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Patent Searching and Data


Title:
BUILDING VENTILATION DEVICE FOR INSTALLING IN A WALL THROUGH-OPENING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/074280
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a building ventilation device for installing in a wall through-opening comprising: a wall installation housing having a support frame (10), the rear side of which forms a contact surface (11) for contacting a wall; and a ventilation duct (20), which can be inserted into the wall through-opening. The support frame (10) has a connection collar (12), which is perpendicular to the contact surface (11) and surrounds a ventilation opening (13). At least at each of two opposite points of the connection collar (12), at least one joint point (16) is formed. The ventilation duct (20) has two opposite joint points (21), which can each be coupled to a joint point (16) of the support frame (10). The outer cross-section of the ventilation channel (20) is reduced, in comparison with the open cross-section in the connection collar (12), to such an extent that the ventilation channel (20) coupled to the support frame (10) by means of the joint points (16, 21) can be oriented at an inclination with respect to a surface normal of the contact surface (11).

Inventors:
KLASSEN VIKTOR (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/079008
Publication Date:
April 22, 2021
Filing Date:
October 15, 2020
Export Citation:
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Assignee:
STIEBEL ELTRON GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F24F7/013; F24F7/00; F24F13/02
Foreign References:
US2754748A1956-07-17
DE202016103459U12017-10-05
FR2105313A51972-04-28
Attorney, Agent or Firm:
EISENFÜHR SPEISER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Gebäudelüftungsvorrichtung ( 100) zum Einbau in eine Wanddurch bruchsöffnung, wenigstens umfassend ein Wandeinbaugehäuse mit ei nem Trägerrahmen ( 10), dessen Rückseite eine Anlagefläche (11) zur An lage an einer Wand ausbilde†, und mit einem in die Wanddurchbruchs öffnung ersetzbaren Lüffungskanal (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (10) einen senkrecht zur Anlagefläche (11) ausgebildefen Anschlusskragen (12) aufweis†, der eine Lüffungsöff- nung (13) umgib†, wobei zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Punkten des Anschlusskragens ( 12) jeweils wenigstens ein Gelenk punk† (16) ausgebildet ist; dass der Lüftungskanal (20) in einem Mündungsbereich zumindest zwei sich gegenüberliegende Gelenkpunkte (21) aufweis†, die jeweils mit einem Gelenkpunk† (16) des Trägerrahmen (10) koppelbar sind, und dass der äußere Querschnitt des Lüftungskanals (20) gegenüber dem lichten Querschnitt im Anschlusskragen (12) soweit reduziert ist, dass der mit dem Trägerrahmen (11) über die Gelenkpunkte ( 16, 21 ) ge koppelte Lüftungskanal (20) mit seiner Längsachse in Bezug auf eine Flächennormale der Anlagefläche (11) geneigt ausrichtbar ist.

2. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet: dass der Anschlusskragen ( 12) eine rechteckige Konfiguration auf weis†, wobei an den sich gegenüberliegenden vertikalen Abschnitten (14) des Anschlusskragens (12) jeweils wenigstens ein Gelenkpunk†

(16) ausgebildet ist; und dass der Lüftungskanal (20) zumindest in einem zur Verbindung mit dem Trägerrahmen (10) vorgesehenen Mündungsbereich einen rechteckigen Querschnitt aufweis†.

3. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die über den Außenumfang am Mündungsbereich des Lüftungskanals (20) gemessene horizontale Erstreckung gleich wie das lichte Innenmaß zwischen den vertikalen Abschnitten (14) des Anschluss kragens (12) ist und dass dessen überden Außenumfang gemessene ver tikale Erstreckung kleiner ist als das lichte Innenmaß zwischen den hori zontalen Abschnitten (15) des Kragens (12).

4. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Ventilationseinheit (30) mit einem Lüftermo tor, die mit wenigstens einem Teil ihrer axialen Erstreckung in den Lüf tungskanal (20) einsetzbar ist.

5. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem dem Trägerrahmen (10) zuzuwendenden Ende der Ventilationseinheit (30) eine Abschlussblende (31) vorgesehen ist, die eine Außenkante (22) des Lüftungskanals (20) vollständig überdeckt.

6. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung zwi schen dem Trägerrahmen (10) und dem Lüftungskanal (20) durch Zapfen ( 16) ausgebildet ist, die am Innenumfang des Anschlusskragen ( 12) ange- formt sind und die in Ausnehmungen (21 ) im Mündungsbereich des Lüf tungskanals (20) eingreifen.

7. Gebäudelüftungsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand der Gelenk punkte (21 ) am Lüftungskanal (20) zur Außenkante (22) kleiner ist als der axiale Abstand der Gelenkpunkte ( 15) am Anschlusskragen ( 12) zur Vor derseite der Basisplatte (17) des Trägerrahmens (10).

Description:
Gebäudelüffungsvorrichfung zum Einbau in eine Wanddurchbruchsöffnung

Die Erfindung betriff† eine Gebäudelüffungsvorrichfung zum Einbau in eine Wanddurchbruchsöffnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs

1.

Eine solche Gebäudelüffungsvorrichfung dien† z. B. der Entlüftung eines fenster losen Raums wie eines WCs. Sie umfass† zumindest ein Wandeinbaugehäuse, in das eine elektromotorisch angefriebene Venfilafionseinheif einsefzbar ist. Das Wandeinbaugehäuse besteh† im Wesentlichen aus einem Lüftungskanal, der sich durch die Wanddurchbruchsöffnung hindurch bis zur Gebäudeaußenseife erstreck† und der an einem Ende einen Trägerrahmen zur Befestigung auf einer Wandinnenfläche einer Gebäudewand aufweis†.

In feuchten Klimazonen ergib† sich die zusätzliche Anforderung, dass anfallen des Kondenswasser zur Gebäudeaußenseife hin abgeführf werden muss. Dazu kann ein Wandeinbaugehäuse vorgesehen sein, dessen Lüffungskanal mit sei ner Mittelachse nicht genau normal zur Anlagefläche an der Rückseite des Trä gerrahmens ausgerichfef, sondern in einem Winkel dazu geneigt angesfellf ist, insbesondere von bis zu 5°, was zur Ableitung von Kondenswasser ausreichend ist. Andererseits ist eine Wanddurchbruchsöffnung mit Gefälle im Allgemeinen schwieriger herzusfellen als eine mit senkrechter Ausrichtung. Bei einer Kernboh- rung beispielsweise muss das Bohrgerät schräg zur Wandoberfläche ausgerich- fef werden. Hierbei einen kleinen Winkel exakt zu treffen ist schwierig, so dass Abweichungen auffrefen können. Eine nachträgliche Anpassung der Neigung ist aber bei einem einteiligen Wandeinbaugehäuse nicht möglich. Wegen der Schwierigkeiten wird bevorzug† immer dann auf jede Schrägstellung verzichte†, wenn sie nicht wirklich notwendig ist. Somit wären je nach Anforderung am Ein- bauor† unterschiedlich ausgebildete Wandeinbaugehäuse - nämlich solche mi† und ohne Neigung des Lüftungskanals in Bezug auf den Trägerrahmen - not wendig.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteh† somit darin, ein Wandeinbau gehäuse so zu verbessern, dass es in allen Klimazonen universell einsetzbar ist und dass der Einbau erleichtert wird.

Eine Lösung dafür gib† die Erfindung mi† der Gebäudelüftungsvorrichtung mi† den Merkmalen des Anspruchs 1 an.

Diese Lösung zeichne† sich insbesondere dadurch aus, dass Trägerrahmen und Lüftungskanal an zwei Gelenkpunkten gelenkig miteinander verbunden sind. Daher ist der Winkel zwischen dem auf der Wand zu montierenden Trägerrah men und dem sich daran anschließenden Lüftungskanal in einem ausreichen den Winkelbereich variabel, so dass sowohl eine Neigung von beispielsweise ±5° wie auch eine exakt senkrechte Stellung einstellbar ist. Im zuletz† genannten Fall ist die Mittelachse des Lüftungskanals parallel zur Flächennormalen einer Anla gefläche des Trägerrahmens ausgerichte† oder fäll† damit zusammen.

Die Gelenkpunkte sind am Trägerrahmen an einem Anschlusskragen angeord- ne†, welcher rückwärtig von dem Trägerrahmen absteh† und in Richtung der Wanddurchbruchsöffnung rag†. Am Lüftungskanal sind die Gelenkpunkte im Mündungsbereich vorgesehen. Außerdem ist der Querschnitt des Lüftungska nals zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Seiten gegenüber dem An schlusskragen reduzier†, so dass in dem genannten Winkelbereich eine Beweg lichkeit der Teile zueinander gegeben ist. Der Vorteil liegt darin, dass die Neigung direkt auf der Baustelle einstellbar ist. Besteh† beispielsweise eine geringfügige Winkelabweichung im Gefälle der Wanddurchbruchsöffnung vom Sollmaß, wird diese direkt beim Einbau ausge glichen. Das Wandeinbaugehäuse kann entweder komplett, mi† dem Lüftungs kanal voran in die Wandöffnung eingeschoben werden, oder es wird zunächst zerleg†, so dass der Lüftungskanal zunächst allein eingesetzt, ausgerichte† und fixier† wird, bevor der Trägerrahmen an den Gelenkpunkten angekoppel† wird.

Für den Einsatz des Wandeinbaugehäuses bei der Gebäudeentlüftung sollte der von einer Ventilationseinhei† erzeugte Luftstrom zu einem überwiegenden Teil direkt in den Lüftungskanal geleite† werden. Totzonen oder gar Öffnungen im Übergangsbereich sollten vermieden werden. Daher sieh† die Erfindung ei nen Anschlusskragen vor, der den Mündungsbereich des Lüftungskanals umgib†, und außerdem sind im Bereich des Anschlusskragens die Gelenkpunkte angeordne†. Durch die geeignete Abstimmung der Geometrien von Anschluss kragen und Lüftungskanal wird erreich†, dass der Lüftungskanal in seiner geneig ten Stellung mi† seiner Unterseite auf einer Kante an einem unteren horizontalen Abschnitt des Anschlusskragens auflieg† und außerdem mi† seiner oberen hori zontalen Kante von innen an einem oberen horizontalen Abschnitt des An schlusskragens drück†. Oben und unten müssen also nur sehr kleine Spalte zwi schen der Außenseite des Lüftungskanals und der Innenseite des Anschlusskra gens vorgesehen werden, wodurch zwar eine geringe Schrägstellung ermög lich† wird, aber keine offenen Querschnitte entstehen. Seitlich sind gar keine Spalte notwendig.

Möglich ist auch, eine zusätzliche Abschlussblende vorzusehen, die am Ende des Lüftungskanals aufgesetzt wird. Eine solche Abschlussblende kann auch Teil einer Ventilationseinhei† sein, die in den Lüftungskanal eingeschoben wird.

Bevorzug† sind Lüftungskanal und Abschlussblende zumindest in dem Bereich, in dem sie überlappen, im Querschnitt gesehen in einer rechteckigen Konfigura tion ausgebilde†, das hei߆ es gib† zwei sich gegenüberliegende parallele Sei ten, wobei die Ecken aus strömungstechnischen Gründen gerundet sind. Möglich sind aber auch andere Querschnittsformen, wie insbesondere eine Kreisform, so dass runde Lüffungskanäle für den Wanddurchbruch verwendet werden können.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf das in den Zeichnungen dargesfellfe Ausführungsbeispiel erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:

Fig. 1 eine Gebäudelüffungsvorrichfung in perspektivischer Ansicht vor der Montage;

Fig. 2 einen Trägerrahmen in perspektivischer Ansicht;

Fig. 3 einen Trägerrahmen mit angesefzfem Lüffungskanal in perspektivi scher Ansicht;

Fig. 4 einen Trägerrahmen mit Lüffungskanal und eingesetzter Venfilafions- einheif in perspektivischer Ansicht;

Fig. 5 eine montierte Gebäudelüffungsvorrichfung im Schnitt; und Fig. 6 ein Detail aus Fig. 5.

Figur 1 zeig† eine Gebäudelüftungsvorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Diese umfass† neben einem Trägerrahmen 10 und einem Lüf tungskanal 20 auch eine speziell angepasste Ventilationseinhei† 30, welche in den Lüftungskanal 20 eingeschoben werden kann. Nach Abschluss der Mon tage wird ein Lüftungsgitter 40 auf den Trägerrahmen 10 aufgesetzt.

Der Trägerrahmen 10 ist an seiner Rückseite mi† einem Anschlusskragen 12 ver sehen, der senkrecht von einer rückwärtigen Anlagefläche 1 1 absteh† und Ge lenkpunkte zur Verbindung mi† dem Lüftungskanal 20 besitz†. Die Ventilations einhei† 30 ist so angepass†, dass sie in den lichten Querschnitt des Lüftungskanals 20 eingeschoben werden kann. Sie ist mi† einer endseitig ausgebildeten Ab schlussblende 31 versehen, sodass vermieden wird, dass die Ventilationseinhei† 30 zu weit in den Lüftungskanal 20 hineinrutsch†. Figur 2 zeig† den Trägerrahmen 10 allein in perspektivischer Ansicht. Dieser um fass† in der dargesfellfen Ausführungsform eine rechteckige, umfänglich ge schlossene Basisplatte 17, deren Rückseite die Anlagefläche 1 1 bilde†. Senk recht zu der Basisplatte 17 ist ein Anschlusskragen 12 ausgebilde†, der eine Lüf tungsöffnung 13 umgib† und der zwei horizontale Abschnitte 15 und zwei verti kale Abschnitte 14 umfass†. Diese Konfiguration ist grundsätzlich zwar aus zwei Paaren von parallelen Wandabschnitten 14, 15 gebildet, welche die Lüftungs öffnung 13 umgeben, also rechteckig. Die jeweiligen Eckenbereiche sind aber großzügig gerundet ausgebilde†, um einen strömungsgünstigen Querschnitt zu erhalten.

An den vertikalen Abschnitten 14 des Anschlusskragens 12 ist jeweils ein Gelenk punk† 16 ausgebilde†, der bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform exakt auf halber Höhe der vertikalen Abschnitte 14 angeordne† ist. Der An schlusskragen 12 ist damit bevorzug† spiegelsymmetrisch in Bezug auf die zwi schen den Gelenkpunkten 16 gebildete Achse. Somit kann die Neigung des an den Gelenkpunkten 16 anzusetzenden Lüftungskanals in beide Richtungen ein gestellt werden, und es muss bei der Montage des Trägerrahmens 10 auf der Wand nicht auf dessen korrekte Einbaulage geachtet werden.

Die Basisplatte 17 ist an ihrer Außenkante mi† einem umlaufenden Kragen 18 versehen, auf welchen das in Figur 1 dargestellte Lüftungsgitter 40 aufgesetzt werden kann.

In Figur 3 ist die Grundkonfiguration des Wandeinbaugehäuses der erfindungs gemäßen Gebäudelüftungsvorrichtung 100 dargestell†, wobei der zuvor be schriebene Trägerrahmen 10 gelenkig mi† dem Lüftungskanal 20 gekoppelt ist. Die Kopplung erfolg† dadurch, dass der Lüftungskanal 20 in seinem Mündungs bereich an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung 21 besitz†, in welche je ein Gelenkzapfen 16 eingreif†.

Wie im rechten Teil von Figur 1 erkennbar, sind Ausnehmungen 21 an beiden Seiten des Lüftungskanals 20 ausgebilde†, sodass beim Einbau des Lüftungska nals 20 in die Wanddurchbruchsöffnung nicht darauf geachtet werden brauch†, welche der beiden Enden zur Gebäudeinnenseite angeordnet ist. Au ßerdem ist es grundsätzlich möglich, einen gleichartigen Trägerrahmen 10 auch am anderen Ende, also zur Gebäudeaußenseite hin, vorzusehen.

In Figur 3 ist die Schrägstellung des Lüftungskanals 20 in Bezug auf die Anlage fläche 1 1 insbesondere bei den horizontalen Abschnitten 15 des Anschlusskra gens 12 erkennbar. An dem unteren horizontalen Abschnitt 15 rag† eine Außen kante 22 des Lüftungskanals 20 etwas über die Basisplatte 17 hinaus, wohinge gen im oberen Bereich die Außenkante 22 gegenüber der Basisplatte 17 etwas zurückspring†, sodass dort ein Teil des Anschlusskragens 12 sichtbar is†. Allerdings lieg† oben die Außenkante 22 direkt an den horizontalen oberen Abschnitt 15 des Anschlusskragens 12 an.

Figur 4 zeig† einen sich an die Situation aus Figur 3 anschließenden Monfage- schri††. Flierbei ist eine Venfilafionseinheif 30 in den Lüffungskanal 20 eingescho ben worden, und zwar so weif, bis die Venfilafionseinheif 30 mi† ihrer Abschluss blende 31 an der Außenkante 22 des Lüftungskanals 20 anlieg†. Der Außenum fang der Abschlussblende 31 entsprich† der Kontur des Lüftungskanals 20 im Be reich seiner Außenkante 22. Die Blende 31 steh† also nicht über die Außenkante 22 hervor, sodass sie auch die Einstellung der Neigung des Lüftungskanals 20 gegenüber dem Trägerrahmen 10 nicht behindert.

Figur 5 zeig† die fertig montierte Belüftungsvorrichtung 100. Der Lüftungskanal 20 ist in einem Winkel a von etwa 5° in Bezug auf die Flächennormale des Träger rahmens 10 an seiner Anlagefläche 1 1 ausgerichte†. Die Ventilationseinhei† 30 ist in den Lüftungskanal 20 eingeschoben, und das Lüftungsgitter 40 ist so auf den Trägerrahmen 10 aufgesetzt, dass sie den Kragen 18 des Trägerrahmens 10 vollständig umschlie߆.

Wesentlich für die gute Einstellbarkei† der Neigung ist der in Figur 5 unten links markierte Bereich am Anschlusskragen unten sowie des entsprechenden Ge genstücks oben am Anschlusskragen 12. Der untere Bereich ist zur Verdeutli chung in Figur 6 in einem vergrößerten Detail dargestell†. Dort ist zum einen er kennbar, wie die Unterseite des Lüftungskanals 20 auf dem unteren horizontalen Abschnitt des Anschlusskragens 12 auflieg†. Weiterhin ist erkennbar, dass hinter der Anschlussblende 31, der Ventilationseinhei† 30 noch ein Dichtungsring 32 vorgesehen ist. Die Anschlussblende 31 lieg† somit mit dem Dichtungsring 32 an ihrer Rückseite an der Außenkante 22 des Lüftungskanals 20 an. An der Rück seite des Lüffungsgiffers 40 ist eine umlaufende Dichtung vorgesehen, die an dem Kragen 18 (vgl. Fig. 1 ) anlieg†

Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der axiale Abstand der Gelenkpunkte 21 am Lüftungskanal 20 zur Außenkante 22 kleiner ist als der axiale Abstand der Gelenkpunkte 15 zur Vorderseite der Basisplatte 17 des Trägerrahmens 10. Dadurch rag† der geneigt ausgerichtete Lüftungskanal 20 nur mi† seiner unteren Kante ein wenig nach außen, so dass er nicht gegen das auf den Trägerrahmen 10 aufgesetzte Lüftungsgitter 40 stößt.