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Patent Searching and Data


Title:
BUILT-IN LIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/073628
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a built-in light consisting of a frame (1) which can be mounted on a ceiling, a retaining bar (2) which can be fixed to the upper side of the frame, a reflector (4) which can be connected to the frame (1) and a setting carrier (3) which can also be connected to the frame (1) . The aim of the invention is to improve a device of the above-mentioned variety such that can be mounted more easily. According to the invention, the retaining bar (2) is provided with lateral guide surfaces (2d) for guiding the setting carrier (3) and bearing surfaces (2e) which engage from below for receiving the setting carrier (3) in a drawer-type manner. Locking means are also provided in order to connect the setting carrier (3) to the retaining bar (2).

Inventors:
DREES FRANK (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000129
Publication Date:
August 11, 2005
Filing Date:
January 28, 2005
Export Citation:
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Assignee:
TRILUX LENZE GMBH & CO KG (DE)
DREES FRANK (DE)
International Classes:
F21S8/02; F21V19/00; F21V21/04; F21V23/02; (IPC1-7): F21V21/04
Foreign References:
DE10047407A12002-01-03
EP1336696A12003-08-20
DE4312661A11994-10-27
DE29509094U11995-10-05
US6286265B12001-09-11
US6283430B12001-09-04
DE9004386U11990-06-21
DE8804149U11988-06-09
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT STACHOW & PARTNER (Bergisch Gladbach, DE)
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Claims:
Einbauleuchte
1. Einbauleuchte mit einem an einer Decke montierbaren Rahmen (1), einem an der Oberseite des Rahmens befestigbaren Hal tebügel (2), einem mit dem Rahmen (1) verbindbaren Reflek tor (4) und einem ebenfalls mit dem Rahmen (1) verbindba ren Fassungsträger (3), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltebügel (2) mit seitlichen Führungs flächen (2d) zur Führung des Fassungsträgers (3) und un tergreifenden Auflageflächen (2e) zur schubladenartigen Aufnahme des Fassungsträgers (3) ausgebildet ist und dass Rastmittel zur Verbindung des Fassungsträgers (3) mit dem Haltebügel (2) vorgesehen sind.
2. Einbauleuchte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Führungsflächen (2d) und Aufla geflächen (2e) an Laschen (2c). ausgebildet sind, die an dem Haltebügel (2) vorgesehen sind.
3. Einbauleuchte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fassungsträger (3) seitliche verlaufende Gleitstege (3a) aufweist, die in Einbaulage in die Laschen (2c) eingreifen.
4. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fas sungsträger (3) Rastlaschen (3b) aufweist, die in Einbau lage entsprechende Hinterschnitte an dem Haltebügel (2) hintergreifen.
5. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Fas sungsträger (3) den Haltebügel (2) in Einbaulage umgrei fende Auflager (3c) aufweist.
Description:
Einbauleuchte Die Erfindung betrifft eine quadratische Einbauleuchte mit ei- nem an einer Decke montierbaren Rahmen, einem an der Oberseite des Rahmens befestigbaren Haltebügel, einem mit dem Rahmen ver- bindbaren Reflektor und einem mit dem Rahmen verbindbaren Fas- sungsträger.

Beispielsweise ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 04 149 eine derartige quadratische Einbauleuchte bekannt, die ge- meinhin heute auch als Down Light"bezeichnet wird. Im Rahmen der Montage wird der Rahmen in eine entsprechende Aufnahmeöff- nung in der Decke eingesetzt und mit die Rückseite der Decken- öffnung hintergreifenden Befestigungsmitteln mit der Decke ver- rastet. Der üblicherweise als stabiler Druckgussrahmen ausge- bildete Rahmen zieht dabei Unebenheiten in der Decke gerade, sodass dieser spaltfrei an der Decke anliegt ist. Oberseitig auf dem Rahmen ist der Haltebügel montiert, der vorzugsweise aus einem entsprechend U-förmig gebogenen Blechstanzteil be- steht. An diesem Haltebügel kann ein Reflektor und ein Fas- sungsträger lösbar befestigt werden. Der Fassungsträger nimmt die Fassungen für die Leuchtmittel auf, die in Einbaulage seit- lich durch den Reflektor in das Innere des Reflektorinnenraumes hineinragen. Der Reflektor wird aus Kostengründen heute vor- zugsweise aus einem sehr dünnen Aluminium gefertigt ; der Halte-

bügel besteht hingegen aus Stabilitätsgründen üblicherweise aus Stahlblech.

Allgemein besteht bei derartigen Einbauleuchten das Problem, dass die gesamte Einbauleuchte, d. h. Reflektor, während der E- lektroinstallation in der Rohbauphase installiert werden muss.

Da üblicherweise noch weitere Bauabschnitte nach der Elektroin- stallation vorgenommen werden, verdreckt der Reflektor mitunter erheblich oder wird während den weiteren Bauphasen verkratzt.

Vor der Endabnahme muss der Reflektor entweder separat gerei- nigt oder sogar ausgetauscht werden.

Es ist zwar bekannt, den Reflektor lösbar an dem Haltebügel zu befestigen, jedoch ist dann die Montage des Geräteträgers noch recht aufwendig.

Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat- tungsgemäße Einbauleuchte derart weiterzuentwickeln, dass diese einfacher montierbar ist.

Erfindungsgemäß wir diese Aufgabe bei einer Einbauleuchte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Haltebügel mit seitlichen Führungsflächen zur Führung des Fassungsträgers und untergreifenden Auflageflächen zur schubladenartigen Aufnahme des Fassungsträgers ausgebildet ist und dass Rastmittel zur Verbindung des Fassungsträgers mit dem Haltebügel vorgesehen sind.

Durch die schubladenartige Aufnahme an dem Rahmen zur Aufnahme des Fassungsträgers ist der Fassungsträger besonders leicht an dem Rahmen befestigbar. Der Fassungsträger muss nur mit einer Schubrichtung, die im Wesentlichen parallel zur Fläche des ho- rizontalen Erstreckungsteils des Haltebügels verläuft, bis zum Einrasten der Rastmittel in den Haltebügel eingeschoben werden.

An dem Haltebügel sind hierfür zur Aufnahme des Fassungsträgers diesen untergreifende Auflageflächen und seitliche Führungsflä-

chen ausgebildet. Ferner sind zwischen dem Fassungsträger und dem Haltebügel Rastmittel ausgebildet.

Vorzugsweise umfassen die Rastmittel an dem Fassungsträger vor- gesehene Rastlaschen, die in korrespondierend an dem Haltebügel ausgebildete Hinterschnitte in Einbaulage eingreifen. Bei- spielsweise können die Hinterschnitte als einfache Öffnungen an dem Fassungsträger ausgebildet sein.

Besonders einfach zu fertigen ist die schubladenartige Aufnahme an dem Fassungsträger, wenn der Fassungsträger entsprechend um- gebogene Laschen aufweist, die gleichzeitig die seitliche Füh- rungsfunktion und die Auflagerfunktion erfüllen ; dieses kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Laschen win- kelförmig umgebogen sind. An diesen Winkeln fungiert ein Verti- kalabschnitt als seitliches Führungselement und ein sich an den Vertikalabschnitt anschließender Horizontalabschnitt als Aufla- gefläche für den Fassungsträger. Dies Winkel können durch ein- faches Ausstanzen und Umbiegen an dem Haltebügel vorgesehen sein. Vorzugsweise sind dieses Laschen beidseitig an den Längs- kanten des horizontalen Abschnittes vom Haltebügel ausgebildet, um einen stabilen Halt zwischen dem Haltebügel und dem Geräte- träger zu gewährleisten.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausfüh- rungsform beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht der quadratischen Ein- bauleuchte, Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Einbauleuchte zur Verdeutlichung der Montage in einer abgehängten De- cke, Figur 3 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der

Montage der Einbauleuchte und Figur 4 : eine vergrößerte Ansicht des Details IV. aus Figur 1.

Gemäß den Figuren besteht die quadratische Einbauleuchte im We- sentlichen aus einem quadratischen Rahmen 1, einem oberseitig an dem Rahmen 1 verschraubten Haltebügel 2, einem mit einem Ho- rizontalabschnitt des Haltebügels 2 verbindbaren Fassungsträger 3 und einem an der Unterseite des Horizontalabschnittes von dem Haltebügel lösbar befestigbaren Reflektor 4.

Getrennt von der Einbauleuchte ist diese mittels eines Kabels 5 mit in der Decke vorsehbaren Vorschaltgerätekasten 6 verbunden.

Der Vorschaltgerätekasten 6 dient zur Aufnahme elektronischer oder elektrischer Vorschaltgeräte zum Betrieb der Einbauleuch- te.

Der Rahmen 1 ist als Druckgussrahmen ausgebildet und weist ei- nen horizontal verlaufenden Anlageflansch la zur Anlage gegen eine Öffnung in einer Decke auf, zum Beispiel in einer Gipskar- tonplatte. Nach innen versetzt schließt sich an den Anlage- flansch la ein in Einbaulage vertikal verlaufender Absatz 1b an, der an den Innenrand in der Öffnung in der Decke anliegt.

Auf der Oberseite des Rahmens 1 ist der U-förmige Haltebügel 2 aufgeschraubt, der die mittlere Öffnung des Rahmens brückenar- tig überspannt. Der Haltebügel 2 weist zwei seitliche Vertikal- stege 2a und einen die Vertikalstege 2a verbindenden Horizon- talsteg 2b auf. Dieser Horizontalsteg 2b stellt die Befesti- gungsebene für den Fassungsträger 3 und den Reflektor 4 dar.

An der Unterseite des Haltebügels 2 ist der Reflektor 4 lösbar angeklipst. In der Figur 1 ist der Fassungsträger 3 in seiner auf den Haltebügel 2 aufgeschobenen Montageposition darge- stellt.

Die Figur 2 zeigt die Einbauleuchte beim Einbau. Auf der Ober-

seite einer Gipskartonplatte 7 ist der Vorschaltgerätekasten 6 montiert oder einfach aufgelegt. Die Gipskartonplatte 7 weist eine quadratische Öffnung 7a auf, in die der Rahmen 1 exakt einsetzbar ist. In der Rohbauphase wird lediglich der Fassungs- träger 3 schubladenartig, das heißt durch Ausführung im wesent- lichen horizontalen Schubbewegung auf den Haltebügel 2 der Ein- bauleuchte aufgeschoben, bis die Rastmittel an dem Haltebügel verrasten. In dieser Vormontagestellung wird der Rahmen 1 in die Öffnung eingesetzt und in dieser verschraubt ; das Einsetzen des Reflektors 4 und der Leuchtmittel erfolgt erst in den letz- ten Bauphasen, in denen keine Beschädigung des Reflektors mehr erfolgen kann.

Die Verbindungstechnik zwischen dem Fassungsträger 3 und dem Haltebügel 2 ist besonders gut aus den Figuren 3 und 4 zu ent- nehmen. Der Haltebügel 2 weist vier der vergrößert in der Figur 4 dargestellten Laschen 2c auf. Die Laschen 2c sind an den Längsrändern im Bereich an den stirnseitigen Enden des Horizon- talsteges 2b durch Stanzen ausgebildet. Jede Lasche 2c weist eine aus der Ebene des Horizontalsteges 2b nach unten ragende seitliche Führungsfläche 2d und eine sich daran anschließende Auflagefläche 2e auf, die nach unten versetzt parallel zu dem Horizontalsteg 2b verläuft. Die seitlichen Führungsflächen 2d und Auflageflächen 2e werden durch einfaches umbiegen der La- schen 2c erzeugt. Die insgesamt vier Auflageflächen 2e der La- schen 2c dienen zur Aufnahme der außenseitig an dem Fassungs- träger angeformten Gleitstege 3a ; die vier Auflageflächen 2e spannen mithin eine Auflageebene auf. Gleichzeitig liegen die äußeren Ränder dieser Gleitstege 3a seitlich an den Führungs- flächen 2d an. Beim Einbau muss der Fassungsträger 3 somit nur durch Ausführen einer horizontalen Schubkraft mit dem Haltebü- gel 2 verbunden werden.

Zur Fixierung in der Montagestellung dienen die oberseitig an dem Fassungsträger 3 vorgesehenen Rastlaschen 3b. Diese rasten in Einbaulage in zwei quadratische Öffnungen 2f in dem Horizon-

talsteg 2b des Haltebügels 2 ein. Um den Fassungsträger 3 be- sonders gut an dem Haltebügel 2 in Einbaulage zu fixieren, sind an dem Fassungsträger ferner zwischen den Rastlaschen 3b zwei nach oben ragende Auflager 3c angeformt, die in Einbaulage zwi- schen sich und der Oberseite des Fassungsträgers 3 den Haltebü- gel 2 einklemmen. Der Fassungsträger ist vorzugsweise als Kunststoffteil gespritzt und besteht vorzugsweise aus thermo- plastischen Kunststoffen, insbesondere PC, ABS, PA, PBT, POM und ihre Blends. In den Fassungsträger 3 sind nicht näher dar- gestellte Fassungen zur Aufnahme der Leuchtmittel angeordnet, die in Einbaulage durch eine Öffnung in dem Reflektor 4 in den Innenraum des Reflektors 4 ragen.

Einbauleuchte Bezugszeichenliste 1 Rahmen la Anlageflansch lb Absatz 2 Haltebügel 2a Vertikalsteg 2b Horizontalsteg 2c Lasche 2d Führungsfläche 2e Auflagefläche 2f Öffnung 3 Fassungsträger 3a Gleitsteg 3b Rastlasche 3c Auflager 4 Reflektor 5 Kabel 6 Vorschaltgerätekasten 7 Gipskartonplatte 7a Öffnung