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Patent Searching and Data


Title:
BRAKE LINING MOUNTING FOR A DISC BRAKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/116331
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a brake lining mounting for a disc brake on a utility vehicle, having a lining holder (6), which is supported on lining mounting springs () of brake linings (3) arranged on both sides of a brake disc (2) in a brake caliper (1), wherein the lining holder (6) spans a mounting opening of the brake caliper (1) in the axial direction of the brake disc (2) and wherein the lining holder (6) consists of a cord.

Inventors:
KLINGNER MATTHIAS (DE)
FISCHL TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/050517
Publication Date:
July 28, 2016
Filing Date:
January 13, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KNORR BREMSE SYSTEME FUER NUTZFAHRZEUGE GMBH (DE)
International Classes:
F16D55/225; F16D65/092
Foreign References:
DE102013008226A12014-11-13
US4046232A1977-09-06
EP1798437A12007-06-20
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Claims:
Ansprüche

Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug, mit einem Belaghalter (6), der sich an beidseitig einer Bremsscheibe (2) in einem Bremssattel (1 ) angeordneten, jeweils eine Belagträgerplatte (4) und einen darauf gehaltenen Reibbelag (5) aufweisenden Bremsbelägen (3) abstützt, wobei der Belaghalter (6) eine Montageöffnung (8) des Bremssattels (1 ) in Achsrichtung der Bremsscheibe (2) überspannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Belaghalter (6) aus einem Seil besteht und mit den Belagträgerplatten (4) verbunden ist.

Bremsbelaghalterung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Belagträgerplatten (4) jeweils Aufhänger (15) aufweisen, in denen zwei parallel oder nahezu parallel und abständig zueinander angeordnete Seilabschnitte (7) relativ verschieblich gelagert sind.

Bremsbelaghalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belaghalter (6) aus einem Stahlseil gebildet ist.

Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belaghalter (6) U-förmig verläuft.

Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbeläge (3) mit Abstand zum Grund eines Belagschachtes (17) eines Bremsträgers (16) oder des Bremssattels (1 ) angeordnet sind.

Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (15) hakenförmig ausgebildet sind.

Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (15) an die Belagträgerplatte (4) angeformt sind.

Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche des Belaghalters (6) mittels eines Befestigungselementes (10) am Bremssattel (1 ) gehalten sind.

9. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) einen die Endbereiche des Belaghalters (6) aufnehmenden Halter (12), vorzugsweise in Form einer Scheibe sowie eine durch diesen geführte und in eine Gewindebohrung des Bremssattels (1 ) eingedrehte Schraube (1 1 ) aufweist.

10. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) zum Spannen der Seilabschnitte (7) eine Spanneinrichtung aufweist.

1 1 . Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung aus einer in einer Aufnahme des Bremssattels (1 ) einliegenden Exzenterscheibe besteht.

12. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass dem Befestigungselement (6) zugeordnet am Bremssattel (1 ) ein Höcker (13) angeformt ist, an dem sich die Seilabschnitte (7) abstützen.

13. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Höcker (13) zwei in Längsrichtung der Seilabschnitte (7) verlaufende, abständig zueinander angeordnete Kerben (14) aufweist, in denen jeweils ein Seilabschnitt (7) einliegt.

14. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Höcker (13) gegenüberliegenden, die Montageöffnung (8) begrenzenden Seite ein Sockel (9) am Bremssattel (1 ) angeordnet ist, um den der Belaghalter (6) geführt ist.

15. Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (9) auf der der Bremsscheibe (2) abgewandten Seite eine quer zur Längserstreckung der Seilabschnitte (7) verlaufende Nut (10) aufweist, in der ein Teilbereich des Belaghalters (6) einliegt.

16. Bremsbelag einer Scheibenbremse mit einer länglich gestreckten Belagträgerplatte (4) und einem darauf befestigten Reibbelag (5), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Längskante der Belagträgerplatte (4) im Mittenbereich zwei hakenförmige Aufhänger (15) vorgesehen sind, zur Aufnahme eines als Seil ausgebildeten Belaghalters (6).

17. Bremsbelag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänger (15) mit ihren offenen Hakenseiten einander zugewandt sind.

Description:
Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse

Die Erfindung betrifft eine Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Eine derartige Bremsbelaghalterung ist aus der DE 40 20 287 A1 bekannt. Insbesondere auch unter den vielfach rauen Betriebsbedingungen, denen Scheibenbremsen in Nutzfahrzeugen ausgesetzt sind, hat sich diese Bremsbelaghal- terung bewährt.

Zur Positionssicherung der beiden Bremsbeläge sind diese jeweils mit einer Belaghaltefeder versehen, die im oberen, einer Montageöffnung des Bremssattels zugewandten Randbereich an der jeweiligen Belagträgerplatte des Brems- belages befestigt sind, wobei diese einen Reibbelag trägt, der im Fall einer Bremsung eine fahrzeugseitige Bremsscheibe kontaktiert.

Von einem quer zur Längserstreckung der Montageöffnung, also in Achsrichtung der Bremsscheibe ausgerichteten Belaghaltebügel, der sich an den Be- laghaltefedern abstützt, werden die Bremsbeläge unter Vorspannung in den

Belagschacht eines ortsfesten Bremsträgers oder eines Bremssattels gedrückt. Hierbei ist der Belaghaltebügel in zwei sich gegenüberliegenden, die Montageöffnung begrenzenden Bereichen des Bremssattels festgelegt. Die Halterung der Bremsbeläge unter Federspannung dient sowohl einem Toleranzausgleich als auch einer Reduzierung bzw. einer Verhinderung der Entstehung von Klappergeräuschen, wie sie ansonsten im Fahrbetrieb des Fahrzeugs auftreten können. Der bekannte Belaghalter in Form des genannten Belaghaltebügels ist als

Blechteil ausgebildet, mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, so dass er mit einer ebenen Unterseite an den Belaghaltefedern anliegt. Dabei ist ein Ende des Belaghalters in eine im Bremssattel vorgesehene Tasche eingesteckt, während das andere Ende gabel- oder ösenförmig ausgebildet mit einer Durchstecköffnung versehen ist, die von einer angeformten Nase des Bremssattels durchtreten ist. Diese Nase ist mit einer Querbohrung verse- hen, durch die ein Sicherungsbolzen geführt ist, der sich am Belaghalter abstützt. Gegen axiales Verschieben ist der Sicherungsbolzen durch eine aufgesteckte Scheibe und/oder einen Splint gesichert.

Die Vielzahl der notwendigen Einzelteile, mit denen der Belaghalter am Brems- sattel befestigt wird, aber auch die Ausbildung einer ein Ende des Belaghalters aufnehmenden Tasche ist nur mit einem relativ großen Fertigungs- und Montageaufwand möglich, wobei der Bremssattel aus Gusseisen besteht und die Tasche durch entsprechende gusstechnische Maßnahmen hergestellt werden muss.

Überdies ist zur Befestigung des Belaghalters mittels des Sicherungsbolzens und zugehöriger Sicherungsteile ein erheblicher Montageaufwand erforderlich, der zu entsprechend hohen Kosten führt, die naturgemäß der steten Forderung nach einer Kostenoptimierung entgegenstehen. Dies trifft im Übrigen auch auf die Herstellung des Bremssattels zu, vor allem verursacht durch die Maßnahmen, die zum Angießen der Tasche erforderlich sind.

Zur Abstützung der Bremsbeläge, hier insbesondere der Belagträgerplatten im Belagschacht sind die entsprechenden Auflagestellen am Grund des Belag- Schachtes herzurichten, vor allem auch, um ein behinderungsfreien Verschieben der Bremsbeläge in axialer Richtung hin zur Bremsscheibe zu ermöglichen.

Unter Umständen ist hierzu die Aufstandsfläche des Belagschachtes zu bear- beiten, zumal, wenn der Bremsträger oder der Bremssattel aus Gusseisen bestehen, Unebenheiten bzw. Rauigkeiten der Aufstandsflächen vorliegen, die beseitigt werden müssen, was spanend erfolgen kann und mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbelaghalterung der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass sie einfacher und kostengünstiger herstell- und montierbar ist. Diese Aufgabe wird durch eine Bremsbelaghalterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Zunächst ist hervorzuheben, das sich der neue Belaghalter durch seine äußerst einfache Herstellung auszeichnet, aber auch durch seine einfache Montage, wobei das Seil, vorzugsweise ein Stahlseil, eine U-förmige Kontur beschreibt, deren freie Enden an einem Befestigungselement angeschlossen sind.

Gegenüberliegend ist das Seil um einen im Randbereich der Montageöffnung an den Bremssattel angeformten Sockel gehalten, mit einer den zugeordneten Bereich des Seiles aufnehmenden Nut, so dass das Seil nach oben hin, also in die dem Bremssattel abgewandte Richtung gesichert gehalten ist.

Das erwähnte Befestigungselement, das dem Sockel gegenüberliegend mit dem Bremssattel verbunden ist, vorzugsweise durch Verschrauben, weist einen Halter, beispielsweise in Form einer Scheibe auf, an der die freien Enden des Seiles befestigt sind.

Zur Spannung des Seiles weist der die Seilenden haltende Halter ein Spann- mittel auf, beispielsweise in Form einer Exzenterscheibe, die in einer der Gewindebohrung für die Befestigungsschraube vorgelagerten Ausnehmung einliegt und bei Verdrehen das Seil stramm verspannt. Dadurch ist es möglich, eine von den Toleranzen der Bremse unabhängige Verspannung zu erreichen. Ein Öffnen der Verschraubung zum Bremsbelagwechsel wird dadurch ermöglicht, dass das Spannmittel in Rückdrehrichtung gesperrt ist.

Erfindungsgemäß ist das Seil unmittelbar mit den Belagträgerplatten der Bremsbeläge verbunden, so dass diese quasi am Seil aufgehängt sind und im Idealfall den Grund des Belagschachtes nicht berühren. Dadurch kann die Bearbeitung des Bremsträgers deutlich vereinfacht werden, da die Auflagebereiche für die Bremsbeläge bzw. die Belagträgerplatten nicht bearbeitet werden müssen, wie beim Stand der Technik. Überdies wird beim Bremsen die auf die Bremsbeläge einwirkende Andruck- kraft reduziert, da die Bremsbeläge nicht mehr reibend aufstehen. In der Folge kann ein Restschleifmoment minimiert werden. Zur Halterung der Belagträgerplatten an dem Seil sind an den Belagträgerplatten Aufhänger angeformt, in denen das Seil bei Verschieben der Bremsbeläge gleitet. Diese Aufhänger sind sehr einfach zu fertigen, insbesondere dann, wenn die Belagträgerplatte aus Gusseisen besteht, bei deren Herstellung die Aufhänger mit angeformt werden können.

Neben dem optimierten Betriebsverhalten beim Verschieben der Bremsbeläge ergibt sich eine bemerkenswerte Kostenersparnis durch den Verzicht auf die Belaghaltefedern, wie sie bei einer Bremsbelaghalterung nach dem Stand der Technik erforderlich ist. Diese Kostenminimierung ergibt sich zum einen aus den eingesparten Herstellungskosten für die Belaghaltefeder sowie aus den nicht mehr notwendigen Montagearbeiten zu deren Anbringung.

Da das Befestigungselement, mit dem das Seil einerseits am Bremssattel gehalten und andererseits verspannt wird, zusammen mit dem Seil bereits als vorgefertigtes Teil vorliegt, gestaltet sich die Montage des Bremsbelaghalters wesentlich einfacher als dies beim Stand der Technik mit den einzeln zu hand- habenden Befestigungsteilen möglich ist.

Zu der genannten Kostenreduzierung trägt auch die einfachere Herstellung des Bremssattels bei, da auf das Einbringen einer Tasche zur Aufnahme des Belaghalters verzichtet werden kann.

Die beschriebene Formgebung des Bremssattels ist ohne wesentlichen gießtechnischen Aufwand herstellbar, so dass die Erfindung zu einer kostenoptimierten Herstellung der Scheibenbremse beiträgt. Dies betrifft auch die Fertigung des Belaghalters selbst, da dieser bisher aus einem gestanzten und umgeformten Blechteil gebildet ist, dessen Materialanteil größer ist als der Einsatz eines Seiles.

Das Seil ist lediglich von einer Rolle abzulängen und mit dem Befestigungs- element, d.h. mit dem Halter, zu versehen, was ungleich einfacher möglich ist als die Herstellung des Belaghalters aus Blech, zusätzlich der Sicherungselemente in Form des zum Stand der Technik bereits erwähnten Sicherungsbolzens sowie eines Splintes oder dergleichen. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Figur 1 eine Bremsbelaghalterung in einer in einem Teilausschnitt dargestellten Scheibenbremse in perspektivischer Ansicht

Figur 2 den Teilausschnitt nach Figur 1 in einer perspektivischen Seitenansicht

Figur 3 einen Querschnitt durch die montierte Scheibenbremse.

In der Figur 1 ist ein Teilausschnitt einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug gezeigt, mit einem Bremssattel 1 , in dem zwei, beidseitig einer Bremsscheibe 2 zugeordnete Bremsbeläge 3 positioniert sind, die jeweils aus einer Belagträgerplatte 4 und einem darauf befestigten Reibbelag 5 bestehen. Im Fall einer Bremsung werden die Bremsbeläge 3 in Richtung der Bremsscheibe 2 gedrückt, unter Anpressen der Reibbeläge 5 an die Bremsscheibe 2.

Beide Bremsbeläge 3 sind in einem Belagschacht 17 eines ortsfesten Bremsträgers 16 gehalten, wie er in der Figur 3 dargestellt ist.

Der Belagschacht 17 wird seitlich, d.h. in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 2 von Bremsträgerhörnern 18 begrenzt, die durch eine den Grund des Belagschachtes 17 bildende Strebe 19 miteinander verbunden sind.

In der Figur 3 ist auch zu erkennen, dass die Bremsbeläge 3 nicht auf der Strebe 19, also dem Grund des Belagschachtes 17 aufstehen, sondern mit Abstand dazu, sozusagen schwebend.

Hierzu sind im Mittenbereich der länglichen Längskanten an den Belagträgerplatten auf der der Strebe 19 gegenüberliegenden Seite hakenförmige Aufhänger 15 angeordnet, in denen zwei gegenüberliegende Seilabschnitte 7 eines Belaghalters 6 geführt sind, der, gemäß der Erfindung, aus einem Seil, vorzugsweise einem Stahlseil besteht. Dabei überspannt der Belaghalter 6 eine Montageöffnung 8 des Bremssattels 1 und verläuft U-förmig, wobei die beiden Seilabschnitte 7 die beiden Schenkel bilden, die parallel oder nahezu parallel und abständig zueinander verlaufen und deren freie Enden in einem Befestigungselement 10 gehalten sind.

Dieses Befestigungselement 10 besteht aus einem Halter 12, insbesondere einer Exzenterscheibe, die mittels einer Schraube 1 1 am Bremssattel 1 befestigt ist und mit dem das Seil, d.h., die beiden Seilabschnitte 7 spannbar sind.

Der gegenüberliegende, die beiden Seilabschnitte 7 miteinander verbindende Bereich des Belaghalters 6 liegt in einer Nut 10 eines an den Bremssattel 1 angeformten Sockels 9 ein, wobei die Nut 10 auf der dem zugeordneten Bremsbelag 3 abgewandten Seite, parallel zur Belagträgerplatte 4 eingelassen ist.

Zwischen dem Befestigungselement 10 und dem benachbarten Bremsbelag 3 ist am Bremssattel 1 ein Höcker 13 angeformt, mit zwei Kerben 14, in denen die beiden Seilabschnitte 7 hin zum Halter 12 geführt sind. Wie deutlich in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, bilden die Seilabschnitte 7 des Belaghalters 6 in Kombination mit den Aufhängungen 15 Gleitlager, mittels derer die Bremsbeläge 3 leichtgängig verschiebbar sind, wobei im Beispiel die hakenförmigen Aufhänger 15 mit ihren Hakenöffnungen aufeinander zu gerichtet angeordnet sind.

Im Übrigen sind, wie die Figur 2 sehr deutlich wiedergibt, die im Halter 12 gehaltenen Endbereiche der Seilabschnitte 7 gegenüber diesen Seilabschnitten 7 zum Bremssattel 1 hin geneigt verlaufend, wozu das Befestigungselement 10 tiefer liegt als die Kerben 14.

Zum Spannen des Belaghalters 6, bei dem der Sockel 9 ein Widerlager bildet, ist an den Halter 12 die besagte, nicht erkennbare, da verdeckt liegende Exzenterscheibe angeordnet, mit der bei einem Verdrehen die Seilabschnitte 7 spannbar sind, so dass eine dauerhafte Vorspannung der Seilabschnitte 7 ge- währleistet ist. Bezugszeichenliste

1 Bremssattel

2 Bremsscheibe

3 Bremsbelag

4 Belagträgerplatte

5 Reibbelag

6 Belaghalter

7 Seilabschnitt

8 Montageöffnung

9 Sockel

10 Befestigungselement

1 1 Schraube

12 Halter

13 Höcker

14 Kerbe

15 Aufhänger

16 Bremsträger

17 Belagschacht

18 Bremsträgerhorn

19 Strebe