LOKOTSCH THOMAS (DE)
DE102015120179A1 | 2017-05-18 | |||
DE102013107015A1 | 2014-07-17 | |||
US20160088707A1 | 2016-03-24 | |||
DE102015106036A1 | 2015-12-03 | |||
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DE202016008364U1 | 2017-08-28 | |||
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DE202008010359U1 | 2009-08-06 | |||
DE202016102662U1 | 2017-08-22 |
Ansprüche: 1 . Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100), umfassend: einen Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb (10) zum Antreiben eines Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements (12) eines Gebäude- oder Einfriedungsabschlusses (14), - eine Beleuchtungseinrichtung (20), welche dazu eingerichtet ist, einen vorbestimmten Bereich in einer Umgebung des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusses (14) zu beleuchten und - eine Steuereinrichtung (18), welche dazu eingerichtet ist, ein Signal (36) zu empfangen, wobei - die Steuereinrichtung (18) ferner dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinrichtung (20) zumindest in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal (36) zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs anzusteuern, dadurch gekennzeichnet, dass - die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, bei Empfangen des Signals (36) zumindest eine Schaltbedingung zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung (18) erst bei Erfüllung der zumindest einen Schaltbedingung die Beleuchtungseinrichtung (20) ansteuert. 2. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung einen Schwellwert des empfangenen Signals (36) zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinrichtung (20) anzusteuern, wenn der Schwellwert des empfangenen Signals (36) größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellwert ist. 3. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (20) bei einer anschließenden Unterschreitung des vorbestimmten Schwellwerts für eine vorbestimmte Zeitspanne aktiviert bleibt. 4. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwellwert eine Signalstärke des empfangenen Signals (36) überprüft wird. 5. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung ein vorbestimmtes Zeitintervall zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinrichtung (20) anzusteuern, wenn bei Empfangen des Signals (36) eine aktuelle Uhrzeit innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls liegt. 6. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeitintervall eine Uhrzeit zwischen 16 Uhr und 5 Uhr, besonders bevorzugt zwischen 18 Uhr und 6 Uhr, vorgegeben ist. 7. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung eine Position des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements (12) zu überprüfen. 8. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) ferner dazu eingerichtet ist, ein Bewegungssignal zum Betätigen des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebs (10) zu empfangen und bei Erfüllung der Schaltbedingung und bei Empfangen des Bewegungssignals die Beleuchtungseinrichtung (20) anzusteuern. 9. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18) ferner dazu eingerichtet ist, bei Empfangen des Signals (36) eine Authentifizierung durchzuführen und erst bei erfolgreicher Authentifizierung die Überprüfung der Schaltbedingung durchzuführen. 10. Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb (10) als Garagentorantrieb ausgebildet ist. 1 1 . Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (36) ein mittels Bluetooth-Standard gesendetes Signal ist. 12. System zum ferngesteuerten Antrieben eines Gebäude- oder Einfriedungsabschlusses (14), umfassend eine Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche und ein mobiles Endgerät, insbesondere Mobiltelefon, Smartphone PDA, Tablett-PC, zum Senden des Signals (36). |
Die Erfindung betrifft eine Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung, die einen Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb, eine Beleuchtungseinrichtung und eine
Steuereinrichtung umfasst. Die Beleuchtungseinrichtung ist dazu eingerichtet, einen vorbestimmten Bereich in einer Umgebung eines durch den Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebs anzutreibenden Gebäude- oder
Einfriedungsabschlusseszu beleuchten. Die Steuereinrichtung ist dazu
eingerichtet, ein Signal zu empfangen und die Beleuchtungseinrichtung zumindest in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs anzusteuern.
Derartige Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtungen sind beispielsweise in den folgenden Literaturstellen beschrieben:
In der
[1 ] DE 10 2015 106 036 A1 oder der
[2] DE 10 2015 120 179 A1 beschriebene Gebäudeabschlussantriebe weisen ein Antriebsgehäuse, in dem wenigstens eine Antriebskomponente untergebracht ist, und eine
Beleuchtungseinheit auf, die an dem Antriebsgehäuse angebracht ist. Die
Beleuchtungseinheit dient dabei zum Beleuchten des Gebäudeabschlussantriebes und dessen Umgebung. Wird die Antriebskomponente, beispielsweise
funkferngesteuert, betätigt, wird die Beleuchtungseinheit angeschaltet. Die
Beleuchtungseinheit leuchtet so lange, wie sich die Antriebskomponente bewegt. Eine Bestückung eines Gebäudeabschlussantriebes mit einer
Beleuchtungseinrichtung ist auch aus der
[3] DE 20 2016 008 364 U1 oder der
[4] DE 10 2015 010 465 A1 bekannt.
Die Gebäudeabschlussantriebe weisen darin ein Gehäuse auf, an welchem die Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung streifenförmig oder linienförmig ausgebildet ist.
Anstelle den Gebäudeabschlussantrieb mit einer Beleuchtungseinrichtung zu versehen, ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik auch bekannt, das durch den Gebäudeabschlussantrieb bewegbare Tor mit einer Beleuchtungseinrichtung zu bestücken. So beschreiben beispielsweise die
[5] DE 20 2008 010 359 U1 und die
[6] DE 20 2016 102 662 U1 ein Tor mit einem Torblatt, welches mittels des Gebäudeabschlussantriebs zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist. Das Torblatt ist mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen, welche dazu eingerichtet ist, einen Bereich vor dem Torblatt oder eine durch das Torblatt zu verschließende
Toröffnung auszuleuchten.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung mit einem Gebäudeabschlussantrieb und einer Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen, bei welcher die
Beleuchtungseinrichtung besonders einfach und zuverlässig, insbesondere hinsichtlich eines Nutzerkomforts, betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung, die einen Gebäudeabschlussantrieb, eine Beleuchtungseinrichtung und eine Steuereinrichtung umfasst. Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung als eine Antriebsbeleuchtung ausgebildet und somit Teil des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebes. Die
Beleuchtungseinrichtung ist dazu eingerichtet, einen vorbestimmten Bereich in einer Umgebung der Beleuchtungseinrichtung zu beleuchten. Beispielsweise können mittels der Beleuchtungseinrichtung der Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb und die Umgebung des Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebs, also ein räumlicher Bereich oder Raum um den Gebäudeabschlussantrieb herum, beleuchtet oder ausgeleuchtet oder angestrahlt werden. Die Beleuchtungseinrichtung ist bevorzugt dazu eingerichtet, Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich auszugeben oder zu emittieren. Zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs kann die Beleuchtungseinrichtung zumindest ein oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere eine LED (englisch für Light Emitting Diode) oder eine OLED (englisch für Organic Light Emitting Diode) aufweisen. Die Steuereinrichtung ist dazu eingerichtet, ein Signal zu empfangen und die
Beleuchtungseinrichtung zumindest in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs anzusteuern. Mit anderen Worten kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, auf ein Empfangen des Signals hin die Beleuchtungseinrichtung zu aktivieren oder einzuschalten. Bevorzugt kann das Signal von außerhalb des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebs ausgegeben oder gesendet werden. Besonders bevorzugt kann das Signal durch einen Sender, insbesondere ein portables mobiles Endgerät, ausgesendet werden. Bei dem portablen mobilen Endgerät kann es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone, oder um einen Tabletcomputer oder um eine Fernbedienung handeln. Bei dem Signal handelt es sich bevorzugt um ein Funksignal, insbesondere ein Bluetooth-Signal und/oder ein WLAN-Signal.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei Empfangen des Signals zumindest eine Schaltbedingung zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung erst bei Erfüllung der zumindest einen Schaltbedingung die Beleuchtungseinrichtung ansteuert. Mit anderen Worten prüft die Steuereinrichtung bei Empfangen des Signals ein vorbestimmtes Kriterium. Erst wenn das Kriterium erfüllt ist, kann die Beleuchtungseinrichtung angesteuert werden.
Durch die Überprüfungsbedingung können zum Ansteuern der
Beleuchtungseinrichtung zusätzliche Sensoren, wie beispielsweise Lichtsensoren oder Bewegungssensoren, entfallen. Dadurch kann eine Komplexität des
Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebes reduziert werden, wodurch der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb besonders einfach aufgebaut ist. Ferner wird durch die Steuereinrichtung die Beleuchtungseinrichtung automatisch, also ohne ein Zutun eines Nutzers, angesteuert. Dadurch muss der Nutzer nicht mehr ein Bedienelement, wie beispielsweise einen Lichtschalter, manuell bedienen, oder den Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb selbst betätigen, um die Beleuchtungseinrichtung zu aktivieren. Dadurch wird der Komfort für den Nutzer erhöht.
Eine Idee der Erfindung liegt insbesondere in einem intelligenten und/oder dynamischen Schalten oder Ansteuern einer Beleuchtungseinrichtung eines Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebes oder einer Antriebsbeleuchtung.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung einen Schwellwert des empfangenen Signals zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung dazu
eingerichtet ist, die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern, wenn der Schwellwert des empfangenen Signals größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellwert ist. Der Schwellwert kann in einem Speicher des Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebs hinterlegt sein oder in diesem gespeichert sein. Beispielsweise kann der Schwellwert durch den Nutzer vorgegeben werden.
Alternativ können auch mehrere Schwellwerte vorgesehen sein. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Schaltbedingung erfüllt ist, wenn das empfangene Signal größer oder gleich einem der vorbestimmten Schwellwerte ist oder größer als alle hinterlegten Schwellwerte ist. Durch die Vorgabe eines Schwellwertes kann die Zuverlässigkeit zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung erhöht werden. In vorteilhafter Weise kann als Schwellwert eine Signalstärke des empfangenen Signals überprüft werden. Mit anderen Worten ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern, wenn die Signalstärke des empfangenen Signals größer oder gleich einer vorbestimmten Signalstärke, also einem Signalstärkenschwellwert, ist. Hierzu kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, einen Wert der Stärke des empfangenen Signals zu bestimmen oder zu ermitteln und mit dem Wert der vorbestimmten Signalstärke zu
vergleichen. Liegt der ermittelte Wert über dem Schwellwert der vorbestimmten Signalstärke, so wird die Beleuchtungseinrichtung bevorzugt durch die
Steuereinrichtung angesteuert. Mit„Signalstärke" ist bevorzugt ein Wert einer Stärke des Signals, insbesondere des Funksignals, gemeint. Zum Beispiel kann als Wert eine Amplitude des Signals, insbesondere eine Signalamplitude, bestimmt werden. Beispielsweise kann die Signalstärke größer oder höher sein, je näher sich das portable mobile Endgerät, welches das Signal aussenden kann, zu dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb befindet. Mit anderen Worten kann die Signalstärke mit geringerem Abstand des portablen mobilen Endgeräts zu dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb zunehmen. Mit anderen Worten kann durch die Steuereinrichtung als die zumindest eine Schaltbedingung überprüft werden, ob sich das portable mobile Endgerät dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb zubewegt. Insbesondere kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Anwesenheitserkennung, insbesondere des portablen mobilen Endgeräts, durchzuführen. Die Signalstärke kann auch geringer oder kleiner sein, je weiter weg sich das portable mobile Endgerät, welches das Signal aussenden kann, zu dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb befindet. Mit anderen Worten kann die Signalstärke mit größer werdendem Abstand des portablen mobilen Endgeräts zu dem Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb abnehmen. Durch diese Schaltbedingung kann die Aktivierung der Beleuchtungseinrichtung bedarfsweise, bei erkannter Annäherung des Nutzers, erfolgen. Mit anderen Worten kann ein dynamisches Schalten von Licht durch Anwesenheitserkennung erfolgen. Dadurch wird die
Beleuchtungseinrichtung nicht unnötig aktiviert. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung zu überprüfen, ob das Signal von innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um den Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb herum oder innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung oder eines vorbestimmten Bereichs an den Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb ausgegeben wurde. Mit anderen Worten kann die Beleuchtungseinrichtung von einer vorbestimmten, insbesondere einstellbaren Entfernung, geschaltet werden. Bevorzugt kann auch hier ausgewertet werden, ob sich der Nutzer auf den Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb zubewegt. Sobald sich das portable mobile Endgerät in Reichweite oder in einer vorgebbaren Entfernung oder einem vorgebbaren Abstand zu dem Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb befindet, kann die Beleuchtungseinrichtung durch die Steuereinrichtung angesteuert werden. Hierzu kann beispielsweise das portable mobile Endgerät dazu eingerichtet sein, mit dem Signal eine aktuelle Position des portablen mobilen Endgeräts zu übermitteln. Alternativ kann die Steuereinrichtung beispielsweise dazu eingerichtet sein, ein auf den
vorbestimmten Bereich oder die vorbestimmte Entfernung begrenztes Suchsignal auszugeben. Befindet sich das portable mobile Endgerät innerhalb des
vorbestimmten Bereichs oder der vorbestimmten Entfernung, kann das portable mobile Endgerät dazu eingerichtet sein, das Signal oder ein Erfassungssignal an die Steuereinrichtung auszugeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Beleuchtungseinrichtung bei einer anschließenden Unterschreitung des vorbestimmten Schwellwerts für eine vorbestimmte Zeitspanne aktiviert bleibt. Mit anderen Worten kann die
Beleuchtungseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne angeschaltet bleiben, auch wenn ein Wert des Signals unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt. Nähert sich beispielsweise der Nutzer mit dem portablen mobilen Endgerät dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb, kann die Beleuchtungseinrichtung, sobald beispielsweise die Signalstärke den Schwellwert überschreitet, aktiviert werden. Entfernt sich der Nutzer anschließend wieder von dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb und sinkt die Signalstärke wieder unter den
Schwellwert, so kann die Beleuchtungseinrichtung noch für eine bestimmte
Zeitdauer aktiviert bleiben. Mit anderen Worten kann die Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von einem Verbleib des Nutzers gesteuert werden. Bevorzugt kann bei einer anschließenden Unterschreitung des Schwellwertes durch die Steuereinrichtung eine Nachleuchtdauer aktiviert oder gesteuert werden. Durch die Nachleuchtdauer kann sich der Nutzer, insbesondere bei Dunkelheit, auch dann noch mit Hilfe der Beleuchtungseinrichtung orientieren, auch wenn er sich von dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb entfernt. Dadurch wird ein besonders hoher Nutzerkomfort bereitgestellt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die
Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung ein vorbestimmtes Zeitintervall zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern, wenn bei Empfangen des Signals eine aktuelle Uhrzeit innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls liegt. Mit anderen Worten kann die Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von einer Uhrzeit oder Tageszeit angesteuert werden. Zum Erfassen der Uhrzeit kann der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb beispielsweise einen Zeitgeber (englisch Timer) aufweisen. Das vorbestimmte Zeitintervall kann dem Gebäudeoder Einfriedungsabschlussantrieb hinterlegt sein. Besonders bevorzugt kann als Zeitintervall eine Uhrzeit z.B. zwischen 16 Uhr und 5 Uhr, besonders bevorzugt zwischen 18 Uhr und 6 Uhr, vorgegeben sein. Wird beispielsweise durch die Steuereinrichtung das Signal um 19 Uhr empfangen, so ist die zumindest eine Schaltbedingung erfüllt und die Beleuchtungseinrichtung kann durch die
Steuereinrichtung angesteuert werden. Empfängt die Steuereinrichtung das Signal hingegen beispielsweise um 14 Uhr, so ist die Schaltbedingung nicht erfüllt und die Beleuchtungseinrichtung wird durch die Steuereinrichtung nicht angesteuert. Durch das vorbestimmte Zeitintervall wird die Beleuchtungseinrichtung nicht zusätzlich auch noch dann geschaltet, wenn es hell ist. Dadurch kann die
Beleuchtungseinrichtung besonders energiesparend und zuverlässig betrieben werden.
In vorteilhafter Weise ist der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb dazu eingerichtet, ein Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselement, insbesondere ein Flügels eines Tors oder einer Tür, zu bewegen, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, als die zumindest eine Schaltbedingung eine Position des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements zu überprüfen. Mit„Position" ist insbesondere eine Stellung des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements gemeint, also ob sich das Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselement in einer geöffneten oder einer geschlossenen oder einer halboffenen Position befindet. Befindet sich das Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselement beispielsweise in einer geschlossenen Position und wird das Signal durch die Steuereinrichtung empfangen, so kann die Beleuchtungseinrichtung angesteuert werden. Befindet sich das Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselement beispielsweise in einer offenen Position und wird das Signal durch die Steuereinrichtung empfangen, so wird die Beleuchtungseinrichtung bevorzugt nicht angesteuert. Je nach
Nutzerpräferenz kann die Position des Gebäude- oder
Einfriedungsabschlusselements, zu der der Nutzer eine Aktivierung der
Beleuchtungseinrichtung wünscht, durch den Nutzer bestimmt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Steuereinrichtung ferner dazu eingerichtet ist, ein Bewegungssignal zu empfangen und bei Empfangen des Bewegungssignals die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern. Mit
„Bewegungssignal" ist insbesondere ein Steuersignal gemeint, mit welchem der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb betätigt werden kann. Mit anderen Worten kann durch Empfangen des Bewegungssignals eine Bewegung oder eine Fahrt des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements ausgelöst werden. Dabei ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, das Bewegungssignal zu empfangen und bei Erfüllung der Schaltbedingung die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern. Zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung werden also bevorzugt zwei Signale - das Signal und das Bewegungssignal - empfangen und das Signal mit der zumindest einen Schaltbedingung überprüft.
Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass durch die
Steuereinrichtung als die zumindest eine Schaltbedingung ein Status des
Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements geprüft wird. Hierzu kann durch die Steuereinrichtung überprüft werden, ob eine Fahrt des Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements ausgelöst wurde oder nicht. In vorteilhafter Weise ist die Steuereinrichtung ferner dazu eingerichtet, bei Empfangen des Signals eine Authentifizierung durchzuführen und erst bei erfolgreicher Authentifizierung die Überprüfung der Schaltbedingung
durchzuführen. Mit anderen Worten kann ein berechtigtes portables mobiles Endgerät durch die Steuereinrichtung identifiziert werden. Sobald durch die Steuereinrichtung das berechtigte portable mobile Endgerät erfasst wurde, kann die Überprüfung der Schaltbedingung erfolgen. Zur Authentifizierung kann mit dem Signal beispielsweise eine Kennung, insbesondere des portablen mobilen
Endgeräts, übertragen werden. Stimmt die empfangene Kennung, mit der dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb hinterlegten Kennung überein, ist die Authentifizierung erfolgreich. Mit anderen Worten kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, zu erfassen, ob es sich bei dem portablen mobilen
Endgerät, um ein dem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb angelerntes portables mobiles Endgerät handelt.
Vorzugsweise findet die Erfindung bei einer sicheren Bluetooth-Kopplung zwischen einem Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb und einem mobilen Endgerät Verwendung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb als Garagentorantrieb oder Türantrieb ausgebildet.
Zu der Erfindung gehört auch ein System, welches eine Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung, einen Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb und ein portables mobiles Endgerät umfasst. Die Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung weist eine
Beleuchtungseinrichtung und eine Steuereinrichtung auf. Die
Beleuchtungseinrichtung ist dazu eingerichtet, einen vorbestimmten Bereich in einer Umgebung eines anzutreibenden Gebäude- oder
Einfriedungsabschlusselements zu beleuchten. Das portable mobile Endgerät ist dazu eingerichtet, ein Signal, insbesondere ein Funksignal, besonders bevorzugt ein Bluetooth-Signal, auszugeben. Die Steuereinrichtung des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebs ist dazu eingerichtet, das durch das portable mobile Endgerät ausgegebene oder ausgesendete Signal zu empfangen. Beispielsweise ist Steuereinrichtung als elektronische Schaltung oder ECU
(Electronic Control Unit) ausgebildet. Ferner ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Beleuchtungseinrichtung zumindest in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs anzusteuern. Die Steuereinrichtung ist ferner dazu eingerichtet, bei Empfangen des Signals zumindest eine Schaltbedingung zu überprüfen, wobei die Steuereinrichtung erst bei Erfüllung der zumindest einen Schaltbedingung die Beleuchtungseinrichtung ansteuert.
Die hiesige Offenbarung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben einer Gebäudeoder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung, welche einen
Gebäudeabschlussantrieb, eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines vorbestimmten Bereichs in einer Umgebung eines anzutreibenden Gebäude- oder Einfriedungsabschlusselements und eine Steuereinrichtung umfasst. Bei dem Verfahren wird durch die Steuereinrichtung ein Signal, insbesondere von einem portablen mobilen Endgerät, empfangen. In einem weiteren Verfahrensschritt wird die Beleuchtungseinrichtung zumindest in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs durch die Steuereinrichtung angesteuert. Bei Empfangen des Signals wird durch die Steuereinrichtung ferner zumindest eine Schaltbedingung überprüft, wobei die Steuereinrichtung erst bei Erfüllung der zumindest einen Schaltbedingung die Beleuchtungseinrichtung ansteuert.
Die für die erfindungsgemäß Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung beschriebenen Vorteile und
bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße System und das hier beschriebene Verfahren zum Betreiben einer Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung durch eine Garage mit einem Garagentor, welches durch einen
Garagentorantrieb mit Beleuchtung antreibbar ist;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Garage aus Fig. 1 und einem portablen mobilen Endgerät; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gebäudeabschlussantriebes mit vorbestimmten Bereichen, welche um den Gebäudeabschlussantrieb angeordnet sind.
Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
Im Folgenden wird eine Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung 100 anhand einer beispielhaften Ausgestaltung als Garagentorantriebsvorrichtung näher erläutert. Die Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung 100 weist einen Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb, z.B. in Form eines Gebäudeabschlussantriebes 10, eine Beleuchtungseinrichtung 20 und eine Steuereinrichtung 18 auf.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Beispiel für den Gebäudeabschlussantrieb 10
dargestellt, der zum Antreiben eines Gebäudeabschlusselements 12 eines
Gebäudeabschlusses 14 dient. Bei dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten
Gebäudeabschlussantrieb 10 handelt es sich um einen Garagentorantrieb 10. Der Garagentorantrieb 10 kann beispielsweise als Schleppantrieb ausgebildet sein.
Der Gebäudeabschlussantrieb 10 weist ein Antriebsgehäuse 16 auf, welches zum Aufnehmen von Antriebskomponenten ausgebildet ist. Als Antriebskomponente können beispielsweise ein Elektromotor und/oder ein Getriebe in dem
Antriebsgehäuse 16 angeordnet sein. Ferner weist der Gebäudeabschlussantrieb 10 eine Steuereinrichtung 18 auf, welche ebenfalls in dem Antriebsgehäuse 16 angeordnet oder aufgenommen ist. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 18 als Antriebskomponente ausgebildet.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Gebäudeabschlussantrieb 10 eine Beleuchtungseinrichtung 20 auf. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist an einer Außenfläche oder Außenseite des Antriebsgehäuses 16 angeordnet oder aufgebracht. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist dazu eingerichtet, einen vorbestimmten Bereich in einer Umgebung 22 der Beleuchtungseinrichtung 20 zu beleuchten. Beispielsweise kann mittels der Beleuchtungseinrichtung 20 der Gebäudeabschlussantrieb 10, insbesondere das Antriebsgehäuse 16, und die Umgebung 22 des Gebäudeabschlussantriebs 10, also ein räumlicher Bereich oder Raum um den Gebäudeabschlussantrieb herum, beleuchtet oder
ausgeleuchtet oder angestrahlt werden. Zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs gibt die Beleuchtungseinrichtung 20 Licht oder eine Strahlung, insbesondere im sichtbaren Wellenlängenbereich, aus. Die ausgegebene
Strahlung ist in Fig. 1 und Fig. 2 durch die Striche 24 angedeutet, wobei der Übersichtlichkeit halber nicht alle Striche 24 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Zum Beleuchten des vorbestimmten Bereichs kann die
Beleuchtungseinrichtung 20 ein oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere eine LED (englisch für Light Emitting Diode) oder eine OLED (englisch für Organic Light Emitting Diode) aufweisen.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist der Gebäudeabschlussantrieb 10 als ein Schleppantrieb ausgebildet, um einen Torflügel 26 eines Garagentores 28 - als Beispiel für einen Gebäudeabschluss 14 - anzutreiben. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, befindet sich ein Fahrzeug 30 innerhalb der durch das Garagentor 28 zu verschließenden Garage 32. Das Fahrzeug 30 ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet.
Für weitere Einzelheiten zur möglichen konkreten Ausgestaltung von
Ausführungsbeispielen des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebes 10 sowie des diesen aufweisenden Systems wird auf die folgenden Literaturstellen [7] bis [12] verwiesen:
[7] „BiSecur SmartHome"; Firmenbroschüre der Hörmann KG
Verkaufsgesellschaft, Stand 12.2016/Druck 12.2016/HF 86971 DE/PDF,
[8] Garagen- und Einfahrtstor-Antriebe"; Firmenbroschüre der
Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Stand 07.2017/Druck
07.2017/HF 85945 DE,
[9] „Kurzanleitung - Die ersten Schritte mit Ihrem Garagentor-Antrieb";
Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Issue 03.2013/Print 04.2013/HF 86086 DE-EN-FR/PDF",
[10] „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Garagentorantrieb";
Hörmann KG Verkaufsgesellschaft; TR10A039-F RE/06.2010,
[1 1 ] Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Drehflügeltür- Antrieb"; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, TR10A203-E
DX/01 .2017" und
[12] „Anleitung für Installation und Betrieb - BiSecure Home"; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, TR20N004-B DX / 07.2016".
Wie Fig. 1 und Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, ist die Steuereinrichtung 18 mit der Beleuchtungseinrichtung 20 gekoppelt. Dabei kann die Steuereinrichtung 18 leitungsgebunden oder leitungsungebunden, also kabellos, insbesondere signaltechnisch, mit der Beleuchtungseinrichtung 20 gekoppelt sein.
Die Steuereinrichtung 18 ist dazu eingerichtet, die Beleuchtungseinrichtung 20 anzusteuern.
In Fig. 2 ist ein portables mobiles Endgerät 34 gezeigt. Das portable mobile Endgerät 34 kann beispielsweise als ein Mobiltelefon, insbesondere ein
Smartphone, oder als ein Tabletcomputer oder als eine Fernbedienung
ausgebildet sein. Mittels des portablen mobilen Endgeräts 34 kann ein Nutzer (in Figuren nicht gezeigt) dazu eingerichtet sein, den Gebäudeabschlussantrieb 10 zu betätigen. Zusätzlich ist das portable mobile Endgerät 34 dazu eingerichtet, ein Signal 36 auszusenden. Das Signal 36 kann über eine Bluetooth-Verbindung 38, insbesondere als ein Bluetooth-Signal, ausgegeben oder ausgesendet oder übertragen werden.
Die Steuereinrichtung 18 des Gebäudeabschlussantriebs 10 kann daraufhin dazu eingerichtet sein, das Signal 36 zu empfangen und weiterzuverarbeiten. Um das Signal 36 weiterzuverarbeiten, kann es zunächst vorgesehen sein, dass durch die Steuereinrichtung 18 eine Authentifizierung durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist die Steuereinrichtung 18 dazu eingerichtet, das portable mobile Endgerät 34 zu identifizieren. Hierzu kann beispielsweise der Steuereinrichtung 18 eine Kennung des portablen mobilen Endgeräts 34 hinterlegt sein. Beispielsweise kann bei Empfangen des Signals 36 die Steuereinrichtung 18 die Kennung des portablen mobilen Endgeräts 34 abfragen. Stimmt die empfangene Kennung mit der der Steuereinrichtung 18 hinterlegten Kennung überein, so ist die Authentifizierung erfolgreich. Die Authentifizierung kann auch durch andere
Authentifizierungsverfahren erfolgen. Mit„Authentifizierung" ist insbesondere eine Autorisierung oder Berechtigung gemeint. Die Authentifizierung kann erfolgen, sobald sich das portable mobile Endgerät 34, wie in Fig. 3 gezeigt, in einem vorbestimmten Abstand 40 oder innerhalb eines vorbestimmten Bereichs 42 zu dem Gebäudeabschlussantrieb 10 befindet.
Die Steuereinrichtung 18 empfängt das Signal 36 und steuert zumindest in
Abhängigkeit von dem empfangenen Signal 36 die Beleuchtungseinrichtung 20 an. Dabei kann die Steuereinrichtung 18 die Beleuchtungseinrichtung aktivieren oder einschalten. Das Ansteuern oder das Aktivieren der Beleuchtungseinrichtung 20 kann aber zusätzlich beschränkt oder eingeschränkt werden.
Hierbei überprüft die Steuereinrichtung 18 bei Empfangen des Signals 36 zumindest eine Schaltbedingung. Ist die zumindest Schaltbedingung erfüllt, steuert die Steuereinrichtung 18 die Beleuchtungseinrichtung 20 an oder aktiviert sie.
Als Schaltbedingung kann nur eine oder auch mehrere Schaltbedingungen überprüft werden. Eine Schaltbedingung kann beispielsweise an einen Schwellwert einer
Signalstärke des Signals 36 geknüpft sein. So kann es gemäß dieser
Schaltbedingung erforderlich sein, dass sich das portable mobile Endgerät 34, welches das Signal 36 ausgibt, in dem vorbestimmte Abstand 40 oder dem weiteren vorbestimmten Abstand 44, welcher näher an dem
Gebäudeabschlussantrieb 10 liegt, oder dem vorbestimmten Bereich 42 zu dem Gebäudeabschlussantrieb 10 befindet. Der weitere vorbestimmte Abstand 44 kann beispielsweise durch den Nutzer individuell vorgegeben werden. Ab diesem Abstand erreicht das Signal 36 eine vorbestimmte Signalstärke, welche als Schwellwert hinterlegt werden kann. Sobald das portable mobile Endgerät 34 also diesen vorbestimmten Abstand 44 erreicht, weist das Signal 36 den
vorbestimmten Schwellwert auf oder ist größer als der vorbestimmte Schwellwert und die zumindest eine Schaltbedingung ist erfüllt.
Eine weitere Schaltbedingung kann beispielsweise an eine Uhrzeit geknüpft sein. Eine weitere Schaltbedingung kann beispielsweise an eine Position oder einen Status des Garagentors 28 geknüpft sein. Eine weitere Schaltbedingung kann beispielsweise an einen Abstand zu dem Gebäudeabschlussantrieb 10 geknüpft sein.
Durch diese Schaltbedingungen kann über Mehrfachschwellen die
Beleuchtungseinrichtung 20, insbesondere gezielt, geschaltet werden.
Im Folgenden werden auch im Zusammenhang mit Fig. 3 unterschiedliche
Szenarien beschrieben. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich der Nutzer mit dem portablen mobilen Endgerät 34 dem Gebäudeabschlussantrieb 10 nähert und eine Autorisierung bereits stattgefunden hat, insbesondere ab dem vorbestimmten Abstand 40.
In einem ersten Szenario nähert sich der Nutzer dem Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich in dem vorbestimmten Bereich 42, in dem die
Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 erreicht. Das Garagentor 28 ist geschlossen, befindet sich also insbesondere in einer Endstellung oder Schließposition. Durch das portable mobile Endgerät 34 wird kein Bewegungssignal zum Bewegen oder Betätigen des
Gebäudeabschlussantriebs 10 ausgegeben, das Garagentor 28 soll also
geschlossen bleiben. Mit anderen Worten wird keine Fahrt des Garagentores 28 ausgelöst. Da sich der Nutzer, insbesondere durch die stetige Annäherung an den Gebäudeabschlussantrieb 10, innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, wird durch das portable mobile Endgerät 34 das Signal 36 an die
Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 20 überprüft daraufhin als eine Schaltbedingung eine aktuelle Uhrzeit, das heißt, ob das empfangene Signal 36 während einer vorbestimmten Zeitdauer oder Tageszeit empfangen wurde beziehungsweise liegt. Als Zeitspanne beziehungsweise Tageszeit ist eine Uhrzeit von 18 Uhr bis 6 Uhr hinterlegt. Würde das Signal 36 zu dieser Uhrzeit empfangenen werden, so würde die Steuereinrichtung 18 die
Beleuchtungseinrichtung 20 ansteuern. Das Signal 36 wird in diesem Szenario zwischen 18 Uhr und 6 Uhr ausgegeben. Da das Signal 36 innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne durch die Steuereinrichtung 18 empfangen wird, wird die Beleuchtungseinrichtung 20 angesteuert. Mit anderen Worten wird die
Beleuchtung geschaltet.
In einem zweiten Szenario nähert sich der Nutzer dem Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich in dem vorbestimmten Bereich 42, in dem die
Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 erreicht. Das Garagentor 28 ist geöffnet, befindet sich also insbesondere in einer Offenstellung. Durch das portable mobile Endgerät 34 wird kein
Bewegungssignal zum Bewegen oder Betätigen des Gebäudeabschlussantriebs 10 ausgegeben, das Garagentor 28 soll also geöffnet bleiben. Mit anderen Worten wird keine Fahrt des Garagentores 28 ausgelöst. Da sich der Nutzer,
insbesondere durch die stetige Annäherung an den Gebäudeabschlussantrieb 10, innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, wird durch das portable mobile Endgerät 34 das Signal 36 an die Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die
Steuereinrichtung 20 überprüft daraufhin als eine Schaltbedingung erneut die aktuelle Uhrzeit, das heißt, ob das empfangene Signal während der
vorbestimmten Zeitdauer oder Tageszeit empfangen wurde beziehungsweise liegt. Als Zeitspanne beziehungsweise Tageszeit ist eine Uhrzeit von 18 Uhr bis 6 Uhr hinterlegt. Das Signal 36 wird in diesem Szenario zwischen 6 Uhr und 18 Uhr ausgegeben. Da das Signal 36 außerhalb der vorbestimmten Zeitspanne durch die Steuereinrichtung 18 empfangen wird, wird die Beleuchtungseinrichtung 20 nicht angesteuert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung nicht geschaltet.
In einem dritten Szenario nähert sich der Nutzer dem Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich in dem vorbestimmten Bereich 42, in dem die
Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann, also in Reichweite der Steuereinrichtung 18. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 erreicht. Das
Garagentor 28 ist geschlossen, befindet sich also insbesondere in einer
Endstellung. Durch das portable mobile Endgerät 34 wird kein Bewegungssignal zum Bewegen oder Betätigen des Gebäudeabschlussantriebs 10 ausgegeben, das Garagentor 28 soll also geschlossen bleiben. Mit anderen Worten wird keine Fahrt des Garagentores 28 ausgelöst. Da sich der Nutzer, insbesondere durch die stetige Annäherung an den Gebäudeabschlussantrieb 10, innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, wird durch das portable mobile Endgerät 34 das Signal 36 an die Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 20 überprüft daraufhin als eine Schaltbedingung eine aktuelle Uhrzeit, das heißt, ob das empfangene Signal während einer vorbestimmten Zeitdauer oder Tageszeit empfangen wurde beziehungsweise liegt. Als Zeitspanne beziehungsweise Tageszeit ist eine Uhrzeit von 18 Uhr bis 6 Uhr hinterlegt. Das Signal 36 wird in diesem Szenario zwischen 18 Uhr und 6 Uhr ausgegeben. Da das Signal 36 innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne durch die Steuereinrichtung 18 empfangen wird, wird die Beleuchtungseinrichtung 20 angesteuert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung geschaltet. Als eine weitere Schaltbedingung in diesem dritten Szenario überprüft die Steuereinrichtung 18, sobald die
Beleuchtungseinrichtung 20 durch die Steuereinrichtung 18 aktiviert wurde, eine Signalstärke des Signals 36. Solange sich der Nutzer mit dem portablen mobilen Endgerät 34 innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, liegt die
Signalstärke des Signals 36 oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes, insbesondere eines Signalstärkenschwellwertes. Verlässt der Nutzer den vorbestimmten Bereich 42 oder entfernt sich der Nutzer von dem Gebäudeabschlussantrieb 10 und sinkt die Signalstärke des Signals 36, insbesondere unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes, so wird durch die Steuereinrichtung 18 eine Nachleuchtdauer der Beleuchtungseinrichtung 20 aktiviert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung geschaltet bis das Signal 36 unterhalb der Schaltschwelle liegt, dann startet die Nachleuchtdauer.
In einem vierten Szenario nähert sich der Nutzer dem Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich in dem vorbestimmten Bereich 42, in dem die
Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 erreicht. Das Garagentor 28 ist geschlossen, befindet sich also insbesondere in einer Endstellung. Durch das portable mobile Endgerät 34 wird ein
Bewegungssignal zum Bewegen oder Betätigen des Gebäudeabschlussantriebs 10 ausgegeben, das Garagentor 28 soll also geöffnet werden. Mit anderen Worten wird eine Fahrt des Garagentores 28 ausgelöst. Da sich der Nutzer, insbesondere durch die stetige Annäherung an den Gebäudeabschlussantrieb 10, innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, wird durch das portable mobile Endgerät 34 das Signal 36 an die Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 20 überprüft daraufhin als eine Schaltbedingung erneut die aktuelle Uhrzeit, das heißt, ob das empfangene Signal 36 während der vorbestimmten Zeitdauer oder Tageszeit empfangen wurde beziehungsweise liegt. Als Zeitspanne
beziehungsweise Tageszeit ist eine Uhrzeit von 18 Uhr bis 6 Uhr hinterlegt. Das Signal 36 wird in diesem Szenario zwischen 6 Uhr und 18 Uhr ausgegeben. Da das Signal 36 außerhalb der vorbestimmten Zeitspanne durch die
Steuereinrichtung 18 empfangen wird, wird die Beleuchtungseinrichtung 20 nicht angesteuert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung nicht geschaltet.
In einem fünften Szenario nähert sich der Nutzer dem Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich in dem vorbestimmten Bereich 42, in dem die
Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 erreicht. Das Garagentor 28 ist geschlossen, befindet sich also insbesondere in einer Endstellung. Durch das portable mobile Endgerät 34 wird ein
Bewegungssignal zum Bewegen oder Betätigen des Gebäudeabschlussantriebs 10 ausgegeben, das Garagentor 28 soll also geöffnet werden. Mit anderen Worten wird eine Fahrt des Garagentores 28 ausgelöst. Da sich der Nutzer, insbesondere durch die stetige Annäherung an den Gebäudeabschlussantrieb 10, innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42 befindet, wird durch das portable mobile Endgerät 34 das Signal 36 an die Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 20 überprüft daraufhin als eine Schaltbedingung erneut die aktuelle Uhrzeit, das heißt, ob das empfangene Signal während der vorbestimmten Zeitdauer oder Tageszeit empfangen wurde beziehungsweise liegt. Als Zeitspanne
beziehungsweise Tageszeit ist eine Uhrzeit von 18 Uhr bis 6 Uhr hinterlegt. Das Signal 36 wird in diesem Szenario zwischen 18 Uhr und 6 Uhr ausgegeben. Da das Signal 36 innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne durch die
Steuereinrichtung 18 empfangen wird, wird die Beleuchtungseinrichtung 20 angesteuert. Als eine weitere Schaltbedingung - analog zu Szenario 3 - überprüft die Steuereinrichtung 18, sobald die Beleuchtungseinrichtung 20 durch die Steuereinrichtung 18 aktiviert wurde, eine Signalstärke des Signals 36. Solange sich der Nutzer mit dem portablen mobilen Endgerät 34 innerhalb des
vorbestimmten Bereichs 42 befindet, liegt die Signalstärke des Signals 36 oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes, insbesondere eines
Signalstärkenschwellwertes. Verlässt der Nutzer den vorbestimmten Bereich 42 oder entfernt sich der Nutzer von dem Gebäudeabschlussantrieb 10 und sinkt die Signalstärke des Signals 36, insbesondere unterhalb des vorbestimmten
Schwellwertes, so wird durch die Steuereinrichtung 18 eine Nachleuchtdauer der Beleuchtungseinrichtung 20 aktiviert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung geschaltet bis das Signal 36 unterhalb der Schaltschwelle liegt, dann startet die Nachleuchtdauer.
In einem sechsten Szenario nähert sich der Nutzer nicht dem
Gebäudeabschlussantrieb 10. Der Nutzer befindet sich nicht in dem
vorbestimmten Bereich 42, in dem die Steuereinrichtung 18 das Signal 36 empfangen kann, also nicht in Reichweite zu dem Gebäudeabschlussantrieb 10 oder der Steuereinrichtung 18. Mit anderen Worten wird die Schaltschwelle durch den Nutzer beziehungsweise das portable mobile Endgerät 34 nicht erreicht. Unabhängig davon, in welcher Position sich das Garagentor 38 befindet und/oder der Nutzer ein Bewegungssignal zum Betätigen des Gebäudeabschlussantriebes 10 ausgibt oder nicht und/oder welche Uhrzeit es ist, die Beleuchtungseinrichtung 20 wird in diesem Fall durch die Steuereinrichtung 20 nicht angesteuert. Mit anderen Worten wird die Beleuchtung in diesem Fall nicht geschaltet.
Insgesamt betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ein dynamisches Schalten von Licht durch Anwesenheitserkennung ohne Bewegungs- und Licht- Sensorik. Das Schalten des Lichts beziehungsweise der Antriebsbeleuchtung erfolgt über einstellbare Schaltschwellen des Bluetooth-Signals in Abhängigkeit von der Uhrzeit und/oder der Position des Tores und/oder dem Status des Tores und/oder dem Verbleib des Nutzers oder Bedieners. Die Antriebsbeleuchtung wird von einem Sender, insbesondere einem Smartphone, bei einer bestimmten, für den Nutzer einstellbaren Entfernung geschaltet. Zusätzlich kann über die Uhrzeit vom Smartphone eine Abhängigkeit der Tageszeit eingestellt sowie mit dem Status und/oder der Position des Tores verknüpft werden. Hierdurch wird die Funktionalität eines Licht- und/oder Bewegungssensors ersetzt und durch
Abhängigkeiten des Torstatus und/oder der Uhrzeit erweitert. Über
Mehrfachschwellen kann das Licht gezielt geschaltet werden, indem insbesondere zunächst das Smartphone authentifiziert und die Schaltschwelle erreicht wird.
In weiteren, in den beigefügten Figuren nicht näher dargestellten
Ausführungsbeispielen ist der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieb 10 als Einfriedungsabschlussantrieb zum Antreiben eines Abschlusselements einer Einfriedung, wie z.B. einem Flügel eines Einfahrtstors für Ein- und Ausfahrten eines eingefriedeten Grundstücks ausgebildet. Für nähere Einzelheiten hierzu wird auf [8] verwiesen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist eine Anwendung auf Türantriebe, z.B. zum Antreiben von Haustüren oder Eingangstüren mit Schalten einer im Eingangsbereich befindlichen Beleuchtung vorgesehen.
Wenngleich in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel die
Beleuchtungseinrichtung 20 als Teil des Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantriebs dargestellt ist, so ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Beleuchtungseinrichtung 20 kann beispielsweise eine mit der Steuereinrichtung 18 des Antriebs gekoppelte oder dieser zugeordnete
Hofbeleuchtung oder Außenbeleuchtung oder auch Garagenbeleuchtung sein oder umfassen. Auch für nähere Einzelheiten hierzu wird auf [8] oder auf [5] und [6] verwiesen.
Wenngleich die Steuereinrichtung 18 in den gezeigten Figuren als Teil des Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebes 10 gezeigt ist, so ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Steuereinrichtung 18 kann auch eine gesondert zu dem Antriebsgehäuse angeordnete und mit dem Antrieb verbundene Steuerung sein oder eine solche umfassen.
Bezugszeichenliste:
10 Gebäudeabschlussantrieb (Beispiel für Gebäude- oder
Einfriedungsabschlussantrieb)
12 Gebäudeabschlusselement (Beispiel für Gebäude- oder
Einfriedungsabschlusselement)
14 Gebäudeabschluss (Beispiel für Gebäude- oder Einfriedungsabschl
16 Antriebsgehäuse
18 Steuereinrichtung
20 Beleuchtungseinrichtung
22 Umgebung
24 Striche
26 Torflügel
28 Garagentor
30 Fahrzeug
32 Garage
34 portables mobiles Endgerät
36 Signal
38 Bluetooth-Verbindung
40 vorbestimmter Abstand
42 vorbestimmten Bereich
44 weiterer vorbestimmter Abstand
100 Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung
Next Patent: GAS-INSULATED MEDIUM-VOLTAGE SWITCH WITH SHIELD DEVICE