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Patent Searching and Data


Title:
BRUSH FOR BODY CARE AND COSMETIC PURPOSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/016618
Kind Code:
A1
Abstract:
In a brush for body care and cosmetic purposes, especially a mascara brush with a plurality of fibre sections held between two twisted wire sections, to prevent contamination, especially during re-use, the fibres (4) are treated with an antimicrobial preparation (6).

Inventors:
FITJER HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/000339
Publication Date:
September 02, 1993
Filing Date:
February 12, 1993
Export Citation:
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Assignee:
GEKA BRUSH GEORG KARL GMBH (DE)
International Classes:
A46B3/18; A46B11/00; A46D1/00; (IPC1-7): A46B11/00; A46D1/00
Foreign References:
DE3438186A11986-04-24
Other References:
DATABASE WPIL Week 9206, Derwent Publications Ltd., London, GB; AN 92-045568
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 15, no. 052 (C-0803)7. Februar 1991
Attorney, Agent or Firm:
Rau, Manfred (Nürnberg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Bürstchen zur Körperpflege und Kosmetik, insbesondere MascaraBürst¬ chen mit einer Mehrzahl von zwischen zwei verdrillten Drahtabschnitten gehaltenen Faserabschmtten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) mit einem antimikrobischen Präparat (6) behandelt sind. o5.
2. Bürstchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) aus Kunststoff bestehen und das antimikrobische Präparat (6) bei der Faserherstellung in das Innere der Faser (4) eingearbeitet ist.
3. lo.
4. Bürstchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) Nylonfasern oder Polypropylenfasern sind.
Description:
Die Erfindung richtet sich auf ein Bürstchen zur Körperpflege und Kosme¬ tik, insbesondere ein Mascara-Bürstchen mit einer Mehrzahl von zwischen zwei verdrillten Drahtabschnitten gehaltenen Faserabschnitten.

Bürstchen der in Betracht stehenden Art gelangen in Kontakt mit dem menschlichen Körper und nehmen entweder bei dieser Gelegenheit oder bei ihrer anderweitigen Handhabung Bakterien auf. Da derartige Bürstchen darüber hinaus häufig im feuchten Milieu verwendet werden, sei es durch Mascara-Flüssigkeit oder sei es bei Zahnreinigungsbürsten oder anderen o kosmetischen Bürsten, wird das Wachstum von Bakterien auf den Fasern dieser Bürstchen gefördert, was zu einem unhygienischen Oberflächenzu- stand und zu einer Kontamination der Bürstchen führt.

Gerade bei Bürstchen, bei welchen die Fasern zwischen zwei verdrillten 5 Drahtabschnitten gehalten werden, ist die Faserdichte im Bereich der ver¬ drillten Drahtseele sehr hoch und deren Oberfläche sehr groß. Auch hier¬ durch wird die Ansiedelung von Bakterien begünstigt.

Hiervon ausgehend hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Bürstchen o der in Betracht stehenden Art so auszugestalten, daß die Ansiedelung und Vermehrung von Bakterien weitgehend unterbunden wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fasern mit einem antimikrobischen Präparat behandelt sind.

Derartige Fasern werden seit einigen Jahren bereits für Fußmatten und für Feuchtreiniguπgsgeräte eingesetzt. Es wurde nun gefunden, daß über¬ raschenderweise bei Verwendung dieser Fasern unter Wahrung der sonsti¬ gen Qualitätseigenschaften Bürstchen der in Betracht stehenden Art auch o5 nach längerem Gebrauch praktisch nicht mehr kontaminieren und damit auch strengen hygienischen Anforderungen gerecht werden.

Vornehmlich läßt sich diese Wirkung bei Mascara-Bürstchen mit zwischen verdrillten Drähten gehaltenen Borsten realisieren. Grundsätzlich kommt lo der Einsatz auch für Zahmeinigungsbürstchen in Betracht, wobei dann allerdings darauf geachtet werden muß, daß das für die antimikrobische Behandlung verwendete Mittel nicht für die Schleimhäute des menschlichen Mundes schädlich ist.

15 Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß die Fasern aus Kunststoff bestehen und das antimikrobische Präparat bei der Faserherstellung in das Innere der Faser eingearbeitet ist.

Hierdurch wird sichergestellt, daß die antimikrobische Wirkung dauerhaft 2o erhalten bleibt und keine Abstreifwirkung bzw. kein Auflösen eines Ober- flächenfilms stattfindet.

Als Fasern zur Einarbeitung von antimikrobischen Präparaten eignen sich besonders Nylonfasern oder Polypropylenfasern, wobei z. B. gerade Nylon- 25 fasern sich auch bei der Verarbeitung in Mascara-Bürstchen hervorragend bewährt haben.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei¬ spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

3o

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bürstchens in Form eines Mascara-Bürstchens und

Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Faser.

In der Zeichnung ist ein Mascara-Bürstchen dargestellt, welches einen Griffteil 1 und einen Bürstenteil 2 umfaßt.

Der Bürstenteil 2 wird gebildet durch einen U-förmig umgebogenen Draht, wobei zwischen den Drahtabschnitten 3 eine Vielzahl von Borsten 4 einge¬ legt und durch Verdrillen der beiden Drahtabschnitte 3 gegeneinander festgelegt ist. Das freie Ende 5 der verdrillten Drahtabschnitte 3 ist in den Griffteil 1 eingeschoben.

Bei den Borsten 4 handelt es sich um Nylonborsten in einer zur Herstel¬ lung von Mascara-Bürstchen an sich bekannten Stärke. Diese Nylonborsten bzw. -fasern sind, wie in Figur 2 angedeutet, über ihr gesamtes Volumen mit einem antiπükrobischen Präparat 6 versehen, welches dementsprechend von der Oberfläche nicht abgespült oder abgewischt werden kann und eine dauerhafte antimikrobische Wirkung gewährleistet.




 
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