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Patent Searching and Data


Title:
BUILDING BLOCK SYSTEM, ESPECIALLY FOR PLAY BUILDING BLOCKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/036148
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a building block system, especially for play building blocks, comprising a plurality of building blocks (1, 17) which can be connected to one another, whereby each building block (1, 17) has an undercut, trough-shaped groove (3, 9) on at least one side surface (2). At least one cylindrical connecting strip (5, 6) can be inserted into said groove. The building block system can be used in numerous ways, is easy to handle, and forms a plurality of connection possibilities with two or more building blocks. According to the invention, the undercut trough-shaped groove (3, 9) is comprised of two opposed clip-like gripping walls (11) which are provided for accommodating the cylindrical connection strip (5, 6), essentially form a tulip-shape and are constructed in a spring-elastic manner.

Inventors:
LARWS PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/000252
Publication Date:
July 22, 1999
Filing Date:
January 19, 1998
Export Citation:
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Assignee:
PALIMONDIAL SA (LU)
LARWS PETER (DE)
International Classes:
A63H33/10; (IPC1-7): A63H33/10
Domestic Patent References:
WO1986001738A11986-03-27
Foreign References:
US5653621A1997-08-05
DE2149066A11973-04-05
FR2361136A11978-03-10
GB1300283A1972-12-20
DE1478380A11969-05-29
DE7203983U
Attorney, Agent or Firm:
Aue, Hans-peter (Hofheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Bausteinsystem, insbesondere für Spielbausteine, mit einer Mehrzahl von miteinander verbindbaren Bausteinen (1,17), wobei jeder Baustein (1,17) an mindestens einer Seitenfläche (2) eine hinterschnittene rinnen förmige Nut (3,9) aufweist, in die mindestens eine zylinderförmige Verbindungsleiste (5,6) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene rinnenförmige Nut (3,9) aus zwei sich gegenüberlie genden klammerartigen Greifwänden (11) zur Aufnahme der zylinderförmigen Verbindungsleiste (5,6) besteht, die eine im wesentlichen Tulpenform bilden und federe lastisch ausgebildet sind.
2. Bausteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die hinterschnittene rinnenförmige Nut (3) in einer in der Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) eingeformten Aussparung (4) angeordnet ist, wobei die freien Enden der klammerartigen Greifwände (11) der Nut (3,9) im wesentlichen bündig mit der Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) abschließen.
3. Bausteinsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die hinterschnittene rinnenförmige Nut (3) einstückig mit der in der Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) eingeformten Aussparung (4) ausge bildet ist.
4. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene rinnen förmige Nut (3) ganz oder teilweise entlang der Sei tenfläche (2) des Bausteins (1) verläuft.
5. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die an der Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) eingeformte Aussparung (4) mit zwei gegeneinander gerichteten Anschlägen (13) zur Be grenzung des Federweges der klammerartigen Greifwände (11) der Nut (3) versehen ist.
6. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene rinnen förmige Nut (3) mittels eines integrierten Steges (12) mit der in die Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) eingeformten Aussparung (4) verbunden ist.
7. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die klammerartigen Greifwän de (11) der hinterschnittenen rinnenförmigen Nut (3) jeweils teilweise verdickt (16) ausgebildet sind.
8. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene rinnen förmige Nut (3) als separate Strangprofilleiste (20) ausgebildet und in eine dazu korrespondierende Vertie fung (19) in der zumindest einen Seitenfläche (2) des Bausteins (1,17) einsetzbar oder auf eine Seitenflä che (2) des Bausteins (1,17) aufsetzbar ist.
9. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Seiten fläche (2) des Bausteins (1,17) eine zylinderförmige Verbindungsleiste (6) angeformt ist.
10. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Verbin dungsleiste (6) ganz oder teilweise entlang der Sei tenfläche (2) des Bausteins (1) verläuft.
11. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Verbin dungsleiste (6) als separates Bauteil (21) ausgebildet ist.
12. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (5) im Querschnitt eine doppelzylindrische Form aufweist.
13. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (5,6) rohrförmig ausgebildet ist.
14. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (5,6) entlang ihrer Länge mit einem Schlitz (15) versehen ist.
15. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da durch gekennzeichnet, daß die als separates Bauteil (21) ausgebildet Verbindungsleiste (6) einstückig mit einem Basisteil (22) versehen ist, welches in eine da zu korrespondierende Vertiefung (19) in der Seitenflä che (2) des Bausteins (1,17) einsetzbar ist.
16. Bausteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Eckbereiche (8) der Bausteine (1,17) je weils eine ins Innere gerichtete hinterschnittene rin nenförmige Nut (9) aufweisen, in die eine Verbindungs leiste (5,6) einsetzbar ist.
17. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da durch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere zylinder förmige Verbindungsleisten (6) einstückig miteinander verbunden sind.
18. Bausteinsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich net, daß zwei oder mehrere zylinderförmige Verbin dungsleisten (6) ein Verbindungseinheit (23) bilden, welches kreuzförmig, sternförmig, dreickförmig oder rechteckförmig ausgebildet ist.
19. Bausteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da durch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene rinnen förmige Nut (3) zur Aufnahme eines flexiblen Dichtpro fils vorgesehen ist.
20. Bausteinsystem mit einer Mehrzahl von miteinander ver bindbaren Bausteinen, wobei jeder Baustein (1,17) an mindestens einer Seitenfläche (2) eine hinterschnitte ne rinnenförmige Nut (3,9) aufweist, in die minde stens eine zylinderförmige Verbindungsleiste (5,6) einsetzbar ist, zur Verwendung als Konstruktionsele mente im Möbelbau, Messebau, Ladenbau und Stahlbau, sowie im Innenausbau und für Fenster und Türen.
Description:
Bausteinsystem, insbesondere für Spielbausteine Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Bausteinsystem, insbe- sondere für Spielbausteine, mit einer Mehrzahl von mitein- ander verbindbaren Bausteinen, wobei jeder Baustein an min- destens einer Seitenfiåche eine hinterschnittene rinnenför- mige Nut aufweist, in die mindestens eine zylinderförmige Verbindungsleiste einsetzbar ist.

Für den Bau von statischen Objekten gibt es Bausteine, die ohne jede Verbindungsmöglichkeit lediglich aufeinanderge- setzt oder nebeneinandergereiht werden. Den mit diesen Bau- steinen errichteten statischen Objekten fehlt jedoch jegli- cher Zusammenhalt, so daß diese bei Erschütterungen zusam- menfallen können.

Bausteine sind in vielen Variationen und Ausführungsformen bekannt. Derartige Bausteine mit unterschiedlicher geome- trischer Gestalt werden häufig durch vielgestaltige Verbin- dungselemente miteinander verbunden und zu Baueinheiten montiert. Darüber hinaus sind auch Spielbausteine bekannt, die in der Regel in einer großen Anzahl zu Spielbausteinsy- stemen bzw. Spielbausteinkästen zusammengestellt werden, damit ein Benutzer die Spielbausteine zu beliebigen Gebil- den und Formen kombinieren kann. Die Bausteine bestehen in der Regel aus Kunststoff oder häufig auch aus Metall, Holz, Stein oder dergleichen. Insbesondere dann, wenn die Bau- steine aus Kunststoff bestehen, sind diese in eine nahezu beliebige Formen bringbar.

In der DE-AS-14 78 380 ist ein rechteckiger Spielbaustein mit quadratischem Querschnitt beschrieben, der an allen Seitenflächen je eine in Längsrichtung verlaufende und an einer Stirnfläche hinterschnittene Verbindungsnut aufweist und an der anderen Stirnfläche mit einem hinterschnittenen leistenähnlichen Verbindungszapfen versehen ist. Die hin- terschnittenen Nuten sind als rohrförmig ausgeweitete Schlitze ausgebildet, in die der Verbindungszapfen eines anderen Spielbausteins formschlüssig eingefügt werden kann.

Hierbei muß der Verbindungszapfen des einen Spielbausteins mit hohem Kraftaufwand in die Verbindungsnut des anderen Spielbausteins eingedrückt werden, da die Hinterschnei- dungskanten an der Verbindungsnut leicht aufgeweitet werden müssen, da der Abstand zwischen den hinterschnittenen Kan- ten der Verbindungsnut geringer ist als die Breite des Ver- bindungszapfens. Dabei wird, insbesondere bei Kunststoff- Bausteinen, der Verbindungszapfen oder die Hinterschnei- dungskanten der Verbindungsnut zusammengepreßt und ver- formt. Dadurch ist ein mehrmaliger Gebrauch der Verbindung- selemente begrenzt. Wird der Abstand der sich gegenüberlie- genden Hinterscheidungskanten der Verbindungsnut vergrö- ßert, so wird die Verbindung insgesamt instabil. Darüber hinaus kann der Verbindungszapfen des einen Spielbausteins vom offenen Ende der hinterschnittenen Nut des anderen Spielbausteins her in diese eingeschoben werden. Allerdings erfordert das Einschieben des Verbindungszapfens in die Nut eine gewisse Fingerfertigkeit.

Weiterhin ist aus dem DE-GM-72 03 983 ein ähnlicher prisma- tischer Spielbaustein bekannt, bei dem jedoch die Verbin- dungsleiste an einem Spielbaustein durch zwei parallel ne- beneinander angeordneten Federzungen gebildet wird, die mit einem Teil ihrer Höhe in der rohrförmigen Nut des anderen Spielbausteins eingedrückt oder eingeschoben wird. Diese Federzungen haben eine rechteckige Querschnittsform, so daß sich nur die Kanten der Federzungen an der rohrförmigen Nut abstützen, da die Federzungen durch ihre Formgebung nur an zwei punktförmigen Berührungslinien in der rohrförmigen Nut anliegen. Die Flächenpressung an den Berührungslinien ist deshalb groß, so daß, abhängig von der Spielhäufigkeit, ein Oberflächenabrieb auftritt und demgemäß die Verbindung an- fangs schwer und später leichtgångiger wird. Darüber hinaus ist es besonders nachteilig, daß die dünnen Federzungen un- geschützt aus dem Spielbaustein herausragen und somit beim Spielen besonders leicht beschädigt, verbogen oder abgebro- chen werden können, so daß die Verbindungsfunktion nicht mehr gegeben ist.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bausteinsystem der ein- gangs genannten Art zu schaffen, das vielseitig verwendbar und leicht zu handhaben ist und eine Vielzahl von Verbin- dungsmöglichkeiten von zwei oder mehreren Bausteinen ge- stattet.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die hinterschnittene rinnenförmige Nut aus zwei sich gegenüber- liegenden klammerartigen Greifwänden zur Aufnahme der zy- linderförmigen Verbindungsleiste besteht, die eine im we- sentlichen Tulpenform bilden und federelastisch ausgebildet sind. Unter Tulpenform soll im Sinne der Erfindung der Querschnitt der hinterschnittenen rinnenförmigen Nut ver- standen werden, der im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, wobei sich die beiden gegenüberliegenden klammerarti- gen Greifwände bis über den Nenndurchmesser des Kreisquer- schnitts hinaus erstrecken und nach oben eine Öffnung frei- lassen. Da der Nenndurchmesser der rinnenförmigen Nut somit durch die beiden Greifwände nicht vollständig umschlossen wird, ergibt sich gewissermaßen eine im Querschnitt tulpen- förmige Nut. Dadurch sind die Greifwände auch federnd aus- gebildet.

Die zylinderförmige Verbindungsleiste legt sich mit ihrer Zylinderoberfläche an die federnden Berührungsflächen der klammerartigen Greifwände der rinnenförmigen Nut beim Zu- sammensetzen zweier Bausteine an. Dies ergibt eine kleine Flächenpressung zwischen den Greifwänden der Nut und der Verbindungsleiste und einen geringen Verschleiß beim Zusam- menstecken und Lösen der Verbindung. Durch die großen Be- rührungsflächen zwischen den klammerartigen Greifwänden der rinnenförmigen Nut und der dazu korrespondierenden zylin- derförmigen Verbindungsleiste ergeben sich trotz der gerin- gen Flächenpressung ausreichend große Haltekräfte zwischen den zusammengefügten Bausteinen. Ein weiterer Vorteil be- steht darin, daß das erfindungsgemäße Bausteinsystem ein leichtes Zusammenfügen von Bausteinen sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zwischen Nut und Verbindungslei- ste erlaubt. Durch die geschlossene Zylinderform der Ver- bindungsleisten und der Seitenflächen der Bausteine wird die Verbindung sehr stabil.

Vorzugsweise ist die hinterschnittene rinnenförmige Nut in einer in der Seitenfläche des Bausteins eingeformten Aus- sparung angeordnet, wobei die freien Enden der klammerarti- gen Greifwände der Nut im wesentlichen bündig mit der Sei- tenfläche des Bausteins abschließen. Die aus den klammerar- tigen Greifwänden gebildete rinnenförmige Nut ist somit ge- gen äußere Beschädigungen im Baustein geschützt eingebet- tet. Darüber hinaus wird den federnden klammerartigen Greifwänden erlaubt, sich beim Einstecken der zylinderför- migen Verbindungsleiste hinreichend in radialer Richtung in Bezug auf ihre Längsachse zu bewegen.

Nach einer bevorzugten Ausbildung ist die hinterschnittene rinnenförmige Nut einstückig mit der in der Seitenfläche des Bausteins eingeformten Aussparung ausgebildet. Diese Kombination der Nut mit der Aussparung ist besonders leicht bei Kunststoff-Profilleisten oder Kunststoff-Bausteinen aufgrund der guten Formbarkeitseigenschaften des Kunst- stoffs zu realisieren.

Je nach Verwendungszweck des Bausteinsystems in Abhängig- keit vom zu bildenden statischen Objekt kann die hinter- schnittene rinnenförmige Nut ganz oder teilweise entlang der Seitenfläche des Bausteins verlaufen. Verläuft die rin- nenförmige Nut beispielsweise nur entlang der halben Höhe oder Breite der Bausteine, können diese gegenläufig inein- ander gesteckt oder geschoben werden, wobei jeweils die Verbindungsleiste des einen Bausteins in die entsprechende rinnenförmige Nut des anderen Bausteins eingesetzt wird.

Um ein gewaltsames Überdehnen der klammerartigen Greifwände der rinnenförmigen Nut zu vermeiden, ist die an der Seiten- fläche des Bausteins eingeformte Aussparung mit zwei gegen- einander gerichteten Anschlägen zur Begrenzung des Federwe- ges der klammerartigen Greifwände der Nut versehen. Dadurch wird die Ausfederung der Greifwände beim Einsetzen der Ver- bindungsleiste begrenzt.

Die Tulpenform der hinterschnittenen rinnenförmigen Nut er- gibt sich insbesondere auch dadurch, daß diese mittels ei- nes integrierten Steges mit der in die Seitenfläche des Bausteins eingeformten Aussparung verbunden ist. Durch die- se Maßnahme erhält die rinnenförmige Nut durch den Steg ei- ne weitere Möglichkeit der Federung.

Um die Stabilität und die Klammerwirkung der Greifwände zu erhöhen, sind die Greifwände der hinterschnittenen rinnen- förmigen Nut jeweils teilweise verdickt ausgebildet.

Besonders beim Bausteinen, die aus einem Material bestehen, welches nur mit großem Aufwand oder gar nicht mit feinen und komplizierten Profilen versehen werden kann, wie bei- spielsweise Holz, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die hinterschnittene rinnenförmige Nut als sepa- rate Strangprofilleiste ausgebildet und wird in eine dazu korrespondierende Vertiefung in der zumindest einen Seiten- fläche des Bausteins eingesetzt oder auf eine Seitenfläche des Bausteins aufgesetzt. Somit kann in einem hölzernen Baustein eine Vertiefung beispielsweise eingefräst werden, in welche die die rinnenförmige Nut aufweisende Strangpro- filleiste einfach mit Preßsitz in diese Vertiefung einge- drückt wird.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist an zumindest ei- ner Seitenfläche des Bausteins eine zylinderförmige Verbin- dungsleiste angeformt. Selbstverständlich können auch meh- rere oder alle Seitenflächen des Bausteins mit einer zylin- derförmigen Verbindungsleiste versehen werden, die in ent- sprechende rinnenförmige Nuten anderer Bausteine einge- drückt oder eingeschoben werden können. Alternativ dazu kann die zylinderförmige Verbindungsleiste ganz oder teil- weise entlang der Seitenfläche des Bausteins verlaufen. Bei dieser Variante des Bausteinsystems können die zylinderför- migen Verbindungsleisten an den Bausteinen weggelassen und dafür die rinnenförmige Nut ausgebildet werden. Beim Zusam- menfügen zweier Bausteine wird die zylinderförmige Verbin- dungsleiste in die über die beiden Bausteine verlaufende Nut eingesetzt.

Weiterhin besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die zylin- derförmige Verbindungsleiste als separates Bauteil auszu- bilden. Um die Anwendungsmöglichkeiten der Verbindungslei- ste weiter zu vergrößern, weist diese vorzugsweise im Quer- schnitt eine doppelzylindrische Form auf. Werden somit zwei benachbarte Bausteine derart aneinandergelegt, daß sich de- ren rinnenförmige Nuten gegenüberliegen, kann die doppelzy- lindrische Verbindungsleiste gleichzeitig auf einfache Wei- se in die rinnenförmigen Nuten eingeschoben werden.

Zur Vergrößerung der Stabilität der Verbindungsleiste und zum Zwecke der Materialeinsparung kann bevorzugt die Ver- bindungsleiste rohrförmig ausgebildet sein. Dies ist vor allem bei großem Nenndurchmesser der Verbindungsleiste zweckmäßig. Darüber hinaus kann die Verbindungsleiste ent- lang ihrer Länge mit einem Schlitz versehen sein, so daß auch die Verbindungsleiste federnde Eigenschaften erhält.

Bei Bausteinen, z. B. aus Holz, an denen die Ausbildung ei- ner zylinderförmigen Verbindungsleiste aus technologischen Gründen schwierig ist, wird erforderlichenfalls die als se- parates Bauteil ausgebildet Verbindungsleiste einstückig mit einem Basisteil versehen, welches in eine dazu korre- spondierende Vertiefung in der Seitenfläche des Bausteins einsetzbar ist. So kann eine Vertiefung an der Seitenfläche des Bausteins angebracht werden, in welche die separate Verbindungsleiste mit ihrem Basisteil mit Preßsitz einge- drückt wird.

Gemäß einer anderen Fortbildung des Bausteinsystems weisen die Eckbereiche der Bausteine jeweils eine ins Innere ge- richtete hinterschnittene rinnenförmige Nut auf, in die ei- ne Verbindungsleiste einsetzbar ist. Dadurch kann anstelle oder neben den rinnenförmigen Nuten und zylinderförmigen Verbindungsleisten die Bausteine in den Eckbereichen mit- einander verbunden werden, wobei vorzugsweise die doppelzy- linderförmigen Verbindungsleisten in die rinnenförmigen Nu- ten im Eckbereich des einen Bausteins eingesetzt und dann der andere Baustein korrespondierend dazu aufgesteckt wird.

Zur Erhöhung der Vielfältigkeit des Einsatzes der Verbin- dungsleiste sind zwei oder mehrere zylinderförmige Verbin- dungsleisten einstückig miteinander verbunden. Sonach kön- nen zwei oder mehrere zylinderförmige Verbindungsleisten ein Verbindungsbauteil bilden, welches kreuzförmig, stern- förmig, dreickförmig oder rechteckförmig ausgebildet ist.

Dabei ergeben sich vielfältige Möglichkeiten des Verbindens einer Vielzahl von Bausteinen zu statischen Objekten belie- biger Art. Darüber hinaus stehen die an den äußeren Seiten- flächen ausgebildeten hinterschnittenen rinnenförmigen Nu- ten und zylinderförmigen Verbindungsleisten für weitere An- wendungen zur Verfügung.

Für viele Einsatzfälle kann es erforderlich sein, die Ver- bindung zwischen zwei Bauteilen gegen Feuchtigkeit, Nässe, Schmutz oder dergleichen zu schützen. Daher kann nach einer Weiterbildung der Erfindung die hinterschnittene rinnenför- mige Nut zur Aufnahme eines flexiblen Dichtprofils vorgese- hen sein. Somit kann nur das Dichtprofil oder dieses ge- meinsam mit der Verbindungsleiste in die rinnenförmige Nut eingesetzt werden.

Das erfindungsgemäß Bausteinsystem ist vorzugsweise für Spielbausteine, insbesondere für Kinder, geeignet. Weiter- hin kann das Bausteinsystem auch im Möbelbau, Messebau, La- denbau und Stahlbau, sowie im Innenausbau und für Fenster, Türen, Schaltgehäuse usw. verwendet werden, ohne daß diese Aufzählung beschränkend ist. Prinzipiell können alle mögli- chen statischen Objekte durch dieses Bausteinsystem gebil- det werden.

Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste- hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina- tionen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen un- ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Unteransicht eines zum erfindungsgemäßen Bau- steinsystems gehörenden Bausteins, Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teilbe- reiches des Bausteins nach Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform, Fig. 3 eine vergroßerte Querschnittsansicht eines anderen Teilbereiches des Bausteins nach Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform, Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Verbin- dungsabschnittes zweier zusammengesetzter Baustei- ne, Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teilbe- reiches des Bausteins in einer zweiten Ausführungs- form nach Fig. 2, Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teilbe- reiches des Bausteins in einer dritten Ausführungs- form nach Fig. 2, Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teilbe- reiches des Bausteins in einer zweiten Ausführungs- form nach Fig. 3, Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teilbe- reiches des Bausteins in einer dritten Ausführungs- form nach Fig. 3, Fig. 9 eine Perspektivansicht einer doppelzylinderförmigen Verbindungsleiste zum Verbinden von zwei Baustei- nen, Fig. 10 eine Perspektivansicht von zwei zu verbindenden Bausteinen ohne Verbindungsleisten, Fig. 11 eine Perspektivansicht von zwei zu verbindenden Bausteinen nach Fig. 10 mit Verbindungsleisten, Fig. 12 eine Perspektivansicht von zwei verbundenen Bau- steinen nach den Fig. 10 und 11, Fig. 13 eine Perspektivansicht eines Bausteins des Bau- steinsystems in einer ersten Ausführungsform, Fig. 14 eine Perspektivansicht eines Bausteins des Bau- steinsystems in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 15 eine Perspektivansicht eines Bausteins des Bau- steinsystems in einer dritten Ausführungsform, Fig. 16 eine Vorderansicht eines Bausteins des Bausteinsy- stems in einer vierten Ausführungsform, Fig. 17 eine Vorderansicht eines sternförmig ausgebildeten Verbindungselementes zum Verbinden von mehreren Bausteinen, Fig. 18 eine Seitenansicht des sternförmig ausgebildeten Verbindungselementes nach Fig. 17, Fig. 19 eine Vorderansicht eines rechteckförmig ausgebilde- ten Verbindungselementes zum Verbinden von mehreren Bausteinen, Fig. 20 eine Seitenansicht des rechteckförmig ausgebildeten Verbindungselementes nach Fig. 19, Fig. 21 eine Querschnittsansicht eines Teilbereiches von zwei verbundenen Bausteinen in einer ersten Ausfüh- rungsform, Fig. 22 eine Querschnittsansicht eines Teilbereiches von zwei verbundenen Bausteinen in einer zweiten Aus- führungsform und Fig. 23 eine Querschnittsansicht eines Teilbereiches eines Bausteins mit Verbindungsleiste.

Das Bausteinsystem wird nachfolgend insbesondere an quader- förmigen Bauteilen beschrieben.

Ein solcher Baustein 1 ist in Fig. 1 dargestellt. Dieser weist an seiner oberen Seitenfläche 2 eine hinterschnittene rinnenförmige Nut 3 auf, die mit einer in die Seitenfläche 2 integrierten Aussparung 4 einstückig verbunden ist. In die rinnenförmige Nut 3 ist eine Verbindungsleiste 5 mit doppelzylindrischem Querschnitt eingesetzt, die durch eine Strichlinie symbolisiert wird. An der rechten Seitenfläche 2 des Bausteins 1 ist eine Verbindungsleiste 6 mit zylin- derförmigem Querschnitt ausgebildet, die einen massiven Vollkörper besitzt. Die linke und die untere Seitenfläche 2 des Bausteins 1 weist jeweils mittig eine starre rinnenför- mige Nut 7 auf, in die jeweils eine zylinderförmige Verbin- dungsleiste 6 eingesetzt werden kann. In den Eckbereichen 8 sind weitere Nuten 9 eingeformt, die durch zwei klammerar- tige Greifwände 10 gebildet werden und gegeneinander ge- richtet sind. Die freien Enden der Greifwände 10 bilden ei- ne Öffnung zur Aufnahme eines zylinderförmigen Teils einer doppelzylinderförmigen Verbindungsleiste 5.

Eine besonders vorteilhafte hinterschnittene rinnenförmige Nut 3 ist in einer vergrößerten Teildarstellung des Bau- steins 1 in Fig. 2 dargestellt. Die rinnenförmige Nut 3 be- steht aus zwei federnden tulpenförmigen und klammerartigen Greifwänden 11, die weitestgehend einen Nenndurchmesser d umschließen und deren freie Enden eine Öffnung zur Aufnahme einer zylinder-oder doppelzylinderförmige Verbindungslei- ste 5 bzw. 6 bilden. Im Schnittpunkt der klammerartigen Greifwände 11 gehen diese in einen dünnen Steg 11 über, der wiederum einstückig mit der Aussparung 4 verbunden ist. An den oberen Kanten der Aussparung 4 befindet sich jeweils ein Anschlag 13, der eine Überdehnung der klammerartigen Greifwände 11 beim Einsetzen einer Verbindungsleiste 5 bzw.

6 verhindert. Beim Aufweiten der Greifwände 11 beim Einset- zen der Verbindungsleiste 5 bzw. 6 stoßen die Außenseiten der Greifwände 11 gegebenenfalls gegen die Anschläge 13.

Die Anschläge 13 können sowohl abgerundet als auch eckig oder spitz ausgeführt sein.

Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnittsbereich eines Bausteins 1 mit einer zylinderförmigen Verbindungsleiste 5, die innen einen Hohlraum 14 aufweist und somit rohrförmig ausgestaltet ist. Der Hohlraum 14 der Verbindungsleiste 5 ist mit einem Schlitz 15 versehen, der die Gehäusewand des Bausteins 1 durchbricht. Dadurch ist die Verbindungsleiste 5 federnd ausgebildet.

Fig. 4 zeigt eine vervollständigte Verbindung zweier Bau- steine 1 gemäß den Fig. 2 und 3. Hierbei ist die zylinder- förmige Verbindungsleiste 6 des einen Bausteins 1 in die hinterschnittene rinnenförmige Nut 3 eingesetzt, so daß de- ren klammerartigen Greifwände 11 die Außenfläche der zylin- derförmigen Verbindungsleiste 5 vollständig umgreifen. Da- durch liegen die beiden Bausteine 1 fest gegeneinander an.

Eine andere Ausführungsform der hinterschnittenen rinnen- förmigen Nut 3 ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei gehen die klammerartigen Greifwände 11 unmittelbar in die Aussparung 4 über, ohne daß dazwischen ein Steg angeordnet ist. Gemäß einer anderen Ausführung der hinterschnittenen rinnenförmi- gen Nut 3 nach Fig. 6 sind die klammerartigen Greifwände 11 jeweils mit einer Verdickung 16 versehen, um ein Abbrechen der klammerartigen Greifwänden 11 beim Einsetzen einer Ver- bindungsleiste 5 bzw. 6 zu verhindern. Gegebenenfalls kann hierbei auf Anschläge zur Begrenzung des Federweges der Greifwände 11 verzichtet werden.

Fig. 7 zeigt eine andere Ausbildung der zylinderförmigen Verbindungsleiste 6 nach Fig. 3, wobei die Verbindungslei- ste 6 nicht rohrförmig ausgebildet ist, sondern mit einem weit in diese hineinreichenden Schlitz 15 versehen ist.

Dieser sorgt für eine Federung der Verbindungsleiste 6. Da- gegen zeigt Fig. 8 eine Verbindungsleiste 6, die als massi- ver Hohlkörper ausgebildet ist.

Eine doppelzylinderförmige Verbindungsleiste 5 ist in Fig.

9 dargestellt und ist vorgesehen, in entweder die starren Nuten 7 oder die hinterschnittenen rinnenförmigen Nuten 3 eingesetzt zu werden, wie das aus den Fig. 1 und 11 er- sichtlich ist.

Die Perspektivdarstellungen zweier zu verbindender Baustei- ne 1 und 17 ist in den Fig. 10 bis 12 detailliert gezeigt.

Diese beiden Bausteine 1 und 17 sind im Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgestaltet. In zwei sich diametral ge- genüberliegenden Eckbereichen 8 ist jeweils eine doppelzy- linderförmige Verbindungsleiste 5 derart in eine entspre- chende Nut eingesetzt, wie dies in Bezug auf Fig. 1 erläu- tert wurde. Die Verbindungsleisten 5 weisen jeweils eine Länge auf, die etwa der Breite der zwei zu verbindenden Bausteine 1 und 17 entspricht. Beim Aufstecken des Bau- steins 17 auf den Baustein 1 gemäß Fig. 11 greifen die dop- pelzylinderförmigen Verbindungsleisten 5 in die dazu korre- spondierenden Nuten 9 in den Eckbereichen 8 des Bausteins 17 ein. Diese sind dann zusammengefügt, wie in Fig. 12 dar- gestellt ist. In die in die Seitenflächen 2 der Bausteine 1 und 17 eingeformten Nuten 3 bzw. 9 sowie auf die an den Seitenflächen 2 der Bausteine 1 und 17 angeformten zylin- derförmigen Verbindungsleisten 6 können weitere Bausteine 1 bzw. 17 befestigt werden.

Ein typischer Baustein 1 ist in einer Perspektivansicht in Fig. 13 dargestellt und entspricht dem Baustein 1 nach Fig.

1. Der Baustein 1 gemäß Fig. 14 weist an seiner einen Sei- tenfläche 2 eine doppelzylinderförmige Verbindungsleiste 5 auf, die in die hinterschnittene rinnenförmige Nut 3 einge- setzt ist. Jedoch hat die Verbindungsleiste 5 eine Länge, die nur der halben Höhe des Bausteins 1 entspricht. Dadurch kann ein weiterer solcher Baustein 1 mit einer Verbindungs- leiste 5 bzw. 6 an einer Seitenfläche 2 in die hinter- schnittene rinnenförmige Nut 3 eingesetzt werden, so daß deren Verbindungsleisten 5 oder 6 aneinander stoßen.

Ein alternativer Baustein 1 ist in Fig. 15 gezeigt, der an einer Seitenfläche 2 anstelle einer Verbindungsleiste zen- trisch einen kugeligen Noppen 18 aufweist, der mit einer entsprechenden nicht dargestellten Vertiefung eines anderen Bausteins 1 in Eingriff bringbar ist. Dadurch wird ein an- grenzender Baustein zentriert und arretiert.

Ein beispielsweise aus Holz bestehender Baustein 1 gemäß Fig. 16 ist an seinen Seitenflächen 2 mit einer Vertiefung 19 versehen. In die Vertiefung 19 der oberen Seitenfläche 2 des Bausteins 1 ist eine Strangprofilleiste 20 eingedrückt, welche derart ausgebildet ist, wie das in bezug auf die Fig. 1 und 2 im Detail beschrieben wurde. Die rechte Sei- tenfläche 2 des Bausteins 1 ist mit einem separaten Bauteil 21 versehen, welches aus einer zylinderförmigen Verbin- dungsleiste 6 und einem daran einstückig angeformten Basi- steil 22 besteht. Dieses separate Bauteil 21 ist in die Vertiefung 19 der Seitenfläche 2 des Bausteins 1 einge- preßt.

Gemäß den Fig. 17 bis 20 sind mehrere zylinderförmige Ver- bindungsleisten 5 zu einer Verbindereinheit 23 verbunden.

Bei der Ausführungsform der Verbindereinheit 23 nach den Fig. 17 und 18 ist ein zentrisches Basiselement 24 vorgese- hen, an dessen vier Seiten jeweils eine zylinderförmige Verbindungsleiste 6 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform der Verbindereinheit 23 nach den Fig. 19 und 20 hat das Ba- siselement 24 eine Größe, daß deren Seintenkanten etwa der Länge der daran angeformten zylinderförmigen Verbindungs- leisten 6 entspricht. Bei den Ausführungen nach den Fig. 17 bis 20 können an die Verbindereinheiten 23 jeweils minde- stens vier Bausteine 1 und 17 befestigt werden.

In Fig. 21 ist die Verbindung zweier plattenförmiger Bau- steine 1 und 17 schematisch dargestellt. Der Baustein 1 weist an einer breiten Seitenfläche 2 und der Baustein 17 an einer schmalen Seitenfläche 2 jeweils eine hinterschnit- tene rinnenförmige Nut 3 auf, in die beim Zusammenfügen der Bausteine 1 und 17 eine doppelzylinderförmige Verbindungs- leiste 5 eingesetzt ist, so daß die beiden Bausteine 1 und 17 fest miteinander verbunden sind. Bei der Ausbildungsform der zu verbindenden Bausteine 1 und 17 nach Fig. 22 ist an deren Seitenflächen 2 jeweils eine Strangprofilleiste 20 angeordnet, die jeweils eine hinterschnittene rinnenförmige Nut 3 umfassen und die beide durch eine doppelzylinderför- mige Verbindungsleiste 5 verbunden sind. Die Strangprofil- leisten 20 können mit den Seitenflächen 2 der Bausteine 1 und 17 verklebt, verschraubt oder dergleichen sein.

Schließlich zeigt Fig. 23 einen Baustein 1, an dessen einer schmalen Seitenfläche 2 unmittelbar eine zylinderförmige Verbindungsleiste 6 angeformt ist, beispielsweise durch Aufkleben oder Aufstecken.

Liste der Bezugszeichen 1 Baustein 2 Seitenfläche 3 hinterschnittene rinnenförmige Nut 4 Aussparung 5 doppelzylindrische Verbindungsleiste 6 zylindrische Verbindungsleiste 7 Nut 8 Eckbereich 9 hinterschnittene rinnenförmige Nut im Eckbereich 8 10 klammerartige Greifwände im Eckbereich 8 11 klammerartige Greifwände der Nut 3 12 Steg 13 Anschlag 14 Hohlraum 15 Schlitz 16 Verdickung 17 Baustein 18 Noppen 19 Vertiefung 20 Strangprofilleiste 21 separates Bauteil 22 Basisteil 23 Verbindereinheit 24 Basiselement