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Title:
BUNTE SALTS FROM AMINO ACIDS AND OLIGOPEPTIDES AS PROTECTIVE INGREDIENTS IN HAIR TREATMENT MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/029107
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hair treatment means, containing at least one compound of general formula (I) in a cosmetic carrier (a), wherein R1 represents a hydrogen atom or a structure element of formula (II), and M1 represents the grouping OM2 or a structure element of formula (III). Further objects of the invention include a kit containing at least two separately produced preparations, wherein one of the preparations is said hair treatment means, as well as a method for colouring and/or lightening hair, in which the hair treatment means is used.

Inventors:
KNÜBEL GEORG (DE)
FÖRSTER THOMAS (DE)
SCHULZE ZUR WIESCHE ERIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/068362
Publication Date:
February 23, 2017
Filing Date:
August 02, 2016
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
International Classes:
A61K8/44; A61Q5/10
Foreign References:
JP2006273782A2006-10-12
GB2115427A1983-09-07
DE102012222286A12013-09-05
Other References:
MILLIGAN B ET AL: "BUNTE SALTS (RSSO3NA)", PURE & APPLIED CHEMISTRY, PERGAMON PRESS, OXFORD, GB, vol. 12, 1 January 1962 (1962-01-01), pages 72 - 94, XP008047552, ISSN: 0033-4545
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Claims:
Patentansprüche

1. Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht,

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-

Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzyl- gruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-

Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-

Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III) (III) wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Wasserstoffatom steht und

M1 für eine Gruppierung -OM2 steht.

3. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, die ein Molekulargewicht Mw von 200 bis 2.000 Da, vorzugsweise von 250 bis 1.500 Da, bevorzugt von 300 bis 1.200 Da, insbesondere von 400 bis 800 Da aufweist.

4. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht und

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht.

5. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

der Rest R2 in mindestens einem Strukturelement der Formel (II) für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(02)-S-CH2-)steht und

6. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

der Rest R3 in mindestens einem Strukturelement der Formel (III) für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(02)-S-CH2-)steht.

7. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

x für eine ganze Zahl von mindestens 3 steht und

der Rest R2 in mindestens 3 Strukturelementen der Formel (II) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe steht.

8. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

y für eine ganze Zahl von mindestens 3 steht und

der Rest R3 in mindestens 3 Strukturelementen der Formel (III) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe steht.

9. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I) in einer Gesamtenge von 0,0001 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 10,0 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 0,05 bis 1 ,0 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,05 bis 0,3 Gew.-% enthält.

10. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich (b) als Oxidationsmittel mindestens eine Verbindung aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und/oder Natriumperoxodisulfat enthält.

1 1. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich (b) als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid enthält.

12. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es (a) die Verbindung(en) der Formel (I) und (b) das oder die Oxidationsmittel in einem Gewichtsverhältnis (a)/(b) von 1 :20, bevorzugt von 1 :15, weiter bevorzugt von 1 :10 und besonders bevorzugt von 1 :8 enthält.

13. Kit zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, enthaltend mindestens zwei getrennt konfektionierte Zubereitungen (A) und (B), wobei

- die Zubereitung (A) ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist und

- die Zubereitung (B) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die mindestens ein Oxidationsmittel aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und Natriumperoxodisulfat enthält.

14. Kit zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, enthaltend mindestens zwei getrennt konfektionierte Zubereitungen (A) und (B), wobei

- die Zubereitung (A) ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist und

- die Zubereitung (B) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die Wasserstoffperoxid enthält.

15. Verfahren zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, umfassend die folgenden Schritte

(1 ) Auftragen der Zubereitung (A) auf die Haare, wobei es sich bei der Zubereitung (A) um ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 handelt,

(2) Auftragen der Zubereitung (B) auf die Haare, wobei es sich bei der Zubereitung (B) um eine Oxidationsmittelzubereitung handelt, die mindestens ein Oxidationsmittel aus der Gruppe aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und Natriumperoxodisulfat enthält,

(3) Waschen der Haare.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte in der folgenden Reihenfolge vorgenommen werden: Schritt (1 ) gefolgt von Schritt (2) gefolgt von Schritt (3).

17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritt in der folgenden Reihenfolge vorgenommen werden: Schritt (2) gefolgt von Schritt (1 ) gefolgt von Schritt (3).

18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung (A) und die Zubereitung (B) vor dem Auftragen auf das Haar miteinander vermischt werden.

Description:
"Bunte-Salze von Aminosäuren und Oligopeptiden als schützende Inhaltsstoffe in Haarbehandlungsmitteln"

Die vorliegende Erfindung betrifft Haarbehandlungsmittel, welche Bunte-Salze von Aminosäuren und speziellen Oligopeptiden bzw. Peptiden enthalten. Diese Haarbehandlungsmittel eignen sich insbesondere zum schonenden Blondieren oder aufhellenden Färben von Haaren. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Kit, welcher mindestens zwei getrennt voneinander konfektionierte Zubereitungen enthält. Bei der ersten Zubereitung handelt es sich um das vorgenannte Haarbehandlungsmittel, und die zweite Zubereitung stellt eine Oxidationsmittelzubereitung dar, welche mindestens ein Oxidationsmittel enthält. Ein dritter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, bei welchem die Zubereitungen des Kits - entweder nacheinander oder als Gemisch - auf die Keratinfasern aufgetragen und die Haare gewaschen werden.

Die Veränderung der Farbe der Haare stellt einen wichtigen Bereich der modernen Kosmetik dar und erlaubt die Anpassung des Erscheinungsbilds der Haare sowohl an aktuelle Modeströmungen als auch an individuelle Wünsche der einzelnen Person. Das Aufhellen der eigenen Haarfarbe ist seit jeher der Wunsch vieler Verbraucher, da eine blonde Haarfarbe als attraktiv und in modischer Hinsicht erstrebenswert betrachtet wird. Für diesen Zweck sind im Markt verschiedene Blondiermittel mit unterschiedlicher Blondierleistung erhältlich. Die in diesen Produkten enthaltenen Oxidationsmittel sind in der Lage, durch die oxidative Zerstörung des haareigenen Farbstoffes Melanin die Haarfaser aufzuhellen. Für einen moderaten Blondiereffekt genügt der Einsatz von Wasserstoffperoxid - gegebenenfalls unter Einsatz von Ammoniak oder anderen Alkalisierungsmitteln - als Oxidationsmittel allein, für das Erzielen eines stärkeren Blondiereffektes wird üblicherweise eine Mischung aus Wasserstoffperoxid und Peroxodisulfatsalzen und/oder Peroxomonosulfatsalzen eingesetzt.

Mit der Aufhellung geht jedoch auch eine Schädigung des Haares einher, da nicht nur die Farbstoffe des Haares, sondern auch die übrigen Strukturbestandteile des Haares oxidativ geschädigt werden. Je nach Ausprägung des Schädigungsgrades reicht dieser von rauem, sprödem und schwieriger auskämmbarem Haar über eine verminderte Widerstandsfähigkeit und Reißfestigkeit des Haares bis hin zu Haarbruch. Je größer die Menge des eingesetzten Wasserstoffperoxids und gegebenenfalls der Peroxodisulfate ist, desto stärkere Schädigungen werden in der Regel auf der Keratinfaser hervorgerufen.

Zur Vermeidung oder Minimierung der durch die oxidativen Prozesse hervorgerufenen Haarschädigungen wird ständig nach neuen Inhaltsstoffen und Wirkstoffen gesucht. Entsprechende Wirkstoffe können hierbei sowohl als Vorbehandlungsmittel vor dem oxidativen Färbe- bzw. Aufhellprozess, während der oxidativen Behandlung - als Zusatz zu den oxidativen Färbe- bzw. Blondiermitteln - oder auch als Nachbehandlungsmittel Einsatz finden. Von ganz besonderem Interesse ist hierbei das Auffinden von Wirkstoffen, die sowohl als Vor- und als Nachbehandlungsmittel angewendet werden können, die darüber hinaus aber auch dem oxidativen Blondier- bzw. Färbemittel zugesetzt werden und auf diese Weise bereits während das oxidativen Haarbehandlungsverfahrens die Schädigung minimieren oder verhindern.

Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, neuartige Mittel zum Behandeln von Haaren bereit zu stellen, welche die durch einen oxidativen Haarbehandlungsprozess verursachte Haarschädigung minimieren oder verhindern. Diese Mittel sollten universell einsetzbar sein, d.h. sie sollten sich sowohl zum Einsatz als Vor- und/oder als Nachbehandlungsmittel eignen und darüber hinaus aus direkt dem oxidativen Blonder bzw. Färbmittel zugesetzt werden können. Da die Mittel auch als Zusatz zu einem bereits bestehenden Blondier- bzw. Färbeprodukt Anwendung finden sollen, ist das Auffinden von Wirkstoffen, die bereits bei besonders geringen Einsatzmengen eine gute Wirkung zeigen, von ganz besonderem Interesse.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Substanzen bekannt, welchen eine pflegende Wirkung zugeschrieben wird. Diese lagern sich in der Regel an die Haaroberfläche an und glätten auf diese Weise die aufgeraute bzw. geschädigte Cuticula. Kurzfristig kann mit diesen Verbindungen auch eine Reduzierung der Haarschädigung erzielt werden. Wäscht der Konsument jedoch seine Haare, so werden diese Substanzen wieder von der Oberfläche des Haares abgespült. Aus diesem Grund ist bei Einsatz von Substanzen, die den Pflegeeffekt lediglich über die oberflächliche Ablagerung auf die Cuticula ausüben, die Erzielung eines langfristigen Pflegeeffektes nicht möglich.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Anmeldung war daher auch die Bereitstellung von Haarbehandlungsmitteln, die eine langfristige Pflegewirkung besitzen und deren Pflegeeffekt auch nach wiederholten Haarwäschen vorhanden ist.

In nicht vorhersehbarer Weise hat sich nun gezeigt, dass der Einsatz der Bunte-Salze von speziellen Aminosäuren, Oligopeptiden und Peptiden in Haarbehandlungsmitteln zu einem besonders lang anhaltenden Pflegeeffekt führt. Die Haarbehandlungsmittel, welche diese Bunte-Salze enthalten, konnten sowohl als Vorbehandlungsmittel als auch als Nachbehandlungsmittel eingesetzt werden. Es war besonders überraschend, dass die Mittel auch bei Zusatz zu oxidativen Blondier- bzw. Färbemittel bereits in sehr geringen Mengen eine starke Wirkung zeigten - selbst wenn diese Blondierprodukten zugesetzt wurden, welche oxidativ sehr aggressive Persulfate enthielten Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

(|)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein trukturelement der Formel (II)

(II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht,

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

(III) wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Unter dem Begriff Haarbehandlungsmittel wird ein Mittel zum Behandeln von menschlichen Haaren verstanden, bei dem es sich beispielsweise ein Shampoo, ein Conditioner, ein Pflegetropfen, ein Haarfärbemittel, ein Blondiermittel, ein Bleichmittel, ein Gel oder eine Pflegecreme handeln kann.

Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten den erfindungswesentliche Verbindung der Formel (I) in einem kosmetischen Träger, bevorzugt in einem geeigneten wässrigen, alkoholischen oder wässrig- alkoholischen Träger. Zum Zwecke der Haarbehandlung sind solche Träger beispielsweise Cremes, Emulsionen, Gele oder auch tensidhaltige schäumende Lösungen, wie beispielsweise Shampoos, Schaumaerosole, Schaumformulierungen oder andere Zubereitungen, die für die Anwendung auf dem Haar geeignet sind. Es ist aber auch denkbar, die erfindungsgemäßen Mittel in eine pulverförmige oder auch tablettenförmige Formulierung zu integrieren.

Unter wässrig-alkoholischen Lösungen sind im Sinne der vorliegenden Erfindung wässrige Lösungen enthaltend 3 bis 70 Gew.-% eines Ci-C4-Alkohols, insbesondere Ethanol bzw. Iso- propanol, zu verstehen. Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich weitere organische Lösemittel, wie beispielsweise Methoxybutanol, Benzylalkohol, Ethyldiglykol oder 1 ,2-Propylenglykol, enthalten. Bevorzugt sind dabei alle wasserlöslichen organischen Lösemittel. Der wässriger Träger enthält im Sinne der Erfindung mindestens 30 Gew.-%, insbesondere mindestens 50 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mittel. Erfindungsgemäß bevorzugt sind wässrige Träger.

Bei dem erfindungswesentlichen Inhaltsstoff (a) der Formel (I) handelt es sich um das Bunte-Salz einer Aminosäure, eines Oligopeptids oder eines Peptids, das eine Verbindung der Formel (I) darstellt,

θ: :0

OM2

(i)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht,

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Der Rest R1 kann entweder für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II) stehen

Das Strukturelement der Formel (II) ist weiterhin gekennzeichnet durch den Wiederholungsindex x, wobei x für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht. Der Wiederholungsindex x gibt an, wie viele Strukturelemente der Formel (II) in der Verbindung der Formel (I) enthalten sind.

Bevorzugt steht x für eine ganze Zahl von 1 bis 50, weiter bevorzugt steht x für eine ganze Zahl von 1 bis 20, und ganz besonders bevorzugt steht x für eine ganze Zahl von 1 bis 10.

Wenn x beispielweise für die Zahl 10 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) 10 Strukturelemente der Formel (II).

Hierbei ist wesentlich, dass der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann. Enthalten die Verbindungen der Formel (I) beispielsweise 10 Struktureinheiten der Formel (II), so können diese 10 Struktureinheiten gleich oder aber auch verschieden sein.

Der Rest R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1 -Hydroxethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2- Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2- (Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl- Gruppe oder für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe.

Wenn x für die Zahl 1 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) ein Strukturelement der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-a) dargestellt.

Wenn x für die Zahl 2 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) zwei Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-b) dargestellt.

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R2 unabhängig vom anderen Rest R2 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R2 sind in Formel (l-b) durch R2 und R2' gekennzeichnet.

Wenn x für die Zahl 3 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) drei Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-c) dargestellt.

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R2 unabhängig vom anderen Rest R2 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R2 sind in Formel (l-c) durch R2, R2' und R2" gekennzeichnet.

Wenn x für die Zahl 4 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) vier Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-d) dargestellt.

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R2 unabhängig von den anderen Resten R2 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R2 sind in Formel (l-d) durch R2, R2', R2" und R2'" gekennzeichnet.

Wenn x für die Zahl 5 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) fünf Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-e) dargestellt.

(l-e)

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R2 unabhängig von den anderen Resten R2 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R2 sind in Formel (l-e) durch R2, R2', R2", R2'" und R2"" gekennzeichnet.

Wenn x für die Zahl 6 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) sechs Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-f) dargestellt.

(l-f)

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R2 unabhängig von den anderen Resten R2 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R2 sind in Formel (l-f) durch R2, R2', R2", R2'", R2"" und R2'"" gekennzeichnet.

Die Verknüpfung aller weiteren x Struktureinheiten erfolgt analog.

Bei dem Strukturelement der Formel (II) handelt es sich somit um eine Aminosäure, welche peptidisch über ihre Amino- und/oder ihre Säurefunktion innerhalb der Verbindung der Formel (I) verknüpft ist. Wenn es sich bei der Aminosäure um Cystein handelt, kann diese auch in Form eines Bunte-Salzes vorliegen.

Wenn der Rest R2 für ein Wasserstoffatom steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glycin.

Wenn der Rest R2 für eine Methylgruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Alanin.

Wenn der Rest R2 für eine Isopropylgruppe (d.h. eine Gruppe (h C^CH-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Valin.

Wenn der Rest R2 für eine 2-Methyl-propylgruppe (d.h. eine Gruppe (H3C)2CH-CH2-), so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Leucin.

Wenn der Rest R2 für eine 1-Methyl-propylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH2-CH(CH3)-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Isoleucin.

Wenn der Rest R2 für eine Benzylgruppe (d.h. eine Gruppe C6H5-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Phenylalanin.

Wenn der Rest R2 für eine 4-Hydroxybenzylgruppe (d.h. eine Gruppe 4-OH-C6H5-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Tyrosin.

Wenn der Rest R2 für eine Hydroxymethylgruppe (d.h. eine Gruppe HO-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Serin.

Wenn der Rest R2 für eine 1 -Hydroxyethylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH(OH)-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Threonin.

Wenn der Rest R2 für eine 4-Aminobutylgruppe (d.h. eine Gruppe H2N-CH2-CH2-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Lysin.

Wenn der Rest R2 für eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(NH)-NH- CH2-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Arginin. Wenn der Rest R2 für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glutaminsäure.

Wenn der Rest R2 für eine Carboxymethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Asparaginsäure.

Wenn der Rest R2 für eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(0)-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glutamin.

Wenn der Rest R2 für eine Carbamoylmethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(0)-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Asparagin.

Wenn der Rest R2 für eine Sulfanylmethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HS-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Cystein.

Wenn der Rest R2 für eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H3C-S-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Methionin.

Wenn der Rest R2 für eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Histidin.

Wenn der Rest R2 für eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Tryptophan.

Schließlich kann der Rest R2 auch für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe stehen, hierbei handelt es sich um eine Bunte-Salz Struktur der Formel HO-S(02)-S-CH2-.

Je nach pH-Wert des Haarbehandlungsmittels kann die Bunte-Salz Struktur der Formel HO-S(02)- S-CH2- auch in ihrer deprotonierten Form vorliegen.

Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-a)

wobei

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann, R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-b)

wobei

R2 und R2' unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

(III) wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1 -Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-c)

wobei

R2, R2' und R2" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1 -Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-d)

wobei

R2, R2', R2" und R2'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-e)

(l-e) wobei

R2, R2', R2", R2'" und R2"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1 -Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-f)

(l-f) wobei

R2, R2', R2", R2'", R2"" und R2'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl- propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl- Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Innerhalb der Verbindung der Formel (I) steht M1 steht die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

Das Strukturelement der Formel (III) ist - genau wie das Strukturelement der Formel (II) - gekennzeichnet durch den Wiederholungsindex y, wobei y für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht. Der Wiederholungsindex y gibt an, wie viele Strukturelemente der Formel (III) in der Verbindung der Formel (I) enthalten sind.

Bevorzugt steht y für eine ganze Zahl von 1 bis 50, weiter bevorzugt steht y für eine ganze Zahl von 1 bis 20, und ganz besonders bevorzugt steht y für eine ganze Zahl von 1 bis 10.

Wenn y beispielweise für die Zahl 10 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) 10 Strukturelemente der Formel (III).

Hierbei ist wesentlich, dass der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann. Enthalten die Verbindungen der Formel (I) beispielsweise 10 Struktureinheiten der Formel (III), so können diese 10 Struktureinheiten gleich oder aber auch verschieden sein.

Der Rest R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2- Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2- (Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl- Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe.

Damit handelt es sich auch bei dem Strukturelement der Formel (III) um eine Aminosäure, welche peptidisch über ihre Amino- und/oder ihre Säurefunktion innerhalb der Verbindung der Formel (I) verknüpft ist. Wenn es sich bei der Aminosäure um Cystein handelt, kann diese auch in Form eines Bunte-Salzes vorliegen.

Wenn y für die Zahl 1 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) ein Strukturelement der Formel (III). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-l) dargestellt.

Wenn y für die Zahl 2 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) zwei Strukturelemente der Formel (III). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-ll) dargestellt.

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R3 unabhängig vom anderen Rest R3 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R3 sind in Formel (l-ll) durch R3 und R3' gekennzeichnet.

Wenn y für die Zahl 3 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) drei Strukturelemente der Formel (III). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-lll) dargestellt.

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R3 unabhängig von den anderen Resten R3 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R3 sind in Formel (l-lll) durch R3, R3' und R3" gekennzeichnet.

Wenn y für die Zahl 4 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) vier Strukturelemente der Formel (III). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-IV) dargestellt.

IV)

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R3 unabhängig von den anderen Resten R3 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R3 sind in Formel (l-IV) durch R3, R3', R3" und R3'" gekennzeichnet.

Wenn y für die Zahl 5 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) fünf Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel (l-V) dargestellt.

(l-V)

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R3 unabhängig von den anderen Resten R3 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R3 sind in Formel (l-e) durch R3, R3', R3", R3'" und R3"" gekennzeichnet.

Wenn y für die Zahl 6 steht, beinhaltet die Verbindung der Formel (I) sechs Strukturelemente der Formel (II). Hierbei erfolgt die Verknüpfung der Struktureinheiten wie in Formel ( I -V I ) dargestellt.

(l-VI)

Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, jeder der Reste R3 unabhängig von den anderen Resten R3 gewählt werden. Die unabhängig voneinander wählbaren Reste R3 sind in Formel ( I -V I ) durch R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" gekennzeichnet.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-l)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + . ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-ll)

(|_||)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3 und R3' unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-lll)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1 -Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3, R3' und R3" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-IV)

(l-IV) wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3, R3', R3" und R3'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-V)

V) wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1 -Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3, R3', R3", R3'" und R3"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1- Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-VI)

(i-vi)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein trukturelement der Formel (II)

(II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl- propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl- Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl- Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)- ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Wenn der Rest R3 für ein Wasserstoffatom steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glycin.

Wenn der Rest R3 für eine Methylgruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Alanin.

Wenn der Rest R3 für eine Isopropylgruppe (d.h. eine Gruppe (H3C)2CH-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Valin.

Wenn der Rest R3 für eine 2-Methylpropylgruppe (d.h. eine Gruppe (H3C)2CH-CH2-), so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Leucin.

Wenn der Rest R3 für eine 1-Methyl-propylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH2-CH(CH3)-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Isoleucin.

Wenn der Rest R3 für eine Benzylgruppe (d.h. eine Gruppe C6H5-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Phenylalanin.

Wenn der Rest R3 für eine 4-Hydroxybenzylgruppe (d.h. eine Gruppe 4OH-C6H5-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Tyrosin.

Wenn der Rest R3 für eine Hydroxymethylgruppe (d.h. eine Gruppe HO-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Serin.

Wenn der Rest R3 für eine 1 -Hydroxyethylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH(OH)-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Threonin.

Wenn der Rest R3 für eine 4-Aminobutylgruppe (d.h. eine Gruppe H2N-CH2-CH2-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Lysin.

Wenn der Rest R3 für eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(NH)-NH- CH2-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Arginin. Wenn der Rest R3 für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glutaminsäure.

Wenn der Rest R3 für eine Carboxymethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Asparaginsäure.

Wenn der Rest R3 für eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(0)-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Glutamin.

Wenn der Rest R3 für eine Carbamoylmethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N-C(0)-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Asparagin.

Wenn der Rest R3 für eine Sulfanylmethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HS-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Cystein.

Wenn der Rest R3 für eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H3C-S-CH2-CH2-) steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Methionin.

Wenn der Rest R3 für eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Histidin.

Wenn der Rest R3 für eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe steht, so beruht das Strukturelement der Formel (II) auf der Aminosäure Tryptophan.

Schließlich kann der Rest R3 auch für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe stehen, hierbei handelt es sich um eine Bunte-Salz Struktur der Formel HO-S(02)-S-CH2-.

Je nach pH-Wert des Haarbehandlungsmittels kann auch hier die Bunte-Salz Struktur der Formel HO-S(02)-S-CH2- auch in ihrer deprotonierten Form vorliegen.

Der Rest M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Als bevorzugte Äquivalente eines ein oder mehrwertigen Kations können insbesondere die Kationen von Natrium und Kalium (Na + bzw. K + ) oder auch Magnesium oder Calcium (1/2 Mg2+ oder Ca2+) genannt werden.

Steht M2 für ein Wasserstoffatom, so handelt es sich bei der Gruppierung -OM2 um die Gruppierung -OH. Steht M2 für ein Natriumkation, so handelt es sich bei der Gruppierung -OM2 um die Gruppierung -ONa. Steht M2 für ein Kaliumkation, so handelt es sich bei der Gruppierung -OM2 um die Gruppierung -OK. Steht M2 für ein Ammoniumion, so handelt es sich bei der Gruppierung -OM2 um die Gruppierung -0(NH4). Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) handelt es sich entweder um das Bunte- Salz der Aminosäure Cystein, um die Bunte-Salze von Oligo-Peptiden oder aber um die Bunte-Salze von Peptiden.

Wenn der Rest R1 für ein Wasserstoffatom steht und der Rest M1 für eine Gruppierung -OM2 steht, dann handelt es sich bei der Verbindung der Formel (I) um das Bunte-Salz der Aminosäure Cystein. In diesem Fall handelt es sich bei der Verbindung der Formel (I) um die Verbindung der Formel (IA),

wobei M2 wieder wie zuvor beschrieben definiert wird.

Liegt die Verbindung der Formel (IA) in Form ihrer freien Säure vor, so handelt es sich um 2-Amino- 3-(sulfosulfanyl)propansäure. Diese Substanz ist kommerziell erhältlich.

Es hat sich herausgestellt, dass der Einsatz der Verbindung der Formel (IA) in Haarbehandlungsmittel bereits bei besonders geringen Einsatzmengen zu einer besonders effektiven Reduzierung der Haarschädigung führt, die auch nach wiederholten Haarwäschen noch vorhanden ist. Deshalb ist der Einsatz von Verbindungen der Formel (IA) in Haarbehandlungsmitteln ganz besonders bevorzugt.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Wasserstoffatom steht und

M1 für eine Gruppierung -OM2 steht.

Wenn eine Verbindung der Formel (IA) eingesetzt wird, so handelt es sich bevorzugt um den Einsatz dieser spezifischen Verbindung. Werden als Verbindungen der Formel (I) jedoch die Bunte-Salze von Oligopeptiden eingesetzt, so kann das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel auch mehrere Verbindungen der Formel (I) als Gemisch verschiedener Oligopeptide enthalten. Diese Oligopeptide werden durch ihr mittleres Molgewicht definiert. Das mittlere Molekulargewicht M w des mindestens einen Oligopeptids der Formel (I) kann beispielsweise durch Gelpermeationschromatographie (GPC) mit Polystyrol als internem Standard gemäß DIN 55672-3 bestimmt werden.

Je nachdem, wie viele Strukturelemente der Formel (II) und/oder (III) in der Verbindung der Formel (I) enthalten sind, und je nach Art dieser Aminosäuren kann das Molgewicht der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung der Formel (I) variieren. Es ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn es sich bei der Verbindung der Formel (I) um ein Oligopeptid handelt, welches ein Molekulargewicht M w von 200 bis 2.000 Da, vorzugsweise von 250 bis 1.500 Da, bevorzugt von 300 bis 1 .200 Da, insbesondere von 400 bis 800 Da aufweist.

Unter dem Begriff „Oligopeptid" im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden Kondensationsprodukte von Aminosäuren verstanden, welche die oben genannten Molekulargewichte besitzen.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, die ein Molekulargewicht M w von 200 bis 2.000 Da (Dalton), vorzugsweise von 250 bis 1.500 Da, bevorzugt von 300 bis 1.200 Da, insbesondere von 400 bis 800 Da aufweist.

Wird im erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel eine Mischung von Oligomeren eingesetzt, so können diese Mischungen durch ihr mittleres Molekulargewicht definiert werden.

In diesem Fall ist ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Mischung von Verbindungen der Formel (I) enthält, die ein mittleres Molekulargewicht M w von 200 bis 2.000 Da, vorzugsweise von 250 bis 1.500 Da, bevorzugt von 300 bis 1.200 Da, insbesondere von 400 bis 800 Da aufweisen.

Weiterhin hat sich gezeigt, dass der Repair-Effekt, den die Verbindungen der Formel (I) besitzen, auch von den Wiederholungsindices x und y abhängt. Wie zuvor beschrieben, ist es ganz besonders bevorzugt, wenn x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht und y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht und

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht.

Neben dem Molekulargewicht der Verbindung der Formel (I) nimmt auch der Anteil der Bunte-Salz Einheiten, die in der Verbindung der Formel (I) enthalten sind, einen entscheidenden Einfluss auf die Wirksamkeit der„Repair-Wirkung" der Verbindungen.

Verbindungen mit mindestens einer Bunte-Salz-Einheit - wie sie beispielsweise in der Verbindung der Formel (la) vorhanden ist - sind sehr effektiv, insbesondere wenn sie als monomere Verbindung eingesetzt werden. Oligopeptide mit mindestens einer Bunte-Salz Einheit sind besonders wirksam, wenn sie ein niedriges Molekulargewicht von bis zu 1200, insbesondere 800 Dalton besitzen.

Bei Einsatz von Oligopeptiden ist es jedoch von ganz besonderem Vorteil, wenn die Verbindung der Formel (I) mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Bunte-Salz Einheiten besitzt.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

der Rest R2 in mindestens einem Strukturelement der Formel (II) für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-)steht.

Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-a 1 )

wobei

R2 steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(02)-S-CH2-) und M1 steht für die Gruppierung -0M2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-b 1 )

wobei

einer der Reste aus R2 und R2' steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH 2 -) und

der andere der Reste aus R2 und R2' steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-c 1 )

wobei

einer der Reste aus R2, R2' und R2" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-) und

die anderen beiden Reste aus R2, R2' und R2" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-d 1 )

(l-d') wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2" und R2'" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-) und

die anderen drei Reste aus R2, R2', R2" und R2'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-e 1 )

(l-e') wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2", R2'" und R2"" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-) und

die anderen vier Reste aus R2, R2', R2", R2'" und R2"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III) (III) wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-f)

(l-f) wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2", R2'", R2"" und R2'"" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-) und

die anderen fünf Reste aus R2, R2', R2", R2'", R2"" und R2'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht und

der Rest R2 in mindestens einem Strukturelement der Formel (II) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht.

Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger (a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-a")

(la") wobei

R2 steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-b")

wobei

einer der Reste aus R2 und R2' steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) und

der andere der Reste aus R2 und R2' steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-c")

wobei

einer der Reste aus R2, R2' und R2" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) und

die anderen beiden Reste aus R2, R2' und R2" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann, R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-d")

(l-d") wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2" und R2'" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) und

die anderen drei Reste aus R2, R2', R2" und R2'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-e")

(l-e") wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2", R2'" und R2"" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) und

die anderen vier Reste aus R2, R2', R2", R2'" und R2"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-f")

(Ι-Γ') wobei

einer der Reste aus R2, R2', R2", R2"\ R2"" und R2'"" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) und

die anderen fünf Reste aus R2, R2', R2", R2'", R2"" und R2'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

der Rest R3 in mindestens einem Strukturelement der Formel (III) für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-)steht.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ι-Γ)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3 steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(02)-S-CH2-), und M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + . Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ι-ΙΓ)

(|_||')

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3 und R3' steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH 2 -), und

die anderen Reste aus R3 und R3' unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl- propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl- Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl- Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)- ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ι-ΙΙΓ)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3' und R3" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3' und R3" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-IV)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3" und R3'" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3" und R3'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-V)

V) wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3", R3'" und R3"" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3", R3'" und R3"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-VI 1 )

(l-VI )

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

^2 (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" steht für eine (Sulfosulfanyl)methyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe HO-S(0 2 )-S-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropyl- gruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

R1 für ein Strukturelement der Formel (II) steht, und

x für eine ganze Zahl von mindestens 3 steht und

der Rest R2 in mindestens 3 Strukturelementen der Formel (II) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht. Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

(i)

wobei

R1 steht für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 3 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

der Rest R2 in mindestens 3 Strukturelementen der Formel (II) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht und

der R2 in den verbleidenden Strukturelementen der Formel (II) steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl- propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl- Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für ein Strukturelement der Formel (III) (III) wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methyl- propylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

y für eine ganze Zahl von mindestens 1 bis 10 steht und

der Rest R3 in mindestens einem Strukturelement der Formel (III) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ι- )

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

R3 steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2- CH2-), und

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ι-Ι )

o=s=o

OM 2 ( |.i )

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3 und R3' steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

die anderen Reste aus R3 und R3' unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl- propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl- Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl- Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)- ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I— III")

(Ι-ΙΙΓ) wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3' und R3" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3' und R3" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-IV")

(l-IV") wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3" und R3'" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3" und R3'" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-V")

V") wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein trukturelement der Formel (II)

(II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann, R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3", R3'" und R3"" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3", R3'" und R3"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform

Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (l-VI ")

(l-VI")

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

^2 (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

einer der Reste aus R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" steht für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-), und

die anderen Reste aus R3, R3', R3", R3'", R3"" und R3'"" unabhängig voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropyl- gruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NH4) + .

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wobei

M1 für ein Strukturelement der Formel (III) steht, und

y für eine ganze Zahl von mindestens 3 steht und

der Rest R3 in mindestens 3 Strukturelementen der Formel (III) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe steht.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

(i)

wobei

R1 steht für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxy- benzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für ein Strukturelement der Formel (III)

(Hl) wobei

y für eine ganze Zahl von 3 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

der Rest R3 in mindestens drei Strukturelementen der Formel (III) für eine 2-Carboxyethyl- Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) steht, und

der Rest R3 in den verbleibenden Strukturelementen der Formel (III) steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist schließlich auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

wobei

R1 steht für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei x für eine ganze Zahl von 8 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

- einer der Reste R2 für eine 2-Methylpropylgruppe steht und

- einer der Reste R2 für eine Isopropylgruppe steht und

- einer der Reste R2 für eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N- C(NH)-NH-CH2-CH 2 -CH 2 -) steht und

- einer der Reste R2 für eine 1-Methyl-propylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH2-CH(CH3)-) steht und

- drei der Reste R2 für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) stehen und

- einer der Reste Rest R2 für eine 4-Hydroxybenzylgruppe (d.h. eine Gruppe 4-OH-C6H5-CH2-) steht

- die weiteren Reste R2 stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M1 steht für die Gruppierung -OM2 oder für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3- Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3- ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist schließlich auch ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend in einem kosmetischen Träger

(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)

(i)

wobei

R1 steht für ein Wasserstoffatom oder für ein Strukturelement der Formel (II)

wobei

x für eine ganze Zahl von 1 bis 10 steht

der Rest R2 in jedem der Strukturelemente der Formel (II) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (II) gewählt werden kann,

R2 steht für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2- Methylpropylgruppe, eine 1 -Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzyl- gruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4-Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl- Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl- Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4-ylmethyl-Gruppe, eine 1 H- lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe,

M1 steht für ein Strukturelement der Formel (III)

wobei

y für eine ganze Zahl von 8 bis 10 steht,

der Rest R3 in jedem der Strukturelemente der Formel (III) jeweils unabhängig vom vorangegangenen Strukturelement der Formel (III) gewählt werden kann,

- einer der Reste R3 für eine 2-Methylpropylgruppe steht und

- einer der Reste R3 für eine Isopropylgruppe steht und

- einer der Reste R3 für eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe H2N- C(NH)-NH-CH2-CH 2 -CH 2 -) steht und

- einer der Reste R3 für eine 1-Methyl-propylgruppe (d.h. eine Gruppe H3C-CH2-CH(CH3)-) steht und

- drei der Reste R3 für eine 2-Carboxyethyl-Gruppe (d.h. eine Gruppe (d.h. eine Gruppe HOOC-CH2-CH2-) stehen und

- einer der Reste Rest R3 für eine 4-Hydroxybenzylgruppe (d.h. eine Gruppe 4-OH-C6H5-CH2-) steht

- die weiteren Reste R3 stehen für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine 2-Methylpropylgruppe, eine 1-Methyl-propylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 4-Hydroxybenzylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 1-Hydroxyethylgruppe, eine 4- Aminobutylgruppe, eine 3-Carbamimidamidopropyl-Gruppe, eine 2-Carboxyethyl-Gruppe, eine Carboxymethyl-Gruppe, eine 2-Carbamoylethyl-Gruppe, eine Carbamoylmethyl-Gruppe, eine Sulfanylmethyl-Gruppe, eine 2-(Methylsulfanyl)ethyl-Gruppe, eine 1 H-lmidazol-4- ylmethyl-Gruppe, eine 1 H-lndol-3-ylmethyl-Gruppe oder eine (Sulfosulfanyl)methyl-Gruppe, M2 steht für ein Wasserstoffatom, ein Äquivalent eines ein oder mehrwertigen Kations oder ein Ammoniumion (NhU)*.

Die Verbindungen der Formel (I) können - bezogen auf das Gesamtgewicht des Haarbehandlungsmittels in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 10 Gew.-% eingesetzt werden. Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, dass die Verbindung(en) der Formel (I) bereits in geringen Einsatzkonzentrationen eine sehr gute Reduzierung der Haarschädigung bewirken können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel als Additiv (beispielsweise als Pflegetropfen oder als Pflegecreme) zu einem bereits existierenden Produkt hinzugefügt werden sollen. Aus diesem Grund ist es besonders vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 2,5 Gew.-% weiter bevorzugt von 0,05 bis 1 ,0 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,05 bis 0,3 Gew.-% enthält.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I) in einer Gesamtenge von 0,0001 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 10,0 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 2,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 0,05 bis 1 ,0 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,05 bis 0,3 Gew.-% enthält.

Prinzipiell kann das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel in verschiedensten Applikationsformen eingesetzt werden, beispielsweise als Shampoo, Conditioner, Pflegezusatz, Gel oder als Areosol. Im Zuge der zu dieser Erfindung führenden Arbeiten hat sich jedoch herausgestellt, dass die Verbindungen der Formel (I) ganz besonders gute Eignung zeigen, wenn in einem oxidativen Haarbehandlungsmittel, d.h. beispielsweise in einem oxidativen Färbemittel oder einem Bleich-oder Blondiermittel eingesetzt werden.

Oxidative Haarbehandlungsmittel sind durch die Anwesenheit mindestens eines Oxidationsmittels gekennzeichnet. Bevorzugt handelt es sich bei dem Oxidationsmittel um Wasserstoffperoxid und/oder eines seiner festen Anlagerungsprodukte an organische oder anorganische Verbindungen, wie Harnstoff, Melamin sowie Natriumborat. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Oxidationsmittel um Wasserstoffperoxid.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich

(b) als Oxidationsmittel zusätzlich Wasserstoffperoxid enthält.

Bevorzugt beträgt die Menge an Oxidationsmittel im erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel 0,5 bis 12 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 10 Gew.-% insbesondere bevorzugt 3 bis 6 Gew.-% (berechnet als 100 %iges H2O2), jeweils bezogen auf das anwendungsbereite Mittel.

Wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel um ein oxidatives Färbemittel handelt, können zusätzlich auch noch Oxidaitonsfarbstoffvorprodukte im erfindungsgemäßen Mittel enthalten sein. Oxidationsfarbstoffvorprodukte sind sogenannte Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten. Die Entwicklerkomponenten bilden unter dem Einfluss von Oxidationsmitteln oder von Luftsauerstoff untereinander oder unter Kupplung mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten die eigentlichen Farbstoffe aus.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es

(a) mindestens eine Verbindung der Formel (I) und

(b) Wasserstoffperoxid und

(c) mindestens ein Oxidationsfarbstoffvorprodukt enthält.

Bevorzugte weitere Entwicklerkomponenten werden ausgewählt aus p-Phenylendiamin, p-Toluylen- diamin, 2-(2-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-(1 ,2-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(2- hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Methoxymethyl-p-phenylendiamin, N-(4-Amino-3-methylphenyl)- N-[3-(1 H-imidazol-1-yl)propyl]amin, N,N'-Bis-(2-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4-aminophenyl)-1 ,3- diamino-propan-2-ol, Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)methan, 1 ,3-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-propan-

2- ol, N,N'-Bis-(4-aminophenyl)-1 ,4-diazacycloheptan, 1 ,10-Bis-(2,5-diaminophenyl)-1 , 4,7, 10-tetra- oxadecan, 4-Aminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol, 4-Amino-2- (1 ,2-dihydroxyethyl)phenol und 4-Amino-2-(diethylaminomethyl)phenol, 4,5-Diamino-1-(2-hydroxy- ethyl)pyrazol, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-tri- aminopyrimidin, sowie den physiologisch verträglichen Salzen dieser Verbindungen. Besonders bevorzugte zusätzliche Entwicklerkomponenten sind dabei p-Toluylendiamin, 2-(2-Hydroxyethyl)-p- phenylendiamin, 2-Methoxymethyl-p-phenylendiamin, N-(4-Amino-3-methylphenyl)-N-[3-(1 H- imidazol-1 -yl)propyl]amin und/oder 4,5-Diamino-1-(2-hydroxyethyl)-pyrazol sowie deren physiologisch verträglichen Salze.

Bevorzugte Kuppler können ausgewählt werden aus der Gruppe aus 3-Aminophenol, 5-Amino-2- methylphenol, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hydroxy-4-aminophenoxyethanol, 5-Amino-4- chlor-2-methylphenol, 5-(2-Hydroxyethyl)-amino-2-methylphenol, 2,4-Dichlor-3-aminophenol, 2- Aminophenol, 3-Phenylendiamin, 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 1 ,3-Bis(2,4- diaminophenoxy)propan, 1-Methoxy-2-amino-4-(2-hydroxyethylamino)benzol, 1 ,3-Bis(2,4-di- aminophenyl)propan, 2,6-Bis(2'-hydroxyethylamino)-1-methylbenzol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]- 4-methoxy-5-methylphenyl}amino)ethanol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methoxy-5-methyl- phenyl}amino)ethanol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4,5-dimethylphenyl}amino)ethan ol, 2-[3- Morpholin-4-ylphenyl)amino]ethanol, 3-Amino-4-(2-methoxyethoxy)-5-methylphenylamin, 1-Amino-

3- bis-(2-hydroxyethyl)aminobenzol, Resorcin, 2-Methylresorcin, 4-Chlorresorcin, 1 ,2,4-Trihydroxy- benzol, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 2,6-Dihydroxy-3,4- dimethylpyridin, 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin, 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, 1-Naphthol, 1 ,5- Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1 ,7-Dihydroxynaphthalin, 1 ,8-Dihydroxynaphthalin, 4-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol, 7-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindolin, 6-Hydroxyindolin und/oder 7- Hydroxyindolin und deren physiologisch verträglichen Salzen.

Ganz besonders gute Effekte konnten beobachtet werden, wenn das erfindungsgemäße Mittel in Kombination mit Persulfaten, d.h. in einem oxidativen Bleichmittel, eingesetzt wurde. In diesem Zusammenhang hat sich herausgestellt, dass die Reduzierung der Haarschädigung überraschend lang anhaltend war und der„Hair-Repair Effekt auch durch widerholte Haarwäschen nicht verringert wurde.

In einer explizit ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes

Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich

(b) als Oxidationsmittel mindestens eine Verbindung aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und/oder Natriumperoxodisulfat enthält.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es

(a) mindestens eine Verbindung der Formel (I) und

(b1 ) Wasserstoffperoxid und

(b2) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und/oder Natriumperoxodisulfat enthält.

Bei der zuletzt genannten Ausführungsform handelt es sich um die Ausführungsform, die am allermeisten bevorzugt ist.

Kaliumperoxodisulfat wird alternativ auch als Kaliumpersulfat bezeichnet und besitzt die Summenformel K2S2O8.

Ammoniumperoxodisulfat wird alternativ auch als Ammoniumpersulfat bezeichnet und besitzt die Summenformel (NH4)2S20s.

Natriumperoxodisulfat wird alternativ auch als Natriumpersulfat bezeichnet und besitzt die Summenformel Na2S20s.

Weiterhin hat sich ebenfalls herausgestellt, dass das Gewichtsverhältnis, in dem die (a) Verbindung(en) der Formel (I) und (b) das bzw. die Oxidiatonsmittel im Haarbehandlungsmittel enthalten sind, einen Einfluss auf die Stärke des Repair-Effektes ausüben. Durch Wahl des optimalen Verhältnisses kann der Repair-Effekt daher noch weiter optimiert werden.

Ganz besonders gute Effekte, d.h. eine besonders starke Reduktion der Haarschädigung wurde beobachtet, wenn das Haarbehandlungsmittel (a) die Verbindung(en) der Formel (I) und (b) das Oxidationsmittel in einem Gewichtsverhältnis (a)/(b) von 1 :20, bevorzugt von 1 : 15, weiter bevorzugt von 1 : 10 und besonders bevorzugt von 1 :8 enthält. Mit anderen Worten war die Reduzierung der Haarschädigung dann besonders stark, wenn das Haarbehandlungsmittel das oder die Oxidationsmittel (b) in einem 8 bis 20-fachen Überschuss zu (a) der bzw. den Verbindungen der Formel (I) enthielt.

In einer explizit ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es (a) die Verbindung(en) der Formel (I) und (b) das oder die Oxidationsmittel in einem Gewichtsverhältnis (a)/(b) von 1 :20, bevorzugt von 1 : 15, weiter bevorzugt von 1 : 10 und besonders bevorzugt von 1 :8 enthält.

Berechnungsgrundlage für das Gewichtsverhältnis (a)/(b) ist die Gesamtmenge aller im Mittel enthaltenden Verbindungen (a) der Formel (I), die zum Gesamtgewicht aller im Mittel enthaltenen Oxidationsmittel (b) (Wasserstoffperoxid, Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und Natriumperoxodisulfat) in Relation gesetzt wird.

In optimaler Weise wird das erfindungsgemäße oxidative Haarbehandlungsmittel, welches neben (a) den Verbindungen der Formel (I) auch ein oder mehrere (b) Oxidationsmittel enthält, dem Verbraucher in Form eines Kits(einer Mehrkomponenten-Verpackungseinheit) zur Verfügung gestellt. Zur Vermeidung von Inkompabilitäten und zur Erhöhung der Lagerstabilität werden (a) die Verbindungen der Formel (I) und (b) das oder die Oxditionsmittel erst kurz vor der Anwendung miteinander vermischt. Der erfindungsgemäße Kit umfasst daher bevorzugt mindestens zwei getrennt voneinander konfektionierte Zubereitungen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kit zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, enthaltend mindestens zwei getrennt konfektionierte Zubereitungen (A) und (B), wobei

- die Zubereitung (A) ein Mittel ist, das mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wie sie bei der Beschreibung des ersten Erfindungsgegenstandes offenbart ist,

- die Zubereitung (B) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die mindestens ein Oxidationsmittel aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und Natriumperoxodisulfat enthält.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kit zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, enthaltend mindestens zwei getrennt konfektionierte Zubereitungen (A) und (B), wobei

- die Zubereitung (A) ein Mittel ist, das mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wie sie bei der Beschreibung des ersten Erfindungsgegenstandes offenbart ist,

- die Zubereitung (B) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die Wasserstoffperoxid enthält.

Zur Herstellung des anwendungsbereiten oxidativen Färbe- bzw. Aufhellmittels können die Zubereitungen (A) und (B) in einem Gewichtsverhältnis von 1 :10 bis 10:1 miteinander vermischt werden. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine optimale Aufhellung bzw. Färbung ist es, wenn die Zubereitungen (A) und (B) in einem Mengenverhältnis (A)/(B) von 3: 1 bis 1 :3, bevorzugt von 2:1 bis 1 :2 und besonders bevorzugt von 1 ,5: 1 bis 1 :1 ,5 vermischt werden.

In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßer Kit dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens drei getrennt konfektionierte Zubereitungen (A) und (B1 ) und (B2) umfasst, wobei

- die Zubereitung (A) ein Mittel ist, das mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält

- die Zubereitung (B1 ) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die Wasserstoffperoxid enthält.

- die Zubereitung (B2) eine Oxidationsmittelzubereitung ist, die mindestens ein Oxidationsmittel aus der Gruppe aus Ammoniumperoxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und Natriumperoxodisulfat enthält.

Zur Herstellung des anwendungsbereiten oxidativen Aufhellmittels können die Zubereitungen (A) und (B1 ) und (B2) in einem Gewichtsverhältnis von

- 1 bis 10 Gewichtsanteile Zubereitung (A) und

- 1 bis 10 Gewichtsanteile Zubereitung (B1 ) und

- 1 bis 10 Gewichtsanteile Zubereitung (B2)

Miteinander vermischt werden.

Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel bzw. die erfindungsgemäße Zubereitungen (A), (B) (bzw. (B1 ) und (B2)) können jeweils auch weitere Wirk-, Inhalts- und Zusatzstoffe enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich weitere organische Lösungsmittel, wie beispielsweise Methoxybutanol, Ethyldiglykol, 1 ,2-Propylenglykol, n-Propanol, n-Butanol, n-Butylenglykol, Glycerin, Diethylenglykolmonoethylether, und Diethylenglykolmono-n-butylether, enthalten. Bevorzugt sind dabei alle wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wobei das Lösungsmittel in einer Gesamtmenge von 0, 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, enthalten ist.

Die erfindungsgemäß kosmetischen Mittel können zusätzlich mindestens einen weiteren konditionierenden Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kationischen Polymeren, katonischen Tensiden, Siliconen, Fettstoffen sowie deren Mischungen, enthalten. Unter dem Begriff„konditionierende Stoffe" sind erfindungsgemäß solche Substanzen zu verstehen, welche auf keratinische Materialien, insbesondere auf die Haare, aufziehen und die physikalischen und sensorischen Eigenschaften sowohl der Haare als auch des Produktes als solchem verbessern. Konditionierungsmittel glätten die oberste Schicht der Haare und machen sie weich und geschmeidig.

Bevorzugte kationische Polymere sind ausgewählt aus der Gruppe von Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) (INCI: Polyquaternium-37), quaternisierten Cellulose-Derivaten (INCI: Polyquaternium 10), kationischen Alkylpolyglycosiden, kationisiertem Honig, kationischen Guar-Derivaten, polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure, Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren, quaterniertem Polyvinylalkohol, Polyquaternium 2, Polyquaternium-7, Polyquaternium 17, Polyquaternium 18, Polyquaternium 24, Polyquaternium 27 sowie deren Mischungen.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es bevorzugt sein, wenn das/die kationische(n) Polymer(e) in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 bis 3,5 Gew.-%, insbesondere von 0,25 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels, enthalten sind.

Als konditionierende Stoffe eignen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls kationische Tenside aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und/oder der Esterquats und/oder der Amidoamine.

Bevorzugt verwendete kationische Tenside sind ausgewählt aus der Gruppe von Alkyltrimethyl- ammoniumchloriden mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Dialkyldimethyl- ammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Trialkylmethyl- ammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Cetyltrimethylam- moniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldi- methylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Tricetylmethylammoniumchlorid, Quaternium-27, Quaternium-83, N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammonium- methosulfat, N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(distearoyloxyethyl)ammonium- methosulfat, N,N- Dimethyl-N,N-distearoyloxyethyl-ammoniumchlorid, N,N-Di-(2-hydroxyethyl)-N,N- (fettsäureesterethyl)-ammoniumchlorid sowie deren Mischungen.

Das/die kationische(n) Tensid(e) sind in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt von 1 ,5 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, enthalten.

Erfindungsgemäß geeignete Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zusätzlich mindestens ein anionisches Tensid enthält. Bevorzugte anionische Tenside sind Fettsäuren, Alkyl- sulfate, Alkylethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 16 Glykolethergruppen im Molekül.

Erfindungsgemäß geeignete Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zusätzlich mindestens ein zwitterionisches Tensid enthält. Bevorzugte zwitterionische Tenside sind Betaine, N-Alkyl- Ν,Ν-dimethylammonium-glycinate, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, und 2- Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannt.

Erfindungsgemäß geeignete Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zusätzlich mindestens ein amphoteres Tensid enthält. Bevorzugte amphotere Tenside sind N-Alkylglycine, N- Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N- alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkyl- aminoessigsäuren. Besonders bevorzugte amphotere Tenside sind N-Kokosalkylaminopropionat, Kokosacylaminoethylaminopropionat und Ci2-Ci8-Acylsarcosin.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Mittel weitere, nichtionogene grenzflächenaktive Stoffe, enthalten. Bevorzugte nichtionische Tenside sind Alkylpolyglykoside sowie Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside Fettsäureester von ethoxyliertem Glycerin enthalten.

Die nichtionischen, zwitterionischen oder amphoteren Tenside werden in Anteilen von 0, 1 bis 45 Gew.%, bevorzugt 1 bis 30 Gew.% und ganz besonders bevorzugt von 1 bis 15 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der anwendungsbereiten Mittel, eingesetzt.

Die erfindungsgemäßen Mittel können auch mindestens ein Verdickungsmittel enthalten. Bezüglich dieser Verdickungsmittel bestehen keine prinzipiellen Einschränkungen. Es können sowohl organische als auch rein anorganische Verdickungsmittel zum Einsatz kommen. Geeignete Verdickungsmittel sind anionische, synthetische Polymere, kationische, synthetische Polymere, natürlich vorkommende Verdickungsmittel, wie nichtionische Guargums, Skleroglucan- gums oder Xanthangums, Gummi arabicum, Ghatti-Gummi, Karaya-Gummi, Tragant-Gummi, Carrageen-Gummi, Agar-Agar, Johannisbrotkernmehl, Pektine, Alginate, Stärke-Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, sowie Cellulosederivate, wie beispielsweise Methylcellulose, Carboxyalkylcellulosen und Hydroxyalkylcellulosen, nichtionische, vollsynthetische Polymere, wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidinon; sowie anorganische Verdickungsmittel, insbesondere Schichtsilikate wie beispielsweise Bentonit, besonders Smektite, wie Montmorillonit oder Hectorit.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die erfindungsgemäßen Mittel insbesondere wenn sie zusätzlich Wasserstoffperoxid enthalten, mindestens einen Stabilisator oder Komplexbildner enthalten. Besonders bevorzugte Stabilisatoren sind Phenacetin, Alkalibenzoate (Natriumbenzoat) und Salicylsäure. Weiterhin können alle Komplexbildner des Standes der Technik eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte Komplexbildner sind stickstoffhaltigen Polycarbon- säuren, insbesondere EDTA und EDDS, und Phosphonate, insbesondere 1-Hydroxyethan-1 ,1- diphosphonat (HEDP) und/oder Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP) und/oder Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) bzw. deren Natriumsalze.

Ferner können die erfindungsgemäßen Mittel weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten, wie beispielsweise nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidinon/Vinylacrylat-Copoly- mere, Polyvinylpyrrolidinon, Vinylpyrrolidinon/Vinylacetat-Copolymere, Polyethylenglykole und Poly- siloxane; zusätzliche Silikone wie flüchtige oder nicht flüchtige, geradkettige, verzweigte oder cyclische, vernetzte oder nicht vernetzte Polyalkylsiloxane (wie Dimethicone oder Cyclomethicone), Polyarylsiloxane und/oder Polyalkylarylsiloxane, insbesondere Polysiloxane mit organofunktionelle Gruppen, wie substituierten oder unsubstituierten Aminen (Amodimethicone), Carboxyl-, Alkoxy- und/oder Hydroxylgruppen (Dimethiconcopolyole), lineare Polysiloxan(A)-Polyoxyalkylen(B)- Blockcopolymere, gepfropften Silikonpolymere; kationische Polymere wie quaternisierte Celluloseether, Polysiloxane mit quaternären Gruppen, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymere, Acrylamid-Dimethyldiallyl-ammoniumchlorid-Copolymere, mit Diethylsulfat quaternierte Dime- thylamino-ethylmethacrylat-Vinylpyrrolidinon-Copolymere, Vinylpyrrolidinon-Imidazolinium- methochlorid-Copolymere und quaternierter Polyvinylalkohol; zwitterionische und amphotere Polymere; anionische Polymere wie beispielsweise Polyacrylsäuren oder vernetzte Polyacrylsäuren; Strukturanten wie Glucose, Maleinsäure und Milchsäure, haarkonditionierende Verbindungen wie Phospholipide, beispielsweise Lecitin und Kephaline; Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine; faserstrukturverbessernde Wirkstoffe, insbesondere Mono-, Di- und Oligosaccharide wie beispielsweise Glucose, Galactose, Fructose, Fruchtzucker und Lactose; Farbstoffe zum Anfärben des Mittels; Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Olamine, Zink Omadine und Climbazol; Aminosäuren und Oligopeptide; Proteinhydrolysate auf tierischer und/oder pflanzlicher Basis, sowie in Form ihrer Fettsäure-Kondensationsprodukte oder gegebenenfalls anionisch oder kationisch modifizierten Derivate; pflanzliche Öle; Lichtschutzmittel und UV-Blocker; Wirkstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Pantolacton, Allantoin, Pyrrolidinoncarbonsäuren und deren Salze sowie Bisabolol; Polyphenole, insbesondere Hydroxyzimtsäuren, 6,7-Dihydroxycumarine, Hydroxybenzoesäuren, Catechine, Tannine, Leukoanthocyanidine, Anthocyanidine, Flavanone, Flavone und Flavonole; Ceramide oder Pseudoceramide; Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen; Pflanzen extra kte; Fette und Wachse wie Fettalkohole, Bienenwachs, Montanwachs und Paraffine; Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate; Trübungsmittel wie Latex, Styrol/PVP- und Styrol/Acrylamid-Copolymere; Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3-distearat; Pigmente sowie Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft.

Die Auswahl dieser weiteren Stoffe wird der Fachmann gemäß der gewünschten Eigenschaften der Mittel treffen. Bezüglich weiterer fakultativer Komponenten sowie der eingesetzten Mengen dieser Komponenten wird ausdrücklich auf die dem Fachmann bekannten einschlägigen Handbücher verwiesen. Die zusätzlichen Wirk- und Hilfsstoffe werden in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von jeweils 0,0001 bis 25 Gew.-%, insbesondere von 0,0005 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Färbezubereitung (A) und/oder der Oxidationsmittelzubereitung (B), eingesetzt.

Das oder die zuvor beschriebenen Kits können in einem Verfahren zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen der Haare eingesetzt werden. Ganz besonders bevorzugt ist ein Verfahren, welches die folgenden Schritte umfasst:

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum oxidativen Färben und/oder Aufhellen von Haaren, umfassend die folgenden Schritte

(1 ) Auftragen der Zubereitung (A) auf die Haare, wobei es sich bei der Zubereitung (A) um ein Mittel handelt, das mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, wie sie bei Beschreibung des ersten Erfindungsgegenstands offenbart ist,

(2) Auftragen der Zubereitung (B) auf die Haare, wobei es sich bei der Zubereitung (B) um eine Oxidationsmittelzubereitung handelt, die mindestens ein Oxidationsmittel aus der Gruppe aus Wasserstoffperoxid, Ammoniumperoxodisulfat, Kalium peroxodisulfat und Natrium peroxodisulfat enthält,

(3) Waschen der Haare.

Die Schritte des Verfahrens können hierbei in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden. Ein besonders bevorzugtes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte in der folgenden Reihenfolge vorgenommen werden: Schritt (1 ) gefolgt von Schritt (2) gefolgt von Schritt (3).

Ein weiteres besonders bevorzugtes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte in der folgenden Reihenfolge vorgenommen werden: Schritt (2) gefolgt von Schritt (1 ) gefolgt von Schritt (3)

Schließlich ist ein weiteres ganz besonders bevorzugtes Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung (A) und die Zubereitung (B) vor dem Auftragen auf das Haar miteinander vermischt werden. Werden die Zubereitung (A) und die Zubereitung (B) vor dem Auftragen auf das Haar miteinander vermischt, so werden die Schritte (1 ) und (2) zeitgleich durchgeführt.

Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kits und Verfahrens und gilt mutatis mutandis das zu dem erfindungsgemäßen Mitteln gesagte.

Beispiele

1. Formulierungen

Es wurden die folgenden Formulierungen hergestellt (alle Angaben in Gew.-%)

1.1. Vorbehandlungsmittel (VM)

# Oligopeptid-Mischung der Formel (I),

mit R1 = Formel (II), M1 = Formel (III), x = 1 - 10 und y = 1 - 10, M2 = Wasserstoff, mittleres Molgewicht 400 - 800 Dalton

VM4 VM5 VM6

Zitronensäure (wasserfrei) 0,5 0,5 0,5

Natnumlaurylethersulfat (25 %ige wässrige Lsg) 50,0 50,0 50,0

Dinatriumdicocoampodicaetat 7,0 7,0 7,0 Salicylsäure 0,2 0,2 0,2

Natriumbenzoat 0,5 0,5 0,5

Euperlan PK 300 AM

(ca. 60-64% Festkörper; INCI: Glycol Distearate,

2,0 2,0 2,0 Glycerin, Laureth-4, Cocamidopropyl Betaine

(Cognis))

Cetiol HE

(Kokosmonglycerid mit ca. 7,3 EO-Einheiten (INCI: 1 ,0 1 ,0 1 ,0 PEG-7 Glyceryl Cocoate) (Cognis))

2-Amino-3-(sulfosulfanyl)propansäure 0,01 0,1 1,0

Polyquaternium-10 0,5 0,5 0,5

PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 1 ,0 1 ,0 1 ,0

Natriumchlorid 0,5 0,5 0,5

Wasser ad 100 ad 100 ad 100

1.2. Blondierpulver (BP)

# Oligopeptid-Mischung der Formel (I), Formel (III), x = 1 - 10 und y = 1 - 10, mittleres Molgewicht 400

.3. Wasserstoffperoxid-Zubereitung (OX)

OX1 OX2 OX3 OX4

Wasserstoffperoxid 12,0 12,0 12,0 12,0

Ammoniak 0,6 0,6 0,6 0,6

Dipicolinsäure 0, 1 0, 1 0, 1 0,1

Dinatriumpyrophosphat 0,05 0,05 0,05 0,05

1-Hydroxyethan-1 ,1-diphosphonsäure

1 ,5 1 ,5 1 ,5 1 ,5 (60%ige wässrige Lsg.)

Natriumlaurylethersulfat (25 %ige wässrige

2,0 2,0 2,0 2,0 Lsg)

Oligopeptid * ... 0,01 0,1 1,0

Aculyn 33 (Acrylates Copolymer) 12,0 12,0 12,0 12,0 Wasserstoffperoxid ad 100 ad 100 ad 100 ad 100

# Oligopeptid-Mischung der Formel (1),

mit R1 = Formel (II), M1 = Formel (III), x = 1 - 10 und y = 1 - 10, mittleres Molgewicht 400 - 800 Dalton

OX5 OX6 OX7 OX8

Wasserstoffperoxid 18,0 18,0 18,0 18,0

Ammoniak 0,6 0,6 0,6 0,6

Dipicolinsäure 0, 1 0, 1 0, 1 0, 1

Dinatriumpyrophosphat 0,05 0,05 0,05 0,05

1-Hydroxyethan-1 ,1-diphosphonsäure

1 ,5 1 ,5 1 ,5 1 ,5 (60%ige wässrige Lsg.)

Natriumlaurylethersulfat (25 %ige wässrige

2,0 2,0 2,0 2,0 Lsg)

2-Amino-3-(sulfosulfanyl)propansäure ... 0,01 0,1 1,0

Aculyn 33 (Acrylates Copolymer) 12,0 12,0 12,0 12,0

Wasserstoffperoxid ad 100 ad 100 ad 100 ad 100

1.4. Nachbehandlungsmittel (NM)

NM1 NM2 NM3

Paraffinum Liquidum 1 ,0 1 ,0 1 ,0

Dehyquart F75 (INCI-Bezeichnung: Distearoylethyl

Hydroxyethylmonium Methosulfate, Cetearyl Alcohol) 2,0 2,0 2,0

Oligopeptid * 0,01 0,1 1,0

Quaternium-87 1 ,5 1 ,5 1 ,5

Cetearylalkohol 3,5 3,5 3,5

Propylparaben 0, 15 0,15 0, 15

Cetylpalmitat 0,7 0,7 0,7 Stearamidopropyldimethylamin 1,0 1,0 1,0

Trimethylhexadecylammoniumchlorid 0,6 0,6 0,6

Zitronensäure 0,5 0,5 0,5

Methylparaben 0,15 0,15 0,15

Wasser ad 100 ad 100 ad 100

# Oligopeptid-Mischung der Formel (I),

mit R1 = Formel (II), M1 = Formel (III), x = 1 - 10 und y = 1 - 10, mittleres Molgewicht 400 - 800 Dalton

Nachbehandlungsmittel (NM)

NM4 NM5 NM6

Paraffinum Liquidum 1,0 1,0 1,0

Dehyquart F75 (INCI-Bezeichnung: Distearoylethyl

Hydroxyethylmonium Methosulfate, Cetearyl Alcohol) 2,0 2,0 2,0

2-Amino-3-(sulfosulfanyl)propansäure 0,01 0,1 1,0

Quaternium-87 1,5 1,5 1,5

Cetearylalkohol 3,5 3,5 3,5

Propylparaben 0,15 0,15 0,15

Cetylpalmitat 0,7 0,7 0,7

Stearamidopropyldimethylamin 1,0 1,0 1,0

Trimethylhexadecylammoniumchlorid 0,6 0,6 0,6

Zitronensäure 0,5 0,5 0,5

Methylparaben 0,15 0,15 0,15

Wasser ad 100 ad 100 ad 100 2. Blondierunqen

Haarsträhnen (Kerling dunkelbraun) wurden nach den folgenden Verfahren behandelt.

Die Vorbehandlungsmittel (VM) wurden jeweils auf Haarsträhnen appliziert (4 g Vorbehandlungsmittel pro g Haarsträhne) und dort für 5 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Danach wurden die Haarsträhnen mit Wasser gewaschen und im handwarmen Luftstrom getrocknet.

Das Blondierpulver (BP) wurde jeweils mit der Wasserstoffperoxid-Zubereitung (OX) im Mengenverhältnis 1 :2 (1 Teil BP zu 2 Teilen OX) vermischt. Dieses anwendungsbereite Blondiermittel wurde auf die Haarsträhnen appliziert und dort für 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Danach wurden die Haarsträhnen mit Wasser gewaschen und im handwarmen Luftstrom getrocknet.

Die Nachbehandlungsmittel (NM) wurden jeweils auf Haarsträhnen appliziert (4 g Vorbehandlungsmittel pro g Haarsträhne) und dort für 5 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Danach wurden die Haarsträhnen mit Wasser gewaschen und im handwarmen Luftstrom getrocknet.

Verfahren

1 1 12 13 14 15

Vorbehandlung — — — — — Blondierung BP5 + 0X6 BP5 + 0X7 BP5 + 0X8 BP6 + 0X5 BP7+OX5

Nachbehandlung — — — — —

36 37 38 39 40

Vorbehandlung — — — — —

Blondierung BP8 + 0X5 BP6 + 0X6 BP6 + 0X8 BP7 + 0X7 BP8 + 0X8

Nachbehandlung NM4 NM5 NM6 NM5 NM6 21 22 23 24 25

Vorbehandlung VM1 VM2 VM3 VM2 VM3

Blondierung BP1 + 0X3 BP1 + 0X4 BP2 + 0X1 BP4 + 0X1 BP4 + 0X4

Nachbehandlung NM1 NM2 NM3 NM2 NM3

3. Pfleqetropfen (PT)

1.1. Vorbehandlungsmittel (PT)

Das Blondierpulver (BP) wurde jeweils mit der Wasserstoffperoxid-Zubereitung (OX) und dem Pflegetropfen (PT) im Mengenverältnis 1 :2:0,5 vermischt (2 Teile BP zu 4 Teilen OX zu einem Teil PT) Dieses anwendungsbereite Blondiermittel wurde auf die Haarsträhnen appliziert und dort für 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Danach wurden die Haarsträhnen mit Wasser gewaschen und im handwarmen Luftstrom getrocknet.

Verfahren

39 40 41

Vorbehandlung — — —

Blondierung BP5 + OX5 + PT4 BP5 + OX5 + PT5 BP5 + OX5 + PT6

Nachbehandlung — — —