
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a brake arrangement with, in particular, a shaft to be braked and a housing part (1), the brake arrangement having - a magnet body (2), - an armature plate (20), - an intermediate part (24) and - a ring winding (71), the ring winding (71) being accommodated in a recess in the magnet body (2), the intermediate part (24) being arranged between the housing part (1) and the magnet body (2), the intermediate part (24) having radially inwardly projecting stop regions (23) which project further in the axial direction towards the armature disk (20) than a pole face formed on the magnet body.

Inventors:
FICHTNER-PFLAUM GEROLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/080693
Publication Date:
May 19, 2023
Filing Date:
November 03, 2022
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16D59/02; B66D5/00; F16D65/00
Foreign References:
EP3721112A12020-10-14
FR2605155A11988-04-15
DE19902195A12000-08-10
EP3577364A12019-12-11
DE102019002960A12019-11-14
DE102014103837A12015-09-24
DE19622983C11997-11-20
DE19902195A12000-08-10
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Claims:
Patentansprüche:

1. Bremsanordnung mit insbesondere abzubremsender Welle und einem Gehäuseteil, wobei die Bremsanordnung einen Magnetkörper, eine Ankerscheibe, ein Zwischenteil und eine Ringwicklung, insbesondere Spule, aufweist, wobei die Ringwicklung in einer Ausnehmung des Magnetkörpers aufgenommen ist, insbesondere wobei der Magnetkörper aus einem ferromagnetischen Material und wobei die Ankerscheibe aus einem ferromagnetischen Material gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil zwischen dem Gehäuseteil und dem Magnetkörper angeordnet ist, insbesondere und abdichtet, wobei das Zwischenteil nach radial innen hervorragende Anschlagsbereiche (23) aufweist, welche in axialer Richtung weiter zur Ankerscheibe hervorragen als eine am Magnetkörper ausgebildete Polfläche, insbesondere eine in axialer Richtung am Magnetkörper hervorragende Polfläche, insbesondere wobei die Anschlagsbereiche (23) bezogen auf die Drehachse der Welle einen Radialabstandsbereich überdecken, welcher radial innerhalb des Bereichs der Berührung zwischen dem Zwischenteil und dem Gehäuseteil angeordnet ist und welcher mit dem von der

Ankerscheibe überdeckten Radialabstandsbereich überlappt, insbesondere wobei die Anschlagsbereiche (23) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.

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2. Bremsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mit der Ankerscheibe Stifte (22), insbesondere axial ausgerichtete Stifte, verbunden sind, wobei ein jeweiliger Stift durch eine axial durchgehende Ausnehmung eines jeweiligen Anschlagsbereichs (23) hindurchragt und durch eine axial durchgehende Bohrung des Magnetkörpers (2) hindurchragt, insbesondere wobei der jeweilige Stift durch das Zwischenteil 24 formschlüssig gepresst umschlossen wird und diesen Stift als Membrane führt und/oder wobei der jeweilige Stift durch den jeweiligen, ihn berührenden Anschlagsbereich geführt wird.

3. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Anschlagsbereich den jeweiligen Stift von der Wandung der Bohrung, durch welche der Stift hindurchragt, beabstandet, insbesondere indem der jeweilige Anschlagsbereich in die jeweilige Bohrung hineinragt.

4. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement in der jeweiligen Bohrung des Magnetkörpers aufgenommen ist und zum Stift hin abdichtet.

5. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ankerscheibe nach radial außen hervorstehende Erhebungen (21) ausgebildet sind, welche beim Lüften der Bremse, insbesondere also beim Bestromen der Ringwicklung und/oder Betätigen einer Handlüftung, auf die Anschlagsbereiche aufschlagen, insbesondere wobei der von den Erhebungen (21) überdeckte Radialabstandsbereich mit dem von den Anschlagsbereichen jeweils überdeckten Radialabstandsbereich überlappt. - 19 -

6. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Magnetkörper abgestützte Federelemente (25), insbesondere als Bremsfedern fungierende Federelemente (25), auf die Ankerscheibe drücken, wobei die Ankerscheiben axial bewegbar angeordnet ist und mittels der Stifte drehfest zum Magnetkörper angeordnet ist.

7. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil zwischen dem Magnetkörper und der Ankerscheibe angeordnet ist.

8. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsbelagträger drehfest mit der Welle verbunden ist und axial bewegbar zur Welle angeordnet ist, insbesondere indem eine Innenverzahnung mit einer Außenverzahnung eines ringartigen Mitnehmers im Eingriff ist, der drehfest mit der Welle verbunden ist, insbesondere mittels Passfederverbindung, wobei der Bremsbelagträger axial zwischen der Ankerscheibe und einer an einem Lagerflansch ausgebildeten Bremsfläche angeordnet ist.

9. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei unbestromter Ringwicklung die Ankerscheibe von den Federelementen, insbesondere von den als Bremsfedern fungierenden Federelementen (25), zum Bremsbelagträger hingedrückt wird, so dass der Bremsbelagträger auf die Bremsfläche gedrückt wird, wobei bei bestromter Ringwicklung die Ankerscheibe entgegen der von den Federelementen erzeugten Federkraft zum Magnetkörper hinbewegt wird. - 20 -

10. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfläche kreisringförmig ausgeformt ist und an ihrer der Ankerscheibe zugewandten Stirnfläche eben ausgebildet ist, insbesondere als Ebene ausgeführt ist.

11. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil in Umfangsrichtung vollständig, insbesondere also ununterbrochen, umlaufend ausgebildet ist, und/oder dass das Zwischenteil die Polfläche radial umgibt, insbesondere vollständig umgibt.

12. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Ankerscheiben abgewandte Endbereich der Stifte ein Hebelteil axial begrenzt, welches von einem an einer Schraube abgestütztem weiteren Federteil (72) mit Federkraft beaufschlagt ist, insbesondere wobei das Hebelteil am Magnetkörper abgestützt ist, insbesondere wobei mit dem Hebelteil ein Handlüfthebel (70) verbunden ist.

13. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil, insbesondere mitsamt der Anschlagsbereiche, einstückig und/oder einteilig ausgebildet ist, insbesondere als Spritzgussteil, insbesondere als Elastomer-Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil. - 21 -

14. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerscheibe und der Magnetkörper aus einem jeweiligen ferromagnetischen Material ausgeführt sind und/oder dass die Ringachse der Ringwicklung koaxial zur Drehachse der Welle ausgerichtet ist.

15. Elektromotor mit Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil mit einem Lagerflansch des Elektromotors dicht verbunden ist, wobei die Welle, insbesondere Rotorwelle, mittels eines im Lagerflansch aufgenommenen Lagers drehbar gelagert ist, wobei am Lagerflansch eine Bremsfläche ausgebildet ist, wobei der Lagerflansch auf seiner vom Gehäuseteil abgewandten Seite mit einem Statorgehäuseteil des Elektromotors verbunden ist, welcher eine Statorwicklung des Elektromotors radial umgibt, insbesondere wobei das Statorgehäuseteil auf seiner vom Lagerflansch abgewandten Seite mit einem zweiten Lagerflansch verbunden ist, in welchem ein zweites Lager zur drehbaren Lagerung der Rotorwelle aufgenommen ist.

Description:
Bremsanordnung mit insbesondere abzubremsender Welle und einem Gehäuseteil

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung mit insbesondere abzubremsender Welle und einem Gehäuseteil.

Es ist allgemein bekannt, dass eine Bremsanordnung eine abzubremsende Welle aufweist.

Insbesondere ist als nächstliegender Stand der Technik aus der DE 10 2019 002 960 A1 eine Bremsanordnung für einen Elektromotor bekannt.

Aus der DE 10 2014 103 837 A1 ist eien elektromagnetische Brems- oder Kupplungseinrichtung mit Dämpfungsmitteln zur verbesserten Geräuschreduzierung bekannt.

Aus der DE 196 22 983 C1 ist eine elektromagnetisch betätigbare Bremse bekannt.

Aus der DE 199 02 195 A1 ist eine elektromagnetische Federdruckbremse bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige einfache Herstellung zu ermöglichen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Bremsanordnung nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Bremsanordnung sind, dass die Bremsanordnung einen Magnetkörper, eine Ankerscheibe, ein Zwischenteil und eine Ringwicklung, insbesondere Spule, aufweist, wobei die Ringwicklung in einer Ausnehmung des Magnetkörpers aufgenommen ist, insbesondere wobei der Magnetkörper aus einem ferromagnetischen Material und wobei die Ankerscheibe aus einem ferromagnetischen Material gefertigt ist, wobei das Zwischenteil zwischen dem Gehäuseteil und dem Magnetkörper angeordnet ist, insbesondere und abdichtet, wobei das Zwischenteil nach radial innen hervorragende Anschlagsbereiche (23) aufweist, welche in axialer Richtung weiter zur Ankerscheibe hervorragen als eine am Magnetkörper ausgebildete Polfläche, insbesondere eine in axialer Richtung am Magnetkörper hervorragende Polfläche, insbesondere wobei die Anschlagsbereiche bezogen auf die Drehachse der Welle einen Radialabstandsbereich überdecken, welcher radial innerhalb des Bereichs der Berührung zwischen dem Zwischenteil und dem Gehäuseteil angeordnet ist und welcher mit dem von der Ankerscheibe überdeckten Radialabstandsbereich überlappt, insbesondere wobei die Anschlagsbereiche in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.

Von Vorteil ist dabei, dass das Zwischenteil einerseits Dichtfunktion ausführt und andererseits als geräuschdämpfender Anschlag für die Ankerscheibe dient. Außerdem wird die Ankerscheibe mittels der mit der Ankerscheibe verbundenen Stifte drehfest am Magnetkörper gehalten, wobei das Zwischenteil zwischengeordnet ist. Somit führt das Zwischenteil eine Dichtfunktion, eine Dämpfungsfunktion und eine Drehmomentdurchleitefunktion aus. Somit ist das Zwischenteil als multifunktionales Dichtteil, insbesondere als multifunktionale Flachdichtung, ausgeführt.

Dabei ist die Bremsanordnung elektromagnetisch betätigbar. Denn durch die Bestromung der Ringwicklung wird die Bremse gelüftet und durch die Nichtbestromung der Ringwicklung wird das Einfallen der Bremse bewirkt. Wichtig ist also, dass das elastische Zwischenteil das als Bremsengehäuse fungierende Gehäuseteil abdichtet, die Ankerscheiben vor dem Aufschlagen auf dem Magnetkörper dämpft und die mit der Ankerscheibe verbundenen Stifte gummielastisch umschließt und als Membrane führt und somit den Radialschlag beim Aktivieren der Bremsanordnung dämpft.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind mit der Ankerscheibe Stifte, insbesondere axial ausgerichtete Stifte, verbunden, wobei ein jeweiliger Stift durch eine axial durchgehende Ausnehmung eines jeweiligen Anschlagsbereichs hindurchragt und durch eine axial durchgehende Bohrung des Magnetkörpers hindurchragt, insbesondere wobei der jeweilige Stift durch den jeweiligen, ihn berührenden Anschlagsbereich geführt wird. Von Vorteil ist dabei, dass die Stifte sich mit der Ankerscheibe im Betrieb mitbewegen, insbesondere beim Lüften der Bremse und beim Einfallen der Bremse. Auf diese Weise ist die Ankerscheiben ständig geführt, weil die Stifte stets durch die jeweiligen axial durch den Magnetkörper durchgehenden Bohrungen hindurchragen und dabei mittels des

Zwischenteils und gegebenenfalls mittels eines weiteren Dichtteils vom Magnetkörper beabstandet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung beabstandet der jeweilige Anschlagsbereich den jeweiligen Stift von der Wandung der Bohrung, durch welche der Stift hindurchragt, insbesondere indem der jeweilige Anschlagsbereich in die jeweilige Bohrung hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass das Zwischenteil den Stift vom Magnetkörper beabstandet. Somit schlägt der metallische Stift nicht auf den metallischen Magnetkörper auf, sondern das elastischere Zwischenteil, insbesondere als Gummiteil oder Kunststoffteil, dämpft Impulse und/oder Rucke, insbesondere also Stöße, ab. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein weiteres Dichtelement in der jeweiligen Bohrung des Magnetkörpers aufgenommen und dichtet zum Stift hin ab. Von Vorteil ist dabei, dass der Innenraum der Bremsanordnung zum Lüfter oder zur äußeren Umgebung hin abgedichtet ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Ankerscheibe nach radial außen hervorstehende Erhebungen ausgebildet, welche beim Lüften der Bremse, insbesondere also beim Bestromen der Ringwicklung und/oder Betätigen einer Handlüftung, auf die Anschlagsbereiche aufschlagen, insbesondere wobei der von den Erhebungen überdeckte Radialabstandsbereich mit dem von den Anschlagsbereichen jeweils überdeckten Radialabstandsbereich überlappt. Von Vorteil ist dabei, dass die Masse der Ankerscheibe gering haltbar ist, da der äußere Umfang radial zurückgenommen ist in denjenigen Umfangswinkelbereichen, welche nicht von den Erhebungen überdeckt sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung drücken am Magnetkörper abgestützte Federelemente auf die Ankerscheibe, wobei die Ankerscheiben axial bewegbar angeordnet ist und mittels der Stifte drehfest zum Magnetkörper angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass bei Nichtbestromung der im Magnetkörper aufgenommenen Ringwicklung die Federelemente die Ankerscheibe vom Magnetkörper wegdrücken.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zwischenteil zwischen dem Magnetkörper und der Ankerscheibe angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass das Aufschlagen der Ankerscheibe mittels des Zwischenteils abgedämpft wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Bremsbelagträger drehfest mit der Welle verbunden und axial bewegbar zur Welle angeordnet, insbesondere indem eine Innenverzahnung mit einer Außenverzahnung eines ringartigen Mitnehmers im Eingriff ist, der drehfest mit der Welle verbunden ist, insbesondere mittels Passfederverbindung, wobei der Bremsbelagträger axial zwischen der Ankerscheibe und einer an einem Lagerflansch ausgebildeten Bremsfläche angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass bei Bestromung der Ringwicklung die Bremse gelüftet wird, indem die Ankerscheibe zum Magnetkörper hingezogen wird und damit den Bremsbelagträger freigibt. Bei Nichtbestromung der Ringwicklung wird die Ankerscheibe von den insbesondere als Bremsfedern fungierenden Federelementen auf den Bremsbelagträger gedrückt, so dass dieser auf der von der Ankerscheibe abgewandten Seite auf die Bremsfläche gedrückt wird und dadurch die Bremse einfällt, also Bremsmoment in die Welle einleitet.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird bei unbestromter Ringwicklung die Ankerscheibe von den Federelementen zum Bremsbelagträger hingedrückt, so dass der Bremsbelagträger auf die Bremsfläche gedrückt wird, wobei bei bestromter Ringwicklung die Ankerscheibe entgegen der von den Federelementen erzeugten Federkraft zum Magnetkörper hinbewegt wird. Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse bei Stromausfall automatisch einfällt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Polfläche kreisringförmig ausgeformt und an ihrer der Ankerscheibe zugewandten Stirnfläche eben ausgebildet ist, insbesondere als Ebene ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Magnetfeld bevorzugt aus der Polfläche hervortritt, da diese am Magnetkörper hervorragt. Somit wird eine optimierte Wirkung der Magnetfeldlinien auf die Ankerscheibe erzielt und/oder ist ein Verkippen der Ankerscheibe verhinderbar.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zwischenteil in Umfangsrichtung vollständig, insbesondere also ununterbrochen, umlaufend ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass die Abdichtfunktion am gesamten Umfang ausführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umgibt das Zwischenteil die Polfläche radial, insbesondere vollständig umgibt. Von Vorteil ist dabei, dass der Innenraum der Bremse mittels des Gehäuseteils und des zwischen dem Gehäuseteil und dem Magnetkörper angeordneten Zwischenteils abgedichtet wird. Das Gehäuseteil ist auf seiner vom Zwischenteil abgewandten Seite mit einem Lagerflansch verbunden, wobei dort auch eine Flachdichtung zwischengeordnet ist. Auf diese Weise ist der Innenraum der Bremse von diesem Lagerflansch mit der Flachdichtung, dem Gehäuseteil, dem Zwischenteil und dem Magnetkörper begrenzt und eingehaust.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung begrenzt der von der Ankerscheiben abgewandte Endbereich der Stifte ein Hebelteil axial, welches von einem an einer Schraube abgestütztem weiteren Federteil mit Federkraft beaufschlagt ist, insbesondere wobei das Hebelteil am Magnetkörper abgestützt ist, insbesondere wobei mit dem Hebelteil ein Handlüfthebel verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Stifte ein manuell betätigtes Lüften der Bremse ermöglichen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zwischenteil, insbesondere mitsamt der Anschlagsbereiche, einstückig und/oder einteilig ausgebildet ist, insbesondere als Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige einfache Herstellung eines multifunktionalen Zwischenteils ermöglicht ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Ankerscheibe und der Magnetkörper aus einem jeweiligen ferromagnetischen Material ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die beiden Teile metallisch ausgeführt sind. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ringachse der Ringwicklung koaxial zur Drehachse der Welle ausgerichtet. Von Vorteil ist dabei, dass das Magnetfeld symmetrisch verteilt ist und somit die Ankerscheibe nicht verkippt und/oder optimal im magnetischen Fluss liegt.

Wichtige Merkmale bei dem Elektromotor mit Bremsanordnung sind, dass das Gehäuseteil mit einem Lagerflansch des Elektromotors dicht verbunden ist, wobei die Welle, insbesondere Rotorwelle, mittels eines im Lagerflansch aufgenommenen Lagers drehbar gelagert ist, wobei am Lagerflansch eine Bremsfläche ausgebildet ist, wobei der Lagerflansch auf seiner vom Gehäuseteil abgewandten Seite mit einem Statorgehäuseteil des Elektromotors verbunden ist, welcher eine Statorwicklung des Elektromotors radial umgibt, insbesondere wobei das Statorgehäuseteil auf seiner vom Lagerflansch abgewandten Seite mit einem zweiten Lagerflansch verbunden ist, in welchem ein zweites Lager zur drehbaren Lagerung der Rotorwelle aufgenommen ist.

Von Vorteil ist dabei, dass die Bremsanordnung integriert am Motor vorsehbar ist und der Lagerflansch nicht nur zur Aufnahme eines Lagers, sondern auch zur Ableitung der Reibwärme der Bremse verwendbar ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe. Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Bremsanordnung, insbesondere eines Elektromotors, in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 2 ist der Teilbereich ohne ein Gehäuseteil 1 explodiert in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 3 ist ein als multifunktionale Flachdichtung fungierendes Zwischenteil 24 der Bremsanordnung in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 4 ist ein Magnetkörper 2 der Bremsanordnung in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 5 ist der Teilbereich der Bremsanordnung in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 6 ist ein Querschnitt durch die Bremsanordnung des Elektromotors dargestellt.

In der Figur 7 ist ein weiterer Querschnitt durch die Bremsanordnung des Elektromotors dargestellt, wobei die Schnittebene zur Schnittebene der Figur 6 verdreht angeordnet ist.

In der Figur 8 ist eine Schrägansicht der Bremsanordnung dargestellt.

Wie in den Figuren dargestellt, weist die Bremsanordnung einen Magnetkörper 2 auf, der aus einem ferromagnetischen Material, insbesondere Stahlguss, insbesondere Grauguss, gefertigt ist.

Im Magnetkörper 2 ist eine Ringwicklung 71 als Spule in einer ringartigen Vertiefung aufgenommen, wobei die Ringachse, insbesondere also Wickelachse, der Ringwicklung 71 koaxial zur Drehachse einer von der Bremsanordnung abzubremsenden Welle, insbesondere Rotorwelle eines Elektromotors, ausgerichtet ist.

Die axiale Richtung, die radiale Richtung sowie die Umfangsrichtung beziehen sich hier stets auf die Drehachse der Welle. Eine Ankerscheibe 20 ist mit axial gerichteten Stiften 22 verbunden, welche durch Axialbohrungen des Magnetköpers 2 hindurchragen. Somit ist die Ankerscheibe 20 zum Magnetkörper 2 hin in Umfangsrichtung drehfest angeordnet. Jedoch ist die Ankerscheibe 20 in axialer Richtung bewegbar, insbesondere entgegen der von am Magnetkörper 2 abgestützten Federelementen 25 erzeugten Federkraft. Die Stifte 22 bewegen sich mit der Ankerscheibe 20 mit.

Die Ankerscheibe 20 ist aus ferromagnetischem Material, insbesondere Stahl gefertigt. Bei Bestromung der Ringwicklung 71 wird die Ankerscheiben entgegen der von den Federelementen 25 erzeugten Federkraft zum Magnetkörper hin gezogen bis die Ankerscheibe 20 an in axialer Richtung am Magnetkörper 2 hervorstehenden Polflächen anliegt.

Die Umfangsrichtung, axiale Richtung und radiale Richtung beziehen sich hier stets auf die Richtung der Drehachse der von der Bremsanordnung abzubremsenden Welle, insbesondere Rotorwelle.

Das Gehäuseteil 1 wird von Schrauben an den Magnetkörper 2 angedrückt, wobei ein Zwischenteil 24 zwischengeordnet ist. Somit berührt das Gehäuseteil 1 den Magnetkörper 2 an einer Kontaktfläche 27 nicht direkt, sondern das Zwischenteil 24 liegt einerseits an der Kontaktfläche 27 an und andererseits an dem Gehäuseteil 1.

Die Kontaktfläche 27 ist in Umfangsrichtung vorzugsweise ununterbrochen ausgebildet. Der in axialer Richtung von dem Gehäuseteil 1 überdeckte Bereich umfasst den von der Ankerscheibe 20 in axialer Richtung überdeckten Bereich. Die Ankerscheibe 20 ist vom Gehäuseteil 1 in radialer Richtung beabstandet. Somit haust das Gehäuseteil 1 der Bremsanordnung den Arbeitsbereich der Ankerscheibe 1 ein und ermöglicht die Befestigung des Magnetkörpers 2 am Elektromotor, insbesondere an einem ersten Lagerflansch 64 des Elektromotors.

Der erste Lagerflansch 64 nimmt ein erstes Lager der Rotorwelle auf und ist mit dem Statorgehäuse des Elektromotors verbunden. Ein zweiter Lagerflansch nimmt ein zweites Lager der Rotorwelle auf und ist ebenfalls mit dem Statorgehäuse verbunden, aber mittels des Statorgehäuses beabstandet vom ersten Lagerflansch 64. Am ersten Lagerflansch 64 ist eine Bremsfläche, also eine fein bearbeitete Fläche, ausgebildet, gegen welche ein scheibenartiger Bremsbelagträger 66 drückbar ist.

Auf die Welle ist ein ringartiger Mitnehmer aufgesteckt, der mit der Welle formschlüssig verbunden ist und eine Außenverzahnung aufweist, welche mit einer Innenverzahnung des auf den Mitnehmer aufgesteckten Bremsbelagträgers im Eingriff ist. Somit ist der Bremsbelagträger 66 zum Mitnehmer in axialer Richtung bewegbar, aber in Umfangsrichtung formschlüssig verbunden, insbesondere also drehfest verbunden.

Der Bremsbelagträger 66 ist in axialer Richtung zwischen der Ankerscheibe 20 und der Bremsfläche angeordnet. Somit wird bei Bestromung der Ringwicklung 71 der Bremsbelagträger 66 freigegeben, weil die Ankerscheibe 20 sich vom Bremsbelagträger 66 zum Magnetkörper 2 hinbewegt und somit die Bremsanordnung im gelüfteten Zustand ist. Bei stromloser Ringwicklung 71 hingegen drücken die am Magnetkörper 2 abgestützten Federelemente 25 die Ankerscheibe 20 auf den Bremsbelagträger 66, der dann auf die Bremsfläche gedrückt wird. Dies stellt den eingefallenen Zustand der Bremsanordnung dar.

Da die Polfläche 26 am Magnetkörper 2 axial hervorragt, kann die Ankerscheibe 20 diese Polfläche 26 beim Lüften der Bremsanordnung berühren.

Das Zwischenteil 24 ist zwischen dem Gehäuseteil 1 und dem Magnetkörper 2 angeordnet, sodass die Berührung des Gehäuseteils 1 nicht direkt erfolgt, sondern das Zwischenteil 24 an der Kontaktfläche 26 des Magnetkörpers 2 anliegt und das Gehäuseteil 1 auf das Zwischenteil 24 gedrückt ist.

Das Zwischenteil 24 ist aus einem elastischen Material, wie Kunststoff oder Gummi, gefertigt und führt somit einen Dichtfunktion aus.

Die Kontaktfläche 17 ist gegenüber der Polfläche 26 axial zurückgenommen und ist als ebene Fläche ausgeführt, wobei die ebene Fläche nach radial innen in denjenigen Umfangswinkelbereichen, welche von den Erhebungen 21 der Ankerscheibe 20 überdeckt sind, hervorragen und in die entsprechenden Radialabstandsbereiche sich das Gehäuseteil 1 nicht erstreckt. Das Zwischenteil 24 liegt aber auch in diesen Bereichen an der Kontaktfläche 17 an und dient dort als Anschlagsbereich 23 für die Ankerscheibe 20. Denn wenn das Gehäuseteil 1 angedrückt wird ans Zwischenteil 24, wird dieses Zwischenteil 24 elastisch derart verformt, dass es in axialer Richtung die Polfläche 26 nicht mehr überragt. Dies gilt aber nicht für diejenigen Bereiche, also Anschlagsbereiche 23, in welchen das Gehäuseteil 1 das Zwischenteil 24 nicht berührt. Denn dort ragt das Zwischenteil 24 in axialer Richtung weiter hervor als die Polfläche 26, so dass die Ankerscheibe 20 mit ihren radial gerichteten Erhebungen 21 zuerst in diesen Bereichen, also Anschlagsbereichen 23, des Zwischenteils 24 anschlägt, welche axial über die Polflächen 26 hinaus hervorragen, weil sie nicht vom Gehäuseteil 1 bedeckt und verformt sind.

Die in axialer Richtung gemessene Wandstärke des Zwischenteils 24 ist außerhalb der Anschlagbereiche 23 im unverformten Zustand des Zwischenteils 24 größer als die axiale Beabstandung der Kontaktfläche 17 zur Polfläche 26.

In jedem der Anschlagsbereiche 23 weist das Zwischenteil jeweils eine axial durchgehende Ausnehmung auf, durch welche jeweils einer der Stifte 22 hindurchragt. Dabei ist der Stift 22 in Umfangsrichtung ununterbrochen vom Zwischenteil 24 berührt, insbesondere also formschlüssig gepresst umschlossen, und somit in seiner in radialer Richtung und in Umfangsrichtung vorgesehenen Sollposition gehalten, während der jeweilige Stift 22 sich in axialer Richtung sehr wohl bewegen darf. Insbesondere fungiert das Zwischenteil wie eine am Stift angebundene Membrane.

Der jeweilige Stift 22 ragt durch die Bohrung des Magnetkörpers 2 hindurch, wobei in der Bohrung ein Dichtelement 28 angeordnet ist, welches den Stift 22 zum Magnetkörper 2 hin abdichtet. Das Dichtelement 28 ist jedoch verzichtbar oder bietet bei Vorhandensein eine redundante Dichtigkeit, wenn die Anschlagsbereiche 23 in axialer Richtung verdickt ausgeführt sind und in die jeweiligen Bohrungen hineinragen. Diese verdickten Bereiche 60 des Zwischenteils 24 ermöglichen einen längeren axialen Bereich, in welchem der jeweilige Stift 22 am Zwischenteil 24 anliegt und geführt wird. Der Stift 22 ragt dabei durch die Ausnehmung des Zwischenteils 24 durch und liegt im Wesentlichen spielfrei, also direkt an der insbesondere gesamten Wandung der Ausnehmung an. In Weiterbildung ist der verdickte Bereich 60 jeweils derart geformt, dass der Stift 22 an zumindest zwei Teilbereichen des Bereichs 60 anliegt, wobei die Teilbereiche voneinander durch einen weiteren Teilbereich beabstandet sind, in welchem der Stift 22 nicht anliegt am Zwischenteil 24.

Das Zwischenteil 24 ist einstückig, also einteilig, ausgebildet, insbesondere als Spritzgussteil, insbesondere als Elastomerspritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil.

Das Zwischenteil 24 fungiert also als multifunktionales Dichtelement, da es die Abdichtfunktion zwischen dem Gehäuseteil 1 und dem Magnetkörper 2 gewährleistet, als Anschlagsfläche für die Ankerscheibe 20 dient und das Übertragen des von der Ankerscheibe 20 über die Stifte 22 an den Magnetkörper 2 Bremsmoments insbesondere dämpfend ausführt.

Dabei wird ein erster Anteil des Bremsmoments vom Bremsbelagträger 66 zur Ankerscheibe 20 und ein zweiter Anteil des Bremsmoments vom Bremsbelagträger 66 zur Bremsfläche übertragen. Da das Mitdrehen der Ankerscheibe 20 beim Bremsen aber von den Stiften 22 verhindert wird, indem diese über das Zwischenteil 24, insbesondere über die verdickten Bereiche 60 des Zwischenteils 24 formschlüssig in der jeweiligen Ausnehmung des Magnetkörpers 2 gehalten sind.

Zur Ausführung der Abdichtfunktion berührt das Zwischenteil an seiner dem Magnetkörper 2 zugewandten Seite diesen insbesondere in Umfangsrichtung umlaufend ununterbrochen und berührt an seiner vom Magnetkörper 2 abgewandten Seite das Gehäuseteil 1 insbesondere in Umfangsrichtung umlaufend ununterbrochen.

Die radial innerhalb des Gehäuseteils 1 angeordnete Ankerscheibe 20 schlägt deshalb an dem Zwischenteil 24 an, weil dieses radial nach innen hervorragt und dort nicht vom Gehäuseteil 1 verformt ist, so dass es die Polfläche 26 zur Ankerscheibe 2 hin überragt, insbesondere also axial zur Ankerscheibe hin mehr als die Polfläche 26 hervorragt, und somit beim Lüften der Bremse zuerst berührt wird. Erst nach weiterer Verformung kann die Ankerscheibe 20 die Polfläche 26 berühren. Wie in Figur 2 dargestellt, weist die Ankerscheibe für die Berührung mit dem Zwischenteil 24 die an der Ankerscheibe 20 radial hervorstehenden Erhebungen 21 auf. Diese Erhebungen 21 sind auf größerem Radialabstand angeordnet als die Polfläche 26. Die Erhebungen 21 sind also radial beabstandet von der Polfläche 26.

Die Polfläche 26 ist lochscheibenartig geformt, wobei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Axialbohrungen, welche zur Aufnahme der insbesondere als Bremsfedern fungierenden Federelemente 25 vorgesehen sind, die Polfläche 26 durchdringen.

Das von der Ringwicklung 71 erzeugte Magnetfeld tritt bevorzugt durch die Polfläche 26, insbesondere im Wesentlichen in axialer Richtung.

Die Stifte 22 fungieren als Zugstangen für eine Handlüftung. Der von der Ankerscheibe 20 abgewandte Endbereich des jeweiligen Stifts 22 ragt durch eine jeweilige Ausnehmung des Hebelteils 61 hindurch und ist durch eine auf einen Gewindebereich des Endbereichs aufgeschraubte Mutter gesichert.

Der Schraubenkopf einer durch eine weitere Ausnehmung des Hebelteils 61 axial durchragenden Schraube 73, die in eine Axialgewindebohrung des Magnetkörpers 2 eingeschraubt ist, begrenzt das Hebelteil 61 in axialer Richtung, wobei ein am Schraubenkopf abgestütztes Federteil 72 eine Rückstellkraft für das Hebelteil 61 erzeugt. Somit ist eine Handlüftung der Bremse nur durch Betätigen eines Hebels 70, der mit dem Hebelteil 61 fest verbunden ist, ermöglicht, insbesondere unter Überwindung der von dem Federteil 72 erzeugten Federkraft.

Am axialen Endbereich der Welle 65 ist ein Lüfterrad 62 fest mit der Welle 65 drehfest verbunden. Eine Lüfterhaube 63 umgibt die Bremsanordnung samt dem Lüfterrad 62 radial.

Der von der Polfläche 26 in axialer Richtung überdeckte Bereich ist vom von dem Zwischenteil 24 in axialer Richtung überdeckten Bereich umfasst. llnter einem von einem Anschlagsbereich 23 überdeckten Radialabstandsbereich wird hier stets derjenige Bereich von Radialabständen verstanden, welcher von dem jeweiligen Anschlagsbereich 23 überdeckt ist. Dieser Radialabstandsbereich überlappt mit dem von der Ankerscheibe überdeckten Radialabstandsbereich.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird das Zwischenteil 24 als bloße Flachdichtung ausgeführt, insbesondere also ohne die Verdickungen 60.

Bezugszeichenliste

1 Gehäuseteil

2 Magnetkörper

20 Ankerscheibe

21 Erhebung, insbesondere an der Ankerscheibe radial hervorstehende Erhebung

22 Stift

23 Anschlagsbereich

24 Zwischenteil, insbesondere multifunktionales Zwischenteil

25 Federelement

26 Polfläche, insbesondere am Magnetkörper 2 axial hervorstehende Polfläche

27 Kontaktfläche des Magnetkörpers 2 für das Gehäuseteil 1

28 Dichtelement

60 verdickter Bereich des Zwischenteils 24, insbesondere axial hervorragend

61 Hebelteil

62 Lüfterrad

63 Lüfterhaube

64 Lagerflansch

65 Rotorwelle

70 Handlüfthebel

71 Ringwicklung

72 Federteil

73 Schraube